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Der Döblinger Friedhof ist ein Friedhof im 19 Wiener Gemeindebezirk Döbling Friedhofskreuz aus dem späten 19 Jahrhundert

Döblinger Friedhof

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Döblinger Friedhof
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Der Döblinger Friedhof ist ein Friedhof im 19. Wiener Gemeindebezirk Döbling.

Lage

Der Döblinger Friedhof liegt im Süden von Döbling an der Grenze zum Bezirk Währing in der Katastralgemeinde Oberdöbling, Hartäckerstraße 65. Der Friedhof wird im Westen von der Felix-Dahn-Straße, im Süden von der Peter-Jordan-Straße, im Osten von der Borkowskigasse und im Norden von der Hartäckergasse begrenzt. Der Friedhof umfasst eine Fläche von 49.981 Quadratmetern und beherbergt 6.853 Grabstellen.

Geschichte

Ältere Döblinger Friedhöfe

Während die Verstorbenen Unterdöblings auf dem „Freythof von Heiligenstadt“ bestattet wurden, beerdigte man die Toten aus Oberdöbling ursprünglich um die Döblinger Kirche. Der Döblinger Friedhof wurde 1781 erweitert und bis 1783 belegt. Im Zuge des Abbruchs und Neubaus der Kirche wurde der Friedhof um die Pfarrkirche vermutlich 1826 aufgelassen.

An Stelle des Friedhofes um die Döblinger Kirche wurde im Zuge der Erhebung zur selbständigen Pfarre ein neuer Friedhof gegründet. Der Friedhof war neben den verstorbenen Einwohnern von Oberdöbling nun auch für die Verstorbenen aus Unterdöbling bestimmt, das der Döblinger Pfarre zugeschlagen worden war. Angelegt wurde der Friedhof am Rand von Unterdöbling an der Straße nach Grinzing, der heutigen Billrothstraße. Auf Grund der steigenden Belegung musste der Friedhof 1885 geschlossen werden. Er wurde 1928 in den umgewandelt; die Namensgebung ist der Tatsache geschuldet, dass sich hier die ursprünglichen Gräber von Johann Strauss (Vater) und von Josef Lanner befanden; die sterblichen Überreste beider Musiker wurden jedoch 1904 in den Wiener Zentralfriedhof transferiert.

Der neue Döblinger Friedhof

Die Erlaubnis zur Gründung eines neuen Friedhofs wurde den Gemeinden Ober- und Unterdöbling am 28. April 1880 durch die k. k. Bezirkshauptmannschaft Hernals erteilt. Als Ort für die neue Friedhofsanlage war ein Grundstück auf der Türkenschanze gewählt worden. Das Grundstück hatte die Form eines Rhomboids und umfasste 7,5 Joch. Die Anlage wurde von den Architekten Avanzo und Lange geplant und sollte nach der Planung Raum für die Bestattung von 30.000 Verstorbenen bieten. Die Eröffnung des Friedhofs erfolgte am 10. Juni 1885 durch den Döblinger Pfarrer Wilhelm Hulesch.

Der Döblinger Friedhof stand allen Konfessionen offen. Nach Eröffnung der Israelitischen Abteilung 1888 wurde am 13. Februar 1894 vom Stadtrat auch eine Begräbnisstätte für moslemische Soldaten des k. k. Militär-Territorial-Commandos genehmigt. Die moslemische Abteilung hatte eine Fläche von 404,4 Quadratmetern für 40 Einzelgräber. Die Fläche wurde zunächst für 20 Jahre genehmigt und 1900 um 157 Quadratmeter erweitert. Neben konfessionellen Minderheiten und den Toten der beiden Gemeinden Ober- und Unterdöbling wurden auf dem Döblinger Friedhof auch Verstorbene der Stadt Wien bestattet, da viele Wiener nicht auf dem Zentralfriedhof bestattet werden wollten und die Vorortgemeinden dadurch große Gewinne erzielen konnten.

Friedhofserweiterungen

Der Friedhof wurde zwischen 1899 und 1901 um 15.584 Quadratmeter erweitert. Die Grundstücke hierfür wurde teilweise gekauft oder enteignet. 1906 erfolgte eine erneute Erweiterung des Friedhofgeländes um 9.334 Quadratmeter auf 57.271 Quadratmeter. Zudem wurde die Israelitische Abteilung durch einen bisher ungenutzten Friedhofsteil vergrößert. Die bereits bestehende Leichenhalle wurde zwischen 1907 und 1908 renoviert und eine Einsegnungskapelle errichtet. Da der Döblinger Friedhof nicht mehr erweitert werden konnte, bestimmte man 1911 den Grinzinger Friedhof zum Ersatzfriedhof. Aus Platzmangel mussten ab April 1917 die Toten des zugehörigen Sprengels auf dem Ersatzfriedhof bestattet werden. Erst als 1920 das Staatsamt für Heereswesen auf die weitere Beerdigung moslemischer Soldaten verzichtete, konnten auf dem freigewordenen Friedhofsteil neue Grabanlagen errichtet werden. Eine neuerliche Anlage von eigenen Gräbern erfolgte erst wieder zwischen 1929 und 1931. Durch die 1961 durchgeführten Sanierungsarbeiten konnten heimgefallene und verwahrloste Grabstellen zurückgewonnen und neu vergeben werden.

Israelitische Abteilung

Das prominenteste Grab in der 1888 eingerichteten israelitischen Abteilung, auf der vom Eingang aus gesehen linken Seite, ist das von Theodor Herzl, dessen sterbliche Überreste allerdings 1949 (45 Jahre nach seinem Tod) nach Israel überführt wurden.

