Detlev Brüggemann teilweise auch fälschlicherweise Detlef Brüggemann geschrieben 11 November 1939 ist ein ehemaliger deu
Detlev Brüggemann

Detlev Brüggemann, teilweise auch fälschlicherweise Detlef Brüggemann geschrieben, (* 11. November 1939) ist ein ehemaliger deutscher Fußballtrainer und Sachbuchautor.
Werdegang
Brüggemann machte seine ersten Schritte als Jugendtrainer ab 1962 bei Minden 05. 1969 wechselte er zum VfL Bochum, wo er parallel als Jugendtrainer und Trainerassistent der Wettkampfmannschaft von Hermann Eppenhoff tätig war. Mit dem seinerzeitigen Regionalligisten gewann er in der Spielzeit 1969/70 die West-Meisterschaft, in der Aufstiegsrunde zur Bundesliga reichte es hinter Kickers Offenbach jedoch nur zum zweiten Platz.
Später war Brüggemann bei Borussia Dortmund ebenso in der Jugendarbeit tätig. Nach dem Abstieg des Klubs in die Regionalliga unter Herbert Burdenski rückte er zeitweise zum Cheftrainer auf, wurde aber nach durchwachsenen Leistungen zu Beginn der Regionalliga-Spielzeit 1972/73 im Herbst durch seinen vormaligen Assistenten Max Michallek ersetzt, dem später im Saisonverlauf durch Dieter Kurrat als Spielertrainer unterstützt wurde. Anschließend war er für den Bonner SC tätig, den er in der drittklassigen Verbandsliga Mittelrhein betreute.
Im Sommer 1975 übernahm Brüggemann das Traineramt beim ehemaligen Bundesligisten Preußen Münster, der in der 2. Bundesliga antrat. Trotz eines 7:0-Erfolgs am 2. Spieltag der Zweitliga-Spielzeit 1975/76 gegen den Spandauer SV wurde er nach einer 0:1-Niederlage gegen den anschließenden Tabellenführer SG Union Solingen nach dem dritten Spieltag entlassen und interimistisch durch den Vereinspräsidenten Günter Wellerdieck ersetzt. Später kehrte er als Trainer in den drittklassigen Fußball zurück, ab 1976 betreute er zunächst Teutonia Lippstadt und ab 1977 die SpVgg Erkenschwick. Dort stand er während der Oberliga-Spielzeit 1979/80 lange Zeit an der Tabellenspitze und wurde während einer zwischenzeitlichen Schwächeperiode im April 1980 entlassen, unter seinem Nachfolger Klaus Quinkert gelang zum Saisonende der Zweitligaaufstieg.
Im Sommer 1980 heuerte Brüggemann beim Oberligisten 1. FC Paderborn an, den er in der Spielzeit 1980/81 zur Meisterschaft führte. Aufgrund der Einführung der eingleisigen 2. Bundesliga gab es jedoch keinen Aufstieg. Nach schwachen Ergebnissen zu Beginn der folgenden Spielzeit wurde er entlassen.
Brüggemann wechselte 1981 zum Fußball- und Leichtathletik-Verband Westfalen, bei dem er bis zum Übergang in den Ruhestand 2004 in der Talentförderung im Nachwuchsbereich tätig war. Zudem war er in der Ausbildung von Fußballtrainern bis zum Erreichen der A-Lizenz im Bereich des DFB sowie als „Entwicklungshelfer“ international tätig. 1997 bis 2005 war er Mitglied im Landesausschuss für Leistungssport des Landessportbundes Nordrhein-Westfalen.
Bereits zu seiner Zeit als Vereinstrainer verfasste Brüggemann verschiedene Bücher und Zeitschriftenbeiträge, die sich insbesondere dem Training und der Jugendarbeit im Fußball widmeten.
