Carl Joseph Millöcker auch Karl Millöcker 29 April 1842 in Wien Laimgrube 31 Dezember 1899 in Baden bei Wien war ein öst
Carl Millöcker

Carl Joseph Millöcker (auch: Karl Millöcker) (* 29. April 1842 in Wien (Laimgrube); † 31. Dezember 1899 in Baden bei Wien) war ein österreichischer Operettenkomponist.
Leben und Wirken
Carl Millöcker, Sohn des Goldarbeiters Carl Franz Millöcker und dessen Frau Maria, geb. Laber, begann schon in frühen Jahren mit dem Spielen der Flöte. Er war Schüler des Konservatoriums der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien (heute Universität für Musik und darstellende Kunst Wien) und wurde bereits mit 16 Flötist im Theater in der Josefstadt unter Franz von Suppè. Auf dessen Empfehlung wurde er 1864 als Theaterkapellmeister am in Graz engagiert, wo er seine ersten (einaktigen) Operetten Der tote Gast und Die lustigen Binder zur Ausführung brachte. In gleicher Eigenschaft kam er 1866 an das Harmonietheater in Wien, wo er die Bekanntschaft mit Ludwig Anzengruber machte. In Wien hatte er u. a. den Einakter Diana auf die Bühne gebracht (1867 im Harmonietheater), ein vollendetes gemeinsames Werk mit Anzengruber kam jedoch wegen der wirtschaftlichen Situation des Theaters nicht auf die Bühne; danach war er kurze Zeit am deutschen Theater in Pest tätig. Dort hatte u. a. seine dreiaktige Operette Die Fraueninsel Premiere.
Im Jahre 1869 wurde er als Zweiter Kapellmeister ans Theater an der Wien berufen. Diese Stelle bekleidete er, bis es ihm der Erfolg des Bettelstudenten ab dem Jahr 1883 ermöglichte, als freischaffender Komponist zu leben. Während dieses Zeitraums schrieb er außer einer großen Anzahl von Possenmusiken eine Reihe von Operetten, wie: Der Regimentstambour (1869), Ein Abenteuer in Wien (1870), Das verwunschene Schloß (mit Gesängen in oberösterreichischer Mundart, 1877), Gräfin Dubarry (1879, Neufassung von Theo Mackeben als Die Dubarry 1931), Apajune, der Wassermann (1880), Die Jungfrau von Belleville (1881) und endlich den unzählige Male aufgeführten Bettelstudenten (1882), der Millöckers Ruf vorzugsweise begründete, und dem Gasparone (1884), Der Feldprediger (1885), Die Sieben Schwaben (1887), Der arme Jonathan (1890), Das Sonntagskind (1892), Der Probekuß (1894) und Nordlicht (1896) nachfolgten.
Unter dem Titel Musikalische Presse gab Millöcker von September 1873 bis Dezember 1875 Monatshefte mit Klaviermusik heraus, darunter auch eigene Klavierstücke. Im 2. Jahrgang veröffentlichte er erstmals Mozarts Ballettmusik zur Pantomime Les petits riens (KV 299b).
Millöcker war Freimaurer. Er wurde 1875 in die Loge „Zukunft“ in Pressburg (heute: Bratislava) aufgenommen.
Millöcker hatte, laut Aufzeichnungen in seinem Tagebuch, am 8. Jänner 1892 einen „leichten Schlaganfall“ erlitten. Von 1891 bis 1899 verbrachte er mit seiner Lebensgefährtin und späteren Ehefrau, Caroline Hofschneider († 7. Dezember 1901 in Liesing), sowie „Köchin und Stubenmädchen“ die Monate Mai bis spätestens Oktober in Baden bei Wien in einem ehemaligen, nahe der Weilburg in der Albrechtsgasse 6 gelegenen „Hauerhäuschen“, dessen großen Garten er mit tropischen wie mediterranen Pflanzen „verschönerte“ und wo er in den Jahren seines Aufenthalts die Musik zu seinen zwei letzten Operetten schrieb. Nach dem im September 1899 gefassten Beschluss, nicht nach Wien zurückzukehren, bezog Millöcker „eine für den Winteraufenthalt geeignetere, dem Bahnhof näher gelegene Wohnung“ am Bahnhofplatz Nr. 8 (heute: Conrad-von-Hötzendorf-Platz 8); – dem kommenden „Trauerhaus“.
Tod und Nachlass
Am 29. Dezember 1899 erlitt Millöcker einen ihn halb lähmenden Schlaganfall, an dessen Folgen er gegen 2:30 Uhr am 31. Dezember 1899 verstarb.
