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Carl Häbler 25 Januar 1894 in Halle Saale 4 April 1956 in Hannover war ein deutscher Chirurg Carl Häbler 1912 LebenAls S

Carl Häbler

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Carl Häbler (* 25. Januar 1894 in Halle (Saale); † 4. April 1956 in Hannover) war ein deutscher Chirurg.

Leben

Als Sohn eines Chemikers und Fabrikdirektors wuchs Häbler in Forst (Lausitz) auf. Er besuchte das dortige Progymnasium und das Friedrich-Wilhelm-Gymnasium (Cottbus). Nach dem Abitur studierte er an der Universität Leipzig Medizin. 1912 wurde er im Corps Lusatia Leipzig recipiert. 1914 meldete er sich als Kriegsfreiwilliger an die Front. Als Feldunterarzt in einem Infanterie-Regiment wurde er mit beiden Klassen des Eisernen Kreuzes ausgezeichnet. Bei Kriegsende in britische Gefangenschaft geraten, verfasste er im Lager für die Aktiven seines Corps einen Leitfaden, den er nach seiner Rückkehr 1919 als „Schimmerbuch“ in Leipzig einführte. Als Richtschnur guten Benehmens wurde es 1964 von Erich Bauer in 4000 Exemplaren neu herausgegeben. Häbler wurde 1920 in Leipzig zum Dr. med. promoviert. Die chirurgische Ausbildung durchlief er an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg. 1926 habilitierte er sich. In Würzburg wurde er auch zum a.o. Professor ernannt. Er befasste sich mit dem physikalischen Chemiker .

Häbler trat zum 1. Mai 1933 der NSDAP bei (Mitgliedsnummer 3.061.419) und war Mitglied des Nationalsozialistischen Deutschen Ärztebundes. Im Heer war er Oberfeldarzt und Beratender Chirurg. Als einer der ersten Chirurgen berichtete er schon 1944 über seine Erfahrungen mit der Marknagelung nach Gerhard Küntscher. In der Nachkriegszeit kümmerte er sich um den Neuaufbau des Corps Misnia IV in Erlangen. Er erhielt ihr Band und chargierte als Lausitzer bei der Aufnahme der Meißner in die Lusatia-Leipzig zu Erlangen am 3. Dezember 1949. 1950 wurde er in Hannover Chefarzt der Chirurgie vom Clementinenhaus.

Werke

  • Physikalisch-chemische Probleme in der Chirurgie. Springer, Berlin 1930.
  • Die Osteosynthese in der berufsgenossenschaftlichen Behandlung. Archiv für orthopädische und Unfall-Chirurgie 38 (1937), S. 283–289.
  • Physiko-chemische Medizin nach Heinrich Schade. Steinkopff, Dresden Leipzig 1939.
  • Marknagelung nach Küntscher bei Schaftbrüchen der langen Röhrenknochen, 2. Auflage. Urban & Schwarzenberg, Berlin 1950.

Siehe auch

  • Liste der Beratenden Chirurgen der Wehrmacht

Literatur

  • Kürschners Deutscher Gelehrten-Kalender 1940/41

Weblinks

  • Carl Häbler: Untersuchungen zur Molekularpathologie des experimentellen Dünndarmverschlusses (1927)

Einzelnachweise

  1. Karl Philipp Behrendt: Die Kriegschirurgie von 1939–1945 aus der Sicht der Beratenden Chirurgen des deutschen Heeres im Zweiten Weltkrieg. Dissertation, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg 2003. Online-Fassung (PDF; 2,3 MB)
  2. Personalakten des Corps Lusatia Leipzig
  3. Kösener Corpslisten 1960, 3/799
  4. Erich Bauer: Geschichte des Corps Lusatia zu Leipzig 1807–1932. Zeulenroda 1932, S. 412
  5. Der Verband Alter Corpsstudenten besorgte 1971 die 4. Auflage (2000 Ex.). Die veränderte 5. Auflage von 2011 enthält Fehler und Mängel.
  6. Dissertation: Ueber die Operation der großen in das Antrum Highmori hineinragenden Oberkiefercysten nach dem Prinzip der Caldwell-Luc'schen Antrum-Operation.
  7. Habilitationsschrift: Untersuchungen zur molekularen Pathologie des experimentellen Dünndarmverschlusses.
  8. Max Buchner (Hg.): Aus der Vergangenheit der Universität Würzburg: Festschrift zum 350-jährigen Bestehen der Universität (1932)
  9. Bundesarchiv R 9361-IX KARTEI/12861093
  10. Marknagelung nach Küntscher bei Schaftbrüchen der langen Röhrenknochen. 1944, 1950
  11. KCL 1996, 100/87
  12. Verhandlungen der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie (1950)
Normdaten (Person): GND: 102734232 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | LCCN: n2017186570 | VIAF: 32394025 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Häbler, Carl
ALTERNATIVNAMEN Häbler, Carl Rudolf (vollständiger Name)
KURZBESCHREIBUNG deutscher Chirurg
GEBURTSDATUM 25. Januar 1894
GEBURTSORT Halle (Saale)
STERBEDATUM 4. April 1956
STERBEORT Hannover

