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Das Amt Sonsbeck war bis 1969 ein Amt im Kreis Moers in Nordrhein Westfalen Es ging aus der Bürgermeisterei Sonsbeck und

Bürgermeisterei Labbeck

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Bürgermeisterei Labbeck
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Das Amt Sonsbeck war bis 1969 ein Amt im Kreis Moers in Nordrhein-Westfalen. Es ging aus der Bürgermeisterei Sonsbeck und der Bürgermeisterei Labbeck hervor. Sein Gebiet liegt heute im nordrhein-westfälischen Kreis Wesel.

Wappen Deutschlandkarte
Basisdaten (Stand 1969)
Koordinaten: 51° 37′ N, 6° 23′ O51.6088888888896.3769444444444Koordinaten: 51° 37′ N, 6° 23′ O
Bestandszeitraum: 1928–1969
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Regierungsbezirk: Düsseldorf
Kreis: Moers
Fläche: 55,8 km2
Einwohner: 5343 (1961)
Bevölkerungsdichte: 96 Einwohner je km2
Amtsgliederung: 3 Gemeinden

Bürgermeistereien Sonsbeck und Labbeck

Der Raum Sonsbeck gehörte vor der Franzosenzeit zum Herzogtum Kleve, das seit dem 17. Jahrhundert zu Preußen gehörte. Von 1798 bis 1814 stand der linke Niederrhein unter französischer Herrschaft. Während dieser Zeit wurden in Sonsbeck und in Labbeck nach französischem Vorbild zwei Mairien eingerichtet, die zum Kanton Xanten im Arrondissement Kleve des Rur-Departements gehörten. Nachdem 1814 der gesamte Niederrhein auf dem Wiener Kongress dem Königreich Preußen zugeschlagen wurde, kam die Gegend 1816 zum neuen Kreis Rheinberg in der Provinz Jülich-Kleve-Berg, der späteren Rheinprovinz. Aus den Mairien der Franzosenzeit wurden die preußischen Bürgermeistereien Sonsbeck und Labbeck.

Die Bürgermeisterei Sonsbeck umfasste die beiden Gemeinden Sonsbeck und Hamb, während zur Bürgermeisterei Labbeck nur die Gemeinde Labbeck gehörte.

Der Kreis Rheinberg wurde 1823 in den Kreis Geldern eingegliedert und 1857 als Kreis Moers neu eingerichtet.

Ämter Sonsbeck und Labbeck

Am Ende des Jahres 1927 wurde die Bezeichnung aller rheinischen Landbürgermeistereien in „Amt“ geändert. Die Bürgermeistereien hießen seitdem Amt Sonsbeck und Amt Labbeck.

Wie alle preußischen Einzelgemeindeämter wurde das Amt Labbeck am 1. November 1934 aufgehoben. Labbeck wurde dadurch zunächst eine amtsfreie Gemeinde, aber bereits am 1. April 1935 in das Amt Sonsbeck eingegliedert.

Am 1. Juli 1969 wurde das Amt Sonsbeck durch das Gesetz zur Neugliederung von Gemeinden des Landkreises Moers aufgelöst. Hamb und Labbeck wurden in die Gemeinde Sonsbeck eingegliedert, die seit 1975 zum Kreis Wesel gehört.

Einwohnerentwicklung

Jahr Bm. Sonsbeck Bm. Labbeck Quelle
1828 2035 1532
1871 2476 1669
1885 2565 1682
1895 2464 1729
1905 2640 1923
1910 2645 1960
1933 2788 1964
Amt Sonsbeck
1939 4729
1950 5042
1961 5343

Bürgermeister in Sonsbeck

  • 1798–183100Ludwig Hinsen
  • 1831–184800Friedrich von der Heyden-Rynsch
  • 1848–185200Anton Joseph Hansen
  • 1852–185700Peter Friedrich Klingelhoefer
  • 1858–186300Johann Peter Berg
  • 1873–187600Wilhelm van Laak
  • 1876–191300Friedrich Laeger
  • 1917–193300Josef Steves
  • 1933–193800Karl Lips
  • 1938–194500Rudolf Kahl
  • 1946–194800Heinrich Terhoeven
  • 1948–195200Jacob Kalscheuer
  • 1952–196300Johann Knorr
  • 1963–196900Johann Holland

(ab 1948 Amtsbürgermeister)

Einzelnachweise

  1. GenWiki: Kanton Xanten
  2. Johann Georg von Viebahn: Statistik und Topographie des Regierungs-Bezirks Düsseldorf. 1836, S. 101, abgerufen am 11. November 2022 (Digitalisat). 
  3. Otto v. Mülmann: Statistik des Regierungsbezirks Düsseldorf , 1867, S. 1006
  4. Gesetz über die Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 27. Dezember 1927: „Die Landbürgermeisterei in der Rheinprovinz führt hinfort die Bezeichnung Amt.“
  5. Preußische Amtsordnung von 1934
  6. Amtsblatt der Regierung zu Düsseldorf 1935, S. 187
  7. Amtsblatt der Regierung zu Düsseldorf 1829, S. 149
  8. Gemeindeverzeichnis Rheinprovinz 1871
  9. Gemeindelexikon für die Provinz Rheinland 1885
  10. Gemeindelexikon für die Provinz Rheinland 1898
  11. Gemeindelexikon für die Provinz Rheinland 1908
  12. www.gemeindeverzeichnis.de
  13. Michael Rademacher: Moers. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: eirenicon.com. Abgerufen am 1. Januar 1900 
  14. Volkszählung 1950
  15. Volkszählung 1961
  16. Sonsbeck: die Geschichte der niederrheinischen Gemeinde, herausgegeben von Margret Wensky