„Aus dem ehedem so glänzenden Dreigestirn der Wiener Operette Suppé [sic!], Johann Strauß, Millöcker ist jetzt auch der letzte Name erloschen. Die erste musikalische Trauerbotschaft des neuen Jahres verkündet den in Baden bei Wien am 31. December 1899 erfolgten Tod Carl Millöcker's. Seinem großen Collegen Johann Strauß ist Millöcker kaum sieben Monate später in das Grab nachgefolgt. Kein so espritvoller, feiner Kopf wie Suppé, keine geniale Vollblutsnatur wie Strauß, besaß doch auch Millöcker seine Eigenart: ein ungemein liebenswürdiges, graciöses, in der Wiener Volksthümlichkeit wurzelndes melodisches Talent.“
Millöcker – der letzte Komponist aus dem Dreigestirn Suppè-Strauß-Millöcker – wurde am 2. Jänner 1900 nach einer Trauerfeier in der protestantischen Kirche, Baden, in der Kapelle des Ortsfriedhofs St. Helena eingesegnet und dort am 7. Jänner 1900 „provisorisch“ bestattet. Die Umbettung in das ihm auf dem Wiener Zentralfriedhof zugedachte Ehrengrab (Gruppe 32 A, Nummer 35) erfolgte am 27. Oktober 1900; das Grabdenkmal schuf der Bildhauer Josef Tuch.
Millöcker, der am 7. Juli 1865 in Graz die Koloratursängerin Karoline Kling (1844–1874) geheiratet hatte und sich von dieser nach einem Jahr trennte, bestimmte als Universalerbin seine zweite Frau, Caroline; per testamentarischer Verfügung hinterließ er sämtliche seiner Originalpartituren dem Badener städtischen Museum. Ein weiterer Teil seines Nachlasses gelangte nach dem Tod seiner Tochter Emma Gärdtner 1956 in die Wienbibliothek im Rathaus.
Auszeichnungen, Ehrungen, Preise (Auswahl)
- 1900: Die Millöckergasse wurde nach ihm benannt. Die zuvor als Theatergasse bezeichnete Straße verbindet rechts neben dem Theater an der Wien die Linke Wienzeile mit der Lehárgasse. Hier befindet sich das ehemalige Hauptportal des Theaters, das Papagenotor.
- 1913: Millöckergasse, Baden bei Wien.
- 1925: Am 10. Mai wurde eine am Sterbehaus angebrachte, von den Badener Sängern gewidmete und von Hans Mauer ausgeführte Gedenktafel feierlich enthüllt.
- 1937: Enthüllung einer Gedenktafel am Haus Gumpendorfer Straße 17 in Wien 6, Mariahilf, an dessen Stelle sein Geburtshaus stand.
- 1949: Im Gedenken an den 50. Todestag Millöckers erschien eine Sonderpostmarke.
- 1965: Benennung des Gasparonewegs in Wien-Favoriten (Rothneusiedl).
- 1992: Aus Anlass des 150. Geburtstages der Operettenkomponisten Carl Zeller und Carl Millöcker legte die österreichische Post (zum Nennwert von 6,00 ÖS) eine Sonderpostmarke auf (erster Ausgabetag war der 30. April 1992).
- In Stuttgart sind nach Millöcker eine Straße und die gleichnamige Haltestelle der Stadtbahn Stuttgart (Linie U2) benannt.
- Millöckergasse in Dornbirn, Vorarlberg
Werke
- Bühnenwerke
Titel | Gattung | Akte | Libretto | Uraufführung | Ort, Theater |
---|---|---|---|---|---|
Der tote Gast | Operette | 1 Akt | Ludwig Harisch, nach einer Romanze von Heinrich Zschokke | 11. Februar 1865 | Graz, Thalia-Theater |
Die beiden Binder | Operette | 1 Akt | Gustav Stoltze | 21. Dezember 1865 | Graz, Thalia-Theater |
Diana | Operette | 1 Akt | Josef Braun | 2. Jänner 1867 | Wien, Harmonietheater |
Der Sackpfeifer | Operette | 1 Akt | Ludwig Anzengruber | 19. September 2015 | Strasshof, KUMST |
Der Dieb | Operette | 1 Akt | Alois Berla | 1868/1869 | Pest (Stadt), Deutsches Theater Pest |
Die Fraueninsel | Operette | 3 Akte | Cogniard nach Le royaume des femmes von Théodore und Hippolyte Cogniard | 1868/1869 | Pest, Deutsches Theater |
Der Regiments-Tambour | Operette | 2 Akte | Heinrich Börnstein | 23. Oktober 1869 | Wien, Theater in der Josefstadt |
Abenteuer in Wien | Singspiel | 3 Akte | Alois Berla | 20. Jänner 1873 | Wien, Theater an der Wien |
Das verwunschene Schloß | Operette | 5 Akte | Alois Berla | 30. März 1878 | Wien, Theater an der Wien |
Gräfin Dubarry (1931 in Berlin umbenannt in Die Dubarry) | Operette | 3 Akte | Richard Genée und F. Zell | 31. Oktober 1879 | Wien, Theater an der Wien |
