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Kaarst ist eine linksrheinisch in der Region Niederrhein gelegene Stadt im Rhein Kreis Neuss in Nordrhein Westfalen Die

Bürgermeisterei Kaarst

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Bürgermeisterei Kaarst
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Kaarst ist eine linksrheinisch in der Region Niederrhein gelegene Stadt im Rhein-Kreis Neuss in Nordrhein-Westfalen. Die mittlere kreisangehörige Stadt hat 43.295 Einwohner (31. Dezember 2024) und ist mit einer Fläche von 37,4 Quadratkilometern die flächenkleinste sowie nach der Kreisstadt Neuss die am dichtesten besiedelte Stadt des Kreises.

Wappen Deutschlandkarte
Basisdaten
Koordinaten: 51° 14′ N, 6° 37′ O51.2316666666676.614444444444439Koordinaten: 51° 14′ N, 6° 37′ O
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Regierungsbezirk: Düsseldorf
Kreis: Rhein-Kreis Neuss
Höhe: 39 m ü. NHN
Fläche: 37,39 km2
Einwohner: 43.295 (31. Dez. 2024)
Bevölkerungsdichte: 1158 Einwohner je km2
Postleitzahl: 41564
Vorwahl: 02131
Kfz-Kennzeichen: NE, GV
Gemeindeschlüssel: 05 1 62 016
LOCODE: DE KAA
Stadtgliederung: 5 Stadtteile
Adresse der
Stadtverwaltung:
Am Neumarkt 2
41564 Kaarst
Website: www.kaarst.de
Bürgermeisterin: Ursula Baum (FDP)
Lage der Stadt Kaarst im Rhein-Kreis Neuss

Geographie

Nachbargemeinden

Kaarst grenzt im Nordosten an die Stadt Meerbusch. Im Osten bilden die Bundesautobahnen A 57 und A 52 die Grenze zur Stadt Neuss, im Südosten verläuft die gemeinsame Grenze über landwirtschaftlich genutzte Flächen. Im Süden und Südwesten grenzen die Stadtteile Büttgen, Driesch und Vorst an die Nachbarstadt Korschenbroich. Westlich der Kaarster Seen und im weiteren Verlauf nordwestlich der A 52 findet sich die Grenze zur Stadt Willich im Kreis Viersen.

Stadtteile

Kaarst gliedert sich in fünf Stadtteile (Einwohnerzahl zum 31. Dezember 2014)

  • Kaarst (23.711)
  • Büttgen (6.585) (Stand 15. Mai 2022: 6.590)
  • Driesch (849)
  • Holzbüttgen (5.944)
  • Vorst (5.513)

Geschichte

Frühe Zeit und Mittelalter

In den Jahren 1958 und 1969 wurden bei Kaarst Kiesgruben zum Bau der A 52 und der A 57 ausgehoben. Dabei wurden 32 Gräber aus der Frankenzeit (6. bis 8. Jahrhundert n. Chr.) entdeckt. In den Gräbern wurden Waffen, Schmuck und eine Goldmünze gefunden. Der heutige Stadtteil Büttgen wurde im Jahr 793 erstmals urkundlich mit seinem seinerzeitigen Namen Budica erwähnt. Durch Urkunden des 13. Jahrhunderts sind für Kaarst die Ortsnamen Carlsvorst, Karlsvorst und Karlessvorst (1218) sowie Karlesforst (1236, 1237) überliefert, was auf ein hohes Alter hinweist. Gegen 1214 war zu Karlesforst ein Nonnenkloster des Zisterzienserordens errichtet worden, das später – vor 1237 – nach Eppinghoven verlegt wurde. Die zugehörige Klosterkirche, die Weiße Kirche (alba ecclesia) genannt wurde und als solche auch auf Landkarten verzeichnet gewesen sein soll, lag zwischen Kaarst und Willich in der Nähe des späteren Guts Böckemeshof (Kaarst, Alte Heerstraße) und hatte bis ins 18. Jahrhundert überdauert, war aber vor Beginn der Franzosenzeit schon verschwunden.

Die katholische Kirche in Kaarst ist ein romanisches Bauwerk aus dem 12. Jahrhundert. Am Gemäuer der Kirche soll sich früher die Inschrift „1007“ befunden haben, was auf einen Vorgängerbau hindeuten könnte; zwar war um 1895 noch der Kirchturm aus dem 12. Jahrhundert vorhanden, doch die durch die Literatur überlieferte Inschrift „1146“ an dem alten südlichen Seitenschiff, die sich vermutlich auf das Baujahr bezog, war schon nicht mehr nachweisbar. Seit dem Mittelalter gehörte Kaarst zum kurkölnischen Amt Liedberg, war aber ein eigener Dingstuhl.

Neuzeit

Im Jahr 1591 wurde in Büttgen Jan von Werth geboren, der im Dreißigjährigen Krieg als Reitergeneral Berühmtheit erlangte.

Im Jahre 1794 beendeten die französischen Revolutionstruppen die Zugehörigkeit Kaarsts zum Erzstift Köln. Kaarst wurde eine eigene Mairie im Département de la Roer. Ein Überbleibsel aus der Zeit der französischen Herrschaft ist der heutige Nordkanal, der 1806 gebaut wurde. Napoleon hatte dem Nordkanal eine große wirtschaftliche Bedeutung als Wasserstraße zwischen Maas und Rhein zugedacht. Nach dem Wiener Kongress 1815 kam Kaarst an das Königreich Preußen und 1822 an die Rheinprovinz. 1816 wurde aus der Mairie Kaarst die Bürgermeisterei bzw. Landgemeinde Kaarst mit den Dorfschaften Kaarst, Broicherseite, Brück, Heide, Hinterfeld und Neußerfurth gebildet. Sie gehörte dem Kreis Neuß im Regierungsbezirk Düsseldorf an.

Mit der Eröffnung der Bahnstrecke Neuss–Viersen im Jahre 1877 begann die Ansiedlung erster Gewerbebetriebe und kleinerer Fabriken, die den Einzug von gewerblichen Arbeitsplätzen in die bis dahin rein landwirtschaftlich geprägten Ortschaften mit sich brachte.

1913 verlor die Gemeinde Kaarst die Stadtteile Neußerfurth und Vogelsang an die Stadt Neuss. 1929 kam Kaarst an den damaligen Landkreis Grevenbroich-Neuß.

1936 wurden die Gemeinden Kaarst und Büttgen erstmals zu einer Verwaltungseinheit zusammengefasst und deren Amtsverwaltung in das mit 4.400 Einwohnern größere Büttgen verlegt. Kaarst hatte damals erst 2.600 Einwohner. Die Verwaltungseinheit wurde 1947 wieder aufgelöst.

Im Zweiten Weltkrieg wurden erhebliche Teile von Holzbüttgen und Vorst zerstört. Die Gemeinden Büttgen und Kaarst blieben weitgehend verschont und konnten so nach dem Krieg mehr als 1.300 Flüchtlinge aufnehmen.

Am 1. Januar 1981 wurde Kaarst durch die Funktionalreform das Stadtrecht als mittlere kreisangehörige Stadt zugesprochen. Die Gemeinde hatte zu diesem Zeitpunkt 38.383 Einwohner.

Die früheren und bis 31. Dezember 1974 selbstständigen Gemeinden Kaarst und Büttgen einschließlich der ursprünglich zur Gemeinde Büttgen gehörenden Ortsteile Vorst, Holzbüttgen und Driesch sind im Stadtbild erkennbar als Stadtteile vorhanden. Seit 1995 nutzt die Stadtverwaltung Kaarst das zentrale Rathaus am Standort Kaarst-Mitte („Neue Mitte“) und das sogenannte Technische Rathaus in Büttgen.

Die im Stadtrat vertretenen Parteien unterhalten in Kaarst und Büttgen getrennte Ortsverbände.

Eingemeindungen

Im Rahmen der nordrhein-westfälischen Gebietsreform wurde die Gemeinde Kaarst am 1. Januar 1975 mit der Gemeinde Büttgen, bestehend aus den Ortschaften Büttgen, Holzbüttgen, Vorst und Driesch, zur Großgemeinde Kaarst zusammengelegt, die bei ihrer Gründung rund 33.000 Einwohner hatte.

Ausgliederungen

Am 1. Januar 1975 trat Kaarst ein Gebiet mit damals mehr als 1.500 Einwohnern an die Kreisstadt Neuss ab.

