Carl Rössler d i Carl Reßner weitere Pseudonyme Karl Rößler Franz Reßner 25 Mai 1864 in Wien Kaisertum Österreich 13 Feb
Carl Rössler

Carl Rössler (d. i. Carl Reßner; weitere Pseudonyme: Karl Rößler, Franz Reßner) (* 25. Mai 1864 in Wien, Kaisertum Österreich; † 13. Februar 1948 in London) war ein österreichischer Schauspieler, Schriftsteller, Dramatiker und Librettist. Er verkörperte zeitlebens den Typ des Bohemiens. Zahlreiche Anekdoten über „Väterchen Rössler“ finden sich im Werk seines Freundes Alexander Roda Roda.
Leben und Wirken
Nach dem Abitur in Wien absolvierte er zunächst eine kaufmännische Ausbildung, die er jedoch bald zugunsten des Theaters aufgab. Ab 1887 arbeitete Rössler unter Pseudonym zunächst als Schauspieler und Regisseur an Provinzbühnen der k.u.k. Monarchie sowie in der Schweiz und in Deutschland. 1900 spielte er für die „German Dramatic Society“ in London, danach war er als Oberregisseur am ersten literarischen Kabarett Deutschlands, Ernst von Wolzogens „Buntes Theater (Überbrettl)“ in Berlin tätig. 1902 bis 1905 trat er an Theatern in Deutschland sowie auf Tournée in den USA auf.
Ab 1906 war er freier Schriftsteller. Sein erstes Drama Der reiche Jüngling (1905) wurde in Deutschland kühl aufgenommen; eine stark veränderte Fassung Great Possessions (1906) wurde in England ein großer Erfolg.
Auf Anraten des Verlegers Samuel Fischer wandte er sich der Komödie zu.
In „Das Lebensfest“ (1906) persiflierte er die Maler-Bohème der Künstlerkolonie Dachau, in „Stilleben“ und „Hinterm Zaun“ (1908) setzte er sich mit dem Milieu der Provinzbühnen auseinander. Zusammen mit Alexander Roda Roda nahm er in „Der Feldherrnhügel“ (1909) das Militär auf die Schippe. Für beide Autoren bedeutete der Erfolg dieses Stückes den Durchbruch. In dem Rothschild-Stück Die fünf Frankfurter (1911) setzte er sich mit der Problematik der jüdischen Assimilation auseinander. Es war eines der meistgespielten Stücke in Deutschland vor dem Ersten Weltkrieg.
Neben mehreren Romanen verfasste Rössler zahlreiche Libretti für Kabaretts und Revuen, die Operette „Die tanzende Stadt“ und überarbeitete das Textbuch für Johann Strauss „Die Fledermaus“.
Nach der Machtübernahme durch die Nationalsozialisten im Januar 1933 durften Rösslers Stücke in Deutschland nicht mehr aufgeführt werden. Er emigrierte 1933 zunächst nach Wien, 1939 nach Großbritannien (Oxford, Cambridge, London). Dort hatte er Kontakt zu anderen Emigranten, die sich im „Bavarian Circle“ eine Heimat gegeben hatten.
Im Exil hat er nichts mehr veröffentlicht, sondern sich nur noch mit der Vorbereitung einer Filmfassung von „Die tanzende Stadt“ befasst. Wieweit dieses Projekt gediehen ist, konnte noch nicht ermittelt werden.
Carl Rössler war in erster Ehe mit Madeleine Meffert (1868–1900) verheiratet; das gemeinsame Kind Hermann (1895–1976) war auch unter dem Pseudonym Remus Fighter bekannt. Die zweite Ehe mit Marie (Mary) Emilie Hermes (1876–1944) wurde geschieden, die gemeinsamen Kinder waren Lotte (1902–?) und Gwendolina (1908–?). Ab 1935 war Henriette von Cleve (1895–1947) die Lebensgefährtin von Rössler.
Werke
- Der reiche Jüngling, 1905 online – Internet Archive
- Das Lebensfest, 1906
- Stilleben, 1908
- Hinterm Zaun, 1908
- Wolkenkratzer, 1908
- Der Feldherrnhügel, 1909, mit Alexander Roda Roda (Kommentierte Neuauflage im Verlag edition:nihil.interit, Wien 2019, ISBN 1-6710-3051-6).
