Carsten Paul Hütter 19 Juni 1964 in Unna ist ein deutscher Politiker AfD Er ist seit 2014 Mitglied des Sächsischen Landt
Carsten Hütter

Carsten Paul Hütter (* 19. Juni 1964 in Unna) ist ein deutscher Politiker (AfD). Er ist seit 2014 Mitglied des Sächsischen Landtags.
Leben
Nach dem mittleren Schulabschluss 1980 und einer Ausbildung zum Kraftfahrzeugelektriker 1983 verpflichtete sich Hütter für 12 Jahre bei der Bundeswehr als Soldat auf Zeit in der Unteroffizierslaufbahn. Während seiner Dienstzeit wurde er zum Waffenmechaniker, Panzerschlosser, Behördenfahrlehrer und Anschuss-Schützen ausgebildet. Hütter schied 1995 mit dem Dienstgrad Oberfeldwebel aus der Bundeswehr aus. Im Jahr 1994 erhielt er den Meisterbrief als Kraftfahrzeugmechaniker in Dresden und eröffnete ein Geschäft. Er ist Inhaber eines Autohauses und betreibt einen Onlineshop auf Ebay für Auto-Ersatzteile.
Carsten Hütter ist verheiratet, hat fünf Kinder und ein Enkelkind. Er lebt in Großrückerswalde im Erzgebirge, ist dort auch Gemeinderat und ist römisch-katholischer Konfession.
Politisches Engagement
Vor seinem Eintritt in die AfD war Hütter zehn Jahre Mitglied der CDU.
Alternative für Deutschland
Carsten Hütter war von 2013 bis Februar 2016 stellvertretender Landesvorsitzender der AfD Sachsen und fungiert seitdem als Stellvertretender Schatzmeister im Landesvorstand. Hütter stand auf Platz fünf der Landesliste für die Landtagswahl 2014 und zog über diese in den Sächsischen Landtag ein. Im Jahr 2016 wurde er vom AfD-Kreisverband Meißen im Wahlkreis 155 zum Direktkandidaten im Bundestagswahlkampf 2017 gewählt. Er erhielt 31,1 % der Erststimmen und war damit Zweitplatzierter nach dem CDU-Kandidaten Thomas de Maizière.
Hütter ist Mitglied des Innenausschusses, der Parlamentarischen Kontrollkommission und des NSU-Untersuchungsausschusses des Sächsischen Landtags. Er ist sicherheitspolitischer Sprecher seiner Fraktion und im Besonderen für religiösen und politischen Extremismus zuständig. Weiterhin ist er kirchenpolitischer Sprecher.
Hütter stellte im Herbst 2016 eine kleine Anfrage zu einer angeblichen Vergewaltigung „im Maxim-Gorki-Park“ und erweckte darin den Anschein, die Täter seien Asylbewerber und der Fall werde von den Behörden vertuscht. Die Staatsregierung beantwortete die Anfrage mit dem Hinweis, ihr sei „im Freistaat Sachsen kein Maxim-Gorki-Park bekannt“.
Im Juni 2018 stellte Hütter eine kleine Anfrage zu Sinti und Roma in Sachsen, in der er unter anderem die Anzahl von Sinti und Roma und die hauptsächlichen Meldeadressen seit 2010 in Sachsen abfragte. Dies sollte „jahresweise nach deutschen und ausländischen Sinti und Roma“ aufgeschlüsselt werden. Kritisiert wird die kleine Anfrage für das Reproduzieren von rassistischen Klischees. Zudem wird auf Parallelen zum Nationalsozialismus verwiesen, in dem bereits vor Hitlers Machtergreifung Listen und Karteien von Juden, Sinti und Roma erstellt wurden. Außerdem verweist Herbert Heuß vom Zentralrat Deutscher Sinti und Roma darauf, dass Hütter eigentlich wissen müsse, „dass in Deutschland staatlichen Institutionen aufgrund Artikel 3 Absatz 3 des Grundgesetzes untersagt ist, ethnische Kriterien anzulegen“. Aus seiner Sicht ziele deshalb die Anfrage der AfD nicht auf Information, sondern nur auf Diffamierung einer Minderheitengruppe.
Am 1. September 2019 gewann Hütter bei der Landtagswahl in Sachsen 2019 den Wahlkreis Meißen 1 als Direktkandidat. Hütter ist verbraucherpolitischer Sprecher seiner Fraktion. Bei der Landtagswahl 2024 verteidigte er sein Direktmandat mit 41,6 % der Direktstimmen.
