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Christiane Mückenberger 14 Oktober 1928 in Gleiwitz Oberschlesien 1 April 2025 war eine deutsche Filmwissenschaftlerin A

Christiane Mückenberger

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Christiane Mückenberger (* 14. Oktober 1928 in Gleiwitz, Oberschlesien; † 1. April 2025) war eine deutsche Filmwissenschaftlerin. Als Folge des 11. Plenums des ZK der SED erhielt sie 10 Jahre Berufsverbot. Sie war Mitbegründerin des Filmmuseums Potsdam.

Leben

Christiane Mückenberger wurde 1928 (ihr Geburtsjahr hielt sie lange geheim und offenbarte es erstmals öffentlich am 14. November 2019) als Tochter des damaligen Anwaltes und späteren Vorsitzenden der NDPD Lothar Bolz in Gleiwitz geboren. Bolz wurde aufgrund seiner linksgerichteten Haltung 1933 als einziger nichtjüdischer Jurist aus der Anwaltskammer Schlesiens ausgeschlossen und emigrierte in die Sowjetunion.

Christiane Mückenberger studierte Slawistik an der Humboldt-Universität, promovierte 1957 über „Lew Tolstoi in der deutschen Literaturkritik“ und arbeitete bis 1962 am Institut für Slawistik an der Akademie der Wissenschaften der DDR. Durch die Begegnung mit der Filmkunst Sergei Eisensteins und des neuen polnischen Films entdeckte sie ihre Liebe zum Film. Der Anbeginn eines neuen DEFA-Films, Festivals und internationale Begegnungen zeigten eine Wende in der DDR in Weltverständnis und Kunstauffassung an, die Mückenberger als Herausforderung und Verpflichtung annahm. Sie wurde im Jahr 1963 Mitglied des gerade eröffneten Instituts für Filmwissenschaft und übernahm eine Lehrtätigkeit auf dem Gebiet der Filmgeschichte an der Filmhochschule Babelsberg.

Ihre Hinwendung zu den politisch brisanten tschechischen Filmen und ihr engagiertes Eintreten für den Film Das Kaninchen bin ich führten am 22. Dezember 1965 wegen „spießbürgerlichem Skeptizismus ohne Ufer, der dem Nihilismus Tür und Tor öffnet“, zu ihrer fristlosen Entlassung. Sie war damit eine der Ersten im Filmbereich, die den Reglementierungen des 11. Plenums des ZK der SED zum Opfer fiel. Sie erhielt Hausverbot in der Filmhochschule, Verbot der Teilnahme am internationalen Dokumentarfilmfestival in Leipzig und 10 Jahre Berufsverbot. Ihr zweiter Ehemann Joachim Mückenberger (1926–2020), der Generaldirektor des DEFA-Spielfilmstudios war, wurde aufgrund seiner Tätigkeit ebenfalls entlassen.

Bis 1975 arbeitete sie deshalb als Übersetzerin und übertrug Texte aus dem Russischen (u. a. Eisenstein) und Polnischen (u. a. Die Geschichte des Films von Jerzy Toeplitz). Außerdem schrieb sie 1968 gemeinsam mit Wolfgang Klaue das erste Konzept für ein Filmmuseum der DDR, das dann 1981 als erstes Filmmuseum Deutschlands eröffnet wurde.

Nach Wiederzulassung zu Lehre und Forschung konzentrierte sie sich auf die Geschichte der DEFA und die Einbeziehung von Studenten in die Forschung, woraus zwei Dokumentarfilme entstanden. Mit Günter Jordan schrieb sie gemeinsam das Drehbuch für den Dokumentarfilm über die Anfänge des Films in Ostdeutschland: DEFA: Wurzeln.

1990 wurde sie zur Intendantin des Internationalen Leipziger Festivals für Dokumentar- und Animationsfilm berufen. Sie sah es als ihre Verpflichtung an, dieses Festival an sich und seinen weltoffenen Geist, insbesondere auch den nach Osten offenen Blick zu erhalten. 1993 konnte sie diese Aufgabe abgeben und übernahm 65-jährig Aufgaben in der Gewerkschaftsarbeit in der IG Medien zum Thema Frauen und als Gastdozentin an der Hochschule für Fernsehen und Film München, der Universität Leipzig und Frankfurt/Main.

In der Sendereihe Wiederbegegnung mit DEFA-Filmen des Ostdeutschen Rundfunks Brandenburg, aufgenommen im Kino des Filmmuseums Potsdam, führte sie mehrere Jahre in die Filme ein und gab der Sendereihe Gesicht und Stimme.

