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Digitale Souveränität

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Digitale Souveränität
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Unter digitaler Souveränität werden im politischen Diskurs Möglichkeiten zur selbstbestimmten Nutzung und Gestaltung von Informationstechnik durch Gesellschaften, Staaten, Unternehmen und Individuen diskutiert. Dies umfasst sowohl die digitale Kompetenz als Sachkenntnis als auch die Kompetenz im Sinne von Befugnis, Tätigkeiten auch eigenständig ausüben zu dürfen.

Bedeutung

Abgeleitet vom staatlichen Begriff der Souveränität bezieht sich digitale Souveränität zum einen spezieller auf Handlungsmöglichkeiten im digitalen Raum und zum anderen allgemeiner auf die Fähigkeiten weiterer gesellschaftlicher Akteure aus Verwaltung und Wirtschaft bis zu einzelnen Gruppen und Personen. Je nach Sichtweise werden verschiedene Aspekte digitaler Souveränität betont.

Individuelle Fähigkeiten

Die individuellen Fähigkeiten des Einzelnen bestimmen dessen digitale Souveränität in hohem Maße. Denn digitale Souveränität, als Erweiterung des Begriffes Medienkompetenz, umfasst neben dem souveränen Umgang mit digitalen Medien auch die Kompetenz, sich mit relevanten Sicherheitsaspekten und möglichen Risiken auseinanderzusetzen. Laut einer Studie der Initiative D21 sind bisher nur 37 Prozent der Bevölkerung digital souverän, d. h. vertraut im Umgang mit digitalen Medien (2013: 33 Prozent). In der im Oktober 2013 veröffentlichten Studie des Bundesministeriums des Innern zum Thema „Zukunftspfade – Digitales Deutschland 2020“ wird konstatiert, dass das Schaffen von digitaler Souveränität in der Gesellschaft zwar von Schulen, Bildungseinrichtungen und Unternehmen vorangetrieben und unterstützt werden müsse, in erster Linie aber jeder Einzelne individuell für den Aufbau seiner eigenen digitalen Souveränität verantwortlich sei.

Angebote

Eine weitere Voraussetzung ist die Etablierung von Angeboten, die digital souveränes Handeln ermöglichen. Erst die Bereitstellung von entsprechenden Produkten und Technologien, die auf allgemein akzeptierten Standards aufbauen, verhelfen zu digitaler Souveränität für den Einzelnen sowie auch für Regierungen: Die Bundesregierung verfolgte 2024 eine „Strategie zur Stärkung der digitalen Souveränität der IT der öffentlichen Verwaltung“, um sich unabhängiger von einzelnen Anbietern und Produkten, wie u. a. auch den Angeboten von Big Tech, zu machen und ihre Resilienz durch die Austauschbarkeit von Komponenten zu erhöhen. Gleichzeitig war 2024 allerdings festzustellen, dass das tatsächliche Handeln von Bundesbehörden und von ganzen Bundesländern, deutlich ausgenommen davon ist Schleswig-Holstein, dem weiterhin entgegengesetzt zu noch mehr Nutzung und Bindung an insbesondere Microsoft-Produkte, wie MS-Azure, MS-365 sowie MS-Teams, beschritten und geplant wird und dass dadurch u. a. die dortigen Abhängigkeiten vom Mega-Konzern und die dort jetzt bereits schon sehr ausgeprägt bestehenden Lock-in-Effekte noch weiter verstärkt werden.

Der Verband BITKOM nannte z. B. 2014 in seiner damaligen Publikation „IT-Strategie – Digitale Agenda für Deutschland“ den Ausbau sicherer und innovativer IT-Systeme als wesentliche Komponente im Hinblick auf die zukünftige digitale Entwicklung der Gesellschaft der Bundesrepublik. In der überarbeiteten 2020er Neufassung der BITKOM-Digitalstrategie namens „Last Call: Germany! Die Bitkom-Digitalstrategie 2025“ nimmt dieser Aspekt allerdings einen geringeren Raum ein. Die deutsche 25ste Bundesregierung widmete sich in ihrer 2022 veröffentlichten Digitalstrategie Deutschland umfangreich dem Thema einer digital souveränen Gesellschaft aus ihrer Sicht, wobei eine Umsetzung der dort skizzierten Ziele und Maßnahmen allerdings deutlich langsam bzw. lückenhaft voranschreitet und stagniert.