Seit November 2019 war er stellvertretender Bundesschatzmeister, seit 28. November 2020 ist er Bundesschatzmeister der AfD.
Positionen
Nach der sächsischen Landtagswahl 2014 erklärte Hütter, er sehe „derzeit keine Koalition mit der CDU“. Die AfD wolle „eine eigenständige Partei bleiben und uns nicht zerreiben lassen zwischen den anderen Parteien wie die FDP“.
Nach Angaben der Wochenzeitung Die Zeit von Anfang 2015 forderte Hütter eine Pkw-Maut für ausländische Fahrzeuge und wollte keine Auslandseinsätze deutscher Soldaten. Wichtige Themen für die AfD sollten nach Hütters Ansicht darüber hinaus „Polizistenmangel, Ärztemangel, Lehrermangel, Grenzkriminalität und Zuwanderung“ sein. Außerdem spricht er sich gegen sexuelle Aufklärung an Schulen aus.
Auf die Pegida-Proteste in Dresden reagierte Hütter mit Verständnis. Viele Forderungen entsprächen dem Wahlprogramm der AfD. NPD-Anhänger oder Extremisten seien dort seiner Ansicht nach nicht vertreten gewesen, sondern vielmehr ein Querschnitt der Bevölkerung. Jeder habe zudem in Deutschland das Recht, seine Meinung frei zu äußern. Von der Teilnahme an der Demonstration mit Ausschreitungen in Chemnitz 2018 riet der Chemnitzer Abgeordnete seinen Anhängern ab, um die Nähe zu Neonazis und Hooligans zu vermeiden. Nach weiteren Demonstrationen, die von der AfD organisiert waren und an denen auch Rechtsextreme teilnahmen, sprach Hütter davon, dass die Demonstrationen ein Erfolg gewesen seien und auf Missstände hingewiesen hätten.
Als seine Tätigkeitsschwerpunkte sieht Hütter Wirtschafts- und Infrastrukturpolitik. Im September 2017 forderte Hütter nach einem Angriff eines Wolfsrudels auf eine Rinderherde in seinem Landkreis, Wölfe „zu jagbarem Wild zu erklären und vor allem so genannte Problemwölfe aus der Natur zu nehmen“.
Hütter setzt sich für ein stärkeres Vorgehen gegen Extremismus ein. So solle der rechte Extremismus wie der des NSU mit Mitteln des Strafrechts massiv bekämpft werden. Den Aufwand des dazu eingerichteten Untersuchungsausschuss sieht er aber nicht als gerechtfertigt. Die größere Gefahr sieht Hütter jedoch in islamistischem und Linksextremismus – obwohl er auf eine eigene Parlamentsanfrage die Antwort erhielt, dass in Sachsen die zehnfache Zahl von Rechtsextremisten im Vergleich zu sonstigen Extremisten bekannt ist. Zur Bekämpfung von Extremismus durch Aufklärung an Schulen gründete Hütter den Verein „Exfreisa“ (kurz für „Extremismusfreies Sachsen“). Im Verein, der bisher nur eine der AfD politisch nahe stehende Schülerzeitung in Weißwasser fördert und dafür Spenden unbekannter Geldgeber sammelt, sind mehrere bekannte Vertreter aus der Neuen Rechten beziehungsweise dem Umfeld von Pegida organisiert. Hütter forderte außerdem ein Verbot der Antifaschistischen Aktion ein, die er als Schwerkriminelle und linksradikale Terroristen sieht. Linksextremistische Organisationen dürften vom Staat nicht unterstützt werden. Ein entsprechender, von Hütter eingebrachter Antrag scheiterte im Landtag, da keine Organisation „Antifa“ existiert, die man verbieten könne, und extremistische Organisationen von Förderung bereits ausgenommen seien.
Weblinks
- Kurzbiografie. beim Sächsischen Landtag.
Einzelnachweise
- Direktkandidaten Landtagswahl 6. Sächsischer Landtag: Unser Listenkandidat für das Erzgebirge: Herr Carsten Hütter. Archiviert vom 6. September 2014; abgerufen am 8. Februar 2015. am
- Carsten Hütter: Vita. 1. Dezember 2020, abgerufen am 27. April 2025.