- Im Klubsessel, 1909, mit Ludwig Heller
- Die fünf Frankfurter, 1911 online – Internet Archive
- Rösselsprung, 1914
- Der Jüngling mit den Ellenbogen, 1916, mit Ludwig Heller; Musik von Ernst Steffan
- Eselei, 1919
- Der pathetische Hut, 1920
- Der heilige Crispin, 1924
- Die drei Niemandskinder, 1926, Roman
- Wellen des Eros, 1928, Roman
- Das blaue Hemd von Ithaka, 1930, mit Lion Feuchtwanger, Musik von Jacques Offenbach, bearbeitet von Ernst Römer
- Das verfl… Geld, 1931
- Die tanzende Stadt, 1935, mit A. Rebner, Musik von Hans May
Verfilmungen
- Der Feldherrnhügel, 1926 bei filmportal.de
- Der Feldherrnhügel, 1931/1932 bei filmportal.de
- Der Feldherrnhügel, 1953, Regie: Ernst Marischka
- Der Feldherrnhügel, 1970, Regie: Georg Wildhagen
- Die beiden Seehunde, Regie: Max Neufeld
- Die beiden Seehunde. Seine Hoheit der Dienstmann bei filmportal.de
- Die tanzende Stadt (mglw. nur beabsichtigt; Einzelheiten noch nicht ermittelt)
Hörspielbearbeitungen (Auswahl)
- 1926: Die fünf Frankfurter – Regie: (Sendespiel – Ostmarken Rundfunk AG)
- 1927: Die fünf Frankfurter – Regie: Hans Nerking (Sendespiel – Südwestdeutscher Rundfunkdienst AG)
- 1928: Die fünf Frankfurter – Regie: (Sendespiel – Schlesische Funkstunde)
- 1928: Die fünf Frankfurter – Regie: Alfred Braun (Sendespiel – Funk-Stunde Berlin)
- 1928: Die fünf Frankfurter – Regie: Karl Pündter (Sendespiel – Nordische Rundfunk AG)
Sendeart: Livesendungen ohne Aufzeichnung
Literatur
- Historische Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften: Neue Deutsche Biographie, Bd. 21, 2002
- Handbuch der deutschsprachigen Exilliteratur, 1999
- Siglinde Bolbacher, Konstantin Kaiser (Hrsg.): Lexikon der österreichischen Exilliteratur. Deuticke, Wien 2000, ISBN 3-216-30548-1.
- Manfred Durzak (Hrsg.): Die deutsche Exilliteratur 1933–1945. Reclam Stuttgart, ISBN 3-15-010225-1
- Max Kaiser: Rössler, Carl. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 21, Duncker & Humblot, Berlin 2003, ISBN 3-428-11202-4, S. 748–750 (Digitalisat).
- Ferdinand Kahn: Roessler-Anekdoten. In: Aufbau, 14. Jahrgang, Nummer 10, 5. März 1948, Seite 7, online:.
- E. Lebensaft: Rössler, Karl. In: Österreichisches Biographisches Lexikon 1815–1950 (ÖBL). Band 9, Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien 1988, ISBN 3-7001-1483-4, S. 208.
- Kurt Pinthus: Väterchen Roessler. [Nachruf] In: Aufbau, 14. Jahrgang, Nummer 9, 27. Februar 1948, Seite 40, online:.
- Roessler, Carl, in: Werner Röder; Herbert A. Strauss (Hrsg.): International Biographical Dictionary of Central European Emigrés 1933-1945. Band 2,2. München : Saur, 1983, S. 976
Weblinks
- Literatur von und über Carl Rössler im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Werke von Carl Rössler im Projekt Gutenberg-DE
- Postkarte vom 14. August 1933 von Carl Rössler an Georg Hermann
Einzelnachweise
- Alexander Roda Roda: Der Ritt auf dem Doppeladler. Rowohlt Reinbek bei Hamburg 1995, ISBN 3-499-13538-8, S. 234–237.
- Alexander Roda Roda: Das große Roda Roda Buch. Rowohlt Reinbek bei Hamburg 1990, ISBN 3-499-12532-3, S. 293–295.
- Alexander Roda Roda: Der Präzedenzfall. In: Roda Roda und die vierzig Schurken, Paul Zsolnay Verlag, Berlin/Wien/Leipzig 1932.
- ARD-Hörspieldatenbank (Die fünf Frankfurter, Ostmarken Rundfunk AG 1926)
- ARD-Hörspieldatenbank (Die fünf Frankfurter, Südwestdeutscher Rundfunkdienst AG 1927)
- ARD-Hörspieldatenbank (Die fünf Frankfurter, Schlesische Funkstunde 1928)
- ARD-Hörspieldatenbank (Die fünf Frankfurter, Funk-Stunde Berlin 1928)
- ARD-Hörspieldatenbank (Die fünf Frankfurter, Nordische Rundfunk AG 1928)
Personendaten | |
---|---|
NAME | Rössler, Carl |
ALTERNATIVNAMEN | Reßner, Carl; Rößler, Karl; Reßner, Franz |
KURZBESCHREIBUNG | österreichischer Autor und Schauspieler |
GEBURTSDATUM | 25. Mai 1864 |
GEBURTSORT | Wien, Kaisertum Österreich |
STERBEDATUM | 13. Februar 1946 oder 13. Februar 1948 oder 16. Februar 1949 |
STERBEORT | London, England, Vereinigtes Königreich |
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
wikipedia, wiki, deutsches, deutschland, buch, bücher, bibliothek artikel lesen, herunterladen kostenlos kostenloser herunterladen, MP3, Video, MP4, 3GP, JPG, JPEG, GIF, PNG, Bild, Musik, Lied, Film, Buch, Spiel, Spiele, Mobiltelefon, Mobil, Telefon, android, ios, apple, samsung, iphone, xiomi, xiaomi, redmi, honor, oppo, nokia, sonya, mi, pc, web, computer, komputer, Informationen zu Carl Rössler, Was ist Carl Rössler? Was bedeutet Carl Rössler?
