Straßenbahn Düren ist eine Weiterleitung auf diesen Artikel Zur gelegentlich ebenfalls als Straßenbahn bezeichneten Stre
Dürener Kreisbahn

Die Dürener Kreisbahn GmbH (DKB) ist ein in Düren ansässiges Verkehrsunternehmen. Es betrieb Ende 2019, als die Leistungen an den Ausschreibungsgewinner Rurtalbus abgegeben wurden, 31 konventionelle Buslinien, deren Liniennetz ungefähr 710 Kilometer umfasste, vier Nachtbus-, vier Anrufbus- und eine Discobuslinie sowie ein Anrufsammeltaxi-Angebot. Dafür standen insgesamt 77 Fahrzeuge zur Verfügung. 2004 beförderte die DKB damit insgesamt rund 10,77 Mio. Fahrgäste.
Dürener Kreisbahn GmbH | |
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Basisinformationen | |
Unternehmenssitz | Düren |
Bezugsjahr | 2016 |
Eigentümer | Beteiligungsgesellschaft Kreis Düren mbH |
Aufsichtsrat | Wolfgang Spelthahn (Vorsitzender) und 16 weitere |
Geschäftsführung | Guido Emunds |
Verkehrsverbund | Aachener Verkehrsverbund |
Mitarbeiter | 50 |
Umsatz | 13,27 Mio. Euro |
Linien | |
Bus | 40 |
Statistik | |
Fahrgäste | 10,77 Mio. pro Jahr |
Fahrleistung | 84,55 Mio. km pro Jahr |
Länge Liniennetz | |
Buslinien | 710 km |
Die Dürener Kreisbahn GmbH ist vollständig im Eigentum der Beteiligungsgesellschaft Kreis Düren mbH.
Geschichte
Netzentwicklung
Das Unternehmen wurde 1908 gegründet. Am 6. Oktober dieses Jahres nahm die Kreisbahn auf ihren ersten Straßenbahn- und Eisenbahnstrecken den Betrieb auf. Eingerichtet wurden in schneller Folge Straßenbahnlinien zum Dürener Bahnhof, nach Kreuzau, Gürzenich, Lendersdorf und Distelrath. Gemeinsamer Ausgangspunkt war der Marktplatz in Düren. Dazu kamen Eisenbahnlinien (damals entsprechend der Gesetzeslage als Kleinbahn bezeichnet) von Distelrath über Merzenich und Nörvenich nach Zülpich Stadt, sowie eine dem Güterverkehr vorbehaltene Strecke nördlich um die Stadt von Distelrath nach Schneidhausen (Güterring). Die Eisenbahnstrecke nach Zülpich wurde 1911 bis Embken verlängert, wobei ein Anschlussgleis zur Braunkohlenbrikettfabrik Astraea gelegt wurde. Charakteristisch für diese erste Schienenepoche der DKB war, dass von Anfang an ein Mischbetrieb zwischen Straßenbahnen und Klein- bzw. Eisenbahnen eingerichtet wurde. 1939 wurde der Betrieb der ersten Omnibuslinien aufgenommen.
Zwischen den Kriegen elektrifizierte die DKB weitere Abschnitte ihrer Eisenbahnstrecke in Richtung Nörvenich, das vom Fahrdraht 1928 erreicht wurde. Auf den nicht elektrifizierten Strecken setzte sie erste Dieseltriebwagen als Ersatz für die teure Dampftraktion ein.
Die Streckeneröffnungen im Einzelnen:
Datum | Strecke |
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6. Oktober 1908 | Düren Bahnhof – Düren Markt – Niederau |
6. Oktober 1908 | Distelrath – Düren Markt – Rölsdorf – Gürzenich |
6. Oktober 1908 | Rölsdorf Dreieck – Lendersdorf |
6. Oktober 1908 | Distelrath – Zülpich (Güterverkehr) |
23. Dezember 1908 | Niederau – Friedenau |
15. März 1909 | Friedenau – Kreuzau |
1. Mai 1909 | Distelrath – Zülpich (Personenverkehr) |
3. Juni 1911 | Zülpich – Embken |
20. Juli 1912 | Ringbahn Distelrath – Rölsdorf (Güterverkehr) |
20. Juli 1912 | Lendersdorf – Walzwerk Schneidhausen |
Einstellung des Schienenverkehrs
Im Zweiten Weltkrieg wurde Düren schwer zerstört. Die Strecken der DKB wurden dabei so stark beschädigt, dass einige Abschnitte nicht mehr in Betrieb genommen wurden. So endete der Straßenbahnverkehr nach Kreuzau und zum Bahnhof. Die Haltestelle Markt wurde auf den Kaiserplatz verlegt. Bis 1958 wurden im innerstädtischen Straßenbahnnetz außer der Verbindung Düren Kaiserplatz – Distelrath alle Strecken stillgelegt. 1958 wurden die folgenden Linien befahren (alle Linien außer 7 und 8 mit Omnibussen):
Linie | Verlauf |
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1 | Düren Bahnhof – Wirteltorplatz – Kaiserplatz – Oberstraße / Rütger-von-Scheven-Straße – Krauthausen – Niederau – Kreuzau – Winden |
2 | Düren Nord – Bahnhof – Wirteltorplatz – Kaiserplatz – Rölsdorf – Lendersdorf – Krauthausen / – Berzbuir |
3 | Düren Nord – Bahnhof – Wirteltorplatz – Kaiserplatz – Goethestraße / Rurstraße – Rölsdorf – Gürzenich – Hubertushof – Lager |
4 | Düren Bahnhof – Wirteltorplatz – Kaiserplatz – Oberstraße – Zülpicher Platz |
5 | Düren Bahnhof – Wirteltorplatz – Krankenhaus – Grüngürtel – Schoellerstraße – Wirteltorplatz – Bahnhof |
6 | Düren Bahnhof – Wirteltorplatz – Kaiserplatz – Ebertplatz – Binsfelder Straße – Zülpicher Platz |
7 | Düren Kaiserplatz – Neuer Friedhof – Distelrath – Merzenich |
8 | Düren Kaiserplatz – Neuer Friedhof – Distelrath – Merzenich – Girbelsrath – Nörvenich – Müddersheim – Sievernich – Bessenich – Zülpich Kreisbahn – Zülpich Stadt * |
9 | Düren Kaiserplatz – Wirteltorplatz – Bahnhof – Birkesdorf – Arnoldsweiler – Morschenich – Buir / – Merzenich ** |
11 | Düren Bahnhof – Wirteltorplatz – Kaiserplatz – Oberstraße / Rütger-von-Scheven-Straße – Krauthausen – Niederau – Kreuzau – Drove – Thum – Berg |
12 | Nörvenich – Rath – Wissersheim – Pingsheim – Herrig – Lechenich |
13 | Düren Nord – Bahnhof – Wirteltorplatz – Kaiserplatz – Rölsdorf – Gürzenich – Hubertushof – Schevenhütte |
15 | Nörvenich Bahnhof – Fliegerhorst |
17 | Gladbach – Vettweiß – Froitzheim – Füssenich – Geich |
18 | Zülpich Bahnhof – Markt – Geich – Füssenich – Juntersdorf – Embken *** |
21 | Düren Bahnhof – Wirteltorplatz – Kaiserplatz – Oberstraße / Rütger-von-Scheven-Straße – Krauthausen – Niederau – Kreuzau – Winden – Rath – Nideggen |
- * = elektrischer Betrieb bis Sievernich
- ** = von Düren Bahnhof bis Birkesdorf keine Unterwegsbedienung
- *** = Gemeinschaftsverkehr Dürener Kreisbahn – Deutsche Bundespost
Schon 1957 musste der Eisenbahnabschnitt Zülpich Stadt – Embken dem Braunkohlentagebau Zülpich weichen. Im Kontrast dazu begann die DKB, die Strecke von Nörvenich in Richtung Zülpich-Stadt mit Oberleitung zu versehen. 1960 wurde aber trotz dieser Baumaßnahmen der Abschnitt Nörvenich – Zülpich-Stadt stillgelegt. Die DKB betrieb danach nur mehr die Strecke Düren Kaiserplatz – Nörvenich und den Güterring. Der Verkehr nach Nörvenich wurde schließlich am 30. April 1963 eingestellt, damit endete der schienengebundene Personenverkehr der DKB. Die DKB betrieb danach noch einige Jahre den Güterverkehr nach Nörvenich und auf dem Güterring, dieser wurde allerdings ebenfalls schrittweise stillgelegt, 1968 nach Nörvenich und 1970 der Güterring. Die Strecke zum Übergabebahnhof und zum Bahnhof Düren wurde noch bis zum 31. Januar 1971 mit eigener Lokomotive bedient. Die Bedienung der in ein Industriestammgleis umgewandelten Strecke wurde ab dem 1. Februar 1971 durch die Deutsche Bundesbahn übernommen. Damit endete der Schienenverkehr, die DKB war seitdem bis zur Übernahme der Jülicher Kreisbahn ein reiner Busbetrieb.
Weitere Entwicklung des Busverkehrs
Die Dürener Kreisbahn bildete von 1972 bis 1978 gemeinsam mit der Kraftpost Düren die Dürener Verkehrsgemeinschaft (DVG). Vom 1. Januar 1979 bis zum 31. Dezember 2019 gehörte sie tariflich zum Aachener Verkehrsverbund (AVV).
Neuaufnahme des Schienenverkehrs
Am 1. Januar 1984 übernahm die DKB zunächst den Betrieb der Jülicher Kreisbahn, nachdem die beiden Landkreise bereits 1972 zusammengelegt worden waren. Damit betrieb die DKB wieder Eisenbahnverkehr, wenn auch nur den spärlichen Güterverkehr auf der Strecke der Jülicher Kreisbahn Jülich Nord – Puffendorf, der in der Regel darin bestand, ein oder zweimal pro Tag Wagen vom DB-Übergabebahnhof Kirchberg zu den Kunden entlang der Strecke und wieder zurückzubringen.
