Die Bückeburger Stadtkirche ist die größte Kirche der Stadt Bückeburg in Niedersachsen Sie ist Sitz einer evangelisch lu
Bückeburger Stadtkirche

Die Bückeburger Stadtkirche ist die größte Kirche der Stadt Bückeburg in Niedersachsen. Sie ist Sitz einer evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde sowie Haupt- und Bischofskirche der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Schaumburg-Lippe.
Geschichte
Graf Ernst von Schaumburg beschloss Anfang des 17. Jahrhunderts, seine Residenz vom Schloss Stadthagen ins Schloss Bückeburg zu verlegen. Im Zuge des planmäßigen Ausbaus der beim Schloss entstandenen Ansiedlung beauftragte er im Jahr 1608 Giovanni Maria Nosseni mit dem Bau einer Stadt- und Residenzkirche am anderen Ende der West-Ost-Achse Lange Straße. 1611 wurde mit dem Bau begonnen, der 1615 abgeschlossen war.
Ebenfalls von 1611 bis 1615 arbeiteten die Bildhauer Jonas Wolf und Hans Wolf an der künstlerischen Ausgestaltung der Kirche.
Das Gotteshaus gilt als der bedeutendste Kirchenbau des frühen Protestantismus in Norddeutschland. Graf Ernst wollte mit dem Bau ein Exempel bieten, daher ließ er über der Fassade die Inschrift EXEMPLUM RELIGIONIS NON STRUCTURAE („Beispiel der Frömmigkeit, nicht der Bauweise“) anbringen, deren Anfangsbuchstaben seinen Namen ergeben. Der Bau wurde aus Obernkirchener Sandstein errichtet. Einen ursprünglich geplanten Kirchturm ließ die Statik nicht zu, weil der Untergrund zu sandhaltig ist. Aus den hierfür vorgesehenen Steinen wurde die frühere Schule und jetzige Stadtbücherei errichtet.
Bekanntester Prediger an der Kirche war Johann Gottfried Herder. Er war dem Ruf Graf Wilhelms gefolgt, der dem damals 27-jährigen, aber schon als Schriftsteller bekannt gewordenen Herder 1771 die Stelle des Oberkonsistorialrats in seiner Residenzstadt, d. h. des „Bischofs“ der lutherischen Landeskirche, angetragen hatte. Herder ging bereits 1776 nach Weimar, in die Nähe Goethes. 1908 wurde neben der Kirche das Herderdenkmal enthüllt. Die Festrede hielt Lulu von Strauß und Torney.
Von 1750 bis zu seinem Tod 1795 war Johann Christoph Friedrich Bach als gräflicher Hofmusiker, zuletzt als Hofkapellmeister auch für die Musik in der Stadt- und Residenzkirche verantwortlich.
Im Advent 1962 wurden der Altar und die historische Orgel durch Brandstiftung fast vollständig zerstört. Die Wiederherstellung erfolgte anhand der angebrannten Teile, vorhandener detaillierter Fotografien und vergleichbarer Schnitzarbeiten der Bückeburger Schlosskapelle.
Architektur
Die Bückeburger Stadtkirche ist als dreischiffige, achtjochige Hallenkirche konzipiert und nach Südosten orientiert. Der in nachgotischen Formen gehaltene Kirchenraum wird von Kreuzrippengewölben über Säulen mit korinthischen Kapitellen und gotisierenden Maßwerkfenstern bestimmt. In stilistischem Gegensatz zum Kircheninnern ist die Schaufassade zur Stadt und zum Schloss mit reichem manieristischem Ornamentwerk im Sinne der niederländischen Spätrenaissance gestaltet.
Die Stadtkirche ist der wichtigste Sakralbau der Weserrenaissance. In seiner Grundform folgt er dem Bautypus der spätmittelalterlichen Residenzkirche, so der St.-Martini-Kirche in Stadthagen, bei der in ähnlicher Weise der Hallenraum mit einem Chorumgang kombiniert ist. Der flach-polygonale Abschluss hinter Altar und Orgel dient dabei als Sakristei. Die Kirche ist das Vorbild für die Kirchenbauten des Weserbarock wie in Corvey, die gleichfalls eine Rückorientierung an die Baukunst der Gotik suchten.