Transportweg

Die Bereitstellung sicherer Transportwege ist zur Gewährleistung digitaler Souveränität essentiell. Spätestens seit 2014 wird auch innerhalb der Politik vermehrt die Entwicklung entsprechender technologischer Möglichkeiten gefordert. Die Notwendigkeit einer Ende-zu-Ende-Verschlüsselung wird entsprechend verstärkt diskutiert, welche die IT-Sicherheit erhöhen und die Gefahr von verringern soll.

Als Folge der so genannten NSA-Affäre wird vermehrt ein System gefordert, das die vertrauliche und sichere Übermittlung von Daten garantiert, um vollständige digitale Souveränität zu ermöglichen. Der Einsatz transparenter, nachprüfbarer und zertifizierter Verfahren soll das Vertrauen in IT-Produkte und -Prozesse stärken und den sicheren und langfristigen Aufbau digitaler Souveränität unterstützen.

Gesetzgebung bzw. Regulierung

Die äußeren Gegebenheiten beeinflussen zu einem großen Teil die digitale Souveränität der Bürger einer Gesellschaft und der Gesellschaft selbst. In diesem Zusammenhang sind auch eine einheitliche und eindeutige Gesetzgebung sowie staatliche Regulierungen wie Datenschutzrichtlinien und standardisierte Verfahren wichtig. Auch die Diskussion um die Einführung einer EU-Datenschutzrichtlinie, die auch auf Daten in und aus dem Internet anwendbar sein soll, unterstreicht die Relevanz des Themas digitale Souveränität.

Bei Maßnahmen zur Regulierung bzw. zum Schutz des Digitalen Raums kollidiert dabei die dezentrale Natur des Internets mit dem klassischen Ressortprinzip staatlicher Behörden. Entsprechend unterschiedlich fallen die Lösungsansätze aus: Von 27 EU-Staaten verfügen lediglich Luxemburg und Polen über ein eigenes Digitalministerium, andere Länder siedeln den Bereich bei der Regierungszentrale an oder integrieren ihn in das Wirtschafts-, Finanz-, Infrastruktur- oder Innenministerium.

Infrastruktur

→ Hauptartikel: Technologiesouveränität

Als Grundlage der zuvor genannten Aspekte wird vielfach der Zugang zu sicherer IT-Infrastruktur, also Hardware, als Technologiesouveränität genannt. Dies bezieht Fragen der Ressourcenbeschaffung, Produktentwicklung und Forschungsförderung mit ein.

Rezeption

Daniel Lambach (Goethe-Universität) und Kai Oppermann (TU Chemnitz) beurteilen digitale Souveränität als besonders präsentes Konzept der EU-Digitalpolitik, das maßgeblich von den Narrativen der innerdeutschen Debatte geprägt sei. Sie identifizierten sieben miteinander verwobene Narrative (wirtschaftlicher Wohlstand, Sicherheit, Europäischer Lebensstil zwischen Liberalismus und Autoritarismus, Staats- und Verwaltungsmodernisierung, Datenschutz, Verbraucherschutz, Demokratieverständnis), die in diesem Zusammenhang assoziiert werden. Dies mache digitale Souveränität zwar in besonderer Weise politisch anschlussfähig und zum Bestandteil Europäischer Integration, sorge aufgrund der begrifflichen Unschärfe sowie konkurrierenden Konzept der Technologiesouveränität und strategischen Autonomie aber auch wiederholt zu Missverständnissen und berge Risiken.

Wirtschaftliche Wettbewerbsfähigkeit und technologische Unabhängigkeit

Ein zentraler Aspekt der digitalen Souveränität ist die Fähigkeit, wirtschaftliche Wettbewerbsfähigkeit und technologische Unabhängigkeit zu fördern. Die Diskussion um digitale Souveränität bezieht sich hierbei auf die Schaffung von Rahmenbedingungen, die es ermöglichen, Abhängigkeiten von ausländischen Anbietern zu reduzieren. Ein Beispiel ist die Förderung nationaler und europäischer IT-Infrastrukturen sowie die Entwicklung alternativer Technologien zu bestehenden marktbeherrschenden Systemen.