Religiöse Gemeinschaften

Römisch-Katholische Pfarrgemeinden

Die vier Pfarrgemeinden gehören zum Dekanat Neuss/Kaarst im Erzbistum Köln und bilden zusammen den Seelsorgebereich Kaarst/Büttgen:

  • St. Aldegundis Büttgen (alte und neue Kirche)
  • St. Antonius Vorst (Pfarrkirche und Antoniuskapelle). In der Kirche befindet sich seit 2001 ein von Clemens Hillebrand gestaltetes Glasfenster.
  • Sieben Schmerzen Mariens in Holzbüttgen
  • . Die im Jahr 1957 fertiggestellte „neue“ Pfarrkirche besitzt seit November 2008 eine Orgel der Firma Rieger mit mechanischer Traktur, 36 Registern und 3 Manualen.
  • Alt St. Martinus Kaarst

Evangelische Gotteshäuser

Die Evangelische Kirchengemeinde in Kaarst besitzt die folgenden Einrichtungen:

  • Johanneskirche Büttgen
  • Lukaskirche Holzbüttgen
  • Auferstehungskirche Kaarst
  • Katharina-von-Bora Haus Vorst

Politik

Bürgermeisterin

Zeitraum Bürgermeister
1813–1821 Mathias Pfeil
1821–1823 Michael Tillmans
1823 Johann Tillmans
1824–1830 Heinrich Amrath
1830–1851 Heinrich Huthmacher
1851 Robert Waeger
1851–1855 Jakob Kirschkamp
1855–1856 Karl Andreas Schmidt
1856–1858 Franz Aloys Bruno Schmitz
1858–1873 Josef Hanstein
1874–1883 Gustav Teitscheid
1883–1899 Albert Holz
1899–1904 Wiedenbrüg
1904–1928 Ferdinand Bergerfurth
1928–1933 Leo Klövekorn (Ehrenbürgermeister)
1933–1936 Wilhelm Haas (stellvertretender/kommissarischer Bürgermeister)
1936–1945 Anton Dederichs
1945 Hans Hoersch
1946 Andreas Gyo
1946–1961 Heinrich Hebben
1961–1966 Heinz Müllers
1966–19xx Heinrich Pillen
1968–1999 Heinz Klever (1928–2006)
1999–2015 Franz-Josef Moormann
2015–2020 Ulrike Nienhaus
seit 2020 Ursula Baum

Bei der Kommunalwahl am 13. September 2015 wurde Ulrike Nienhaus (CDU) mit 54,84 % der gültigen Stimmen zur Bürgermeisterin gewählt. Sie folgte Franz-Josef Moormann (CDU), der das Amt seit 1999 innehatte. Als ihre Nachfolgerin wurde Ursula Baum (FDP) am 27. September 2020 in der Stichwahl mit 59,4 % gewählt. Ihr Gegenkandidat war Lars Christoph von der CDU. Beide platzierten sich am 13. September im 1. Wahlgang für die Stichwahl.

Wahl des Kaarster Bürgermeisters 2020
in Prozent
 %
60
50
40
30
20
10
0
32,9
29,6
22,4
8,4
6,6
Christoph
(CDU)
Baum
(FDP)
Lennhof
(Grüne)
Kuhlmeier
(SPD)
Schmitz
(FWG)
Stichwahl
in Prozent
 %
60
50
40
30
20
10
0
59,3
40,7
Baum
(FDP)
Christoph
(CDU)

Stadtrat

Wahl des Kaarster Stadtrats 2020
in Prozent
 %
40
30
20
10
0
36,0
24,5
13,9
11,0
5,3
3,4
2,4
2,5
1,1
CDU
Grüne
FDP
SPD
FWG
AfD
Linke
UWG
DZP
Gewinne und Verluste
im Vergleich zu 2014
 %p
 12
 10
   8
   6
   4
   2
   0
  −2
  −4
  −6
  −8
−10
−8,3
+10,5
+6,0
−6,0
+5,3
+0,7
−0,1
−2,3
−4,2
CDU
Grüne
FDP
SPD
FWG
AfD
Linke
UWG
DZP
Vorlage:Wahldiagramm/Wartung/Altes Ergebnis nicht 100%

Für den 2020 gewählten Stadtrat gewann die CDU 19 Direktmandate, die Grünen zwei Direktmandate und die FDP ein Direktmandat. Insgesamt ergab sich folgende Sitzverteilung (2020: 52 Sitze, 2014: 50 Sitze):

In Klammern das Ergebnis der Wahl von 2014

Partei Sitze Stimmen
CDU 19 (22) 36,0 % (44,3 %)
Grüne 13 (7) 24,5 % (14,0 %)
FDP 7 (4) 13,9 % (7,9 %)
SPD 6 (9) 11,0 % (17,0 %)
FWG 3 (–) 5,3 % ( – )
AfD 2 (1) 3,4 % (2,7 %)
LINKE 1 (1) 2,4 % (2,5 %)
UWG 1 (2) 2,5 % (4,8 %)
ZENTRUM 0 (3) 1,1 % (5,3 %)
Sitzverteilung im Stadtrat 2020
        
Insgesamt 52 Sitze
  • Linke: 1
  • SPD: 6
  • Grüne: 13
  • FWG: 3
  • UWG: 1
  • CDU: 19
  • FDP: 7
  • AfD: 2

Parteien

Es existieren Stadt- bzw. Ortsverbände von CDU, SPD, FDP, Bündnis 90/Die Grünen, Piraten, UWG, Die Linke, Zentrum, AfD und der Familien-Partei.

Rathaus

Aufgrund der Entstehung der Stadt Kaarst als Zusammenschluss der Gemeinden Kaarst und Büttgen (einschließlich der heutigen Stadtteile Vorst, Driesch und Holzbüttgen, die bis zum Zusammenschluss zur Gemeinde Büttgen gehörten) verfügt die Stadt über zwei Rathäuser, und zwar das im April 1994 fertiggestellte Rathaus in Kaarst, welches Sitz des Bürgermeisters und des Stadtrates ist, sowie das am 25. Oktober 1969 fertiggestellte und 1972 mit dem Architekturpreis des Bundes deutscher Architekten ausgezeichnete ehemalige Rathaus der Gemeinde Büttgen, welches heute die technischen Bereiche der Stadtverwaltung beherbergt.

Schuldenstand

Während die Stadt Kaarst von 1990 bis 2002 kontinuierlich ihre Verschuldung durch die Tilgung von Altkrediten bei gleichzeitigem Verzicht auf die Neuaufnahme von Krediten von 10,56 Millionen € auf 3,36 Millionen € vermindern konnte, war in den Jahren 2003 bis 2005 ein Anstieg des Schuldenstandes auf 8,47 Millionen € in 2005 zu verzeichnen. Im Zuge wiederholter außerplanmäßiger Gewerbesteuereinnahmen aufgrund von steuerlichen Außenprüfungen bei Unternehmen mit Betriebsstätten in Kaarst konnte dieser Schuldenstand in den Folgejahren gehalten und teilweise sogar abgebaut werden. Ende 2013 betrug der Schuldenstand 6,3 Millionen € und stieg entgegen dem Trend im Rhein-Kreis Neuss bis zum 31. Dezember 2015 auf 10,8 Millionen € an. In den Folgejahren ergab sich ein weiterer Anstieg der Verschuldung, so dass die Stadt Kaarst zum 31. Dezember 2023 einen Schuldenstand von 59,3 Mio. € aufwies. Für die Folgejahre sind zusätzliche Unterdeckungen und damit ein weiterer Anstieg der Verschuldung der Stadt Kaarst geplant.

Wappen

Blasonierung: „Unter einem silbernen Schildhaupt, darin ein durchgehendes schwarzes Balkenkreuz, gespalten von Blau und Gold, vorne drei um einen goldenen Ring 2:1 gestellte silberne Mühleisen, hinten ein von einem rechtsweisenden silbernen Schwert geteilter roter Mantel.“

Da die Stadt Kaarst aus den ehemaligen Gemeinden Büttgen und Kaarst entstanden ist, knüpft das aktuelle, vom Heraldiker Walther Bergmann entworfene und am 8. Februar 1979 durch den Regierungspräsidenten Düsseldorf genehmigte Stadtwappen an die beiden Wappen der Vorgängergemeinden an und vereint deren heraldische Aussagen im neuen Wappen der Stadt Kaarst als Ausdruck der jetzigen kommunalen Einheit: Anstelle der Reiterfigur „Jan van Werth“ auf dem Wappen der Gemeinde Büttgen findet dessen Wappenemblem „drei um einen Ring 2:1 gestellte Mühleisen“ Verwendung. Die Figur „St. Martin mit Pferd und Bettler“ auf dem Wappen der Gemeinde Kaarst ist nun durch dessen Attribut „von einem Schwert geteilter Mantel“ ersetzt worden. Auf ähnliche Weise thematisiert auch Berghausen bei Pforzheim die Martinsgeschichte.

Das schwarze Balkenkreuz war in beiden früheren Wappen enthalten und taucht auch in der neuen Version als Ausdruck der ursprünglichen landespolitischen Zugehörigkeit zur Landesherrschaft Köln auf.

Logo

Im Rahmen der Stadtvermarktung wurde vom Stadtrat im Januar 2001 beschlossen, ein neues Stadtlogo entwickeln zu lassen, das die Veränderungen und Visionen der Stadt visuell signalisieren sollte. Es wurde ein Wettbewerb ausgeschrieben, an dem sechs Agenturen teilnahmen, deren Vorschläge von einer Jury bewertet wurden. Am 22. Mai 2002 wurde das neue Logo nach mehreren Veränderungen in einer Sondersitzung des Stadtrates offiziell angenommen.

Das Logo besteht aus dem Schriftzug „kaarst*“ in blau sowie einem darunter liegenden Motto in schwarz, der an den jeweiligen Anwendungsfall angepasst werden kann.

Städtepartnerschaften

  • Frankreich La Madeleine, Frankreich
  • Deutschland Perleberg, Brandenburg, Deutschland

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Siehe auch: Liste der Museen im Rhein-Kreis Neuss und Liste der Baudenkmäler in Kaarst

Mit dem und der Braunsmühle sind in Kaarst zwei historisch wertvolle Denkmäler erhalten:

  • Der Tuppenhof in Vorst, ein ehemaliger Bauernhof aus dem Jahre 1684, der nach dem Tod des letzten Bauern im Jahr 1983 von 1996 bis zum Frühjahr 2000 aufwändig restauriert wurde. Dort wurde 1999 das Museum und Begegnungsstätte für bäuerliche Geschichte und Kultur eröffnet.
  • Die Braunsmühle (ursprünglich „Dycker Mühle“) in Büttgen ist eine Windmühle aus Stein, die in der heutigen Form seit 1756 besteht. Die Mühle wurde nach dem langsamen Verfall seit den 1970er Jahren von 2002 bis 2005 vollständig restauriert und besitzt wieder ein funktionsfähiges mit Mahlwerk.

