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Carl Rütti 24 März 1949 in Freiburg im Üechtland ist ein renommierterSchweizer Komponist Pianist und Organist dessen Org

Carl Rütti

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Carl Rütti (* 24. März 1949 in Freiburg im Üechtland) ist ein renommierterSchweizer Komponist, Pianist und Organist, dessen Orgelkompositionen als das bedeutendste Orgelwerk eines schweizerischen Komponisten bezeichnet wurden. Carl Rütti ist der ältere Bruder der Harfenistin Praxedis Hug-Rütti, Onkel der Pianistin Praxedis Geneviève Hug und Vater des Komponisten .

Carl Rütti wurde in seiner Gymnasialzeit von Norbert Hegner in seiner Begabung unterstützt und gefördert. Er absolvierte sein Klavier- und Orgelstudium bei Sava Savoff und am Konservatorium in Zürich, wo er das Solistendiplom erwarb. Die Studienzeit in London veranlasste ihn, durch die englische Chormusik inspiriert, als Komponist tätig zu werden.:668

Als Klavierlehrer an seiner Ausbildungsstätte in Zürich und Organist in St. Peter und Paul in Oberägeri tätig:25, gab er Konzerte und führte Kompositionsaufträge aus. 2005 erhielt er den und 2015 die Orlando-di-Lasso-Medaille. 2006 wurden ein Oratorium zum 175-jährigen Jubiläum des Konzertchors Solothurn, Text von Ulrich Knellwolf, und das Festspiel Haus der neuen Schöpfung von Silja Walter mit Musik von Carl Rütti uraufgeführt. Im Sommer 2008 wurde Musicaloper NIKKI aufgeführt, komponiert mit seinem Sohn Tobias Rütti als Eigenproduktion für die zu ihrem 200-Jahr-Jubiläum im Jahr 2008; Regisseur und Autor war Rudolph Straub.

Rüttis Stil wird als «modern, aber nicht atonal» beschrieben und mit der Musik von Arvo Pärt und Olivier Messiaen verglichen. Sein Requiem nimmt formal wie in der Besetzung Bezug auf das Requiem von Gabriel Fauré. Seine Chorkompositionen gelten als technisch sehr anspruchsvoll und «gesangstechnisch schwierig»: «Harmonien in stark erweiterter Tonalität mit vielen Akkord-fremden Wechseltönen, ein Gesamtstimmumfang über vier Oktaven und eine oft extreme Dynamik verunmöglichen häufig befriedigende Wiedergaben durch Laien-Ensembles.» Viele seiner Chorstücke haben mehr als zehn Einzelstimmen, nutzen Sinnbilder und weisen Einflüsse aus der Jazzmusik auf.:669

Werke (Auswahl)

  • Konzert für Alphorn und Streichorchester (1987)
  • Söldnerfantasie für Alphorn und Orgel
  • Haus der neuen Schöpfung
  • Three Carols
  • Sermon on the Mount
  • Veni Creator Spiritus (1997) 8 Chöre a cappella (40-stimmig)
  • NIKKI (2007/2008)
  • Requiem (2007) (Auftragskomposition für den London Bach Choir)
  • Triptychon (2010) für sinfonisches Blasorchester (Auftragskomposition zum Luzerner Kantonal-Musiktag 2010, Harm. 1. Klasse)
  • Dowland-Suite (2012) für Blockflötenquintett (Uraufführung 2013 B-Five Recorder Consort)
  • Visionen des Niklaus von Flüe (Sinfonie für Solo-Sopran, konzertante Orgel, Streichorchester und Perkussion; Uraufführung 2014)
  • Mysterium Montis, Vesper für Chor, Solisten und Alphorn-Sextett (2016)
  • Emmaus – ein Reformationsoratorium (2017) für 5 Solisten, gem. Chor, Kinderchor, Sinfonie-Orchester und Orgel (Auftragskomposition der Göttinger Stadtkantorei zum Reformationsjubiläum 2017)
  • Magnificat oder der Schrei ins Leben (2019): Oratorium für Sopran-, Mezzosopran- und Bariton-Solo, Kammerchor, Mädchenchor und Frauenchor, Sprecher und zwölf Instrumente (Auftragskomposition der Heidelberger Kirchenmusiktage 2019)
  • Eklipsis (2019): Viersätzige Kantate für gemischten Chor a cappella nach Dichtungen von Sebastian Brant (Auftragskomposition des Vocalino Wettingen; Uraufführung 2021)

Diskographie (Auswahl)

  • Das Stundenbuch. Bachtelen Verlag 1983.
  • Sacred Choral Music. BBC Symphony Chorus, Leitung: Stephen Jackson. ASV 1996.
  • Veni Creator Spiritus. Cambridge Voices, Leitung: Ian Moore. Herald 1998.
  • Klavierwerke. Herald 1999.
  • Sermon On The Mount. Escorial Choir, Leitung: Christopher Duarte. Guild 2002.
  • Requiem. Bach Choir, Leitung: David Hill. Naxos 2009.
  • In the Belfry Of Your Silence (Im Glockenstuhl deines Schweigens). Praxedis & Praxedis (Praxedis Hug-Rütti und Praxedis Geneviève Hug). Guild 2013.
  • Mysterium Montis. Oberwalliser Vokalensemble, Alphorn-Sextett, Leitung: Hansruedi Kämpfen. Guild 2016.
  • Chorwerke. Cantabile Regensburg, Leitung: Matthias Beckert. becord 2024 (Co-Produktion mit BR-Klassik).