Apajune, der Wassermann | Operette | 3 Akte | Richard Genée und F. Zell | 18. Dezember 1880 | Wien, Theater an der Wien |
Die Jungfrau von Belleville | Operette | 3 Akte | Richard Genée und F. Zell, nach La pucelle de Belleville von Paul de Kock | 29. Oktober 1881 | Wien, Theater an der Wien |
Der Bettelstudent | Operette | 3 Akte | Richard Genée und F. Zell, nach Fernande von Victorien Sardou, und Le Guitarréro von Halévy/Eugène Scribe | 6. Dezember 1882 | Wien, Theater an der Wien |
Gasparone | Operette | 3 Akte | Richard Genée und F. Zell | 26. Jänner 1884 | Wien, Theater an der Wien |
Der Feldprediger | Operette | 3 Akte | Hugo Wittmann und Alois Wohlmuth, nach Das seltsame Brautgemach von Gustav Schilling | 31. Oktober 1884 | Wien, Theater an der Wien |
Der Vice-Admiral | Operette | 1 Prolog und 3 Akte | Richard Genée und F. Zell | 9. Oktober 1886 | Wien, Theater an der Wien |
Die sieben Schwaben | Volksoper | 3 Akte | Hugo Wittmann und Julius Bauer | 29. Oktober 1887 | Wien, Theater an der Wien |
Der arme Jonathan | Operette | 3 Akte | Hugo Wittmann und Julius Bauer | 4. Jänner 1890 | Wien, Theater an der Wien |
Das Sonntagskind | Operette | 3 Akte | Hugo Wittmann und Julius Bauer | 16. Jänner 1892 | Wien, Theater an der Wien |
Der Probekuss | Operette | 3 Akte | Hugo Wittmann und Julius Bauer | 22. Dezember 1894 | Wien, Theater an der Wien |
Das Nordlicht | Operette | 3 Akte | Hugo Wittmann | 2. Dezember 1896 | Wien, Theater an der Wien |
Cousin Bobby Pasticcio arrangiert von Ernst Reiterer | Operette | 3 Akte | Benno Jacobsohn und Franz Wagner, Bearbeitung von Bertram Sänger | 1906 | Wien |
- Sonstige Werke
Neben seinen über 100 Bühnenwerken (Operetten, Singspiele, Musik zu Possen etc.) komponierte Millöcker Klavierstücke, etwa 90 Lieder, Tänze und Märsche, Chöre, Kammermusik und arrangierte Musik anderer Komponisten für Orchester, Klavier (zwei- und vierhändig) bzw. Kammermusikbesetzungen.
Literatur
- Theophil Antonicek: Millöcker Karl. In: Österreichisches Biographisches Lexikon 1815–1950 (ÖBL). Band 6, Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien 1975, ISBN 3-7001-0128-7, S. 307.
- Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien. Band 4. Verlag Kremayr & Scheriau, Wien 1995, ISBN 3-218-00546-9.
- Christa Harten: Millöcker, Carl. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 17, Duncker & Humblot, Berlin 1994, ISBN 3-428-00198-2, S. 528 f. (Digitalisat).
- Eusebius Mandyczewski: Millöcker, Karl. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 52, Duncker & Humblot, Leipzig 1906, S. 409 f.
- Norbert Rubey: Millöcker, Carl. In: Oesterreichisches Musiklexikon. Online-Ausgabe, Wien 2002 ff., ISBN 3-7001-3077-5; Druckausgabe: Band 3, Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien 2004, ISBN 3-7001-3045-7. (Druckausgabe: Band 3. Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien 2004, ISBN 3-7001-3045-7)
- Cornelius Preiß: Versuch einer Biographie Millöckers. In: Wochenschrift für Kunst und Musik. Band III.1904/05, Nummer 1–25. Holzwarth & Berger, Wien 1905.
- Edmund Nick: Vom Wiener Walzer zur Wiener Operette. Sikorski-Verlag, Hamburg 1954.
- Anton Bauer: Opern und Operetten in Wien. Böhlau, Wien 1955.
- Fritz Racek: Das Tagebuch Carl Millöckers. Wiener Schriften Heft 30, Wien 1969, S. 137–236.
- Alfred Willander: Musikgeschichte der Stadt Baden. 1. Auflage. Weilburg-Verlag, Baden 1980.
- Norbert Rubey: Carl Millöcker und Baden. Beethovenhaus Baden, Ausstellung ’92. Kulturamt der Stadtgemeinde Baden, Baden 1992.
- Martin Trageser: Carl Millöckers Leben und Werk im Spiegel der zeitgenössischen Presse, Königshausen & Neumann, Würzburg 2024, ISBN 3-8260-8715-1
- Viktor Wallner: Die „leichte“ Muse in Baden – Karl Millöcker, Karl Zeller, Karl Komzák. Neue Badener Blätter, Band 3,1. Gesellschaft der Freunde Badens und Städtische Sammlungen – Archiv, Rollettmuseum der Stadtgemeinde Baden, Baden 1992.
