Der römisch katholische Dom St Peter auch Dom St Petrus in Osnabrück ist die Kathedrale des Bistums Osnabrück Der Dom is
Dom Osnabrück

Der römisch-katholische Dom St. Peter (auch Dom St. Petrus) in Osnabrück ist die Kathedrale des Bistums Osnabrück. Der Dom ist ein spätromanisches Bauwerk und prägt seit seiner Entstehung die Silhouette der Stadt. Hauptpatron ist Sankt Peter. Dompfarrgemeinde gehört zum Dekanat Osnabrück-Stadt des Bistums Osnabrück.
Baugeschichte
Vorläufer
Fünfzehn Jahre nach der Bistumsgründung durch Karl den Großen entstand 785 die erste Kirche. Nach Zerstörung durch einen Brand im Jahre 890, vermutlich bei einem Überfall der Normannen, wurde sie wiederhergestellt.
Annähernd so viel Fläche wie die heutige Kirche bedeckte erst die Basilika des 11. Jahrhunderts. Sie hatte einen kreuzförmigen Grundriss und einen mehrgeschossigen Westbau zwischen zwei Türmen. Von ihr erhalten ist Mauerwerk im unteren Teil der Westfassade.
Heutiges Bauwerk
Das gesamte Außenmauerwerk des Osnabrücker Doms besteht aus Sandstein, größtenteils gequadert.
Um 1140 wurde der Westchor ausgebaut und mit einem Kreuzgratgewölbe versehen. Im selben Jahrhundert wurde wahrscheinlich auch der Vierungsturm errichtet.
Ab 1218 wurden die meisten Teile des Kirchenschiffs umgestaltet: Zuerst wurde das Querhaus ersetzt, dann das Langhaus, das 1272 fertiggestellt wurde. In seinem gebundenen System umfasst das Mittelschiff drei Joche zwischen Westbau und Vierung, die Seitenschiffe je sechs. Seither haben zwar die Außenwände rundbogige Tür- und Fensteröffnungen, wie für die Romanik typisch, aber sämtliche Gewölbe von Langhaus und Querhaus sind Rippengewölbe und spitzbogig, wie es der Gotik entspricht. Allerdings entsprechen die Seitenschiffsgewölbe mit ihren kräftigen Bandrippen den Mittelschiffsgewölben des Wormser Doms, der im Unterschied rundbogige Arkaden und Seitenschiffsgewölbe hat. Spitzbögen haben auch die Arkaden zwischen Mittelschiff und Seitenschiffen und sämtliche Gurtbögen. Bemerkenswert ist, dass die Kuppelgewölbe im Mittelschiff des Langhauses genauso hoch sind wie die Pfeiler, die sie tragen. Durch die Lage der Kämpfer der Mittelschiffsgewölbe treten deren seitliche Schubkräfte so tief auf, dass man es wagen konnte, auf Strebebögen zu verzichten.
Entgegen früheren Annahmen wird heute aus Stilvergleichen, v. a. mit dem Mindener Dom, geschlossen, dass auch wichtige östlichen Teile der Kirche vor dem Brand von 1254 errichtet wurden. Der Brandschaden von 1254 erforderte allerdings erhebliche Reparaturen, die Vierung wurde neu eingewölbt und die Vierungspfeiler verstärkt. Der danach begonnene heutige Rechteckchor wurde 1270 fertiggestellt, 1277 der neue Hochaltar geweiht. Chorumgang und Marienkapelle wurden aber erst 150 Jahre später angefügt, 1434 bis 1444.
Schon zwischen 1305 und 1350 hatte die Westfassade das große Rosenfenster erhalten. Weitere gotische Fenster bekam die Kathedrale erst 1453.
Bischof Konrad III. ließ zwischen 1454 und 1482 das ganze Gebäude gründlich renovieren. 1490 wurde die Kreuzkapelle angebaut. Bis etwa 1500 hatte der Dom zwei gleich große romanische Westtürme. Von 1509 bis 1544 wurde der südliche durch den größeren heutigen gotischen Turm ersetzt und dieser mit einem hohen spitzen Pyramidendach versehen. 1529 musste der Vierungsturm wieder stabilisiert werden. Erst zwei Jahre später erhielt die Kirche ihr heutiges Westportal, nachdem dort die Taufkapelle entfernt worden war.
Im Abstand von mehr als anderthalb Jahrhunderten gingen die gotischen Turmhelme der Westtürme verloren und wurden durch barocke Hauben ersetzt, 1606 der nördliche, 1769–1771 der südliche.
Alexander Behnes, der von 1882 bis 1910 für die Erhaltung des Bauwerks verantwortlich war, ließ etliche Um- und Anbauten vornehmen.
