Azərbaycan  AzərbaycanDeutschland  DeutschlandLietuva  LietuvaMalta  Maltaශ්‍රී ලංකාව  ශ්‍රී ලංකාවTürkmenistan  TürkmenistanTürkiyə  TürkiyəУкраина  Украина
Unterstützung
www.datawiki.de-de.nina.az
  • Heim

Die Gräfin ist ein Historienfilm der französischen Schauspielerin und Regisseurin Julie Delpy der an die Legende der Blu

Die Gräfin

  • Startseite
  • Die Gräfin
Die Gräfin
www.datawiki.de-de.nina.azhttps://www.datawiki.de-de.nina.az

Die Gräfin ist ein Historienfilm der französischen Schauspielerin und Regisseurin Julie Delpy, der an die Legende der „Blutgräfin“ Elisabeth Báthory angelehnt ist.

Film
Titel Die Gräfin
Originaltitel The Countess
Produktionsland Frankreich, Deutschland
Originalsprache Englisch
Erscheinungsjahr 2009
Länge 98 Minuten
Altersfreigabe
  • FSK 12
Stab
Regie Julie Delpy
Drehbuch Julie Delpy
Produktion Andro Steinborn
Musik Julie Delpy
Kamera Martin Ruhe
Schnitt Andrew Bird
Besetzung
  • Julie Delpy: Gräfin Erzsébet Báthory
  • Daniel Brühl:
  • William Hurt: Graf György Thurzó
  • Anamaria Marinca: Darvulia
  • Andy Gätjen: Miklós
  • Sebastian Blomberg:
  • Charly Hübner: Ferenc Freiherr Nádasdy
  • Anna Maria Mühe: Bertha
  • Adriana Altaras: Klara
  • Frederick Lau: János
  • Maria Simon: Helena
  • Katrin Pollitt: Dorothea
  • Jeanette Hain:
  • Jesse Inman: König Matthias II. von Ungarn
  • Rolf Kanies: Graf Krajevo
  • Henriette Confurius: Kayla
  • Helen Woigk: Nadia
  • André Hennicke: Andreas Berthoni
  • Robert Schupp: György Bathory
  • Felix Vörtler: Bischof Matej
  • Nora von Waldstätten: Kati von Kraj
  • Anna Hausburg: Kasia von Rosenheim
  • Robert Lyons: Graf
  • Wolfgang Koch: Uhrmacher
  • Arnd Klawitter: Richter
  • Nikolai Kinski: Lehrer
  • Doris Egbring-Kahn: Alte Frau im Park
  • Roland Florstedt: Alter Diener
  • Steffen Scheumann: Bauer
  • Lutz Blochberger: Bauer
  • Georg Prang: Gefängniswärter
  • Ella-Maria Gollmer: Erzsébet (11 Jahre)
  • Paula Hartmann: Erzsébet (6 Jahre)
  • Jack O. Berglund: Ferenc Nádasdy (5 Jahre)
  • Amber Bongard: Anna (11 Jahre)
  • Justus Kammerer: Paul (11 Jahre)
  • Audrey Käthe von Scheele: Pola (7 Jahre)

Handlung

Die Handlung beginnt im Jahr 1560, als die Protagonistin Erzsébet Báthory in Nyírbátor als Tochter des ungarischen Feldherren Georg Báthory von Ecsed geboren wird. Schon früh wird sie vor allem durch ihre Mutter Anna zur Härte und Grausamkeit erzogen, so muss sie beispielsweise der Folter und Hinrichtung ihres Freundes zusehen, von dem sie ein Kind erwartet, welches ihr später von ihrer Mutter direkt nach der Geburt weggenommen wird.

Im Teenager-Alter wird sie mit dem ungarischen Freiherren Franz Nádasdy von Fogarasföld verheiratet. Das Paar bekommt drei Kinder. Nach der Rückkehr ihres Mannes von einem Feldzug gegen die Osmanen erkrankt dieser schwer und stirbt schließlich an den Folgen der Krankheit. Erzsébet ist nun alleinige Erbin des Vermögens und sucht um Anerkennung beim ungarischen Habsburger-König Matthias II., der nur widerwillig zustimmt, da er auf Grund der Türkenkriege erhebliche Schulden bei der Gräfin angehäuft hat.

