Die Burg Lüftelberg in Lüftelberg einem Stadtteil der Stadt Meckenheim im Rhein Sieg Kreis Nordrhein Westfalen geht auf
Burg Lüftelberg

Die Burg Lüftelberg in Lüftelberg, einem Stadtteil der Stadt Meckenheim im Rhein-Sieg-Kreis (Nordrhein-Westfalen), geht auf eine mittelalterliche Gründung zurück. Ihre heutige Schlossgestalt stammt aber aus dem 18. Jahrhundert.
Geschichte
Die Wasserburg, beziehungsweise das Geschlecht, das sich nach der Burg nannte, wurde erstmals 1260 in einer Urkunde aus der Kanzlei des Grafen Wilhelm IV. (Jülich) erwähnt. Sie war Mittelpunkt der Herrlichkeit Berge, später Lüftelberge genannt. Der Burgname geht auf die heilige Lüfthildis zurück. Ein erster namentlich bekannter Besitzer war Dietrich von Volmestein, der die Herrlichkeit 1358 an die Brüder Johann und Conz von Vischenich verkaufte. Die Burg war dann von 1448 bis 1548 im Besitz der Herren von Gymnich. Danach gehörte sie den Schall von Bell und seit der Mitte des 17. Jahrhunderts den von Vorst-Lombeck. Im Jahr 1827 kam sie durch Erbschaft an die Familie von Jordans. Während des Zweiten Weltkrieges wurde sie stark beschädigt. Heute sind Teile für Besucher zugänglich.
Die nahegelegene ehemalige Burgmühle wurde 1994 verkauft.
Beschreibung
Es handelt sich um ein zweiteiliges Wasserschloss aus Vorburg und Herrenhaus. Die mittelalterliche Anlage wurde im 15. Jahrhundert stark umgestaltet und mit Wassergräben sowie Rundtürmen versehen. Josef Clemens von der Vorst zu Lombeck ließ die Anlage zwischen 1775 und 1780 durch den Hofbaumeister Johann Heinrich Roth zu einem Schloss im Stil des Barocks umbauen.
Das Hauptgebäude besteht aus einem zweigeschossigen Hauptflügel auf hohem Sockel im Südwesten. Im Nordwesten ist gewinkelt ein eingeschossiger Flügel angebaut. Die Innenausstattung ist im Erd- und Obergeschoss weitgehend barock. Besonders bemerkenswert ist der Gartensaal. Auf einer Insel liegt der Barockgarten.
Literatur
- Handbuch der historischen Stätten. Band: 3 Nordrhein-Westfalen. Stuttgart 1970, S. 485.
- Andreas Denk, Ingeborg Flagge: Architekturführer Bonn. Dietrich Reimer, Berlin 1997, ISBN 3-496-01150-5, S. 149.
- Bernhard Gondorf: Die Burgen der Eifel und ihrer Randgebiete. Ein Lexikon der „festen Häuser“. J. P. Bachem, Köln 1984, ISBN 3-7616-0723-7, S. 127.
