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Damaris Nübling 2 März 1963 in Hohenau Paraguay ist eine deutsche Sprachwissenschaftlerin und Professorin für Historisch

Damaris Nübling

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Damaris Nübling
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Damaris Nübling (* 2. März 1963 in Hohenau (Paraguay)) ist eine deutsche Sprachwissenschaftlerin und Professorin für Historische Sprachwissenschaft des Deutschen an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz.

Leben und Werk

Nach dem Studium der romanistischen und germanistischen Linguistik an der Universität Freiburg wurde Nübling 1991 über Klitika im Deutschen. Theorie, Hochsprache, Dialekt, Verschriftlichung promoviert. 1992 bis 1998 war sie als wissenschaftliche Assistentin am Deutschen Seminar der Universität Freiburg tätig. 1998 habilitierte sie sich dort mit einer Studie zu den Prinzipien der Irregularisierung von Verben in zehn germanischen Sprachen. Von 1998 bis 2000 arbeitete sie als Hochschuldozentin an der Universität Freiburg. Seit 2000 ist sie Professorin für Historische Sprachwissenschaft des Deutschen an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz.

Zu ihren Forschungsschwerpunkten zählen Namenforschung, morphologischer Wandel, Grammatikalisierung, kontrastive germanistische Linguistik, sprachliche Zweifelsfälle und Genderlinguistik. Sie leitete von 2005 bis 2016 mit Konrad Kunze, Freiburg, das DFG-geförderte Projekt (DFA). Seit 2012 leitet sie (mit Nina Janich, Darmstadt) das Mainzer Akademieprojekt Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands (DFD). Von 2015 bis 2019 leitete sie (mit , Luxemburg und , Schweiz) das Projekt Das Anna und ihr Hund. Weibliche Rufnamen im Neutrum. Soziopragmatische vs. semantische Genuszuweisung in Dialekten des Deutschen und Luxemburgischen. Darüber hinaus leitete sie innerhalb der Mainzer DFG-Forschergruppe Un/Doing Differences. Praktiken der Humandifferenzierung die Teilprojekte zur „Selbstbenennung von Transgenderpersonen“ und zur „Differenzmarkierung durch freien Rufnamenwechsel in Schweden“. Seit 2021 leitet sie innerhalb des Sonderforschungsbereichs Humandifferenzierung der Universität Mainz ein Projekt zur Tier/Mensch-Linguistik. Mit der Universität Freiburg (Evelyn Ferstl, Helga Kotthoff) leitet sie seit 2021 das DFG Projekt „Genderbezogene Personenreferenzen“. Sie war Mitherausgeberin der Fachzeitschrift Beiträge zur Geschichte der deutschen Sprache und Literatur (PBB) und gibt seit vielen Jahren die Beiträge zur Namenforschung (BNF) heraus.

Nübling ist seit 2019 zudem Vorstandsmitglied der Gesellschaft für Deutsche Sprache und war von 2005 bis 2015 Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats des Leibniz-Instituts für deutsche Sprache (IDS). Seit 2015 ist sie Ordentliches Mitglied der Akademie der Wissenschaften und der Literatur zu Mainz. Im Jahr 2020 war sie 1. Vorsitzende und Direktorin des Instituts für Geschichtliche Landeskunde an der Universität Mainz (IGL). Von 2020 bis 2024 war sie Mitglied des DFG-Fachkollegiums „Sprachwissenschaften“. Von 2020 bis 2022 hatte sie eine Gastprofessur für Onomastik an der Universität Uppsala inne.