Auf einem Ball lernt sie den Sohn des Grafen György Thurzó István Thurzó kennen und verliebt sich in ihn. Nach einer gemeinsamen Nacht wird dieser von seinem Vater gezwungen, die Beziehung zu beenden und die Tochter eines reichen Kaufmanns in Dänemark zu heiraten. Erzsébet glaubt nun durch eine von György Thurzó eingefädelte Intrige, dass der Altersunterschied Schuld am Scheitern der Beziehung wäre. Sie verfällt daraufhin dem Wahn, dass das Blut jungfräulicher Mädchen ihr zu ewiger Schönheit und Jugend verhelfen könnte. Zu diesem Zweck müssen ihre Bediensteten überall Mädchen herholen, die sie auf grausame Weise mit einer Apparatur tötet, um an deren Blut zu kommen. Erst als sie beginnt, auch adelige Mädchen zu entführen, wird die Krone auf das Treiben der Gräfin aufmerksam und beauftragt daraufhin den Grafen György Thurzó mit der Untersuchung der Vorfälle. Graf Thurzó schickt daraufhin seinen Sohn István zu Erzsébet.

István glaubt zunächst nicht an die Vorwürfe und erliegt abermals der Gräfin. Erst als ihm einer seiner Begleiter diverse „Beweise“ zeigt, lässt er die Gräfin verhaften. Im darauf folgenden Prozess wird sie des Mordes schuldig gesprochen und wegen ihrer adeligen Herkunft in einem Zimmer ihres Schlosses Čachtice eingemauert. Ihre Bediensteten werden ebenfalls schuldig gesprochen und hingerichtet. Ihr Besitz fällt an den Grafen Thurzó, mit Ausnahme von Čachtice, das ihren Kindern zuerkannt wird.

Von Verzweiflung getrieben tötet sich Erzsébet schließlich selbst in ihrem Verlies und wird daraufhin ohne Sarg und Begräbnisfeier in einem ärmlichen Grab beerdigt.

Kritiken

„Eine nach wahren Begebenheiten im 16. Jahrhundert ausgestaltete Tragödie, die den der Geschichte innewohnenden Horror in archaische Bilder taucht. In der Hauptrolle überzeugend, krankt der beachtliche Film an den nur wenig glaubwürdig agierenden Nebendarstellern.“

– Lexikon des internationalen Films

„Überhaupt ist Die Gräfin nicht gerade ein Musterbeispiel für die Figurenzeichnung. Eigentlich gibt es abgesehen von der Protagonistin nur noch eine erwähnenswerte Figur: den ebenfalls adligen Dominic Vizakna (Sebastian Blomberg), der eine Vorliebe für Masochismus hat und damit auch in ihr etwas wachruft. Das kann man dann als gegeben hinnehmen oder nicht. Es ist auf jeden Fall beeindruckend mitanzusehen, wie die unglücklich verliebte Gräfin zunehmend auseinanderbricht und gleichzeitig immer grausamer wird.“

Weblinks

  • Die Gräfin bei IMDb
  • Die Gräfin bei filmportal.de (mit Trailer und Fotogalerie)
  • Deutschsprachige Webpräsenz (Webarchiv)
  • Die Gräfin in der Online-Filmdatenbank

Einzelnachweise

  1. Freigabebescheinigung für Die Gräfin. Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft, März 2009 (PDF; Prüf­nummer: 117 469 K).
  2. Oliver Armknecht: Die Gräfin. In: film-rezensionen.de. 4. März 2022, abgerufen am 6. März 2022. 
  3. Die Gräfin. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 28. Oktober 2017. 
  4. Oliver Armknecht auf filmrezensionen.de

