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Burgruine Altenschönegg

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Burgruine Altenschönegg
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Die Burgruine Altenschönegg, auch Alten-Schönegg, Altschönegg, Oberschönegg, Schönegg und heute Römerturm genannt, ist die Ruine einer Niederungsburg am Ortsausgang der Gemeinde Oberschönegg in Richtung Babenhausen im schwäbischen Landkreis Unterallgäu in Bayern.

Burgruine Altenschönegg

Römerturm, Bergfried der Burgruine Altenschönegg

Alternativname(n) Alten-Schönegg, Altschönegg, Oberschönegg, Schönegg, Ober-Schönegg, Römerturm
Staat Deutschland
Ort Oberschönegg
Entstehungszeit um 1220
Burgentyp Niederungsburg, Ortslage
Erhaltungszustand Bergfried
Ständische Stellung Adlige
Bauweise Backstein, Nagelfluhquader
Geographische Lage 48° 6′ N, 10° 18′ O48.107510.29609620Koordinaten: 48° 6′ 27″ N, 10° 17′ 45,9″ O
Höhenlage 620 m ü. NHN

Geschichte

Die Burg wurde erstmals 1220 erwähnt und war Sitz des bedeutenden Reichsministerialengeschlechts der Herren von Schönegg. 1237 werden sie urkundlich auch als Lehnsnehmer der Pfalzgrafen von Tübingen auf der Burg Kellmünz sowie der Burg Babenhausen erwähnt. Sie gründeten 1273 das in der Nähe gelegene Frauenkloster Klosterbeuren. Die Burg Altenschönegg wurde angeblich 1281 durch König Rudolf von Habsburg und 1319 von Memminger Bürgern zerstört.

Seit 1355 Pflegamt des Hochstifts Augsburg. In diesem Jahr erwarb der Augsburger Bischof Marquard I. von Randeck die Herrschaft Schönegg, nachdem das Geschlecht im Mannesstamm ausgestorben war. In der Zeit von 1395 bis 1462 war die Burg an die Herren von Aichelberg, danach an den bischöflichen Hofmeister Stain von Ronsperg verpfändet. Bischof Burkhard von Ellerbach aus Augsburg warf dem Stadtrat zu Memmingen vor, dass die Bürger Memmingens die Burgkapelle St. Burkard – wohl im Städtekrieg 1388/1389 – zerstört hätten. Die Burg selbst wurde wiederholt zerstört. So 1446 durch Bürger von Ulm und 1462 im Streit Kaiser Friedrichs III. mit Herzog Ludwig IX. Den Status des Pflegeamtes der Hochstifts Augsburgs behielt die Burg bis 1802 bei.

Am 3. Juni 1809 erwarb Reichsfürst Anselm Maria Fugger von Babenhausen den quadratischen 30 Meter hohen Backstein-Bergfried mit einem Sockelgeschoss aus Nagelfluhquader, ließ ihn instand setzen und machte ihn als sogenannten Römerturm der Bevölkerung als Aussichtsturm zugänglich. Der Turm besteht im unteren Bereich aus Quadersteinen aus dem 12. oder frühen 13. Jahrhunderts. Das Oberteil, aus Backsteinen gemauert, dürfte aus dem 15. oder 16. Jahrhundert stammen. Ebenfalls war Weinried, das sogenannte „Siebenhügeldorf“ im Besitz der Fugger.

Literatur

  • Heinrich Habel, Helga Himen: Schwaben (= Denkmäler in Bayern. Band VII). München 1985. 
  • Heinrich Habel: Landkreis Illertissen. Hrsg.: Torsten Gebhard und Adam Horn. Band 27. Deutscher Kunstverlag, München 1967, S. 177, 178. 

Weblinks

Commons: Burgruine Altenschönegg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Burgruine Altenschönegg in der wissenschaftlichen Datenbank „EBIDAT“ des Europäischen Burgeninstituts
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Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 19 Jul 2025 / 17:15