Seit Beginn der 1980er Jahre beabsichtigte die Deutsche Bundesbahn (DB), sich von den Nebenstrecken rund um Düren zu trennen. Jedoch sah der Kreis Düren besonders auf den beiden Strecken entlang der Rur ein ungenutztes Potenzial für den Schienenpersonenverkehr. Nach jahrelangen Verhandlungen wurde daher am 12. September 1992 in einem Sonderzug ein Vertrag zwischen DKB und DB zur Übernahme dieser beiden Strecken geschlossen. Ab Februar 1993 erhielt die DKB von der DB eine Anzahl gebrauchter und sanierter Schienenbusse, und es begannen Probe- und Schulungsfahrten in DKB-Farben auf den Strecken, auf denen weiterhin die DB den öffentlichen Verkehr nach ihrem bisherigen Fahrplan betrieb.
Am 23. Mai 1993 schließlich ging mit einem großen Festprogramm der Betrieb auf den Bahnstrecken Düren – Jülich und Düren – Heimbach von der DB auf die DKB über. Die DKB fuhr im Gegensatz zu dem unregelmäßigen Fahrplan der DB werktags von Anfang an im Stundentakt und befuhr an Wochenenden auch wieder die Jülicher Strecke, wo unter DB-Regie an Wochenenden seit mehr als zwanzig Jahren kein Verkehr mehr stattfand. Als Fahrzeuge dienten übergangsweise die gebrauchten Schienenbusse, doch schon am 24. September 1993 bestellte die DKB bei Siemens-Duewag neuartige und im Branchenvergleich äußerst kostengünstige Leichttriebwagen des Typs RegioSprinter. Diese befanden sich zum Zeitpunkt der Bestellung noch im Entwurfsstadium, doch wurde nach einer in diesem Bereich ungewöhnlich kurzen Zeitspanne von 18 Monaten das erste Fahrzeug fertiggestellt und am 25./26. März 1995 in Jülich bzw. Düren der Öffentlichkeit und den Medien präsentiert. Hergestellt wurden die Fahrzeuge im nordrhein-westfälischen Krefeld.
Auf ihren beiden Strecken baute die DKB unter dem Markennamen Rurtalbahn ein Nahverkehrsangebot auf, das mit den lokalen Buslinien und einem neuen Rufbus- bzw. Anruf-Sammeltaxi-Angebot koordiniert wurde. Am 7. Juni 2002 wurde die Jülicher Strecke bis nach Linnich verlängert. Auf beiden Strecken hatte die DKB auch wesentliche Anteile des Güterverkehrs übernommen.
Der Einstieg in den Güterverkehr außerhalb des eigenen Schienennetzes erfolgte im Jahr 2000.
Am 26. Juni 2001 wurde das Tochterunternehmen Düren Trans GmbH gemeinsam mit der Firma Taeter Aachen gegründet. Dieses übernahm teilweise Verkehrsleistungen des Busbetriebs von der DKB. Im April 2008 wurde aus der Düren Trans GmbH die . Eigentümer der Gesellschaft waren neben der DKB (23,8 %) die Veolia Verkehr Rheinland GmbH (25,2 %) und seit Oktober 2007 die R.A.T.H. GmbH (51,0 %), die zuvor bereits Mehrheitsgesellschafter der Rurtalbahn GmbH war.
Ausgliederung des Schienenverkehrs
Der Betrieb des Schienenverkehrs wurde zum 1. Januar 2003 als eigenständige Rurtalbahn GmbH ausgegliedert, an der die DKB einen Anteil von 25,1 % hielt. Die restlichen 74,9 % übernahm die private R.A.T.H. GmbH. Danach war die DKB zum zweiten Mal in ihrer Geschichte wieder ein reiner Omnibusbetrieb, allerdings hielt sie weiter das Eigentum an den von der Rurtalbahn GmbH betriebenen Bahnstrecken.
Neuordnung der Gesellschaft
Am 20. Februar 2008 wurde die DKB-Verkehr GmbH als 100%ige Tochter der Dürener Kreisbahn GmbH gegründet. Diese übernahm ab dem 1. Januar 2009 das operative Busgeschäft (Straßenpersonenverkehr) und die entsprechenden Konzessionen nach Personenbeförderungsgesetz von der DKB. Die DKB-Verkehr GmbH wurde am 7. Januar 2009 in DKB GmbH, am 24. November 2009 schließlich in Dürener Kreisbahn GmbH (DKB) umbenannt.
Zuvor wurden am 1. Januar 2009 die bisherige Beteiligungsgesellschaft Kreis Düren mbH und die DKB Vermögensverwaltung GmbH in die bisherige Dürener Kreisbahn GmbH integriert, die als neue Holdinggesellschaft fungieren sollte. Am 13. August 2009 erfolgte deren Umbenennung in Beteiligungsgesellschaft Kreis Düren mbH. Diese Gesellschaft, die sich vollständig im Eigentum des Kreises Düren befindet, ist weiterhin Eigentümer der Infrastruktur der alten DKB und damit der von der Rurtalbahn GmbH betriebenen Bahnstrecken. Des Weiteren hält sie Beteiligungen an den Tochterunternehmen Dürener Kreisbahn GmbH (100 %), Rurtalbahn GmbH (25,1 %) und weiteren Gesellschaften. Bis zu deren Löschung am 8. Oktober 2016 hielt die DKB 23,8 % an der Rurtalbus GmbH (vormals Düren Trans GmbH).
Am 16. August 2013 übertrugen die Aufsichtsräte der Beteiligungsgesellschaft Kreis Düren mbH (BTG) sowie der Dürener Kreisbahn GmbH die operative Betriebsführung der Dürener Kreisbahn GmbH rückwirkend zum 1. August 2013 der R.A.T.H. GmbH. Hauptmotivation für diesen Beschluss waren die aufgrund der geringeren Dividende aus RWE-Aktien gesunkenen Einnahmen der BTG. Damit wurde ebenfalls rückwirkend zum 1. August 2013 der Geschäftsführer der Rurtalbahn GmbH, Hans-Peter Nießen, zum weiteren Geschäftsführer der DKB bestellt. Bernd Böhnke blieb weiterhin Geschäftsführer der DKB. Als weitere Sparmaßnahme wurde vom Aufsichtsrat der Rurtalbus GmbH die Einstellung des Betriebes beschlossen und die Aufgaben sowie das Personal der Gesellschaft an die DKB übertragen.
Am 7. September 2017 wurde in der Presse veröffentlicht, dass der Busverkehr zukünftig auf Elektroantrieb und Brennstoffzellentechnik umgestellt werden soll.
Im September 2019 wurde bekannt gegeben, dass der Busverkehr ab dem 1. Januar 2020 durch das am 18. September 2019 neugegründete Unternehmen Rurtalbus betrieben wird. Dieses Tochterunternehmen hat am 1. Januar 2020 den Busverkehr von der DKB übernommen und ersetzt diese auch als Partner im Aachener Verkehrsverbund (AVV).
Strecken
Düren Bahnhof – Markt – Kreuzau
Düren Bahnhof – Markt – Kreuzau | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Kursbuchstrecke: | 247g (Düren Bahnhof – Düren Markt 1946) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Spurweite: | 1435 mm (Normalspur) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Stromsystem: | 600 V = | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Zweigleisigkeit: | Düren Bahnhof – Markt | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Die Straßenbahnstrecke Düren Bahnhof – Markt – Kreuzau führte grob in nord-südlicher Richtung etwa parallel zur Rur. Nördlicher Endpunkt war am Haupteingang des Bahnhofs Düren in der heutigen Straße Hauptbahnhof. Die Strecke führte die Bahnhofsauffahrt hinab und bog dann nach links in die heutige Josef-Schregel-Straße ein. Ab hier war die Strecke zweigleisig, wobei direkt nach der Kurve eine Umsetzmöglichkeit bestand. Am Wirteltorplatz bog die Strecke nach rechts in die Schenkelstraße und kurz darauf in die heutige Zehnthofstraße ein. Ab dem damals recht schmalen Durchlass zwischen Kaiserplatz und Marktplatz war die Strecke wieder eingleisig.
Die Haltestelle Markt bestand aus einem einfachen Gleisdreieck mit Fahrtbeziehungen in Richtung Zehnthofstraße, Kölnstraße und Oberstraße. Zusätzlich mündete die Strecke von der Weierstraße in Richtung Kölnstraße und in Richtung Zehnthofstraße in das Gleisdreieck ein, was dem Markt eine komplizierte Gleisanordnung bescherte. Die Bahnen der verschiedenen Richtungen hielten direkt im Gleisdreieck, so dass die Umsteigewege vergleichsweise kurz waren. Auf den Streckengleisen in der Kölnstraße und der Oberstraße bestanden zusätzliche Ausweichen.
Die Strecke nach Kreuzau folgte der Oberstraße, ab dem Friedrichplatz der Nideggener Straße, in Richtung Süden. Ab der Haltestelle Schoellershammer im heutigen Dürener Stadtteil Krauthausen führte die Strecke entlang der Kreuzauer Straße. In Niederau wurde die heutige Cyriakusstraße befahren. Die Strecke vom Dürener Bahnhof bis Niederau Ende wurde am 6. Oktober 1908 für den Linienverkehr eröffnet. Zwischen Niederau und Kreuzau lag die Strecke rechts der Landstraße (Kreuzauer Straße bzw. Dürener Straße). Zur Überquerung der Rurtalbahn musste zwischen Friedenau und Kreuzau ein Viadukt errichtet werden. Deshalb erfolgte die Eröffnung der Strecke bis Kreuzau erst am 15. März 1909. Am Streckenende in Kreuzau gab es ein Abstellgleis.