- Alfred Willander: Baden bei Wien – Stadt der Musik. Kral, Berndorf 2007, ISBN 978-3-902447-23-4.
Weblinks
- Eintrag zu Carl Millöcker im Austria-Forum (im AEIOU-Österreich-Lexikon)
- Carl Millöcker in der Datenbank Gedächtnis des Landes zur Geschichte des Landes Niederösterreich (Museum Niederösterreich)
- Liste der Bühnenwerke von Carl Millöcker auf Basis der MGG bei Operone
- Literatur von und über Carl Millöcker im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Werke von und über Carl Millöcker in der Deutschen Digitalen Bibliothek
- Werkeverzeichnis von Carl Millöcker auf Klassika.info
Anmerkungen
- Das Mietwohnhaus, entworfen und ausgeführt vom Badener Stadtbaumeister Josef Schmidt (1838–1910), war erst 1897 fertiggestellt worden und hieß bei Millöckers Einzug (im zweiten Obergeschoß) Komarek’sches Haus, da der Bauherr, Karl Komarek, im Behördenverfahren und danach durch Vertreter des Gemeinderats öffentlich kritisiert worden war. – Siehe: Local-Nachrichten. (…) „Zawrzelhaus“ – „Komarekhaus“. In: Badener Zeitung, Nr. 69/1898 (XVIII. Jahrgang), 27. August 1898, S. 2 f. (online bei ANNO).
Als Anschnitt rechts: unter selber Adresse von Carl Michael Ziehrer (1843–1922) vor dem Ersten Weltkrieg genutztes, 1889 ebenfalls von Stadtbaumeister Schmidt erbautes Wohnhaus (Stöckl), das ursprünglich zur Verbreiterung des Gassenportals hätte abgerissen werden sollen.
Einzelnachweise
- Millöcker, Vorname hier „Karl“ Abgerufen am 8. Juni 2011.
- Local-Nachrichten. Carl Millöcker †. In: Badener Zeitung, 3. Jänner 1900, S. 04 (online bei ANNO).
- Alfred Ehrmann: Millöckers letzte Tage.. In: Badener Zeitung, 4. Jänner 1930, S. 1 (online bei ANNO).
- † Karl Millöcker. In: Neue Freie Presse, 2. Jänner 1900, S. 4 (online bei ANNO).
- Local-Nachrichten. Capellmeister Carl Millöcker. In: Badener Zeitung, 30. Dezember 1899, S. 3 (online bei ANNO).
- Kleine Chronik. Karl Millöcker. In: Neue Freie Presse, 30. Dezember 1899, S. 5 (online bei ANNO).
- Carl Millöcker †. In: Deutsches Volksblatt, 2. Jänner 1900, S. 2 (online bei ANNO).
- Carl Millöcker.: Signale für die musikalische Welt, Jahrgang 1900, S. 94 (online bei ANNO).
- Local-Nachrichten. Millöcker †. In: Badener Zeitung, 6. Jänner 1900, S. 3 (online bei ANNO).
- Beisetzung der Leiche des Componisten Carl Millöcker. In: Badener Zeitung, 10. Jänner 1900, S. 3 (online bei ANNO).
- Hedwig Abraham: Carl Millöcker. In: viennatouristguide.at, abgerufen am 8. September 2011.
- Der dreißigste Todestag Carl Millöckers. In: Badener Zeitung, Nr. 1/1930, 1. Jänner 1930, S. 2 (online bei ANNO).
- Hedwig Abraham: Carl Millöcker In: viennatouristguide.at.
- † Karl Millöcker. In: Neue Freie Presse, 2. Jänner 1900, S. 5 (online bei ANNO).
- Local-Nachrichten. Eine wertvolle Bereicherung. In: Badener Zeitung, 10. Jänner 1900, S. 2 (online bei ANNO).
- Julius Böheimer: Straßen & Gassen in Baden bei Wien. Lexikon der Straßen, Gassen, Plätze, Wege, Stege, Brücken. Grasl, Baden 1997, ISBN 3-85098-236-X, S. 81.
- Lokales. Besuch der Frankfurter Sänger und Enthüllung der Millöckergedenktafel. In: Badener Zeitung, Nr. 39/1925, 16. Mai 1925, S. 2 (online bei ANNO).
- (Bildreportage zur feierlichen Enthüllung der Gedenktafel mit dem Frankfurter Neebschen Männerchor). In: Wiener Bilder, 17. Mai 1925, S. 4 (online bei ANNO).