Laut einer Studie des Fraunhofer-Instituts für System- und Innovationsforschung (ISI) ist der Aufbau eigenständiger digitaler Kapazitäten nicht nur eine Voraussetzung für die Resilienz gegenüber externen Abhängigkeiten, sondern auch ein wesentlicher Faktor für die langfristige Innovationsfähigkeit und Wettbewerbsfähigkeit. Gleichzeitig betonen Autoren wie Lambach und Oppermann, dass die Europäische Union verstärkt auf narrative Strategien setzt, um die digitale Souveränität als politisches Ziel zu verankern.

Im Jahr 2024 wurde von der deutschen Bundesregierung eine Strategie zur Stärkung der digitalen Souveränität veröffentlicht, die unter anderem auf die Nutzung offener Standards und die Förderung regionaler Technologien abzielt. Dennoch bleibt die Umsetzung dieser Strategien eine Herausforderung, da insbesondere Lock-in-Effekte durch marktbeherrschende Anbieter wie Microsoft weiterhin bestehen.

Siehe auch

  • Medienmündigkeit

Literatur

  • Mike Friedrichsen, Peter-J. Bisa (Hrsg.): Digitale Souveränität. Vertrauen in der Netzwerkgesellschaft. Springer VS, Wiesbaden, 2016, ISBN 978-3-658-07348-0, S. 421
  • Volker Wittpahl (Hrsg.): iit-Themenband Digitale Souveränität. Bürger, Unternehmen, Staat. Springer Vieweg Open (Link), 2017, ISBN 978-3-662-55788-4, S. 193
  • Lorina Buhr, Stefanie Hammer, Hagen Schölzel (Hrsg.): Staat, Internet und digitale Gouvernementalität. Springer VS, Wiesbaden, 2018, ISBN 978-3-658-18270-0, S. 238
  • Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e.V. (Hrsg.): Digitale Souveränität und Bildung. Waxmann Verlag, Münster, 2018, ISBN 978-3-8309-3813-2, S. 290
  • Enrico Peuker: Verfassungswandel durch Digitalisierung. Digitale Souveränität als verfassungsrechtliches Leitbild. In: Jus publicum. Nr. 286. Mohr Siebeck, Tübingen 2020, ISBN 978-3-16-158210-3 (Habilitationsschrift, Humboldt-Universität zu Berlin, 2019). 
  • et al.: Reclaiming Digital Sovereignty. A Roadmap to build a Digital Stack for People and the Planet. Ecological Digital Sovereignty Coalition, Genf / Madrid / London / Lapeenranta 2024. (Online verfügbar; PDF)
  • Gesellschaft für Informatik e.V. (Hrsg.): Schlüsselaspekte digitaler Souveränität, Mai 2020
  • Martin C. Wolff: Digitale Souveränität. Velbrück Wissenschaft, Weilerswist 2022, ISBN 978-3-95832-293-6
  • Georg Glasze, Eva Odzuck, Ronald Staples (Hrsg. 2022): Was heißt digitale Souveränität? Diskurse, Praktiken und Voraussetzungen »individueller« und »staatlicher Souveränität« im digitalen Zeitalter. (=Politik in der digitalen Gesellschaft 3). Transcript-Verlag, Bielefeld. (Open Access)

Weblinks

  • Literatur von und über Digitale Souveränität im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
  • Zukunftspfade Digitales Deutschland 2020. Eine Studie des IT-Planungsrats, durchgeführt von TNS Infratest, Oktober 2013.
  • IT-Strategie – Digitale Agenda für Deutschland. Publikation des Bundesverbands Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e. V., 2014.
  • D21-Digital-Index – Auf dem Weg in ein digitales Deutschland?!. Eine Studie der Initiative D21, durchgeführt von TNS Infratest, April 2013.
  • Pierre Bellanger am Institut für Höhere Studien der Nationalen Verteidigung. Pierre Bellanger, französischer Denker der Digitalen Souveränität und Gründer des Radios Skyrock am Institut für Höhere Studien der Nationalen Verteidigung IHDN.
  • Initiative für Digitale Souveränität. John Robert Ollhorn, Inhaber der True ITK und Gründer der Initiative einer interdisziplinären Kompetenzplattform zur Förderung der Digitalen Souveränität.
  • Fokko Misterek: Digitale Souveränität. Technikutopien und Gestaltungsansprüche demokratischer Politik. Max-Planck-Institut für Gesellschaftsforschung, MPIfG Discussion Paper 17/11, 2017
  • Jürgen Beyerer, Jörn Müller-Quade, Ralf Reussner: Karlsruher Thesen zur Digitalen Souveränität Europas, in: Datenschutz und Datensicherheit – DuD, May 2018, Volume 42, Issue 5, pp 277 - 280. Springer link
  • Esther Görnemann: Digitale Souveränität - Klingt gut, bedeutet viel. Forschungssynthese der Reihe Weizenbaum Fundamentals. Weizenbaum-Institut für die vernetzte Gesellschaft, 2024

