Die Burgkapelle Lochstädt war ein Teil der Burg Lochstedt und entstand im letzten Jahrzehnt des 13 Jahrhunderts in gotis
Burgkapelle Lochstädt

Die Burgkapelle Lochstädt war ein Teil der Burg Lochstedt und entstand im letzten Jahrzehnt des 13. Jahrhunderts in gotischem Stil und war von 1670 bis 1945 die evangelische Pfarrkirche für das Kirchspiel des dann untergegangenen Ortes Lochstädt (russisch: Pawlowo) im ostpreußischen Landkreis Fischhausen in der heute russischen Oblast Kaliningrad (Gebiet Königsberg (Preußen)).
Geographische Lage
Das Dorf Lochstädt lag am Frischen Haff im Südwestzipfel des Samlandes, etwa vier Kilometer Luftlinie südwestlich der Stadt Fischhausen. Vor 1945 konnte es über die damalige deutsche Reichsstraße 131 (später: russische Fernstraße A 193) oder die Bahnstation Neuhäuser (heute russisch: Metschnikowo) der Pillau Seestad–Fischhausen–Königsberg (Pr) der früheren Ostpreußischen Südbahn erreicht werden. Die Burg Lochstädt mit der Burgkapelle befand sich im Süden des Dorfes zwischen der Straße und der Bahnlinie. Das Burggelände liegt heute im Bereich des Stadtkreises Baltijsk.
Burgkapelle
„Die Kapelle ist genau wie im Hochschlosse zu Marienburg mit zwei Kreuzgewölbenjochen und einem Dreiviertelstern, welcher ‚aus je zwei Diensten der Chorwand und der beiden Seitenwände entspringt. Die Wanddienste je zunächst einer Chorecke verbinden sich direkt durch Gurte und schneiden dreieckige Eckfelder ab, welche selbstständig mit einem dreiappigen Gewölbe geschlossen sind.‘ Dadurch wird das Chorjoch als ein polygon gestaltetes, und durch diesen Kunstgriff empfängt der Beschauer den Eindruck einer polygonen Schlussentwicklung des Chorraums. Die zierlichen Laubwerkkapitellen versehenen Gewölberippen ruhen auf korbförmigen Kapitellen mit manigfaltigen Skulturenschmuck. Sie stehen auf kurzen Kalksteinsäulchen, welche aus Wimpergkronen entspringen. Unter der Fensterbank läuft ringsum mit flachem Rankenwerk über und in den Rundbögen bedeckt ist. (Derselbe Schmuck findet sich aus denselben Formen hergestellt am Hochschlosse zu Marienburg, wie er sich auch 1887 in Brandenburg fand.)“
In der Ordenszeit wurde in Tenkitten (heute russisch: Beregowoje), dem Ort, an dem er wahrscheinlich den Märtyrertod erlitt, dem Adalbert von Prag eine Kirche, die St.-Adalberts-Kirche, geweiht. Sie wurde 1525 in eine evangelische Pfarrkirche umgewidmet. Am 24. November 1669 stürzte sie wegen Baufälligkeit ein. Daraufhin wurde der Gottesdienst von Tenkitten in das nahegelegene Lochstädt verlegt, um fortan bis 1945 in der Kapelle der dortigen Burganlage gefeiert zu werden.
Bei der Burgkapelle Lochstädt handelte es sich um einen einschiffigen gotischen Bau aus den Jahren 1290 bis 1300, der im Südflügel der Burganlage untergebracht war. Seine Gewölbe vermittelten durch die Einfügung von Dreiecksklappen vor der Ostwand den Eindruck eines polygonalen Raumabschlusses. In der angefügten Sakristei verwahrte man den Beichtstuhl aus der St.-Adalberts-Kirche. Da deren Altar nach Marienburg (heute polnisch: Malbork) verbracht worden war, wurde er in der Lochstädter Burgkapelle durch eine neuere Arbeit ersetzt. Ebenso waren die Kanzel, der Taufstein und die Orgel neu.
