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Christine Schäfer 3 März 1965 in Frankfurt am Main ist eine deutsche Opernsängerin Sopran LebenAusbildung Christine Schä

Christine Schäfer

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Christine Schäfer (* 3. März 1965 in Frankfurt am Main) ist eine deutsche Opernsängerin (Sopran).

Leben

Ausbildung

Christine Schäfer stammt aus einer Metzgerfamilie. Ihre Schulzeit verbrachte sie bei den Ursulinen in Königstein im Taunus und am Frankfurter Goethe-Gymnasium. Bis 1991 studierte sie klassischen Gesang bei Ingrid Figur an der Hochschule der Künste Berlin. Außerdem besuchte sie Meisterklassen von Arleen Augér und Sena Jurinac sowie die Liedklassen von Aribert Reimann und Dietrich Fischer-Dieskau.

Berufliche Entwicklung

Erste Aufmerksamkeit erregte Christine Schäfer 1988 mit einem Liederabend beim Festival Berlin, wo sie Aribert Reimanns Nachtträume sang. Danach machte sich die Sopranistin, deren Stimme für die Oper zunächst als zu zart eingestuft wurde, als Oratoriensängerin einen Namen.

1992 erhielt sie ihr erstes Opernengagement in Innsbruck. Bereits 1993, nach einem Engagement am Stadttheater Bern, debütierte sie in den USA als Sophie in Der Rosenkavalier in San Francisco. Als eine ihrer herausragenden Opernrollen gilt die Lulu von Alban Berg, mit der sie 1995 bei den Salzburger Festspielen auftrat. Dort ist sie seitdem regelmäßig zu hören und zu sehen. Außerdem war sie Gast in Glyndebourne, am Royal Opera House Covent Garden, in Paris (Juni 2007 an der Opéra Garnier als Violetta Valery in Christoph Marthalers Inszenierung von La traviata, mit Jonas Kaufmann als Alfredo), Amsterdam, Berlin und München, sowie an den wichtigsten Opernbühnen der USA.

Seit Mitte der 1990er Jahre ist Christine Schäfers Schaffen auch auf zahlreichen Tonträgern dokumentiert. Unter anderem singt sie Aribert Reimanns Nachtträume und Kinderlieder und Arnold Schönbergs Pierrot Lunaire. 2006 erschien Franz Schuberts Winterreise in einer Eigenproduktion.

Neben Anna Netrebko trat Christine Schäfer 2006 bei den Salzburger Festspielen als Cherubino in Mozarts Die Hochzeit des Figaro auf. Bei den Salzburger Festspielen 2007 sprang sie bei einer Aufführung des Stabat mater von Pergolesi für Anna Netrebko ein, die kurzfristig abgesagt hatte, und erhielt wiederum sehr positive Kritiken. Der Standard schrieb: „Christine Schäfer verlieh der Marienklage mit ihrer klar und präzise über die Lagen geführten Stimme geradezu überirdischen Glanz.“

Die Künstlerin arbeitete mit großen Dirigenten der Zeit wie Claudio Abbado, Daniel Barenboim, Pierre Boulez, Nikolaus Harnoncourt, Simon Rattle und anderen. Sie gehört wie Dorothea Röschmann, Diana Damrau und Annette Dasch zu den begehrtesten deutschen Opernsängerinnen. Im Spätsommer 2014 nahm sich Christine Schäfer aus privaten Gründen eine Auszeit von der Konzertbühne. Im Mai 2015 teilte ihre Agentur mit, dass das Sabbatical auf unbestimmte Zeit verlängert werde.

Seit dem Wintersemester 2011 war Christine Schäfer Gast-Professorin an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin. Zum Wintersemester 2015/16 wurde sie ordentliche Professorin im Fach Gesang an dieser Hochschule.

Privates

Seit dem Tod ihres Lebensgefährten, des Fotografen und Regisseurs Oliver Herrmann (1963–2003), lebt Christine Schäfer mit ihren beiden Kindern in Berlin. Die Schauspielerin Susanne Schäfer ist ihre ältere Schwester.