Ebenfalls erwähnenswert sind die beiden romanischen Kirchen Alt St. Martinus in Kaarst und St. Aldegundis in Büttgen.

Regelmäßige Veranstaltungen:

  • Stadtfest Kaarst Total in der Kaarster Stadtmitte am ersten Wochenende im September
  • Rosenmontagsumzug in Kaarst-Büttgen
  • Heimat-, Volks- und Schützenfeste der Bruderschaften:
    • in Kaarst-Driesch am zweiten Mai-Wochenende
    • in Kaarst-Zentrum am zweiten Juni-Wochenende
    • in Kaarst-Büttgen am letzten Juni-Wochenende
    • in Kaarst-Holzbüttgen Anfang August
    • in Kaarst-Vorst am zweiten September-Wochenende
  • Radrennen Spurt in die Maiennacht am 30. April in der Radsporthalle in Kaarst-Büttgen
  • Straßenradrennen City & Bike am 1. Mai in Kaarst
  • Spekulatiusmarkt am 2. Adventswochenende im Ortskern Büttgen
  • Kaarster Sternstunden am 3. Adventwochenende in der Kaarster Innenstadt

Sport und Freizeit

Die Sport- und Freizeitstätten in Kaarst bieten ein umfangreiches Sport- und Freizeitangebot mit vielen Sportstätten, die teilweise von der Stadt oder auch von den vielen Vereinen selbst unterhalten werden. Neben Turnhallen und Sportplätzen in allen Stadtteilen gibt es in einem kleinen Teil des Kaarster Sees ein öffentliches Freibad. Den großen See teilen sich vier Sportvereine, der Segelclub Kaarster Segel-Club e. V., der Sportfischerverein SFV Kaarst e. V., der Tauchsport-Club TSC Kaarst und der Windsurfing-Club WSK Kaarst e. V. Insgesamt gibt es im Stadtgebiet 17 Sporthallen. In Büttgen gibt es außerdem ein Hallenbad, einen Minigolfplatz sowie mit dem Sportforum Kaarst-Büttgen eine Großsporthalle (2500 Sitzplätze in der größten Halle), die insbesondere als Radsporthalle von vielen National- und Olympiamannschaften als Trainingsstützpunkt genutzt wird. Mit den „Crash Eagles Kaarst“ hat die Stadt Kaarst einen Verein in der Inline-Skaterhockey-Bundesliga, der 2017 und 2018 die Deutsche Meisterschaft errang. Weiterhin gibt es die Mehrsparten-Sportvereine Sportgemeinschaft Kaarst, VfR Büttgen und Sportfreunde Vorst. Daneben bestehen die Tennisvereine TC Grün Weiss Büttgen sowie TC Vorster Wald e. V., letzterer mit angeschlossener Boule-Abteilung.

Wirtschaft und Infrastruktur

Die Stadt Kaarst gilt in der Ballungsrandzone der Landeshauptstadt Düsseldorf als bevorzugter Wohn- und Wirtschaftsstandort mit kurzen Wegen zum Arbeitsplatz. Bei der Wohnbebauung dominieren Einfamilienhäuser. Der umfangreiche Bestand mittelständischer Unternehmen des Dienstleistungssektors und des Handels, aber auch die Neuansiedlung mittelständischer Betriebe aller Branchen sowie die Expansion ansässiger Unternehmen unterstreichen die Beliebtheit des Standorts. Neben den verkehrsgünstig gelegenen und gut erschlossenen Gewerbegebieten verfügen Kaarst und die ganze Region auch über eine hohe Anzahl qualifizierten Fachpersonals.

Der Gewerbesteuerhebesatz entspricht fast mit 439 % dem Landesdurchschnitt NRW in Höhe von 449 % (2023).

Die Grundsteuerhebesätze (2024) liegen sowohl für land- und forstwirtschaftliche Flächen (Grundsteuer A) mit 243 % als auch für alle übrigen Flächen (Grundsteuer B) mit 504 % unter dem Landesdurchschnitt (2023) von 305 % (Grundsteuerhebesatz A) bzw. 595 % (Grundsteuerhebesatz B).

Die größten privaten Arbeitgeber in Kaarst sind das Möbelhaus IKEA und der US-amerikanische Industrie- und Maschinenbaukonzern Parker-Hannifin, dessen deutsche Vertriebszentrale im Ortsteil Büttgen liegt.

Die durchschnittliche Kaufkraft je Einwohner betrug im Jahr 2023 116,3 % des Bundesdurchschnitts und lag damit etwas über der bereits überdurchschnittlichen Kaufkraft der Bürger im Rhein-Kreis Neuss mit 110,6 % des Bundesdurchschnitts.

Öffentliche Einrichtungen

In der Stadt entsteht das neue Rechenzentrum der Finanzverwaltung Nordrhein-Westfalen.

Bildung

Kaarst verfügt über 12 öffentliche Schulen und eine Volkshochschule.

Grundschulen

  • Katholische Grundschule Kaarst
  • Gemeinschaftsgrundschule Vorst
  • Gemeinschaftsgrundschule Stakerseite
  • Gemeinschaftsgrundschule Matthias-Claudius-Schule Kaarst
  • Gemeinschaftsgrundschule Büttgen (seit 2011 vereinigt mit der Katholischen Grundschule Büttgen)
  • Gemeinschaftsgrundschule Astrid-Lindgren-Schule Holzbüttgen

Realschulen

  • Städtische Realschule Kaarst

Gesamtschulen

  • Emmy-Noether-Gesamtschule Kaarst (bis 2024: Städtische Gesamtschule Kaarst-Büttgen)

Gymnasien

  • Albert-Einstein-Gymnasium Kaarst
  • Georg-Büchner-Gymnasium (Kaarst) (bis 1994: Gymnasium Büttgen)

Förderschulen

  • Martinusschule (Förderschwerpunkte Lernen und Emotionale und soziale Entwicklung)
  • Sebastians-Schule Holzbüttgen (Förderschwerpunkt Geistige Entwicklung)

Volkshochschule

  • VHS Kaarst-Korschenbroich

Ehemalige Schulen

  • Gemeinschaftshauptschule Kaarst-Büttgen
  • Elisabeth-Selbert-Realschule Büttgen
  • Albert-Schweitzer-Grundschule

Verkehr

Autobahnen

Kaarst liegt an den Bundesautobahnen A 52 (Roermond-Düsseldorf) und A 57 (E31) (Köln-Krefeld), die sich im Autobahnkreuz Kaarst kreuzen. Das Autobahnkreuz Kaarst wurde von 1968 bis 1970 erbaut und befindet sich seit November 2013 im Ausbau. Im Stadtgebiet liegen die Anschlussstellen Kaarst-Nord und Holzbüttgen. Die Landeshauptstadt Düsseldorf ist rund 15 km entfernt und über die Autobahnen in wenigen Minuten erreichbar.

Öffentlicher Personennahverkehr

Die Stadt Kaarst liegt im Verkehrsverbund Rhein-Ruhr und ist mit zwei S-Bahn-Linien und zwei Schnellbuslinien sowie mehreren regionalen Buslinien an den öffentlichen Personennahverkehr angebunden:

  • S 8 (S-Bahn Rhein-Ruhr): Mönchengladbach–Büttgen–Neuss–Düsseldorf–Wuppertal–Hagen
  • S 28 (Regiobahn): Kaarster See–Kaarster Bahnhof–Kaarst Mitte/Holzbüttgen–IKEA Kaarst–Neuss–Düsseldorf–Mettmann–Wuppertal
  • SB51 (Städteschnellbus): Düsseldorf-Flughafen–Meerbusch-Büderich–Kaarst
  • SB86 (Städteschnellbus): Kaarster See–Schiefbahn–Willich-Münchheide
  • 862 (Überlandbus): Kaarster See–Neuss–Düsseldorf
  • 851 (Stadtbus): Kaarst Elchstraße–Neuss-Neusserfurth–Neuss-Uedesheim
  • 852 (Stadtbus): Kaarst Lange Hecke–Neuss-Neusserfurth–Neuss-Norf
  • 094 (Überlandbus): Kaarster See–Schiefbahn–Willich–Viersen
  • 860 (Stadtbus): Kaarst-Büttgen-Kaarst-Holzbüttgen-Vorst-Driesch-Büttgen
  • 861 (Taxibus): Kaarst-Holzbüttgen
  • 8601 (Taxibus): Kaarst-Büttgen-Kaarst-Holzbüttgen-Vorst-Driesch-Büttgen

Flughäfen

Die nächstgelegenen internationalen Flughäfen sind der Flughafen Düsseldorf (23 km), der Flughafen Köln/Bonn (65 km) und der Flughafen Niederrhein (75 km). Der Verkehrslandeplatz Mönchengladbach, welcher keinen Linienflugverkehr bietet, liegt 10 km entfernt.

Radwege

Die Radwege Fietsallee am Nordkanal und Niederrheinroute verlaufen durch die Stadt.