Gebäude

1925 wurde die Leichenhalle umgestaltet und ein zweiter Aufbahrungsraum geschaffen. Eine weitere Umgestaltung erfolgte 1931. 1969 wurde in die Beisetzkammer eine Kühlanlage eingebaut. Der Umbau der Aufbahrungshalle erfolgte zwischen 1971 und 1972 nach Plänen des Architekten Erich Boltenstern, die Rückwand der Apsis wurde durch den akademischen Maler Hermann Bauch gestaltet. Der Aufbahrungsraum, in dem auch Kremationsfeiern abgehalten werden können, hat ein Fassungsvermögen von maximal 160 Personen.

Grabstätten bedeutender Persönlichkeiten

Ehrenhalber gewidmete Gräber

Der Döblinger Friedhof weist 67 ehrenhalber gewidmete Gräber auf.

Name Lebensdaten Tätigkeit
Rudolf Auspitz 1837–1906 Politiker und Nationalökonom
Josef Bergauer 1880–1947 Schriftsteller
Helene Bettelheim-Gabillon 1857–1946 Schriftstellerin
Lorenz Böhler 1885–1973 Chirurg, Begründer der modernen Unfallchirurgie
Carl von Borkowski 1829–1905 Architekt
Alfred Burgau 1897–1964 Schauspieler
Hugo Charlemont 1850–1939 Maler
Egmont Colerus 1888–1939 Schriftsteller
Josef Danilowatz 1877–1945 Maler
Babette Devrient-Reinhold 1863–1940 Theater- und Filmschauspielerin
Richard Eybner 1896–1986 Schauspieler
Karl Fellinger 1904–2000 Mediziner
Theodor Gomperz 1832–1912 Philosoph und Schriftsteller
Caroline von Gomperz-Bettelheim 1845–1925 Opernsängerin
Ernst Haeusserman 1916–1984 Theaterdirektor und Regisseur
Ludo Hartmann 1865–1924 Politiker und Volksbildner
John Haswell 1812–1897 Ingenieur und Eisenbahn-Konstrukteur
Kurt Heintel 1924–2002 Schauspieler
Theodor Herzl (1949 nach Jerusalem übergeführt) 1860–1904 Schriftsteller und Begründer des modernen Zionismus
Anton Hlavaček 1842–1926 Maler
Barbara Issakides 1914–2011 Pianistin
Josef Kainz 1858–1910 Schauspieler
Theodor Kern 1858–1919 Mährischer Industrieller und Unternehmer
Franz Kopallik 1860–1931 Maler
Florian Kratschmer von Forstburg 1843–1922 Militärarzt und Hygieniker
Ernst Lecher 1856–1926 Physiker
Maximilian Leidesdorf 1816–1889 Psychiater
Adolf von Lieben 1836–1914 Chemiker, Onkel von Robert von Lieben
Konrad Loewe 1856–1912 Burg- und Hofschauspieler
Julius Mannaberg 1860–1941 Mediziner
Heinz Moog 1908–1989 Schauspieler
Engelbert Mühlbacher 1843–1903 Historiker und Diplomatiker
Mária Németh (verehel. Grünauer) 1897–1967 Opernsängerin
Heinrich Obersteiner 1847–1922 Neurologe und Psychiater
Georg Oeggl 1900–1954 Opernsänger
Alfred Orel 1889–1967 Musikwissenschaftler
Hertha Pauli 1906–1973 Schauspielerin, Autorin und Journalistin
Hans Robert Pippal 1915–1998 Maler
Erwin Ratz 1898–1973 Musikwissenschaftler
Josef Redlich 1869–1936 Jurist und Politiker
Oswald Redlich 1858–1944 Historiker
Rudolf Ribarz 1848–1904 Maler
Ferdinand von Saar 1833–1906 Schriftsteller
Ferdinand Schmutzer 1870–1928 Grafiker, Fotograf und Porträtmaler
Egon Schweidler 1873–1948 Physiker
Kurt Sowinetz 1928–1991 Schauspieler
Otto Tressler 1871–1965 Schauspieler
Erich Tschermak 1871–1962 Genetiker und Botaniker
Gustav Tschermak 1836–1927 Mineraloge
Eduard Veith 1858–1925 Maler
Eduard Volters 1904–1972 Schauspieler
Rudolf Weyr 1847–1914 Bildhauer
Emil Zuckerkandl 1849–1910 Anatom und Anthropologe

Gräber weiterer Persönlichkeiten

Weitere Persönlichkeiten, die am Döblinger Friedhof begraben sind:

Name Lebensdaten Tätigkeit
Hans von Arnim 1859–1931 Klassischer Philologe (Grab aufgelassen)
Luise George Bachmann 1903–1976 Schriftstellerin (Grab aufgelassen)
Friedrich Bayer 1902–1954 Musikkritiker
Sylvia Bayr-Klimpfinger 1907–1980 Psychologin
Felix Benedict 1860–1917 Opernsänger
Ludwig Bittner 1877–1945 Archivar
Josef Böck 1901–1985 Ophthalmologe
Josef C. Böck-Greissau 1893–1953 Politiker
Günther Bögl 1932–2020 Polizeipräsident
Eduard von Beschi 1848–1916 Offizier
Karl Braunias 1899–1965 Botschafter (Grab aufgelassen)
Leopold Breitenecker 1902–1981 Gerichtsmediziner
Josef Breuer 1842–1925 Arzt
Jörg Böhler 1917–2005 Chirurg (Sohn von Lorenz Böhler)
Wilhelm Cavallar von Grabensprung 1889–1957 k.u.k. Offizier und Militär-Maria-Theresien-Ritter
Maria Cebotari 1910–1949 Opernsängerin
Rudolf Chrobak 1843–1910 Gynäkologe
Carl Claus 1835–1899 Zoologe
Alfred Crepaz 1904–1999 Bildhauer
Josef Daimer 1845–1909 Alpinist
Gustav Diessl 1899–1948 Schauspieler
Bertha von Dillner 1847–1916 Opernsängerin
Felix Ehrenhaft 1879–1952 Physiker
Friedrich Engel-Jánosi 1893–1978 Historiker
Alfred von Exner-Ewarten 1875–1921 Chirurg
1929–2024 Ärztin
Fritz Fellner 1922–2012 Historiker
Otto Fielhauer 1929–1994 Journalist und Autor
Wilhelm von Flattich 1826–1900 Architekt
Rudolf Foest-Monshoff 1867–1936 Montanist
Walter Fremuth 1932–2022 Manager
Erik Frey 1908–1988 Schauspieler
Paul Frischauer 1898–1977 Journalist
Jakob Gartner 1861–1921 Architekt
Jo Gartner 1954–1986 Automobilrennfahrer
Ernst Gehmacher 1926–2021 Publizist
Gerdago 1906–2004 Kostümbildnerin
Martin Gerlach senior 1846–1918 Fotograf und Verlagsgründer
Josef Gerö 1896–1954 Jurist
Friedrich Goldscheider 1845–1897 Unternehmer im Bereich der Keramik
Rudolf Geyer 1891–1958 Historiker
Rudolf Geyer 1861–1929 Orientalist
Kurt Grimm 1903–1984 Rechtsanwalt
Gertrude Grob-Prandl 1917–1995 Opernsängerin
Georg Günther 1869–1945 Manager
Géza Hajós 1942–2019 Kunsthistoriker
Franz Häußler 1899–1958 Psychologe
Reinhold Häussermann 1884–1947 Burgschauspieler, Vater von Ernst Haeusserman
Ernst Hartmann 1844–1911 Burgschauspieler
Ludo Moritz Hartmann 1865–1924 Historiker
Andreas Hemberger 1876–1946 Journalist, Schriftsteller und Dramaturg
Emil Hertzka 1869–1932 Direktor der Universal Edition
Peter Herz 1895–1987 Schriftsteller, Librettist, Kabarettist und Lyriker
Robert Herzl 1940–2014 Regisseur und Theaterdirektor
Franz Hinterstoisser 1863–1933 Offizier der k.u.k. Armee
Erika Hirsch 1924–1998 Musikerin und Komponistin (Grab aufgelassen)
Walter Hirschberg 1904–1996 Ethnologe, Volkskundler und Afrikanist
Otto Hoffmann-Ostenhof 1914–1992 Biochemiker
Maria Hornung 1920–2010 Sprachwissenschaftlerin
Wolfgang Hutter 1928–2014 Maler und Grafiker
Wilhelm Jerusalem 1854–1923 Pädagoge und Philosoph
Rudolf Jonas 1909–1962 Arzt, Autor, Bergsteiger
Hertha Jugl-Jennewein 1920–1997 Malerin
Sena Jurinac 1921–2011 Opernsängerin
Friedrich Kainz 1897–1977 Sprachphilosoph
Reinhard Kamitz 1907–1993 Finanzminister und Nationalbankspräsident
Leo Kammel 1885–1948 Architekt
Johann Paul Karplus 1866–1936 Psychiater
Broncia Koller-Pinell 1863–1934 Malerin
Theodor Klotz-Dürrenbach 1890–1959 Maler
Max Kassowitz 1842–1913 Kinderarzt
Hans Kern 1900–1949 Schauspieler
Erich von Kielmansegg 1847–1923 Politiker der österreichisch-ungarischen Monarchie
Viktor Kolassa 1880–1962 Politiker
Egon Komorzynski 1910–1989 Ägyptologe
Egon Komorzynski 1878–1963 Musikwissenschaftler
Dietrich Kralik 1884–1959 Mediävist
Regina Kreidl 1874–1927 Malerin
Alexander Krischan 1921–2009 Historiker und Bibliograph
Paul Kruntorad 1935–2006 Schriftsteller, Dramaturg und Kulturkritiker
Wolfgang Kudrnofsky 1927–2010 Schriftsteller und Fotograf
Georg Kugler 1935–2024 Kunsthistoriker
Ignaz von Kuffner 1892–1938 Unternehmer, Sohn von Moriz von Kuffner
Othmar Kühn 1892–1969 Paläontologe
Josef Kyrle 1880–1926 Dermatologe
Martha Kyrle 1917–2017 Medizinerin und Philanthropin
Maximilian Lambertz 1882–1963 Albanologe
