Die Verjüngungskur ist ein im älpischen Bauernmilieu spielender österreichischer Filmschwank aus dem Jahre 1948 von Hara
Die Verjüngungskur

Die Verjüngungskur ist ein im älpischen Bauernmilieu spielender, österreichischer Filmschwank aus dem Jahre 1948 von Harald Röbbeling mit Olga von Togni, Paul Löwinger und weiteren Mitgliedern der Löwinger-Bühne in Nebenrollen. Alternativtitel ist Nach Regen folgt Sonne.
Film | |
Titel | Die Verjüngungskur |
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Produktionsland | Österreich |
Originalsprache | Deutsch |
Erscheinungsjahr | 1948 |
Länge | 80 Minuten |
Altersfreigabe |
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Stab | |
Regie | Harald Röbbeling |
Drehbuch | Harald Röbbeling |
Produktion | Heinrich Haas |
Musik | Frank Fox |
Kamera | Walter Riml |
Besetzung | |
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Handlung
Die Bauersfrau Poldi Hinterhuber ist eine ziemlich resolute Person, die in der Ehe mit ihrem Mann Alois eindeutig die Hosen anhat. Eigentlich ist er ihr zu alt und optisch verlebt, und so verdonnert Poldi Alois dazu, sich zur Kur zu begeben, um anschließend verjüngt und entschlackt zu ihr zurückzukehren. So geschieht es, doch als Alois wieder heimkehrt staunt Poldi nicht schlecht: Sie erkennt ihren Gatten fast nicht mehr wieder! Tatsächlich wirkt er wie ein verjüngtes Exemplar ihres Alten. Wie soll sie auch ahnen, dass in Wahrheit Alois’ Neffe Toni heimgeschickt wurde, der seinem Onkel bis aufs Haar gleicht!
Poldi ist regelrecht begeistert und lässt sich nun von ihrem mutmaßlich verjüngten und somit auch deutlich attraktiver gewordenen Gatten regelrecht herumschubsen. Alois selbst beobachtet alles aus der Nähe und hat einen Heidenspaß daran, seinen Ehedrachen einmal richtig folgsam zu erleben. Dazu tritt Alois selbst in der Rolle seines gleichfalls verjüngten eigenen Vaters in Erscheinung. Bald aber verkomplizieren sich die Dinge, denn Poldi hat eine Tochter aus erster Ehe. In sie verliebt sich nunmehr Alois. Bald kommt der ganze Verwechslungsschwindel ans Tageslicht, und die beiden Eheleute sind froh, dass sie einander wiederhaben.
Produktionsnotizen
Die Verjüngungskur entstand im Frühling 1948 im und beim Behelfsatelier Thiersee in Österreich und wurde am 13. August 1948 uraufgeführt. Die deutsche Premiere fand am 14. Juli 1950 in München statt.
Heinrich Haas übernahm die Produktionsleitung. Gustav Abel gestaltete die Filmbauten.
Kritik
Röbbelings Frühwerk wurde zur Zeit der Entstehung von der heimischen Kritik regelrecht verrissen und später sogar in einigen Gebieten Österreichs mit Aufführungsverbot belegt. Die „Österreichische Film und Kino Zeitung“ sprach in ihrer Ausgabe vom 14. August 1948 auf Seite 6 von einer Gefahr für den Ruf der österreichischen Filmproduktion, da der Film „indiskutable Unzulänglichkeiten“ in Bild, Ton und auf technischem Niveau besäße, das Drehbuch primitiv und das Gesamtwerk stellenweise ordinär und unappetitlich sei. Bei einer Aufführung im Mai 1948 in Innsbruck kam es bei katholischen Jugendlichen unter den Zuschauern zu lautstarken Protesten, da der Streifen das Bauerntum beleidigen würde. Für den Landeshauptmann von Salzburg, Josef Rehrl, war dieser Streifen eines jener Werke, die die Landbevölkerung und ihre Werte öffentlich herabsetzten. Er beklagte, dass „derbe Bauernschwänke“ wie Die Verjüngungskur angeblich das Ziel hätten, das „Bauerntum herabzusetzen“, zu verspotten und zu beleidigen.
Im Filmdienst heißt es: „Verwechslungsschwank nach gängigen Mustern, aber für die Entstehungszeit mit einigen recht zotigen Dialogen.“
Einzelnachweise
- „Die Verjüngungskur“ auf books.google.de
- Die Verjüngungskur. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 1. September 2020.