Weblinks

  • Homepage von Carl Rütti
  • Pressemitteilung zu Haus der neuen Schöpfung Neue Zürcher Zeitung
  • Pressemitteilung zu „Emmaus“

Einzelnachweise

  1. Günther Geiling: Cantabile Regensburg kommt. In: Bote vom Haßgau. 22. Dezember 2022, S. 22 (wiso-net.de). 
  2. Robert Matthew-Walker: The Organ Music of Carl Rütti. In: The Organ. Band 88, Nr. 349, 2009, ISSN 0030-4883, S. 31–35, 31 (englisch): “The organ music of Carl Rütti constitutes the most significant body of work for the instrument by any Swiss composer.” 
  3. Jürg Röthlisberger: «Harfenbüchlein»: Die Uraufführung als Familienprojekt. In: Neue Zuger Zeitung. 2. November 2015, S. 21 (Schweizer Hochdeutsch, wiso-net.de): «Der Komponist Carl Rütti hat für seine Schwester, die Harfenistin Praxedis Hug-Rütti komponiert und bearbeitet. Ihre Tochter Praxedis Geneviève Hug – also die Nichte des Komponisten – rezitierte in der ersten Konzerthälfte […]» 
  4. Dorotea Bitterli: Er träumt sich seine Stadt musikalisch. In: Luzerner Zeitung (Ausgabe: Zuger Zeitung). 23. November 2022, S. 19 (Schweizer Hochdeutsch, wiso-net.de): «Die Kindheit erlebte [Tobias] Rütti in einem Haushalt voller Musik, das Aufwachsen mit Vater und Komponist Carl Rütti, Tante und Harfenistin Praxedis Hug-Rütti.» 
  5. Dennis Shrock: Carl Rütti b. 1949. In: Choral Repertoire. 2. Auflage. Oxford University Press, Oxford 2022, ISBN 978-0-19-762240-7, S. 668–670, doi:10.1093/oso/9780197622407.003.0006. 
  6. Peter Yardley-Jones: In conversation with Carl Rütti. In: Organists' Review. Juni, 2017, ISSN 0048-2161, S. 24–25. 
  7. Martin Preisser: Betörende biblische Bergtouren. In: St. Galler Tagblatt. 1. Oktober 2024, S. 25 (Schweizer Hochdeutsch, wiso-net.de): «Carl Rütti schreibt einen modernen, aber nicht atonalen Stil; man hört durchaus Anklänge an Musik etwa von Arvo Pärt oder Olivier Messiaen.» 
  8. Jürg Röthlisberger: Ein «ungehörtes» Jubiläumskonzert. In: Luzerner Zeitung (Ausgabe: Zuger Zeitung). 9. September 2024, S. 18 (wiso-net.de). 
Normdaten (Person): GND: 134504127 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | LCCN: n86145377 | VIAF: 74043973 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Rütti, Carl
KURZBESCHREIBUNG Schweizer Komponist
GEBURTSDATUM 24. März 1949
GEBURTSORT Freiburg im Üechtland

