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Christine Kayßler

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Christine Anne Kayßler (* 13. Oktober 1923 in München; † 17. November 2010 in Innsbruck; oft als Christine Kayssler geführt) war eine deutsche Schauspielerin.

Familie

Christine Kayßler war die Tochter des Schauspielers Christian Kayßler und der Kinderbuchautorin Anne Kayßler-Beblo. Ihre Großväter waren der Architekt Fritz Beblo und der Schauspieler Friedrich Kayssler. Auch die Halb-Geschwister Maria und Martin Kayßler haben den Schauspielberuf ergriffen.

Leben und Werk

Christine Kayßler besuchte von 1941 bis 1943 die Schauspielschule der Staatstheater in ihrer Heimatstadt. 1943 trat sie am deutschsprachigen Theater der Stadt Straßburg ihr erstes Engagement mit einer Aufführung von Emilia Galotti an. Ihre Nachkriegslaufbahn begann Christine Kayßler 1946 am Staatstheater Stuttgart, dem sie bis 1950 die Treue halten sollte. Ihr Rollenfach war zu Beginn ihrer Karriere das der 'schweren Sentimentalen' und der 'jugendlichen Heldin'. In Stuttgart verkörperte sie beispielsweise die Antigone in dem gleichnamigen Anouilh-Stück, die Prinzessin in Torquato Tasso, die Maria Stuart und die Lavinia in Eugene O’Neills Trauer muss Elektra tragen.

Von 1950 bis 1953 spielte sie unter Heinz Hilpert am Deutschen Theater Göttingen. Anschließend stand sie in Wuppertal auf der Bühne und arbeitete zudem als Schauspiellehrerin in Bochum. 1972 erfolgte schließlich die Rückkehr an das DT in Göttingen. Hier spielte sie fast dreißig Jahre lang unter den Intendanten Günther Fleckenstein und Heinz Engels und verkörperte Bühnenrollen wie die „Kurfürstin“ in Kleists Prinz von Homburg, die „Daja“ in Lessings Nathan der Weise und die „Dr. Zahn“ in Dürrenmatts Physikern. 2001 zog sich Christine Kayßler von der Bühne zurück.

Während die Bühne zeitlebens den Schwerpunkt ihrer künstlerischen Tätigkeit bildete, übernahm Christine Kayßler gelegentlich auch Rollen in Film- und Fernsehproduktionen. Hier war sie beispielsweise in Peter Palitzschs Dramas Der Prozeß der Jeanne d’Arc zu Rouen 1431, in Klaus Gietingers Fernsehspiel Schwestern sowie in der Sat.1-Serie Der Bergdoktor zu sehen.

Am 17. November 2010 starb Christine Kayßler in Innsbruck an den Folgen eines Schlaganfalls.

Filmografie (Auswahl)

  • 1967: Der Prozeß der Jeanne d’Arc zu Rouen 1431
  • 1983: Schwestern
  • 1995: Der Bergdoktor: Fluch aus dem Jenseits

Literatur

  • Herbert A. Frenzel, Hans Joachim Moser (Hrsg.): Kürschners biographisches Theater-Handbuch. Schauspiel, Oper, Film, Rundfunk. Deutschland, Österreich, Schweiz. De Gruyter, Berlin 1956, DNB 010075518, S. 344.

Weblinks

  • Christine Kayßler bei IMDb

Einzelnachweise

  1. nach Piet Hein Honig, Hanns-Georg Rodek: 100001. Die Showbusiness-Enzyklopädie des 20. Jahrhunderts. Showbiz-Data-Verlag, Villingen-Schwenningen 1992, ISBN 3-929009-01-5, S. 501.
  2. Deutsches Bühnenjahrbuch 2011, Genossenschaft Deutscher Bühnenangehöriger (Hrsg.), 2010, S. 729.
  3. http://www.prisma.de/fernsehen/sendung.html?cid=Heimat&stime=2009-04-26%2018%3A35%3A00%2B02
Normdaten (Person): GND: 1062354109 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | VIAF: 311711868 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Kayßler, Christine
ALTERNATIVNAMEN Kayßler, Christine Anne (vollständiger Name); Kayssler, Christine (Geburtsname)
KURZBESCHREIBUNG deutsche Schauspielerin
GEBURTSDATUM 13. Oktober 1923
GEBURTSORT München
STERBEDATUM 17. November 2010
STERBEORT Innsbruck