Im Zweiten Weltkrieg zerstörten Brandbomben das Domdach mit den barocken Hauben und einige Kirchenanbauten. Beim Wiederaufbau erhielten die Türme Pyramidendächer geringer Höhe, die den überwiegend romanischen Charakter des Kirchenäußeren betonen. Das Osnabrücker Rad, das durch Kriegseinwirkung am 13. September 1944 vom Südturm stürzte, wurde seitlich des Doms aufgestellt.
- Fensterrose und spätgotisches Westportal
- Merian 1647, Osnabrück von Osten, Cath. S. Petri (Nr. 13) mit hohem spitzen Südturm und Haube auf dem Nordturm
- Dom zur Zeit des Zweiten Weltkriegs vor der Zerstörung der barocken Dächer
- Osnabrücker Rad vom gotischen Südturm
- Südseitenschiff des Langhauses, spitzbogig mit Bandrippen.
Kreuzgang
Der Kreuzgang schließt sich im Süden an das Kirchenschiff an. Er weist dreiteilige offene Pfeilerarkaden auf. Im Ostflügel existieren Würfelkapitelle, die mit jenen im ehemaligen Westchor von 1140 korrespondieren. Gewölbt ist der Ostteil des Kreuzgangs durch eine gurtlose Tonne mit Stichkappen; Süd- und Westflügel sind kreuzgratgewölbt auf Gurt- und Schildbogen (zweites Viertel 13. Jahrhunderts). Im Zweiten Weltkrieg diente der zum Innenhof hin zugemauerte Kreuzgang als Luftschutzbunker.
Ausstattung
Hochaltar und Chorgestühl
Der dreiflüglige Hochaltar von 1894–1905 ist ein Werk des Osnabrücker Bildhauers Heinrich Seling (1843–1912), ebenso das Chorgestühl.
Lettner
Vom 1664 abgebrochenen Lettner des Doms blieben zwölf Statuen des Münsteraner Bildhauers Heinrich Brabender erhalten, darunter Christus und Apostelfiguren, außerdem eine kleinere des Stifters Herzog Erich II. von Sachsen-Lauenburg, Bischof von Münster. Sie befinden sich im Diözesanmuseum Osnabrück.
Triumphkreuz
Neben dem Taufbecken ist das Triumphkreuz von etwa 1230 das älteste Ausstattungsstück. Das Triumphkreuz weist eine Corpus-Höhe von 3,85 Metern auf. Der Kopf der aus Eichenholz gefertigten Skulptur enthält die Reliquien der Heiligen Crispin, Crispinian, den Nebenpatronen der Domkirche, sowie der heiligen Regina. Aufgrund der Jahresringe im Eichenholz lässt sich die Skulptur auf das Ende des 12. Jahrhunderts datieren. Stilistisch kann das Triumphkreuz mit Bronzearbeiten aus dem sächsisch-westfälischen Grenzraum in Verbindung gebracht werden, woraus sich eine Datierung in die erste Hälfte des 13. Jahrhunderts ergibt. Ein Indiz für diesen Traditionszusammenhang ist auch die formale Auffassung als Gemmenkreuz. Die ursprüngliche Farbfassung lässt sich in Folge von Restaurierungen kaum mehr rekonstruieren, daher sind hieraus keine weiteren Hinweise auf die Datierung zu gewinnen. Während die Christusfigur aufgrund einer früheren Restaurierung in starken Kontrasten erschienen war, wurde bei einer Maßnahme von 2003 auf eine weichere und natürlichere Farbgebung Wert gelegt.
Taufbecken
Das bronzene Taufbecken aus der Zeit um 1225 nennt in einem Inschriftenband den Namen des Stifters „Wilbernus Petre“. Der Stiftername in lateinischer Form ist mit Wilbrand von Oldenburg, dem Bischof von Paderborn, in Verbindung gebracht worden. Wilbrand stiftete zur selben Zeit das kostbare bronzene Taufbecken des Hildesheimer Doms, wo er 1219–1225 Dompropst war, bevor er 1226 zum Bischof von Paderborn erhoben wurde. Im selben Jahr verwaltete er auch das Bistum Osnabrück. Das Stifterbild des Taufbeckens in Hildesheim ist mit dem lateinischen Namen „Wilbernus“ bezeichnet, daher wird vermutet, dass das Taufbecken in Osnabrück ebenfalls von Wilbrand von Oldenburg gestiftet wurde.