Christiane Mückenberger publizierte umfassend zum in- und ausländischen Filmschaffen.

Auf der Veranstaltung des Filmmuseums Potsdam am 14. November 2019 zu Ehren Christiane Mückenbergers würdigte die Präsidentin der Filmuniversität Babelsberg, Susanne Stürmer, die Leistungen Christiane Mückenbergers für den Film, die Filmgeschichte im Allgemeinen und die Filmuniversität Babelsberg im Besonderen, als herausragend.

Beim cinefest – Internationales Festival des deutschen Film-Erbes 2021 wurde Christiane Mückenberger mit dem Reinhold Schünzel-Preis ausgezeichnet.

Christiane Mückenberger lebte in Potsdam-Babelsberg. Anfang April 2025 starb sie im Alter von 96 Jahren.

Werke (Auswahl)

  • 1974: Filmschauspieler international. (Hrsg. mit Lilli Kaufmann). Henschel Verlag Berlin, DNB 20022302X.
  • 1976: Zur Geschichte des DEFA-Spielfilms 1946–1949. Studentenarbeiten des 1. Studienjahres. Hochschule für Film und Fernsehen Potsdam-Babelsberg
  • 1976: Filmwissenschaftliche Beiträge Folge 1, Potsdam
  • 1981: Filmwissenschaftliche Beiträge Folge 2, Potsdam
  • 1984: Taschenbuch der Künste. Film A-Z. mit Wolfgang Klaue, Henschel Verlag Berlin, DNB 841031681.
  • 1990: Prädikat: Besonders schädlich. Filmtexte. (als Hrsg.) Henschel Verlag Berlin, ISBN 3-362-00478-4.
  • 1993: The Cold War in East Germany Feature Film. In: Historical Journal of Film, Radio and Television Louisiana (USA), Volume 13, Nr. 1, S. 49–57.
  • 1994: „Sie sehen selbst, Sie hören selbst...“. Die DEFA von ihren Anfängen bis 1949. mit Günter Jordan, Hitzeroth, Marburg 1994, ISBN 3-89398-144-6.
  • 1994: Zeit der Hoffnungen 1946–1949. in: Das zweite Leben der Filmstadt Babelsberg. DEFA-Spielfilme 1946–1992. Redaktion: Ralf Schenk. Hrsg.: Filmmuseum Potsdam. Henschel Verlag, Berlin 1994, ISBN 3-89487-175-X, S. 8–49.
  • 1996: Die Leipziger Dokumentar- und Kurzfilmwoche. In: Schwarzweiß und Farbe. DEFA-Dokumentarfilme 1946–1992. (Redaktion Günter Jordan / Ralf Schenk), Jovis-Verlag Berlin, ISBN 3-931321-51-7, S. 364–382.
  • 1999: Weiße Taube auf schwarzem Grund: 40 Jahre Internationales Leipziger Festival für Dokumentar- und Animationsfilm. (mit Rüdiger Steinmetz). Henschel, Berlin, ISBN 3-89487-280-2.
  • 2000: Auseinandersetzung im DEFA-Dokumentarfilm mit dem deutschen Faschismus unter besonderer Berücksichtigung der fünfziger Jahre. In: Peter Zimmermann, Gebhard Moldenhauer (Hrsg.): Der geteilte Himmel. Arbeit, Alltag und Geschichte im ost- und westdeutschen Film. UVK-Medien-Verlag, Konstanz, ISBN 3-89669-279-8.
  • 2012: Das Prinzip Neugier. DEFA-Dokumentarfilmer erzählen. (Hrsg. mit Ingrid Poss, Anne Richter und dem Filmmuseum Potsdam) Verlag Neues Leben, Berlin 2012, ISBN 978-3-355-01799-2.

Literatur

  • Erika Richter: Aus meinem Leben. In: Erika Richter. Liebe zum Kino. Festschrift der DEFA-Stiftung zum 80. Geburtstag Erika Richters. Berlin 2017.
  • Kerstin Decker: Sie hätte gewarnt werden müssen. Nachruf auf Christiane Mückenberger. In: Tagesspiegel vom 21. Juni 2025. Online vom 26. Juni 2025