Weblinks
- Die Verjüngungskur bei IMDb
- Die Verjüngungskur bei filmportal.de
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Die Verjungungskur ist ein im alpischen Bauernmilieu spielender osterreichischer Filmschwank aus dem Jahre 1948 von Harald Robbeling mit Olga von Togni Paul Lowinger und weiteren Mitgliedern der Lowinger Buhne in Nebenrollen Alternativtitel ist Nach Regen folgt Sonne FilmTitel Die VerjungungskurProduktionsland OsterreichOriginalsprache DeutschErscheinungsjahr 1948Lange 80 MinutenAltersfreigabe FSK 16StabRegie Harald RobbelingDrehbuch Harald RobbelingProduktion Heinrich HaasMusik Frank FoxKamera Walter RimlBesetzungOlga von Togni Poldi Hinterhuber Paul Lowinger Alois Hinterhuber ihr Mann Toni Alois Neffe Martha Marbo Christl Hinterhuber ihre Tochter Josef Egger Vinzenz Hinterhuber Lotte Lang Anna die Magd Yvonne Hermann Erhardt Sauerzapf Therese die Wirtin der Goldenen Kugel Sepp Lowinger HandlungDie Bauersfrau Poldi Hinterhuber ist eine ziemlich resolute Person die in der Ehe mit ihrem Mann Alois eindeutig die Hosen anhat Eigentlich ist er ihr zu alt und optisch verlebt und so verdonnert Poldi Alois dazu sich zur Kur zu begeben um anschliessend verjungt und entschlackt zu ihr zuruckzukehren So geschieht es doch als Alois wieder heimkehrt staunt Poldi nicht schlecht Sie erkennt ihren Gatten fast nicht mehr wieder Tatsachlich wirkt er wie ein verjungtes Exemplar ihres Alten Wie soll sie auch ahnen dass in Wahrheit Alois Neffe Toni heimgeschickt wurde der seinem Onkel bis aufs Haar gleicht Poldi ist regelrecht begeistert und lasst sich nun von ihrem mutmasslich verjungten und somit auch deutlich attraktiver gewordenen Gatten regelrecht herumschubsen Alois selbst beobachtet alles aus der Nahe und hat einen Heidenspass daran seinen Ehedrachen einmal richtig folgsam zu erleben Dazu tritt Alois selbst in der Rolle seines gleichfalls verjungten eigenen Vaters in Erscheinung Bald aber verkomplizieren sich die Dinge denn Poldi hat eine Tochter aus erster Ehe In sie verliebt sich nunmehr Alois Bald kommt der ganze Verwechslungsschwindel ans Tageslicht und die beiden Eheleute sind froh dass sie einander wiederhaben ProduktionsnotizenDie Verjungungskur entstand im Fruhling 1948 im und beim Behelfsatelier Thiersee in Osterreich und wurde am 13 August 1948 uraufgefuhrt Die deutsche Premiere fand am 14 Juli 1950 in Munchen statt Heinrich Haas ubernahm die Produktionsleitung Gustav Abel gestaltete die Filmbauten KritikRobbelings Fruhwerk wurde zur Zeit der Entstehung von der heimischen Kritik regelrecht verrissen und spater sogar in einigen Gebieten Osterreichs mit Auffuhrungsverbot belegt Die Osterreichische Film und Kino Zeitung sprach in ihrer Ausgabe vom 14 August 1948 auf Seite 6 von einer Gefahr fur den Ruf der osterreichischen Filmproduktion da der Film indiskutable Unzulanglichkeiten in Bild Ton und auf technischem Niveau besasse das Drehbuch primitiv und das Gesamtwerk stellenweise ordinar und unappetitlich sei Bei einer Auffuhrung im Mai 1948 in Innsbruck kam es bei katholischen Jugendlichen unter den Zuschauern zu lautstarken Protesten da der Streifen das Bauerntum beleidigen wurde Fur den Landeshauptmann von Salzburg Josef Rehrl war dieser Streifen eines jener Werke die die Landbevolkerung und ihre Werte offentlich herabsetzten Er beklagte dass derbe Bauernschwanke wie Die Verjungungskur angeblich das Ziel hatten das Bauerntum herabzusetzen zu verspotten und zu beleidigen Im Filmdienst heisst es Verwechslungsschwank nach gangigen Mustern aber fur die Entstehungszeit mit einigen recht zotigen Dialogen Einzelnachweise Die Verjungungskur auf books google de Die Verjungungskur In Lexikon des internationalen Films Filmdienst abgerufen am 1 September 2020 WeblinksDie Verjungungskur bei IMDb Die Verjungungskur bei filmportal de