- Melanie Amann, Ralf Neukirch, Steffen Winter: Parteien: CDU-Refugees Welcome. In: Der Spiegel. 41/2016, 7. Oktober 2016, archiviert vom 8. Januar 2018; abgerufen am 27. April 2025. am
- Landtagswahl 2014: Bewerber der Landesliste Alternative für Deutschland (AfD). In: statistik.sachsen.de. 2014, archiviert vom 21. August 2014; abgerufen am 27. April 2025. am
- Landtagswahl 2014: Gewählte Listenbewerber: Endgültiges Ergebnis. In: statistik.sachsen.de. 2014, archiviert vom 8. Oktober 2014; abgerufen am 27. April 2025. am
- Kleine Anfrage des Abgeordneten Carsten Hütter, AfD-Fraktion: Drs.-Nr.: 6/6423. Thema: Vergewaltigung durch Asylbewerber im Maxim-Gorki Park. (pdf; 78 kB) In: kleineanfragen.de. 5. Oktober 2016, abgerufen am 27. April 2025.
- Sächsischer Landtag: Kleine Anfrage Dokument 6 13730: Kleine Anfrage des Abgeordneten Carsten Hütter, Fraktion AfD. Thema: Sinti und Roma in Sachsen. (pdf; 196 kB) In: landtag.sachsen.de. 13. Juni 2018, abgerufen am 27. April 2025.
- Marco Fieber: „So haben die Nazis auch angefangen“: AfD will Sinti und Roma erfassen lassen. In: HuffPost Deutschland. 26. Juni 2018, archiviert vom 26. Juni 2018; abgerufen am 27. April 2025. am
- Catharina Karlshaus, Christoph Scharf: AfD siegt in Riesa-Grossenhain doppelt. In: saechsische.de. 1. September 2019, archiviert vom am 27. April 2025; abgerufen am 27. April 2025.
- Carsten Hütter zum stellvertretenden Bundesschatzmeister gewählt. In: AfD Kompakt. 30. November 2019, abgerufen am 3. Juni 2020.
- Landtagswahl in Dresden: CDU holt alle Direktmandate – Zufriedenheit fast überall. In: LVZ-Online. 31. August 2014, archiviert vom 8. Februar 2015; abgerufen am 8. Februar 2015. am
- Anne Hähnig, Martin Machowecz, Stefan Schirmer: Landtagswahl in Sachsen: Frauke und die 13 Zwerge. In: Die Zeit. 37/2014, 4. September 2014, archiviert vom 8. September 2014; abgerufen am 27. April 2025. am
- Marie-Kristin Boese, Tim Herden: AfD-Parteitag in Bremen: Der Euro, „Pegida“ und eigene Sorgen. In: tagesschau.de. 30. Januar 2015, archiviert vom 30. Januar 2015; abgerufen am 8. Februar 2015. am
- AfD: LGBTI-Aufklärung ist „Gehirnwäsche“ und „Pornounterricht“ von „perversen Linkspolitikern“. In: queer.de. 15. August 2018, abgerufen am 26. Juli 2019.
- Daniel Bagehorn: Abgeordnete gehen auf Pegida-Demonstranten zu. In: freiepresse.de. 15. Dezember 2014, archiviert vom 8. Februar 2015; abgerufen am 27. April 2025. am
- Jan Sternberg: Rechter Aufmarsch: Die AfD und der Geist aus der Flasche. Archiviert vom 26. Juli 2019; abgerufen am 26. Juli 2019. am
- Prozess um Tötung in Chemnitz: Wie die Lage im Sommer eskalierte. In: br.de. 18. März 2019, archiviert vom 26. Juli 2019; abgerufen am 27. April 2025. am
- Carsten Hütter: Schwerpunkte. In: carsten-huetter.de. 17. Oktober 2018, abgerufen am 27. April 2025.
- Carsten Hütter: Wölfe endlich bejagen! In: afdsachsen.de. 11. September 2017, archiviert vom 28. Dezember 2017; abgerufen am 27. April 2025. am
- Gefahr Rechtsextremismus: Landtagsdebatte zu NSU. In: freiepresse.de. 4. Juli 2019, archiviert vom 26. Juli 2019; abgerufen am 27. April 2025. am
- Aiko Kempen: Dieser AfD-Politiker blamiert sich seit Monaten mit Parlamentsanfragen. In: vice.com. 21. März 2019, abgerufen am 27. April 2025.