Persönlichkeiten

Der Rat der Stadt Kaarst ehrt Bürger, die sich in besonderer Weise um das Wohl der Stadt verdient gemacht haben. Sie erhalten eine Ehrenmedaille in Feinsilber. 2004 wurde diese Auszeichnung an Armin Wünsche, Markus Koll, Egon Wilhelm Vossen, Wilhelm Peter Bayer, Karla Becker und Norberta Müller vergeben. Erstmals in der Geschichte der Stadt Kaarst wurde der Titel des Ehrenbürgermeisters an Heinz Klever (1928–2006) für seine lange außerordentliche Arbeit als Bürgermeister und stellvertretender Bürgermeister vergeben.

In Kaarst geboren

  • Jan von Werth bzw. Johann Graf von Werth (1591–1652, vermutlich in Büttgen-Weilerhöfe geboren), Reitergeneral im Dreißigjährigen Krieg
  • Manfred Palmen (1945–2022), Politiker, Landtagsabgeordneter (CDU) und parlamentarischer Staatssekretär
  • Herbert Napp (* 1946), Rechtsanwalt und Bürgermeister von Neuss von 1998 bis 2015
  • Franz-Josef Paefgen (* 1946), Manager (17 Jahre Vorstandsmitglied von Audi)
  • Hans-Hubert Berti Vogts (* 1946), Fußballtrainer und ehemaliger Fußballspieler
  • Reiner Schmitz (* 1947), Schulleiter, Staatsrat der Behörde für Bildung und Sport in Hamburg
  • Hajo Düchting (1949–2017), Maler und Kunsthistoriker
  • Andreas Heusch (* 1964), deutscher Jurist und Präsident des Verwaltungsgerichts Düsseldorf
  • Sebastian Vollmer (* 1984), Footballspieler (New England Patriots)

Mit Kaarst verbunden

  • Hans Peter Keller (1915–1989), Volkshochschulleiter und Schriftsteller
  • Martel Wiegand (1922–2006), Hochschullehrerin, Illustratorin und Objektkünstlerin
  • Wingolf Scherer (1924–2022), Wehrmachtsoffizier, Politiker im Kaarster Stadtrat und Heimatforscher
  • Walter Urbach (1925–2018), Maler und Grafiker
  • Martin Goldstein (1927–2012), der ursprüngliche „Dr. Sommer“ aus der Jugendzeitschrift Bravo von 1969 bis 1984
  • Paul Effert (* 1931), Briefmarkenkünstler
  • Ernst-Jürgen Dreyer (1934–2011), Schriftsteller, Dramatiker, Übersetzer und Musikwissenschaftler
  • Edgar Jannott (* 1934), Vorstandsvorsitzende der Victoria Versicherungs AG und der ERGO Versicherungsgruppe AG.
  • Hans Zirker (1935–2025), katholischer Theologe, wohnte in Kaarst
  • Rod Mason (1940–2017), Jazztrompeter, Musiker des Oldtime Jazz
  • Günther Schumacher (* 1949), ehemaliger Radrennfahrer, zweimaliger Olympiasieger, mehrfacher Weltmeister und Deutscher Meister
  • Franz-Josef Moormann (* 1952), Bürgermeister von Kaarst (1999–2015)
  • Heiner Koch (* 1954), Erzbischof von Berlin
  • Marianne Enzweiler-Hill (* 1955), Schriftstellerin und Gründerin des Immanuel Kant Instituts
  • Maria Hartmann (* 1955), Bundesvorsitzende der Familien-Partei Deutschlands (2013–2014)
  • Ulrike Nienhaus (* 1955), Bürgermeisterin von Kaarst (2015–2020)
  • Otto Rensing (* 1962), Rennfahrer, seit 1994 Kart & Eventcenter „RS Speedworld“ in Kaarst
  • Bodo Klimpel (* 1963), Landrat des Kreises Recklinghausen
  • Axel Werner (* 1964), katholischer Theologe
  • Klaudia Wick (* 1964), Journalistin und Medienwissenschaftlerin
  • Heiko Thoms (* 1968), Diplomat und politischer Beamter
  • Sven Schuchardt (* 1972), Fußballspieler und -trainer
  • Carsten Dieckmann (* 1976), Journalist und Fernsehmoderator
  • Florian Kehrmann (* 1977), Handballtrainer und ehemaliger Profispieler in der Handball-Bundesliga
  • Markus Fothen (* 1981), Radrennfahrer
  • Olson (Künstlername, bürgerlich Oliver Groos) (* 1987), Rapper
  • Hamza Touba (* 1991), Boxer im Fliegengewicht, mehrfacher Deutscher Meister

Literatur

  • Evangelisches Erwachsenenbildungswerk (Hrsg.): Vom Dorf zur Stadt Kaarst gestern und heute. Aurel Verlag, Wegberg 2005, ISBN 3-938759-01-1.
  • Stadt Kaarst (Hrsg.): Geschichte in Bildern 1890–1990. Kaarst, Büttgen, Holzbüttgen, Vorst und Driesch. Band 1 (2006), Band 2 (2008), Band 3 (2010). Erlebnis-Verlag Ahlert, Mönchengladbach.
  • Gesellschaft CAROLUS Kaarst e. V. (Hrsg.): Kaarster Geschichte(n) – Erzählt von Hans-Peter Grabowski. Kaarst 2013

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  • Offizielle Webpräsenz der Stadt Kaarst
  • Linkkatalog zum Thema Kaarst bei curlie.org (ehemals DMOZ)
  • Literatur von und über Kaarst im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek

Einzelnachweise

  1. Bevölkerung der Gemeinden Nordrhein-Westfalens am 31. Dezember 2024 – Fortschreibung des Bevölkerungsstandes auf Basis des Zensus 2022. Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein-Westfalen (IT.NRW), abgerufen am 18. Juni 2025.  (Hilfe dazu)
  2. Bürgermeisterin Homepage der Stadt Kaarst. Abgerufen am 2. November 2020.
  3. - Statistische Angaben der Stadt Kaarst, es werden 9 Einwohner keinem Stadtteil zugeordnet, sondern unter Sonstige geführt (Memento vom 10. Januar 2017 im Internet Archive)
  4. Bevölkungszahlung Zensus 15. Mai 2022 gemäß citipopulation.de (abgerufen am 5. Juli 2025).
  5. Johanna Brandt: Neue fränkische Gräber in Kaarst, Kr. Neuss. Archäologisches Korrespondenzblatt 8, 1978, S. 145–148
    Frank Siegmund: Merowingerzeit am Niederrhein. Rheinische Ausgrabungen 34. Rheinland-Verlag, Köln 1998, S. 315–322.
  6. Joseph Mooren: Urkunden, die Pfarre Willich betreffend. In: Annalen des historischen Vereins für den Niederrhein, insbesondere die alte Erzdiöcese Köln, 1. Jahrgang, Heft 1, Köln 1855, S. 109–112, insbesondere S. 111–112, Nr. II und Nr. III.
  7. Anton Joseph Binterim, Joseph Hubert Mooren: Die alte und neue Erzdiöcese Köln in Dekanate eingetheilt. Ein Beitrag zur Geographie, Statistik und Geschichte der Erzdiöcese Köln. Band 1: Erste Epoche. Mit einer Charte der Dekanate und Pfarreien, Mainz 1828, S. 217, Nr. 18.
  8. Theodor Joseph Lacomblet: Urkundenbuch für die Geschichte des Niederrheins. Düsseldorf 1840–1858, Band II, S. 108, Nr. 207 (Digitalisat); vgl. ebd. 111 f., Nr. 216 (Digitalisat).
  9. Hans Georg Kirchhoff: Geschichte der Stadt Kaarst. Kaarst 1987.
  10. Joseph Mooren: Urkunden, die Pfarre Willich betreffend. In: Annalen des historischen Vereins für den Niederrhein, insbesondere die alte Erzdiöcese Köln, 1. Jahrgang, Heft 2, Köln 1855, S. 285–297, insbesondere S. 297.
  11. Paul Clemen (Hrsg.): Kunstdenkmäler der Rheinprovinz. Band 3: Die Kunstdenkmäler des Kreises Neuss. L. Schwann, Düsseldorf 1895, S. 25–27.
  12. Johann Georg von Viebahn: Statistik und Topographie des Regierungs-Bezirks Düsseldorf. J. H. C. Schreinger, 1836, S. 150 (Google Books).
  13. Zur Historie der Neusser Nordstadt@1@2 (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2018. Suche in Webarchiven) (PDF; 1,3 MB)
  14. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 292, 295 (295 Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF; 41,1 MB]). 
  15. Forschungsstelle Glasmalerei des 20 Jahrhunderts e. V.: Forschungsstelle Glasmalerei des 20. Jahrhunderts e. V. 8. Juli 2008, abgerufen am 15. Oktober 2022. 
  16. www.kirchenmusik-kaarst.de – Musik und Kirchenmusik in der Stadt Kaarst – Kirchenchor, Kinderchor, Jugendchor, Orgeln und Glocken. Abgerufen am 15. Oktober 2022. 
  17. Familienpartei Stadtverband Kaarst
  18. made in Kaarst, Wirtschaftsmagazin der Stadt Kaarst, Ausgabe 34/März 2014, S. 6–7: Interview mit dem Bereichsleiter Wirtschaftsförderung Stefan Meuser
  19. Pressemitteilung Information und Technik Nordrhein-Westfalen (Memento vom 15. Oktober 2016 im Internet Archive), abgerufen am 11. April 2017
  20. Haushaltsentwurf für 2025 der Stadt Kaarst, Seite 55
  21. Rolf Nagel: Rheinisches Wappenbuch. Rheinland Verlag, Köln 1986, ISBN 3-7927-0816-7, S. 86. 
  22. kreiswerke grevenbroich, www.ab-ins-schwimmbad.de
  23. www.ksc-kaarst.de
  24. Angabe in einem Artikel der Neuß-Grevenbroicher Zeitung vom 4. Dezember 2015
  25. Deutscher Meister im Skaterhockey: Crash Eagles erneut im Goldenen Buch Bericht der Tageszeitung Rheinische Post vom 7. Februar 2019, abgerufen am 7. Februar 2019
  26. Gewerbesteuerhebesatz im Bundesdurchschnitt, Pressemitteilung Nr. 296 des Statistischen Bundesamtes vom 26. August 2016
  27. Angaben zu den Grundsteuer-Hebesätzen auf der Homepage der Stadt Kaarst (Memento vom 7. Januar 2017 im Internet Archive), abgerufen am 7. Januar 2016
  28. Pressemitteilung vom 31. August 2015 des Statistischen Bundesamtes
  29. Archivierte Kopie (Memento vom 24. August 2013 im Internet Archive) – Homepage der Stadt Kaarst
  30. Stephan Seeger: Neuer Ankermieter für Gewerbegebiet: NRW-Rechenzentrum siedelt sich in Kaarst an. In: rp-online.de. 26. Oktober 2021, abgerufen am 27. Oktober 2021. 
  31. http://www.gs-budica.de/
  32. RP ONLINE: Kaarst: Albert-Schweitzer-Schule nimmt Abschied. Abgerufen am 17. September 2019. 
  33. Flughafen Düsseldorf to 41564. Abgerufen am 15. Oktober 2022. 
Städte und Gemeinden im Rhein-Kreis Neuss

