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Christfried Brödel 17 Dezember 1947 in Elsterberg ist ein deutscher Kirchenmusiker und Hochschullehrer BiografieChristfr

Christfried Brödel

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Christfried Brödel
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Christfried Brödel (* 17. Dezember 1947 in Elsterberg) ist ein deutscher Kirchenmusiker und Hochschullehrer.

Biografie

Christfried Brödel stammt aus einem sächsischen Pfarrhaus. Als Vierzehnjähriger betätigte er sich bereits als Vertretungsorganist. Nach dem Abitur studierte er Mathematik an der Universität Leipzig und wurde gleichzeitig Mitglied des Leipziger Universitätschores. Dort war er von 1967 bis 1971 Chorassistent von Hans-Joachim Rotzsch. 1969 wurde er außerdem Mitglied und Chorpräfekt der Meißner Kantorei 1961, eines überregionalen Chores, der vorwiegend zeitgenössische Musik aufführt (damaliger Leiter: Erich Schmidt).

1971 beendete er das Mathematikstudium und erwarb den akademischen Grad Diplom-Mathematiker. Die von ihm angestrebte Hochschullaufbahn wurde ihm aus politischen Gründen verwehrt. Von 1971 bis 1984 arbeitete Brödel als Mathematiker im Institut für Energetik Leipzig sowie im Institut für Ingenieur- und Tiefbau der Bauakademie der DDR (Fachbereich Bodenmechanik). 1982 wurde er mit der Arbeit Eine Methode zur Lösung der ersten Randwertaufgabe für lineare elliptische Differentialgleichungen durch Gebietsänderung promoviert.

1981 übernahm Christfried Brödel die Leitung der Meißner Kantorei 1961. 1984 wechselte er in den kirchenmusikalischen Dienst der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Sachsens. Nach Prüfungen an den Kirchenmusikschulen Dresden und Halle wurde er zum Landessingwart der sächsischen Landeskirche berufen und nahm gleichzeitig eine Dozententätigkeit an der Kirchenmusikschule Dresden auf. 1988 wurde er zu deren Direktor berufen. Von 1992 bis zu seiner Emeritierung 2013 wirkte er als Professor für Chorleitung und Rektor der Hochschule für Kirchenmusik Dresden. Seit 1991 ist er Mitglied des Direktoriums der Neuen Bachgesellschaft und wurde im März 2015 zu ihrem Vorsitzenden berufen. 2002 gründete er das Ensemble , ein professionelles Vokalensemble, das vorrangig Neue Musik aufführt. 2013 wurde er ordentliches Mitglied der Sächsischen Akademie der Künste.

Christfried Brödel leitete zahlreiche Ur- und Erstaufführungen sowie Konzerte mit dem klassischen Chorrepertoire a cappella und Oratorien, dies mit der Meißner Kantorei 1961, mit dem Chor der Hochschule für Kirchenmusik Dresden und dem Ensemble vocal modern. Konzertreisen als Dirigent unternahm er in viele Länder Europas, nach Südafrika und in die USA, ebenso dirigierte er bei CD- und Rundfunkaufnahmen. Brödel war Leiter zahlreicher Chorleitungskurse sowie von zehn Bachakademien im Auftrag der Neuen Bachgesellschaft in Rumänien und der Ukraine. Auch in seinem Ruhestand war er weiterhin zum Beispiel bis 2017 als Leiter der Meißner Kantorei 1961 musikalisch aktiv.

Auszeichnungen

  • Ehrendoktor der Academia de Muzica Rumänien (1994)
  • Bundesverdienstkreuz am Bande (7. September 2001)
  • Johann Walter Plakette (2006)

Einzelnachweise

  1. Prof. Dr. Dr. Christfried Brödel zum neuen Vorstandsvorsitzenden gewählt. Neue Bachgesellschaft, 25. März 2015, abgerufen am 1. Juni 2015. 
  2. Auskunft des Bundespräsidialamtes
  3. Professor Christfried Brödel wird mit „Johann Walter Plakette“ ausgezeichnet. (Memento vom 5. Juni 2008 im Internet Archive) Am 28. März 2006 auf der Website der evang.-luth. Landeskirche Sachsen, abgerufen am 23. Oktober 2011.