Carl Rossler d i Carl Ressner weitere Pseudonyme Karl Rossler Franz Ressner 25 Mai 1864 in Wien Kaisertum Osterreich 13 Februar 1948 in London war ein osterreichischer Schauspieler Schriftsteller Dramatiker und Librettist Er verkorperte zeitlebens den Typ des Bohemiens Zahlreiche Anekdoten uber Vaterchen Rossler finden sich im Werk seines Freundes Alexander Roda Roda Armin Horovitz Portrat Carl Rossler 1937Leben und WirkenNach dem Abitur in Wien absolvierte er zunachst eine kaufmannische Ausbildung die er jedoch bald zugunsten des Theaters aufgab Ab 1887 arbeitete Rossler unter Pseudonym zunachst als Schauspieler und Regisseur an Provinzbuhnen der k u k Monarchie sowie in der Schweiz und in Deutschland 1900 spielte er fur die German Dramatic Society in London danach war er als Oberregisseur am ersten literarischen Kabarett Deutschlands Ernst von Wolzogens Buntes Theater Uberbrettl in Berlin tatig 1902 bis 1905 trat er an Theatern in Deutschland sowie auf Tournee in den USA auf Ab 1906 war er freier Schriftsteller Sein erstes Drama Der reiche Jungling 1905 wurde in Deutschland kuhl aufgenommen eine stark veranderte Fassung Great Possessions 1906 wurde in England ein grosser Erfolg Auf Anraten des Verlegers Samuel Fischer wandte er sich der Komodie zu In Das Lebensfest 1906 persiflierte er die Maler Boheme der Kunstlerkolonie Dachau in Stilleben und Hinterm Zaun 1908 setzte er sich mit dem Milieu der Provinzbuhnen auseinander Zusammen mit Alexander Roda Roda nahm er in Der Feldherrnhugel 1909 das Militar auf die Schippe Fur beide Autoren bedeutete der Erfolg dieses Stuckes den Durchbruch In dem Rothschild Stuck Die funf Frankfurter 1911 setzte er sich mit der Problematik der judischen Assimilation auseinander Es war eines der meistgespielten Stucke in Deutschland vor dem Ersten Weltkrieg Neben mehreren Romanen verfasste Rossler zahlreiche Libretti fur Kabaretts und Revuen die Operette Die tanzende Stadt und uberarbeitete das Textbuch fur Johann Strauss Die Fledermaus Nach der Machtubernahme durch die Nationalsozialisten im Januar 1933 durften Rosslers Stucke in Deutschland nicht mehr aufgefuhrt werden Er emigrierte 1933 zunachst nach Wien 1939 nach Grossbritannien Oxford Cambridge London Dort hatte er Kontakt zu anderen Emigranten die sich im Bavarian Circle eine Heimat gegeben hatten Im Exil hat er nichts mehr veroffentlicht sondern sich nur noch mit der Vorbereitung einer Filmfassung von Die tanzende Stadt befasst Wieweit dieses Projekt gediehen ist konnte noch nicht ermittelt werden Carl Rossler war in erster Ehe mit Madeleine Meffert 1868 1900 verheiratet das gemeinsame Kind Hermann 1895 1976 war auch unter dem Pseudonym Remus Fighter bekannt Die zweite Ehe mit Marie Mary Emilie Hermes 1876 1944 wurde geschieden die gemeinsamen Kinder waren Lotte 1902 und Gwendolina 1908 Ab 1935 war Henriette von Cleve 1895 1947 die Lebensgefahrtin von Rossler WerkeDer reiche Jungling 1905 online Internet Archive Das Lebensfest 1906 Stilleben 1908 Hinterm Zaun 1908 Wolkenkratzer 1908 Der Feldherrnhugel 1909 mit Alexander Roda Roda Kommentierte Neuauflage im Verlag edition nihil interit Wien 2019 ISBN 1 6710 3051 6 Im Klubsessel 1909 mit Ludwig Heller Die funf Frankfurter 1911 online Internet Archive Rosselsprung 1914 Der Jungling mit den Ellenbogen 1916 mit Ludwig Heller Musik von Ernst Steffan Eselei 1919 Der pathetische Hut 1920 Der heilige Crispin 1924 Die drei Niemandskinder 1926 Roman