Dormagen | Grevenbroich | Jüchen | Kaarst | Korschenbroich | Meerbusch | Neuss | Rommerskirchen

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Veröffentlichungsdatum: 19 Jul 2025 / 06:23

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Kaarst ist eine linksrheinisch in der Region Niederrhein gelegene Stadt im Rhein Kreis Neuss in Nordrhein Westfalen Die mittlere kreisangehorige Stadt hat 43 295 Einwohner 31 Dezember 2024 und ist mit einer Flache von 37 4 Quadratkilometern die flachenkleinste sowie nach der Kreisstadt Neuss die am dichtesten besiedelte Stadt des Kreises Wappen DeutschlandkarteBasisdatenKoordinaten 51 14 N 6 37 O 51 231666666667 6 6144444444444 39 Koordinaten 51 14 N 6 37 OBundesland Nordrhein WestfalenRegierungsbezirk DusseldorfKreis Rhein Kreis NeussHohe 39 m u NHNFlache 37 39 km2Einwohner 43 295 31 Dez 2024 Bevolkerungsdichte 1158 Einwohner je km2Postleitzahl 41564Vorwahl 02131Kfz Kennzeichen NE GVGemeindeschlussel 05 1 62 016LOCODE DE KAAStadtgliederung 5 StadtteileAdresse der Stadtverwaltung Am Neumarkt 2 41564 KaarstWebsite www kaarst deBurgermeisterin Ursula Baum FDP Lage der Stadt Kaarst im Rhein Kreis NeussKarteGeographieNachbargemeinden Kaarst grenzt im Nordosten an die Stadt Meerbusch Im Osten bilden die Bundesautobahnen A 57 und A 52 die Grenze zur Stadt Neuss im Sudosten verlauft die gemeinsame Grenze uber landwirtschaftlich genutzte Flachen Im Suden und Sudwesten grenzen die Stadtteile Buttgen Driesch und Vorst an die Nachbarstadt Korschenbroich Westlich der Kaarster Seen und im weiteren Verlauf nordwestlich der A 52 findet sich die Grenze zur Stadt Willich im Kreis Viersen Stadtteile Kaarst gliedert sich in funf Stadtteile Einwohnerzahl zum 31 Dezember 2014 Kaarst 23 711 Buttgen 6 585 Stand 15 Mai 2022 6 590 Driesch 849 Holzbuttgen 5 944 Vorst 5 513 GeschichteFruhe Zeit und Mittelalter In den Jahren 1958 und 1969 wurden bei Kaarst Kiesgruben zum Bau der A 52 und der A 57 ausgehoben Dabei wurden 32 Graber aus der Frankenzeit 6 bis 8 Jahrhundert n Chr entdeckt In den Grabern wurden Waffen Schmuck und eine Goldmunze gefunden Der heutige Stadtteil Buttgen wurde im Jahr 793 erstmals urkundlich mit seinem seinerzeitigen Namen Budica erwahnt Durch Urkunden des 13 Jahrhunderts sind fur Kaarst die Ortsnamen Carlsvorst Karlsvorst und Karlessvorst 1218 sowie Karlesforst 1236 1237 uberliefert was auf ein hohes Alter hinweist Gegen 1214 war zu Karlesforst ein Nonnenkloster des Zisterzienserordens errichtet worden das spater vor 1237 nach Eppinghoven verlegt wurde Die zugehorige Klosterkirche die Weisse Kirche alba ecclesia genannt wurde und als solche auch auf Landkarten verzeichnet gewesen sein soll lag zwischen Kaarst und Willich in der Nahe des spateren Guts Bockemeshof Kaarst Alte Heerstrasse und hatte bis ins 18 Jahrhundert uberdauert war aber vor Beginn der Franzosenzeit schon verschwunden Die katholische Kirche in Kaarst ist ein romanisches Bauwerk aus dem 12 Jahrhundert Am Gemauer der Kirche soll sich fruher die Inschrift 1007 befunden haben was auf einen Vorgangerbau hindeuten konnte zwar war um 1895 noch der Kirchturm aus dem 12 Jahrhundert vorhanden doch die durch die Literatur uberlieferte Inschrift 1146 an dem alten sudlichen Seitenschiff die sich vermutlich auf das Baujahr bezog war schon nicht mehr nachweisbar Seit dem Mittelalter gehorte Kaarst zum kurkolnischen Amt Liedberg war aber ein eigener Dingstuhl Neuzeit Im Jahr 1591 wurde in Buttgen Jan von Werth geboren der im Dreissigjahrigen Krieg als Reitergeneral Beruhmtheit erlangte Im Jahre 1794 beendeten die franzosischen Revolutionstruppen die Zugehorigkeit Kaarsts zum Erzstift Koln Kaarst wurde eine eigene Mairie im Departement de la Roer Ein Uberbleibsel aus der Zeit der franzosischen Herrschaft ist der heutige Nordkanal der 1806 gebaut wurde Napoleon hatte dem Nordkanal eine grosse wirtschaftliche Bedeutung als Wasserstrasse zwischen Maas und Rhein zugedacht Nach dem Wiener Kongress 1815 kam Kaarst an das Konigreich Preussen und 1822 an die Rheinprovinz 1816 wurde aus der Mairie Kaarst die Burgermeisterei bzw Landgemeinde Kaarst mit den Dorfschaften Kaarst Broicherseite Bruck Heide Hinterfeld und Neusserfurth gebildet Sie gehorte dem Kreis Neuss im Regierungsbezirk Dusseldorf an Mit der Eroffnung der Bahnstrecke Neuss Viersen im Jahre 1877 begann die Ansiedlung erster Gewerbebetriebe und kleinerer Fabriken die den Einzug von gewerblichen Arbeitsplatzen in die bis dahin rein landwirtschaftlich gepragten Ortschaften mit sich brachte 1913 verlor die Gemeinde Kaarst die Stadtteile Neusserfurth und Vogelsang an die Stadt Neuss 1929 kam Kaarst an den damaligen Landkreis Grevenbroich Neuss 1936 wurden die Gemeinden Kaarst und Buttgen erstmals zu einer Verwaltungseinheit zusammengefasst und deren Amtsverwaltung in das mit 4 400 Einwohnern grossere Buttgen verlegt Kaarst hatte damals erst 2 600 Einwohner Die Verwaltungseinheit wurde 1947 wieder aufgelost Im Zweiten Weltkrieg wurden erhebliche Teile von Holzbuttgen und Vorst zerstort Die Gemeinden Buttgen und Kaarst blieben weitgehend verschont und konnten so nach dem Krieg mehr als 1 300 Fluchtlinge aufnehmen Am 1 Januar 1981 wurde Kaarst durch die Funktionalreform das Stadtrecht als mittlere kreisangehorige Stadt zugesprochen Die Gemeinde hatte zu diesem Zeitpunkt 38 383 Einwohner Die fruheren und bis 31 Dezember 1974 selbststandigen Gemeinden Kaarst und Buttgen einschliesslich der ursprunglich zur Gemeinde Buttgen gehorenden Ortsteile Vorst Holzbuttgen und Driesch sind im Stadtbild erkennbar als Stadtteile vorhanden Seit 1995 nutzt die Stadtverwaltung Kaarst das zentrale Rathaus am Standort Kaarst Mitte Neue Mitte und das sogenannte Technische Rathaus in Buttgen Die im Stadtrat vertretenen Parteien unterhalten in Kaarst und Buttgen getrennte Ortsverbande Eingemeindungen Im Rahmen der nordrhein westfalischen Gebietsreform wurde die Gemeinde Kaarst am 1 Januar 1975 mit der Gemeinde Buttgen bestehend aus den Ortschaften Buttgen Holzbuttgen Vorst und Driesch zur Grossgemeinde Kaarst zusammengelegt die bei ihrer Grundung rund 33 000 Einwohner hatte Ausgliederungen Am 1 Januar 1975 trat Kaarst ein Gebiet mit damals mehr als 1 500 Einwohnern an die Kreisstadt Neuss ab Religiose GemeinschaftenRomisch Katholische Pfarrgemeinden Die vier Pfarrgemeinden gehoren zum Dekanat Neuss Kaarst im Erzbistum Koln und bilden zusammen den Seelsorgebereich Kaarst Buttgen St Aldegundis Buttgen alte und neue Kirche St Antonius Vorst Pfarrkirche und Antoniuskapelle In der Kirche befindet sich seit 2001 ein von Clemens Hillebrand gestaltetes Glasfenster Sieben Schmerzen Mariens in Holzbuttgen Die im Jahr 1957 fertiggestellte neue Pfarrkirche besitzt seit November 2008 eine Orgel der Firma Rieger mit mechanischer Traktur 36 Registern und 3 Manualen Alt St Martinus KaarstEvangelische Gotteshauser Die Evangelische Kirchengemeinde in Kaarst besitzt die folgenden Einrichtungen Johanneskirche Buttgen Lukaskirche Holzbuttgen Auferstehungskirche Kaarst Katharina von Bora Haus VorstPolitikBurgermeisterin Zeitraum Burgermeister1813 1821 Mathias Pfeil1821 1823 Michael