Am Ende des Zweiten Weltkrieges blieb der halbhohe Südflügel mit der Sakristei sowie ein Westflügel erhalten. In den 1960er Jahren wurde die Burgreste abgerissen.
Marienaltar aus Tenkitten
Der Marienaltar aus Tenkitten im Samland zeigt Krönung der Mutter Gottes im mittleren Schrank sowie die Hl. Barbara und der Hl. Jacobus auf den Seitenflügeln. Dieser Altar von 1504 – vermutlich aus einer Nürnberger Werkstatt – war ein gemeinschaftliches Geschenk des Hochmeisters , des Lochstädter Pflegers von Reitzenstein und des Bernsteinmeisters Leo von Waiblingen an die Kirche in Tenkitten. Nach dem Einsturz der Kirche gelangte er kurzzeitig in die Burgkapelle von Lochstedt, wurde aber bald darauf verkauft. Es ist darauf zu schließen, dass auch Lochstedt immer ein Ort der Verehrung des Heiligen Adalbert gewesen ist. Später erwarb Herr von Blell–Tüngen den Altar und spendete ihn nebst vielen anderen Sammlerstücken der Marienburg. Heute ist er im Marienburger Museum zu besichtigen.
Kirchengemeinde
Bereits in vorreformatorischer Zeit war Lochstädt ein Kirchdorf, damals – ab 1422/24 – mit der St. Adalbertskirche in Tenkitten. Lochstädt gehörte jedoch zur Muttergemeinde der Kirche Alt Pillau (heute Stadtgebiet von Baltijsk). Nach Verlegung des Gottesdienstortes in die Burgkapelle Lochstädts wurde die Kirche Alt Pillau bis 1885 Filialgemeinde im Kirchspiel Lochstädt, danach war sie selbständig. Die Geistlichen der Pfarrei Lochstädt hatten weiterhin in Tenkitten (Beregowoje) ihren Wohnsitz. Bei der Volkszählung im Jahr 1925 gehörten 1092 Gemeindeglieder in acht Kirchspielorten zur Lochstädter Kirchengemeinde. Sie war bis 1945 dem Kirchenkreis Fischhausen (Primorsk) in der Kirchenprovinz Ostpreußen der Kirche der Altpreußischen Union zugeordnet.
Kirchspielorte
Zum Lochstädter Kirchspiel gehörten vor 1945 acht Kirchspielorte:
Deutscher Name | Russischer Name |
---|---|
Damerau | Stepnoje |
Gaffken | Parusnoje |
Kalkstein | Uspeschnoje |
Legehnen | Popowka |
Lochstädt | Pawlowo |
Neuhäuser | Metschnikowo |
Osterau | Ossetrowo |
Tenkitten | Beregowoje |
Pfarrer
Von der Reformation bis 1945 amtierten in Lochstädt (mit Wohnsitz in Tenkitten) 26 evangelische Geistliche:
- NN., 1525
- N. Brixius, bis 1580
- Arnold Hecker, 1580–1602
- Friedrich Reuß, ab 1602
- Johann Wilhelm Rhodius, ab 1604
- Georg Petersen, bis 1628
- Friedrich Grünenberg, 1628–1630
- Johann Thilo
- Joachim Settgast, bis 1656
- Heinrich Vasoldt, 1656–1684
- Johann Christoph Beyer, 1684–1698
- Christoph Vasoldt, 1698–1729
- Johann Jacob Vasoldt, 1729–1736
- Friedrich von Schäwen, 1737–1762
- Christian Wilhelm Brokowski, 1762–1791
- Samuel Krackau, 1791–1798
- Michael Theodor Nagel, 1799–1808
- Carl Sigismund Kepper, 1808–1815
- Johann Gottfried Schultz, 1815–1824
- Carl G. Adolf Hoffmann, 1824–1839
- Conrad Wilhelm Hübner, 1839–1881
- Paul Theodor Schmidt, 1883–1887
- Carl Robert Erdmann Heger, 1888–1906
- Edmund Albert W. Johannes Pauly, 1906–1923
- Hans Hermenau, 1923–1924
- Walter Becker, 1925–1945
Kirchenbücher
Von den Kirchenbüchern der Pfarrei Lochstädt (bis 1885 auch der Kirche Alt Pillau) haben sich erhalten und werden im Evangelischen Zentralarchiv in Berlin-Kreuzberg aufbewahrt:
- Taufen: 1663 bis 1944
- Trauungen: 1684 bis 1944
- Begräbnisse: 1684 bis 1944.