Ausstattung
Kanzel
Zu den bedeutendsten Ausstattungsstücken gehört die Kanzel. Sie wurde um 1614 von dem Hildesheimer Bildhauer Hans Wolf geschaffen, dem auch der Skulpturenschmuck der Fassade zugeschrieben wird. Die Reliefbilder am Kanzelkorb zeigen in der Mitte eine Kreuzigungsgruppe, an den Seiten links die Verkündigung und die Geburt Christi, rechts seine Auferstehung und Himmelfahrt. Zwei fast lebensgroße Figuren zwischen Kanzelkorb und Schalldeckel werden als die Apostel Petrus und Paulus oder als Mose und Paulus („Gesetz und Evangelium“) gedeutet. Putten auf dem Schalldeckel tragen die Leidenswerkzeuge Jesu.
Altarbild
Der Altar, über dem sich der prachtvolle Orgelprospekt erhebt, ist mit der Kopie eines italienischen Altarbilds versehen. Das Original wurde um 1683 von Carlo Maratta für die Sakristei der römischen Kirche Santa Maria dell’Anima geschaffen und stellt Mariä Geburt dar. Im Hintergrund links ist Mutter Anna im Wochenbett zu sehen, bei ihr Vater Joachim, der betend zum Himmel blickt; im Vordergrund eine junge Amme mit der neugeborenen Maria; Helferinnen bringen ihr eine Leinenbinde zum Wickeln oder Reinigen des Kindes; über der Szene eine Vorhangdraperie, vor dieser eine Wolke mit geflügelten Puttenköpfen. Das Bild wurde von Graf Friedrich Christian 1685 in Rom gekauft, als die ursprünglichen kirchlichen Auftraggeber den vereinbarten Preis nicht zahlen wollten. Er brachte es ins Bückeburger Schloss. Das Altarbild der Stadtkirche ist eine detailgetreue Kopie. Mitte des 19. Jahrhunderts wurde es durch einen Crucifixus ersetzt, kam aber nach dem Brand von 1962 wieder an seinen ursprünglichen Platz.
Bronzetaufe
Mit dem figurenreichen Taufbecken von 1615 besitzt die Bückeburger Stadtkirche ein Hauptwerk des vielleicht bedeutendsten europäischen Bildhauers zwischen Reformation und Dreißigjährigem Krieg Adriaen de Vries, den Fürst Ernst danach auch mit dem Auferstehungsmonument für das Mausoleum Stadthagen beauftragte. Die Bronzetaufe zeigt von unten nach oben:
- Grundplatte: Reliefs der vier Tugenden Glaube, Hoffnung, Liebe und Beständigkeit
- Schaft: Weltkugel, darauf sitzend zwei kindliche Engel, auf deren Flügeln das Becken ruht; einer der Engel tritt mit einem Fuß auf eine Schlange (Gen 3,15 EU)
- Beckenwand: die vier Paradiesflüsse als Flussgötter
- Deckel: die vier Evangelisten mit ihren Attributen
- Bekrönung: Taufe Jesu durch Johannes den Täufer (Vollplastik)
- In den Zugseilen: die Taube des Heiligen Geistes
Fürstenloge
Im Ensemble des originalen Gestühls und der Emporen bildet die Fürstenloge über dem Hauptportal, die „Goldene Prieche“, ein weiteres Schmuckstück der Innenausstattung. Die Herrscherporträts daneben stammen von 1876.
Orgel
Die ursprüngliche Orgel wurde 1617 von dem Wolfenbütteler Orgelbaumeister Esaias Compenius d. Ä. erbaut. Auch sie wurde ein Opfer des Brandes. 1965 wurde das Orgelgehäuse nach historischen Plänen rekonstruiert und eine neue Orgel eingebaut, in Anlehnung an die Disposition der historischen Orgel. Dieses Orgelwerk wurde 1993–1997 durch ein völlig neues Instrument ersetzt, das von dem Orgelbaumeister Rudolf Janke aus Göttingen erbaut wurde. Dabei wurden einige Register der Orgel von 1965 wiederverwendet. Das Schleifladen-Instrument hat 47 Register auf drei Manualen und Pedal. Die Trakturen sind mechanisch.
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- Koppeln:
Glocken
Die Stadtkirche besitzt 4 Glocken. Im offenen Giebelfenster hängt eine historische Bronzeglocke, die als Stundenschlag-Glocke (Ton: gis′) fungiert. Hinter dem Frontgiebel befindet sich die Glockenstube, in der die drei Läuteglocken hängen. Die großen Glocken sind Stahlglocken (Töne: c′, d′, f′). Sie wurden vom Bochumer Verein für Gusstahlfabrikation gegossen.