Dokumentarfilm

  • 1985: DEFA: Wurzeln. Drehbuch mit Günter Jordan, DEFA-Dokumentarfilm
  • 1985: Die Zeit die bleibt. Drehbuch mit Lew Hohmann, DEFA-Dokumentarfilm
  • 1988: Verzeiht, daß ich ein Mensch bin. Drehbuch mit Lew Hohmann, Dokumentarfilm
  • 1994: Axel Geiss: Jahrgänge. Gesprächrunden der Hochschule für Film und Fernsehen. Teil 2: 1962-1968. Ostdeutscher Rundfunk Brandenburg (als Teilnehmerin)
  • 2004: Günter Meyer / Thomas Kuschel: Ein bisschen Luft unter die Flügel. Deutschland, 2004, TV-Dokumentarfilm (als Interviewte)
  • 2011: Kurt Maetzig. Mich interessiert immer der erste Schritt, das Entdecken, das Erfinden. Film-Interview. Akademie der Künste

Weblinks

  • Christiane Mückenberger bei IMDb
  • Christiane Mückenberger bei filmportal.de
  • Die Neunziger – Quo vadis Festival?. Zur Geschichte des DOK-Festivals. MDR
  • Christiane Mückenberger in Deutsche Nationalbibliothek
  • Christiane Stulz in Deutsche Nationalbibliothek

Einzelnachweise

  1. Christiane Mückenberger: Redebeitrag auf der Veranstaltung „Ein Abend für Christiane Mückenberger“. In: Filmmuseum Potsdam (Hrsg.): Audio-Datei. Potsdam 14. November 2019. 
  2. F.-B. Habel: Die Tür öffnen. Zum Tod der Filmhistorikerin Christiane Mückenberger. In: Junge Welt. Die Tageszeitung. 5. April 2025, abgerufen am 5. April 2025. 
  3. Dieter Wulf: Die Mauerspringer. In: Feature. Deutschlandfunk Kultur, 20. April 2021, abgerufen am 1. Mai 2021. 
  4. Christiane Stulz, geb. Bolz: Lev Nikolaevič Tolstoj in der zeitgenössischen deutschen Literaturkritik <1856-1910> : Ein Beitr. zur Geschichte dt.-russ. Literaturbeziehungen. In: Dissertation. Humboldt-Universität Berlin, 27. Juni 1958, abgerufen am 11. Juli 2024. 
  5. Ralf Schenk (Redaktion): Über die Autoren. In: Filmmuseum Potsdam (Hrsg.): Das zweite Leben der Filmstadt Babelsberg. DEFA-Spielfilme 1946–1992. Henschel Verlag, 1994, ISBN 3-89487-175-X, S. 544. 
  6. Erich Honecker: Bericht des Politbüros an die 11. Tagung des Zentralkomitees der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands 15.–18. Dezember 1965. In: Günter Agde (Hrsg.): Kahlschlag. Das 11. Plenum des ZK der SED 1965. Studien und Dokumente. Aufbau-Taschenbuch-Verlag, Berlin 1991, ISBN 3-7466-8045-X. 
  7. Interview mit Christiane Mückenberger. In: Günter Meyer / Thomas Kuschel: Ein bisschen Luft unter die Flügel. Deutschland, 2004, TV-Dokumentarfilm
  8. Claudia Köpke: Jochen Mückenberger (auch Joachim). In: Künstlerbiografien. DEFA-Stiftung, Oktober 2019, archiviert vom Original am 16. November 2019; abgerufen am 17. November 2019. 
  9. Dorett Molitor: Redebeitrag auf der Veranstaltung „Ein Abend für Christiane Mückenberger“. In: Filmmuseum Potsdam (Hrsg.): Audio-Datei. Potsdam 14. November 2019. 
  10. Filmmuseum Potsdam: Ein Abend für Christiane Mückenberger. In: Veranstaltung. Filmmuseum Potsdam, 14. November 2019, abgerufen am 17. November 2019. 
  11. Susanne Stürmer: Redebeitrag auf der Veranstaltung „Ein Abend für Christiane Mückenberger“. In: Filmmuseum Potsdam (Hrsg.): Audio-Datei. Potsdam 14. November 2019. 
  12. Erika Richter – Liebe zum Kino. DEFA-Stiftung, abgerufen am 6. April 2025. 
  13. DEFA: Wurzeln. In: defa-stiftung.de, abgerufen am 17. November 2019.
Intendanten des Internationalen Leipziger Festival für Dokumentar- und Animationsfilm (DOK Leipzig)

(1955–1963) | Wolfgang Harkenthal (1964–1972) | Ronald Trisch (1973–1989) | Christiane Mückenberger (1990–1993) | Fred Gehler (1994–2003) | (2004–2014) | Leena Pasanen (2015–2019) | Christoph Terhechte (seit 2020)