Zum Teil sind die Kirchenbücher mit Namensregistern versehen. Außerdem gibt es eine Chronik der Jahre 1768 bis 1791 sowie des Jahres 1807.
Bilder
- Kapitel in der Kapelle
- Kapitel in der Kapelle
- Konsole mit Kapitel
- Schmuckfries in der Kapelle
- Kapelle
Literatur
- Lochstädt, Gut, am Frischen Haff, mit einer evangelischen Pfarrirche, einem Schloss und einer Molkerei, Kreis Fischhausen, Regierungsbezirk Königsberg, Provinz Ostpreußen, mit Eintrag aus Meyers Orts- und Verkehrslexikon, Ausgabe 1912, sowie einer historischen Landkarte der Umgebung von Lichtenhagen (meyersgaz.org).
- Adolf Boetticher: Die Bau- und Kunstdenkmäler der Provinz Ostpreußen, Band 1: Die Bau- und Kunstdenkmäler des Samlandes. Bernhard Teichert, Königsberg 1898, S. 73–80 (Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek).
- Agathon Harnoch: Chronik und Statistik der evangelischen Kirchen in den Provinzen Ost- und Westpreußen. Nipkow, Neidenburg 1890, S. 70–72 (Digitalisat).
Weblinks
- Amtsbezirk Tenkitten (Territorial.de)
Einzelnachweise
- Die Bau- und Kunstdenkmäler des Samlandes, Königsberg 1891, S. 78–79.
- Burg Lochstädt bei ostpreussen.net
- Walther Hubatsch, Geschichte der evangelischen Kirche Ostpreußens, Band II: Bilder ostpreussischer Kirchen, Göttingen, 1968, Seite 34, Abb. 40
- Walther Hubatsch, Geschichte der evangelischen Kirche Ostpreußens, Band III: Dokumente, Göttingen, 1968, Seite 454
- Patrick Plew, Die Kirchen im Samland: Lochstädt ( des vom 27. September 2014 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- Friedwald Moeller, Altpreußisches evangelisches Pfarrerbuch von der Reformation bis zur Vertreibung im Jahre 1945, Hamburg, 1968, Seite 87
- Hübner († 1881) war Angehöriger des Corps Littuania.
- Christa Stache, Verzeichnis der Kirchenbücher im Evangelischen Zentralarchiv in Berlin, Teil I: Die östlichen Kirchenprovinzen der Evangelischen Kirche der altpreußischen Union, Berlin, 1992³, Seite 79
Koordinaten: 54° 42′ 25,3″ N, 19° 57′ 4,6″ O
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Die Burgkapelle Lochstadt war ein Teil der Burg Lochstedt und entstand im letzten Jahrzehnt des 13 Jahrhunderts in gotischem Stil und war von 1670 bis 1945 die evangelische Pfarrkirche fur das Kirchspiel des dann untergegangenen Ortes Lochstadt russisch Pawlowo im ostpreussischen Landkreis Fischhausen in der heute russischen Oblast Kaliningrad Gebiet Konigsberg Preussen Burgkapelle LochstadtKirchort Lochstadt am Frischen Haff sudwestlich von Fischhausen und nordnordostlich des Ostsee Badeorts Neuhauser auf einer Landkarte von 1910Geographische LageDas Dorf Lochstadt lag am Frischen Haff im Sudwestzipfel des Samlandes etwa vier Kilometer Luftlinie sudwestlich der Stadt Fischhausen Vor 1945 konnte es uber die damalige deutsche Reichsstrasse 131 spater russische Fernstrasse A 193 oder die Bahnstation Neuhauser heute russisch Metschnikowo der Pillau Seestad Fischhausen Konigsberg Pr der fruheren Ostpreussischen Sudbahn erreicht werden Die Burg Lochstadt mit der Burgkapelle befand