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Die Burg Rusbühl ist eine abgegangene Höhenburg am Südostende einer kleinen 495 m ü NHN hohen Kuppe die circa 600 Meter

Burg Rusbühl

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Burg Rusbühl
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Die Burg Rusbühl ist eine abgegangene Höhenburg am Südostende einer kleinen 495 m ü. NHN hohen Kuppe, die circa 600 Meter südöstlich der Kirche des Ortsteils Bankholzen der Gemeinde Moos im baden-württembergischen Landkreis Konstanz in Deutschland liegt.

Burg Rusbühl

Blick von Norden über den Halsgraben auf die Burgstelle. Rechts ein Teil des umlaufenden Ringgrabens. Infotafel auf dem Burgplateau.

Staat Deutschland
Ort Moos-Bankholzen-„Rusbühl“
Entstehungszeit 11. oder 12. Jahrhundert
Burgentyp Höhenburg<! keine Spornlage-->
Erhaltungszustand Burgstall, Halsgraben, Ringgraben
Ständische Stellung Adlige
Bauweise keine Reste
Geographische Lage 47° 42′ N, 8° 56′ O47.7027777777788.9338888888889495Koordinaten: 47° 42′ 10″ N, 8° 56′ 2″ O
Höhenlage 495 m ü. NHN

Lage

Die Burgstelle liegt auf einem Nordwest-Südost verlaufenden schmalen Bergrücken, dessen Nordostflanke zum Zeller See des Untersees zeigt und dessen Südwestflanke das Tal des begleitet. Der Bergrücken ist der nördliche Teil des Schiener Berges auf der Bodensee-Halbinsel Höri. Die Burgstelle liegt im LSG Schienerberg, aber nicht im FFH-Gebiet Schiener Berg und westlicher Untersee. Ein Wanderweg verläuft ab dem Wasserbehälter von Bankholzen über den gesamten Bergrücken und passiert direkt die Burgstelle.

Geschichte

Die Burg wurde vermutlich während des 11. oder 12. Jahrhunderts von den zwischen 1050 und 1092 genannten Edelfreien Herren von Bankholzen oder den gleichnamigen Konstanzer Ministerialen, die zwischen 1158 und dem 13. Jahrhundert genannt wurden, erbaut. Die Burg auf den Rusbühl ist wohl die Vorgängeranlage der etwas jüngeren Burg auf den Schlossbühl.

Beschreibung

Von der ehemaligen Burganlage auf einem Plateau von 44 × 23 Meter sind noch Grabenreste erhalten. Der ovale Burgstall ist komplett von einem Ringgraben umgeben, der zur Bachseite noch stärker, zur Bodenseeseite nur noch schwach ausgeprägt ist. Zur Bergkammseite nach Nordwesten ist der Burggraben als Halsgraben deutlich weiter eingetieft. Auf dem Plateau findet sich ein rechteckiger Einbruch im Gelände, der aber keine Aussagen, ob neuzeitlich oder Standort eines abgegangenen Gebäudes, erlaubt. Oberirdisch ist kein Steinmaterial mehr sichtbar. So vorhanden, kann die Burg nur sehr kleinteilig gewesen sein. Auf der höchsten Stelle befindet sich eine Informationstafel, die den Burgstall nach derzeitigem Erkenntnisstand unrichtig als keltische Wallburg bezeichnet. Geringe Größe und Aufbau der Burgstelle lassen diese aber als früh- oder beginnend hochmittelalterlich erscheinen.

  • Blick von der Burgstelle über den Ringgraben ins Tal des Bankholzer Dorfbaches
  • Der noch gut sichtbare Halsgraben im Norden Richtung Bankholzen
  • Blick auf die Burgstelle von Nordosten, mittig der Wanderweg über die Burgstelle

Literatur

  • Hans-Wilhelm Heine: Studien zu Wehranlagen zwischen junger Donau und westlichem Bodensee. In: Landesdenkmalamt Baden-Württemberg (Hrsg.): Forschungen und Berichte der Archäologie des Mittelalters in Baden-Württemberg. Band 5. Stuttgart 1978, ISSN 0178-3262, S. 82–83 und 151.

Siehe auch

  • Liste von Burgen und Schlössern im Regierungsbezirk Freiburg#Landkreis Konstanz

Weblinks

Commons: Burg Rusbühl – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Harald Derschka: Die Ministerialen des Hochstiftes Konstanz (Konstanzer Arbeitskreis für Mittelalterliche Geschichte: Vorträge und Forschungen; Sonderband 45). Thorbecke, Stuttgart 1999, ISBN 3-7995-6755-0, S. 36–40.
  2. Hans-Wilhelm Heine: Studien zu Wehranlagen zwischen junger Donau und westlichem Bodensee, S. 82ff.
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Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 19 Jul 2025 / 17:29