Auszeichnungen

  • 2002: Lehrpreis der Universität Mainz (Fachbereich Philologie)
  • 2013: Akademiepreis des Landes Rheinland-Pfalz
  • 2014: Konrad-Duden-Preis
  • 2015: Mitglied der Akademie der Wissenschaften und der Literatur, Mainz

Schriften (Auswahl)

  • Klitika im Deutschen. Schriftsprache, Umgangssprache, alemannische Dialekte. Tübingen 1992.
  • Prinzipien der Irregularisierung. Eine kontrastive Analyse von zehn Verben in zehn germanischen Sprachen. Tübingen 2000.
  • Namen. Eine Einführung in die Onomastik, mit Fabian Fahlbusch, Rita Heuser, 2. Aufl. Tübingen 2015.
  • Historische Sprachwissenschaft des Deutschen. Eine Einführung in die Prinzipien des Sprachwandels, mit Antje Dammel, Janet Duke, Renata Szczepaniak, 5. Aufl. Tübingen 2017.
  • Genderlinguistik. Eine Einführung in Sprache, Gespräch und Geschlecht, mit Helga Kotthoff, Narr Francke Attempto Verlag, 2. Aufl. Tübingen 2024, ISBN 978-3-8233-6913-4.
  • Herausgegeben mit Gabriele Diewald: Genus – Sexus – Gender, De Gruyter, Berlin 2022, ISBN 978-3-11-074625-9.
  • (zus. mit Konrad Kunze): Kleiner deutscher Familiennamenatlas. De Gruyter, Berlin 2023, ISBN 978-3-11-018626-0.

Weblinks

  • Literatur von und über Damaris Nübling im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
  • Homepage von Damaris Nübling auf den Seiten der Universität Mainz
  • Damaris Nübling auf Academia.edu
  • Damaris Nübling in der Datenbank renommierter Wissenschaftlerinnen AcademiaNet (englisch)
  • mit Gabriele Diewald: Genus und Sexus: Es ist kompliziert. In: Neue Zürcher Zeitung. 17. Dezember 2020.

Anmerkungen

  1. Damaris Nübling, in: Kürschners Deutscher Gelehrten-Kalender Online, De Gruyter, veröffentlicht 2010
  2. Vgl. https://www.germanistik.uni-mainz.de/abteilungen/historische-sprachwissenschaft-des-deutschen/univ-prof-dr-damaris-nuebling/
  3. DFG - GEPRIS - Professorin Dr. Damaris Nübling. Abgerufen am 10. März 2018 (deutsch). 
  4. Vgl. http://www.transonym.de/
  5. Rufnamenwechsel in Schweden : Namenforschung.net. Abgerufen am 10. März 2018. 
  6. Kurzbiografie Damaris Nübling, Gesellschaft für deutsche Sprache e. V.
  7. Mitgliedseintrag von Damaris Nübling bei der Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz
Normdaten (Person): GND: 141710772 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | LCCN: n93102122 | VIAF: 44559481 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Nübling, Damaris
KURZBESCHREIBUNG deutsche Sprachwissenschaftlerin
GEBURTSDATUM 2. März 1963
GEBURTSORT Hohenau