Literatur
- Thorsten Albrecht: Die Bückeburger Stadtkirche. 2. Auflage. Imhof-Verlag, Petersberg 2006, ISBN 3-932526-25-2.
Weblinks
- Stadtkirchengemeinde Bückeburg
- Stadtkirche Bückeburg im Denkmalatlas Niedersachsen
Einzelnachweise
- N.N.: Evangelische Stadtkirche, Bückeburg im Bildindex der Kunst und Architektur
- Originalzeichnung mit Turm
- Faltblatt der Kirchengemeinde
- Abbildung 2005
- literaturatlas.de
- Johann Josef Böker: Spätgotische Residenzkirchen im Weserraum. In G. Ulrich Großmann (Hrsg.): Renaissance in Nord-Mitteleuropa, Teil I (Schriften des Weserrenaissance-Museums Schloß Brake, Bd. IV). Deutscher Kunstverlag, München 1991, S. 148–158.
- Abbildung
- Dort blieb es im Privatbesitz der Fürstenfamilie. 2013 wurde es auf der TEFAF in Maastricht versteigert. Der Schätzpreis betrug 4,9 Millionen Dollar, der tatsächlich erzielte Preis lag jedoch darunter (Otto Naumann Ltd. ( vom 28. Oktober 2014 im Internet Archive); robbreport.com).
- Otto Naumann Ltd. ( vom 28. Oktober 2014 im Internet Archive)
- Nähere Informationen zur Orgel der Stadtkirche
- Informationen zur Orgel auf organindex.de
Koordinaten: 52° 15′ 36,1″ N, 9° 3′ 2,3″ O
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Die Buckeburger Stadtkirche ist die grosste Kirche der Stadt Buckeburg in Niedersachsen Sie ist Sitz einer evangelisch lutherischen Kirchengemeinde sowie Haupt und Bischofskirche der Evangelisch lutherischen Landeskirche Schaumburg Lippe Stadtkirche Buckeburg FassadeInnenraum Blick zum Altar mit der OrgelGeschichteGraf Ernst von Schaumburg beschloss Anfang des 17 Jahrhunderts seine Residenz vom Schloss Stadthagen ins Schloss Buckeburg zu verlegen Im Zuge des planmassigen Ausbaus der beim Schloss entstandenen Ansiedlung beauftragte er im Jahr 1608 Giovanni Maria Nosseni mit dem Bau einer Stadt und Residenzkirche am anderen Ende der West Ost Achse Lange Strasse 1611 wurde mit dem Bau begonnen der 1615 abgeschlossen war Ebenfalls von 1611 bis 1615 arbeiteten die Bildhauer Jonas Wolf und Hans Wolf an der kunstlerischen Ausgestaltung der Kirche Das Gotteshaus gilt als der bedeutendste Kirchenbau des fruhen Protestantismus in Norddeutschland Graf Ernst wollte mit dem Bau ein Exempel bieten daher liess er uber der Fassade die Inschrift EXEMPLUM RELIGIONIS NON STRUCTURAE Beispiel der Frommigkeit nicht der Bauweise anbringen deren Anfangsbuchstaben seinen Namen ergeben Der Bau wurde aus Obernkirchener Sandstein errichtet Einen ursprunglich geplanten Kirchturm liess die Statik nicht zu weil der Untergrund zu sandhaltig ist Aus den hierfur vorgesehenen Steinen wurde die fruhere Schule und jetzige Stadtbucherei errichtet Bekanntester Prediger an der Kirche war Johann Gottfried Herder Er war dem Ruf Graf Wilhelms gefolgt der dem damals 27 jahrigen aber schon als Schriftsteller bekannt gewordenen Herder 1771 die Stelle des Oberkonsistorialrats in seiner Residenzstadt d h des Bischofs der lutherischen Landeskirche angetragen hatte Herder ging bereits 1776 nach Weimar in die Nahe Goethes 1908 wurde neben der Kirche das Herderdenkmal enthullt Die Festrede hielt Lulu von Strauss und Torney Von 1750 bis zu seinem Tod 1795 war Johann Christoph Friedrich Bach als graflicher Hofmusiker zuletzt als Hofkapellmeister auch fur die Musik in der Stadt und Residenzkirche verantwortlich Im Advent 1962 wurden der Altar und die historische Orgel durch Brandstiftung