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Christian Bönicke auch Boenicke Bönike 1745 in Würzburg 14 Juni 1805 ebenda war ein römisch katholischer Geistlicher und

Christian Bönicke

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Christian Bönicke (auch Boenicke, Bönike; * 1745 in Würzburg; † 14. Juni 1805 ebenda) war ein römisch-katholischer Geistlicher und Jurist. Er wirkte als Professor für Reichsgeschichte an der Universität Würzburg.

Leben

Christian Bönicke wurde im Jahr 1745 in Würzburg, der Metropole des Hochstifts geboren. Über die Familie des späteren Hochschullehrers ist nur wenig bekannt, der Bruder Johann Michael Bönicke wurde später Kanzler in Salzburg. Christian Bönicke wurde römisch-katholisch erzogen und besuchte ab 1758 das Aufseesianum in Bamberg. Er kehrte nach dem Abschluss seiner Ausbildung im Jahr 1763 nach Würzburg zurück. Bönicke nahm ein Studium an der Universität Würzburg auf und schrieb in den kommenden Monaten seine Dissertation in Philosophie, die er noch im gleichen abschloss. Anschließend trat er in das Klerikerseminar Würzburg ein und wurde im Jahr 1769 zum Priester ordiniert. Bönicke ging in den folgenden zwei Jahren als Hofmeister zur Familie von Röthlein. Im Jahr 1773 wurde er als Kaplan an die Vituskirche in Iphofen geschickt.

Bereits 1775 kehrte Christian Bönicke als Hofmeister nach Würzburg zurück. Er diente bis 1778 der Familie von Gebsattel. 1779 folgte er dem Weihbischof in Würzburg, Daniel Johann Anton von Gebsattel, als Kaplan an den Dom zu Würzburg. Zwischen 1780 und 1788 diente Bönicke als Hofmeister am adeligen Seminar in der Stadt. Bönicke gelang es nach dem Abgang des Reichsgeschichtsprofessors Michael Ignaz Schmidt nach Wien dessen Stelle an der Universität einzunehmen. Christian Bönicke blieb auch nach dem Ende des Hochstifts Würzburg im Zuge der Säkularisation Professor für Reichsgeschichte. Besondere Bedeutung hat die von ihm publizierte Geschichte der Universität Würzburg. Christian Bönicke starb am 14. Juni 1805 in Würzburg. Seine Bibliothek wurde in der Folge öffentlich versteigert.

Werke (Auswahl)

  • mit Ignaz Mulzer (u. a.): Theses ex universa philosophia selectae. Klietsch, Bamberg 1763.
  • Grundriß einer Geschichte von der Universität zu Wirzburg. Zwei Theile. Würzburg 1782 und 1788. Digitalisat, Digitalisat
  • Zusätze zu dem Lehrbuche der allgemeinen Weltgeschichte, zum Gebrauche der Schulen eingerichtet. Würzburg 1791. 8 Auflagen.

Literatur

  • Axel Metz: Die Bestattung von Professor Christian Bönike 1805 – eine Beerdigung im Zeichen des universitären Umbruchs. In: Enno Bünz, Martin Rehak, Katrin Schwarz (Hrsg.): Kirche, Glaube, Theologie in Franken. Würzburg 2022, ISBN 978-3-429-05764-0. S. 409–416.
  • Carl Ruland: Boenicke, Christian. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 3, Duncker & Humblot, Leipzig 1876, S. 30 f.

Weblinks

  • Deutsche Biographie: Boenicke, Christian
  • Germania Sacra: „Christian Bönicke“
  • Haus der Bayerischen Geschichte: Prof. Dr. Christian Bönicke
  • WürzburgWiki: Christian Bönicke

Einzelnachweise

  1. Personenlexikon Digitale Sammlungen: Bönicke, Christian (GND 120634066), abgerufen am 27. September 2024.
  2. Christian Bönicke: Verzeichniß der Bücher aus der Verlassenschaft des Christian Bönike, Doctors der Philosophie und Professors der Reichsgeschichte an der churfürstl. Julius-Maximilians-Universität dahier, welche [...] am 4ten September [...] öffentlich versteigert werden. Nitribitt, Würzburg 1805.
Normdaten (Person): GND: 120634066 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | VIAF: 8222893 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Bönicke, Christian
ALTERNATIVNAMEN Boenicke, Christian; Bönike, Christian
KURZBESCHREIBUNG Geistlicher, Jurist und Hochschullehrer
GEBURTSDATUM 1745
GEBURTSORT Würzburg
STERBEDATUM 14. Juni 1805
STERBEORT Würzburg