Apostelfiguren im Langhaus
An den Pfeilern im Mittelschiff befinden sich acht Apostelfiguren aus bemaltem Sandstein. Die überlebensgroßen Figuren waren ursprünglich im Chorumgang aufgestellt. Sie stehen auf Konsolen, deren erneuerte Sockelinschriften die Namen der Apostel tragen. Unterhalb der Inschriften sind die Wappenschilde der jeweiligen Stifter angebracht. An der Konsole des Bartholomäus befindet sich das Wappenschild des Lambert von Snetlage, der von 1496 bis zu seinem Tod 1526 Domdechant war. Die Sandsteinfiguren entstammen der Werkstatt des Bildhauers Evert van Roden in Münster. In dieser Werkstatt sind auch die drei erhaltenen Figuren des 1944 zerstörten Margarethen-Altars in der Zeit um 1520 entstanden, ebenso die um 1525 gefertigte Steinfigur der Rosenkranzmadonna, die zu den qualitätsvollsten Arbeiten Evert van Rodens zählt.
Kanzel
Zu den wenigen erhaltenen Werken des Rokokos gehört die Kanzel im zweiten Joch des Mittelschiffes. Sie besteht aus rötlich gefärbtem Kunstmarmor und wurde 1752 von aus Paderborn gefertigt. Die drei Flachreliefs am Corpus zeigen die Berufung des Apostels Petrus, die im Neuen Testament in dreifacher Weise referiert wird. Der Schalldeckel der Kanzel trug bis 1868 eine Mosesfigur, die heute als verloren gelten muss.
Orgeln
Der Dom verfügt über zwei Orgeln: Die Hauptorgel im Westwerk, und im nördlichen Querschiff eine kleine Chororgel. Daneben gibt es im (nicht öffentlich zugänglichen) Kirchenmusikseminar im Kreuzgang des Domes eine weitere Orgel der Firma Kreienbrink. Sie dient lediglich als Übungsinstrument für die Schüler des Seminars.
Hauptorgel
Die Hauptorgel mit 53 Registern wurde 2003 von der Fa. Kuhn (Männedorf, Schweiz) erbaut. Sie ersetzt eine im Südturm in einer Nische akustisch ungünstig platzierte Vorgängerorgel von Franz Breil (1963). Der Standort vor der Rosette ermöglicht eine gute Klangabstrahlung, jedoch war der Platz zwischen der Empore und der Rosette zu klein, um dort ein für diese Kirche ausreichend großes Orgelwerk bauen zu können. Um die Sicht auf das Rundfenster dennoch freizuhalten, wurde die vorhandene Empore abgerissen und etwas tiefer eine neue, auf der die Orgel nun steht, gebaut. Die Spielanlage befindet sich „in“ der Orgel, mittig über der Orgelrückwand, mit Blickrichtung zum Altar. Elektrisch angekoppelt ist ein kleines Turmwerk mit weiteren vier Registern (Kegelladen), das im 1. Stock des großen Südwestturms untergebracht ist. Es ist schwellbar und verfügt über eine Schall-Absorptionskammer.
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- Koppeln:
- Normalkoppeln: II/I, III/I, III/II, I/P, II/P, III/P
- Suboktavkoppeln: III/I
- Superoktavkoppeln: III/P
- Turmwerkkoppeln: TW/I, TW/II, TW/III, TW/P
- Anmerkungen
- Durchschlagende Zungen.
- Zirkularlabium.
Mutin-Cavaillé-Coll
Zudem verfügt der Dom seit 1999 über eine Orgelrarität: An der Nordwand des Querschiffs steht als Chororgel ein Instrument aus der Werkstatt Mutin-Cavaillé-Coll, erbaut im Jahre 1898. Die Orgel hat 12 Register mit 3 zusätzlichen Transmissionen ins Pedal. Hinter den stummen Zierpfeifen des Prospekts befinden sich 800 klingende Pfeifen, die sämtlich schwellbar sind.
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- Manualkoppeln (Rec.-G.O., Rec. 16'-G.O.)
- Pedalkoppeln (G.O.-P, Rec.-P)
- Appelltritt
Geläut
Bis zum Zweiten Weltkrieg hing im Südturm ein bedeutendes mittelalterliches Geläut, das im Krieg zerstört wurde.
Im stählernen Glockenstuhl des großen Südwestturmes hängt ein sechsstimmiges Gussstahlgeläut, das zu den besten des Bochumer Vereines zählt. Die Glocken wurden in der sogenannten Versuchsrippe 7 (V7), einer Moll-Oktav-Rippe, gegossen. Das 1951 gegossene Gussstahlgeläut des Paderborner Domes erklingt in der gleichen Disposition und gilt als das erste Großgeläut in der damals neu entwickelten V7-Rippe.
