Azərbaycan  AzərbaycanDeutschland  DeutschlandLietuva  LietuvaMalta  Maltaශ්‍රී ලංකාව  ශ්‍රී ලංකාවTürkmenistan  TürkmenistanTürkiyə  TürkiyəУкраина  Украина
Unterstützung
www.datawiki.de-de.nina.az
  • Heim

Das Deutsche Rechtswörterbuch DRW ist ein auch online vorliegendes Nachschlagewerk für die historische deutsche Rechtssp

Deutsches Rechtswörterbuch

  • Startseite
  • Deutsches Rechtswörterbuch
Deutsches Rechtswörterbuch
www.datawiki.de-de.nina.azhttps://www.datawiki.de-de.nina.az

Das Deutsche Rechtswörterbuch (DRW) ist ein auch online vorliegendes Nachschlagewerk für die historische deutsche Rechtssprache. Das Großwörterbuch behandelt in alphabetischer Ordnung den rechtlich bedeutsamen Wortschatz des Deutschen (sowie weiterer westgermanischer Sprachen) von der Spätantike bis ins 19. Jahrhundert. Derzeit sind gut 100.000 Artikel aus den Buchstabenbereichen von A (wie Aachenfahrt) bis T (wie Toppschilling) fertig gestellt. Vom vierzehnten Band sind acht (von zehn) Lieferungen gedruckt.

Neben dem Deutschen Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm und dem Schweizerischen Idiotikon ist das DRW die umfassendste Darstellung deutscher Wortgeschichte.

Zielsetzung und Aufbau

Als Wörterbuch im engeren Sinne erklärt das DRW die Bedeutungen der behandelten Wörter, geht zum Teil aber über reine Worterklärungen hinaus, indem es – wo nötig – mit knappen Erläuterungen auch auf (z. B. rechtliche) Zusammenhänge eingeht und einen möglichen Wortbedeutungswandel abzubilden sucht. Die alphabetisch angeordneten Wortartikel enthalten neben Lemma und Bedeutungserklärungen möglichst repräsentative Belegzitate, die sowohl die zeitliche als auch die geographische Verbreitung des jeweiligen Wortes widerspiegeln sollen. Da nicht nur Fachbegriffe des Rechts, sondern auch Wörter der Alltagssprache in das Wörterbuch aufgenommen werden, sobald sie in einem rechtlichen Kontext eine besondere Bedeutung erhalten, stellt das DRW ein wichtiges Hilfsmittel für alle historisch arbeitenden Disziplinen dar, die mit Textquellen des deutschen oder westgermanischen Sprachraums arbeiten. Nicht zuletzt in seiner allgemein und frei zugänglichen Onlineversion wird das Wörterbuch daher auch weit über die deutschen Grenzen hinaus genutzt.

Die Aufgabe des DRW besteht darin, die Geschichte des älteren deutschen Rechtswortschatzes wie auch der rechtlich relevanten Bedeutungen des Allgemeinwortschatzes vom Beginn der schriftlichen Überlieferung im 5. Jahrhundert bis 1815 semasiologisch darzustellen. Die derzeit ältesten ins DRW aufgenommenen Belege stammen vor 384 n. Chr. bzw. 479 n. Chr. Das DRW deckt somit einen Zeitraum von rund 1400 Jahren ab – weit mehr als die meisten anderen Wörterbücher. Das DRW ist ein Hilfsmittel für das Verständnis von schriftlichen Quellen, die diesen Wortschatz benutzen, geht aber in dieser Funktion weit über die eines Wörterbuches zu einer der vielen Fach- oder Berufssprachen hinaus, weil es sich in seiner Quellengrundlage nicht auf deutschsprachige Rechtstexte beschränkt, sondern auf Grund der engen Verflechtung von Allgemein- und Rechtssprache grundsätzlich jede Textsorte auf rechtlich relevantes Wortmaterial hin untersucht. Die Rechtssprache in dem Sinn, wie er im DRW gilt, ist diejenige, mit der auf rechtlich relevante Institutionen und Sachverhalte Bezug genommen werden kann.

In die Bezeichnung „deutsch“ im Titel sind unter anderem das Altsächsische, Altenglische, Altfriesische, Mittelniederländische und Mittelniederdeutsche einbezogen worden. Im Interesse der Lesbarkeit der Artikel wurden den altenglischen und altfriesischen Texten Übersetzungen beigegeben.

Im DRW berücksichtigte Sprachen bzw. Sprachstufen Ungefährer Belegzeitraum
Volkssprachliche Wörter in frühen lateinischen Texten 450–800
Altenglisch 600–1100
Althochdeutsch 600–1050
Langobardisch 650–1000
Altniederländisch 700–1200
Altsächsisch 800–1200
Altfriesisch 800–1500
Mittelniederländisch 1200–1600
Mittelniederdeutsch 1200–1650
Frühneuhochdeutsch 1350–1650
Neuhochdeutsch ab 1650 (– 1815/35 im DRW)

Geschichte

Das DRW wurde, einer Anregung von Gottfried Wilhelm Leibniz aus dem Jahre 1700 folgend, im Jahre 1896/97 als Forschungsvorhaben der Preußischen Akademie ins Leben gerufen. Der Gründungskommission gehörten wichtige Persönlichkeiten der Zeit an: die Rechtshistoriker Karl von Amira, Heinrich Brunner, Ferdinand Frensdorff, Otto von Gierke und Richard Schröder sowie der Historiker Ernst Dümmler und der Sprachhistoriker Karl Weinhold. Der Heidelberger Rechtsgelehrte Richard Schröder übernahm die organisatorische Leitung; 1917 folgte ihm der Rechtshistoriker Eberhard Freiherr von Künßberg. Sitz des Wörterbuchunternehmens war von Anfang an in Heidelberg.

  • Projektgründung 1897
  • Publikationsbeginn 1912 (Quellenheft)
  • Erste Wörterbuchlieferung 1914
  • Konzeptionelle Reform 1970.

Träger des Deutschen Rechtswörterbuchs ist seit 1959 die Heidelberger Akademie der Wissenschaften. Seit 1980 wird das Rechtswörterbuch durch das Akademienprogramm finanziert. Als Laufzeitende ist das Jahr 2036 angegeben.