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 19 Jul 2025 / 12:54

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Christine Anne Kayssler 13 Oktober 1923 in Munchen 17 November 2010 in Innsbruck oft als Christine Kayssler gefuhrt war eine deutsche Schauspielerin FamilieChristine Kayssler war die Tochter des Schauspielers Christian Kayssler und der Kinderbuchautorin Anne Kayssler Beblo Ihre Grossvater waren der Architekt Fritz Beblo und der Schauspieler Friedrich Kayssler Auch die Halb Geschwister Maria und Martin Kayssler haben den Schauspielberuf ergriffen Leben und WerkChristine Kayssler besuchte von 1941 bis 1943 die Schauspielschule der Staatstheater in ihrer Heimatstadt 1943 trat sie am deutschsprachigen Theater der Stadt Strassburg ihr erstes Engagement mit einer Auffuhrung von Emilia Galotti an Ihre Nachkriegslaufbahn begann Christine Kayssler 1946 am Staatstheater Stuttgart dem sie bis 1950 die Treue halten sollte Ihr Rollenfach war zu Beginn ihrer Karriere das der schweren Sentimentalen und der jugendlichen Heldin In Stuttgart verkorperte sie beispielsweise die Antigone in dem gleichnamigen Anouilh Stuck die Prinzessin in Torquato Tasso die Maria Stuart und die Lavinia in Eugene O Neills Trauer muss Elektra tragen Von 1950 bis 1953 spielte sie unter Heinz Hilpert am Deutschen Theater Gottingen Anschliessend stand sie in Wuppertal auf der Buhne und arbeitete zudem als Schauspiellehrerin in Bochum 1972 erfolgte schliesslich die Ruckkehr an das DT in Gottingen Hier spielte sie fast dreissig Jahre lang unter den Intendanten Gunther Fleckenstein und Heinz Engels und verkorperte Buhnenrollen wie die Kurfurstin in Kleists Prinz von Homburg die Daja in Lessings Nathan der Weise und die Dr Zahn in Durrenmatts Physikern 2001 zog sich Christine Kayssler von der Buhne zuruck Wahrend die Buhne zeitlebens den Schwerpunkt ihrer kunstlerischen Tatigkeit bildete ubernahm Christine Kayssler gelegentlich auch Rollen in Film und Fernsehproduktionen Hier war sie beispielsweise in Peter Palitzschs Dramas Der Prozess der Jeanne d Arc zu Rouen 1431 in Klaus Gietingers Fernsehspiel Schwestern sowie in der Sat 1 Serie Der Bergdoktor zu sehen Am 17 November 2010 starb Christine Kayssler in Innsbruck an den Folgen eines Schlaganfalls Filmografie Auswahl 1967 Der Prozess der Jeanne d Arc zu Rouen 1431 1983 Schwestern 1995 Der Bergdoktor Fluch aus dem JenseitsLiteraturHerbert A Frenzel Hans Joachim Moser Hrsg Kurschners biographisches Theater Handbuch Schauspiel Oper Film Rundfunk Deutschland Osterreich Schweiz De Gruyter Berlin 1956 DNB 010075518 S 344 WeblinksChristine Kayssler bei IMDbEinzelnachweisenach Piet Hein Honig Hanns Georg Rodek 100001 Die Showbusiness Enzyklopadie des 20 Jahrhunderts Showbiz Data Verlag Villingen Schwenningen 1992 ISBN 3 929009 01 5 S 501 Deutsches Buhnenjahrbuch 2011 Genossenschaft Deutscher Buhnenangehoriger Hrsg 2010 S 729 http www prisma de fernsehen sendung html cid Heimat amp stime 2009 04 26 2018 3A35 3A00 2B02Normdaten Person GND 1062354109 lobid GND Explorer OGND AKS VIAF 311711868 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Kayssler ChristineALTERNATIVNAMEN Kayssler Christine Anne vollstandiger Name Kayssler Christine Geburtsname KURZBESCHREIBUNG deutsche SchauspielerinGEBURTSDATUM 13 Oktober 1923GEBURTSORT MunchenSTERBEDATUM 17 November 2010STERBEORT Innsbruck

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