Werke (Auswahl)
- Mein bester Freund, der Fußball (1980, ISBN 978-3-8068-5107-6)
- Fussball – mein Freizeitsport (mit , 1983, ISBN 978-3-581-66451-9)
- Die TV – Fußballschule (1986, ISBN 978-3-8025-6147-4)
- Modernes Fußballtraining: Fußball-Handbuch 1 (mit Dirk Albrecht, 5. Auflage 2003, ISBN 978-3-7780-7005-5)
- Coaching: Fußball-Handbuch, Band 3 (2003, ISBN 978-3-7780-7060-4)
Weblinks
- Private Homepage
Einzelnachweise
- Nordwest-Zeitung: „Kesser Neuling aus Solingen behauptet Spitze“ (25. August 1975, S. 8)
Personendaten | |
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NAME | Brüggemann, Detlev |
ALTERNATIVNAMEN | Brüggemann, Detlef |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Fußballtrainer und Sachbuchautor |
GEBURTSDATUM | 11. November 1939 |
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Detlev Bruggemann teilweise auch falschlicherweise Detlef Bruggemann geschrieben 11 November 1939 ist ein ehemaliger deutscher Fussballtrainer und Sachbuchautor WerdegangBruggemann machte seine ersten Schritte als Jugendtrainer ab 1962 bei Minden 05 1969 wechselte er zum VfL Bochum wo er parallel als Jugendtrainer und Trainerassistent der Wettkampfmannschaft von Hermann Eppenhoff tatig war Mit dem seinerzeitigen Regionalligisten gewann er in der Spielzeit 1969 70 die West Meisterschaft in der Aufstiegsrunde zur Bundesliga reichte es hinter Kickers Offenbach jedoch nur zum zweiten Platz Spater war Bruggemann bei Borussia Dortmund ebenso in der Jugendarbeit tatig Nach dem Abstieg des Klubs in die Regionalliga unter Herbert Burdenski ruckte er zeitweise zum Cheftrainer auf wurde aber nach durchwachsenen Leistungen zu Beginn der Regionalliga Spielzeit 1972 73 im Herbst durch seinen vormaligen Assistenten Max Michallek ersetzt dem spater im Saisonverlauf durch Dieter Kurrat als Spielertrainer unterstutzt wurde Anschliessend war er fur den Bonner SC tatig den er in der drittklassigen Verbandsliga Mittelrhein betreute Im Sommer 1975 ubernahm Bruggemann das Traineramt beim ehemaligen Bundesligisten Preussen Munster der in der 2 Bundesliga antrat Trotz eines 7 0 Erfolgs am 2 Spieltag der Zweitliga Spielzeit 1975 76 gegen den Spandauer SV wurde er nach einer 0 1 Niederlage gegen den anschliessenden Tabellenfuhrer SG Union Solingen nach dem dritten Spieltag entlassen und interimistisch durch den Vereinsprasidenten Gunter Wellerdieck ersetzt Spater kehrte er als Trainer in den drittklassigen Fussball zuruck ab 1976 betreute er zunachst Teutonia Lippstadt und ab 1977 die SpVgg Erkenschwick Dort stand er wahrend der Oberliga Spielzeit 1979 80 lange Zeit an der Tabellenspitze und wurde wahrend einer zwischenzeitlichen Schwacheperiode im April 1980 entlassen unter seinem Nachfolger Klaus Quinkert gelang zum Saisonende der Zweitligaaufstieg Im Sommer 1980 heuerte Bruggemann beim Oberligisten 1 FC Paderborn an den er in der Spielzeit 1980 81 zur Meisterschaft fuhrte Aufgrund der Einfuhrung der eingleisigen 2 Bundesliga gab es jedoch keinen Aufstieg Nach schwachen Ergebnissen zu Beginn der folgenden Spielzeit wurde er entlassen Bruggemann wechselte 1981 zum Fussball und Leichtathletik Verband Westfalen bei dem er bis zum Ubergang in den Ruhestand 2004 in der Talentforderung im Nachwuchsbereich tatig war Zudem war er in der Ausbildung von Fussballtrainern bis zum Erreichen der A Lizenz im Bereich des DFB sowie als Entwicklungshelfer international tatig 1997 bis 2005 war er Mitglied im Landesausschuss fur Leistungssport des Landessportbundes Nordrhein Westfalen Bereits zu seiner Zeit als Vereinstrainer verfasste Bruggemann verschiedene Bucher und Zeitschriftenbeitrage die sich insbesondere dem Training und der Jugendarbeit im Fussball widmeten Werke Auswahl Mein bester Freund der Fussball 1980 ISBN 978 3 8068 5107 6 Fussball mein Freizeitsport mit 1983 ISBN 978 3 581 66451 9 Die TV Fussballschule 1986 ISBN 978 3 8025 6147 4 Modernes Fussballtraining Fussball Handbuch 1 mit Dirk Albrecht 5 Auflage 2003 ISBN 978 3 7780 7005 5 Coaching Fussball Handbuch Band 3 2003 ISBN 978 3 7780 7060 4 WeblinksPrivate HomepageEinzelnachweiseNordwest Zeitung Kesser Neuling aus Solingen behauptet Spitze 25 August 1975 S 8 Normdaten Person LCCN n2005043906 VIAF 311268215 Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 15 Marz 2023 PersonendatenNAME Bruggemann DetlevALTERNATIVNAMEN Bruggemann DetlefKURZBESCHREIBUNG deutscher Fussballtrainer und SachbuchautorGEBURTSDATUM 11 November 1939