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 19 Jul 2025 / 02:15

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Das Amt Sonsbeck war bis 1969 ein Amt im Kreis Moers in Nordrhein Westfalen Es ging aus der Burgermeisterei Sonsbeck und der Burgermeisterei Labbeck hervor Sein Gebiet liegt heute im nordrhein westfalischen Kreis Wesel Wappen DeutschlandkarteBasisdaten Stand 1969 Koordinaten 51 37 N 6 23 O 51 608888888889 6 3769444444444 Koordinaten 51 37 N 6 23 OBestandszeitraum 1928 1969Bundesland Nordrhein WestfalenRegierungsbezirk DusseldorfKreis MoersFlache 55 8 km2Einwohner 5343 1961 Bevolkerungsdichte 96 Einwohner je km2Amtsgliederung 3 GemeindenBurgermeistereien Sonsbeck und LabbeckDer Raum Sonsbeck gehorte vor der Franzosenzeit zum Herzogtum Kleve das seit dem 17 Jahrhundert zu Preussen gehorte Von 1798 bis 1814 stand der linke Niederrhein unter franzosischer Herrschaft Wahrend dieser Zeit wurden in Sonsbeck und in Labbeck nach franzosischem Vorbild zwei Mairien eingerichtet die zum Kanton Xanten im Arrondissement Kleve des Rur Departements gehorten Nachdem 1814 der gesamte Niederrhein auf dem Wiener Kongress dem Konigreich Preussen zugeschlagen wurde kam die Gegend 1816 zum neuen Kreis Rheinberg in der Provinz Julich Kleve Berg der spateren Rheinprovinz Aus den Mairien der Franzosenzeit wurden die preussischen Burgermeistereien Sonsbeck und Labbeck Die Burgermeisterei Sonsbeck umfasste die beiden Gemeinden Sonsbeck und Hamb wahrend zur Burgermeisterei Labbeck nur die Gemeinde Labbeck gehorte Der Kreis Rheinberg wurde 1823 in den Kreis Geldern eingegliedert und 1857 als Kreis Moers neu eingerichtet Amter Sonsbeck und LabbeckAm Ende des Jahres 1927 wurde die Bezeichnung aller rheinischen Landburgermeistereien in Amt geandert Die Burgermeistereien hiessen seitdem Amt Sonsbeck und Amt Labbeck Wie alle preussischen Einzelgemeindeamter wurde das Amt Labbeck am 1 November 1934 aufgehoben Labbeck wurde dadurch zunachst eine amtsfreie Gemeinde aber bereits am 1 April 1935 in das Amt Sonsbeck eingegliedert Am 1 Juli 1969 wurde das Amt Sonsbeck durch das Gesetz zur Neugliederung von Gemeinden des Landkreises Moers aufgelost Hamb und Labbeck wurden in die Gemeinde Sonsbeck eingegliedert die seit 1975 zum Kreis Wesel gehort EinwohnerentwicklungJahr Bm Sonsbeck Bm Labbeck Quelle1828 2035 15321871 2476 16691885 2565 16821895 2464 17291905 2640 19231910 2645 19601933 2788 1964Amt Sonsbeck1939 47291950 50421961 5343Burgermeister in Sonsbeck1798 183100 Ludwig Hinsen 1831 184800 Friedrich von der Heyden Rynsch 1848 185200 Anton Joseph Hansen 1852 185700 Peter Friedrich Klingelhoefer 1858 186300 Johann Peter Berg 1873 187600 Wilhelm van Laak 1876 191300 Friedrich Laeger 1917 193300 Josef Steves 1933 193800 Karl Lips 1938 194500 Rudolf Kahl 1946 194800 Heinrich Terhoeven 1948 195200 Jacob Kalscheuer 1952 196300 Johann Knorr 1963 196900 Johann Holland ab 1948 Amtsburgermeister EinzelnachweiseGenWiki Kanton Xanten Johann Georg von Viebahn Statistik und Topographie des Regierungs Bezirks Dusseldorf 1836 S 101 abgerufen am 11 November 2022 Digitalisat Otto v Mulmann Statistik des Regierungsbezirks Dusseldorf 1867 S 1006 Gesetz uber die Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 27 Dezember 1927 Die Landburgermeisterei in der Rheinprovinz fuhrt hinfort die Bezeichnung Amt Preussische Amtsordnung von 1934 Amtsblatt der Regierung zu Dusseldorf 1935 S 187 Amtsblatt der Regierung zu Dusseldorf 1829 S 149 Gemeindeverzeichnis Rheinprovinz 1871 Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland 1885 Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland 1898 Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland 1908 www gemeindeverzeichnis de Michael Rademacher Moers Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Volkszahlung 1950 Volkszahlung 1961 Sonsbeck die Geschichte der niederrheinischen Gemeinde herausgegeben von Margret Wensky

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