sich im Suden des Dorfes zwischen der Strasse und der Bahnlinie Das Burggelande liegt heute im Bereich des Stadtkreises Baltijsk Burgkapelle Die Kapelle ist genau wie im Hochschlosse zu Marienburg mit zwei Kreuzgewolbenjochen und einem Dreiviertelstern welcher aus je zwei Diensten der Chorwand und der beiden Seitenwande entspringt Die Wanddienste je zunachst einer Chorecke verbinden sich direkt durch Gurte und schneiden dreieckige Eckfelder ab welche selbststandig mit einem dreiappigen Gewolbe geschlossen sind Dadurch wird das Chorjoch als ein polygon gestaltetes und durch diesen Kunstgriff empfangt der Beschauer den Eindruck einer polygonen Schlussentwicklung des Chorraums Die zierlichen Laubwerkkapitellen versehenen Gewolberippen ruhen auf korbformigen Kapitellen mit manigfaltigen Skulturenschmuck Sie stehen auf kurzen Kalksteinsaulchen welche aus Wimpergkronen entspringen Unter der Fensterbank lauft ringsum mit flachem Rankenwerk uber und in den Rundbogen bedeckt ist Derselbe Schmuck findet sich aus denselben Formen hergestellt am Hochschlosse zu Marienburg wie er sich auch 1887 in Brandenburg fand Adolf Boetticher In der Ordenszeit wurde in Tenkitten heute russisch Beregowoje dem Ort an dem er wahrscheinlich den Martyrertod erlitt dem Adalbert von Prag eine Kirche die St Adalberts Kirche geweiht Sie wurde 1525 in eine evangelische Pfarrkirche umgewidmet Am 24 November 1669 sturzte sie wegen Baufalligkeit ein Daraufhin wurde der Gottesdienst von Tenkitten in das nahegelegene Lochstadt verlegt um fortan bis 1945 in der Kapelle der dortigen Burganlage gefeiert zu werden Bei der Burgkapelle Lochstadt handelte es sich um einen einschiffigen gotischen Bau aus den Jahren 1290 bis 1300 der im Sudflugel der Burganlage untergebracht war Seine Gewolbe vermittelten durch die Einfugung von Dreiecksklappen vor der Ostwand den Eindruck eines polygonalen Raumabschlusses In der angefugten Sakristei verwahrte man den Beichtstuhl aus der St Adalberts Kirche Da deren Altar nach Marienburg heute polnisch Malbork verbracht worden war wurde er in der Lochstadter Burgkapelle durch eine neuere Arbeit ersetzt Ebenso waren die Kanzel der Taufstein und die Orgel neu Am Ende des Zweiten Weltkrieges blieb der halbhohe Sudflugel mit der Sakristei sowie ein Westflugel erhalten In den 1960er Jahren wurde die Burgreste abgerissen Marienaltar aus TenkittenMarienaltar aus Tenkitten Der Marienaltar aus Tenkitten im Samland zeigt Kronung der Mutter Gottes im mittleren Schrank sowie die Hl Barbara und der Hl Jacobus auf den Seitenflugeln Dieser Altar von 1504 vermutlich aus einer Nurnberger Werkstatt war ein gemeinschaftliches Geschenk des Hochmeisters des Lochstadter Pflegers von Reitzenstein und des Bernsteinmeisters Leo von Waiblingen an die Kirche in Tenkitten Nach dem Einsturz der Kirche gelangte er kurzzeitig in die Burgkapelle von Lochstedt wurde aber bald darauf verkauft Es ist darauf zu schliessen dass auch Lochstedt immer ein Ort der Verehrung des Heiligen Adalbert gewesen ist Spater erwarb Herr von