Mit der kostenfreien Internetpräsentation der gedruckten Bände und weiterer Materialien einschließlich digitalisierter Quellen seit 1999 gilt das DRW auf dem Feld der historischen Wörterbücher als ein Pionier bei der Nutzung der neuen Medien. Ab 1989 erfolgte elektronischer Textsatz, ab 1990 elektronische Belegerfassung und Manuskripterstellung, ab 1993 Umstellung auf eine lexikographische Datenbank. Heute verfügt DRW-Online über zahlreiche zusätzliche Recherchemöglichkeiten und Verlinkungen. Zudem werden in DRW-Online für Wörter, die zwar im DRW-Archiv nachgewiesen sind, aber (z. B. wegen später Erstbelegung) keinen Wortartikel erhalten haben, bei einer Erstbelegung bis einschließlich 1835 Kurznachweise (sog. Wortbelegungen) gezeigt.

Quellen und Materialbasis

  • Ca. 8.500 Quellensiglen; eine Sigle kann hierbei für eine einzelne Rechtsquelle stehen (wie etwa den Sachsenspiegel oder den Klagspiegel) oder für eine Quellensammlung (etwa die Monumenta Germaniae Historica) oder auch ganze Zeitschriftenreihen (z. B. die Savigny-Zeitschrift oder ).
  • Zettelarchiv mit ca. 2,5 Millionen Belegen; erstellt in der Anfangszeit des Projekts.
  • Zusätzlich ein elektronisches Textarchiv mit mehreren Millionen Wörtern.

Publikationsstand

Quellenheft: Publikationsbeginn 1912

  • Königlich Preussische Akademie der Wissenschaften (Hrsg.): Deutsches Rechtswörterbuch. Quellenheft, 1912, OCLC 831869791, S. 1–89. 
  • Richard Schröder († 1917), Eberhard von Künßberg: Deutsches Rechtswörterbuch. Hrsg.: Preussische Akademie der Wissenschaften. Quellen-Ergänzungsheft 1, 1930, OCLC 830848690, S. 90–111. 
  • Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin (Hrsg.): Deutsches Rechtswörterbuch. Quellen-Ergänzungsheft 2, 1953, OCLC 830848709, S. 112–126. 
  • Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin, Heidelberger Akademie der Wissenschaften (Hrsg.): Deutsches Rechtswörterbuch. Quellen-Ergänzungsheft 3, 1970, OCLC 830848730, S. 127–174. 
  • Sylvia Mosler: Deutsches Rechtswörterbuch. Hrsg.: Akademie der Wissenschaften der DDR, Heidelberger Akademie der Wissenschaften. Quellen-Ergänzungsheft 4, 1992, ISBN 3-7400-0821-0, S. 175–244. 

Wörterbuchlieferungen: Publikationsbeginn 1914 (Wörterbuch der älteren deutschen Rechtssprache)

  • Band 1: Eberhard von Künßberg, Richard Schröder († 1917): Aachenfahrt bis Bergkasten. In: Preußische Akademie der Wissenschaften (Hrsg.): Deutsches Rechtswörterbuch. Band 1, 1998, ISBN 3-7400-0971-3 (Erstausgabe: 1932, Erscheinungsbeginn: 1914 – Unveränderter Nachdruck). 
  • Band 2: Eberhard von Künßberg: Bergkaue bis entschulden. In: Preußische Akademie der Wissenschaften (Hrsg.): Deutsches Rechtswörterbuch. Band 2, 1998, ISBN 3-7400-0972-1 (Erstausgabe: 1935, Erscheinungsbeginn: 1932 – Unveränderter Nachdruck). 
  • Band 3: Eberhard von Künßberg: entschuldigen bis Geleitleute. In: Preußische Akademie der Wissenschaften (Hrsg.): Deutsches Rechtswörterbuch. Band 3, 1998, ISBN 3-7400-0974-8 (Erstausgabe: 1938, Erscheinungsbeginn: 1935 – Unveränderter Nachdruck). 
  • Band 4: Eberhard von Künßberg († 1941), Alfred Loch († 1949), Hans Blesken, Otto Gönnenwein u. a.: geleitlich bis Handangelobung. In: Akademie der Wissenschaften der DDR (Hrsg.): Deutsches Rechtswörterbuch. Band 4, 1998, ISBN 3-7400-0975-6 (Erstausgabe: 1951, Erscheinungsbeginn: 1939 – Unveränderter Nachdruck). 
  • Band 5: Otto Gönnenwein, Wilhelm Weizsäcker, unter Mitwirkung von Hans Blesken: Handanlegen bis Hufenweizen. In: Akademie der Wissenschaften der DDR, Preußische Akademie der Wissenschaften [Berlin], Heidelberger Akademie der Wissenschaften (Hrsg.): Deutsches Rechtswörterbuch. Band 5, 1998, ISBN 3-7400-0976-4 (Erstausgabe: 1960, Erscheinungsbeginn: 1952 – Unveränderter Nachdruck). 
  • Band 6: Hans Blesken, Otto Gönnenwein († 1961), Siegfried Reicke († 1972), Wilhelm Weizsäcker († 1961): Hufenwirt bis Kanzelzehnt. In: Akademie der Wissenschaften der DDR, Heidelberger Akademie der Wissenschaften (Hrsg.): Deutsches Rechtswörterbuch. Band 6, 1998, ISBN 3-7400-0977-2 (Erstausgabe: 1972, Erscheinungsbeginn: 1961 - Unveränderter Nachdruck). 
  • Band 7: Günther Dickel, Heino Speer, unter Mitarbeit von Renate Ahlheim, Richard Schröder, Christina Kimmel, Hans Blesken: Kanzlei bis Krönung. In: Akademie der Wissenschaften der DDR, Heidelberger Akademie der Wissenschaften (Hrsg.): Deutsches Rechtswörterbuch. Band 7, 1983, ISBN 3-7400-0978-0 (Erscheinungsbeginn: 1974). 
  • Band 8: Günther Dickel († 1985), Heino Speer u. a.: Krönungsakt bis Mahlgenosse. In: Deutsches Rechtswörterbuch. Band 8, 1991, ISBN 3-7400-0979-9 (Erscheinungsbeginn: 1984). 
  • Band 9: Heino Speer, unter Mitarbeit von Almuth Bedenbender, Christina Kimmel u. a.: Mahlgericht bis Notrust. In: Akademie der Wissenschaften der DDR, Heidelberger Akademie der Wissenschaften (Hrsg.): Deutsches Rechtswörterbuch. Band 9, 1996, ISBN 3-7400-0980-2 (Erscheinungsbeginn: 1992). 
  • Band 10: Heino Speer, unter Mitarbeit von Almuth Bedenbender u. a.: Notsache bis Ræswa. In: Deutsches Rechtswörterbuch. Band 10. Stuttgart 2001, ISBN 3-7400-0981-0. 
  • Band 11: Heino Speer, unter Mitarbeit von Almuth Bedenbender u. a.: Rat bis Satzzettel. In: Heidelberger Akademie der Wissenschaften (Hrsg.): Deutsches Rechtswörterbuch (Wörterbuch der älteren deutschen Rechtssprache). Band 11, 2007, ISBN 978-3-7400-1244-1. 
  • Band 12: Andreas Deutsch, unter Mitarbeit von Almuth Bedenbender u. a.: Sau bis schwedisch. In: Heidelberger Akademie der Wissenschaften (Hrsg.): Deutsches Rechtswörterbuch. Band 12, 2013, ISBN 978-3-7400-1269-4. 
  • Band 13: Andreas Deutsch, unter Mitarbeit von Almuth Bedenbender u. a.: Schwefel bis Stegrecht. In: Heidelberger Akademie der Wissenschaften (Hrsg.): Deutsches Rechtswörterbuch. Band 13, 2018, ISBN 978-3-476-04784-7. 
  • Band 14: Andreas Deutsch, unter Mitarbeit von Almuth Bedenbender u. a.: Stegreif bis [derzeit] Toppschilling. In: Heidelberger Akademie der Wissenschaften (Hrsg.): Deutsches Rechtswörterbuch. Band 14, 2023.  (derzeit vier von fünf Doppelheften erschienen)
  • Voraussichtlicher Abschluss 2036 mit 16 Bänden.