Weblinks
- Website mit Bildern
- KuLaDig
- Burg Lüftelberg in der wissenschaftlichen Datenbank „EBIDAT“ des Europäischen Burgeninstituts
- alleburgen.de
- Kurzbeschreibung
- Fotoprojekt über eine Kindheit auf der Burg Lüftelberg
Koordinaten: 50° 38′ 49,8″ N, 7° 0′ 4,2″ O
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Die Burg Luftelberg in Luftelberg einem Stadtteil der Stadt Meckenheim im Rhein Sieg Kreis Nordrhein Westfalen geht auf eine mittelalterliche Grundung zuruck Ihre heutige Schlossgestalt stammt aber aus dem 18 Jahrhundert Luftbild der Burg LuftelbergGeschichteDie Anlage auf einer Abbildung aus den 1860er Jahren Die Wasserburg beziehungsweise das Geschlecht das sich nach der Burg nannte wurde erstmals 1260 in einer Urkunde aus der Kanzlei des Grafen Wilhelm IV Julich erwahnt Sie war Mittelpunkt der Herrlichkeit Berge spater Luftelberge genannt Der Burgname geht auf die heilige Lufthildis zuruck Ein erster namentlich bekannter Besitzer war Dietrich von Volmestein der die Herrlichkeit 1358 an die Bruder Johann und Conz von Vischenich verkaufte Die Burg war dann von 1448 bis 1548 im Besitz der Herren von Gymnich Danach gehorte sie den Schall von Bell und seit der Mitte des 17 Jahrhunderts den von Vorst Lombeck Im Jahr 1827 kam sie durch Erbschaft an die Familie von Jordans Wahrend des Zweiten Weltkrieges wurde sie stark beschadigt Heute sind Teile fur Besucher zuganglich Die nahegelegene ehemalige Burgmuhle wurde 1994 verkauft BeschreibungRuckseite des Schlosses Es handelt sich um ein zweiteiliges Wasserschloss aus Vorburg und Herrenhaus Die mittelalterliche Anlage wurde im 15 Jahrhundert stark umgestaltet und mit Wassergraben sowie Rundturmen versehen Josef Clemens von der Vorst zu Lombeck liess die Anlage zwischen 1775 und 1780 durch den Hofbaumeister Johann Heinrich Roth zu einem Schloss im Stil des Barocks umbauen Das Hauptgebaude besteht aus einem zweigeschossigen Hauptflugel auf hohem Sockel im Sudwesten Im Nordwesten ist gewinkelt ein eingeschossiger Flugel angebaut Die Innenausstattung ist im Erd und Obergeschoss weitgehend barock Besonders bemerkenswert ist der Gartensaal Auf einer Insel liegt der Barockgarten LiteraturHandbuch der historischen Statten Band 3 Nordrhein Westfalen Stuttgart 1970 S 485 Andreas Denk Ingeborg Flagge Architekturfuhrer Bonn Dietrich Reimer Berlin 1997 ISBN 3 496 01150 5 S 149 Bernhard Gondorf Die Burgen der Eifel und ihrer Randgebiete Ein Lexikon der festen Hauser J P Bachem Koln 1984 ISBN 3 7616 0723 7 S 127 WeblinksCommons Schloss Luftelberg Sammlung von Bildern Website mit Bildern KuLaDig Burg Luftelberg in der wissenschaftlichen Datenbank EBIDAT des Europaischen Burgeninstituts alleburgen de Kurzbeschreibung Fotoprojekt uber eine Kindheit auf der Burg LuftelbergBurgen und Schlosser im Rhein Sieg Kreis Schlosser und Herrenhauser Schloss Alfter Schloss Allner Haus Attenbach Schloss Auel Schloss Birlinghoven Schloss Bornheim Schloss Drachenburg Schloss Miel Schloss Rosberg Abtei St Michael Haus Sulz Haus Wittgenstein Burgen und Ruinen Burg Alfter Burg Adendorf Burg Altendorf Burg Blankenberg Burg Dattenfeld Burg Drachenfels Graue Burg Burg Gudenau Burg Hausdorp Burg Heimerzheim Burg Hemmerich Burgruine Herrenbrol Burg Herrnstein Burg Honrath Kitzburg Burg Kriegshoven Burg Lohmar Lowenburg Burg Luftelberg Burg Lulsdorf Burg Mauel Burg Merten Eitorf Burg Morenhoven Burg Munchhausen Burg Muttinghoven Burg Odendorf Burg Odenhausen Burg Overbach Burg Peppenhoven Burg Reitersdorf Rheindorfer Burg Burgruine Rosenau Burg Schonrath Tomburg Weisse Burg Burg Welterode Burg Windeck Burg Wissem Wolfsburg Wolkenburg Burgstalle abgegangene unbekannte Burgen Aldeburg Hangmotte Alfter Ringwall Guldenberg Burg Mullekoven Niederungsmotte Niederpleis Burg Ravenstein Rennenburg Ringwalle bei Stromberg Abschnittsbefestigung Witterschlick 50 647161 7 001167 Koordinaten 50 38 49 8 N 7 0 4 2 O