Die Börse Danzig war die Börse in Danzig und ihre Bedeutung nahm im Laufe der Jahre ab Artushof Sitz der Börse DanzigGes
Börse Danzig

Die Börse Danzig war die Börse in Danzig und ihre Bedeutung nahm im Laufe der Jahre ab.
Geschichte
Seit dem 16. Jahrhundert erfolgte der Warenhandel der Danziger Händler auf dem Langenmarkt vor dem Artushof in Danzig. Pläne, auf dem Platz eine überdachte Börse zu errichten, sind aus den Jahren 1596 und 1676 dokumentiert, sie wurden jedoch nicht umgesetzt. Am 31. Oktober 1742 genehmigte der Rat der Stadt den Antrag von 88 Firmen, den Artushof als Börse einzurichten. Bis zum Ersten Weltkrieg handelte es sich nahezu um eine reine Warenbörse. Gehandelt wurden vor allem Getreide, Futtermittel, Hülsenfrüchte, Holz und Zucker. Einzelne Quellen sprechen von einem (geringen) Wechselgeschäft.
1822 wurde durch königliches Patent die Korporation der Kaufmannschaft, die spätere Handelskammer Danzig gegründet. Ihre Aufgabe war es unter anderem, die Börsenordnung zu erlassen und die Börsenaufsicht wahrzunehmen.
Mit der Bildung der Freien Stadt Danzig durch die Siegermächte des Ersten Weltkriegs ergaben sich Einschränkungen des aus Danzig.
Die Danziger Börse fand von Montag bis Freitag von 13 bis 14 Uhr und sonnabends (außer im Juli und August) von 12 bis 13 Uhr statt. Gehandelt wurden Devisen und einige Wertpapiere wie Danziger Stadtanleihen und Pfandbriefe der sowie Aktien der Danziger Privat-Actien-Bank, der Bank von Danzig, der Danziger Hypothekenbank und der .
Im Freistaat Danzig gab es (außer für Devisengeschäfte) eine Börsenumsatzsteuer. Es galten die Deutsche Wechselordnung, das Deutsche Scheckgesetz und das Deutsche Wechselstempelgesetz.
Quellen
- Hans Pohl u. a. (Hrsg.): Deutsche Börsengeschichte. 1992, ISBN 3-7819-0519-5, Seite 89, 104, 105, 172, 178
- Otto Swoboda: Die Arbitrage in Wertpapieren, Wechseln, Münzen und Edelmetallen. Handbuch des Börsen-, Münz- und Geldwesens sämtlicher Handelsplätze der Welt, 17. Aufl., Berlin und Leipzig 1928, S. 225–229
Koordinaten: 54° 20′ 55,8″ N, 18° 39′ 13,1″ O
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Die Borse Danzig war die Borse in Danzig und ihre Bedeutung nahm im Laufe der Jahre ab Artushof Sitz der Borse DanzigGeschichteSeit dem 16 Jahrhundert erfolgte der Warenhandel der Danziger Handler auf dem Langenmarkt vor dem Artushof in Danzig Plane auf dem Platz eine uberdachte Borse zu errichten sind aus den Jahren 1596 und 1676 dokumentiert sie wurden jedoch nicht umgesetzt Am 31 Oktober 1742 genehmigte der Rat der Stadt den Antrag von 88 Firmen den Artushof als Borse einzurichten Bis zum Ersten Weltkrieg handelte es sich nahezu um eine reine Warenborse Gehandelt wurden vor allem Getreide Futtermittel Hulsenfruchte Holz und Zucker Einzelne Quellen sprechen von einem geringen Wechselgeschaft 1822 wurde durch konigliches Patent die Korporation der Kaufmannschaft die spatere Handelskammer Danzig gegrundet Ihre Aufgabe war es unter anderem die Borsenordnung zu erlassen und die Borsenaufsicht wahrzunehmen Mit der Bildung der Freien Stadt Danzig durch die Siegermachte des Ersten Weltkriegs ergaben sich Einschrankungen des aus Danzig Die Danziger Borse fand von Montag bis Freitag von 13 bis 14 Uhr und sonnabends ausser im Juli und August von 12 bis 13 Uhr statt Gehandelt wurden Devisen und einige Wertpapiere wie Danziger Stadtanleihen und Pfandbriefe der sowie Aktien der Danziger Privat Actien Bank der Bank von Danzig der Danziger Hypothekenbank und der Im Freistaat Danzig gab es ausser fur Devisengeschafte eine Borsenumsatzsteuer Es galten die Deutsche Wechselordnung das Deutsche Scheckgesetz und das Deutsche Wechselstempelgesetz QuellenHans Pohl u a Hrsg Deutsche Borsengeschichte 1992 ISBN 3 7819 0519 5 Seite 89 104 105 172 178 Otto Swoboda Die Arbitrage in Wertpapieren Wechseln Munzen und Edelmetallen Handbuch des Borsen Munz und Geldwesens samtlicher Handelsplatze der Welt 17 Aufl Berlin und Leipzig 1928 S 225 229 54 348836111111 18 65365 Koordinaten 54 20 55 8 N 18 39 13 1 O