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Die Burg Rusbuhl ist eine abgegangene Hohenburg am Sudostende einer kleinen 495 m u NHN hohen Kuppe die circa 600 Meter sudostlich der Kirche des Ortsteils Bankholzen der Gemeinde Moos im baden wurttembergischen Landkreis Konstanz in Deutschland liegt Burg RusbuhlBlick von Norden uber den Halsgraben auf die Burgstelle Rechts ein Teil des umlaufenden Ringgrabens Infotafel auf dem Burgplateau Blick von Norden uber den Halsgraben auf die Burgstelle Rechts ein Teil des umlaufenden Ringgrabens Infotafel auf dem Burgplateau Staat DeutschlandOrt Moos Bankholzen Rusbuhl Entstehungszeit 11 oder 12 JahrhundertBurgentyp Hohenburg lt keine Spornlage gt Erhaltungszustand Burgstall Halsgraben RinggrabenStandische Stellung AdligeBauweise keine ResteGeographische Lage 47 42 N 8 56 O 47 702777777778 8 9338888888889 495 Koordinaten 47 42 10 N 8 56 2 OHohenlage 495 m u NHNBurg Rusbuhl Baden Wurttemberg LageDie Burgstelle liegt auf einem Nordwest Sudost verlaufenden schmalen Bergrucken dessen Nordostflanke zum Zeller See des Untersees zeigt und dessen Sudwestflanke das Tal des begleitet Der Bergrucken ist der nordliche Teil des Schiener Berges auf der Bodensee Halbinsel Hori Die Burgstelle liegt im LSG Schienerberg aber nicht im FFH Gebiet Schiener Berg und westlicher Untersee Ein Wanderweg verlauft ab dem Wasserbehalter von Bankholzen uber den gesamten Bergrucken und passiert direkt die Burgstelle GeschichteDie Burg wurde vermutlich wahrend des 11 oder 12 Jahrhunderts von den zwischen 1050 und 1092 genannten Edelfreien Herren von Bankholzen oder den gleichnamigen Konstanzer Ministerialen die zwischen 1158 und dem 13 Jahrhundert genannt wurden erbaut Die Burg auf den Rusbuhl ist wohl die Vorgangeranlage der etwas jungeren Burg auf den Schlossbuhl BeschreibungVon der ehemaligen Burganlage auf einem Plateau von 44 23 Meter sind noch Grabenreste erhalten Der ovale Burgstall ist komplett von einem Ringgraben umgeben der zur Bachseite noch starker zur Bodenseeseite nur noch schwach ausgepragt ist Zur Bergkammseite nach Nordwesten ist der Burggraben als Halsgraben deutlich weiter eingetieft Auf dem Plateau findet sich ein rechteckiger Einbruch im Gelande der aber keine Aussagen ob neuzeitlich oder Standort eines abgegangenen Gebaudes erlaubt Oberirdisch ist kein Steinmaterial mehr sichtbar So vorhanden kann die Burg nur sehr kleinteilig gewesen sein Auf der hochsten Stelle befindet sich eine Informationstafel die den Burgstall nach derzeitigem Erkenntnisstand unrichtig als keltische Wallburg bezeichnet Geringe Grosse und Aufbau der Burgstelle lassen diese aber als fruh oder beginnend hochmittelalterlich erscheinen Blick von der Burgstelle uber den Ringgraben ins Tal des Bankholzer Dorfbaches Der noch gut sichtbare Halsgraben im Norden Richtung Bankholzen Blick auf die Burgstelle von Nordosten mittig der Wanderweg uber die BurgstelleLiteraturHans Wilhelm Heine Studien zu Wehranlagen zwischen junger Donau und westlichem Bodensee In Landesdenkmalamt Baden Wurttemberg Hrsg Forschungen und Berichte der Archaologie des Mittelalters in Baden Wurttemberg Band 5 Stuttgart 1978 ISSN 0178 3262 S 82 83 und 151 Siehe auchListe von Burgen und Schlossern im Regierungsbezirk Freiburg Landkreis KonstanzWeblinksCommons Burg Rusbuhl Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweiseHarald Derschka Die Ministerialen des Hochstiftes Konstanz Konstanzer Arbeitskreis fur Mittelalterliche Geschichte Vortrage und Forschungen Sonderband 45 Thorbecke Stuttgart 1999 ISBN 3 7995 6755 0 S 36 40 Hans Wilhelm Heine Studien zu Wehranlagen zwischen junger Donau und westlichem Bodensee S 82ff Liste der Burgen und Schlosser im Landkreis Konstanz Burgen Hohenfels Hohenfriedingen Oberstaad Riedheim Ruinen und abgegangene Burgen Alter Turm Aach Burg Allensbach Ruine Altbodman Ruine Alt Dettingen Burg Altstadt Burg Anselfingen Burg Biesendorf Burg Binningen Burg Bittelbrunn Burg Bodman Karolingische Konigspfalz Burg Bodman Staufische Pfalz Burg Bohlingen Burghof 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