Nach der Zerstörung Dürens am 16. November 1944 wurde die Strecke nicht mehr befahren. Entgegen ersten Planungen wurde die Straßenbahn nach Kreuzau nach dem Zweiten Weltkrieg nicht wieder aufgebaut und stattdessen ab dem 1. Januar 1946 durch eine Omnibuslinie ersetzt.
Als Ersatz für den Streckenabschnitt vom Bahnhof zum Markt versuchte die Dürener Eisenbahn (DEAG) 1950, ihre am Bahnhof endende Strecke in die Innenstadt zum Kaiserplatz zu verlängern. Die geplante Strecke sollte zunächst eingleisig durch die Josef-Schregel-Straße bis kurz vor dem Wirteltorplatz, danach zweigleisig durch die Schenkelstraße bis zur Zehnthofstraße verlaufen. Ab hier sollte in einer eingleisigen Blockumfahrung über Wilhelmstraße, Kaiserplatz und Zehnthofstraße eine große Schleife gefahren werden, um die neue zentrale Haltestelle der DKB am Kaiserplatz zu bedienen. Aufgrund von Unstimmigkeiten zwischen der Stadt Düren, der DKB und der DEAG wurden diese Planungen nicht umgesetzt.
Distelrath – Markt – Gürzenich
Distelrath – Markt – Gürzenich | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Kursbuchstrecke: | 247g (Distelrath – Düren Markt 1946) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Spurweite: | 1435 mm (Normalspur) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Stromsystem: | 600 V = | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Die Straßenbahnstrecke Distelrath – Markt – Gürzenich führte grob in ost-westlicher Richtung durch die Dürener Innenstadt. Beginn der Strecke war der Bahnhof Distelrath, der der Übergang auf die Eisenbahnstrecke in Richtung Nörvenich war. Die Straßenbahn bog nach rechts in die Kölner Landstraße ein. Am damaligen Kölnplatz wurde bis 1944 der Wasserturm südlich umrundet, nach dem Krieg führte die Strecke geradeaus durch den Kreisverkehr Friedrich-Ebert-Platz. Die Strecke führte weiter durch die Kölnstraße zum Marktplatz.
Kurz vor der Haltestelle Markt befand sich noch in der Kölnstraße eine Ausweiche. Am Markt konnte in Richtung Bahnhof und in Richtung Oberstraße abgebogen werden. An dieser zentralen Haltestelle trafen sich alle 15 Minuten die Fahrzeuge der verschiedenen Linien. Der weitere Verlauf durch die östliche Weierstraße wurde nur bis 1944 befahren, nach dem Zweiten Weltkrieg führte die Strecke über den Kaiserplatz.
Im weiteren Verlauf führte die Strecke durch die westliche Weierstraße an der Pleußmühle vorbei und bog dann nach rechts in die Aachener Straße ein. In Höhe der Haltestelle Jahnstraße (heute Rurstraße) tangiert sie den Annakirmesplatz, hinter der Haltestelle gab es wieder eine Ausweiche. Kurz vor der Johannesbrücke wurde die Rurtalbahn nach Heimbach gequert. Die Strecke führte weiter in der Monschauer Straße nach Rölsdorf.
An der Haltestelle Rölsdorf Dreieck verzweigten sich die Straßenbahnstrecken nach Lendersdorf und Gürzenich. Ursprünglich sollte die Strecke nach Lendersdorf bereits in Höhe der Kreuzung mit der heutigen Kapellenstraße abzweigen und dann weiter auf der rechten Seite des Mühlenteichs verlaufen. Eine Brücke für die Bahn über den Lendersdorfer Mühlenteich wäre somit vermieden worden.
Zur Ausführung kam stattdessen ein vollwertiges Gleisdreieck auf der Kreuzung Monschauer Straße mit der heutigen Bahnstraße. Die Strecke nach Lendersdorf zweigte von der Stadt kommend nach links ab, und nach der Überquerung des Mühlenteichs wurde der Rölsdorfer Güterbahnhof erreicht. Hier befand sich auch ein Depot für die Triebwagen der Straßenbahn. Geradeaus in der Monschauer Straße gab es ein kurzes Stumpfgleis, an dem die in Rölsdorf endenden Wagen der Linie 6 wendeten. Die Gürzenicher Strecke bog nach rechts in die heutige Bahnstraße ein.
Die Gleisanordnung im Gleisdreieck wurde im Zuge des Baus der Ringbahn nochmals geändert. Das ursprüngliche Gleis von Gürzenich in Richtung Lendersdorf wurde der Ringbahn zugeschlagen, und für die Straßenbahn wurde ein eigenes Gleis bis zum Güterbahnhof Rölsdorf neu gebaut. Damit kreuzte die Ringbahn die Gleise der Straßenbahn auf Höhe des Gleisdreiecks.
Die Strecke nach Gürzenich führte zunächst parallel zur Ringbahn an deren Gleis entlang; die Gleise der Straßenbahn und der Ringbahn wurden unabhängig voneinander betrieben. Es gab allerdings einen die Straßenbahngleise kreuzenden Güteranschluss westlich der Strecke.
An Breuer’s Häuschen trennten sich Straßenbahn und Ringbahn wieder, die Straßenbahnstrecke bog nach links in die heutige Valencienner Straße ein. Da der dieser Streckenabschnitt der Straßenbahn bis zum Abzweig zum Staatsbahnhof Gürzenich von Güterzügen mitbenutzt wurde, gab es eine Gleisverbindung zwischen Straßen- und Ringbahn kurz vor der Trennung am Breuers Häuschen.
Am Gasthof Fuchs bog die Strecke nach links in die heutige Schillingsstraße ein. Die Endstation lag in Höhe der Gürzenicher Kirche. Dort gab es ein Nebengleis zum Umsetzen von Beiwagen.
Distelrath – Embken
Die Eisenbahnstrecke Distelrath – Merzenich – Nörvenich – Zülpich – Embken war die Stammstrecke der Dürener Kreisbahn. Sie wurde ab 1909 von der Straßenbahn von Distelrath bis Merzenich mitbenutzt und war in diesem Abschnitt wie das Stadtnetz mit 600 Volt Gleichspannung elektrifiziert. Die restliche Strecke wurde im Personen- und Güterverkehr zunächst mit Dampfzügen betrieben.
1928 wurde der elektrische Verkehr bis Nörvenich ausgedehnt. Ab 1938 wurden im Personenverkehr die Dampfzüge durch Dieseltriebwagen abgelöst.
Obwohl in den 1950er Jahren der elektrische Betrieb schrittweise von Nörvenich bis nach Bessenich ausgedehnt wurde, endete der Personenverkehr auf der Neffeltalstrecke zwischen Nörvenich und Zülpich-Stadt bereits wieder 1960, nachdem schon 1957 der Personenverkehr zwischen Zülpich-Stadt und Embken eingestellt worden war. 1962 endete der Güter- und damit der Gesamtverkehr auf der Neffeltalstrecke.
Der Personenverkehr nach Nörvenich wurde 1963 zusammen mit der letzten Dürener Straßenbahnstrecke zum Kaiserplatz aufgegeben, der Güterverkehr endete 1968. Anschließend wurde die Strecke abgebaut.
Distelrath – Schneidhausen
Die Eisenbahnstrecke Distelrath – Birkesdorf – Rölsdorf – Lendersdorf (– Schneidhausen) führte von Distelrath in einem Bogen über Birkesdorf nördlich um die Stadt Düren herum und wurde daher als Ringbahn, Umgehungsbahn oder Güterring bezeichnet.
Die Strecke diente vornehmlich dem Güterverkehr zu den Industriebetrieben im Norden der Stadt Düren sowie in Mariaweiler, Rölsdorf, Lendersdorf und Schneidhausen. Auf dem Streckenabschnitt zwischen Distelrath und Mariaweiler wurde zeitweise Personenverkehr mit Dieseltriebwagen durchgeführt.
Der Streckenabschnitt Rölsdorf – Lendersdorf Ort wurde bereits am 6. Oktober 1908 eröffnet und bis 1954 von der Straßenbahn der DKB mitbenutzt. Er war daher wie das übrige Stadtnetz mit 600 V Gleichspannung elektrifiziert.
Der Streckenabschnitt Lendersdorf – Schneidhausen wurde nach dem Zweiten Weltkrieg nicht wieder in Betrieb genommen. Der Gesamtverkehr wurde 1970 eingestellt, nachdem mit den an der Bahn angeschlossenen Industriebetrieben eine Entschädigung zur Umstellung auf LKW vereinbart worden war.
Düren – Distelrath
Die Eisenbahnstrecke Düren – Distelrath war die Verbindungsstrecke der Dürener Kreisbahn mit der Reichs- bzw. später der Bundesbahn. Sie wurde 1908 in Betrieb genommen und diente ausschließlich dem Güterverkehr.
Nachdem die DKB den eigenen Schienenverkehr aufgegeben hatte, wurde die Strecke 1969/70 in ein Industriestammgleis umgewandelt und ab 1972 von der DB bedient. Im Zuge der neuen Anbindung des Betriebsbahnhofs Distelrath der Rurtalbahn GmbH über die Bördebahn wurde die Strecke stillgelegt.
Jülich Nord – Puffendorf
Die Eisenbahnstrecke Jülich Nord – Puffendorf war ursprünglich die Stammstrecke der Jülicher Kreisbahn. Die Betriebsführung der Strecke wurde am 1. Januar 1984 von der DKB übernommen. Die Strecke diente zu diesem Zeitpunkt ausschließlich dem Güterverkehr.