Wellen des Eros 1928 Roman Das blaue Hemd von Ithaka 1930 mit Lion Feuchtwanger Musik von Jacques Offenbach bearbeitet von Ernst Romer Das verfl Geld 1931 Die tanzende Stadt 1935 mit A Rebner Musik von Hans MayVerfilmungenDer Feldherrnhugel 1926 bei filmportal de Der Feldherrnhugel 1931 1932 bei filmportal de Der Feldherrnhugel 1953 Regie Ernst Marischka Der Feldherrnhugel 1970 Regie Georg Wildhagen Die beiden Seehunde Regie Max Neufeld Die beiden Seehunde Seine Hoheit der Dienstmann bei filmportal de Die tanzende Stadt mglw nur beabsichtigt Einzelheiten noch nicht ermittelt Horspielbearbeitungen Auswahl 1926 Die funf Frankfurter Regie Sendespiel Ostmarken Rundfunk AG 1927 Die funf Frankfurter Regie Hans Nerking Sendespiel Sudwestdeutscher Rundfunkdienst AG 1928 Die funf Frankfurter Regie Sendespiel Schlesische Funkstunde 1928 Die funf Frankfurter Regie Alfred Braun Sendespiel Funk Stunde Berlin 1928 Die funf Frankfurter Regie Karl Pundter Sendespiel Nordische Rundfunk AG Sendeart Livesendungen ohne AufzeichnungLiteraturHistorische Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften Neue Deutsche Biographie Bd 21 2002 Handbuch der deutschsprachigen Exilliteratur 1999 Siglinde Bolbacher Konstantin Kaiser Hrsg Lexikon der osterreichischen Exilliteratur Deuticke Wien 2000 ISBN 3 216 30548 1 Manfred Durzak Hrsg Die deutsche Exilliteratur 1933 1945 Reclam Stuttgart ISBN 3 15 010225 1 Max Kaiser Rossler Carl In Neue Deutsche Biographie NDB Band 21 Duncker amp Humblot Berlin 2003 ISBN 3 428 11202 4 S 748 750 Digitalisat Ferdinand Kahn Roessler Anekdoten In Aufbau 14 Jahrgang Nummer 10 5 Marz 1948 Seite 7 online E Lebensaft Rossler Karl In Osterreichisches Biographisches Lexikon 1815 1950 OBL Band 9 Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 1988 ISBN 3 7001 1483 4 S 208 Kurt Pinthus Vaterchen Roessler Nachruf In Aufbau 14 Jahrgang Nummer 9 27 Februar 1948 Seite 40 online Roessler Carl in Werner Roder Herbert A Strauss Hrsg International Biographical Dictionary of Central European Emigres 1933 1945 Band 2 2 Munchen Saur 1983 S 976WeblinksLiteratur von und uber Carl Rossler im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Werke von Carl Rossler im Projekt Gutenberg DE Postkarte vom 14 August 1933 von Carl Rossler an Georg HermannEinzelnachweiseAlexander Roda Roda Der Ritt auf dem Doppeladler Rowohlt Reinbek bei Hamburg 1995 ISBN 3 499 13538 8 S 234 237 Alexander Roda Roda Das grosse Roda Roda Buch Rowohlt Reinbek bei Hamburg 1990 ISBN 3 499 12532 3 S 293 295 Alexander Roda Roda Der Prazedenzfall In Roda Roda und die vierzig Schurken Paul Zsolnay Verlag Berlin Wien Leipzig 1932 ARD Horspieldatenbank Die funf Frankfurter Ostmarken Rundfunk AG 1926 ARD Horspieldatenbank Die funf Frankfurter Sudwestdeutscher Rundfunkdienst AG 1927 ARD Horspieldatenbank Die funf Frankfurter Schlesische Funkstunde 1928 ARD Horspieldatenbank Die funf Frankfurter Funk Stunde Berlin 1928 ARD Horspieldatenbank Die funf Frankfurter Nordische Rundfunk AG 1928 Normdaten Person GND 116595663 lobid GND Explorer OGND AKS LCCN no2004081854 VIAF 309803239 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Rossler CarlALTERNATIVNAMEN Ressner Carl Rossler Karl Ressner FranzKURZBESCHREIBUNG osterreichischer Autor und SchauspielerGEBURTSDATUM 25 Mai 1864GEBURTSORT Wien Kaisertum OsterreichSTERBEDATUM 13 Februar 1946 oder 13 Februar 1948 oder 16 Februar 1949STERBEORT London England Vereinigtes Konigreich