Info-Video

Ein von der Forschungsstelle erstelltes Videoporträt „Das Deutsche Rechtswörterbuch“ auf YouTube gibt Auskunft über die Arbeit am Wörterbuch und die Geschichte des Projekts.

Literatur

  • Andreas Deutsch: Die große Suche nach dem Rechtswortschatz. Zu den Anfängen des Deutschen Rechtswörterbuchs vor 125 Jahren. In: Zeitschrift für Neuere Rechtsgeschichte 44 (2022), S. 177–217, DOI:10.5771/0250-6459-2022-3-4-177.
  • Andreas Deutsch: Anforderungen an eine Bedeutungserklärung im Fachwörterbuch zu Zeiten von Google und Wikipedia – dargestellt am Beispiel des Deutschen Rechtswörterbuchs. In: Gerhard Diehl, Volker Harm (Hrsg.): Historische Lexikographie des Deutschen. Perspektiven eines Forschungsfeldes im digitalen Zeitalter (= Lexicographica. Series Maior 161). Berlin/Boston 2022, S. 37–56.
  • Andreas Deutsch: Wenn die Maus wissen will, was Schirmherr heißt. Rechtssprachgeschichte im Deutschen Rechtswörterbuch und ihre Vermittlung auch an nichtwissenschaftliche Zielgruppen. In: Volker Harm, Holger Runow, Leevke Schiwek (Hrsg.): Sprachgeschichte des Deutschen. Positionierungen in Forschung, Studium, Unterricht. Stuttgart 2016, S. 103–115.
  • Andreas Deutsch: Von der Idee eines Wörterbuchs zur älteren Rechtssprache – und der Geburt eines Großprojekts im Jahre 1897: Zur Konzeption des Deutschen Rechtswörterbuchs und seiner Vorläufer als vergangenheitsbezogene Nachschlagewerke. In: Michael Prinz, Hans-Joachim Solms (Hrsg.): vnuornemliche alde vocabulen – gute, brauchbare wörter. Zu den Anfängen der historischen Lexikographie = Zeitschrift für deutsche Philologie, Sonderheft zum 132. Band, 2014, S. 269–298.
  • Andreas Deutsch: Von „tausend Wundern“ und einem „gewaltigen Zettelschatz“. Aus der Geschichte des Deutschen Rechtswörterbuchs. In: Ders. (Hrsg.): Das Deutsche Rechtswörterbuch – Perspektiven. Heidelberg 2010, S. 21–45.
  • Andreas Deutsch: Das Deutsche Rechtswörterbuch – ein Sprachwörterbuch zur Rechts- und Kulturgeschichte. In: Mitteilungen des Deutschen Germanistenverbandes 57/4 (2010): Historische Lexikographie des Deutschen. Hrsg. von Holger Runow, S. 419–431.
  • Günther Dickel, Heino Speer: Deutsches Rechtswörterbuch: Konzeption und lexikographische Praxis während acht Jahrzehnten (1897–1977). In: Helmut Henne (Hrsg.): Praxis der Lexikographie. Berichte aus der Werkstatt (= Reihe germanistische Linguistik. Band 22). Niemeyer, Tübingen 1979, ISBN 3-484-10358-2, S. 20–37.
  • Ulrich Kronauer: Das Deutsche Rechtswörterbuch – ein zu wenig bekanntes Hilfsmittel der 18.-Jahrhundert-Forschung. In: Das achtzehnte Jahrhundert. Mitteilungen der Deutschen Gesellschaft für die Erforschung des Achtzehnten Jahrhunderts. Band 14, Heft 2, 1990, ISSN 0722-740X, S. 281–283.
  • Ingrid Lemberg: Die Belegexzerption zu historischen Wörterbüchern am Beispiel des Frühneuhochdeutschen Wörterbuches und des Deutschen Rechtswörterbuches. In: Herbert Ernst Wiegand (Hrsg.): Wörterbücher in der Diskussion II. Vorträge aus dem Heidelberger Lexikographischen Kolloquium (= Lexicographica. Series maior. Band 70). Niemeyer, Tübingen 1996, ISBN 3-484-30970-9, S. 83–102.
  • Ingrid Lemberg: Entstehung des Deutschen Rechtswörterbuchs. In: Lexicographica. Internationales Jahrbuch für Lexikographie. Band 12, 1996, ISSN 0175-6206, S. 105–124.
  • Ingrid Lemberg: Lexikographische Erläuterungen im Deutschen Rechtswörterbuch: Gestaltungsmuster in einem Wörterbuch der älteren deutschen Rechtssprache. In: Herbert Ernst Wiegand (Hrsg.): Wörterbücher in der Diskussion III. Vorträge aus dem Heidelberger Lexikographischen Kolloquium (= Lexicographica. Series maior. Band 84). Niemeyer, Tübingen 1998, ISBN 3-484-30984-9, S. 135–154.
  • Ingrid Lemberg: Lexikographie und Kulturgeschichte: 1400 Jahre Rechtskultur im Spiegel des Deutschen Rechtswörterbuchs. In: Heidrun Kämper/Ludwig M. Eichinger (Hrsg.): Sprache – Kognition – Kultur. Sprache zwischen mentaler Struktur und kultureller Prägung. De Gruyter, Berlin / New York 2008 (Jahrbuch des Instituts für Deutsche Sprache 2007), S. 151–173.
  • Ingrid Lemberg, Heino Speer: Bericht über das Deutsche Rechtswörterbuch. In: Zeitschrift der Savigny-Stiftung für Rechtsgeschichte. Germanistische Abteilung. Band 114, 1997, S. 679–697.
  • Heino Speer: Das Deutsche Rechtswörterbuch: Historische Lexikographie einer Fachsprache. (PDF; 336 kB) In: Lexicographica. Internationales Jahrbuch für Lexikographie. Band 5, 1989, S. 85–128 (PDF-Datei; 336 kB).
  • Heino Speer: Das Deutsche Rechtswörterbuch: Vorstellung des Wörterbuchs und lexikographische Praxis am Beispiel „magdeburgisch“. In: Ulrich Goebel, Oskar Reichmann (Hrsg.): Historical Lexicography of the German Language (= Studies in German Language and Literature. SGLL. Band 6 = Studies in Russian and German. Band 3). Band 2. Mellen, Lewiston NY u. a. 1991, ISBN 0-7734-9761-7, S. 675–711.
  • Heino Speer: DRW to FAUST. Ein Wörterbuch zwischen Tradition und Fortschritt. In: Lexicographica. Internationales Jahrbuch für Lexikographie. Band 10, 1994, S. 171–213.
  • Heino Speer: Deutsches Rechtswörterbuch. In: Handwörterbuch zur deutschen Rechtsgeschichte. HRG. Band 1: Aachen – Geistliche Bank. 2., völlig überarbeitete und erweiterte Auflage. Schmidt, Berlin 2008, ISBN 978-3-503-07912-4, Sp. 1007–1011.