Nachdem der Güterverkehr im Lauf der Jahre immer weiter abgenommen hatte und sich zuletzt auf den Abschnitt bis Kirchberg Nord beschränkte, wurde die Strecke ab 1999 nicht mehr befahren. Mit der Ausgründung der Rurtalbahn GmbH ging die Betriebsführung an diese Gesellschaft über; die DKB war aber weiterhin Eigentümer der Strecke. Die Stilllegung erfolgte schließlich 2007, nachdem an den Endpunkten Jülich Nord und Puffendorf bereits die Gleise entfernt worden waren.
Liniennetz
Die DKB betrieb Buslinien vor allem in der Stadt und im Kreis Düren. Auf sämtlichen Linien galt der AVV-Tarif, die erste Ziffer der dreistelligen Liniennummer kennzeichnete seit dem 28. Mai 2000 das Verkehrsgebiet Düren; vorher waren die Liniennummern der DKB ein- oder zweistellig. Einige Buslinien verkehrten über die Kreisgrenze hinaus in benachbarte Landkreise, z. B. die Linien 208, 212, 215, 217, 218, 228 und 276. Da diese Linien in das Verbundgebiet des Verkehrsverbunds Rhein-Sieg (VRS) hineinreichen, wurde hier ein sogenannter Kragentarif AVV/VRS angewendet.
Die nachfolgende Tabelle zeigt das DKB-Liniennetz 2019. Einige Fahrten wurden von Subunternehmern im Auftrag der DKB durchgeführt.
Linie | Verlauf |
---|---|
201 | Kreuzau – Stockheim – Bergheim – Langenbroich – Bogheim – Untermaubach – Obermaubach – Bilstein |
202 | Düren – Rölsdorf – Lendersdorf – Kufferath / – Niederau |
203 | Kaiserplatz – Städtisches Krankenhaus – Grüngürtel |
204 | Kaiserplatz – Zülpicher Platz – Henry-Ford-Straße / Weyerfeld |
205 | Kaiserplatz – Bahnhof/ZOB – Birkesdorf Krankenhaus / Glashüttenstraße |
206 | Düren – Birkesdorf – Mariaweiler / – Hoven |
207 | Düren – Merzenich |
208 | Düren – Nörvenich – Zülpich |
209 | Düren – Birkesdorf – Arnoldsweiler – Merzenich S-Bf. / – Morschenich |
210 | Kreuzau – Boich – Nideggen – Schmidt |
211 | Düren – Kreuzau – Drove – Thum – Berg |
212 | Nörvenich – Wissersheim – Pingsheim – Lechenich |
213 | Düren – Gürzenich – Birgel / – Derichsweiler / – Gürzenich Wald |
214 | Kaiserplatz – Odenthalstraße – Zülpicher Platz |
215 | Nörvenich – Golzheim – Buir |
216 | Düren – Birkesdorf – Hoven – Merken (– Schophoven) – Inden / Altdorf – Lamersdorf – Lucherberg |
217 | Girbelsrath – Golzheim / Morschenich-Neu – Merzenich |
218 | Zülpich – Geich – Füssenich – Embken |
221 | Düren – Kreuzau – Nideggen |
222 | Düren – Lendersdorf – Kufferath |
224 | Kaiserplatz – Gneisenaustraße |
225 | Kaiserplatz – Stadtwerke – Realkauf |
228 | Sievernich – Müddersheim – Lechenich |
234 | (Ellen – Niederzier – Hambach) / Huchem-Stammeln – Krauthausen – Merken – Inden |
235 | Niederzier – Ellen – Merzenich S-Bf. – Girbelsrath |
239 | Birgel – Derichsweiler – Echtz – Mariaweiler |
276 | Düren – Golzheim – Buir / Blatzheim (– Kerpen) |
278 | Linnich – Ederen – Aldenhoven |
281 | Jülich – Koslar – Ederen – Freialdenhoven |
A | Kaiserplatz – Rütger-von-Scheven-Straße – Odenthalstraße – Gneisenaustraße – Bismarckstraße – Kaiserplatz (Stadtring) |
B | Kaiserplatz – Clodwigplatz – Gneisenaustraße – Grüngürtel – Kaiserplatz (Stadtring) |
City-Bus | Annakirmesplatz – Kaiserplatz |
Disco-Bus | Jülich – Himmerich (nur in der Nacht von Freitag auf Samstag) |
Mäxchen | Heimbach – Mariawald/Schmidt Wildpark – Schwammenauel (nur samstags sowie sonn- und feiertags von Mai bis Oktober) |
Literatur
- Dürener Kreisbahn GmbH (Hrsg.): 75 Jahre Dürener Kreisbahn. Düren 1983.
- Bernd Hahne: Immer in Bewegung – 100 Jahre Dürener Kreisbahn 1908–2008. Düren 2008, OCLC 317288950.
- Bernd Franco Hoffmann: Stillgelegte Bahnstrecken im Rheinland. Sutton-Verlag, Erfurt 2014, ISBN 978-3-95400-396-9.
- Dieter Höltge: Straßen- und Stadtbahnen in Deutschland. Band 7: Köln, Düren, Aachen. EK-Verlag, Freiburg i.Br. 2001, ISBN 3-88255-338-3.
Weblinks
- Dürener Kreisbahn ( vom 23. März 2019 im Internet Archive)
- Die Dürener Kreisbahn DKB
- Die Dürener Kreisbahn (DKB) (Die Geschichte)
- Eine Firmenchronik zur Geschichte der Dürener Kreisbahn
Einzelnachweise
- Beteiligungsbericht des Kreises Düren 2016. (PDF) S. 325–330, ehemals im (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 9. Oktober 2019. (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)
- Die Dürener Kreisbahn GmbH bedient sich im Rahmen von Anleih- und Anmietverhältnissen des bei der BTG vorhandenen Fahr- und Betriebspersonals.
- Impressum. Abgerufen am 1. August 2017.
- Dürener Kreisbahn GmbH (Hrsg.): 75 Jahre Dürener Kreisbahn. Düren 1983, S. 22.
- Gerd Wolff: Deutsche Klein- und Privatbahnen, Band 4: Nordrhein-Westfalen südlicher Teil. EK-Verlag, Freiburg 1997, ISBN 3-88255-660-9.
- Dürener Kreisbahn Betriebsgesellschaft, Dürener Eisenbahn A.G. (Hrsg.): Fahrplan; Sommer 1958.
- Gerd Wolff: Deutsche Klein- und Privatbahnen, Band 4: Nordrhein-Westfalen – Südlicher Teil. EK-Verlag, Freiburg 1997, S. 45.
- Bernd Hahne: Immer in Bewegung – 100 Jahre Dürener Kreisbahn 1908–2008. Hahne & Schloemer Verlag, Düren 2008, ISBN 978-3-927312-93-7, S. 49.
- Guido Rademacher: Die Schienenbusse der Dürener Kreisbahn. In: Eisenbahn im Raum Aachen. Abgerufen am 13. Juni 2020.