- Eintrag zu 50. Todestag von Karl Millöcker im Austria-Forum (als Briefmarkendarstellung)
- Eintrag zu 150. Geburtstag der Operettenkomponisten Carl Zeller und Carl Millöcker im Austria-Forum (als Briefmarkendarstellung)
Personendaten | |
---|---|
NAME | Millöcker, Carl |
ALTERNATIVNAMEN | Millöcker, Karl; Millöcker, Carl Joseph |
KURZBESCHREIBUNG | österreichischer Operettenkomponist |
GEBURTSDATUM | 29. April 1842 |
GEBURTSORT | Wien |
STERBEDATUM | 31. Dezember 1899 |
STERBEORT | Baden bei Wien |
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
wikipedia, wiki, deutsches, deutschland, buch, bücher, bibliothek artikel lesen, herunterladen kostenlos kostenloser herunterladen, MP3, Video, MP4, 3GP, JPG, JPEG, GIF, PNG, Bild, Musik, Lied, Film, Buch, Spiel, Spiele, Mobiltelefon, Mobil, Telefon, android, ios, apple, samsung, iphone, xiomi, xiaomi, redmi, honor, oppo, nokia, sonya, mi, pc, web, computer, komputer, Informationen zu Carl Millöcker, Was ist Carl Millöcker? Was bedeutet Carl Millöcker?
Carl Joseph Millocker auch Karl Millocker 29 April 1842 in Wien Laimgrube 31 Dezember 1899 in Baden bei Wien war ein osterreichischer Operettenkomponist Carl Millocker 1865Leben und WirkenWohn und Sterbehaus Baden bei Wien Conrad von Hotzendorf Platz 8 fruher Bahnhofplatz 8 Carl Millockers Grab am Ortsfriedhofs St Helena Baden nach einer Zeichnung von Johannes Mayerhofer im Illustrirten Wiener Extrablatt vom 28 Oktober 1900Grabstatte von Carl Millocker auf dem Wiener Zentralfriedhof Carl Millocker Sohn des Goldarbeiters Carl Franz Millocker und dessen Frau Maria geb Laber begann schon in fruhen Jahren mit dem Spielen der Flote Er war Schuler des Konservatoriums der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien heute Universitat fur Musik und darstellende Kunst Wien und wurde bereits mit 16 Flotist im Theater in der Josefstadt unter Franz von Suppe Auf dessen Empfehlung wurde er 1864 als Theaterkapellmeister am in Graz engagiert wo er seine ersten einaktigen Operetten Der tote Gast und Die lustigen Binder zur Ausfuhrung brachte In gleicher Eigenschaft kam er 1866 an das Harmonietheater in Wien wo er die Bekanntschaft mit Ludwig Anzengruber machte In Wien hatte er u a den Einakter Diana auf die Buhne gebracht 1867 im Harmonietheater ein vollendetes gemeinsames Werk mit Anzengruber kam jedoch wegen der wirtschaftlichen Situation des Theaters nicht auf die Buhne danach war er kurze Zeit am deutschen Theater in Pest tatig Dort hatte u a seine dreiaktige Operette Die Fraueninsel Premiere Im Jahre 1869 wurde er als Zweiter Kapellmeister ans Theater an der Wien berufen Diese Stelle bekleidete er bis es ihm der Erfolg des Bettelstudenten ab dem Jahr 1883 ermoglichte als freischaffender Komponist zu leben Wahrend dieses Zeitraums schrieb er ausser einer grossen Anzahl von Possenmusiken eine Reihe von Operetten wie Der Regimentstambour 1869 Ein Abenteuer in Wien 1870 Das verwunschene Schloss mit Gesangen in oberosterreichischer Mundart 1877 Grafin Dubarry 1879 Neufassung von Theo Mackeben als Die Dubarry 1931 Apajune der Wassermann 1880 Die Jungfrau von Belleville 1881 und endlich den unzahlige Male aufgefuhrten Bettelstudenten 1882 der Millockers Ruf vorzugsweise begrundete und dem Gasparone 1884 Der Feldprediger 1885 Die Sieben Schwaben 1887 Der arme Jonathan 1890 Das Sonntagskind 1892 Der Probekuss 1894 und Nordlicht 1896 nachfolgten Unter dem Titel Musikalische Presse gab Millocker von September 1873 bis Dezember 1875 Monatshefte mit Klaviermusik heraus darunter auch eigene Klavierstucke Im 2 Jahrgang veroffentlichte er erstmals Mozarts Ballettmusik zur Pantomime Les petits riens KV 299b Millocker war Freimaurer Er wurde 1875 in die Loge Zukunft in Pressburg heute Bratislava aufgenommen Millocker hatte laut Aufzeichnungen in seinem Tagebuch am 8 Janner 1892 einen leichten Schlaganfall erlitten Von 1891 bis 1899 verbrachte er mit seiner Lebensgefahrtin und