Der Burgstall Großkonreuth wird in dem gleichnamigen Ortsteil der Oberpfälzer Gemeinde Mähring im Landkreis Tirschenreut
Burgstall Großkonreuth

Der Burgstall Großkonreuth wird in dem gleichnamigen Ortsteil der Oberpfälzer Gemeinde Mähring im Landkreis Tirschenreuth in Bayern vermutet.
Burgstall Großkonreuth | ||
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Staat | Deutschland | |
Ort | Ortsteil Großkonreuth der Gemeinde Mähring | |
Burgentyp | Turmhügelburg | |
Erhaltungszustand | Überbauung durch Pfarrhof | |
Geographische Lage | 49° 53′ N, 12° 26′ O | |
Höhenlage | 559 m ü. NN | |
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Geschichte
Der Ort Großkonreuth wird erstmals 1135 erwähnt. Damals bestätigt Markgraf Diepold III. dem Kloster Reichenbach seine früheren Schenkungen und erwähnt dabei auch in regione Egere … Chunrut. Dieses war zuvor ein Lehen des diepoldingschen Ministerialen Gottfried von Wetternfeld. Großkonreuth gehörte zur Propstei Höglstein (Hohenstein), die 1182 von Kaiser Friedrich I. in Schutz genommen wird. Unter den Zugehörungen von Höglstein wird auch Chunreut genannt. Um 1194 wird auch ein Ortsadeliger Waltherus villicus de Kunirute in einer reichenbachschen Urkunde genannt, 1205 erscheint er mit seinem Sohn als Waltherus de Counrieute et filius suus henricus. Bei einem Verkauf der Landgrafen von Leuchtenberg wird als letzter Zeuge ein Theodericus officialis de Kunhreuth erwähnt. Der Ort taucht danach erst wieder 1442 in einer Verkaufsurkunde der Propstei Hohenstein auf, als er nach den Zerstörungen durch die Hussitenkriegen an das Kloster Waldsassen veräußert wird.
Beschreibung
Es wird vermutet, dass der mittelalterliche Turm der Johanneskirche (um 1200) der einzig erhaltene Bauteil der ehemaligen Burg ist. Eventuell wurde die Stelle der Burg durch den Neubau eines Pfarrhauses (Großkonreuth 16) überbaut. Bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts sollen noch die Fundamente einer Ringmauer sichtbar gewesen sein.
Literatur
- Ulrich Kinder: Der Befestigungsbau im Landkreis Tirschenreuth. Aus der Reihe: Arbeiten zur Archäologie Süddeutschlands, Band 28. Verlag Dr. Faustus, Büchenbach 2013, ISBN 978-3-933474-82-7, S. 125–127.
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Der Burgstall Grosskonreuth wird in dem gleichnamigen Ortsteil der Oberpfalzer Gemeinde Mahring im Landkreis Tirschenreuth in Bayern vermutet Burgstall GrosskonreuthStaat DeutschlandOrt Ortsteil Grosskonreuth der Gemeinde MahringBurgentyp TurmhugelburgErhaltungszustand Uberbauung durch PfarrhofGeographische Lage 49 53 N 12 26 O 49 8899117 12 4299138 559 Koordinaten 49 53 23 7 N 12 25 47 7 OHohenlage 559 m u NNBurgstall Grosskonreuth Bayern GeschichteDer Ort Grosskonreuth wird erstmals 1135 erwahnt Damals bestatigt Markgraf Diepold III dem Kloster Reichenbach seine fruheren Schenkungen und erwahnt dabei auch in regione Egere Chunrut Dieses war zuvor ein Lehen des diepoldingschen Ministerialen Gottfried von Wetternfeld Grosskonreuth gehorte zur Propstei Hoglstein Hohenstein die 1182 von Kaiser Friedrich I in Schutz genommen wird Unter den Zugehorungen von Hoglstein wird