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 20 Jul 2025 / 14:56

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Damaris Nubling 2 Marz 1963 in Hohenau Paraguay ist eine deutsche Sprachwissenschaftlerin und Professorin fur Historische Sprachwissenschaft des Deutschen an der Johannes Gutenberg Universitat Mainz Leben und WerkNach dem Studium der romanistischen und germanistischen Linguistik an der Universitat Freiburg wurde Nubling 1991 uber Klitika im Deutschen Theorie Hochsprache Dialekt Verschriftlichung promoviert 1992 bis 1998 war sie als wissenschaftliche Assistentin am Deutschen Seminar der Universitat Freiburg tatig 1998 habilitierte sie sich dort mit einer Studie zu den Prinzipien der Irregularisierung von Verben in zehn germanischen Sprachen Von 1998 bis 2000 arbeitete sie als Hochschuldozentin an der Universitat Freiburg Seit 2000 ist sie Professorin fur Historische Sprachwissenschaft des Deutschen an der Johannes Gutenberg Universitat Mainz Zu ihren Forschungsschwerpunkten zahlen Namenforschung morphologischer Wandel Grammatikalisierung kontrastive germanistische Linguistik sprachliche Zweifelsfalle und Genderlinguistik Sie leitete von 2005 bis 2016 mit Konrad Kunze Freiburg das DFG geforderte Projekt DFA Seit 2012 leitet sie mit Nina Janich Darmstadt das Mainzer Akademieprojekt Digitales Familiennamenworterbuch Deutschlands DFD Von 2015 bis 2019 leitete sie mit Luxemburg und Schweiz das Projekt Das Anna und ihr Hund Weibliche Rufnamen im Neutrum Soziopragmatische vs semantische Genuszuweisung in Dialekten des Deutschen und Luxemburgischen Daruber hinaus leitete sie innerhalb der Mainzer DFG Forschergruppe Un Doing Differences Praktiken der Humandifferenzierung die Teilprojekte zur Selbstbenennung von Transgenderpersonen und zur Differenzmarkierung durch freien Rufnamenwechsel in Schweden Seit 2021 leitet sie innerhalb des Sonderforschungsbereichs Humandifferenzierung der Universitat Mainz ein Projekt zur Tier Mensch Linguistik Mit der Universitat Freiburg Evelyn Ferstl Helga Kotthoff leitet sie seit 2021 das DFG Projekt Genderbezogene Personenreferenzen Sie war Mitherausgeberin der Fachzeitschrift Beitrage zur Geschichte der deutschen Sprache und Literatur PBB und gibt seit vielen Jahren die Beitrage zur Namenforschung BNF heraus Nubling ist seit 2019 zudem Vorstandsmitglied der Gesellschaft fur Deutsche Sprache und war von 2005 bis 2015 Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats des Leibniz Instituts fur deutsche Sprache IDS Seit 2015 ist sie Ordentliches Mitglied der Akademie der Wissenschaften und der Literatur zu Mainz Im Jahr 2020 war sie 1 Vorsitzende und Direktorin des Instituts fur Geschichtliche Landeskunde an der Universitat Mainz IGL Von 2020 bis 2024 war sie Mitglied des DFG Fachkollegiums Sprachwissenschaften Von 2020 bis 2022 hatte sie eine Gastprofessur fur Onomastik an der Universitat Uppsala inne Auszeichnungen2002 Lehrpreis der Universitat Mainz Fachbereich Philologie 2013 Akademiepreis des Landes Rheinland Pfalz 2014 Konrad Duden Preis 2015 Mitglied der Akademie der Wissenschaften und der Literatur MainzSchriften Auswahl Klitika im Deutschen Schriftsprache Umgangssprache alemannische Dialekte Tubingen 1992 Prinzipien der Irregularisierung Eine kontrastive Analyse von zehn Verben in zehn germanischen Sprachen Tubingen 2000 Namen Eine Einfuhrung in die Onomastik mit Fabian Fahlbusch Rita Heuser 2 Aufl Tubingen 2015 Historische Sprachwissenschaft des Deutschen Eine Einfuhrung in die Prinzipien des Sprachwandels mit Antje Dammel Janet Duke Renata Szczepaniak 5 Aufl Tubingen 2017 Genderlinguistik Eine Einfuhrung in Sprache Gesprach und Geschlecht mit Helga Kotthoff Narr Francke Attempto Verlag 2 Aufl Tubingen 2024 ISBN 978 3 8233 6913 4 Herausgegeben mit Gabriele Diewald Genus Sexus Gender De Gruyter Berlin 2022 ISBN 978 3 11 074625 9 zus mit Konrad Kunze Kleiner deutscher Familiennamenatlas De Gruyter Berlin 2023 ISBN 978 3 11 018626 0 WeblinksLiteratur von und uber Damaris Nubling im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Homepage von Damaris Nubling auf den Seiten der Universitat Mainz Damaris Nubling 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1963GEBURTSORT Hohenau

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