spateren Ehefrau Caroline Hofschneider 7 Dezember 1901 in Liesing sowie Kochin und Stubenmadchen die Monate Mai bis spatestens Oktober in Baden bei Wien in einem ehemaligen nahe der Weilburg in der Albrechtsgasse 6 gelegenen Hauerhauschen dessen grossen Garten er mit tropischen wie mediterranen Pflanzen verschonerte und wo er in den Jahren seines Aufenthalts die Musik zu seinen zwei letzten Operetten schrieb Nach dem im September 1899 gefassten Beschluss nicht nach Wien zuruckzukehren bezog Millocker eine fur den Winteraufenthalt geeignetere dem Bahnhof naher gelegene Wohnung am Bahnhofplatz Nr 8 heute Conrad von Hotzendorf Platz 8 dem kommenden Trauerhaus Tod und NachlassGedenktafel aus 1925 am Wohn und Sterbehaus in Baden bei Wien Am 29 Dezember 1899 erlitt Millocker einen ihn halb lahmenden Schlaganfall an dessen Folgen er gegen 2 30 Uhr am 31 Dezember 1899 verstarb Aus dem ehedem so glanzenden Dreigestirn der Wiener Operette Suppe sic Johann Strauss Millocker ist jetzt auch der letzte Name erloschen Die erste musikalische Trauerbotschaft des neuen Jahres verkundet den in Baden bei Wien am 31 December 1899 erfolgten Tod Carl Millocker s Seinem grossen Collegen Johann Strauss ist Millocker kaum sieben Monate spater in das Grab nachgefolgt Kein so espritvoller feiner Kopf wie Suppe keine geniale Vollblutsnatur wie Strauss besass doch auch Millocker seine Eigenart ein ungemein liebenswurdiges gracioses in der Wiener Volksthumlichkeit wurzelndes melodisches Talent Nachruf in Signale fur die musikalische Welt 1900 Nr 6 Millocker der letzte Komponist aus dem Dreigestirn Suppe Strauss Millocker wurde am 2 Janner 1900 nach einer Trauerfeier in der protestantischen Kirche Baden in der Kapelle des Ortsfriedhofs St Helena eingesegnet und dort am 7 Janner 1900 provisorisch bestattet Die Umbettung in das ihm auf dem Wiener Zentralfriedhof zugedachte Ehrengrab Gruppe 32 A Nummer 35 erfolgte am 27 Oktober 1900 das Grabdenkmal schuf der Bildhauer Josef Tuch Millocker der am 7 Juli 1865 in Graz die Koloratursangerin Karoline Kling 1844 1874 geheiratet hatte und sich von dieser nach einem Jahr trennte bestimmte als Universalerbin seine zweite Frau Caroline per testamentarischer Verfugung hinterliess er samtliche seiner Originalpartituren dem Badener stadtischen Museum Ein weiterer Teil seines Nachlasses gelangte nach dem Tod seiner Tochter Emma Gardtner 1956 in die Wienbibliothek im Rathaus Auszeichnungen Ehrungen Preise Auswahl 1900 Die Millockergasse wurde nach ihm benannt Die zuvor als Theatergasse bezeichnete Strasse verbindet rechts neben dem Theater an der Wien die Linke Wienzeile mit der Lehargasse Hier befindet sich das ehemalige Hauptportal des Theaters das Papagenotor 1913 Millockergasse Baden bei Wien 1925 Am 10 Mai wurde eine am Sterbehaus angebrachte von den Badener Sangern gewidmete und von Hans Mauer ausgefuhrte Gedenktafel feierlich enthullt 1937 Enthullung einer Gedenktafel am Haus Gumpendorfer Strasse 17 in Wien 6 Mariahilf an dessen Stelle sein Geburtshaus stand 1949 Im Gedenken an den 50 Todestag Millockers erschien eine Sonderpostmarke 1965 Benennung des Gasparonewegs in Wien Favoriten Rothneusiedl 1992 Aus Anlass des 150 Geburtstages der Operettenkomponisten Carl Zeller und Carl Millocker legte die osterreichische Post zum Nennwert von 6 00 OS eine Sonderpostmarke auf erster Ausgabetag war der 30 April 1992 In Stuttgart sind nach Millocker eine Strasse und die gleichnamige Haltestelle der Stadtbahn Stuttgart Linie U2 benannt Millockergasse in Dornbirn VorarlbergWerkeBuhnenwerkeTitel Gattung Akte Libretto Urauffuhrung Ort TheaterDer tote Gast Operette 1 Akt Ludwig Harisch nach einer Romanze von Heinrich Zschokke 11 Februar 1865 Graz Thalia TheaterDie beiden Binder Operette 1 Akt Gustav Stoltze 21 Dezember 1865 Graz Thalia TheaterDiana Operette 1 Akt Josef Braun 2 Janner 1867 Wien HarmonietheaterDer Sackpfeifer Operette 1 Akt Ludwig Anzengruber 19 September 