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 19 Jul 2025 / 06:27

wikipedia, wiki, deutsches, deutschland, buch, bücher, bibliothek artikel lesen, herunterladen kostenlos kostenloser herunterladen, MP3, Video, MP4, 3GP, JPG, JPEG, GIF, PNG, Bild, Musik, Lied, Film, Buch, Spiel, Spiele, Mobiltelefon, Mobil, Telefon, android, ios, apple, samsung, iphone, xiomi, xiaomi, redmi, honor, oppo, nokia, sonya, mi, pc, web, computer, komputer, Informationen zu Die Gräfin, Was ist Die Gräfin? Was bedeutet Die Gräfin?

Die Grafin ist ein Historienfilm der franzosischen Schauspielerin und Regisseurin Julie Delpy der an die Legende der Blutgrafin Elisabeth Bathory angelehnt ist FilmTitel Die GrafinOriginaltitel The CountessProduktionsland Frankreich DeutschlandOriginalsprache EnglischErscheinungsjahr 2009Lange 98 MinutenAltersfreigabe FSK 12StabRegie Julie DelpyDrehbuch Julie DelpyProduktion Andro SteinbornMusik Julie DelpyKamera Martin RuheSchnitt Andrew BirdBesetzungJulie Delpy Grafin Erzsebet Bathory Daniel Bruhl William Hurt Graf Gyorgy Thurzo Anamaria Marinca Darvulia Andy Gatjen Miklos Sebastian Blomberg Charly Hubner Ferenc Freiherr Nadasdy Anna Maria Muhe Bertha Adriana Altaras Klara Frederick Lau Janos Maria Simon Helena Katrin Pollitt Dorothea Jeanette Hain Jesse Inman Konig Matthias II von Ungarn Rolf Kanies Graf Krajevo Henriette Confurius Kayla Helen Woigk Nadia Andre Hennicke Andreas Berthoni Robert Schupp Gyorgy Bathory Felix Vortler Bischof Matej Nora von Waldstatten Kati von Kraj Anna Hausburg Kasia von Rosenheim Robert Lyons Graf Wolfgang Koch Uhrmacher Arnd Klawitter Richter Nikolai Kinski Lehrer Doris Egbring Kahn Alte Frau im Park Roland Florstedt Alter Diener Steffen Scheumann Bauer Lutz Blochberger Bauer Georg Prang Gefangniswarter Ella Maria Gollmer Erzsebet 11 Jahre Paula Hartmann Erzsebet 6 Jahre Jack O Berglund Ferenc Nadasdy 5 Jahre Amber Bongard Anna 11 Jahre Justus Kammerer Paul 11 Jahre Audrey Kathe von Scheele Pola 7 Jahre HandlungDie Handlung beginnt im Jahr 1560 als die Protagonistin Erzsebet Bathory in Nyirbator als Tochter des ungarischen Feldherren Georg Bathory von Ecsed geboren wird Schon fruh wird sie vor allem durch ihre Mutter Anna zur Harte und Grausamkeit erzogen so muss sie beispielsweise der Folter und Hinrichtung ihres Freundes zusehen von dem sie ein Kind erwartet welches ihr spater von ihrer Mutter direkt nach der Geburt weggenommen wird Im Teenager Alter wird sie mit dem ungarischen Freiherren Franz Nadasdy von Fogarasfold verheiratet Das Paar bekommt drei Kinder Nach der Ruckkehr ihres Mannes von einem Feldzug gegen die Osmanen erkrankt dieser schwer und stirbt schliesslich an den Folgen der Krankheit Erzsebet ist nun alleinige Erbin des Vermogens und sucht um Anerkennung beim ungarischen Habsburger Konig Matthias II der nur widerwillig zustimmt da er auf Grund der Turkenkriege erhebliche Schulden bei der Grafin angehauft hat Auf einem Ball lernt sie den Sohn des Grafen Gyorgy Thurzo Istvan Thurzo kennen und verliebt sich in ihn Nach einer gemeinsamen Nacht wird dieser von seinem Vater gezwungen die Beziehung zu beenden und die Tochter eines reichen Kaufmanns in Danemark