Weblinks

  • Werke von und über Christfried Brödel im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
  • Website von Christfried Brödel
VorgängerAmtNachfolger
Martin PetzoldtPräsident der Neuen Bachgesellschaft
seit 2015
—
Normdaten (Person): GND: 13495808X (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | LCCN: no2004075428 | VIAF: 39978164 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Brödel, Christfried
KURZBESCHREIBUNG deutscher Chorleiter und Hochschullehrer
GEBURTSDATUM 17. Dezember 1947
GEBURTSORT Elsterberg

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 19 Jul 2025 / 09:53

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Christfried Brodel 17 Dezember 1947 in Elsterberg ist ein deutscher Kirchenmusiker und Hochschullehrer BiografieChristfried Brodel stammt aus einem sachsischen Pfarrhaus Als Vierzehnjahriger betatigte er sich bereits als Vertretungsorganist Nach dem Abitur studierte er Mathematik an der Universitat Leipzig und wurde gleichzeitig Mitglied des Leipziger Universitatschores Dort war er von 1967 bis 1971 Chorassistent von Hans Joachim Rotzsch 1969 wurde er ausserdem Mitglied und Chorprafekt der Meissner Kantorei 1961 eines uberregionalen Chores der vorwiegend zeitgenossische Musik auffuhrt damaliger Leiter Erich Schmidt 1971 beendete er das Mathematikstudium und erwarb den akademischen Grad Diplom Mathematiker Die von ihm angestrebte Hochschullaufbahn wurde ihm aus politischen Grunden verwehrt Von 1971 bis 1984 arbeitete Brodel als Mathematiker im Institut fur Energetik Leipzig sowie im Institut fur Ingenieur und Tiefbau der Bauakademie der DDR Fachbereich Bodenmechanik 1982 wurde er mit der Arbeit Eine Methode zur Losung der ersten Randwertaufgabe fur lineare elliptische Differentialgleichungen durch Gebietsanderung promoviert 1981 ubernahm Christfried Brodel die Leitung der Meissner Kantorei 1961 1984 wechselte er in den kirchenmusikalischen Dienst der Evangelisch Lutherischen Landeskirche Sachsens Nach Prufungen an den Kirchenmusikschulen Dresden und Halle wurde er zum Landessingwart der sachsischen Landeskirche berufen und nahm gleichzeitig eine Dozententatigkeit an der Kirchenmusikschule Dresden auf 1988 wurde er zu deren Direktor berufen Von 1992 bis zu seiner Emeritierung 2013 wirkte er als Professor fur Chorleitung und Rektor der Hochschule fur Kirchenmusik Dresden Seit 1991 ist er Mitglied des Direktoriums der Neuen Bachgesellschaft und wurde im Marz 2015 zu ihrem Vorsitzenden berufen 2002 grundete er das Ensemble ein professionelles Vokalensemble das vorrangig Neue Musik auffuhrt 2013 wurde er ordentliches Mitglied der Sachsischen Akademie der Kunste Christfried Brodel leitete zahlreiche Ur und Erstauffuhrungen sowie Konzerte mit dem klassischen Chorrepertoire a cappella und Oratorien dies mit der Meissner Kantorei 1961 mit dem Chor der Hochschule fur Kirchenmusik Dresden und dem Ensemble vocal modern Konzertreisen als Dirigent unternahm er in viele Lander Europas nach Sudafrika und in die USA ebenso dirigierte er bei CD und Rundfunkaufnahmen Brodel war Leiter zahlreicher Chorleitungskurse sowie von zehn Bachakademien im Auftrag der Neuen Bachgesellschaft in Rumanien und der Ukraine Auch in seinem Ruhestand war er weiterhin zum Beispiel bis 2017 als Leiter der Meissner Kantorei 1961 musikalisch aktiv AuszeichnungenEhrendoktor der Academia de Muzica Rumanien 1994 Bundesverdienstkreuz am Bande 7 September 2001 Johann Walter Plakette 2006 EinzelnachweiseProf Dr Dr Christfried Brodel zum neuen Vorstandsvorsitzenden gewahlt Neue Bachgesellschaft 25 Marz 2015 abgerufen am 1 Juni 2015 Auskunft des Bundesprasidialamtes Professor Christfried Brodel wird mit Johann Walter Plakette ausgezeichnet Memento vom 5 Juni 2008 im Internet Archive Am 28 Marz 2006 auf der Website der evang luth Landeskirche Sachsen abgerufen am 23 Oktober 2011 WeblinksWerke von und uber Christfried Brodel im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Website von Christfried BrodelVorgangerAmtNachfolgerMartin PetzoldtPrasident der Neuen Bachgesellschaft seit 2015 Normdaten Person GND 13495808X lobid GND Explorer OGND AKS LCCN no2004075428 VIAF 39978164 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Brodel ChristfriedKURZBESCHREIBUNG deutscher Chorleiter und HochschullehrerGEBURTSDATUM 17 Dezember 1947GEBURTSORT Elsterberg

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