Die Burg Sträflingskopf ist eine abgegangene Höhen und Wallburg bei 269 m ü NN auf einer nach Westen ausgeschobenen Basa
Burg Sträflingskopf

Die Burg Sträflingskopf ist eine abgegangene Höhen- und Wallburg bei 269 m ü. NN auf einer nach Westen ausgeschobenen Basaltkuppe im Stadtwald etwa zwei Kilometer südlich des Stadtkerns der Kleinstadt Borken im Schwalm-Eder-Kreis in Hessen.
Burg Sträflingskopf | ||
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Relief und Beschreibung des Burgstalles | ||
Staat | Deutschland | |
Ort | Borken | |
Entstehungszeit | Erste Erwähnung 10. Jahrhundert | |
Burgentyp | Höhenburg, Wallburg | |
Erhaltungszustand | Burgstall | |
Ständische Stellung | unbekannt | |
Geographische Lage | 51° 2′ N, 9° 17′ O | |
Höhenlage | 269 m ü. NN | |
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Die Burg wurde erstmals im 10. Jahrhundert erwähnt und war vermutlich eine kleine Turmburg, deren Volksname auf eine Richtstätte hinweisen könnte. Der heutige Burgstall ist ein flacher Bergkegel mit nahezu kreisrundem Gipfelplateau von etwa 35 Meter Durchmesser ohne sichtbare steinerne Burgreste. Der innere Wallrand hat einen Umfang von etwa 85 Metern und nimmt eine Fläche von 535 Quadratmetern ein. Der umlaufende Hanggraben mit flachem Außenwall ist an der Angriffsseite zum Bergsattel nach Osten noch am besten sichtbar; er hat einen Umfang am Außenwall von 121 Metern und nimmt eine Fläche von 1128 Quadratmetern ein. Ob der sichtbare Zugang im Südosten erst zu späterer Zeit entstand ist unklar. Eine etwa 7 Meter Durchmesser messende nahezu quadratische Eintiefung im Südwesten könnte auf die Turmstelle hinweisen.
Da ohne urkundliche direkte Nachrichten und ohne bisherige archäologische Untersuchungen ist eine direkte Zeitstellung des Burgstalls sehr unsicher.
Literatur
- Rudolf Knappe: Mittelalterliche Burgen in Hessen: 800 Burgen, Burgruinen und Burgstätten. 3. Auflage. Wartberg-Verlag, Gudensberg-Gleichen 2000, ISBN 3-86134-228-6, S. 102.
- Fritz-Rudolf Herrmann: Der Sträflingskopf bei Borken. In: Der Schwalm-Eder-Kreis 1986, S. 191–192.
- Heinrich Pitz: Ringwälle und Wallburgen an der Schwalmpforte. In: Zeitschrift des Vereins für hessische Geschichte und Landeskunde. Neue Folge. Band 72, 1961, S. 21–44.
Weblinks
- Stefan Eismann: Borken, Sträflingskopf in der wissenschaftlichen Datenbank „EBIDAT“ des Europäischen Burgeninstituts
- Burg Sträflingskopf, Schwalm-Eder-Kreis. Historisches Ortslexikon für Hessen. In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
Einzelnachweise
- Alle Messdaten nach den Reliefdaten des Hessischen Landesamtes für Naturschutz, Umwelt und Geologie; abgerufen am 10. Januar 2025.