auch Chunreut genannt Um 1194 wird auch ein Ortsadeliger Waltherus villicus de Kunirute in einer reichenbachschen Urkunde genannt 1205 erscheint er mit seinem Sohn als Waltherus de Counrieute et filius suus henricus Bei einem Verkauf der Landgrafen von Leuchtenberg wird als letzter Zeuge ein Theodericus officialis de Kunhreuth erwahnt Der Ort taucht danach erst wieder 1442 in einer Verkaufsurkunde der Propstei Hohenstein auf als er nach den Zerstorungen durch die Hussitenkriegen an das Kloster Waldsassen veraussert wird BeschreibungEs wird vermutet dass der mittelalterliche Turm der Johanneskirche um 1200 der einzig erhaltene Bauteil der ehemaligen Burg ist Eventuell wurde die Stelle der Burg durch den Neubau eines Pfarrhauses Grosskonreuth 16 uberbaut Bis in die Mitte des 19 Jahrhunderts sollen noch die Fundamente einer Ringmauer sichtbar gewesen sein LiteraturUlrich Kinder Der Befestigungsbau im Landkreis Tirschenreuth Aus der Reihe Arbeiten zur Archaologie Suddeutschlands Band 28 Verlag Dr Faustus Buchenbach 2013 ISBN 978 3 933474 82 7 S 125 127 Burgen und Schlosser im Landkreis Tirschenreuth Schlosser Schloss Altenstadt Schloss Burggrub abgegangen Pflegschloss Barnau abgegangen Unteres Schloss Ebnath abgegangen Neues Schloss Ebnath Schloss Erlhammer Schloss Friedenfels Schloss Fockenfeld Schloss Fuchsmuhl Schloss Groschlattengrun Hammerschloss Grotschenreuth Drahthammer Schloss Grotschenreuth Schloss Hardeck Schloss Hoflas Schloss Hopfau Schloss Kaibitz Schloss Krummennaab abgegangen Schloss Kulmain Kulmain am Weiher Schloss Mauern abgegangen Schloss Oberschonreuth abgegangen Schloss Ottengrun Schloss Poppenreuth Neues Schloss Plossberg Schloss Reuth Schloss Riglasreuth Schloss Schlackenhof Schloss Schwarzenreuth Schloss Siegritz abgegangen Schloss Thanhausen Schloss Thumsenreuth Schloss Trautenberg Schloss Trevesenhammer Schloss Unterbruck Schloss Unterschonreuth Schloss Waldershof Abteischloss Waldsassen Schloss Wildenreuth Schloss Witzlasreuth abgegangen Schloss Wolframshof Burgen und Ruinen Burgstall Altenkemnath abgegangen Burg Altneuhaus abgegangen Burg Bruck am Turm abgegangen Burg Bruck im Weiher abgegangen Burg Ebnath abgegangen Burg Falkenberg Burg Frauenberg abgegangen Burg Freienstein abgegangen Burgstall Grosskonreuth abgegangen Burg Herrenstein abgegangen Burg Kaibitz abgegangen Burgstall Konnersreuth abgegangen Burg Kulmain Kulmain an der Kirch abgegangen Burg Lehen abgegangen Burgstall Lengenfeld abgegangen Burg Leonberg abgegangen Burgruine Liebenstein Burg Matzersreuth abgegangen Burg Melteuer abgegangen Burg Oberndorf abgegangen Burg Plossberg abgegangen Burg Reichensteinmauer abgegangen Burg Rothenburg abgegangen Burg Schonficht abgegangen Burg Schonkirch abgegangen Burg Schwarzenschwall abgegangen Turmburg Siegritz Burgruine Trautenberg Burgstall Troglersreuth abgegangen Burgruine Waldeck Burgruine Weissenstein Burg Wiesau abgegangen Burg Wildenau Turmhugelburgen alle abgegangen Turmhugel Altes Schloss Hauxdorf Turmhugel Forchheim I Turmhugel Forchheim II Turmhugelburg Poppenreuth Turmhugel Steinbuhl Burgstalle abgegangene unbekannte Burgen Burgstall Rosall Burglein