Weblinks

  • Online-Version des Deutschen Rechtswörterbuchs
  • Projektseite der Forschungsstelle „Deutsches Rechtswörterbuch“ mit weiteren Informationen
  • Informationen zum DRW auf der Homepage der Heidelberger Akademie der Wissenschaften
  • Besprechung der Online-Ausgabe

Einzelnachweise

  1. Projekthomepage unter „Bisher erschienene Bände“; abgerufen am 2. April 2023.
  2. Andreas Deutsch: Spannende Späne. Beispiele zum Wortbedeutungswandel aus der Werkstatt des Deutschen Rechtswörterbuchs. In: Luise Czajkowski, Sabrina Ulbrich-Bösch, Christina Waldvogel (Hrsg.): Sprachwandel im Deutschen. Berlin/Boston 2018, S. 135–146.
  3. Jahresbericht des Deutschen Rechtswörterbuchs. In: Jahrbuch der Heidelberger Akademie der Wissenschaften für 2018 (PDF; 7,8 MB) Heidelberg 2019, S. 227 ff.
  4. Andreas Deutsch: Oudfriese termen in het Deutsches Rechtswörterbuch. (PDF; 371 kB) De meertalige benadering van het woordenboek van historische Duitse juridische termen. In: Trefwoord – tijdschrift voor lexicografie 2019, S. 4.
  5. Ingrid Lemberg: Lexikographie und Kulturgeschichte: 1400 Jahre Rechtskultur im Spiegel des Deutschen Rechtswörterbuchs. In: Heidrun Kämper, Ludwig M. Eichinger (Hrsg.): Sprache – Kognition – Kultur. Sprache zwischen mentaler Struktur und kultureller Prägung (= Jahrbuch des Instituts für Deutsche Sprache 2007) Berlin/New York 2008, S. 151 ff.
  6. Projekthomepage unter „Was ist das DRW?“; abgerufen am 23. März 2020.
  7. Zur Geschichte des Projekts etwa: Ingrid Lemberg, Heino Speer: Bericht über das Deutsche Rechtswörterbuch. In: Zeitschrift der Savigny-Stiftung für Rechtsgeschichte. Germanistische Abteilung. Band 114, 1997, S. 679–697; Andreas Deutsch: Von „tausend Wundern“ und einem „gewaltigen Zettelschatz“. Aus der Geschichte des Deutschen Rechtswörterbuchs. In: Ders. (Hrsg.): Das Deutsche Rechtswörterbuch – Perspektiven. Heidelberg 2010, S. 21–45; Andreas Deutsch: Von der Idee eines Wörterbuchs zur älteren Rechtssprache – und der Geburt eines Großprojekts im Jahre 1897: Zur Konzeption des Deutschen Rechtswörterbuchs und seiner Vorläufer als vergangenheitsbezogene Nachschlagewerke. In: Michael Prinz, Hans-Joachim Solms (Hrsg.): vnuornemliche alde vocabulen – gute, brauchbare wörter. Zu den Anfängen der historischen Lexikographie = Zeitschrift für deutsche Philologie, Sonderheft zum 132. Band, 2014, S. 269–298.
  8. Seite über das Rechtswörterbuch. Akademieunion; abgerufen am 21. Mai 2020
  9. für das Jahr 1980 siehe Wissenschaftspolitische Stellungnahme des Wissenschaftsrates zum Akademienprogramm, 2018. (PDF; 1,1 MB) Tabelle S. 87; abgerufen am 21. Mai 2020
  10. Wissenschaftspolitische Stellungnahme zum Akademienprogramm, Wissenschaftsrat 2020, PDF, abgerufen am 3. August 2024, Seite 87
  11. DRW-Online
  12. Zu den Funktionen der Onlineversion: Almuth Bedenbender: Das Deutsche Rechtswörterbuch im Netz. (PDF) In: Andrea Abel, Lothar Lemnitzer (Hrsg.): Vernetzungsstrategien, Zugriffsstrukturen und automatisch ermittelte Angaben in Internetwörterbüchern. Mannheim 2014, S. 22–28.
  13. Andreas Deutsch: Zur Symbiose zwischen „Zettelkasten“ und „Datenbank“ bei der Artikelerstellung im Deutschen Rechtswörterbuch. In: Anja Lobenstein-Reichmann, Peter O. Müller (Hrsg.): Historische Lexikographie zwischen Tradition und Innovation. Berlin/Boston 2016, S. 271–286.
Normdaten (Werk): GND: 7632604-4 (GND Explorer, lobid, OGND, AKS) | VIAF: 202979961