Normdaten (Person): GND: 1061423611 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | LCCN: n87120480 | VIAF: 56761786 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Mückenberger, Christiane
ALTERNATIVNAMEN Bolz, Christiane (Geburtsname); Stutz, Christiane (Ehename, erste Ehe)
KURZBESCHREIBUNG deutsche Filmwissenschaftlerin
GEBURTSDATUM 14. Oktober 1928
GEBURTSORT Gleiwitz, Oberschlesien
STERBEDATUM 1. April 2025

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 19 Jul 2025 / 07:21

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Christiane Muckenberger 14 Oktober 1928 in Gleiwitz Oberschlesien 1 April 2025 war eine deutsche Filmwissenschaftlerin Als Folge des 11 Plenums des ZK der SED erhielt sie 10 Jahre Berufsverbot Sie war Mitbegrunderin des Filmmuseums Potsdam Christiane Muckenberger mit Heiner Carow links und Wolfgang Kohlhaase 1988 LebenChristiane Muckenberger wurde 1928 ihr Geburtsjahr hielt sie lange geheim und offenbarte es erstmals offentlich am 14 November 2019 als Tochter des damaligen Anwaltes und spateren Vorsitzenden der NDPD Lothar Bolz in Gleiwitz geboren Bolz wurde aufgrund seiner linksgerichteten Haltung 1933 als einziger nichtjudischer Jurist aus der Anwaltskammer Schlesiens ausgeschlossen und emigrierte in die Sowjetunion Christiane Muckenberger studierte Slawistik an der Humboldt Universitat promovierte 1957 uber Lew Tolstoi in der deutschen Literaturkritik und arbeitete bis 1962 am Institut fur Slawistik an der Akademie der Wissenschaften der DDR Durch die Begegnung mit der Filmkunst Sergei Eisensteins und des neuen polnischen Films entdeckte sie ihre Liebe zum Film Der Anbeginn eines neuen DEFA Films Festivals und internationale Begegnungen zeigten eine Wende in der DDR in Weltverstandnis und Kunstauffassung an die Muckenberger als Herausforderung und Verpflichtung annahm Sie wurde im Jahr 1963 Mitglied des gerade eroffneten Instituts fur Filmwissenschaft und ubernahm eine Lehrtatigkeit auf dem Gebiet der Filmgeschichte an der Filmhochschule Babelsberg Ihre Hinwendung zu den politisch brisanten tschechischen Filmen und ihr engagiertes Eintreten fur den Film Das Kaninchen bin ich fuhrten am 22 Dezember 1965 wegen spiessburgerlichem Skeptizismus ohne Ufer der dem Nihilismus Tur und Tor offnet zu ihrer fristlosen Entlassung Sie war damit eine der Ersten im Filmbereich die den Reglementierungen des 11 Plenums des ZK der SED zum Opfer fiel Sie erhielt Hausverbot in der Filmhochschule Verbot der Teilnahme am internationalen Dokumentarfilmfestival in Leipzig und 10 Jahre Berufsverbot Ihr zweiter Ehemann Joachim Muckenberger 1926 2020 der Generaldirektor des DEFA Spielfilmstudios war wurde aufgrund seiner Tatigkeit ebenfalls entlassen Bis 1975 arbeitete sie deshalb als Ubersetzerin und ubertrug Texte aus dem Russischen u a Eisenstein und Polnischen u a Die Geschichte des Films von Jerzy Toeplitz Ausserdem schrieb sie 1968 gemeinsam mit Wolfgang Klaue das erste Konzept fur ein Filmmuseum der DDR das dann 1981 als erstes Filmmuseum Deutschlands eroffnet wurde Nach Wiederzulassung zu Lehre und Forschung konzentrierte sie sich auf die Geschichte der DEFA und die Einbeziehung von Studenten in die Forschung woraus zwei Dokumentarfilme entstanden Mit Gunter Jordan schrieb sie gemeinsam das Drehbuch fur den Dokumentarfilm uber die Anfange des Films in Ostdeutschland DEFA Wurzeln 1990 wurde sie zur Intendantin des Internationalen Leipziger Festivals fur Dokumentar und Animationsfilm berufen Sie sah es als ihre Verpflichtung an dieses Festival an sich und seinen weltoffenen Geist insbesondere auch den nach Osten offenen Blick zu erhalten 1993 konnte sie diese Aufgabe abgeben und ubernahm 65 jahrig Aufgaben in der Gewerkschaftsarbeit in der IG Medien zum Thema Frauen und als Gastdozentin an der Hochschule fur Fernsehen und Film Munchen der Universitat Leipzig und