Julius Landesberger 1865–1920 Jurist und Präsident des Generalrats der Anglo-Österreichischen Bank
Georg Lhotsky 1937–2016 Schauspieler
Stefan Licht 1860–1932 Politiker (Grab aufgelassen)
Ignatz Lieben 1805–1862 Kaufmann und Bankier
Robert von Lieben 1878–1913 Physiker und Erfinder
Emil Liebitzky 1892–1961 General der Artillerie (Grab aufgelassen)
Adele List 1893–1983 Modistin
Heinz Löffler 1927–2006 Limnologe
Ernst Rudolf 1842–1915 Chemiker
Walter Magrutsch 1929–2014 Diplomat
Peter Mahringer 1943–2003 Sektionschef
Franz von Matsch 1861–1942 Maler und Bildhauer
Isidor Mautner 1852–1930 Großindustrieller
Hannes Mayer 1922–2001 Forstwissenschaftler
Sigmund Mayer 1831–1920 Kaufmann und Kommunalpolitiker
Maximilian Melcher 1922–2002 bildender Künstler
Maria Metzker 1916–2010 Politikerin
Josef Mikl 1929–2008 Maler und Grafiker
Wilhelm Miklas 1872–1956 Bundespräsident (1928–1938)
Ludwig Minkus 1826–1917 Ballettkomponist, Kapellmeister und Pädagoge
Alois Mock 1934–2017 Politiker
Marie-Louise von Motesiczky 1906–1996 Malerin
Robert Mühlher 1910–2003 Germanist und Literaturwissenschaftler
Rudolf Nemetschke 1902–1980 Industrieller
Susi Nicoletti 1918–2005 Schauspielerin
Edith Nidl 1910–1978 Journalistin
Hans Nüchtern 1896–1962 Schriftsteller und Regisseur
Walter Obholzer 1953–2008 Maler
Anton Orel 1881–1959 Soziologe
Wilhelm Peterle 1893–1959 Architekt
Eugen Philippovich von Philippsberg 1858–1917 Nationalökonom
Winfried Platzgummer 1930–2024 Rechtswissenschaftler
Liselotte Popelka 1931–2014 Kunsthistorikerin
Anton Potyka 1899–1973 Architekt
Gertrude Pritzi 1920–1968 Tischtennisspielerin
Johann Radon 1887–1956 Mathematiker
Robert H. Reichardt 1927–1994 Soziologe
Friedrich Reidinger 1890–1972 Musiker, Musikerzieher, Komponist und Hochschullehrer
Heinrich Reinhardt 1865–1922 Operettenkomponist
Stephan Rudas 1944–2010 Psychiater
Franz Xaver Schaffer 1876–1953 Geologe
Franz Samohyl 1912–1999 Violinist
Manfred Scheuch 1929–2016 Journalist
Kurt Schlauss 1924–2005 Architekt
Julius Schlegel 1895–1958 Retter der Kunstschätze des Klosters Montecassino
Helene Schneeberger 1843–1898 Burgschauspielerin
Karl Herbert Schober 1916–2000 Journalist, Beamter und Diplomat
Franz von Schönthan 1849–1913 Journalist und Schriftsteller
Gaby von Schönthan 1926–2002 Schauspielerin und Schriftstellerin
Emmerich Schrenk 1915–1988 Schauspieler
Kurt Schubert 1923–2007 Judaist
Friedrich Schürer von Waldheim 1866–1935 Arzt
Friedrich Schürer-Waldheim 1896–1991 Chirurg
Friedrich Sedlak 1895–1977 Violinist und Dirigent
Witold Silewicz 1921–2007 Komponist und Kontrabassist
Maria Dorothea Simon 1918–2022 Sozialwissenschaftlerin
Kurt Skalnik 1925–1997 Journalist
Carl Skoda 1884–1918 Hofburgschauspieler
Otto Skorzeny 1908–1975 SS-Obersturmbannführer
Rudolf Sommer 1852–1913 Schauspieler
Adolf von Sonnenthal 1834–1909 Schauspieler
Hans Sperl 1861–1959 Rechtswissenschaftler
Ernst Streeruwitz 1874–1952 Offizier, Bundeskanzler
Maria Charlotte Sweceny 1904–1956 Gesellschafterin
Emil Szanto 1857–1904 Althistoriker
Hans Thalberg 1916–2003 Diplomat und Widerstandskämpfer
Alfred Till 1879–1959 Geologe (Grab aufgelassen)
Eduard von Todesco 1814–1887 Unternehmer, Bankier und Philanthrop
Moritz von Todesco 1816–1873 Unternehmer, Bankier und Kunstmäzen
Heinz Traimer 1921–2002 Grafiker und Werbetexter
Donald Wedekind 1871–1908 Schriftsteller
Edmund Weiss 1837–1917 Astronom (Grab aufgelassen)
Othmar Wessely 1922–1998 Musikwissenschaftler
Siegfried Weyr 1890–1963 Maler und Grafiker
Rudolf Weys 1898–1978 Kabarettautor und Schriftsteller
Gerhard Winkler 1935–2012 Epigraphiker
Alexander Witeschnik 1909–1993 Musikschriftsteller
Ernst Wimmer 1924–1991 marxistischer Theoretiker
Susi Witt 1910–1989 Schauspielerin
Moriz Wlassak 1854–1939 Jurist
Friedrich Wolf 1935–2008 Chorleiter
Franz Wurst 1920–2008 Kinderarzt
Johann Zacherl 1814–1888 Fabrikant
Franz Zadrazil 1942–2005 Maler
Helmuth Zapfe 1913–1996 Paläontologe
Wilhelm Zehner 1883–1938 General und Staatssekretär
Karl Ziegler 1886–1944 Kammersänger