Einzelnachweise

  1. Bernhard Rohleder: Digitale Souveränität: Positionsbestimmung und erste Handlungsempfehlungen für Deutschland und Europa. (PDF) BITKOM, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 27. Februar 2020; abgerufen am 16. Dezember 2019.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2 
  2. Europas fatale Abhängigkeit von Microsoft. Abgerufen am 16. Dezember 2019. 
  3. Zukunftspfade Digitales Deutschland 2020. Eine Studie des IT-Planungsrats, durchgeführt von TNS Infratest, Oktober 2013, abgerufen am 9. Dezember 2019.
  4. D21-Digital-Index – Die Entwicklung der digitalen Gesellschaft, S. 16/17. Eine Studie der Initiative D21, durchgeführt von TNS Infratest, November 2014.
  5. D21-Digital-Index – Auf dem Weg in ein digitales Deutschland?!, S. 58/59. Eine Studie der Initiative D21, durchgeführt von TNS Infratest, April 2013.
  6. Digitale Vision für Europa. FAZ.net, 21. November 2013, abgerufen am 20. Juni 2014, 09:50 Uhr.
  7. IT-Beauftragter des Bundes, cio.bund.de, abgerufen am 27. Juli 2024.
  8. Schleswig-Holstein will Umstieg auf Linux vorantreiben. heise.de, 26. November 2024, abgerufen am 2. Dezember 2024. 
  9. Informatiker: Deutschland tappt in der Microsoft-Cloud in die Datenfalle , heise.de, vom 1. November 2024, abgerufen am 3. November 2024
  10. Warum die Wirtschaft an US-IT klebt: Keine Alternativen und zunehmendes Lock-in. heise.de, 25. Oktober 2024, abgerufen am 4. November 2024. 
  11. IT-Strategie – Digitale Agenda für Deutschland. (PDF; 3,0 MB) Deutschland zum Digitalen Wachstumsland entwickeln. bitkom.org, 2014, abgerufen am 5. November 2024. 
  12. IT-Strategie – Digitale Agenda für Deutschland. Publikation des Bundesverbands Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e. V., 2014, S. 47, abgerufen am 23. Juni 2014, 11:55 Uhr.
  13. PDF-Datei: Last Call: Germany! Die Bitkom-Digitalstrategie 2025. bitkom.org, 2020, abgerufen am 5. November 2024. 
  14. GI sieht "Gefahr, dass Deutschland zu einer digitalen Kolonie wird". heise.de, 22. Dezember 2024, abgerufen am 22. Dezember 2024. 
  15. Digitale Souveränität. spiegel.de, 3. Februar 2014, abgerufen am 20. Juni 2014, 10:57 Uhr.
  16. Bundestag sucht Wege aus dem NSA-Debakel. dw.de, 18. November 2013, abgerufen am 23. Juni 2014, 11:37 Uhr.
  17. NSA-Ausschuss: Experten fordern Ende-zu-Ende-Verschlüsselung ein. heise.de, 24. Juni 2014, abgerufen am 4. Juli 2014, 15:30 Uhr.
  18. Digitale Souveränität zurückgewinnen. bundesregierung.de, Interview mit Alexander Dobrindt, 23. Dezember 2013, abgerufen am 18. Juni 2014, 18:07 Uhr.
  19. IT-Strategie – Digitale Agenda für Deutschland. Publikation des Bundesverbands Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e. V., 2014, S. 47, abgerufen am 23. Juni 2014, 11:55 Uhr.
  20. Digitale Vision für Europa. FAZ.net, 21. November 2013, abgerufen am 20. Juni 2014, 09:50 Uhr.
  21. Stellungnahme des Bundesinnenministeriums zur Datenschutz-Grundverordnung für die Berliner Datenschutzrunde. berliner-datenschutzrunde.de, Gastbeitrag, 14. Mai 2014, abgerufen am 20. Juni 2014, 16:10 Uhr.
  22. Martin C. Wolff: Digitale Souveränität. Velbrück Wissenschaft, Weilerswist 2022, ISBN 978-3-95832-293-6, S. 154 ff. 
  23. Gerhard Hammerschmid, Tim Hildebrandt: Ist ein Digitalministerium erforderlich? Ein Blick auf internationale Erfahrungen. In: Institut für den öffentlichen Sektor e.V. (Hrsg.): PublicGovernance. Zeitschrift für öffentliches Management. Sommer 2021. Berlin 2021 (publicgovernance.de [PDF]). 
  24. Daniel Lambach, Kai Oppermann: Narratives of digital sovereignty in German political discourse. In: Governance. 5. April 2022, ISSN 0952-1895, S. gove.12690, doi:10.1111/gove.12690. 
  25. Presseinformation. Abgerufen am 25. Januar 2025. 
  26. Daniel Lambach, Kai Oppermann: Narratives of digital sovereignty in German political discourse. In: Governance. Band 36, Nr. 3, 2023, ISSN 1468-0491, S. 693–709, doi:10.1111/gove.12690 (wiley.com [abgerufen am 25. Januar 2025]). 
  27. BMWK-Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz: Digital-Gipfel 2024: Deutschland soll führender KI-Standort in Europa werden. Abgerufen am 25. Januar 2025. 
Normdaten (Sachbegriff): GND: 116524313X (GND Explorer, lobid, OGND, AKS)