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Die Burg Straflingskopf ist eine abgegangene Hohen und Wallburg bei 269 m u NN auf einer nach Westen ausgeschobenen Basaltkuppe im Stadtwald etwa zwei Kilometer sudlich des Stadtkerns der Kleinstadt Borken im Schwalm Eder Kreis in Hessen Burg StraflingskopfRelief und Beschreibung des Burgstalles Relief und Beschreibung des BurgstallesStaat DeutschlandOrt BorkenEntstehungszeit Erste Erwahnung 10 JahrhundertBurgentyp Hohenburg WallburgErhaltungszustand BurgstallStandische Stellung unbekanntGeographische Lage 51 2 N 9 17 O 51 0275 9 284722 269 Koordinaten 51 1 39 N 9 17 5 OHohenlage 269 m u NNBurg Straflingskopf Hessen Die Burg wurde erstmals im 10 Jahrhundert erwahnt und war vermutlich eine kleine Turmburg deren Volksname auf eine Richtstatte hinweisen konnte Der heutige Burgstall ist ein flacher Bergkegel mit nahezu kreisrundem Gipfelplateau von etwa 35 Meter Durchmesser ohne sichtbare steinerne Burgreste Der innere Wallrand hat einen Umfang von etwa 85 Metern und nimmt eine Flache von 535 Quadratmetern ein Der umlaufende Hanggraben mit flachem Aussenwall ist an der Angriffsseite zum Bergsattel nach Osten noch am besten sichtbar er hat einen Umfang am Aussenwall von 121 Metern und nimmt eine Flache von 1128 Quadratmetern ein Ob der sichtbare Zugang im Sudosten erst zu spaterer Zeit entstand ist unklar Eine etwa 7 Meter Durchmesser messende nahezu quadratische Eintiefung im Sudwesten konnte auf die Turmstelle hinweisen Da ohne urkundliche direkte Nachrichten und ohne bisherige archaologische Untersuchungen ist eine direkte Zeitstellung des Burgstalls sehr unsicher LiteraturRudolf Knappe Mittelalterliche Burgen in Hessen 800 Burgen Burgruinen und Burgstatten 3 Auflage Wartberg Verlag Gudensberg Gleichen 2000 ISBN 3 86134 228 6 S 102 Fritz Rudolf Herrmann Der Straflingskopf bei Borken In Der Schwalm Eder Kreis 1986 S 191 192 Heinrich Pitz Ringwalle und Wallburgen an der Schwalmpforte In Zeitschrift des Vereins fur hessische Geschichte und Landeskunde Neue Folge Band 72 1961 S 21 44 WeblinksCommons Burg Straflingskopf Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Stefan Eismann Borken Straflingskopf in der wissenschaftlichen Datenbank EBIDAT des Europaischen Burgeninstituts Burg Straflingskopf Schwalm Eder Kreis Historisches Ortslexikon fur Hessen In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS EinzelnachweiseAlle Messdaten nach den Reliefdaten des Hessischen Landesamtes fur Naturschutz Umwelt und Geologie abgerufen am 10 Januar 2025 Burgen und Schlosser in Hessen im Schwalm Eder Kreis Altenburg Felsberg Altenburg Niedenstein Altenburg Ringwall Burgruine Bellnhausen Burg Bertherode Herrenhaus Betzigerode Burg Binsforth Burg Bischhausen Burg Borken Buraburg Burgkuppel Burgscheller Burgruine Densberg Schloss Dillich Ruine Falkenberg Schloss Falkenberg Felsburg Forkenburg Schloss Garvensburg Mittelhof Gilsa Oberhof Gilsa Unterhof Gilsa Burg Grifte Schloss Grossropperhausen Burg Guxhagen Hattenbachscher Burgsitz Schloss Hausen Schloss Haydau Burg Heiligenburg Burgstall Heimburg Wasserburg Hesserode Hohenburg Homberg Burg Holzhausen Hahn Hundsburg Hessenwald Burg Hundshausen Burg Jesberg Schloss Jesberg Kalbsburg Jagdschloss Kehrenbach Landsburg Herrenhaus Lembach Wasserburg Lembach Herrenhaus Lenderscheid Burg Linsingen Schloss Loshausen Burgruine Lowenstein Schloss Melsungen Wasserburg Merzhausen Schloss Nassenerfurth Burg Niedenstein Burg Niederurff Obernburg Schloss Oberurff Ringwallanlagen Odenberg Alte Burg Ottrau Burg Pfieffe Schloss Rommershausen Burg Ropperhausen Burgruine Schonstein Altes Burghaus Schrecksbach Schleierscher Burgsitz Schrecksbach Burg Schwarzenberg Burg Schwarzenborn Schwertzellscher Burgsitz Schloss Spangenberg Burg Straflingskopf Burgruine Wallenstein Jagdschloss Wabern Wenigenburg Burg Wildsberg Schloss Willingshausen Burg Wolfershausen Schloss Ziegenhain Burg Zuschen Schloss Zwesten