Einzelnachweise

  1. Friedhof Döbling. In: friedhoefewien.at. Abgerufen am 13. September 2022. 
  2. Ehrenhalber gewidmete bzw. ehrenhalber in Obhut genommene Grabstellen im Friedhof DÖBLING. (PDF; 73,6KB) In: friedhoefewien.at. Januar 2008, abgerufen am 13. September 2022. 

Literatur

  • Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien. Band 2. Verlag Kremayr & Scheriau, Wien 1993, ISBN 3-218-00547-7, S. 46 f.
  • Werner T. Bauer: Wiener Friedhofsführer. Genaue Beschreibung sämtlicher Begräbnisstätten nebst einer Geschichte des Wiener Bestattungswesens. Falter Verlag, Wien 2004, ISBN 3-85439-335-0.
  • Hans Pemmer/Ninni Lackner: Der Döblinger Friedhof. Seine Toten, seine Denkmäler. Rausch, Wien 1947.
  • Tim Corbett: “Was ich den Juden war, wird eine kommende Zeit besser beurteilen...”. Myth and Memory at Theodor Herzl's Original Gravesite in Vienna. In: S:I.M.O.N. – SHOAH: INTERVENTION. METHODS. DOCUMENTATION. Vol. 3 No.1 (2016), S. 64–88 (online).