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 17 Jul 2025 / 03:29

wikipedia, wiki, deutsches, deutschland, buch, bücher, bibliothek artikel lesen, herunterladen kostenlos kostenloser herunterladen, MP3, Video, MP4, 3GP, JPG, JPEG, GIF, PNG, Bild, Musik, Lied, Film, Buch, Spiel, Spiele, Mobiltelefon, Mobil, Telefon, android, ios, apple, samsung, iphone, xiomi, xiaomi, redmi, honor, oppo, nokia, sonya, mi, pc, web, computer, komputer, Informationen zu Deutsches Rechtswörterbuch, Was ist Deutsches Rechtswörterbuch? Was bedeutet Deutsches Rechtswörterbuch?

Das Deutsche Rechtsworterbuch DRW ist ein auch online vorliegendes Nachschlagewerk fur die historische deutsche Rechtssprache Das Grossworterbuch behandelt in alphabetischer Ordnung den rechtlich bedeutsamen Wortschatz des Deutschen sowie weiterer westgermanischer Sprachen von der Spatantike bis ins 19 Jahrhundert Derzeit sind gut 100 000 Artikel aus den Buchstabenbereichen von A wie Aachenfahrt bis T wie Toppschilling fertig gestellt Vom vierzehnten Band sind acht von zehn Lieferungen gedruckt Neben dem Deutschen Worterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm und dem Schweizerischen Idiotikon ist das DRW die umfassendste Darstellung deutscher Wortgeschichte Die gedruckte Fassung des Deutschen Rechtsworterbuchs DRW Mittlerweile wird am vierzehnten Band gearbeitet Uber 100 000 Wortartikel auf 20 000 Druckspalten sind bislang publiziert Zielsetzung und AufbauAls Worterbuch im engeren Sinne erklart das DRW die Bedeutungen der behandelten Worter geht zum Teil aber uber reine Worterklarungen hinaus indem es wo notig mit knappen Erlauterungen auch auf z B rechtliche Zusammenhange eingeht und einen moglichen Wortbedeutungswandel abzubilden sucht Die alphabetisch angeordneten Wortartikel enthalten neben Lemma und Bedeutungserklarungen moglichst reprasentative Belegzitate die sowohl die zeitliche als auch die geographische Verbreitung des jeweiligen Wortes widerspiegeln sollen Da nicht nur Fachbegriffe des Rechts sondern auch Worter der Alltagssprache in das Worterbuch aufgenommen werden sobald sie in einem rechtlichen Kontext eine besondere Bedeutung erhalten stellt das DRW ein wichtiges Hilfsmittel fur alle historisch arbeitenden Disziplinen dar die mit Textquellen des deutschen oder westgermanischen Sprachraums arbeiten Nicht zuletzt in seiner allgemein und frei zuganglichen Onlineversion wird das Worterbuch daher auch weit uber die deutschen Grenzen hinaus genutzt Die Aufgabe des DRW besteht darin die Geschichte des alteren deutschen Rechtswortschatzes wie auch der rechtlich relevanten Bedeutungen des Allgemeinwortschatzes vom Beginn der schriftlichen Uberlieferung im 5 Jahrhundert bis 1815 semasiologisch darzustellen Die derzeit altesten ins DRW aufgenommenen Belege stammen vor 384 n Chr bzw 479 n Chr Das DRW deckt somit einen Zeitraum von rund 1400 Jahren ab weit mehr als die meisten anderen Worterbucher Das DRW ist ein Hilfsmittel fur das Verstandnis von schriftlichen Quellen die diesen Wortschatz benutzen geht aber in dieser Funktion weit uber die eines Worterbuches zu einer der vielen Fach oder Berufssprachen hinaus weil es sich in seiner Quellengrundlage nicht auf deutschsprachige Rechtstexte beschrankt sondern auf Grund der engen Verflechtung von Allgemein und Rechtssprache grundsatzlich jede Textsorte auf rechtlich relevantes Wortmaterial hin untersucht Die Rechtssprache in dem Sinn wie er im DRW gilt ist diejenige mit der auf rechtlich relevante Institutionen und Sachverhalte Bezug genommen werden kann In die Bezeichnung deutsch im Titel sind unter anderem das Altsachsische Altenglische Altfriesische Mittelniederlandische und Mittelniederdeutsche einbezogen worden Im Interesse der Lesbarkeit der Artikel wurden den altenglischen und altfriesischen Texten Ubersetzungen beigegeben Im DRW berucksichtigte Sprachen bzw Sprachstufen Ungefahrer BelegzeitraumVolkssprachliche Worter in fruhen lateinischen Texten 450 800Altenglisch 600 1100Althochdeutsch 600 1050Langobardisch 650 1000Altniederlandisch 700 1200Altsachsisch 800 1200Altfriesisch 800 1500Mittelniederlandisch 1200 1600Mittelniederdeutsch 1200 1650Fruhneuhochdeutsch 1350 1650Neuhochdeutsch ab 1650 1815 35 im DRW GeschichteEin sogenannter Belegzettel aus der Anfangszeit des Deutschen Rechtsworterbuchs Hier wurde eine Fundstelle zum Wort Morgengabe vermerkt Rund 2 5 Millionen solcher Belegzettel sind die Basis fur die Erstellung des Worterbuchs Heute kommt eine elektronische Datenbank hinzu Das DRW wurde einer Anregung von Gottfried Wilhelm Leibniz aus dem Jahre 1700 folgend im Jahre 1896 97 als Forschungsvorhaben der Preussischen Akademie ins Leben gerufen Der Grundungskommission gehorten wichtige Personlichkeiten der Zeit an die Rechtshistoriker Karl von Amira Heinrich Brunner Ferdinand Frensdorff Otto von Gierke und Richard Schroder sowie der Historiker Ernst Dummler und der Sprachhistoriker Karl