2015 Strasshof KUMSTDer Dieb Operette 1 Akt Alois Berla 1868 1869 Pest Stadt Deutsches Theater PestDie Fraueninsel Operette 3 Akte Cogniard nach Le royaume des femmes von Theodore und Hippolyte Cogniard 1868 1869 Pest Deutsches TheaterDer Regiments Tambour Operette 2 Akte Heinrich Bornstein 23 Oktober 1869 Wien Theater in der JosefstadtAbenteuer in Wien Singspiel 3 Akte Alois Berla 20 Janner 1873 Wien Theater an der WienDas verwunschene Schloss Operette 5 Akte Alois Berla 30 Marz 1878 Wien Theater an der WienGrafin Dubarry 1931 in Berlin umbenannt in Die Dubarry Operette 3 Akte Richard Genee und F Zell 31 Oktober 1879 Wien Theater an der WienApajune der Wassermann Operette 3 Akte Richard Genee und F Zell 18 Dezember 1880 Wien Theater an der WienDie Jungfrau von Belleville Operette 3 Akte Richard Genee und F Zell nach La pucelle de Belleville von Paul de Kock 29 Oktober 1881 Wien Theater an der WienDer Bettelstudent Operette 3 Akte Richard Genee und F Zell nach Fernande von Victorien Sardou und Le Guitarrero von Halevy Eugene Scribe 6 Dezember 1882 Wien Theater an der WienGasparone Operette 3 Akte Richard Genee und F Zell 26 Janner 1884 Wien Theater an der WienDer Feldprediger Operette 3 Akte Hugo Wittmann und Alois Wohlmuth nach Das seltsame Brautgemach von Gustav Schilling 31 Oktober 1884 Wien Theater an der WienDer Vice Admiral Operette 1 Prolog und 3 Akte Richard Genee und F Zell 9 Oktober 1886 Wien Theater an der WienDie sieben Schwaben Volksoper 3 Akte Hugo Wittmann und Julius Bauer 29 Oktober 1887 Wien Theater an der WienDer arme Jonathan Operette 3 Akte Hugo Wittmann und Julius Bauer 4 Janner 1890 Wien Theater an der WienDas Sonntagskind Operette 3 Akte Hugo Wittmann und Julius Bauer 16 Janner 1892 Wien Theater an der WienDer Probekuss Operette 3 Akte Hugo Wittmann und Julius Bauer 22 Dezember 1894 Wien Theater an der WienDas Nordlicht Operette 3 Akte Hugo Wittmann 2 Dezember 1896 Wien Theater an der WienCousin Bobby Pasticcio arrangiert von Ernst Reiterer Operette 3 Akte Benno Jacobsohn und Franz Wagner Bearbeitung von Bertram Sanger 1906 WienSonstige Werke Neben seinen uber 100 Buhnenwerken Operetten Singspiele Musik zu Possen etc komponierte Millocker Klavierstucke etwa 90 Lieder Tanze und Marsche Chore Kammermusik und arrangierte Musik anderer Komponisten fur Orchester Klavier zwei und vierhandig bzw Kammermusikbesetzungen LiteraturTheophil Antonicek Millocker Karl In Osterreichisches Biographisches Lexikon 1815 1950 OBL Band 6 Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 1975 ISBN 3 7001 0128 7 S 307 Felix Czeike Historisches Lexikon Wien Band 4 Verlag Kremayr amp Scheriau Wien 1995 ISBN 3 218 00546 9 Christa Harten Millocker Carl In Neue Deutsche Biographie NDB Band 17 Duncker amp Humblot Berlin 1994 ISBN 3 428 00198 2 S 528 f Digitalisat Eusebius Mandyczewski Millocker Karl In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 52 Duncker amp Humblot Leipzig 1906 S 409 f Norbert Rubey Millocker Carl In Oesterreichisches Musiklexikon Online Ausgabe Wien 2002 ff ISBN 3 7001 3077 5 Druckausgabe Band 3 Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 2004 ISBN 3 7001 3045 7 Druckausgabe Band 3 Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 2004 ISBN 3 7001 3045 7 Cornelius Preiss Versuch einer Biographie Millockers In Wochenschrift fur Kunst und Musik Band III 1904 05 Nummer 1 25 Holzwarth amp Berger Wien 1905 Edmund Nick Vom Wiener Walzer zur Wiener Operette Sikorski Verlag Hamburg 1954 Anton Bauer Opern und Operetten in Wien Bohlau Wien 1955 Fritz Racek Das Tagebuch Carl Millockers Wiener Schriften Heft 30 Wien 1969 S 137 236 Alfred Willander Musikgeschichte der Stadt Baden 1 Auflage Weilburg Verlag Baden 1980 Norbert Rubey Carl Millocker und Baden Beethovenhaus Baden Ausstellung 92 Kulturamt der Stadtgemeinde Baden Baden 1992 Martin Trageser Carl Millockers Leben und Werk im Spiegel der zeitgenossischen Presse Konigshausen