Weblinks

Commons: Döblinger Friedhof – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Über die Israelitische Abteilung

48.23866666666716.328138888889Koordinaten: 48° 14′ 19,2″ N, 16° 19′ 41,3″ O

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 19 Jul 2025 / 03:12

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Der Doblinger Friedhof ist ein Friedhof im 19 Wiener Gemeindebezirk Dobling Friedhofskreuz aus dem spaten 19 Jahrhundert 2008 Das Eingangsgebaude an der Hartackerstrasse 2011 LageDer Doblinger Friedhof liegt im Suden von Dobling an der Grenze zum Bezirk Wahring in der Katastralgemeinde Oberdobling Hartackerstrasse 65 Der Friedhof wird im Westen von der Felix Dahn Strasse im Suden von der Peter Jordan Strasse im Osten von der Borkowskigasse und im Norden von der Hartackergasse begrenzt Der Friedhof umfasst eine Flache von 49 981 Quadratmetern und beherbergt 6 853 Grabstellen GeschichteAltere Doblinger Friedhofe Wahrend die Verstorbenen Unterdoblings auf dem Freythof von Heiligenstadt bestattet wurden beerdigte man die Toten aus Oberdobling ursprunglich um die Doblinger Kirche Der Doblinger Friedhof wurde 1781 erweitert und bis 1783 belegt Im Zuge des Abbruchs und Neubaus der Kirche wurde der Friedhof um die Pfarrkirche vermutlich 1826 aufgelassen An Stelle des Friedhofes um die Doblinger Kirche wurde im Zuge der Erhebung zur selbstandigen Pfarre ein neuer Friedhof gegrundet Der Friedhof war neben den verstorbenen Einwohnern von Oberdobling nun auch fur die Verstorbenen aus Unterdobling bestimmt das der Doblinger Pfarre zugeschlagen worden war Angelegt wurde der Friedhof am Rand von Unterdobling an der Strasse nach Grinzing der heutigen Billrothstrasse Auf Grund der steigenden Belegung musste der Friedhof 1885 geschlossen werden Er wurde 1928 in den umgewandelt die Namensgebung ist der Tatsache geschuldet dass sich hier die ursprunglichen Graber von Johann Strauss Vater und von Josef Lanner befanden die sterblichen Uberreste beider Musiker wurden jedoch 1904 in den Wiener Zentralfriedhof transferiert Der neue Doblinger Friedhof Israelitische Abteilung 2008 Abteilung der Doblinger Klosterschwestern 2008 Die Erlaubnis zur Grundung eines neuen Friedhofs wurde den Gemeinden Ober und Unterdobling am 28 April 1880 durch die k k Bezirkshauptmannschaft Hernals erteilt Als Ort fur die neue Friedhofsanlage war ein Grundstuck auf der Turkenschanze gewahlt worden Das Grundstuck hatte die Form eines Rhomboids und umfasste 7 5 Joch Die Anlage wurde von den Architekten Avanzo und Lange geplant und sollte nach der Planung Raum fur die Bestattung von 30 000 Verstorbenen bieten Die Eroffnung des Friedhofs erfolgte am 10 Juni 1885 durch den Doblinger Pfarrer Wilhelm Hulesch Der Doblinger Friedhof stand allen Konfessionen offen Nach Eroffnung der Israelitischen Abteilung 1888 wurde am 13 Februar 1894 vom Stadtrat auch eine Begrabnisstatte fur moslemische Soldaten des k k Militar Territorial Commandos genehmigt Die moslemische Abteilung hatte eine Flache von 404 4 Quadratmetern fur 40 Einzelgraber Die Flache wurde zunachst fur 20 Jahre genehmigt und 1900 um 157 Quadratmeter erweitert Neben konfessionellen Minderheiten und den Toten der beiden Gemeinden Ober und Unterdobling wurden auf dem Doblinger Friedhof auch Verstorbene der Stadt Wien bestattet da viele Wiener nicht auf dem Zentralfriedhof bestattet werden wollten und die Vorortgemeinden dadurch grosse Gewinne erzielen konnten Friedhofserweiterungen Der Friedhof wurde zwischen 1899 und 1901 um 15 584 Quadratmeter erweitert Die Grundstucke hierfur wurde teilweise gekauft oder enteignet 1906 erfolgte eine erneute Erweiterung des Friedhofgelandes um 9 334 Quadratmeter auf 57 271 Quadratmeter Zudem wurde die Israelitische Abteilung durch einen bisher ungenutzten Friedhofsteil vergrossert Die bereits bestehende Leichenhalle wurde zwischen 1907 und 1908 renoviert und eine Einsegnungskapelle errichtet Da der Doblinger Friedhof nicht mehr erweitert werden konnte bestimmte man 1911 den Grinzinger Friedhof zum Ersatzfriedhof Aus Platzmangel mussten ab April 1917 die Toten des zugehorigen Sprengels auf dem Ersatzfriedhof bestattet werden Erst als 1920 das Staatsamt fur Heereswesen auf die weitere Beerdigung moslemischer Soldaten verzichtete konnten auf dem freigewordenen Friedhofsteil neue Grabanlagen errichtet werden Eine neuerliche Anlage von eigenen Grabern erfolgte erst wieder zwischen 1929 und 1931 Durch die 1961 durchgefuhrten Sanierungsarbeiten konnten heimgefallene und verwahrloste Grabstellen zuruckgewonnen und neu vergeben werden Israelitische Abteilung Das prominenteste Grab in der 1888 eingerichteten israelitischen Abteilung auf der vom Eingang aus gesehen linken Seite ist das von Theodor Herzl dessen sterbliche Uberreste allerdings 1949 45 Jahre nach seinem Tod nach Israel uberfuhrt wurden Gebaude1925 wurde die Leichenhalle umgestaltet und ein zweiter Aufbahrungsraum geschaffen Eine weitere Umgestaltung erfolgte 1931 1969 wurde in die Beisetzkammer eine Kuhlanlage eingebaut Der Umbau der Aufbahrungshalle erfolgte zwischen 1971 und 1972 nach Planen des Architekten Erich Boltenstern die Ruckwand der Apsis wurde durch den akademischen Maler Hermann Bauch gestaltet Der Aufbahrungsraum in dem auch Kremationsfeiern abgehalten werden konnen hat ein Fassungsvermogen von maximal 160 Personen Grabstatten bedeutender PersonlichkeitenEhrenhalber gewidmete Graber Karl FellingerJohn HaswellTheodor Herzl 1949 nach Jerusalem uberfuhrt Maximilian LeidesdorfErich und Gustav von Tschermak Seysenegg Der Doblinger Friedhof weist 67 ehrenhalber gewidmete Graber auf Name Lebensdaten TatigkeitRudolf Auspitz 1837 1906 Politiker und