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Autor: www.NiNa.Az
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Strassenbahn Duren ist eine Weiterleitung auf diesen Artikel Zur gelegentlich ebenfalls als Strassenbahn bezeichneten Strecke der Durener Eisenbahn siehe Bahnstrecke Duren Inden Die Durener Kreisbahn GmbH DKB ist ein in Duren ansassiges Verkehrsunternehmen Es betrieb Ende 2019 als die Leistungen an den Ausschreibungsgewinner Rurtalbus abgegeben wurden 31 konventionelle Buslinien deren Liniennetz ungefahr 710 Kilometer umfasste vier Nachtbus vier Anrufbus und eine Discobuslinie sowie ein Anrufsammeltaxi Angebot Dafur standen insgesamt 77 Fahrzeuge zur Verfugung 2004 beforderte die DKB damit insgesamt rund 10 77 Mio Fahrgaste Durener Kreisbahn GmbHBasisinformationenUnternehmenssitz DurenBezugsjahr 2016Eigentumer Beteiligungsgesellschaft Kreis Duren mbHAufsichtsrat Wolfgang Spelthahn Vorsitzender und 16 weitereGeschaftsfuhrung Guido EmundsVerkehrsverbund Aachener VerkehrsverbundMitarbeiter 50Umsatz 13 27 Mio EuroLinienBus 40StatistikFahrgaste 10 77 Mio pro JahrFahrleistung 84 55 Mio km pro JahrLange LiniennetzBuslinien 710 km Die Durener Kreisbahn GmbH ist vollstandig im Eigentum der Beteiligungsgesellschaft Kreis Duren mbH GeschichteNetzentwicklung Das Unternehmen wurde 1908 gegrundet Am 6 Oktober dieses Jahres nahm die Kreisbahn auf ihren ersten Strassenbahn und Eisenbahnstrecken den Betrieb auf Eingerichtet wurden in schneller Folge Strassenbahnlinien zum Durener Bahnhof nach Kreuzau Gurzenich Lendersdorf und Distelrath Gemeinsamer Ausgangspunkt war der Marktplatz in Duren Dazu kamen Eisenbahnlinien damals entsprechend der Gesetzeslage als Kleinbahn bezeichnet von Distelrath uber Merzenich und Norvenich nach Zulpich Stadt sowie eine dem Guterverkehr vorbehaltene Strecke nordlich um die Stadt von Distelrath nach Schneidhausen Guterring Die Eisenbahnstrecke nach Zulpich wurde 1911 bis Embken verlangert wobei ein Anschlussgleis zur Braunkohlenbrikettfabrik Astraea gelegt wurde Charakteristisch fur diese erste Schienenepoche der DKB war dass von Anfang an ein Mischbetrieb zwischen Strassenbahnen und Klein bzw Eisenbahnen eingerichtet wurde 1939 wurde der Betrieb der ersten Omnibuslinien aufgenommen Zwischen den Kriegen elektrifizierte die DKB weitere Abschnitte ihrer Eisenbahnstrecke in Richtung Norvenich das vom Fahrdraht 1928 erreicht wurde Auf den nicht elektrifizierten Strecken setzte sie erste Dieseltriebwagen als Ersatz fur die teure Dampftraktion ein Die Streckeneroffnungen im Einzelnen Datum Strecke6 Oktober 1908 Duren Bahnhof Duren Markt Niederau6 Oktober 1908 Distelrath Duren Markt Rolsdorf Gurzenich6 Oktober 1908 Rolsdorf Dreieck Lendersdorf6 Oktober 1908 Distelrath Zulpich Guterverkehr 23 Dezember 1908 Niederau Friedenau15 Marz 1909 Friedenau Kreuzau1 Mai 1909 Distelrath Zulpich Personenverkehr 3 Juni 1911 Zulpich Embken20 Juli 1912 Ringbahn Distelrath Rolsdorf Guterverkehr 20 Juli 1912 Lendersdorf Walzwerk SchneidhausenEinstellung des Schienenverkehrs Im Zweiten Weltkrieg wurde Duren schwer zerstort Die Strecken der DKB wurden dabei so stark beschadigt dass einige Abschnitte nicht mehr in Betrieb genommen wurden So endete der Strassenbahnverkehr nach Kreuzau und zum Bahnhof Die Haltestelle Markt wurde auf den Kaiserplatz verlegt Bis 1958 wurden im innerstadtischen Strassenbahnnetz ausser der Verbindung Duren Kaiserplatz Distelrath alle Strecken stillgelegt 1958 wurden die folgenden Linien befahren alle Linien ausser 7 und 8 mit Omnibussen Linie Verlauf1 Duren Bahnhof Wirteltorplatz Kaiserplatz Oberstrasse Rutger von Scheven Strasse Krauthausen Niederau Kreuzau Winden2 Duren Nord Bahnhof Wirteltorplatz Kaiserplatz Rolsdorf Lendersdorf Krauthausen Berzbuir3 Duren Nord Bahnhof Wirteltorplatz Kaiserplatz Goethestrasse Rurstrasse Rolsdorf Gurzenich Hubertushof Lager4 Duren Bahnhof Wirteltorplatz Kaiserplatz Oberstrasse Zulpicher Platz5 Duren Bahnhof Wirteltorplatz Krankenhaus Grungurtel Schoellerstrasse Wirteltorplatz Bahnhof6 Duren Bahnhof Wirteltorplatz Kaiserplatz Ebertplatz Binsfelder Strasse Zulpicher Platz7 Duren Kaiserplatz Neuer Friedhof Distelrath Merzenich8 Duren Kaiserplatz Neuer Friedhof Distelrath Merzenich Girbelsrath Norvenich Muddersheim Sievernich Bessenich Zulpich Kreisbahn Zulpich Stadt 9 Duren Kaiserplatz Wirteltorplatz Bahnhof Birkesdorf Arnoldsweiler Morschenich Buir Merzenich 11 Duren Bahnhof Wirteltorplatz Kaiserplatz Oberstrasse Rutger von Scheven Strasse Krauthausen Niederau Kreuzau Drove Thum Berg12 Norvenich Rath Wissersheim Pingsheim Herrig Lechenich13 Duren Nord Bahnhof Wirteltorplatz Kaiserplatz Rolsdorf Gurzenich Hubertushof Schevenhutte15 Norvenich Bahnhof Fliegerhorst17 Gladbach Vettweiss Froitzheim Fussenich Geich18 Zulpich Bahnhof Markt Geich Fussenich Juntersdorf Embken 21 Duren Bahnhof Wirteltorplatz Kaiserplatz Oberstrasse Rutger von Scheven Strasse Krauthausen Niederau Kreuzau Winden Rath Nideggen elektrischer Betrieb bis Sievernich von Duren Bahnhof bis Birkesdorf keine Unterwegsbedienung Gemeinschaftsverkehr Durener Kreisbahn Deutsche Bundespost Schon 1957 musste der Eisenbahnabschnitt Zulpich Stadt Embken dem Braunkohlentagebau Zulpich weichen Im Kontrast dazu begann die DKB die Strecke von Norvenich in Richtung Zulpich Stadt mit Oberleitung zu versehen 1960 wurde aber trotz dieser Baumassnahmen der Abschnitt Norvenich Zulpich Stadt stillgelegt Die DKB betrieb danach nur mehr die Strecke Duren Kaiserplatz Norvenich und den Guterring Der Verkehr nach Norvenich wurde schliesslich am 30 April 1963 eingestellt damit endete der schienengebundene Personenverkehr der DKB Die DKB betrieb danach noch einige Jahre den Guterverkehr nach Norvenich und auf dem Guterring dieser wurde allerdings ebenfalls schrittweise stillgelegt 1968 nach Norvenich und 1970 der Guterring Die Strecke zum Ubergabebahnhof und zum Bahnhof Duren wurde noch bis zum 31 Januar 1971 mit eigener Lokomotive bedient Die Bedienung der in ein Industriestammgleis umgewandelten Strecke wurde ab dem 1 Februar 1971 durch die Deutsche Bundesbahn ubernommen Damit endete der Schienenverkehr die DKB war seitdem bis zur Ubernahme der Julicher Kreisbahn ein reiner Busbetrieb Weitere Entwicklung des Busverkehrs Die Durener Kreisbahn bildete von 1972 bis 1978 gemeinsam mit der Kraftpost Duren die Durener Verkehrsgemeinschaft DVG Vom 1 Januar 1979 bis zum 31 Dezember 2019 gehorte sie tariflich zum Aachener Verkehrsverbund AVV Neuaufnahme des Schienenverkehrs Duren 3 Marz 1993 Der letzte DB Zug vor der 3 stundigen Vormittags Pause ist aus Julich angekommen rechts stehen generaluberholte Schienenbusse fur die DKB bereitDKB Eroffnungszug am 23 Mai 1993 bei der Feier in Huchem Stammeln Im Hintergrund das fruhere von der Bevolkerung wegen seiner Gitterstabe auch Affenkafig genannte Empfangsgebaude der DB MdL und Landrat Adi Retz 1995 bei der Vorstellung der RegioSprinter Am 1 Januar 1984 ubernahm die DKB zunachst den Betrieb der Julicher Kreisbahn nachdem die beiden Landkreise bereits 1972 zusammengelegt worden waren Damit betrieb die DKB wieder Eisenbahnverkehr wenn auch nur den sparlichen Guterverkehr auf der Strecke der Julicher Kreisbahn Julich Nord Puffendorf der in der Regel darin bestand ein oder zweimal pro Tag Wagen vom DB Ubergabebahnhof Kirchberg zu den Kunden entlang der Strecke und wieder zuruckzubringen Seit Beginn der 1980er Jahre beabsichtigte die Deutsche Bundesbahn DB sich von den Nebenstrecken rund um Duren zu trennen Jedoch sah der Kreis Duren besonders auf den beiden Strecken entlang der Rur ein ungenutztes Potenzial fur den Schienenpersonenverkehr Nach jahrelangen Verhandlungen wurde daher am 12 September 1992 in einem Sonderzug ein Vertrag zwischen DKB und DB zur Ubernahme dieser beiden Strecken geschlossen Ab Februar 1993 erhielt die DKB von der DB eine Anzahl gebrauchter und sanierter Schienenbusse und es begannen Probe und Schulungsfahrten in DKB Farben auf den Strecken auf denen weiterhin die DB den offentlichen Verkehr nach ihrem bisherigen Fahrplan betrieb Am 23 Mai 1993 