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 19 Jul 2025 / 11:46

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Carl Habler 25 Januar 1894 in Halle Saale 4 April 1956 in Hannover war ein deutscher Chirurg Carl Habler 1912 LebenAls Sohn eines Chemikers und Fabrikdirektors wuchs Habler in Forst Lausitz auf Er besuchte das dortige Progymnasium und das Friedrich Wilhelm Gymnasium Cottbus Nach dem Abitur studierte er an der Universitat Leipzig Medizin 1912 wurde er im Corps Lusatia Leipzig recipiert 1914 meldete er sich als Kriegsfreiwilliger an die Front Als Feldunterarzt in einem Infanterie Regiment wurde er mit beiden Klassen des Eisernen Kreuzes ausgezeichnet Bei Kriegsende in britische Gefangenschaft geraten verfasste er im Lager fur die Aktiven seines Corps einen Leitfaden den er nach seiner Ruckkehr 1919 als Schimmerbuch in Leipzig einfuhrte Als Richtschnur guten Benehmens wurde es 1964 von Erich Bauer in 4000 Exemplaren neu herausgegeben Habler wurde 1920 in Leipzig zum Dr med promoviert Die chirurgische Ausbildung durchlief er an der Julius Maximilians Universitat Wurzburg 1926 habilitierte er sich In Wurzburg wurde er auch zum a o Professor ernannt Er befasste sich mit dem physikalischen Chemiker Habler trat zum 1 Mai 1933 der NSDAP bei Mitgliedsnummer 3 061 419 und war Mitglied des Nationalsozialistischen Deutschen Arztebundes Im Heer war er Oberfeldarzt und Beratender Chirurg Als einer der ersten Chirurgen berichtete er schon 1944 uber seine Erfahrungen mit der Marknagelung nach Gerhard Kuntscher In der Nachkriegszeit kummerte er sich um den Neuaufbau des Corps Misnia IV in Erlangen Er erhielt ihr Band und chargierte als Lausitzer bei der Aufnahme der Meissner in die Lusatia Leipzig zu Erlangen am 3 Dezember 1949 1950 wurde er in Hannover Chefarzt der Chirurgie vom Clementinenhaus WerkePhysikalisch chemische Probleme in der Chirurgie Springer Berlin 1930 Die Osteosynthese in der berufsgenossenschaftlichen Behandlung Archiv fur orthopadische und Unfall Chirurgie 38 1937 S 283 289 Physiko chemische Medizin nach Heinrich Schade Steinkopff Dresden Leipzig 1939 Marknagelung nach Kuntscher bei Schaftbruchen der langen Rohrenknochen 2 Auflage Urban amp Schwarzenberg Berlin 1950 Siehe auchListe der Beratenden Chirurgen der WehrmachtLiteraturKurschners Deutscher Gelehrten Kalender 1940 41WeblinksCarl Habler Untersuchungen zur Molekularpathologie des experimentellen Dunndarmverschlusses 1927 EinzelnachweiseKarl Philipp Behrendt Die Kriegschirurgie von 1939 1945 aus der Sicht der Beratenden Chirurgen des deutschen Heeres im Zweiten Weltkrieg Dissertation Albert Ludwigs Universitat Freiburg 2003 Online Fassung PDF 2 3 MB Personalakten des Corps Lusatia Leipzig Kosener Corpslisten 1960 3 799 Erich Bauer Geschichte des Corps Lusatia zu Leipzig 1807 1932 Zeulenroda 1932 S 412 Der Verband Alter Corpsstudenten besorgte 1971 die 4 Auflage 2000 Ex Die veranderte 5 Auflage von 2011 enthalt Fehler und Mangel Dissertation Ueber die Operation der grossen in das Antrum Highmori hineinragenden Oberkiefercysten nach dem Prinzip der Caldwell Luc schen Antrum Operation Habilitationsschrift Untersuchungen zur molekularen Pathologie des experimentellen Dunndarmverschlusses Max Buchner Hg Aus der Vergangenheit der Universitat Wurzburg Festschrift zum 350 jahrigen Bestehen der Universitat 1932 Bundesarchiv R 9361 IX KARTEI 12861093 Marknagelung nach Kuntscher bei Schaftbruchen der langen Rohrenknochen 1944 1950 KCL 1996 100 87 Verhandlungen der Deutschen Gesellschaft fur Chirurgie 1950 Normdaten Person GND 102734232 lobid GND Explorer OGND AKS LCCN n2017186570 VIAF 32394025 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Habler CarlALTERNATIVNAMEN Habler Carl Rudolf vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher ChirurgGEBURTSDATUM 25 Januar 1894GEBURTSORT Halle Saale STERBEDATUM 4 April 1956STERBEORT Hannover

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