Tillmans1823 Johann Tillmans1824 1830 Heinrich Amrath1830 1851 Heinrich Huthmacher1851 Robert Waeger1851 1855 Jakob Kirschkamp1855 1856 Karl Andreas Schmidt1856 1858 Franz Aloys Bruno Schmitz1858 1873 Josef Hanstein1874 1883 Gustav Teitscheid1883 1899 Albert Holz1899 1904 Wiedenbrug1904 1928 Ferdinand Bergerfurth1928 1933 Leo Klovekorn Ehrenburgermeister 1933 1936 Wilhelm Haas stellvertretender kommissarischer Burgermeister 1936 1945 Anton Dederichs1945 Hans Hoersch1946 Andreas Gyo1946 1961 Heinrich Hebben1961 1966 Heinz Mullers1966 19xx Heinrich Pillen1968 1999 Heinz Klever 1928 2006 1999 2015 Franz Josef Moormann2015 2020 Ulrike Nienhausseit 2020 Ursula Baum Bei der Kommunalwahl am 13 September 2015 wurde Ulrike Nienhaus CDU mit 54 84 der gultigen Stimmen zur Burgermeisterin gewahlt Sie folgte Franz Josef Moormann CDU der das Amt seit 1999 innehatte Als ihre Nachfolgerin wurde Ursula Baum FDP am 27 September 2020 in der Stichwahl mit 59 4 gewahlt Ihr Gegenkandidat war Lars Christoph von der CDU Beide platzierten sich am 13 September im 1 Wahlgang fur die Stichwahl Wahl des Kaarster Burgermeisters 2020in Prozent 605040302010032 929 622 48 46 6 Christoph CDU Baum FDP Lennhof Grune Kuhlmeier SPD Schmitz FWG Stichwahlin Prozent 605040302010059 340 7 Baum FDP Christoph CDU Stadtrat Wahl des Kaarster Stadtrats 2020in Prozent 40302010036 024 513 911 05 33 42 42 51 1 CDUGruneFDPSPDFWGAfDLinkeUWGDZPGewinne und Verlusteim Vergleich zu 2014 p 12 10 8 6 4 2 0 2 4 6 8 10 8 3 10 5 6 0 6 0 5 3 0 7 0 1 2 3 4 2CDUGruneFDPSPDFWGAfDLinkeUWGDZPVorlage Wahldiagramm Wartung Altes Ergebnis nicht 100 Fur den 2020 gewahlten Stadtrat gewann die CDU 19 Direktmandate die Grunen zwei Direktmandate und die FDP ein Direktmandat Insgesamt ergab sich folgende Sitzverteilung 2020 52 Sitze 2014 50 Sitze In Klammern das Ergebnis der Wahl von 2014 Partei Sitze StimmenCDU 19 22 36 0 44 3 Grune 13 7 24 5 14 0 FDP 7 4 13 9 7 9 SPD 6 9 11 0 17 0 FWG 3 5 3 AfD 2 1 3 4 2 7 LINKE 1 1 2 4 2 5 UWG 1 2 2 5 4 8 ZENTRUM 0 3 1 1 5 3 Sitzverteilung im Stadtrat 2020 Insgesamt 52 Sitze Linke 1 SPD 6 Grune 13 FWG 3 UWG 1 CDU 19 FDP 7 AfD 2Parteien Es existieren Stadt bzw Ortsverbande von CDU SPD FDP Bundnis 90 Die Grunen Piraten UWG Die Linke Zentrum AfD und der Familien Partei Rathaus Aufgrund der Entstehung der Stadt Kaarst als Zusammenschluss der Gemeinden Kaarst und Buttgen einschliesslich der heutigen Stadtteile Vorst Driesch und Holzbuttgen die bis zum Zusammenschluss zur Gemeinde Buttgen gehorten verfugt die Stadt uber zwei Rathauser und zwar das im April 1994 fertiggestellte Rathaus in Kaarst welches Sitz des Burgermeisters und des Stadtrates ist sowie das am 25 Oktober 1969 fertiggestellte und 1972 mit dem Architekturpreis des Bundes deutscher Architekten ausgezeichnete ehemalige Rathaus der Gemeinde Buttgen welches heute die technischen Bereiche der Stadtverwaltung beherbergt Schuldenstand Stadtmitte von Kaarst Wahrend die Stadt Kaarst von 1990 bis 2002 kontinuierlich ihre Verschuldung durch die Tilgung von Altkrediten bei gleichzeitigem Verzicht auf die Neuaufnahme von Krediten von 10 56 Millionen auf 3 36 Millionen vermindern konnte war in den Jahren 2003 bis 2005 ein Anstieg des Schuldenstandes auf 8 47 Millionen in 2005 zu verzeichnen Im Zuge wiederholter ausserplanmassiger Gewerbesteuereinnahmen aufgrund von steuerlichen Aussenprufungen bei Unternehmen mit Betriebsstatten in Kaarst konnte dieser Schuldenstand in den Folgejahren gehalten und teilweise sogar abgebaut werden Ende 2013 betrug der Schuldenstand 6 3 Millionen und stieg entgegen dem Trend im Rhein Kreis Neuss bis zum 31 Dezember 2015 auf 10 8 Millionen an In den Folgejahren ergab sich ein weiterer Anstieg der Verschuldung so dass die Stadt Kaarst zum 31 Dezember 2023 einen Schuldenstand von 59 3 Mio aufwies Fur die Folgejahre sind zusatzliche Unterdeckungen und damit ein weiterer Anstieg der Verschuldung der Stadt Kaarst geplant Wappen Altes Wappen von Kaarst Blasonierung Unter einem silbernen Schildhaupt darin ein durchgehendes schwarzes Balkenkreuz gespalten von Blau und Gold vorne drei um einen goldenen Ring 2 1 gestellte silberne Muhleisen hinten ein von einem rechtsweisenden silbernen Schwert geteilter roter Mantel Da die Stadt Kaarst aus den ehemaligen Gemeinden Buttgen und Kaarst entstanden ist knupft das aktuelle vom Heraldiker Walther Bergmann entworfene und am 8 Februar 1979 durch den Regierungsprasidenten Dusseldorf genehmigte Stadtwappen an die beiden Wappen der Vorgangergemeinden an und vereint deren heraldische Aussagen im neuen Wappen der Stadt Kaarst als Ausdruck der jetzigen kommunalen Einheit Anstelle der Reiterfigur Jan van Werth auf dem Wappen der Gemeinde Buttgen findet dessen Wappenemblem drei um einen Ring 2 1 gestellte Muhleisen Verwendung Die Figur St Martin mit Pferd und Bettler auf dem Wappen der Gemeinde Kaarst ist nun durch dessen Attribut von einem Schwert geteilter Mantel ersetzt worden Auf ahnliche Weise thematisiert auch Berghausen bei Pforzheim die Martinsgeschichte Das schwarze Balkenkreuz war in beiden fruheren Wappen enthalten und taucht auch in der neuen Version als Ausdruck der ursprunglichen landespolitischen Zugehorigkeit zur Landesherrschaft Koln auf Logo Das Logo der Stadt Kaarst Im Rahmen der Stadtvermarktung wurde vom Stadtrat im Januar 2001 beschlossen ein neues Stadtlogo entwickeln zu lassen das die Veranderungen und Visionen der Stadt visuell signalisieren sollte Es wurde ein Wettbewerb ausgeschrieben an dem sechs Agenturen teilnahmen deren Vorschlage von einer Jury bewertet wurden Am 22 Mai 2002 wurde das neue Logo nach mehreren Veranderungen in einer Sondersitzung des Stadtrates offiziell angenommen Das Logo besteht aus dem Schriftzug kaarst in blau sowie einem darunter liegenden Motto in schwarz der an den jeweiligen Anwendungsfall angepasst werden kann Stadtepartnerschaften Frankreich La Madeleine Frankreich Deutschland Perleberg Brandenburg DeutschlandKultur und SehenswurdigkeitenSiehe auch Liste der Museen im Rhein Kreis Neuss und Liste der Baudenkmaler in Kaarst Romanische Kirche St Aldegundis in ButtgenRomanische Martinuskirche in KaarstBraunsmuhle in Buttgen Mit dem und der Braunsmuhle sind in Kaarst zwei historisch wertvolle Denkmaler erhalten Der Tuppenhof in Vorst ein ehemaliger Bauernhof aus dem Jahre 1684 der nach dem Tod des letzten Bauern im Jahr 1983 von 1996 bis zum Fruhjahr 2000 aufwandig restauriert wurde Dort wurde 1999 das Museum und Begegnungsstatte fur bauerliche Geschichte und Kultur eroffnet Die Braunsmuhle ursprunglich Dycker Muhle in Buttgen ist eine Windmuhle aus Stein die in der heutigen Form seit 1756 besteht Die Muhle wurde nach dem langsamen Verfall seit den 1970er Jahren von 2002 bis 2005 vollstandig restauriert und besitzt wieder ein funktionsfahiges mit Mahlwerk Ebenfalls erwahnenswert sind die beiden romanischen Kirchen Alt St Martinus in Kaarst und St Aldegundis in Buttgen Regelmassige Veranstaltungen Stadtfest Kaarst Total in der Kaarster Stadtmitte am ersten Wochenende im September Rosenmontagsumzug in Kaarst Buttgen Heimat Volks und Schutzenfeste der Bruderschaften