Blell Tungen den Altar und spendete ihn nebst vielen anderen Sammlerstucken der Marienburg Heute ist er im Marienburger Museum zu besichtigen KirchengemeindeBereits in vorreformatorischer Zeit war Lochstadt ein Kirchdorf damals ab 1422 24 mit der St Adalbertskirche in Tenkitten Lochstadt gehorte jedoch zur Muttergemeinde der Kirche Alt Pillau heute Stadtgebiet von Baltijsk Nach Verlegung des Gottesdienstortes in die Burgkapelle Lochstadts wurde die Kirche Alt Pillau bis 1885 Filialgemeinde im Kirchspiel Lochstadt danach war sie selbstandig Die Geistlichen der Pfarrei Lochstadt hatten weiterhin in Tenkitten Beregowoje ihren Wohnsitz Bei der Volkszahlung im Jahr 1925 gehorten 1092 Gemeindeglieder in acht Kirchspielorten zur Lochstadter Kirchengemeinde Sie war bis 1945 dem Kirchenkreis Fischhausen Primorsk in der Kirchenprovinz Ostpreussen der Kirche der Altpreussischen Union zugeordnet Kirchspielorte Zum Lochstadter Kirchspiel gehorten vor 1945 acht Kirchspielorte Deutscher Name Russischer NameDamerau StepnojeGaffken ParusnojeKalkstein UspeschnojeLegehnen PopowkaLochstadt PawlowoNeuhauser MetschnikowoOsterau OssetrowoTenkitten BeregowojePfarrer Von der Reformation bis 1945 amtierten in Lochstadt mit Wohnsitz in Tenkitten 26 evangelische Geistliche NN 1525 N Brixius bis 1580 Arnold Hecker 1580 1602 Friedrich Reuss ab 1602 Johann Wilhelm Rhodius ab 1604 Georg Petersen bis 1628 Friedrich Grunenberg 1628 1630 Johann Thilo Joachim Settgast bis 1656 Heinrich Vasoldt 1656 1684 Johann Christoph Beyer 1684 1698 Christoph Vasoldt 1698 1729 Johann Jacob Vasoldt 1729 1736 Friedrich von Schawen 1737 1762 Christian Wilhelm Brokowski 1762 1791 Samuel Krackau 1791 1798 Michael Theodor Nagel 1799 1808 Carl Sigismund Kepper 1808 1815 Johann Gottfried Schultz 1815 1824 Carl G Adolf Hoffmann 1824 1839 Conrad Wilhelm Hubner 1839 1881 Paul Theodor Schmidt 1883 1887 Carl Robert Erdmann Heger 1888 1906 Edmund Albert W Johannes Pauly 1906 1923 Hans Hermenau 1923 1924 Walter Becker 1925 1945 Kirchenbucher Von den Kirchenbuchern der Pfarrei Lochstadt bis 1885 auch der Kirche Alt Pillau haben sich erhalten und werden im Evangelischen Zentralarchiv in Berlin Kreuzberg aufbewahrt Taufen 1663 bis 1944 Trauungen 1684 bis 1944 Begrabnisse 1684 bis 1944 Zum Teil sind die Kirchenbucher mit Namensregistern versehen Ausserdem gibt es eine Chronik der Jahre 1768 bis 1791 sowie des Jahres 1807 BilderKapitel in der Kapelle Kapitel in der Kapelle Konsole mit Kapitel Schmuckfries in der Kapelle KapelleLiteraturLochstadt Gut am Frischen Haff mit einer evangelischen Pfarrirche einem Schloss und einer Molkerei Kreis Fischhausen Regierungsbezirk Konigsberg Provinz Ostpreussen mit Eintrag aus Meyers Orts und Verkehrslexikon Ausgabe 1912 sowie einer historischen Landkarte der Umgebung von Lichtenhagen meyersgaz org Adolf Boetticher Die Bau und Kunstdenkmaler der Provinz Ostpreussen Band 1 Die Bau und Kunstdenkmaler des Samlandes Bernhard Teichert Konigsberg 1898 S 73 80 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