NationalokonomJosef Bergauer 1880 1947 SchriftstellerHelene Bettelheim Gabillon 1857 1946 SchriftstellerinLorenz Bohler 1885 1973 Chirurg Begrunder der modernen UnfallchirurgieCarl von Borkowski 1829 1905 ArchitektAlfred Burgau 1897 1964 SchauspielerHugo Charlemont 1850 1939 MalerEgmont Colerus 1888 1939 SchriftstellerJosef Danilowatz 1877 1945 MalerBabette Devrient Reinhold 1863 1940 Theater und FilmschauspielerinRichard Eybner 1896 1986 SchauspielerKarl Fellinger 1904 2000 MedizinerTheodor Gomperz 1832 1912 Philosoph und SchriftstellerCaroline von Gomperz Bettelheim 1845 1925 OpernsangerinErnst Haeusserman 1916 1984 Theaterdirektor und RegisseurLudo Hartmann 1865 1924 Politiker und VolksbildnerJohn Haswell 1812 1897 Ingenieur und Eisenbahn KonstrukteurKurt Heintel 1924 2002 SchauspielerTheodor Herzl 1949 nach Jerusalem ubergefuhrt 1860 1904 Schriftsteller und Begrunder des modernen ZionismusAnton Hlavacek 1842 1926 MalerBarbara Issakides 1914 2011 PianistinJosef Kainz 1858 1910 SchauspielerTheodor Kern 1858 1919 Mahrischer Industrieller und UnternehmerFranz Kopallik 1860 1931 MalerFlorian Kratschmer von Forstburg 1843 1922 Militararzt und HygienikerErnst Lecher 1856 1926 PhysikerMaximilian Leidesdorf 1816 1889 PsychiaterAdolf von Lieben 1836 1914 Chemiker Onkel von Robert von LiebenKonrad Loewe 1856 1912 Burg und HofschauspielerJulius Mannaberg 1860 1941 MedizinerHeinz Moog 1908 1989 SchauspielerEngelbert Muhlbacher 1843 1903 Historiker und DiplomatikerMaria Nemeth verehel Grunauer 1897 1967 OpernsangerinHeinrich Obersteiner 1847 1922 Neurologe und PsychiaterGeorg Oeggl 1900 1954 OpernsangerAlfred Orel 1889 1967 MusikwissenschaftlerHertha Pauli 1906 1973 Schauspielerin Autorin und JournalistinHans Robert Pippal 1915 1998 MalerErwin Ratz 1898 1973 MusikwissenschaftlerJosef Redlich 1869 1936 Jurist und PolitikerOswald Redlich 1858 1944 HistorikerRudolf Ribarz 1848 1904 MalerFerdinand von Saar 1833 1906 SchriftstellerFerdinand Schmutzer 1870 1928 Grafiker Fotograf und PortratmalerEgon Schweidler 1873 1948 PhysikerKurt Sowinetz 1928 1991 SchauspielerOtto Tressler 1871 1965 SchauspielerErich Tschermak 1871 1962 Genetiker und BotanikerGustav Tschermak 1836 1927 MineralogeEduard Veith 1858 1925 MalerEduard Volters 1904 1972 SchauspielerRudolf Weyr 1847 1914 BildhauerEmil Zuckerkandl 1849 1910 Anatom und AnthropologeGraber weiterer Personlichkeiten Emil und Jella HertzkaFamilie LiebenHeinrich ReinhardtCarl Skoda Weitere Personlichkeiten die am Doblinger Friedhof begraben sind Name Lebensdaten TatigkeitHans von Arnim 1859 1931 Klassischer Philologe Grab aufgelassen Luise George Bachmann 1903 1976 Schriftstellerin Grab aufgelassen Friedrich Bayer 1902 1954 MusikkritikerSylvia Bayr Klimpfinger 1907 1980 PsychologinFelix Benedict 1860 1917 OpernsangerLudwig Bittner 1877 1945 ArchivarJosef Bock 1901 1985 OphthalmologeJosef C Bock Greissau 1893 1953 PolitikerGunther Bogl 1932 2020 PolizeiprasidentEduard von Beschi 1848 1916 OffizierKarl Braunias 1899 1965 Botschafter Grab aufgelassen Leopold Breitenecker 1902 1981 GerichtsmedizinerJosef Breuer 1842 1925 ArztJorg Bohler 1917 2005 Chirurg Sohn von Lorenz Bohler Wilhelm Cavallar von Grabensprung 1889 1957 k u k Offizier und Militar Maria Theresien RitterMaria Cebotari 1910 1949 OpernsangerinRudolf Chrobak 1843 1910 GynakologeCarl Claus 1835 1899 ZoologeAlfred Crepaz 1904 1999 BildhauerJosef Daimer 1845 1909 AlpinistGustav Diessl 1899 1948 SchauspielerBertha von Dillner 1847 1916 OpernsangerinFelix Ehrenhaft 1879 1952 PhysikerFriedrich Engel Janosi 1893 1978 HistorikerAlfred von Exner Ewarten 1875 1921 Chirurg1929 2024 ArztinFritz Fellner 1922 2012 HistorikerOtto Fielhauer 1929 1994 Journalist und AutorWilhelm von Flattich 1826 1900 ArchitektRudolf Foest Monshoff 1867 1936 MontanistWalter Fremuth 1932 2022 ManagerErik Frey 1908 1988 SchauspielerPaul Frischauer 1898 1977 JournalistJakob Gartner 1861 1921 ArchitektJo Gartner 1954 1986 AutomobilrennfahrerErnst Gehmacher 1926 2021 PublizistGerdago 1906 2004 KostumbildnerinMartin Gerlach senior 1846 1918 Fotograf und VerlagsgrunderJosef Gero 1896 1954 JuristFriedrich Goldscheider 1845 1897 Unternehmer im Bereich der KeramikRudolf Geyer 1891 1958 HistorikerRudolf Geyer 1861 1929 OrientalistKurt Grimm 1903 1984 RechtsanwaltGertrude Grob Prandl 1917 1995 OpernsangerinGeorg Gunther 1869 1945 ManagerGeza Hajos 1942 2019 KunsthistorikerFranz Haussler 1899 1958 PsychologeReinhold Haussermann 1884 1947 Burgschauspieler Vater von Ernst HaeussermanErnst Hartmann 1844 1911 BurgschauspielerLudo Moritz Hartmann 1865 1924 HistorikerAndreas Hemberger 1876 1946 Journalist Schriftsteller und DramaturgEmil Hertzka 1869 1932 Direktor der Universal EditionPeter Herz 1895 1987 Schriftsteller Librettist Kabarettist und LyrikerRobert Herzl 1940 2014 Regisseur und TheaterdirektorFranz Hinterstoisser 1863 1933 Offizier der k u k ArmeeErika Hirsch 1924 1998 Musikerin und Komponistin Grab aufgelassen Walter Hirschberg 1904 1996 Ethnologe Volkskundler und AfrikanistOtto Hoffmann Ostenhof 1914 1992 BiochemikerMaria Hornung 1920 2010 SprachwissenschaftlerinWolfgang Hutter 1928 2014 Maler und GrafikerWilhelm Jerusalem 1854 1923 Padagoge und PhilosophRudolf Jonas 1909 1962 Arzt Autor BergsteigerHertha Jugl Jennewein 1920 1997 MalerinSena Jurinac 1921 2011 OpernsangerinFriedrich Kainz 1897 1977 SprachphilosophReinhard Kamitz 1907 1993 Finanzminister und NationalbanksprasidentLeo Kammel 1885 1948 ArchitektJohann Paul Karplus 1866 1936 PsychiaterBroncia Koller Pinell 1863 1934 MalerinTheodor Klotz Durrenbach 1890 1959 MalerMax Kassowitz 1842 1913 KinderarztHans Kern 1900 1949 SchauspielerErich von Kielmansegg 1847 1923 Politiker