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Die Ingmarssöhne auch bekannt unter dem deutschen Zweittitel Abseits von den Wegen der Menschen ist ein schwedischer Stu

Die Ingmarssöhne

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Die Ingmarssöhne, auch bekannt unter dem deutschen Zweittitel Abseits von den Wegen der Menschen, ist ein schwedischer Stummfilm aus dem Jahre 1919. Regie bei diesem aus zwei Teilen bestehenden, ersten Teil einer opulenten, vierteiligen Filmsaga (1918 bis 1926) nach einer Romanvorlage von Selma Lagerlöf führte Victor Sjöström.

Film
Titel Die Ingmarssöhne, Teil 1 und 2
Abseits von den Wegen der Menschen
Originaltitel Ingmarssönerna
Produktionsland Schweden
Originalsprache Schwedisch
Erscheinungsjahr 1919
Länge 207 Minuten
Stab
Regie Victor Sjöström
Drehbuch Victor Sjöström
nach dem Roman Jerusalem von Selma Lagerlöf
Produktion Charles Magnusson
Kamera Julius Jaenzon
Besetzung
  • Victor Sjöström: Klein-Ingmar
  • Harriet Bosse: Brita
  • : Groß-Ingmar
  • : Marta
  • : Britas Vater
  • : Britas Mutter
  • : Maler

Handlung

Die Ingmarssöhne erzählt die ersten Kapitel von Selma Lagerlöfs Roman-Epos nach.

Im Mittelpunkt des Geschehens steht die junge Brita. Das einfache Bauernmädchen bringt eines Tages ihr eigenes, neugeborenes Kind um, weil der Kindsvater, Ingmar, aus dem Geschlecht von wohlhabenden Großbauern stammend, sie nicht heiraten will und das Mädchen dadurch vor den Augen der Gesellschaft als entehrt dasteht. In ihrer Verzweiflung will sie sich daraufhin von einer Klippe in die Tiefe stürzen, wird aber im letzten Moment davon abgehalten.

Während Brita für ihre Bluttat ins Gefängnis muss, besinnt sich Ingmar eines Besseren. Er sucht auf einer Himmelsleiter Rat bei seinen Ahnen und erhält den Ratschlag, ihr zu vergeben. Ingmar erkennt daraufhin auch seinen Anteil an Britas Verhalten, das sie zu dieser Verzweiflungstat trieb. Als sie wieder entlassen wird, bittet er um Britas Hand. Sie willigt ein, und beide beginnen ein neues Leben.

Produktionsnotizen

Dieser Film basiert auf Lagerlöfs Roman Jerusalem.

Der noch während des Ersten Weltkriegs 1918 gedrehte Film erlebte am 1. Januar 1919 seine Welturaufführung. Gepriesen wurde, neben Sjöströms Regie, vor allem die Kameraleistung von Julius Jaenzon. Die Filmbauten entwarf Axel Esbensen. Der Film gilt als eines der Hauptwerke des schwedischen Naturalismus-Kinos und begründete die Weltbedeutung der heimischen Kinematografie.

Kritiken

Die Norrköpinger Tageszeitung schrieb: Sjöström „ist ein wahrer Nationaldichter, und sein Einfluß ist größer als der aller seiner Vorgänger. Sein Arbeitsmittel ist nicht das gedruckte Wort, das in Bibliotheken zum Vergessen verdammt ist. Sjöström wendet sich an das Auge der Menschen und spricht an neuen Orten ihrer Begegnungen, in den Kinosälen zu ihnen…“

Reclams Filmführer schrieb zu „Die Ingmarssöhne“: „Ingmarssönerna zählt zu den Höhepunkten des skandinavischen Stummfilms. Sjöström erzählte seine Geschichte in raffiniert komponierten Bildern, er fügte die schwedische Landschaft als Wirkungselement überzeugend in seinen Film ein, und seine bildkräftige Phantasie verarbeitete auch Trickszenen nahtlos in die Dramaturgie seines Stoffes. Als Ingmar nach der schrecklichen Tat seiner Verlobten sie zu verstehen sucht, klettert er auf einer riesigen Leiter in den Himmel, um bei seinen Vorfahren Rat zu suchen. Sie empfehlen ihm, Brita zu verzeihen. Trotz des Einsatzes ausgeklügelter filmischer Mittel erreichte Sjöström in dieser Szene außerordentliche Schlichtheit und Selbstverständlichkeit. Diese Art der Darstellung des Übersinnlichen wurde im schwedischen Film Tradition.“

Kay Wenigers Das große Personenlexikon des Films erinnerte in Sjöströms Biografie daran, dass dessen Literaturverfilmungen in den ausgehenden 1910er Jahren dem schwedischen Kino Weltgeltung brachten.

Einzelnachweise

  1. zit. n. Jerzy Toeplitz: Geschichte des Films, Band 1 1895–1928. Ostberlin 1972. S. 252.
  2. Reclams Filmführer, von Dieter Krusche, Mitarbeit: Jürgen Labenski. S. 73. Stuttgart 1973.
  3. Kay Weniger: Das große Personenlexikon des Films. Die Schauspieler, Regisseure, Kameraleute, Produzenten, Komponisten, Drehbuchautoren, Filmarchitekten, Ausstatter, Kostümbildner, Cutter, Tontechniker, Maskenbildner und Special Effects Designer des 20. Jahrhunderts. Band 7: R – T. Robert Ryan – Lily Tomlin. Schwarzkopf & Schwarzkopf, Berlin 2001, ISBN 3-89602-340-3, S. 348.