amp Neumann Wurzburg 2024 ISBN 3 8260 8715 1 Viktor Wallner Die leichte Muse in Baden Karl Millocker Karl Zeller Karl Komzak Neue Badener Blatter Band 3 1 Gesellschaft der Freunde Badens und Stadtische Sammlungen Archiv Rollettmuseum der Stadtgemeinde Baden Baden 1992 Alfred Willander Baden bei Wien Stadt der Musik Kral Berndorf 2007 ISBN 978 3 902447 23 4 WeblinksCommons Carl Millocker Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Eintrag zu Carl Millocker im Austria Forum im AEIOU Osterreich Lexikon Carl Millocker in der Datenbank Gedachtnis des Landes zur Geschichte des Landes Niederosterreich Museum Niederosterreich Liste der Buhnenwerke von Carl Millocker auf Basis der MGG bei Operone Literatur von und uber Carl Millocker im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Werke von und uber Carl Millocker in der Deutschen Digitalen Bibliothek Werkeverzeichnis von Carl Millocker auf Klassika infoAnmerkungenDas Mietwohnhaus entworfen und ausgefuhrt vom Badener Stadtbaumeister Josef Schmidt 1838 1910 war erst 1897 fertiggestellt worden und hiess bei Millockers Einzug im zweiten Obergeschoss Komarek sches Haus da der Bauherr Karl Komarek im Behordenverfahren und danach durch Vertreter des Gemeinderats offentlich kritisiert worden war Siehe Local Nachrichten Zawrzelhaus Komarekhaus In Badener Zeitung Nr 69 1898 XVIII Jahrgang 27 August 1898 S 2 f online bei ANNO Als Anschnitt rechts unter selber Adresse von Carl Michael Ziehrer 1843 1922 vor dem Ersten Weltkrieg genutztes 1889 ebenfalls von Stadtbaumeister Schmidt erbautes Wohnhaus Stockl das ursprunglich zur Verbreiterung des Gassenportals hatte abgerissen werden sollen EinzelnachweiseMillocker Vorname hier Karl Abgerufen am 8 Juni 2011 Local Nachrichten Carl Millocker In Badener Zeitung 3 Janner 1900 S 04 online bei ANNO Alfred Ehrmann Millockers letzte Tage In Badener Zeitung 4 Janner 1930 S 1 online bei ANNO Karl Millocker In Neue Freie Presse 2 Janner 1900 S 4 online bei ANNO Local Nachrichten Capellmeister Carl Millocker In Badener Zeitung 30 Dezember 1899 S 3 online bei ANNO Kleine Chronik Karl Millocker In Neue Freie Presse 30 Dezember 1899 S 5 online bei ANNO Carl Millocker In Deutsches Volksblatt 2 Janner 1900 S 2 online bei ANNO Carl Millocker Signale fur die musikalische Welt Jahrgang 1900 S 94 online bei ANNO Local Nachrichten Millocker In Badener Zeitung 6 Janner 1900 S 3 online bei ANNO Beisetzung der Leiche des Componisten Carl Millocker In Badener Zeitung 10 Janner 1900 S 3 online bei ANNO Hedwig Abraham Carl Millocker In viennatouristguide at abgerufen am 8 September 2011 Der dreissigste Todestag Carl Millockers In Badener Zeitung Nr 1 1930 1 Janner 1930 S 2 online bei ANNO Hedwig Abraham Carl Millocker In viennatouristguide at Karl Millocker In Neue Freie Presse 2 Janner 1900 S 5 online bei ANNO Local Nachrichten Eine wertvolle Bereicherung In Badener Zeitung 10 Janner 1900 S 2 online bei ANNO Julius Boheimer Strassen amp Gassen in Baden bei Wien Lexikon der Strassen Gassen Platze Wege Stege Brucken Grasl Baden 1997 ISBN 3 85098 236 X S 81 Lokales Besuch der Frankfurter Sanger und Enthullung der Millockergedenktafel In Badener Zeitung Nr 39 1925 16 Mai 1925 S 2 online bei ANNO Bildreportage zur feierlichen Enthullung der Gedenktafel mit dem Frankfurter Neebschen Mannerchor In Wiener Bilder 17 Mai 1925 S 4 online bei ANNO Eintrag zu 50 Todestag von Karl Millocker im Austria Forum als Briefmarkendarstellung Eintrag zu 150 Geburtstag der Operettenkomponisten Carl Zeller und Carl Millocker im Austria Forum als Briefmarkendarstellung Normdaten Person GND 119208946 lobid GND Explorer OGND AKS LCCN n82032747 VIAF 69733921 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Millocker CarlALTERNATIVNAMEN Millocker Karl Millocker Carl JosephKURZBESCHREIBUNG osterreichischer OperettenkomponistGEBURTSDATUM 29 April 1842GEBURTSORT WienSTERBEDATUM 31 Dezember 1899STERBEORT Baden bei Wien