Weinhold Der Heidelberger Rechtsgelehrte Richard Schroder ubernahm die organisatorische Leitung 1917 folgte ihm der Rechtshistoriker Eberhard Freiherr von Kunssberg Sitz des Worterbuchunternehmens war von Anfang an in Heidelberg Projektgrundung 1897 Publikationsbeginn 1912 Quellenheft Erste Worterbuchlieferung 1914 Konzeptionelle Reform 1970 Trager des Deutschen Rechtsworterbuchs ist seit 1959 die Heidelberger Akademie der Wissenschaften Seit 1980 wird das Rechtsworterbuch durch das Akademienprogramm finanziert Als Laufzeitende ist das Jahr 2036 angegeben Mit der kostenfreien Internetprasentation der gedruckten Bande und weiterer Materialien einschliesslich digitalisierter Quellen seit 1999 gilt das DRW auf dem Feld der historischen Worterbucher als ein Pionier bei der Nutzung der neuen Medien Ab 1989 erfolgte elektronischer Textsatz ab 1990 elektronische Belegerfassung und Manuskripterstellung ab 1993 Umstellung auf eine lexikographische Datenbank Heute verfugt DRW Online uber zahlreiche zusatzliche Recherchemoglichkeiten und Verlinkungen Zudem werden in DRW Online fur Worter die zwar im DRW Archiv nachgewiesen sind aber z B wegen spater Erstbelegung keinen Wortartikel erhalten haben bei einer Erstbelegung bis einschliesslich 1835 Kurznachweise sog Wortbelegungen gezeigt Quellen und MaterialbasisCa 8 500 Quellensiglen eine Sigle kann hierbei fur eine einzelne Rechtsquelle stehen wie etwa den Sachsenspiegel oder den Klagspiegel oder fur eine Quellensammlung etwa die Monumenta Germaniae Historica oder auch ganze Zeitschriftenreihen z B die Savigny Zeitschrift oder Zettelarchiv mit ca 2 5 Millionen Belegen erstellt in der Anfangszeit des Projekts Zusatzlich ein elektronisches Textarchiv mit mehreren Millionen Wortern PublikationsstandQuellenheft Publikationsbeginn 1912 Koniglich Preussische Akademie der Wissenschaften Hrsg Deutsches Rechtsworterbuch Quellenheft 1912 OCLC 831869791 S 1 89 Richard Schroder 1917 Eberhard von Kunssberg Deutsches Rechtsworterbuch Hrsg Preussische Akademie der Wissenschaften Quellen Erganzungsheft 1 1930 OCLC 830848690 S 90 111 Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin Hrsg Deutsches Rechtsworterbuch Quellen Erganzungsheft 2 1953 OCLC 830848709 S 112 126 Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin Heidelberger Akademie der Wissenschaften Hrsg Deutsches Rechtsworterbuch Quellen Erganzungsheft 3 1970 OCLC 830848730 S 127 174 Sylvia Mosler Deutsches Rechtsworterbuch Hrsg Akademie der Wissenschaften der DDR Heidelberger Akademie der Wissenschaften Quellen Erganzungsheft 4 1992 ISBN 3 7400 0821 0 S 175 244 Worterbuchlieferungen Publikationsbeginn 1914 Worterbuch der alteren deutschen Rechtssprache Band 1 Eberhard von Kunssberg Richard Schroder 1917 Aachenfahrt bis Bergkasten In Preussische Akademie der Wissenschaften Hrsg Deutsches Rechtsworterbuch Band 1 1998 ISBN 3 7400 0971 3 Erstausgabe 1932 Erscheinungsbeginn 1914 Unveranderter Nachdruck Band 2 Eberhard von Kunssberg Bergkaue bis entschulden In Preussische Akademie der Wissenschaften Hrsg Deutsches Rechtsworterbuch Band 2 1998 ISBN 3 7400 0972 1 Erstausgabe 1935 Erscheinungsbeginn 1932 Unveranderter Nachdruck Band 3 Eberhard von Kunssberg entschuldigen bis Geleitleute In Preussische Akademie der Wissenschaften Hrsg Deutsches Rechtsworterbuch Band 3 1998 ISBN 3 7400 0974 8 Erstausgabe 1938 Erscheinungsbeginn 1935 Unveranderter Nachdruck Band 4 Eberhard von Kunssberg 1941 Alfred Loch 1949 Hans Blesken Otto Gonnenwein u a geleitlich bis Handangelobung In Akademie der Wissenschaften der DDR Hrsg Deutsches Rechtsworterbuch Band 4 1998 ISBN 3 7400 0975 6 Erstausgabe 1951 Erscheinungsbeginn 1939 Unveranderter Nachdruck Band 5 Otto Gonnenwein Wilhelm Weizsacker unter Mitwirkung von Hans Blesken Handanlegen bis Hufenweizen In Akademie der Wissenschaften der DDR Preussische Akademie der Wissenschaften Berlin Heidelberger Akademie der Wissenschaften Hrsg Deutsches Rechtsworterbuch Band 5 1998 ISBN 3 7400 0976 4 Erstausgabe 1960 Erscheinungsbeginn 1952 Unveranderter Nachdruck Band 6 Hans Blesken Otto Gonnenwein 1961 Siegfried Reicke 1972 Wilhelm Weizsacker 1961 Hufenwirt bis Kanzelzehnt In Akademie der Wissenschaften der DDR Heidelberger Akademie der Wissenschaften Hrsg Deutsches Rechtsworterbuch Band 6 1998 ISBN 3 7400 0977 2 Erstausgabe 1972 Erscheinungsbeginn 1961 Unveranderter Nachdruck Band 7 Gunther Dickel Heino Speer unter Mitarbeit von Renate Ahlheim Richard Schroder Christina Kimmel Hans Blesken Kanzlei bis Kronung In Akademie der Wissenschaften der DDR Heidelberger Akademie der Wissenschaften Hrsg Deutsches Rechtsworterbuch Band 7 1983 ISBN 3 7400 0978 0 Erscheinungsbeginn 1974 Band 8 Gunther Dickel 1985 Heino Speer u a Kronungsakt bis Mahlgenosse In Deutsches Rechtsworterbuch Band 8 1991 ISBN 3 7400 0979 9 Erscheinungsbeginn 1984 Band 9 Heino Speer unter Mitarbeit von Almuth Bedenbender Christina Kimmel u a Mahlgericht bis