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 19 Jul 2025 / 01:05

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Unter digitaler Souveranitat werden im politischen Diskurs Moglichkeiten zur selbstbestimmten Nutzung und Gestaltung von Informationstechnik durch Gesellschaften Staaten Unternehmen und Individuen diskutiert Dies umfasst sowohl die digitale Kompetenz als Sachkenntnis als auch die Kompetenz im Sinne von Befugnis Tatigkeiten auch eigenstandig ausuben zu durfen BedeutungAbgeleitet vom staatlichen Begriff der Souveranitat bezieht sich digitale Souveranitat zum einen spezieller auf Handlungsmoglichkeiten im digitalen Raum und zum anderen allgemeiner auf die Fahigkeiten weiterer gesellschaftlicher Akteure aus Verwaltung und Wirtschaft bis zu einzelnen Gruppen und Personen Je nach Sichtweise werden verschiedene Aspekte digitaler Souveranitat betont Individuelle Fahigkeiten Die digitale Gesellschaft in Deutschland und ihre Nutzertypen 63 digital wenig Erreichte und 37 digital Souverane Die individuellen Fahigkeiten des Einzelnen bestimmen dessen digitale Souveranitat in hohem Masse Denn digitale Souveranitat als Erweiterung des Begriffes Medienkompetenz umfasst neben dem souveranen Umgang mit digitalen Medien auch die Kompetenz sich mit relevanten Sicherheitsaspekten und moglichen Risiken auseinanderzusetzen Laut einer Studie der Initiative D21 sind bisher nur 37 Prozent der Bevolkerung digital souveran d h vertraut im Umgang mit digitalen Medien 2013 33 Prozent In der im Oktober 2013 veroffentlichten Studie des Bundesministeriums des Innern zum Thema Zukunftspfade Digitales Deutschland 2020 wird konstatiert dass das Schaffen von digitaler Souveranitat in der Gesellschaft zwar von Schulen Bildungseinrichtungen und Unternehmen vorangetrieben und unterstutzt werden musse in erster Linie aber jeder Einzelne individuell fur den Aufbau seiner eigenen digitalen Souveranitat verantwortlich sei Angebote Eine weitere Voraussetzung ist die Etablierung von Angeboten die digital souveranes Handeln ermoglichen Erst die Bereitstellung von entsprechenden Produkten und Technologien die auf allgemein akzeptierten Standards aufbauen verhelfen zu digitaler Souveranitat fur den Einzelnen sowie auch fur Regierungen Die Bundesregierung verfolgte 2024 eine Strategie zur Starkung der digitalen Souveranitat der IT der offentlichen Verwaltung um sich unabhangiger von einzelnen Anbietern und Produkten wie u a auch den Angeboten von Big Tech zu machen und ihre Resilienz durch die Austauschbarkeit von Komponenten zu erhohen Gleichzeitig war 2024 allerdings festzustellen dass das tatsachliche Handeln von Bundesbehorden und von ganzen Bundeslandern deutlich ausgenommen davon ist Schleswig Holstein dem weiterhin entgegengesetzt zu noch mehr Nutzung und Bindung an insbesondere Microsoft Produkte wie MS Azure MS 365 sowie MS Teams beschritten und geplant wird und dass dadurch u a die dortigen Abhangigkeiten vom Mega Konzern und die dort jetzt bereits schon sehr ausgepragt bestehenden Lock in Effekte noch weiter verstarkt werden Der Verband BITKOM nannte z B 2014 in seiner damaligen Publikation IT Strategie Digitale Agenda fur Deutschland den Ausbau sicherer und innovativer IT Systeme als wesentliche Komponente im Hinblick auf die zukunftige digitale Entwicklung der Gesellschaft