Auszeichnungen

  • 1998: Echo Klassik in der Kategorie Nachwuchskünstler des Jahres, für Mozart- und Strauss-Arien mit den Berliner Philharmonikern unter Claudio Abbado
  • 2006: Hessischer Kulturpreis
  • 2007: Auszeichnung durch die Zeitschrift Opernwelt als „Sängerin des Jahres“
  • 2007: Echo Klassik für die beste Liedeinspielung (zusammen mit dem Petersen Quartett)
  • 2008: Bundesverdienstkreuz am Bande
  • 2009: Wahl zum Mitglied der Akademie der Künste (Berlin)
  • 2013: Wahl zum Mitglied der Bayerischen Akademie der Schönen Künste

Filme

  • von Oliver Herrmann: Eine Nacht. Ein Leben. Nach Pierrot Lunaire, opus 21 von Arnold Schönberg, mit Christine Schäfer (Sopran) und anderen. (Drehbuch, Regie, Kamera, Schnitt.) Eins54 Film mit ZDF und Arte. Deutschland 1999.
  • von Oliver Herrmann: Dichterliebe. Nach dem Liederzyklus opus 48 von Robert Schumann, mit Christine Schäfer (Sopran), Natascha Osterkorn (Klavier) und Robert Hunger-Bühler. (Drehbuch, Regie, Kameraführung, Schnitt.) Eins54 Film mit SFB, Arte und SF DRS. Deutschland 2000.
  • von Oliver Herrmann: Christine Schäfer, ein Film, Deutschland 2002 (Musikdokumentation)

Weblinks

  • Werke von Christine Schäfer im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
  • Porträt im SZ-Magazin, 30. November 2011
  • Christine Schäfer Homepage (Archiv, 2018)
  • Biografie auf der Website der Künstleragentur Augstein & Hahn (Stand 2015)
  • Christine Schäfer. Bach Cantatas Website (englisch).

Einzelnachweise

  1. Roland Böer: Auf der Suche nach den ernsten Tönen, FAZ.NET, 12. Juni 2006
  2. Überirdischer Glanz der Stimmen: "Stabat Mater" derstandard.at, 9. August 2007.
  3. Exportweltmeister für schöne Töne focus.de, 21. Januar 2008.
  4. Christine Schäfer verlängert ihr Sabbatical klassikinfo.de, 8. Mai 2015.
  5. Biografie auf Christine Schäfer (Memento des Originals vom 16. Dezember 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2 (Stand 2013)
  6. Biografie auf der Website der Künstleragentur Augstein & Hahn (Stand 2015)
Normdaten (Person): GND: 123983894 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | LCCN: n91081979 | VIAF: 116312843 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Schäfer, Christine
KURZBESCHREIBUNG deutsche Opernsängerin (Sopran)
GEBURTSDATUM 3. März 1965
GEBURTSORT Frankfurt am Main