Notrust In Akademie der Wissenschaften der DDR Heidelberger Akademie der Wissenschaften Hrsg Deutsches Rechtsworterbuch Band 9 1996 ISBN 3 7400 0980 2 Erscheinungsbeginn 1992 Band 10 Heino Speer unter Mitarbeit von Almuth Bedenbender u a Notsache bis Raeswa In Deutsches Rechtsworterbuch Band 10 Stuttgart 2001 ISBN 3 7400 0981 0 Band 11 Heino Speer unter Mitarbeit von Almuth Bedenbender u a Rat bis Satzzettel In Heidelberger Akademie der Wissenschaften Hrsg Deutsches Rechtsworterbuch Worterbuch der alteren deutschen Rechtssprache Band 11 2007 ISBN 978 3 7400 1244 1 Band 12 Andreas Deutsch unter Mitarbeit von Almuth Bedenbender u a Sau bis schwedisch In Heidelberger Akademie der Wissenschaften Hrsg Deutsches Rechtsworterbuch Band 12 2013 ISBN 978 3 7400 1269 4 Band 13 Andreas Deutsch unter Mitarbeit von Almuth Bedenbender u a Schwefel bis Stegrecht In Heidelberger Akademie der Wissenschaften Hrsg Deutsches Rechtsworterbuch Band 13 2018 ISBN 978 3 476 04784 7 Band 14 Andreas Deutsch unter Mitarbeit von Almuth Bedenbender u a Stegreif bis derzeit Toppschilling In Heidelberger Akademie der Wissenschaften Hrsg Deutsches Rechtsworterbuch Band 14 2023 derzeit vier von funf Doppelheften erschienen Voraussichtlicher Abschluss 2036 mit 16 Banden Info VideoEin von der Forschungsstelle erstelltes Videoportrat Das Deutsche Rechtsworterbuch auf YouTube gibt Auskunft uber die Arbeit am Worterbuch und die Geschichte des Projekts LiteraturAndreas Deutsch Die grosse Suche nach dem Rechtswortschatz Zu den Anfangen des Deutschen Rechtsworterbuchs vor 125 Jahren In Zeitschrift fur Neuere Rechtsgeschichte 44 2022 S 177 217 DOI 10 5771 0250 6459 2022 3 4 177 Andreas Deutsch Anforderungen an eine Bedeutungserklarung im Fachworterbuch zu Zeiten von Google und Wikipedia dargestellt am Beispiel des Deutschen Rechtsworterbuchs In Gerhard Diehl Volker Harm Hrsg Historische Lexikographie des Deutschen Perspektiven eines Forschungsfeldes im digitalen Zeitalter Lexicographica Series Maior 161 Berlin Boston 2022 S 37 56 Andreas Deutsch Wenn die Maus wissen will was Schirmherr heisst Rechtssprachgeschichte im Deutschen Rechtsworterbuch und ihre Vermittlung auch an nichtwissenschaftliche Zielgruppen In Volker Harm Holger Runow Leevke Schiwek Hrsg Sprachgeschichte des Deutschen Positionierungen in Forschung Studium Unterricht Stuttgart 2016 S 103 115 Andreas Deutsch Von der Idee eines Worterbuchs zur alteren Rechtssprache und der Geburt eines Grossprojekts im Jahre 1897 Zur Konzeption des Deutschen Rechtsworterbuchs und seiner Vorlaufer als vergangenheitsbezogene Nachschlagewerke In Michael Prinz Hans Joachim Solms Hrsg vnuornemliche alde vocabulen gute brauchbare worter Zu den Anfangen der historischen Lexikographie Zeitschrift fur deutsche Philologie Sonderheft zum 132 Band 2014 S 269 298 Andreas Deutsch Von tausend Wundern und einem gewaltigen Zettelschatz Aus der Geschichte des Deutschen Rechtsworterbuchs In Ders Hrsg Das Deutsche Rechtsworterbuch Perspektiven Heidelberg 2010 S 21 45 Andreas Deutsch Das Deutsche Rechtsworterbuch ein Sprachworterbuch zur Rechts und Kulturgeschichte In Mitteilungen des Deutschen Germanistenverbandes 57 4 2010 Historische Lexikographie des Deutschen Hrsg von Holger Runow S 419 431 Gunther Dickel Heino Speer Deutsches Rechtsworterbuch Konzeption und lexikographische Praxis wahrend acht Jahrzehnten 1897 1977 In Helmut Henne Hrsg Praxis der Lexikographie Berichte aus der Werkstatt Reihe germanistische Linguistik Band 22 Niemeyer Tubingen 1979 ISBN 3 484 10358 2 S 20 37 Ulrich Kronauer Das Deutsche Rechtsworterbuch ein zu wenig bekanntes Hilfsmittel der 18 Jahrhundert Forschung In Das achtzehnte Jahrhundert Mitteilungen der Deutschen Gesellschaft fur die Erforschung des Achtzehnten Jahrhunderts Band 14 Heft 2 1990 ISSN 0722 740X S 281 283 Ingrid Lemberg Die Belegexzerption zu historischen Worterbuchern am Beispiel des Fruhneuhochdeutschen Worterbuches und des Deutschen Rechtsworterbuches In Herbert Ernst Wiegand Hrsg Worterbucher in der Diskussion II Vortrage aus dem Heidelberger Lexikographischen Kolloquium Lexicographica Series maior Band 70 Niemeyer Tubingen 1996 ISBN 3 484 30970 9 S 83 102 Ingrid Lemberg Entstehung des Deutschen Rechtsworterbuchs In Lexicographica Internationales Jahrbuch fur Lexikographie Band 12 1996 ISSN 0175 6206 S 105 124 Ingrid Lemberg Lexikographische Erlauterungen im Deutschen Rechtsworterbuch Gestaltungsmuster in einem Worterbuch der alteren deutschen Rechtssprache In Herbert Ernst Wiegand Hrsg Worterbucher in der Diskussion III Vortrage aus dem Heidelberger Lexikographischen Kolloquium Lexicographica Series maior Band 84 Niemeyer Tubingen 1998 ISBN 3 484 30984 9 S 135 154 Ingrid Lemberg Lexikographie und Kulturgeschichte 1400 Jahre Rechtskultur im Spiegel des Deutschen Rechtsworterbuchs In Heidrun Kamper Ludwig M Eichinger Hrsg Sprache Kognition Kultur Sprache zwischen mentaler Struktur und kultureller