der Bundesrepublik In der uberarbeiteten 2020er Neufassung der BITKOM Digitalstrategie namens Last Call Germany Die Bitkom Digitalstrategie 2025 nimmt dieser Aspekt allerdings einen geringeren Raum ein Die deutsche 25ste Bundesregierung widmete sich in ihrer 2022 veroffentlichten Digitalstrategie Deutschland umfangreich dem Thema einer digital souveranen Gesellschaft aus ihrer Sicht wobei eine Umsetzung der dort skizzierten Ziele und Massnahmen allerdings deutlich langsam bzw luckenhaft voranschreitet und stagniert Transportweg Die Bereitstellung sicherer Transportwege ist zur Gewahrleistung digitaler Souveranitat essentiell Spatestens seit 2014 wird auch innerhalb der Politik vermehrt die Entwicklung entsprechender technologischer Moglichkeiten gefordert Die Notwendigkeit einer Ende zu Ende Verschlusselung wird entsprechend verstarkt diskutiert welche die IT Sicherheit erhohen und die Gefahr von verringern soll Als Folge der so genannten NSA Affare wird vermehrt ein System gefordert das die vertrauliche und sichere Ubermittlung von Daten garantiert um vollstandige digitale Souveranitat zu ermoglichen Der Einsatz transparenter nachprufbarer und zertifizierter Verfahren soll das Vertrauen in IT Produkte und Prozesse starken und den sicheren und langfristigen Aufbau digitaler Souveranitat unterstutzen Gesetzgebung bzw Regulierung Die ausseren Gegebenheiten beeinflussen zu einem grossen Teil die digitale Souveranitat der Burger einer Gesellschaft und der Gesellschaft selbst In diesem Zusammenhang sind auch eine einheitliche und eindeutige Gesetzgebung sowie staatliche Regulierungen wie Datenschutzrichtlinien und standardisierte Verfahren wichtig Auch die Diskussion um die Einfuhrung einer EU Datenschutzrichtlinie die auch auf Daten in und aus dem Internet anwendbar sein soll unterstreicht die Relevanz des Themas digitale Souveranitat Bei Massnahmen zur Regulierung bzw zum Schutz des Digitalen Raums kollidiert dabei die dezentrale Natur des Internets mit dem klassischen Ressortprinzip staatlicher Behorden Entsprechend unterschiedlich fallen die Losungsansatze aus Von 27 EU Staaten verfugen lediglich Luxemburg und Polen uber ein eigenes Digitalministerium andere Lander siedeln den Bereich bei der Regierungszentrale an oder integrieren ihn in das Wirtschafts Finanz Infrastruktur oder Innenministerium Infrastruktur Hauptartikel Technologiesouveranitat Als Grundlage der zuvor genannten Aspekte wird vielfach der Zugang zu sicherer IT Infrastruktur also Hardware als Technologiesouveranitat genannt Dies bezieht Fragen der Ressourcenbeschaffung Produktentwicklung und Forschungsforderung mit ein RezeptionDaniel Lambach Goethe Universitat und Kai Oppermann TU Chemnitz beurteilen digitale Souveranitat als besonders prasentes Konzept der EU Digitalpolitik das massgeblich von den Narrativen der innerdeutschen Debatte gepragt sei Sie identifizierten sieben miteinander verwobene Narrative wirtschaftlicher Wohlstand Sicherheit Europaischer Lebensstil zwischen Liberalismus und Autoritarismus Staats und Verwaltungsmodernisierung Datenschutz Verbraucherschutz Demokratieverstandnis die in diesem Zusammenhang assoziiert werden Dies mache digitale Souveranitat zwar in besonderer Weise politisch anschlussfahig und zum Bestandteil Europaischer Integration sorge aufgrund der begrifflichen Unscharfe