fast vollstandig zerstort Die Wiederherstellung erfolgte anhand der angebrannten Teile vorhandener detaillierter Fotografien und vergleichbarer Schnitzarbeiten der Buckeburger Schlosskapelle ArchitekturDie Buckeburger Stadtkirche ist als dreischiffige achtjochige Hallenkirche konzipiert und nach Sudosten orientiert Der in nachgotischen Formen gehaltene Kirchenraum wird von Kreuzrippengewolben uber Saulen mit korinthischen Kapitellen und gotisierenden Masswerkfenstern bestimmt In stilistischem Gegensatz zum Kircheninnern ist die Schaufassade zur Stadt und zum Schloss mit reichem manieristischem Ornamentwerk im Sinne der niederlandischen Spatrenaissance gestaltet Die Stadtkirche ist der wichtigste Sakralbau der Weserrenaissance In seiner Grundform folgt er dem Bautypus der spatmittelalterlichen Residenzkirche so der St Martini Kirche in Stadthagen bei der in ahnlicher Weise der Hallenraum mit einem Chorumgang kombiniert ist Der flach polygonale Abschluss hinter Altar und Orgel dient dabei als Sakristei Die Kirche ist das Vorbild fur die Kirchenbauten des Weserbarock wie in Corvey die gleichfalls eine Ruckorientierung an die Baukunst der Gotik suchten AusstattungKanzel Kanzel Zu den bedeutendsten Ausstattungsstucken gehort die Kanzel Sie wurde um 1614 von dem Hildesheimer Bildhauer Hans Wolf geschaffen dem auch der Skulpturenschmuck der Fassade zugeschrieben wird Die Reliefbilder am Kanzelkorb zeigen in der Mitte eine Kreuzigungsgruppe an den Seiten links die Verkundigung und die Geburt Christi rechts seine Auferstehung und Himmelfahrt Zwei fast lebensgrosse Figuren zwischen Kanzelkorb und Schalldeckel werden als die Apostel Petrus und Paulus oder als Mose und Paulus Gesetz und Evangelium gedeutet Putten auf dem Schalldeckel tragen die Leidenswerkzeuge Jesu Altarbild Der Altar uber dem sich der prachtvolle Orgelprospekt erhebt ist mit der Kopie eines italienischen Altarbilds versehen Das Original wurde um 1683 von Carlo Maratta fur die Sakristei der romischen Kirche Santa Maria dell Anima geschaffen und stellt Maria Geburt dar Im Hintergrund links ist Mutter Anna im Wochenbett zu sehen bei ihr Vater Joachim der betend zum Himmel blickt im Vordergrund eine junge Amme mit der neugeborenen Maria Helferinnen bringen ihr eine Leinenbinde zum Wickeln oder Reinigen des Kindes uber der Szene eine Vorhangdraperie vor dieser eine Wolke mit geflugelten Puttenkopfen Das Bild wurde von Graf Friedrich Christian 1685 in Rom gekauft als die ursprunglichen kirchlichen Auftraggeber den vereinbarten Preis nicht zahlen wollten Er brachte es ins Buckeburger Schloss Das Altarbild der Stadtkirche ist eine detailgetreue Kopie Mitte des 19 Jahrhunderts wurde es durch einen Crucifixus ersetzt kam aber nach dem Brand von 1962 wieder an seinen ursprunglichen Platz Bronzetaufe Bronzetaufe von Adriaen de Vries Mit dem figurenreichen Taufbecken von 1615 besitzt die Buckeburger Stadtkirche ein Hauptwerk des vielleicht bedeutendsten europaischen Bildhauers zwischen Reformation und Dreissigjahrigem Krieg Adriaen de Vries den Furst Ernst danach auch mit dem Auferstehungsmonument fur das Mausoleum Stadthagen beauftragte Die Bronzetaufe zeigt von unten nach oben Grundplatte Reliefs der vier Tugenden Glaube Hoffnung Liebe und Bestandigkeit Schaft Weltkugel darauf sitzend zwei kindliche Engel auf deren Flugeln das Becken ruht einer der Engel tritt mit einem Fuss auf