in Kaarst Driesch am zweiten Mai Wochenende in Kaarst Zentrum am zweiten Juni Wochenende in Kaarst Buttgen am letzten Juni Wochenende in Kaarst Holzbuttgen Anfang August in Kaarst Vorst am zweiten September Wochenende Radrennen Spurt in die Maiennacht am 30 April in der Radsporthalle in Kaarst Buttgen Strassenradrennen City amp Bike am 1 Mai in Kaarst Spekulatiusmarkt am 2 Adventswochenende im Ortskern Buttgen Kaarster Sternstunden am 3 Adventwochenende in der Kaarster InnenstadtSport und FreizeitDie Sport und Freizeitstatten in Kaarst bieten ein umfangreiches Sport und Freizeitangebot mit vielen Sportstatten die teilweise von der Stadt oder auch von den vielen Vereinen selbst unterhalten werden Neben Turnhallen und Sportplatzen in allen Stadtteilen gibt es in einem kleinen Teil des Kaarster Sees ein offentliches Freibad Den grossen See teilen sich vier Sportvereine der Segelclub Kaarster Segel Club e V der Sportfischerverein SFV Kaarst e V der Tauchsport Club TSC Kaarst und der Windsurfing Club WSK Kaarst e V Insgesamt gibt es im Stadtgebiet 17 Sporthallen In Buttgen gibt es ausserdem ein Hallenbad einen Minigolfplatz sowie mit dem Sportforum Kaarst Buttgen eine Grosssporthalle 2500 Sitzplatze in der grossten Halle die insbesondere als Radsporthalle von vielen National und Olympiamannschaften als Trainingsstutzpunkt genutzt wird Mit den Crash Eagles Kaarst hat die Stadt Kaarst einen Verein in der Inline Skaterhockey Bundesliga der 2017 und 2018 die Deutsche Meisterschaft errang Weiterhin gibt es die Mehrsparten Sportvereine Sportgemeinschaft Kaarst VfR Buttgen und Sportfreunde Vorst Daneben bestehen die Tennisvereine TC Grun Weiss Buttgen sowie TC Vorster Wald e V letzterer mit angeschlossener Boule Abteilung Wirtschaft und InfrastrukturDie Stadt Kaarst gilt in der Ballungsrandzone der Landeshauptstadt Dusseldorf als bevorzugter Wohn und Wirtschaftsstandort mit kurzen Wegen zum Arbeitsplatz Bei der Wohnbebauung dominieren Einfamilienhauser Der umfangreiche Bestand mittelstandischer Unternehmen des Dienstleistungssektors und des Handels aber auch die Neuansiedlung mittelstandischer Betriebe aller Branchen sowie die Expansion ansassiger Unternehmen unterstreichen die Beliebtheit des Standorts Neben den verkehrsgunstig gelegenen und gut erschlossenen Gewerbegebieten verfugen Kaarst und die ganze Region auch uber eine hohe Anzahl qualifizierten Fachpersonals Der Gewerbesteuerhebesatz entspricht fast mit 439 dem Landesdurchschnitt NRW in Hohe von 449 2023 Die Grundsteuerhebesatze 2024 liegen sowohl fur land und forstwirtschaftliche Flachen Grundsteuer A mit 243 als auch fur alle ubrigen Flachen Grundsteuer B mit 504 unter dem Landesdurchschnitt 2023 von 305 Grundsteuerhebesatz A bzw 595 Grundsteuerhebesatz B Die grossten privaten Arbeitgeber in Kaarst sind das Mobelhaus IKEA und der US amerikanische Industrie und Maschinenbaukonzern Parker Hannifin dessen deutsche Vertriebszentrale im Ortsteil Buttgen liegt Die durchschnittliche Kaufkraft je Einwohner betrug im Jahr 2023 116 3 des Bundesdurchschnitts und lag damit etwas uber der bereits uberdurchschnittlichen Kaufkraft der Burger im Rhein Kreis Neuss mit 110 6 des Bundesdurchschnitts Offentliche Einrichtungen In der Stadt entsteht das neue Rechenzentrum der Finanzverwaltung Nordrhein Westfalen Bildung Kaarst verfugt uber 12 offentliche Schulen und eine Volkshochschule Grundschulen Katholische Grundschule Kaarst Gemeinschaftsgrundschule Vorst Gemeinschaftsgrundschule Stakerseite Gemeinschaftsgrundschule Matthias Claudius Schule Kaarst Gemeinschaftsgrundschule Buttgen seit 2011 vereinigt mit der Katholischen Grundschule Buttgen Gemeinschaftsgrundschule Astrid Lindgren Schule Holzbuttgen Realschulen Stadtische Realschule Kaarst Gesamtschulen Emmy Noether Gesamtschule Kaarst bis 2024 Stadtische Gesamtschule Kaarst Buttgen Gymnasien Albert Einstein Gymnasium Kaarst Georg Buchner Gymnasium Kaarst bis 1994 Gymnasium Buttgen Forderschulen Martinusschule Forderschwerpunkte Lernen und Emotionale und soziale Entwicklung Sebastians Schule Holzbuttgen Forderschwerpunkt Geistige Entwicklung Volkshochschule VHS Kaarst Korschenbroich Ehemalige Schulen Gemeinschaftshauptschule Kaarst Buttgen Elisabeth Selbert Realschule Buttgen Albert Schweitzer GrundschuleVerkehr Autobahnen Autobahnnetz im Grossraum Dusseldorf zu dem auch Kaarst gehort Kaarst liegt an den Bundesautobahnen A 52 Roermond Dusseldorf und A 57 E31 Koln Krefeld die sich im Autobahnkreuz Kaarst kreuzen Das Autobahnkreuz Kaarst wurde von 1968 bis 1970 erbaut und befindet sich seit November 2013 im Ausbau Im Stadtgebiet liegen die Anschlussstellen Kaarst Nord und Holzbuttgen Die Landeshauptstadt Dusseldorf ist rund 15 km entfernt und uber die Autobahnen in wenigen Minuten erreichbar Offentlicher Personennahverkehr Die Stadt Kaarst liegt im Verkehrsverbund Rhein Ruhr und ist mit zwei S Bahn Linien und zwei Schnellbuslinien sowie mehreren regionalen Buslinien an den offentlichen Personennahverkehr angebunden S 8 S Bahn Rhein Ruhr Monchengladbach Buttgen Neuss Dusseldorf Wuppertal Hagen S 28 Regiobahn Kaarster See Kaarster Bahnhof Kaarst Mitte Holzbuttgen IKEA Kaarst Neuss Dusseldorf Mettmann Wuppertal SB51 Stadteschnellbus Dusseldorf Flughafen Meerbusch Buderich Kaarst SB86 Stadteschnellbus Kaarster See Schiefbahn Willich Munchheide 862 Uberlandbus Kaarster See Neuss Dusseldorf 851 Stadtbus Kaarst Elchstrasse Neuss Neusserfurth Neuss Uedesheim 852 Stadtbus Kaarst Lange Hecke Neuss Neusserfurth Neuss Norf 094 Uberlandbus Kaarster See Schiefbahn Willich Viersen 860 Stadtbus Kaarst Buttgen Kaarst Holzbuttgen Vorst Driesch Buttgen 861 Taxibus Kaarst Holzbuttgen 8601 Taxibus Kaarst Buttgen Kaarst Holzbuttgen Vorst Driesch ButtgenFlughafen Die nachstgelegenen internationalen Flughafen sind der Flughafen Dusseldorf 23 km der Flughafen Koln Bonn 65 km und der Flughafen Niederrhein 75 km Der Verkehrslandeplatz Monchengladbach welcher keinen Linienflugverkehr bietet liegt 10 km entfernt Radwege Die Radwege Fietsallee am Nordkanal und Niederrheinroute verlaufen durch die Stadt PersonlichkeitenDer Rat der Stadt Kaarst ehrt Burger die sich in besonderer Weise um das Wohl der Stadt verdient gemacht haben Sie erhalten eine Ehrenmedaille in Feinsilber 2004 wurde diese Auszeichnung an Armin Wunsche Markus Koll Egon Wilhelm Vossen Wilhelm Peter Bayer Karla Becker und Norberta Muller vergeben Erstmals in der Geschichte der Stadt Kaarst wurde der Titel des Ehrenburgermeisters an Heinz Klever 1928 2006 fur seine lange ausserordentliche Arbeit als Burgermeister und stellvertretender Burgermeister vergeben In Kaarst geboren Jan von Werth bzw Johann Graf von Werth 1591 1652 vermutlich in Buttgen Weilerhofe geboren Reitergeneral im Dreissigjahrigen Krieg Manfred Palmen 1945 2022 Politiker Landtagsabgeordneter CDU und parlamentarischer Staatssekretar Herbert Napp 1946 Rechtsanwalt und Burgermeister von Neuss von 1998 bis 2015 Franz Josef Paefgen 1946 Manager 17 Jahre Vorstandsmitglied von Audi Hans Hubert Berti Vogts 1946 Fussballtrainer und ehemaliger Fussballspieler Reiner Schmitz 1947 Schulleiter Staatsrat