- Andreas Debski: Debatte um Antifa-Verbot in Sachsen: Landtag wirft AfD „puren Populismus“ vor. In: lvz.de. Abgerufen am 27. April 2025.
Personendaten | |
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NAME | Hütter, Carsten |
ALTERNATIVNAMEN | Hütter, Carsten Paul (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Politiker (AfD), MdL |
GEBURTSDATUM | 19. Juni 1964 |
GEBURTSORT | Unna |
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Carsten Paul Hutter 19 Juni 1964 in Unna ist ein deutscher Politiker AfD Er ist seit 2014 Mitglied des Sachsischen Landtags Carsten Hutter 2024 Carsten Hutter 2016 LebenNach dem mittleren Schulabschluss 1980 und einer Ausbildung zum Kraftfahrzeugelektriker 1983 verpflichtete sich Hutter fur 12 Jahre bei der Bundeswehr als Soldat auf Zeit in der Unteroffizierslaufbahn Wahrend seiner Dienstzeit wurde er zum Waffenmechaniker Panzerschlosser Behordenfahrlehrer und Anschuss Schutzen ausgebildet Hutter schied 1995 mit dem Dienstgrad Oberfeldwebel aus der Bundeswehr aus Im Jahr 1994 erhielt er den Meisterbrief als Kraftfahrzeugmechaniker in Dresden und eroffnete ein Geschaft Er ist Inhaber eines Autohauses und betreibt einen Onlineshop auf Ebay fur Auto Ersatzteile Carsten Hutter ist verheiratet hat funf Kinder und ein Enkelkind Er lebt in Grossruckerswalde im Erzgebirge ist dort auch Gemeinderat und ist romisch katholischer Konfession Politisches EngagementVor seinem Eintritt in die AfD war Hutter zehn Jahre Mitglied der CDU Alternative fur Deutschland Carsten Hutter war von 2013 bis Februar 2016 stellvertretender Landesvorsitzender der AfD Sachsen und fungiert seitdem als Stellvertretender Schatzmeister im Landesvorstand Hutter stand auf Platz funf der Landesliste fur die Landtagswahl 2014 und zog uber diese in den Sachsischen Landtag ein Im Jahr 2016 wurde er vom AfD Kreisverband Meissen im Wahlkreis 155 zum Direktkandidaten im Bundestagswahlkampf 2017 gewahlt Er erhielt 31 1 der Erststimmen und war damit Zweitplatzierter nach dem CDU Kandidaten Thomas de Maiziere Hutter ist Mitglied des Innenausschusses der Parlamentarischen Kontrollkommission und des NSU Untersuchungsausschusses des Sachsischen Landtags Er ist sicherheitspolitischer Sprecher seiner Fraktion und im Besonderen fur religiosen und politischen Extremismus zustandig Weiterhin ist er kirchenpolitischer Sprecher Hutter stellte im Herbst 2016 eine kleine Anfrage zu einer angeblichen Vergewaltigung im Maxim Gorki Park und erweckte darin den Anschein die Tater seien Asylbewerber und der Fall werde von den Behorden vertuscht Die Staatsregierung beantwortete die Anfrage mit dem Hinweis ihr sei im Freistaat Sachsen kein Maxim Gorki Park bekannt Im Juni 2018 stellte Hutter eine kleine Anfrage zu Sinti und Roma in Sachsen in der er unter anderem die Anzahl von Sinti und Roma und die hauptsachlichen Meldeadressen seit 2010 in Sachsen abfragte Dies sollte jahresweise nach deutschen und auslandischen Sinti und Roma aufgeschlusselt werden Kritisiert wird die kleine Anfrage fur das Reproduzieren von rassistischen Klischees Zudem wird auf Parallelen zum Nationalsozialismus verwiesen in dem bereits vor Hitlers Machtergreifung Listen und Karteien von Juden Sinti und Roma erstellt wurden Ausserdem verweist Herbert Heuss vom Zentralrat Deutscher Sinti und Roma darauf dass Hutter eigentlich wissen musse dass in Deutschland staatlichen Institutionen aufgrund Artikel 3 Absatz 3 des Grundgesetzes untersagt ist ethnische Kriterien anzulegen Aus seiner Sicht ziele deshalb die Anfrage der AfD nicht auf Information sondern nur auf Diffamierung einer Minderheitengruppe Am 1 September 2019 gewann Hutter bei der Landtagswahl in Sachsen 2019 den Wahlkreis Meissen 1 als Direktkandidat Hutter ist