sowie konkurrierenden Konzept der Technologiesouveranitat und strategischen Autonomie aber auch wiederholt zu Missverstandnissen und berge Risiken Wirtschaftliche Wettbewerbsfahigkeit und technologische Unabhangigkeit Ein zentraler Aspekt der digitalen Souveranitat ist die Fahigkeit wirtschaftliche Wettbewerbsfahigkeit und technologische Unabhangigkeit zu fordern Die Diskussion um digitale Souveranitat bezieht sich hierbei auf die Schaffung von Rahmenbedingungen die es ermoglichen Abhangigkeiten von auslandischen Anbietern zu reduzieren Ein Beispiel ist die Forderung nationaler und europaischer IT Infrastrukturen sowie die Entwicklung alternativer Technologien zu bestehenden marktbeherrschenden Systemen Laut einer Studie des Fraunhofer Instituts fur System und Innovationsforschung ISI ist der Aufbau eigenstandiger digitaler Kapazitaten nicht nur eine Voraussetzung fur die Resilienz gegenuber externen Abhangigkeiten sondern auch ein wesentlicher Faktor fur die langfristige Innovationsfahigkeit und Wettbewerbsfahigkeit Gleichzeitig betonen Autoren wie Lambach und Oppermann dass die Europaische Union verstarkt auf narrative Strategien setzt um die digitale Souveranitat als politisches Ziel zu verankern Im Jahr 2024 wurde von der deutschen Bundesregierung eine Strategie zur Starkung der digitalen Souveranitat veroffentlicht die unter anderem auf die Nutzung offener Standards und die Forderung regionaler Technologien abzielt Dennoch bleibt die Umsetzung dieser Strategien eine Herausforderung da insbesondere Lock in Effekte durch marktbeherrschende Anbieter wie Microsoft weiterhin bestehen Siehe auchMedienmundigkeitLiteraturMike Friedrichsen Peter J Bisa Hrsg Digitale Souveranitat Vertrauen in der Netzwerkgesellschaft Springer VS Wiesbaden 2016 ISBN 978 3 658 07348 0 S 421 Volker Wittpahl Hrsg iit Themenband Digitale Souveranitat Burger Unternehmen Staat Springer Vieweg Open Link 2017 ISBN 978 3 662 55788 4 S 193 Lorina Buhr Stefanie Hammer Hagen Scholzel Hrsg Staat Internet und digitale Gouvernementalitat Springer VS Wiesbaden 2018 ISBN 978 3 658 18270 0 S 238 Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e V Hrsg Digitale Souveranitat und Bildung Waxmann Verlag Munster 2018 ISBN 978 3 8309 3813 2 S 290 Enrico Peuker Verfassungswandel durch Digitalisierung Digitale Souveranitat als verfassungsrechtliches Leitbild In Jus publicum Nr 286 Mohr Siebeck Tubingen 2020 ISBN 978 3 16 158210 3 Habilitationsschrift Humboldt Universitat zu Berlin 2019 et al Reclaiming Digital Sovereignty A Roadmap to build a Digital Stack for People and the Planet Ecological Digital Sovereignty Coalition Genf Madrid London Lapeenranta 2024 Online verfugbar PDF Gesellschaft fur Informatik e V Hrsg Schlusselaspekte digitaler Souveranitat Mai 2020 Martin C Wolff Digitale Souveranitat Velbruck Wissenschaft Weilerswist 2022 ISBN 978 3 95832 293 6 Georg Glasze Eva Odzuck Ronald Staples Hrsg 2022 Was heisst digitale Souveranitat Diskurse Praktiken und Voraussetzungen individueller und staatlicher Souveranitat im digitalen Zeitalter Politik in der digitalen Gesellschaft 3 Transcript Verlag Bielefeld Open Access WeblinksLiteratur von und uber Digitale Souveranitat im Katalog der Deutschen NationalbibliothekZukunftspfade Digitales Deutschland 2020 Eine Studie des IT Planungsrats durchgefuhrt von