schliesslich ging mit einem grossen Festprogramm der Betrieb auf den Bahnstrecken Duren Julich und Duren Heimbach von der DB auf die DKB uber Die DKB fuhr im Gegensatz zu dem unregelmassigen Fahrplan der DB werktags von Anfang an im Stundentakt und befuhr an Wochenenden auch wieder die Julicher Strecke wo unter DB Regie an Wochenenden seit mehr als zwanzig Jahren kein Verkehr mehr stattfand Als Fahrzeuge dienten ubergangsweise die gebrauchten Schienenbusse doch schon am 24 September 1993 bestellte die DKB bei Siemens Duewag neuartige und im Branchenvergleich ausserst kostengunstige Leichttriebwagen des Typs RegioSprinter Diese befanden sich zum Zeitpunkt der Bestellung noch im Entwurfsstadium doch wurde nach einer in diesem Bereich ungewohnlich kurzen Zeitspanne von 18 Monaten das erste Fahrzeug fertiggestellt und am 25 26 Marz 1995 in Julich bzw Duren der Offentlichkeit und den Medien prasentiert Hergestellt wurden die Fahrzeuge im nordrhein westfalischen Krefeld Auf ihren beiden Strecken baute die DKB unter dem Markennamen Rurtalbahn ein Nahverkehrsangebot auf das mit den lokalen Buslinien und einem neuen Rufbus bzw Anruf Sammeltaxi Angebot koordiniert wurde Am 7 Juni 2002 wurde die Julicher Strecke bis nach Linnich verlangert Auf beiden Strecken hatte die DKB auch wesentliche Anteile des Guterverkehrs ubernommen Der Einstieg in den Guterverkehr ausserhalb des eigenen Schienennetzes erfolgte im Jahr 2000 Am 26 Juni 2001 wurde das Tochterunternehmen Duren Trans GmbH gemeinsam mit der Firma Taeter Aachen gegrundet Dieses ubernahm teilweise Verkehrsleistungen des Busbetriebs von der DKB Im April 2008 wurde aus der Duren Trans GmbH die Eigentumer der Gesellschaft waren neben der DKB 23 8 die Veolia Verkehr Rheinland GmbH 25 2 und seit Oktober 2007 die R A T H GmbH 51 0 die zuvor bereits Mehrheitsgesellschafter der Rurtalbahn GmbH war Ausgliederung des Schienenverkehrs Fahrradanhanger an einem Bus des RVE auf Linie SB 63 an der Haltestelle Vogelsang I P Walberhof 2013 Der Betrieb des Schienenverkehrs wurde zum 1 Januar 2003 als eigenstandige Rurtalbahn GmbH ausgegliedert an der die DKB einen Anteil von 25 1 hielt Die restlichen 74 9 ubernahm die private R A T H GmbH Danach war die DKB zum zweiten Mal in ihrer Geschichte wieder ein reiner Omnibusbetrieb allerdings hielt sie weiter das Eigentum an den von der Rurtalbahn GmbH betriebenen Bahnstrecken Neuordnung der Gesellschaft Am 20 Februar 2008 wurde die DKB Verkehr GmbH als 100 ige Tochter der Durener Kreisbahn GmbH gegrundet Diese ubernahm ab dem 1 Januar 2009 das operative Busgeschaft Strassenpersonenverkehr und die entsprechenden Konzessionen nach Personenbeforderungsgesetz von der DKB Die DKB Verkehr GmbH wurde am 7 Januar 2009 in DKB GmbH am 24 November 2009 schliesslich in Durener Kreisbahn GmbH DKB umbenannt Zuvor wurden am 1 Januar 2009 die bisherige Beteiligungsgesellschaft Kreis Duren mbH und die DKB Vermogensverwaltung GmbH in die bisherige Durener Kreisbahn GmbH integriert die als neue Holdinggesellschaft fungieren sollte Am 13 August 2009 erfolgte deren Umbenennung in Beteiligungsgesellschaft Kreis Duren mbH Diese Gesellschaft die sich vollstandig im Eigentum des Kreises Duren befindet ist weiterhin Eigentumer der Infrastruktur der alten DKB und damit der von der Rurtalbahn GmbH betriebenen Bahnstrecken Des Weiteren halt sie Beteiligungen an den Tochterunternehmen Durener Kreisbahn GmbH 100 Rurtalbahn GmbH 25 1 und weiteren Gesellschaften Bis zu deren Loschung am 8 Oktober 2016 hielt die DKB 23 8 an der Rurtalbus GmbH vormals Duren Trans GmbH Am 16 August 2013 ubertrugen die Aufsichtsrate der Beteiligungsgesellschaft Kreis Duren mbH BTG sowie der Durener Kreisbahn GmbH die operative Betriebsfuhrung der Durener Kreisbahn GmbH ruckwirkend zum 1 August 2013 der R A T H GmbH Hauptmotivation fur diesen Beschluss waren die aufgrund der geringeren Dividende aus RWE Aktien gesunkenen Einnahmen der BTG Damit wurde ebenfalls ruckwirkend zum 1 August 2013 der Geschaftsfuhrer der Rurtalbahn GmbH Hans Peter Niessen zum weiteren Geschaftsfuhrer der DKB bestellt Bernd Bohnke blieb weiterhin Geschaftsfuhrer der DKB Als weitere Sparmassnahme wurde vom Aufsichtsrat der Rurtalbus GmbH die Einstellung des Betriebes beschlossen und die Aufgaben sowie das Personal der Gesellschaft an die DKB ubertragen Am 7 September 2017 wurde in der Presse veroffentlicht dass der Busverkehr zukunftig auf Elektroantrieb und Brennstoffzellentechnik umgestellt werden soll Im September 2019 wurde bekannt gegeben dass der Busverkehr ab dem 1 Januar 2020 durch das am 18 September 2019 neugegrundete Unternehmen Rurtalbus betrieben wird Dieses Tochterunternehmen hat am 1 Januar 2020 den Busverkehr von der DKB ubernommen und ersetzt diese auch als Partner im Aachener Verkehrsverbund AVV StreckenDuren Bahnhof Markt Kreuzau Duren Bahnhof Markt KreuzauKursbuchstrecke 247g Duren Bahnhof Duren Markt 1946 Spurweite 1435 mm Normalspur Stromsystem 600 V Zweigleisigkeit Duren Bahnhof MarktLegende Durener Eisenbahn von Inden0 0 Duren BahnhofStrecke nach Aachen und RurtalbahnHortplatzWirteltorplatzMarkt Strecke von nach DistelrathStrecke nach Rolsdorf DreieckAusweicheBonner StrasseFriedrichplatz AusweicheJesuitenhof AusweicheMuhlenwegWeyerhofSchoellershammerBahnhof LendersdorfKrauthausen AusweicheWirtschaft DanielsNiederau Kirche AbstellgleisNiederau EndeAusweicheFriedenau SchneidhausenRurtalbahn nach Heimbach8 8 KreuzauQuellen Durener KreisbahnLageplan des Umsetzgleises am Durener Bahnhof Die Strassenbahnstrecke Duren Bahnhof Markt Kreuzau fuhrte grob in nord sudlicher Richtung etwa parallel zur Rur Nordlicher Endpunkt war am Haupteingang des Bahnhofs Duren in der heutigen Strasse Hauptbahnhof Die Strecke fuhrte die Bahnhofsauffahrt hinab und bog dann nach links in die heutige Josef Schregel Strasse ein Ab hier war die Strecke zweigleisig wobei direkt nach der Kurve eine Umsetzmoglichkeit bestand Am Wirteltorplatz bog die Strecke nach rechts in die Schenkelstrasse und kurz darauf in die heutige Zehnthofstrasse ein Ab dem damals recht schmalen Durchlass zwischen Kaiserplatz und Marktplatz war die Strecke wieder eingleisig Gleisanordnung der Strassenbahn auf dem Marktplatz Duren 1908Durener Marktplatz Modell des Zustands vor 1944 von Karl Heinz Funk Exponat des Museums DKB Zeitreise Die Haltestelle Markt bestand aus einem einfachen Gleisdreieck mit Fahrtbeziehungen in Richtung Zehnthofstrasse Kolnstrasse und Oberstrasse Zusatzlich mundete die Strecke von der Weierstrasse in Richtung Kolnstrasse und in Richtung Zehnthofstrasse in das Gleisdreieck ein was dem Markt eine komplizierte Gleisanordnung bescherte Die Bahnen der verschiedenen Richtungen hielten direkt im Gleisdreieck so dass die Umsteigewege vergleichsweise kurz waren Auf den Streckengleisen in der Kolnstrasse und der Oberstrasse bestanden zusatzliche Ausweichen Die Strecke nach Kreuzau folgte der Oberstrasse ab dem Friedrichplatz der Nideggener Strasse in Richtung Suden Ab der Haltestelle Schoellershammer im heutigen Durener Stadtteil Krauthausen fuhrte die Strecke entlang der Kreuzauer Strasse In Niederau wurde die heutige Cyriakusstrasse befahren Die Strecke vom Durener Bahnhof bis Niederau Ende wurde am 6 Oktober 1908 fur den Linienverkehr eroffnet Zwischen Niederau und Kreuzau lag die Strecke rechts der Landstrasse Kreuzauer Strasse bzw Durener Strasse Zur Uberquerung der Rurtalbahn musste zwischen Friedenau und Kreuzau ein Viadukt errichtet werden Deshalb erfolgte die Eroffnung der Strecke bis Kreuzau erst am 15 Marz 1909 Am Streckenende in Kreuzau gab es ein Abstellgleis Nach der Zerstorung Durens am 16 November 1944 wurde die Strecke nicht mehr befahren Entgegen ersten Planungen wurde die Strassenbahn nach Kreuzau nach dem Zweiten Weltkrieg nicht wieder aufgebaut und stattdessen ab dem 1 Januar 1946 durch eine Omnibuslinie ersetzt Als Ersatz fur den Streckenabschnitt vom Bahnhof zum Markt versuchte die Durener Eisenbahn DEAG 1950 ihre am Bahnhof endende Strecke in die Innenstadt zum Kaiserplatz zu verlangern Die geplante Strecke sollte