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Die Burgruine Altenschonegg auch Alten Schonegg Altschonegg Oberschonegg Schonegg und heute Romerturm genannt ist die Ruine einer Niederungsburg am Ortsausgang der Gemeinde Oberschonegg in Richtung Babenhausen im schwabischen Landkreis Unterallgau in Bayern Burgruine AltenschoneggRomerturm Bergfried der Burgruine Altenschonegg Romerturm Bergfried der Burgruine AltenschoneggAlternativname n Alten Schonegg Altschonegg Oberschonegg Schonegg Ober Schonegg RomerturmStaat DeutschlandOrt OberschoneggEntstehungszeit um 1220Burgentyp Niederungsburg OrtslageErhaltungszustand BergfriedStandische Stellung AdligeBauweise Backstein NagelfluhquaderGeographische Lage 48 6 N 10 18 O 48 1075 10 29609 620 Koordinaten 48 6 27 N 10 17 45 9 OHohenlage 620 m u NHNBurgruine Altenschonegg Bayern GeschichteBlick in die eingesturzte BurgAusblick vom Romerturm Die Burg wurde erstmals 1220 erwahnt und war Sitz des bedeutenden Reichsministerialengeschlechts der Herren von Schonegg 1237 werden sie urkundlich auch als Lehnsnehmer der Pfalzgrafen von Tubingen auf der Burg Kellmunz sowie der Burg Babenhausen erwahnt Sie grundeten 1273 das in der Nahe gelegene Frauenkloster Klosterbeuren Die Burg Altenschonegg wurde angeblich 1281 durch Konig Rudolf von Habsburg und 1319 von Memminger Burgern zerstort Seit 1355 Pflegamt des Hochstifts Augsburg In diesem Jahr erwarb der Augsburger Bischof Marquard I von Randeck die Herrschaft Schonegg nachdem das Geschlecht im Mannesstamm ausgestorben war In der Zeit von 1395 bis 1462 war die Burg an die Herren von Aichelberg danach an den bischoflichen Hofmeister Stain von Ronsperg verpfandet Bischof Burkhard von Ellerbach aus Augsburg warf dem Stadtrat zu Memmingen vor dass die Burger Memmingens die Burgkapelle St Burkard wohl im Stadtekrieg 1388 1389 zerstort hatten Die Burg selbst wurde wiederholt zerstort So 1446 durch Burger von Ulm und 1462 im Streit Kaiser Friedrichs III mit Herzog Ludwig IX Den Status des Pflegeamtes der Hochstifts Augsburgs behielt die Burg bis 1802 bei Am 3 Juni 1809 erwarb Reichsfurst Anselm Maria Fugger von Babenhausen den quadratischen 30 Meter hohen Backstein Bergfried mit einem Sockelgeschoss aus Nagelfluhquader liess ihn instand setzen und machte ihn als sogenannten Romerturm der Bevolkerung als Aussichtsturm zuganglich Der Turm besteht im unteren Bereich aus Quadersteinen aus dem 12 oder fruhen 13 Jahrhunderts Das Oberteil aus Backsteinen gemauert durfte aus dem 15 oder 16 Jahrhundert stammen Ebenfalls war Weinried das sogenannte Siebenhugeldorf im Besitz der Fugger LiteraturHeinrich Habel Helga Himen Schwaben Denkmaler in Bayern Band VII Munchen 1985 Heinrich Habel Landkreis Illertissen Hrsg Torsten Gebhard und Adam Horn Band 27 Deutscher Kunstverlag Munchen 1967 S 177 178 WeblinksCommons Burgruine Altenschonegg Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Burgruine Altenschonegg in der wissenschaftlichen Datenbank EBIDAT des Europaischen BurgeninstitutsBurgen und Schlosser im Landkreis Unterallgau Schlosser Schloss Babenhausen Schloss Bedernau Schloss Boos Schloss Fellheim Schloss Frickenhausen Hohes Schloss Bad Gronenbach Unteres Schloss Bad Gronenbach Schloss Holzgunz Schloss Kirchheim Schloss Kronburg Schloss Kunersberg Neues Schloss Lautrach Schloss Markt Wald Schloss Mattsies Schloss Memmingerberg Schloss Mindelburg Schloss Pfaffenhausen abgegangen Rotes Schlossle Schloss Trunkelsberg Schloss Turkheim Schloss Ungerhausen Wachterschlossle Burgen und Ruinen Burgruine Altenschonegg Burgruine Rothenstein Untere Burg Woringen Turmhugelburgen alle abgegangen Burgstalle abgegangene Burgen Alte Burg Erisried Burg Angelberg Burgstall Burgle Burgstall Eppishausen Burg Falken Heidelburg Burg Felsenberg Burgstall Hahnentanz Bussenburg Altittelsburg Zwickerburg Burgstall Heimenegg Burgstall Im Buschel Fliehburg Ittelsburg Burg Moosburg Burg Neuittelsburg Der Falk Burg Siebnach Burgstall Stumpfbuhl Burgstall Tannburg Burgstall Unterschonegg Schonegg Burg Wolfertschwenden Fliehburg Woringen

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