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Die Gießkanne war eine alternative Literaturzeitschrift in Deutschland Sie erschien in insgesamt zehn Ausgaben zwischen

Die Gießkanne

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Die Gießkanne war eine „alternative“ Literaturzeitschrift in Deutschland. Sie erschien in insgesamt zehn Ausgaben zwischen 1973 und 1980. Initiator war der spätere Gymnasiallehrer Klaus Morsch. Als Herausgeber stießen Maximilian Schönherr und später Günther Hießleitner hinzu. Zu den Autoren gehörten u. a. Hans Georg Bulla, Margrit-Heide Irgang, Angelika Koller, Frank Witzel, Peter Paul Zahl und die spätere Kabarettistin Lioba Albus.

Die Gießkanne startete als Fortsetzung der 1973er Abiturzeitschrift des Gymnasiums der fränkischen Kleinstadt Haßfurt und blieb redaktionell über alle Erscheinungsjahre in Franken (Würzburg, Erlangen, Neuendettelsau) beheimatet. Die Redaktion versammelte aber bereits in den ersten Ausgaben Autoren aus dem ganzen Bundesgebiet. Die Hefte umfassten etwa 50 Seiten, bei Auflagen zwischen 300 und 1000 Exemplaren. Der Gießkanne-Verlag brachte neben den im grob halbjährlichen Rhythmus erscheinenden Anthologien Sonderhefte mit Werken einzelner Autoren heraus, etwa des Würzburger Lyrikers Ludwig Röder. Die Hefte wurden per Post oder durch den lokalen Buchhandel vertrieben. Die Herausgeber und Autoren gingen von Buchhandlung zu Buchhandlung, um dort die jeweils aktuelle Ausgabe auf Kommissionsbasis zu deponieren. Zu den größten Abnehmern gehörte die Münchner Autorenbuchhandlung.

Wie ihre Schwesterzeitschriften Federlese (München), (Berlin), (Freiburg) oder Machwerk (Siegen) arbeitete auch Die Gießkanne auf Selbstkostenbasis, minimal unterstützt durch Kleinanzeigen lokaler Buchhandlungen, Gaststätten oder Druckereien. Die Autoren erhielten ebenso wie die Herausgeber kein Honorar.

Weblinks

  • Die Gießkanne in der Deutschen Nationalbibliothek

Einzelnachweise, Anmerkungen

  1. „Alternativ“ nannte sich damals eine Szene von vorwiegend jungen, politisch links, später oft grün orientierten Autoren, die sich nicht auf den Kommerz und die daraus resultierenden Entscheidungskriterien etablierter Verlage einlassen wollten und deshalb andere Wege der Publikation suchten.

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 19 Jul 2025 / 17:19

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Die Giesskanne war eine alternative Literaturzeitschrift in Deutschland Sie erschien in insgesamt zehn Ausgaben zwischen 1973 und 1980 Initiator war der spatere Gymnasiallehrer Klaus Morsch Als Herausgeber stiessen Maximilian Schonherr und spater Gunther Hiessleitner hinzu Zu den Autoren gehorten u a Hans Georg Bulla Margrit Heide Irgang Angelika Koller Frank Witzel Peter Paul Zahl und die spatere Kabarettistin Lioba Albus Einige Exemplare der Giesskanne Die Giesskanne startete als Fortsetzung der 1973er Abiturzeitschrift des Gymnasiums der frankischen Kleinstadt Hassfurt und blieb redaktionell uber alle Erscheinungsjahre in Franken Wurzburg Erlangen Neuendettelsau beheimatet Die Redaktion versammelte aber bereits in den ersten Ausgaben Autoren aus dem ganzen Bundesgebiet Die Hefte umfassten etwa 50 Seiten bei Auflagen zwischen 300 und 1000 Exemplaren Der Giesskanne Verlag brachte neben den im grob halbjahrlichen Rhythmus erscheinenden Anthologien Sonderhefte mit Werken einzelner Autoren heraus etwa des Wurzburger Lyrikers Ludwig Roder Die Hefte wurden per Post oder durch den lokalen Buchhandel vertrieben Die Herausgeber und Autoren gingen von Buchhandlung zu Buchhandlung um dort die jeweils aktuelle Ausgabe auf Kommissionsbasis zu deponieren Zu den grossten Abnehmern gehorte die Munchner Autorenbuchhandlung Wie ihre Schwesterzeitschriften Federlese Munchen Berlin Freiburg oder Machwerk Siegen arbeitete auch Die Giesskanne auf Selbstkostenbasis minimal unterstutzt durch Kleinanzeigen lokaler Buchhandlungen Gaststatten oder Druckereien Die Autoren erhielten ebenso wie die Herausgeber kein Honorar WeblinksDie Giesskanne in der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Anmerkungen Alternativ nannte sich damals eine Szene von vorwiegend jungen politisch links spater oft grun orientierten Autoren die sich nicht auf den Kommerz und die daraus resultierenden Entscheidungskriterien etablierter Verlage einlassen wollten und deshalb andere Wege der Publikation suchten

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