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 19 Jul 2025 / 06:41

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Christian Bonicke auch Boenicke Bonike 1745 in Wurzburg 14 Juni 1805 ebenda war ein romisch katholischer Geistlicher und Jurist Er wirkte als Professor fur Reichsgeschichte an der Universitat Wurzburg LebenChristian Bonicke wurde im Jahr 1745 in Wurzburg der Metropole des Hochstifts geboren Uber die Familie des spateren Hochschullehrers ist nur wenig bekannt der Bruder Johann Michael Bonicke wurde spater Kanzler in Salzburg Christian Bonicke wurde romisch katholisch erzogen und besuchte ab 1758 das Aufseesianum in Bamberg Er kehrte nach dem Abschluss seiner Ausbildung im Jahr 1763 nach Wurzburg zuruck Bonicke nahm ein Studium an der Universitat Wurzburg auf und schrieb in den kommenden Monaten seine Dissertation in Philosophie die er noch im gleichen abschloss Anschliessend trat er in das Klerikerseminar Wurzburg ein und wurde im Jahr 1769 zum Priester ordiniert Bonicke ging in den folgenden zwei Jahren als Hofmeister zur Familie von Rothlein Im Jahr 1773 wurde er als Kaplan an die Vituskirche in Iphofen geschickt Bereits 1775 kehrte Christian Bonicke als Hofmeister nach Wurzburg zuruck Er diente bis 1778 der Familie von Gebsattel 1779 folgte er dem Weihbischof in Wurzburg Daniel Johann Anton von Gebsattel als Kaplan an den Dom zu Wurzburg Zwischen 1780 und 1788 diente Bonicke als Hofmeister am adeligen Seminar in der Stadt Bonicke gelang es nach dem Abgang des Reichsgeschichtsprofessors Michael Ignaz Schmidt nach Wien dessen Stelle an der Universitat einzunehmen Christian Bonicke blieb auch nach dem Ende des Hochstifts Wurzburg im Zuge der Sakularisation Professor fur Reichsgeschichte Besondere Bedeutung hat die von ihm publizierte Geschichte der Universitat Wurzburg Christian Bonicke starb am 14 Juni 1805 in Wurzburg Seine Bibliothek wurde in der Folge offentlich versteigert Werke Auswahl mit Ignaz Mulzer u a Theses ex universa philosophia selectae Klietsch Bamberg 1763 Grundriss einer Geschichte von der Universitat zu Wirzburg Zwei Theile Wurzburg 1782 und 1788 Digitalisat Digitalisat Zusatze zu dem Lehrbuche der allgemeinen Weltgeschichte zum Gebrauche der Schulen eingerichtet Wurzburg 1791 8 Auflagen LiteraturAxel Metz Die Bestattung von Professor Christian Bonike 1805 eine Beerdigung im Zeichen des universitaren Umbruchs In Enno Bunz Martin Rehak Katrin Schwarz Hrsg Kirche Glaube Theologie in Franken Wurzburg 2022 ISBN 978 3 429 05764 0 S 409 416 Carl Ruland Boenicke Christian In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 3 Duncker amp Humblot Leipzig 1876 S 30 f WeblinksDeutsche Biographie Boenicke Christian Germania Sacra Christian Bonicke Haus der Bayerischen Geschichte Prof Dr Christian Bonicke WurzburgWiki Christian BonickeEinzelnachweisePersonenlexikon Digitale Sammlungen Bonicke Christian GND 120634066 abgerufen am 27 September 2024 Christian Bonicke Verzeichniss der Bucher aus der Verlassenschaft des Christian Bonike Doctors der Philosophie und Professors der Reichsgeschichte an der churfurstl Julius Maximilians Universitat dahier welche am 4ten September offentlich versteigert werden Nitribitt Wurzburg 1805 Normdaten Person GND 120634066 lobid GND Explorer OGND AKS VIAF 8222893 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Bonicke ChristianALTERNATIVNAMEN Boenicke Christian Bonike ChristianKURZBESCHREIBUNG Geistlicher Jurist und HochschullehrerGEBURTSDATUM 1745GEBURTSORT WurzburgSTERBEDATUM 14 Juni 1805STERBEORT Wurzburg

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