zu heiraten Erzsebet glaubt nun durch eine von Gyorgy Thurzo eingefadelte Intrige dass der Altersunterschied Schuld am Scheitern der Beziehung ware Sie verfallt daraufhin dem Wahn dass das Blut jungfraulicher Madchen ihr zu ewiger Schonheit und Jugend verhelfen konnte Zu diesem Zweck mussen ihre Bediensteten uberall Madchen herholen die sie auf grausame Weise mit einer Apparatur totet um an deren Blut zu kommen Erst als sie beginnt auch adelige Madchen zu entfuhren wird die Krone auf das Treiben der Grafin aufmerksam und beauftragt daraufhin den Grafen Gyorgy Thurzo mit der Untersuchung der Vorfalle Graf Thurzo schickt daraufhin seinen Sohn Istvan zu Erzsebet Istvan glaubt zunachst nicht an die Vorwurfe und erliegt abermals der Grafin Erst als ihm einer seiner Begleiter diverse Beweise zeigt lasst er die Grafin verhaften Im darauf folgenden Prozess wird sie des Mordes schuldig gesprochen und wegen ihrer adeligen Herkunft in einem Zimmer ihres Schlosses Cachtice eingemauert Ihre Bediensteten werden ebenfalls schuldig gesprochen und hingerichtet Ihr Besitz fallt an den Grafen Thurzo mit Ausnahme von Cachtice das ihren Kindern zuerkannt wird Von Verzweiflung getrieben totet sich Erzsebet schliesslich selbst in ihrem Verlies und wird daraufhin ohne Sarg und Begrabnisfeier in einem armlichen Grab beerdigt Kritiken Eine nach wahren Begebenheiten im 16 Jahrhundert ausgestaltete Tragodie die den der Geschichte innewohnenden Horror in archaische Bilder taucht In der Hauptrolle uberzeugend krankt der beachtliche Film an den nur wenig glaubwurdig agierenden Nebendarstellern Lexikon des internationalen Films Uberhaupt ist Die Grafin nicht gerade ein Musterbeispiel fur die Figurenzeichnung Eigentlich gibt es abgesehen von der Protagonistin nur noch eine erwahnenswerte Figur den ebenfalls adligen Dominic Vizakna Sebastian Blomberg der eine Vorliebe fur Masochismus hat und damit auch in ihr etwas wachruft Das kann man dann als gegeben hinnehmen oder nicht Es ist auf jeden Fall beeindruckend mitanzusehen wie die unglucklich verliebte Grafin zunehmend auseinanderbricht und gleichzeitig immer grausamer wird WeblinksDie Grafin bei IMDb Die Grafin bei filmportal de mit Trailer und Fotogalerie Deutschsprachige Webprasenz Webarchiv Die Grafin in der Online FilmdatenbankEinzelnachweiseFreigabebescheinigung fur Die Grafin Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft Marz 2009 PDF Pruf nummer 117 469 K Oliver Armknecht Die Grafin In film rezensionen de 4 Marz 2022 abgerufen am 6 Marz 2022 Die Grafin In Lexikon des internationalen Films Filmdienst abgerufen am 28 Oktober 2017 Oliver Armknecht auf filmrezensionen de

Neueste Artikel
  • Juli 20, 2025

    Horst Weißhaupt

  • Juli 20, 2025

    Horst Bartholomäus

  • Juli 20, 2025

    Holzzerstörende Meerestiere

  • Juli 20, 2025

    Holländische Sauce

  • Juli 20, 2025

    Hoffmanns Stärkefabriken

www.NiNa.Az - Studio

    Kontaktieren Sie uns
    Sprachen
    Kontaktieren Sie uns
    DMCA Sitemap
    © 2019 nina.az - Alle Rechte vorbehalten.
    Copyright: Dadash Mammadov
    Eine kostenlose Website, die Daten- und Dateiaustausch aus der ganzen Welt ermöglicht.
    Spi.