der osterreichisch ungarischen MonarchieViktor Kolassa 1880 1962 PolitikerEgon Komorzynski 1910 1989 AgyptologeEgon Komorzynski 1878 1963 MusikwissenschaftlerDietrich Kralik 1884 1959 MediavistRegina Kreidl 1874 1927 MalerinAlexander Krischan 1921 2009 Historiker und BibliographPaul Kruntorad 1935 2006 Schriftsteller Dramaturg und KulturkritikerWolfgang Kudrnofsky 1927 2010 Schriftsteller und FotografGeorg Kugler 1935 2024 KunsthistorikerIgnaz von Kuffner 1892 1938 Unternehmer Sohn von Moriz von KuffnerOthmar Kuhn 1892 1969 PalaontologeJosef Kyrle 1880 1926 DermatologeMartha Kyrle 1917 2017 Medizinerin und PhilanthropinMaximilian Lambertz 1882 1963 AlbanologeJulius Landesberger 1865 1920 Jurist und Prasident des Generalrats der Anglo Osterreichischen BankGeorg Lhotsky 1937 2016 SchauspielerStefan Licht 1860 1932 Politiker Grab aufgelassen Ignatz Lieben 1805 1862 Kaufmann und BankierRobert von Lieben 1878 1913 Physiker und ErfinderEmil Liebitzky 1892 1961 General der Artillerie Grab aufgelassen Adele List 1893 1983 ModistinHeinz Loffler 1927 2006 LimnologeErnst Rudolf 1842 1915 ChemikerWalter Magrutsch 1929 2014 DiplomatPeter Mahringer 1943 2003 SektionschefFranz von Matsch 1861 1942 Maler und BildhauerIsidor Mautner 1852 1930 GrossindustriellerHannes Mayer 1922 2001 ForstwissenschaftlerSigmund Mayer 1831 1920 Kaufmann und KommunalpolitikerMaximilian Melcher 1922 2002 bildender KunstlerMaria Metzker 1916 2010 PolitikerinJosef Mikl 1929 2008 Maler und GrafikerWilhelm Miklas 1872 1956 Bundesprasident 1928 1938 Ludwig Minkus 1826 1917 Ballettkomponist Kapellmeister und PadagogeAlois Mock 1934 2017 PolitikerMarie Louise von Motesiczky 1906 1996 MalerinRobert Muhlher 1910 2003 Germanist und LiteraturwissenschaftlerRudolf Nemetschke 1902 1980 IndustriellerSusi Nicoletti 1918 2005 SchauspielerinEdith Nidl 1910 1978 JournalistinHans Nuchtern 1896 1962 Schriftsteller und RegisseurWalter Obholzer 1953 2008 MalerAnton Orel 1881 1959 SoziologeWilhelm Peterle 1893 1959 ArchitektEugen Philippovich von Philippsberg 1858 1917 NationalokonomWinfried Platzgummer 1930 2024 RechtswissenschaftlerLiselotte Popelka 1931 2014 KunsthistorikerinAnton Potyka 1899 1973 ArchitektGertrude Pritzi 1920 1968 TischtennisspielerinJohann Radon 1887 1956 MathematikerRobert H Reichardt 1927 1994 SoziologeFriedrich Reidinger 1890 1972 Musiker Musikerzieher Komponist und HochschullehrerHeinrich Reinhardt 1865 1922 OperettenkomponistStephan Rudas 1944 2010 PsychiaterFranz Xaver Schaffer 1876 1953 GeologeFranz Samohyl 1912 1999 ViolinistManfred Scheuch 1929 2016 JournalistKurt Schlauss 1924 2005 ArchitektJulius Schlegel 1895 1958 Retter der Kunstschatze des Klosters MontecassinoHelene Schneeberger 1843 1898 BurgschauspielerinKarl Herbert Schober 1916 2000 Journalist Beamter und DiplomatFranz von Schonthan 1849 1913 Journalist und SchriftstellerGaby von Schonthan 1926 2002 Schauspielerin und SchriftstellerinEmmerich Schrenk 1915 1988 SchauspielerKurt Schubert 1923 2007 JudaistFriedrich Schurer von Waldheim 1866 1935 ArztFriedrich Schurer Waldheim 1896 1991 ChirurgFriedrich Sedlak 1895 1977 Violinist und DirigentWitold Silewicz 1921 2007 Komponist und KontrabassistMaria Dorothea Simon 1918 2022 SozialwissenschaftlerinKurt Skalnik 1925 1997 JournalistCarl Skoda 1884 1918 HofburgschauspielerOtto Skorzeny 1908 1975 SS ObersturmbannfuhrerRudolf Sommer 1852 1913 SchauspielerAdolf von Sonnenthal 1834 1909 SchauspielerHans Sperl 1861 1959 RechtswissenschaftlerErnst Streeruwitz 1874 1952 Offizier BundeskanzlerMaria Charlotte Sweceny 1904 1956 GesellschafterinEmil Szanto 1857 1904 AlthistorikerHans Thalberg 1916 2003 Diplomat und WiderstandskampferAlfred Till 1879 1959 Geologe Grab aufgelassen Eduard von Todesco 1814 1887 Unternehmer Bankier und PhilanthropMoritz von Todesco 1816 1873 Unternehmer Bankier und KunstmazenHeinz Traimer 1921 2002 Grafiker und WerbetexterDonald Wedekind 1871 1908 SchriftstellerEdmund Weiss 1837 1917 Astronom Grab aufgelassen Othmar Wessely 1922 1998 MusikwissenschaftlerSiegfried Weyr 1890 1963 Maler und GrafikerRudolf Weys 1898 1978 Kabarettautor und SchriftstellerGerhard Winkler 1935 2012 EpigraphikerAlexander Witeschnik 1909 1993 MusikschriftstellerErnst Wimmer 1924 1991 marxistischer TheoretikerSusi Witt 1910 1989 SchauspielerinMoriz Wlassak 1854 1939 JuristFriedrich Wolf 1935 2008 ChorleiterFranz Wurst 1920 2008 KinderarztJohann Zacherl 1814 1888 FabrikantFranz Zadrazil 1942 2005 MalerHelmuth Zapfe 1913 1996 PalaontologeWilhelm Zehner 1883 1938 General und StaatssekretarKarl Ziegler 1886 1944 KammersangerEinzelnachweiseFriedhof Dobling In friedhoefewien at Abgerufen am 13 September 2022 Ehrenhalber gewidmete bzw ehrenhalber in Obhut genommene Grabstellen im Friedhof DOBLING PDF 73 6KB In friedhoefewien at Januar 2008 abgerufen am 13 September 2022 LiteraturFelix Czeike Historisches Lexikon Wien Band 2 Verlag Kremayr amp Scheriau Wien 1993 ISBN 3 218 00547 7 S 46 f Werner T Bauer Wiener Friedhofsfuhrer Genaue Beschreibung samtlicher Begrabnisstatten nebst einer Geschichte des Wiener Bestattungswesens Falter Verlag Wien 2004 ISBN 3 85439 335 0 Hans Pemmer Ninni Lackner Der Doblinger Friedhof Seine Toten seine Denkmaler Rausch Wien 1947 Tim Corbett Was ich den Juden war wird eine kommende Zeit besser beurteilen Myth and Memory at Theodor Herzl s Original Gravesite in Vienna In S I M O N SHOAH INTERVENTION METHODS DOCUMENTATION Vol 3 No 1 2016 S 64 88 online WeblinksCommons Doblinger Friedhof Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Uber die Israelitische Abteilung 48 238666666667 16 328138888889 Koordinaten 48 14 19 2 N 16 19 41 3 O

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