zunachst eingleisig durch die Josef Schregel Strasse bis kurz vor dem Wirteltorplatz danach zweigleisig durch die Schenkelstrasse bis zur Zehnthofstrasse verlaufen Ab hier sollte in einer eingleisigen Blockumfahrung uber Wilhelmstrasse Kaiserplatz und Zehnthofstrasse eine grosse Schleife gefahren werden um die neue zentrale Haltestelle der DKB am Kaiserplatz zu bedienen Aufgrund von Unstimmigkeiten zwischen der Stadt Duren der DKB und der DEAG wurden diese Planungen nicht umgesetzt Distelrath Markt Gurzenich Distelrath Markt GurzenichKursbuchstrecke 247g Distelrath Duren Markt 1946 Spurweite 1435 mm Normalspur Stromsystem 600 V Legende von Anst BruckenstrasseStrecke vom UbergabebahnhofStrecke von Norvenich und Ringbahn0 0 Bahnhof DistelrathYorckstrasseNeuer Friedhof AusweicheScharnhorststr bis 1924 Br Bungeler Kolnplatz Neuer WasserturmAlter FriedhofPostAusweicheMarkt bis 1952 Strecke vom zum BahnhofStrecke nach KreuzauKaiserplatz Ausweiche ab 1952Strecke durch die Weierstrasse bis 1944Moltkedenkmal PhilippstrasseHolzstrasse Aachener StrasseJahnstrasseAusweicheRurtalbahn nach HeimbachStadtpark RurbruckeRolsdorf Monschauer StrasseRolsdorf Dreieckzum Industriebhf RolsdorfRolsdorf WagenhalleRingbahn nach LendersdorfAnst HannemannRingbahn nach MariaweilerBreuers HauschenAbzw Gurzenich Staatsbhf zum Guterbahnhof GurzenichGasthof FuchsGurzenich KircheQuellen Durener KreisbahnPlan der Streckenfuhrung um den Neuen Wasserturm am Kolnplatz Die Strassenbahnstrecke Distelrath Markt Gurzenich fuhrte grob in ost westlicher Richtung durch die Durener Innenstadt Beginn der Strecke war der Bahnhof Distelrath der der Ubergang auf die Eisenbahnstrecke in Richtung Norvenich war Die Strassenbahn bog nach rechts in die Kolner Landstrasse ein Am damaligen Kolnplatz wurde bis 1944 der Wasserturm sudlich umrundet nach dem Krieg fuhrte die Strecke geradeaus durch den Kreisverkehr Friedrich Ebert Platz Die Strecke fuhrte weiter durch die Kolnstrasse zum Marktplatz Kurz vor der Haltestelle Markt befand sich noch in der Kolnstrasse eine Ausweiche Am Markt konnte in Richtung Bahnhof und in Richtung Oberstrasse abgebogen werden An dieser zentralen Haltestelle trafen sich alle 15 Minuten die Fahrzeuge der verschiedenen Linien Der weitere Verlauf durch die ostliche Weierstrasse wurde nur bis 1944 befahren nach dem Zweiten Weltkrieg fuhrte die Strecke uber den Kaiserplatz Im weiteren Verlauf fuhrte die Strecke durch die westliche Weierstrasse an der Pleussmuhle vorbei und bog dann nach rechts in die Aachener Strasse ein In Hohe der Haltestelle Jahnstrasse heute Rurstrasse tangiert sie den Annakirmesplatz hinter der Haltestelle gab es wieder eine Ausweiche Kurz vor der Johannesbrucke wurde die Rurtalbahn nach Heimbach gequert Die Strecke fuhrte weiter in der Monschauer Strasse nach Rolsdorf Erster Plan des Gleisdreiecks in Rolsdorf 1906 mit Abzweigung nach Lendersdorf vor dem Muhlenteich An der Haltestelle Rolsdorf Dreieck verzweigten sich die Strassenbahnstrecken nach Lendersdorf und Gurzenich Ursprunglich sollte die Strecke nach Lendersdorf bereits in Hohe der Kreuzung mit der heutigen Kapellenstrasse abzweigen und dann weiter auf der rechten Seite des Muhlenteichs verlaufen Eine Brucke fur die Bahn uber den Lendersdorfer Muhlenteich ware somit vermieden worden Gleisplan des Gleisdreiecks Rolsdorf 1909 Zur Ausfuhrung kam stattdessen ein vollwertiges Gleisdreieck auf der Kreuzung Monschauer Strasse mit der heutigen Bahnstrasse Die Strecke nach Lendersdorf zweigte von der Stadt kommend nach links ab und nach der Uberquerung des Muhlenteichs wurde der Rolsdorfer Guterbahnhof erreicht Hier befand sich auch ein Depot fur die Triebwagen der Strassenbahn Geradeaus in der Monschauer Strasse gab es ein kurzes Stumpfgleis an dem die in Rolsdorf endenden Wagen der Linie 6 wendeten Die Gurzenicher Strecke bog nach rechts in die heutige Bahnstrasse ein Die Gleisanordnung im Gleisdreieck wurde im Zuge des Baus der Ringbahn nochmals geandert Das ursprungliche Gleis von Gurzenich in Richtung Lendersdorf wurde der Ringbahn zugeschlagen und fur die Strassenbahn wurde ein eigenes Gleis bis zum Guterbahnhof Rolsdorf neu gebaut Damit kreuzte die Ringbahn die Gleise der Strassenbahn auf Hohe des Gleisdreiecks Die Strecke nach Gurzenich fuhrte zunachst parallel zur Ringbahn an deren Gleis entlang die Gleise der Strassenbahn und der Ringbahn wurden unabhangig voneinander betrieben Es gab allerdings einen die Strassenbahngleise kreuzenden Guteranschluss westlich der Strecke An Breuer s Hauschen trennten sich Strassenbahn und Ringbahn wieder die Strassenbahnstrecke bog nach links in die heutige Valencienner Strasse ein Da der dieser Streckenabschnitt der Strassenbahn bis zum Abzweig zum Staatsbahnhof Gurzenich von Guterzugen mitbenutzt wurde gab es eine Gleisverbindung zwischen Strassen und Ringbahn kurz vor der Trennung am Breuers Hauschen Endstation Gurzenich Kirche Am Gasthof Fuchs bog die Strecke nach links in die heutige Schillingsstrasse ein Die Endstation lag in Hohe der Gurzenicher Kirche Dort gab es ein Nebengleis zum Umsetzen von Beiwagen Distelrath Embken Hauptartikel Bahnstrecke Distelrath Embken Die Eisenbahnstrecke Distelrath Merzenich Norvenich Zulpich Embken war die Stammstrecke der Durener Kreisbahn Sie wurde ab 1909 von der Strassenbahn von Distelrath bis Merzenich mitbenutzt und war in diesem Abschnitt wie das Stadtnetz mit 600 Volt Gleichspannung elektrifiziert Die restliche Strecke wurde im Personen und Guterverkehr zunachst mit Dampfzugen betrieben 1928 wurde der elektrische Verkehr bis Norvenich ausgedehnt Ab 1938 wurden im Personenverkehr die Dampfzuge durch Dieseltriebwagen abgelost Obwohl in den 1950er Jahren der elektrische Betrieb schrittweise von Norvenich bis nach Bessenich ausgedehnt wurde endete der Personenverkehr auf der Neffeltalstrecke zwischen Norvenich und Zulpich Stadt bereits wieder 1960 nachdem schon 1957 der Personenverkehr zwischen Zulpich Stadt und Embken eingestellt worden war 1962 endete der Guter und damit der Gesamtverkehr auf der Neffeltalstrecke Der Personenverkehr nach Norvenich wurde 1963 zusammen mit der letzten Durener Strassenbahnstrecke zum Kaiserplatz aufgegeben der Guterverkehr endete 1968 Anschliessend wurde die Strecke abgebaut Distelrath Schneidhausen Hauptartikel Bahnstrecke Distelrath Schneidhausen Die Eisenbahnstrecke Distelrath Birkesdorf Rolsdorf Lendersdorf Schneidhausen fuhrte von Distelrath in einem Bogen uber Birkesdorf nordlich um die Stadt Duren herum und wurde daher als Ringbahn Umgehungsbahn oder Guterring bezeichnet Die Strecke diente vornehmlich dem Guterverkehr zu den Industriebetrieben im Norden der Stadt Duren sowie in Mariaweiler Rolsdorf Lendersdorf und Schneidhausen Auf dem Streckenabschnitt zwischen Distelrath und Mariaweiler wurde zeitweise Personenverkehr mit Dieseltriebwagen durchgefuhrt Der Streckenabschnitt Rolsdorf Lendersdorf Ort wurde bereits am 6 Oktober 1908 eroffnet und bis 1954 von der Strassenbahn der DKB mitbenutzt Er war daher wie das ubrige Stadtnetz mit 600 V Gleichspannung elektrifiziert Der Streckenabschnitt Lendersdorf Schneidhausen wurde nach dem Zweiten Weltkrieg nicht wieder in Betrieb genommen Der Gesamtverkehr wurde 1970 eingestellt nachdem mit den an der Bahn angeschlossenen Industriebetrieben eine Entschadigung zur Umstellung auf LKW vereinbart worden war Duren Distelrath Hauptartikel Bahnstrecke Duren Distelrath Die Eisenbahnstrecke Duren Distelrath war die Verbindungsstrecke der Durener Kreisbahn mit der Reichs bzw spater der Bundesbahn Sie wurde 1908 in Betrieb genommen und diente ausschliesslich dem Guterverkehr Nachdem die DKB den eigenen Schienenverkehr aufgegeben hatte wurde die Strecke 1969 70 in ein Industriestammgleis umgewandelt und ab 1972 von der DB bedient Im Zuge der neuen Anbindung des Betriebsbahnhofs Distelrath der Rurtalbahn GmbH uber die Bordebahn wurde die Strecke stillgelegt Julich Nord Puffendorf Hauptartikel Julicher Kreisbahn Die Eisenbahnstrecke Julich Nord Puffendorf war ursprunglich die Stammstrecke der Julicher Kreisbahn Die