eine Schlange Gen 3 15 EU Beckenwand die vier Paradiesflusse als Flussgotter Deckel die vier Evangelisten mit ihren Attributen Bekronung Taufe Jesu durch Johannes den Taufer Vollplastik In den Zugseilen die Taube des Heiligen GeistesFurstenloge Furstenloge Im Ensemble des originalen Gestuhls und der Emporen bildet die Furstenloge uber dem Hauptportal die Goldene Prieche ein weiteres Schmuckstuck der Innenausstattung Die Herrscherportrats daneben stammen von 1876 Orgel Orgelprospekt Die ursprungliche Orgel wurde 1617 von dem Wolfenbutteler Orgelbaumeister Esaias Compenius d A erbaut Auch sie wurde ein Opfer des Brandes 1965 wurde das Orgelgehause nach historischen Planen rekonstruiert und eine neue Orgel eingebaut in Anlehnung an die Disposition der historischen Orgel Dieses Orgelwerk wurde 1993 1997 durch ein vollig neues Instrument ersetzt das von dem Orgelbaumeister Rudolf Janke aus Gottingen erbaut wurde Dabei wurden einige Register der Orgel von 1965 wiederverwendet Das Schleifladen Instrument hat 47 Register auf drei Manualen und Pedal Die Trakturen sind mechanisch I Hauptwerk C Bordun 16 Principal 8 Viola da Gamba 8 Holzflote 8 Octave 4 Gemshorn 4 Quinta 2 2 3 Octave 2 Tertia 1 3 5 Cornett IVMixtur V VIFagott 16 Trompete 8 Tremulant II Oberwerk C Quintadena 16 Salicional 8 Principal 8 Rohrflote 8 Unda maris 8 Octave 4 Rohrflote 4 Nasat 2 2 3 Waldflote 2 Sesquialtera II 2 2 3 Octave 2 Quinta 1 1 3 Mixtur IVVox humana 8 Tremulant III Unterwerk C 3Doppelgedackt 8 Quintadena 8 Traversflote 8 Principal 4 Holzflote 4 Quintflote 2 2 3 Hohlflote 2 Terzflote 1 3 5 Sifflote 1 Regal 8 Tremulant Pedal C 1Untersatz 32 Principal 16 Subbass 16 Octave 8 Gemshorn 8 Octave 4 Mixtur VPosaune 16 Trompete 8 Trompete 4 Koppeln Glocken Die Stadtkirche besitzt 4 Glocken Im offenen Giebelfenster hangt eine historische Bronzeglocke die als Stundenschlag Glocke Ton gis fungiert Hinter dem Frontgiebel befindet sich die Glockenstube in der die drei Lauteglocken hangen Die grossen Glocken sind Stahlglocken Tone c d f Sie wurden vom Bochumer Verein fur Gusstahlfabrikation gegossen LiteraturThorsten Albrecht Die Buckeburger Stadtkirche 2 Auflage Imhof Verlag Petersberg 2006 ISBN 3 932526 25 2 WeblinksCommons Stadtkirche Buckeburg Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Stadtkirchengemeinde Buckeburg Stadtkirche Buckeburg im Denkmalatlas NiedersachsenEinzelnachweiseN N Evangelische Stadtkirche Buckeburg im Bildindex der Kunst und Architektur Originalzeichnung mit Turm Faltblatt der Kirchengemeinde Abbildung 2005 literaturatlas de Johann Josef Boker Spatgotische Residenzkirchen im Weserraum In G Ulrich Grossmann Hrsg Renaissance in Nord Mitteleuropa Teil I Schriften des Weserrenaissance Museums Schloss Brake Bd IV Deutscher Kunstverlag Munchen 1991 S 148 158 Abbildung Dort blieb es im Privatbesitz der Furstenfamilie 2013 wurde es auf der TEFAF in Maastricht versteigert Der Schatzpreis betrug 4 9 Millionen Dollar der tatsachlich erzielte Preis lag jedoch darunter Otto Naumann Ltd Memento vom 28 Oktober 2014 im Internet Archive robbreport com Otto Naumann Ltd Memento vom 28 Oktober 2014 im Internet Archive Nahere Informationen zur Orgel der Stadtkirche Informationen zur Orgel auf organindex de 52 260027777778 9 050625 Koordinaten 52 15 36 1 N 9 3 2 3 O Normdaten Geografikum GND 4542132 8 GND Explorer lobid OGND AKS LCCN nr99023324 VIAF 158735284