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 19 Jul 2025 / 01:48

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Carl Rutti 24 Marz 1949 in Freiburg im Uechtland ist ein renommierterSchweizer Komponist Pianist und Organist dessen Orgelkompositionen als das bedeutendste Orgelwerk eines schweizerischen Komponisten bezeichnet wurden Carl Rutti ist der altere Bruder der Harfenistin Praxedis Hug Rutti Onkel der Pianistin Praxedis Genevieve Hug und Vater des Komponisten Carl Rutti wurde in seiner Gymnasialzeit von Norbert Hegner in seiner Begabung unterstutzt und gefordert Er absolvierte sein Klavier und Orgelstudium bei Sava Savoff und am Konservatorium in Zurich wo er das Solistendiplom erwarb Die Studienzeit in London veranlasste ihn durch die englische Chormusik inspiriert als Komponist tatig zu werden 668 Als Klavierlehrer an seiner Ausbildungsstatte in Zurich und Organist in St Peter und Paul in Oberageri tatig 25 gab er Konzerte und fuhrte Kompositionsauftrage aus 2005 erhielt er den und 2015 die Orlando di Lasso Medaille 2006 wurden ein Oratorium zum 175 jahrigen Jubilaum des Konzertchors Solothurn Text von Ulrich Knellwolf und das Festspiel Haus der neuen Schopfung von Silja Walter mit Musik von Carl Rutti uraufgefuhrt Im Sommer 2008 wurde Musicaloper NIKKI aufgefuhrt komponiert mit seinem Sohn Tobias Rutti als Eigenproduktion fur die zu ihrem 200 Jahr Jubilaum im Jahr 2008 Regisseur und Autor war Rudolph Straub Ruttis Stil wird als modern aber nicht atonal beschrieben und mit der Musik von Arvo Part und Olivier Messiaen verglichen Sein Requiem nimmt formal wie in der Besetzung Bezug auf das Requiem von Gabriel Faure Seine Chorkompositionen gelten als technisch sehr anspruchsvoll und gesangstechnisch schwierig Harmonien in stark erweiterter Tonalitat mit vielen Akkord fremden Wechseltonen ein Gesamtstimmumfang uber vier Oktaven und eine oft extreme Dynamik verunmoglichen haufig befriedigende Wiedergaben durch Laien Ensembles Viele seiner Chorstucke haben mehr als zehn Einzelstimmen nutzen Sinnbilder und weisen Einflusse aus der Jazzmusik auf 669Werke Auswahl Konzert fur Alphorn und Streichorchester 1987 Soldnerfantasie fur Alphorn und Orgel Haus der neuen Schopfung Three Carols Sermon on the Mount Veni Creator Spiritus 1997 8 Chore a cappella 40 stimmig NIKKI 2007 2008 Requiem 2007 Auftragskomposition fur den London Bach Choir Triptychon 2010 fur sinfonisches Blasorchester Auftragskomposition zum Luzerner Kantonal Musiktag 2010 Harm 1 Klasse Dowland Suite 2012 fur Blockflotenquintett Urauffuhrung 2013 B Five Recorder Consort Visionen des Niklaus von Flue Sinfonie fur Solo Sopran konzertante Orgel Streichorchester und Perkussion Urauffuhrung 2014 Mysterium Montis Vesper fur Chor Solisten und Alphorn Sextett 2016 Emmaus ein Reformationsoratorium 2017 fur 5 Solisten gem Chor Kinderchor Sinfonie Orchester und Orgel Auftragskomposition der Gottinger Stadtkantorei zum Reformationsjubilaum 2017 Magnificat oder der Schrei ins Leben 2019 Oratorium fur Sopran Mezzosopran und Bariton Solo Kammerchor Madchenchor und Frauenchor Sprecher und zwolf Instrumente Auftragskomposition der Heidelberger Kirchenmusiktage 2019 Eklipsis 2019 Viersatzige Kantate fur gemischten Chor a cappella nach Dichtungen von Sebastian Brant Auftragskomposition des Vocalino Wettingen Urauffuhrung 2021 Diskographie Auswahl Das Stundenbuch Bachtelen Verlag 1983 Sacred Choral Music BBC Symphony Chorus Leitung Stephen Jackson ASV 1996 Veni Creator Spiritus Cambridge Voices Leitung Ian Moore Herald 1998 Klavierwerke Herald 1999 Sermon On The Mount Escorial Choir Leitung Christopher Duarte Guild 2002 Requiem Bach Choir Leitung David Hill Naxos 2009 In the Belfry Of Your Silence Im Glockenstuhl deines Schweigens Praxedis amp Praxedis Praxedis Hug Rutti und Praxedis Genevieve Hug Guild 2013 Mysterium Montis Oberwalliser Vokalensemble Alphorn Sextett Leitung Hansruedi Kampfen Guild 2016 Chorwerke Cantabile Regensburg Leitung Matthias Beckert becord 2024 Co Produktion mit BR Klassik WeblinksHomepage von Carl Rutti Pressemitteilung zu Haus der neuen Schopfung Neue Zurcher 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Komponist Carl Rutti Tante und Harfenistin Praxedis Hug Rutti Dennis Shrock Carl Rutti b 1949 In Choral Repertoire 2 Auflage Oxford University Press Oxford 2022 ISBN 978 0 19 762240 7 S 668 670 doi 10 1093 oso 9780197622407 003 0006 Peter Yardley Jones In conversation with Carl Rutti In Organists Review Juni 2017 ISSN 0048 2161 S 24 25 Martin Preisser Betorende biblische Bergtouren In St Galler Tagblatt 1 Oktober 2024 S 25 Schweizer Hochdeutsch wiso net de Carl Rutti schreibt einen modernen aber nicht atonalen Stil man hort durchaus Anklange an Musik etwa von Arvo Part oder Olivier Messiaen Jurg Rothlisberger Ein ungehortes Jubilaumskonzert In Luzerner Zeitung Ausgabe Zuger Zeitung 9 September 2024 S 18 wiso net de Normdaten Person GND 134504127 lobid GND Explorer OGND AKS LCCN n86145377 VIAF 74043973 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Rutti CarlKURZBESCHREIBUNG Schweizer KomponistGEBURTSDATUM 24 Marz 1949GEBURTSORT Freiburg im Uechtland

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