Frankfurt Main In der Sendereihe Wiederbegegnung mit DEFA Filmen des Ostdeutschen Rundfunks Brandenburg aufgenommen im Kino des Filmmuseums Potsdam fuhrte sie mehrere Jahre in die Filme ein und gab der Sendereihe Gesicht und Stimme Christiane Muckenberger publizierte umfassend zum in und auslandischen Filmschaffen Auf der Veranstaltung des Filmmuseums Potsdam am 14 November 2019 zu Ehren Christiane Muckenbergers wurdigte die Prasidentin der Filmuniversitat Babelsberg Susanne Sturmer die Leistungen Christiane Muckenbergers fur den Film die Filmgeschichte im Allgemeinen und die Filmuniversitat Babelsberg im Besonderen als herausragend Beim cinefest Internationales Festival des deutschen 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89398 144 6 1994 Zeit der Hoffnungen 1946 1949 in Das zweite Leben der Filmstadt Babelsberg DEFA Spielfilme 1946 1992 Redaktion Ralf Schenk Hrsg Filmmuseum Potsdam Henschel Verlag Berlin 1994 ISBN 3 89487 175 X S 8 49 1996 Die Leipziger Dokumentar und Kurzfilmwoche In Schwarzweiss und Farbe DEFA Dokumentarfilme 1946 1992 Redaktion Gunter Jordan Ralf Schenk Jovis Verlag Berlin ISBN 3 931321 51 7 S 364 382 1999 Weisse Taube auf schwarzem Grund 40 Jahre Internationales Leipziger Festival fur Dokumentar und Animationsfilm mit Rudiger Steinmetz Henschel Berlin ISBN 3 89487 280 2 2000 Auseinandersetzung im DEFA Dokumentarfilm mit dem deutschen Faschismus unter besonderer Berucksichtigung der funfziger Jahre In Peter Zimmermann Gebhard Moldenhauer Hrsg Der geteilte Himmel Arbeit Alltag und Geschichte im ost und westdeutschen Film UVK Medien Verlag Konstanz ISBN 3 89669 279 8 2012 Das Prinzip Neugier DEFA Dokumentarfilmer erzahlen Hrsg mit Ingrid Poss Anne Richter und dem Filmmuseum Potsdam 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Christiane Muckenberger bei filmportal de Die Neunziger Quo vadis Festival Zur Geschichte des DOK Festivals MDR Christiane Muckenberger in Deutsche Nationalbibliothek Christiane Stulz in Deutsche NationalbibliothekEinzelnachweiseChristiane Muckenberger Redebeitrag auf der Veranstaltung Ein Abend fur Christiane Muckenberger In Filmmuseum Potsdam Hrsg Audio Datei Potsdam 14 November 2019 F B Habel Die Tur offnen Zum Tod der Filmhistorikerin Christiane Muckenberger In Junge Welt Die Tageszeitung 5 April 2025 abgerufen am 5 April 2025 Dieter Wulf Die Mauerspringer In Feature Deutschlandfunk Kultur 20 April 2021 abgerufen am 1 Mai 2021 Christiane Stulz geb Bolz Lev Nikolaevic Tolstoj in der zeitgenossischen deutschen Literaturkritik lt 1856 1910 gt Ein Beitr zur Geschichte dt russ Literaturbeziehungen In Dissertation Humboldt Universitat Berlin 27 Juni 1958 abgerufen am 11 Juli 2024 Ralf Schenk Redaktion Uber die Autoren In Filmmuseum Potsdam Hrsg Das zweite Leben der Filmstadt Babelsberg DEFA Spielfilme 1946 1992 Henschel Verlag 1994 ISBN 3 89487 175 X S 544 Erich Honecker Bericht des Politburos an die 11 Tagung des Zentralkomitees der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands 15 18 Dezember 1965 In Gunter Agde Hrsg Kahlschlag Das 11 Plenum des ZK der SED 1965 Studien und Dokumente Aufbau Taschenbuch Verlag Berlin 1991 ISBN 3 7466 8045 X Interview mit Christiane Muckenberger In Gunter Meyer Thomas Kuschel Ein bisschen Luft unter die Flugel Deutschland 2004 TV Dokumentarfilm Claudia Kopke Jochen Muckenberger auch Joachim In Kunstlerbiografien DEFA Stiftung Oktober 2019 archiviert vom Original am 16 November 2019 abgerufen am 17 November 2019 Dorett Molitor Redebeitrag auf der Veranstaltung Ein Abend fur Christiane Muckenberger In Filmmuseum Potsdam Hrsg Audio Datei Potsdam 14 November 2019 Filmmuseum Potsdam Ein Abend fur Christiane Muckenberger In Veranstaltung Filmmuseum Potsdam 14 November 2019 abgerufen am 17 November 2019 Susanne Sturmer Redebeitrag auf der 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