Pragung De Gruyter Berlin New York 2008 Jahrbuch des Instituts fur Deutsche Sprache 2007 S 151 173 Ingrid Lemberg Heino Speer Bericht uber das Deutsche Rechtsworterbuch In Zeitschrift der Savigny Stiftung fur Rechtsgeschichte Germanistische Abteilung Band 114 1997 S 679 697 Heino Speer Das Deutsche Rechtsworterbuch Historische Lexikographie einer Fachsprache PDF 336 kB In Lexicographica Internationales Jahrbuch fur Lexikographie Band 5 1989 S 85 128 PDF Datei 336 kB Heino Speer Das Deutsche Rechtsworterbuch Vorstellung des Worterbuchs und lexikographische Praxis am Beispiel magdeburgisch In Ulrich Goebel Oskar Reichmann Hrsg Historical Lexicography of the German Language Studies in German Language and Literature SGLL Band 6 Studies in Russian and German Band 3 Band 2 Mellen Lewiston NY u a 1991 ISBN 0 7734 9761 7 S 675 711 Heino Speer DRW to FAUST Ein Worterbuch zwischen Tradition und Fortschritt In Lexicographica Internationales Jahrbuch fur Lexikographie Band 10 1994 S 171 213 Heino Speer Deutsches Rechtsworterbuch In Handworterbuch zur deutschen Rechtsgeschichte HRG Band 1 Aachen Geistliche Bank 2 vollig uberarbeitete und erweiterte Auflage Schmidt Berlin 2008 ISBN 978 3 503 07912 4 Sp 1007 1011 WeblinksOnline Version des Deutschen Rechtsworterbuchs Projektseite der Forschungsstelle Deutsches Rechtsworterbuch mit weiteren Informationen Informationen zum DRW auf der Homepage der Heidelberger Akademie der Wissenschaften Besprechung der Online AusgabeEinzelnachweiseProjekthomepage unter Bisher erschienene Bande abgerufen am 2 April 2023 Andreas Deutsch Spannende Spane Beispiele zum Wortbedeutungswandel aus der Werkstatt des Deutschen Rechtsworterbuchs In Luise Czajkowski Sabrina Ulbrich Bosch Christina Waldvogel Hrsg Sprachwandel im Deutschen Berlin Boston 2018 S 135 146 Jahresbericht des Deutschen Rechtsworterbuchs In Jahrbuch der Heidelberger Akademie der Wissenschaften fur 2018 PDF 7 8 MB Heidelberg 2019 S 227 ff Andreas Deutsch Oudfriese termen in het Deutsches Rechtsworterbuch PDF 371 kB De meertalige benadering van het woordenboek van historische Duitse juridische termen In Trefwoord tijdschrift voor lexicografie 2019 S 4 Ingrid Lemberg Lexikographie und Kulturgeschichte 1400 Jahre Rechtskultur im Spiegel des Deutschen Rechtsworterbuchs In Heidrun Kamper Ludwig M Eichinger Hrsg Sprache Kognition Kultur Sprache zwischen mentaler Struktur und kultureller Pragung Jahrbuch des Instituts fur Deutsche Sprache 2007 Berlin New York 2008 S 151 ff Projekthomepage unter Was ist das DRW abgerufen am 23 Marz 2020 Zur Geschichte des Projekts etwa Ingrid Lemberg Heino Speer Bericht uber das Deutsche Rechtsworterbuch In Zeitschrift der Savigny Stiftung fur Rechtsgeschichte Germanistische Abteilung Band 114 1997 S 679 697 Andreas Deutsch Von tausend Wundern und einem gewaltigen Zettelschatz Aus der Geschichte des Deutschen Rechtsworterbuchs In Ders Hrsg Das Deutsche Rechtsworterbuch Perspektiven Heidelberg 2010 S 21 45 Andreas Deutsch Von der Idee eines Worterbuchs zur alteren Rechtssprache und der Geburt eines Grossprojekts im Jahre 1897 Zur Konzeption des Deutschen Rechtsworterbuchs und seiner Vorlaufer als vergangenheitsbezogene Nachschlagewerke In Michael Prinz Hans Joachim Solms Hrsg vnuornemliche alde vocabulen gute brauchbare worter Zu den Anfangen der historischen Lexikographie Zeitschrift fur deutsche Philologie Sonderheft zum 132 Band 2014 S 269 298 Seite uber das Rechtsworterbuch Akademieunion abgerufen am 21 Mai 2020 fur das Jahr 1980 siehe Wissenschaftspolitische Stellungnahme des Wissenschaftsrates zum Akademienprogramm 2018 PDF 1 1 MB Tabelle S 87 abgerufen am 21 Mai 2020 Wissenschaftspolitische Stellungnahme zum Akademienprogramm Wissenschaftsrat 2020 PDF abgerufen am 3 August 2024 Seite 87 DRW Online Zu den Funktionen der Onlineversion Almuth Bedenbender Das Deutsche Rechtsworterbuch im Netz PDF In Andrea Abel Lothar Lemnitzer Hrsg Vernetzungsstrategien Zugriffsstrukturen und automatisch ermittelte Angaben in Internetworterbuchern Mannheim 2014 S 22 28 Andreas Deutsch Zur Symbiose zwischen Zettelkasten und Datenbank bei der Artikelerstellung im Deutschen Rechtsworterbuch In Anja Lobenstein Reichmann Peter O Muller Hrsg Historische Lexikographie zwischen Tradition und Innovation Berlin Boston 2016 S 271 286 Normdaten Werk GND 7632604 4 GND Explorer lobid OGND AKS VIAF 202979961

Neueste Artikel
  • Juli 18, 2025

    Schwarzer Brüllaffe

  • Juli 18, 2025

    Schwaansche Straße

  • Juli 18, 2025

    Schnellfahrstrecke Erfurt–Nürnberg

  • Juli 18, 2025

    Schmillinghäuser Grund

  • Juli 18, 2025

    Schmalspurbahn Taubenheim–Dürrhennersdorf

www.NiNa.Az - Studio

    Kontaktieren Sie uns
    Sprachen
    Kontaktieren Sie uns
    DMCA Sitemap
    © 2019 nina.az - Alle Rechte vorbehalten.
    Copyright: Dadash Mammadov
    Eine kostenlose Website, die Daten- und Dateiaustausch aus der ganzen Welt ermöglicht.
    Spi.