der Behorde fur Bildung und Sport in Hamburg Hajo Duchting 1949 2017 Maler und Kunsthistoriker Andreas Heusch 1964 deutscher Jurist und Prasident des Verwaltungsgerichts Dusseldorf Sebastian Vollmer 1984 Footballspieler New England Patriots Mit Kaarst verbunden Hans Peter Keller 1915 1989 Volkshochschulleiter und Schriftsteller Martel Wiegand 1922 2006 Hochschullehrerin Illustratorin und Objektkunstlerin Wingolf Scherer 1924 2022 Wehrmachtsoffizier Politiker im Kaarster Stadtrat und Heimatforscher Walter Urbach 1925 2018 Maler und Grafiker Martin Goldstein 1927 2012 der ursprungliche Dr Sommer aus der Jugendzeitschrift Bravo von 1969 bis 1984 Paul Effert 1931 Briefmarkenkunstler Ernst Jurgen Dreyer 1934 2011 Schriftsteller Dramatiker Ubersetzer und Musikwissenschaftler Edgar Jannott 1934 Vorstandsvorsitzende der Victoria Versicherungs AG und der ERGO Versicherungsgruppe AG Hans Zirker 1935 2025 katholischer Theologe wohnte in Kaarst Rod Mason 1940 2017 Jazztrompeter Musiker des Oldtime Jazz Gunther Schumacher 1949 ehemaliger Radrennfahrer zweimaliger Olympiasieger mehrfacher Weltmeister und Deutscher Meister Franz Josef Moormann 1952 Burgermeister von Kaarst 1999 2015 Heiner Koch 1954 Erzbischof von Berlin Marianne Enzweiler Hill 1955 Schriftstellerin und Grunderin des Immanuel Kant Instituts Maria Hartmann 1955 Bundesvorsitzende der Familien Partei Deutschlands 2013 2014 Ulrike Nienhaus 1955 Burgermeisterin von Kaarst 2015 2020 Otto Rensing 1962 Rennfahrer seit 1994 Kart amp Eventcenter RS Speedworld in Kaarst Bodo Klimpel 1963 Landrat des Kreises Recklinghausen Axel Werner 1964 katholischer Theologe Klaudia Wick 1964 Journalistin und Medienwissenschaftlerin Heiko Thoms 1968 Diplomat und politischer Beamter Sven Schuchardt 1972 Fussballspieler und trainer Carsten Dieckmann 1976 Journalist und Fernsehmoderator Florian Kehrmann 1977 Handballtrainer und ehemaliger Profispieler in der Handball Bundesliga Markus Fothen 1981 Radrennfahrer Olson Kunstlername burgerlich Oliver Groos 1987 Rapper Hamza Touba 1991 Boxer im Fliegengewicht mehrfacher Deutscher MeisterLiteraturEvangelisches Erwachsenenbildungswerk Hrsg Vom Dorf zur Stadt Kaarst gestern und heute Aurel Verlag Wegberg 2005 ISBN 3 938759 01 1 Stadt Kaarst Hrsg Geschichte in Bildern 1890 1990 Kaarst Buttgen Holzbuttgen Vorst und Driesch Band 1 2006 Band 2 2008 Band 3 2010 Erlebnis Verlag Ahlert Monchengladbach Gesellschaft CAROLUS Kaarst e V Hrsg Kaarster Geschichte n Erzahlt von Hans Peter Grabowski Kaarst 2013WeblinksWeitere Inhalte in den Schwesterprojekten der Wikipedia Commons Medieninhalte Kategorie Wiktionary WorterbucheintrageOffizielle Webprasenz der Stadt Kaarst Linkkatalog zum Thema Kaarst bei curlie org ehemals DMOZ Literatur von und uber Kaarst im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweiseBevolkerung der Gemeinden Nordrhein Westfalens am 31 Dezember 2024 Fortschreibung des Bevolkerungsstandes auf Basis des Zensus 2022 Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein Westfalen IT NRW abgerufen am 18 Juni 2025 Hilfe dazu Burgermeisterin Homepage der Stadt Kaarst Abgerufen am 2 November 2020 Statistische Angaben der Stadt Kaarst es werden 9 Einwohner keinem Stadtteil zugeordnet sondern unter Sonstige gefuhrt Memento vom 10 Januar 2017 im Internet Archive Bevolkungszahlung Zensus 15 Mai 2022 gemass citipopulation de abgerufen am 5 Juli 2025 Johanna Brandt Neue frankische Graber in Kaarst Kr Neuss Archaologisches Korrespondenzblatt 8 1978 S 145 148 Frank Siegmund Merowingerzeit am Niederrhein Rheinische Ausgrabungen 34 Rheinland Verlag Koln 1998 S 315 322 Joseph Mooren Urkunden die Pfarre Willich betreffend In Annalen des historischen Vereins fur den Niederrhein insbesondere die alte Erzdiocese Koln 1 Jahrgang Heft 1 Koln 1855 S 109 112 insbesondere S 111 112 Nr II und Nr III Anton Joseph Binterim Joseph Hubert Mooren Die alte und neue Erzdiocese Koln in Dekanate eingetheilt Ein Beitrag zur Geographie Statistik und Geschichte der Erzdiocese Koln Band 1 Erste Epoche Mit einer Charte der Dekanate und Pfarreien Mainz 1828 S 217 Nr 18 Theodor Joseph Lacomblet Urkundenbuch fur die Geschichte des Niederrheins Dusseldorf 1840 1858 Band II S 108 Nr 207 Digitalisat vgl ebd 111 f Nr 216 Digitalisat Hans Georg Kirchhoff Geschichte der Stadt Kaarst Kaarst 1987 Joseph Mooren Urkunden die Pfarre Willich betreffend In Annalen des historischen Vereins fur den Niederrhein insbesondere die alte Erzdiocese Koln 1 Jahrgang Heft 2 Koln 1855 S 285 297 insbesondere S 297 Paul Clemen Hrsg Kunstdenkmaler der Rheinprovinz Band 3 Die Kunstdenkmaler des Kreises Neuss L Schwann Dusseldorf 1895 S 25 27 Johann Georg von Viebahn Statistik und Topographie des Regierungs Bezirks Dusseldorf J H C Schreinger 1836 S 150 Google Books Zur Historie der Neusser Nordstadt 1 2 Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im April 2018 Suche in Webarchiven PDF 1 3 MB Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 292 295 295 Statistische Bibliothek des Bundes und der Lander PDF 41 1 MB Forschungsstelle Glasmalerei des 20 Jahrhunderts e V Forschungsstelle Glasmalerei des 20 Jahrhunderts e V 8 Juli 2008 abgerufen am 15 Oktober 2022 www kirchenmusik kaarst de Musik und Kirchenmusik in der Stadt Kaarst Kirchenchor Kinderchor Jugendchor Orgeln und Glocken Abgerufen am 15 Oktober 2022 Familienpartei Stadtverband Kaarst made in Kaarst Wirtschaftsmagazin der Stadt Kaarst Ausgabe 34 Marz 2014 S 6 7 Interview mit dem Bereichsleiter Wirtschaftsforderung Stefan Meuser Pressemitteilung Information und Technik Nordrhein Westfalen Memento vom 15 Oktober 2016 im Internet Archive abgerufen am 11 April 2017 Haushaltsentwurf fur 2025 der Stadt Kaarst Seite 55 Rolf Nagel Rheinisches Wappenbuch Rheinland Verlag Koln 1986 ISBN 3 7927 0816 7 S 86 kreiswerke grevenbroich www ab ins schwimmbad de www ksc kaarst de Angabe in einem Artikel der Neuss Grevenbroicher Zeitung vom 4 Dezember 2015 Deutscher Meister im Skaterhockey Crash Eagles erneut im Goldenen Buch Bericht der Tageszeitung Rheinische Post vom 7 Februar 2019 abgerufen am 7 Februar 2019 Gewerbesteuerhebesatz im Bundesdurchschnitt Pressemitteilung Nr 296 des Statistischen Bundesamtes vom 26 August 2016 Angaben zu den Grundsteuer Hebesatzen auf der Homepage der Stadt Kaarst Memento vom 7 Januar 2017 im Internet Archive abgerufen am 7 Januar 2016 Pressemitteilung vom 31 August 2015 des Statistischen Bundesamtes Archivierte Kopie Memento vom 24 August 2013 im Internet Archive Homepage der Stadt Kaarst Stephan Seeger Neuer Ankermieter fur Gewerbegebiet NRW Rechenzentrum siedelt sich in Kaarst an In rp online de 26 Oktober 2021 abgerufen am 27 Oktober 2021 http www gs budica de RP ONLINE Kaarst Albert Schweitzer Schule nimmt Abschied Abgerufen am 17 September 2019 Flughafen Dusseldorf to 41564 Abgerufen am 15 Oktober 2022 Stadte und Gemeinden im Rhein Kreis Neuss Dormagen Grevenbroich Juchen Kaarst Korschenbroich Meerbusch Neuss Rommerskirchen Normdaten Geografikum GND 4029100 5 GND Explorer lobid OGND AKS LCCN n85081529 VIAF 243420388

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