verbraucherpolitischer Sprecher seiner Fraktion Bei der Landtagswahl 2024 verteidigte er sein Direktmandat mit 41 6 der Direktstimmen Seit November 2019 war er stellvertretender Bundesschatzmeister seit 28 November 2020 ist er Bundesschatzmeister der AfD Positionen Nach der sachsischen Landtagswahl 2014 erklarte Hutter er sehe derzeit keine Koalition mit der CDU Die AfD wolle eine eigenstandige Partei bleiben und uns nicht zerreiben lassen zwischen den anderen Parteien wie die FDP Nach Angaben der Wochenzeitung Die Zeit von Anfang 2015 forderte Hutter eine Pkw Maut fur auslandische Fahrzeuge und wollte keine Auslandseinsatze deutscher Soldaten Wichtige Themen fur die AfD sollten nach Hutters Ansicht daruber hinaus Polizistenmangel Arztemangel Lehrermangel Grenzkriminalitat und Zuwanderung sein Ausserdem spricht er sich gegen sexuelle Aufklarung an Schulen aus Auf die Pegida Proteste in Dresden reagierte Hutter mit Verstandnis Viele Forderungen entsprachen dem Wahlprogramm der AfD NPD Anhanger oder Extremisten seien dort seiner Ansicht nach nicht vertreten gewesen sondern vielmehr ein Querschnitt der Bevolkerung Jeder habe zudem in Deutschland das Recht seine Meinung frei zu aussern Von der Teilnahme an der Demonstration mit Ausschreitungen in Chemnitz 2018 riet der Chemnitzer Abgeordnete seinen Anhangern ab um die Nahe zu Neonazis und Hooligans zu vermeiden Nach weiteren Demonstrationen die von der AfD organisiert waren und an denen auch Rechtsextreme teilnahmen sprach Hutter davon dass die Demonstrationen ein Erfolg gewesen seien und auf Missstande hingewiesen hatten Als seine Tatigkeitsschwerpunkte sieht Hutter Wirtschafts und Infrastrukturpolitik Im September 2017 forderte Hutter nach einem Angriff eines Wolfsrudels auf eine Rinderherde in seinem Landkreis Wolfe zu jagbarem Wild zu erklaren und vor allem so genannte Problemwolfe aus der Natur zu nehmen Hutter setzt sich fur ein starkeres Vorgehen gegen Extremismus ein So solle der rechte Extremismus wie der des NSU mit Mitteln des Strafrechts massiv bekampft werden Den Aufwand des dazu eingerichteten Untersuchungsausschuss sieht er aber nicht als gerechtfertigt Die grossere Gefahr sieht Hutter jedoch in islamistischem und Linksextremismus obwohl er auf eine eigene Parlamentsanfrage die Antwort erhielt dass in Sachsen die zehnfache Zahl von Rechtsextremisten im Vergleich zu sonstigen Extremisten bekannt ist Zur Bekampfung von Extremismus durch Aufklarung an Schulen grundete Hutter den Verein Exfreisa kurz fur Extremismusfreies Sachsen Im Verein der bisher nur eine der AfD politisch nahe stehende Schulerzeitung in Weisswasser fordert und dafur Spenden unbekannter Geldgeber sammelt sind mehrere bekannte Vertreter aus der Neuen Rechten beziehungsweise dem Umfeld von Pegida organisiert Hutter forderte ausserdem ein Verbot der Antifaschistischen Aktion ein die er als Schwerkriminelle und linksradikale Terroristen sieht Linksextremistische Organisationen durften vom Staat nicht unterstutzt werden Ein entsprechender von Hutter eingebrachter Antrag scheiterte im Landtag da keine Organisation Antifa existiert die man verbieten konne und extremistische Organisationen von Forderung bereits ausgenommen seien WeblinksCommons Carsten Hutter Sammlung von Bildern Kurzbiografie beim Sachsischen Landtag EinzelnachweiseDirektkandidaten Landtagswahl 6 Sachsischer Landtag Unser Listenkandidat fur das Erzgebirge Herr Carsten Hutter Archiviert vom Original am 6 September 2014 abgerufen am 8 Februar 2015 Carsten Hutter Vita 1 Dezember 2020 abgerufen am 27 April 2025 Melanie Amann Ralf Neukirch Steffen Winter Parteien CDU Refugees Welcome In Der Spiegel 41 2016 7 Oktober 2016 archiviert vom Original am 8 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