TNS Infratest Oktober 2013 IT Strategie Digitale Agenda fur Deutschland Publikation des Bundesverbands Informationswirtschaft 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Initiative D21 durchgefuhrt von TNS Infratest April 2013 Digitale Vision fur Europa FAZ net 21 November 2013 abgerufen am 20 Juni 2014 09 50 Uhr IT Beauftragter des Bundes cio bund de abgerufen am 27 Juli 2024 Schleswig Holstein will Umstieg auf Linux vorantreiben heise de 26 November 2024 abgerufen am 2 Dezember 2024 Informatiker Deutschland tappt in der Microsoft Cloud in die Datenfalle heise de vom 1 November 2024 abgerufen am 3 November 2024 Warum die Wirtschaft an US IT klebt Keine Alternativen und zunehmendes Lock in heise de 25 Oktober 2024 abgerufen am 4 November 2024 IT Strategie Digitale Agenda fur Deutschland PDF 3 0 MB Deutschland zum Digitalen Wachstumsland entwickeln bitkom org 2014 abgerufen am 5 November 2024 IT Strategie Digitale Agenda fur Deutschland Publikation des Bundesverbands Informationswirtschaft Telekommunikation und neue Medien e V 2014 S 47 abgerufen am 23 Juni 2014 11 55 Uhr PDF Datei Last Call Germany Die Bitkom Digitalstrategie 2025 bitkom org 2020 abgerufen am 5 November 2024 GI sieht Gefahr dass Deutschland zu einer digitalen Kolonie wird heise de 22 Dezember 2024 abgerufen am 22 Dezember 2024 Digitale Souveranitat spiegel de 3 Februar 2014 abgerufen am 20 Juni 2014 10 57 Uhr Bundestag sucht Wege aus dem NSA Debakel dw de 18 November 2013 abgerufen am 23 Juni 2014 11 37 Uhr NSA Ausschuss Experten fordern Ende zu Ende Verschlusselung ein heise de 24 Juni 2014 abgerufen am 4 Juli 2014 15 30 Uhr Digitale Souveranitat zuruckgewinnen bundesregierung de Interview mit Alexander Dobrindt 23 Dezember 2013 abgerufen am 18 Juni 2014 18 07 Uhr IT Strategie Digitale Agenda fur Deutschland Publikation des Bundesverbands Informationswirtschaft Telekommunikation und neue Medien e V 2014 S 47 abgerufen am 23 Juni 2014 11 55 Uhr Digitale Vision fur Europa FAZ net 21 November 2013 abgerufen am 20 Juni 2014 09 50 Uhr Stellungnahme des Bundesinnenministeriums zur Datenschutz Grundverordnung fur die Berliner Datenschutzrunde berliner datenschutzrunde de Gastbeitrag 14 Mai 2014 abgerufen am 20 Juni 2014 16 10 Uhr Martin C Wolff Digitale Souveranitat Velbruck Wissenschaft Weilerswist 2022 ISBN 978 3 95832 293 6 S 154 ff Gerhard Hammerschmid Tim Hildebrandt Ist ein Digitalministerium erforderlich Ein Blick auf internationale Erfahrungen In Institut fur den offentlichen Sektor e V Hrsg PublicGovernance Zeitschrift fur offentliches Management Sommer 2021 Berlin 2021 publicgovernance de PDF Daniel Lambach Kai Oppermann Narratives of digital sovereignty in German political discourse In Governance 5 April 2022 ISSN 0952 1895 S gove 12690 doi 10 1111 gove 12690 Presseinformation Abgerufen am 25 Januar 2025 Daniel Lambach Kai Oppermann Narratives of digital sovereignty in German political discourse In Governance Band 36 Nr 3 2023 ISSN 1468 0491 S 693 709 doi 10 1111 gove 12690 wiley com abgerufen am 25 Januar 2025 BMWK Bundesministerium fur Wirtschaft und Klimaschutz Digital Gipfel 2024 Deutschland soll fuhrender KI Standort in Europa werden Abgerufen am 25 Januar 2025 Normdaten Sachbegriff GND 116524313X GND Explorer lobid OGND AKS

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