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 16 Jul 2025 / 15:29

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Christine Schafer 3 Marz 1965 in Frankfurt am Main ist eine deutsche Opernsangerin Sopran LebenAusbildung Christine Schafer stammt aus einer Metzgerfamilie Ihre Schulzeit verbrachte sie bei den Ursulinen in Konigstein im Taunus und am Frankfurter Goethe Gymnasium Bis 1991 studierte sie klassischen Gesang bei Ingrid Figur an der Hochschule der Kunste Berlin Ausserdem besuchte sie Meisterklassen von Arleen Auger und Sena Jurinac sowie die Liedklassen von Aribert Reimann und Dietrich Fischer Dieskau Berufliche Entwicklung Erste Aufmerksamkeit erregte Christine Schafer 1988 mit einem Liederabend beim Festival Berlin wo sie Aribert Reimanns Nachttraume sang Danach machte sich die Sopranistin deren Stimme fur die Oper zunachst als zu zart eingestuft wurde als Oratoriensangerin einen Namen 1992 erhielt sie ihr erstes Opernengagement in Innsbruck Bereits 1993 nach einem Engagement am Stadttheater Bern debutierte sie in den USA als Sophie in Der Rosenkavalier in San Francisco Als eine ihrer herausragenden Opernrollen gilt die Lulu von Alban Berg mit der sie 1995 bei den Salzburger Festspielen auftrat Dort ist sie seitdem regelmassig zu horen und zu sehen Ausserdem war sie Gast in Glyndebourne am Royal Opera House Covent Garden in Paris Juni 2007 an der Opera Garnier als Violetta Valery in Christoph Marthalers Inszenierung von La traviata mit Jonas Kaufmann als Alfredo Amsterdam Berlin und Munchen sowie an den wichtigsten Opernbuhnen der USA Seit Mitte der 1990er Jahre ist Christine Schafers Schaffen auch auf zahlreichen Tontragern dokumentiert Unter anderem singt sie Aribert Reimanns Nachttraume und Kinderlieder und Arnold Schonbergs Pierrot Lunaire 2006 erschien Franz Schuberts Winterreise in einer Eigenproduktion Neben Anna Netrebko trat Christine Schafer 2006 bei den Salzburger Festspielen als Cherubino in Mozarts Die Hochzeit des Figaro auf Bei den Salzburger Festspielen 2007 sprang sie bei einer Auffuhrung des Stabat mater von Pergolesi fur Anna Netrebko ein die kurzfristig abgesagt hatte und erhielt wiederum sehr positive Kritiken Der Standard schrieb Christine Schafer verlieh der Marienklage mit ihrer klar und prazise uber die Lagen gefuhrten Stimme geradezu uberirdischen Glanz Die Kunstlerin arbeitete mit grossen Dirigenten der Zeit wie Claudio Abbado Daniel Barenboim Pierre Boulez Nikolaus Harnoncourt Simon Rattle und anderen Sie gehort wie Dorothea Roschmann Diana Damrau und Annette Dasch zu den begehrtesten deutschen Opernsangerinnen Im Spatsommer 2014 nahm sich Christine Schafer aus privaten Grunden eine Auszeit von der Konzertbuhne Im Mai 2015 teilte ihre Agentur mit dass das Sabbatical auf unbestimmte Zeit verlangert werde Seit dem Wintersemester 2011 war Christine Schafer Gast Professorin an der Hochschule fur Musik Hanns Eisler Berlin Zum Wintersemester 2015 16 wurde sie ordentliche Professorin im Fach Gesang an dieser Hochschule Privates Seit dem Tod ihres Lebensgefahrten des Fotografen und Regisseurs Oliver Herrmann 1963 2003 lebt Christine Schafer mit ihren beiden Kindern in Berlin Die Schauspielerin Susanne Schafer ist ihre altere Schwester Auszeichnungen1998 Echo Klassik in der Kategorie Nachwuchskunstler des Jahres fur Mozart und Strauss Arien mit den Berliner Philharmonikern unter Claudio Abbado 2006 Hessischer Kulturpreis 2007 Auszeichnung durch die Zeitschrift Opernwelt als Sangerin des Jahres 2007 Echo Klassik fur die beste Liedeinspielung zusammen mit dem Petersen Quartett 2008 Bundesverdienstkreuz am Bande 2009 Wahl zum Mitglied der Akademie der Kunste Berlin 2013 Wahl zum Mitglied der Bayerischen Akademie der Schonen KunsteFilmevon Oliver Herrmann Eine Nacht Ein Leben Nach Pierrot Lunaire opus 21 von Arnold Schonberg mit Christine Schafer Sopran und anderen Drehbuch Regie Kamera Schnitt Eins54 Film mit ZDF und Arte Deutschland 1999 von Oliver Herrmann Dichterliebe Nach dem Liederzyklus opus 48 von Robert Schumann mit Christine Schafer Sopran Natascha Osterkorn Klavier und Robert Hunger Buhler Drehbuch Regie Kamerafuhrung Schnitt Eins54 Film mit SFB Arte und SF DRS Deutschland 2000 von Oliver Herrmann Christine Schafer ein Film Deutschland 2002 Musikdokumentation WeblinksWerke von Christine Schafer im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Portrat im SZ Magazin 30 November 2011 Christine Schafer Homepage Archiv 2018 Biografie auf der Website der Kunstleragentur Augstein amp Hahn Stand 2015 Christine Schafer Bach Cantatas Website englisch EinzelnachweiseRoland Boer Auf der Suche nach den ernsten Tonen FAZ NET 12 Juni 2006 Uberirdischer Glanz der Stimmen Stabat Mater derstandard at 9 August 2007 Exportweltmeister fur schone Tone focus de 21 Januar 2008 Christine Schafer verlangert ihr Sabbatical klassikinfo de 8 Mai 2015 Biografie auf Christine Schafer Memento des Originals vom 16 Dezember 2014 im Internet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Stand 2013 Biografie auf der Website der Kunstleragentur Augstein amp Hahn Stand 2015 Normdaten Person GND 123983894 lobid GND Explorer OGND AKS LCCN n91081979 VIAF 116312843 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schafer ChristineKURZBESCHREIBUNG deutsche Opernsangerin Sopran GEBURTSDATUM 3 Marz 1965GEBURTSORT Frankfurt am Main

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