Weblinks

  • Die Ingmarssöhne bei IMDb

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 19 Jul 2025 / 11:49

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Die Ingmarssohne auch bekannt unter dem deutschen Zweittitel Abseits von den Wegen der Menschen ist ein schwedischer Stummfilm aus dem Jahre 1919 Regie bei diesem aus zwei Teilen bestehenden ersten Teil einer opulenten vierteiligen Filmsaga 1918 bis 1926 nach einer Romanvorlage von Selma Lagerlof fuhrte Victor Sjostrom FilmTitel Die Ingmarssohne Teil 1 und 2 Abseits von den Wegen der MenschenOriginaltitel IngmarssonernaProduktionsland SchwedenOriginalsprache SchwedischErscheinungsjahr 1919Lange 207 MinutenStabRegie Victor SjostromDrehbuch Victor Sjostrom nach dem Roman Jerusalem von Selma LagerlofProduktion Charles MagnussonKamera Julius JaenzonBesetzungVictor Sjostrom Klein Ingmar Harriet Bosse Brita Gross Ingmar Marta Britas Vater Britas Mutter MalerHandlungDie Ingmarssohne erzahlt die ersten Kapitel von Selma Lagerlofs Roman Epos nach Im Mittelpunkt des Geschehens steht die junge Brita Das einfache Bauernmadchen bringt eines Tages ihr eigenes neugeborenes Kind um weil der Kindsvater Ingmar aus dem Geschlecht von wohlhabenden Grossbauern stammend sie nicht heiraten will und das Madchen dadurch vor den Augen der Gesellschaft als entehrt dasteht In ihrer Verzweiflung will sie sich daraufhin von einer Klippe in die Tiefe sturzen wird aber im letzten Moment davon abgehalten Wahrend Brita fur ihre Bluttat ins Gefangnis muss besinnt sich Ingmar eines Besseren Er sucht auf einer Himmelsleiter Rat bei seinen Ahnen und erhalt den Ratschlag ihr zu vergeben Ingmar erkennt daraufhin auch seinen Anteil an Britas Verhalten das sie zu dieser Verzweiflungstat trieb Als sie wieder entlassen wird bittet er um Britas Hand Sie willigt ein und beide beginnen ein neues Leben ProduktionsnotizenDieser Film basiert auf Lagerlofs Roman Jerusalem Der noch wahrend des Ersten Weltkriegs 1918 gedrehte Film erlebte am 1 Januar 1919 seine Welturauffuhrung Gepriesen wurde neben Sjostroms Regie vor allem die Kameraleistung von Julius Jaenzon Die Filmbauten entwarf Axel Esbensen Der Film gilt als eines der Hauptwerke des schwedischen Naturalismus Kinos und begrundete die Weltbedeutung der heimischen Kinematografie KritikenDie Norrkopinger Tageszeitung schrieb Sjostrom ist ein wahrer Nationaldichter und sein Einfluss ist grosser als der aller seiner Vorganger Sein Arbeitsmittel ist nicht das gedruckte Wort das in Bibliotheken zum Vergessen verdammt ist Sjostrom wendet sich an das Auge der Menschen und spricht an neuen Orten ihrer Begegnungen in den Kinosalen zu ihnen Reclams Filmfuhrer schrieb zu Die Ingmarssohne Ingmarssonerna zahlt zu den Hohepunkten des skandinavischen Stummfilms Sjostrom erzahlte seine Geschichte in raffiniert komponierten Bildern er fugte die schwedische Landschaft als Wirkungselement uberzeugend in seinen Film ein und seine bildkraftige Phantasie verarbeitete auch Trickszenen nahtlos in die Dramaturgie seines Stoffes Als Ingmar nach der schrecklichen Tat seiner Verlobten sie zu verstehen sucht klettert er auf einer riesigen Leiter in den Himmel um bei seinen Vorfahren Rat zu suchen Sie empfehlen ihm Brita zu verzeihen Trotz des Einsatzes ausgeklugelter filmischer Mittel erreichte Sjostrom in dieser Szene ausserordentliche Schlichtheit und Selbstverstandlichkeit Diese Art der Darstellung des Ubersinnlichen wurde im schwedischen Film Tradition Kay Wenigers Das grosse Personenlexikon des Films erinnerte in Sjostroms Biografie daran dass dessen Literaturverfilmungen in den ausgehenden 1910er Jahren dem schwedischen Kino Weltgeltung brachten Einzelnachweisezit n Jerzy Toeplitz Geschichte des Films Band 1 1895 1928 Ostberlin 1972 S 252 Reclams Filmfuhrer von Dieter Krusche Mitarbeit Jurgen Labenski S 73 Stuttgart 1973 Kay Weniger Das grosse Personenlexikon des Films Die Schauspieler Regisseure Kameraleute Produzenten Komponisten Drehbuchautoren Filmarchitekten Ausstatter Kostumbildner Cutter Tontechniker Maskenbildner und Special Effects Designer des 20 Jahrhunderts Band 7 R T Robert Ryan Lily Tomlin Schwarzkopf amp Schwarzkopf Berlin 2001 ISBN 3 89602 340 3 S 348 WeblinksDie Ingmarssohne bei IMDb

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