Betriebsfuhrung der Strecke wurde am 1 Januar 1984 von der DKB ubernommen Die Strecke diente zu diesem Zeitpunkt ausschliesslich dem Guterverkehr Nachdem der Guterverkehr im Lauf der Jahre immer weiter abgenommen hatte und sich zuletzt auf den Abschnitt bis Kirchberg Nord beschrankte wurde die Strecke ab 1999 nicht mehr befahren Mit der Ausgrundung der Rurtalbahn GmbH ging die Betriebsfuhrung an diese Gesellschaft uber die DKB war aber weiterhin Eigentumer der Strecke Die Stilllegung erfolgte schliesslich 2007 nachdem an den Endpunkten Julich Nord und Puffendorf bereits die Gleise entfernt worden waren LiniennetzDie DKB betrieb Buslinien vor allem in der Stadt und im Kreis Duren Auf samtlichen Linien galt der AVV Tarif die erste Ziffer der dreistelligen Liniennummer kennzeichnete seit dem 28 Mai 2000 das Verkehrsgebiet Duren vorher waren die Liniennummern der DKB ein oder zweistellig Einige Buslinien verkehrten uber die Kreisgrenze hinaus in benachbarte Landkreise z B die Linien 208 212 215 217 218 228 und 276 Da diese Linien in das Verbundgebiet des Verkehrsverbunds Rhein Sieg VRS hineinreichen wurde hier ein sogenannter Kragentarif AVV VRS angewendet Die nachfolgende Tabelle zeigt das DKB Liniennetz 2019 Einige Fahrten wurden von Subunternehmern im Auftrag der DKB durchgefuhrt Linie Verlauf201 Kreuzau Stockheim Bergheim Langenbroich Bogheim Untermaubach Obermaubach Bilstein202 Duren Rolsdorf Lendersdorf Kufferath Niederau203 Kaiserplatz Stadtisches Krankenhaus Grungurtel204 Kaiserplatz Zulpicher Platz Henry Ford Strasse Weyerfeld205 Kaiserplatz Bahnhof ZOB Birkesdorf Krankenhaus Glashuttenstrasse206 Duren Birkesdorf Mariaweiler Hoven207 Duren Merzenich208 Duren Norvenich Zulpich209 Duren Birkesdorf Arnoldsweiler Merzenich S Bf Morschenich210 Kreuzau Boich Nideggen Schmidt211 Duren Kreuzau Drove Thum Berg212 Norvenich Wissersheim Pingsheim Lechenich213 Duren Gurzenich Birgel Derichsweiler Gurzenich Wald214 Kaiserplatz Odenthalstrasse Zulpicher Platz215 Norvenich Golzheim Buir216 Duren Birkesdorf Hoven Merken Schophoven Inden Altdorf Lamersdorf Lucherberg217 Girbelsrath Golzheim Morschenich Neu Merzenich218 Zulpich Geich Fussenich Embken221 Duren Kreuzau Nideggen222 Duren Lendersdorf Kufferath224 Kaiserplatz Gneisenaustrasse225 Kaiserplatz Stadtwerke Realkauf228 Sievernich Muddersheim Lechenich234 Ellen Niederzier Hambach Huchem Stammeln Krauthausen Merken Inden235 Niederzier Ellen Merzenich S Bf Girbelsrath239 Birgel Derichsweiler Echtz Mariaweiler276 Duren Golzheim Buir Blatzheim Kerpen 278 Linnich Ederen Aldenhoven281 Julich Koslar Ederen FreialdenhovenA Kaiserplatz Rutger von Scheven Strasse Odenthalstrasse Gneisenaustrasse Bismarckstrasse Kaiserplatz Stadtring B Kaiserplatz Clodwigplatz Gneisenaustrasse Grungurtel Kaiserplatz Stadtring City Bus Annakirmesplatz KaiserplatzDisco Bus Julich Himmerich nur in der Nacht von Freitag auf Samstag Maxchen Heimbach Mariawald Schmidt Wildpark Schwammenauel nur samstags sowie sonn und feiertags von Mai bis Oktober LiteraturDurener Kreisbahn GmbH Hrsg 75 Jahre Durener Kreisbahn Duren 1983 Bernd Hahne Immer in Bewegung 100 Jahre Durener Kreisbahn 1908 2008 Duren 2008 OCLC 317288950 Bernd Franco Hoffmann Stillgelegte Bahnstrecken im Rheinland Sutton Verlag Erfurt 2014 ISBN 978 3 95400 396 9 Dieter Holtge Strassen und Stadtbahnen in Deutschland Band 7 Koln Duren Aachen EK Verlag Freiburg i Br 2001 ISBN 3 88255 338 3 WeblinksCommons Durener Kreisbahn Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Durener Kreisbahn Memento vom 23 Marz 2019 im Internet Archive Die Durener Kreisbahn DKB Die Durener Kreisbahn DKB Die Geschichte Eine Firmenchronik zur Geschichte der Durener KreisbahnEinzelnachweiseBeteiligungsbericht des Kreises Duren 2016 PDF S 325 330 ehemals im Original nicht mehr online verfugbar abgerufen am 9 Oktober 2019 1 2 Seite nicht mehr abrufbar Suche in Webarchiven Die Durener Kreisbahn GmbH bedient sich im Rahmen von Anleih und Anmietverhaltnissen des bei der BTG vorhandenen Fahr und Betriebspersonals Impressum Abgerufen am 1 August 2017 Durener Kreisbahn GmbH Hrsg 75 Jahre Durener Kreisbahn Duren 1983 S 22 Gerd Wolff Deutsche Klein und Privatbahnen Band 4 Nordrhein Westfalen sudlicher Teil EK Verlag Freiburg 1997 ISBN 3 88255 660 9 Durener Kreisbahn Betriebsgesellschaft Durener Eisenbahn A G Hrsg Fahrplan Sommer 1958 Gerd Wolff Deutsche Klein und Privatbahnen Band 4 Nordrhein Westfalen Sudlicher Teil EK Verlag Freiburg 1997 S 45 Bernd Hahne Immer in Bewegung 100 Jahre Durener Kreisbahn 1908 2008 Hahne amp Schloemer Verlag Duren 2008 ISBN 978 3 927312 93 7 S 49 Guido Rademacher Die Schienenbusse der Durener Kreisbahn In Eisenbahn im Raum Aachen Abgerufen am 13 Juni 2020 Georg Ringler MEs DKB Reaktivierung Julich Linnich vom 26 05 auf 07 08 06 verschoben In Archiv Meldungen vom Dienstag 14 05 2002 Abgerufen am 12 Juni 2020 Beteiligungsbericht des Kreises Duren 2009 Durener Kreisbahn GmbH PDF 241 kB Archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar am 20 Dezember 2011 abgerufen am 8 August 2012 Beteiligungsbericht des Kreises Duren 2009 Beteiligungsgesellschaft Kreis Duren mbH PDF 1 2 MB Archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar am 20 Dezember 2011 abgerufen am 8 August 2012 Offentliche Bekanntmachung zu HRB 2927 In Justizportal des Bundes und der Lander 8 Oktober 2016 abgerufen am 8 Oktober 2019 Beteiligungsgesellschaft des Kreises wurde neu strukturiert Pressemitteilung Kreis Duren 16 August 2013 ehemals im Original nicht mehr online verfugbar abgerufen am 26 September 2019 1 2 Seite nicht mehr abrufbar Suche in Webarchiven DKB Impressum Archiviert vom Original am 31 August 2013 abgerufen am 28 August 2013 Burkhard Giesen Mobilitat im Kreis Duren Per E Bus und Wasserstoff in die Zukunft In Aachener Zeitung 6 September 2017 archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar am 10 September 2017 abgerufen am 2 Januar 2020 Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Offentliche Bekanntmachung zu HRB 8150 In Justizportal des Bundes und der Lander 18 September 2019 abgerufen am 8 Oktober 2019 Bald mehr Buslinien im Kreis Duren als in Koln In Aachener Zeitung 25 September 2019 abgerufen am 26 September 2019 Rurtalbus neuer Partner im AVV Kooperationsvertrag unterschrieben Pressemitteilung Rurtalbus 17 Dezember 2019 abgerufen am 2 Januar 2020 Durener Kreisbahn GmbH Hrsg 75 Jahre Durener Kreisbahn Duren 1983 S 14 15 Bahnstrecke Duren Kreuzau Winden Lageplane z T koloriert 13 Blatt S 1 abgerufen am 2 August 2017 Bahnstrecke Distelrath Duren Gurzenich Lageplane z T koloriert 9 Blatt S 5 abgerufen am 1 August 2017 Bernd Hahne Immer in Bewegung 100 Jahre Durener Kreisbahn 1908 2008 Hahne amp Schloemer Verlag Duren 2008 ISBN 978 3 927312 93 7 S 38 Bernd Hahne Immer in Bewegung 100 Jahre Durener Kreisbahn 1908 2008 Hahne amp Schloemer Verlag Duren 2008 ISBN 978 3 927312 93 7 S 98 Durener Zeitung vom 19 8 1950 Abgerufen am 6 Marz 2012 Wisoveg Festschrift BKB MLB Abgerufen am 8 Februar 2012 Durener Kreisbahn GmbH Hrsg 75 Jahre Durener Kreisbahn Duren 1983 S 14 15 Bahnstrecke Distelrath Duren Gurzenich Lageplane z T koloriert 9 Blatt S 2 abgerufen am 1 August 2017 Bahnstrecke Distelrath Duren Gurzenich Lageplane z T koloriert 9 Blatt S 8 abgerufen am 29 Oktober 2017 Umgehungsbahn Rolsdorf Distelrath der Durener Kreisbahn Einfuhrung der Nordlichen Umgehungsbahn in den Bahnhof Rolsdorf Abgerufen am 29 Oktober 2017 Bahnstrecke Distelrath Duren Gurzenich Lageplane z T koloriert 9 Blatt S 12 abgerufen am 1 August 2017 Kragentarif zwischen dem Verkehrsverbund Rhein Sieg VRS und dem Aachener Verkehrsverbund AVV PDF 100 kB Archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar am 1 Juli 2013 abgerufen am 12 Juni 2012 Aachener Verkehrsverbund Hrsg Fahrplan Region Duren 2019 Verkehrsunternehmen im AVV Aachener Strassenbahn und Energieversorgungs AG Arriva Personenvervoer Nederland DB Regio NRW National Express Rurtalbahn Rurtalbus VIAS Rail WestVerkehr Ehemalige Abellio Rail NRW BVR Busverkehr Rheinland Durener Kreisbahn Taeter Aachen