Glocke | Name | Gussjahr | Gießer, Gussort | Durchmesser | Masse | Schlagton (HT-1⁄16) |
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1 | Maria Immaculata | 1954 | Bochumer Verein | 2360 mm | 4828 kg | fis0 −2 |
2 | Petrus | 1954 | Bochumer Verein | 1980 mm | 2804 kg | a0 −2 |
3 | Crispinus und Crispinianus | 1954 | Bochumer Verein | 1800 mm | 2113 kg | h0 −1 |
4 | Wiho | 1954 | Bochumer Verein | 1600 mm | 1562 kg | cis1 ±0 |
5 | Gosbert | 1954 | Bochumer Verein | 1350 mm | 933 kg | e1 ±0 |
6 | Adolf von Tecklenburg | 1954 | Bochumer Verein | 1180 mm | 623 kg | fis1 ±0 |
Gemeindeleben (Auswahl)
Die Petrusgemeinde unterhält einen Kinderchor, der unter anderem schon für Aufnahmen von Weihnachtsmusik zur Verfügung stand. Im Kirchenraum finden neben den rein kirchlichen Nutzungen auch Kulturveranstaltungen statt, die mit christlichen Themen in Zusammenhang stehen.
Siehe auch
- Der Löwenpudel, ein Standbild vor dem Dom
Literatur
- Heinrich Feldwisch-Dentrup und Andreas Jung: Osnabrück – Dom und Domschatz (Die Blauen Bücher). Königstein im Taunus 1980.
- Uwe Lobbedey: Die Baugeschichte des Doms zu Osnabrück. In: Internationale Tagung der Dombaumeister, Münsterbaumeister und Hüttenmeister Osnabrück, 8.–12. Oktober 2002 (Tagesdokumentation). Osnabrück 2002, S. 33–37.
- Uwe Lobbedey: Die Ausgrabungen im Dom zu Osnabrück 1866–2003. Verlag Marie Leidorf, Rahden 2016, ISBN 978-3-89646-979-3.
- Sabine Reichert: Die Kathedrale der Bürger. Zum Verhältnis von mittelalterlicher Stadt und Bischofskirche in Trier und Osnabrück. Aschendorff, Münster 2012, ISBN 978-3-402-15062-7.
- Josef Schewe: Der Dom zu Osnabrück (Schnell, Kunstführer 1119). 10. Auflage, Regensburg 2005.
- Hans Thümmler: Der Dom zu Osnabrück (Deutsche Lande - Deutsche Kunst). München/Berlin 1954
- Die Kunstdenkmäler der Provinz Hannover → IV.) Regierungsbezirk Osnabrück → 1. und 2.) Stadt Osnabrück.
- Selbstverlag der Provinzialverwaltung, 1907 (Heft 7 und 8 des Gesamtwerkes).
- I. Kirchen, Kapellen, Klöster und Stiftungen → S. 17–86 Der Dom (archive.org)
Weblinks
- Website des Doms St. Peter Osnabrück
- 4 Kubische Panoramen des Doms St. Peter Osnabrück
- Dom St. Petrus im Denkmalatlas Niedersachsen
Einzelnachweise
- Im Dehio Bremen/Niedersachsen (1992) S. 1039 steht nur „fast vollständig gequadert“. Der Sandstein der umliegenden Ausläufer des Weserberglandes, also Osning und Wiehengebirge ist in Osnabrück als mittelalterliches Baumaterial so selbstverständlich, dass er nicht ausdrücklich erwähnt wird.
- Fertigstellung des Langhauses laut , zitiert in Osnabrück, Dom und Domschatz von Heinrich Feldwisch-Drentrup und Andreas Jung, 1980
- Dehio Bremen/Niedersachsen (1992) S. 1043, untere Hälfte
- Vierung und Chor der Kathedralkirche St. Petrus zu Osnabrück (Osnabrücker Dom). In: baufachinformation.de. Fraunhofer-Informationszentrum Raum und Bau (IRB), archiviert vom 17. März 2007; abgerufen am 21. August 2012. am
- Ehemals verbunkerter Domkreuzgang Osnabrück. In: www.luftschutzbunker-osnabrueck.de. Abgerufen am 20. August 2012.
- Georg Dehio - Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler. Bremen, Niedersachsen, München 1992, S. 1043 f.
- DI 26, Stadt Osnabrück, Nr. 99 (Sabine Wehking), in: www.inschriften.net, urn:nbn:de:0238-di026g003k0009907
- Orgel des Kirchenmusikseminars auf Organ Index
- Orgeldetails - Orgelbau Kuhn AG. Abgerufen am 9. Mai 2020.
- Bistum Osnabrück: Die Orgeln im Osnabrücker Dom (Domorgelprospekt, PDF-Dokument, 164 kB), abgerufen am 2. April 2024.
- Aufnahme des Vollgeläuts (im Turm), (YouTube, 28. November 2009, 16:45, 09′49″).
- Kurt Kramer (Hg.): Die Glocke und ihr Geläute. Geschichte, Technologie und Klangbild vom Mittelalter bis zur Gegenwart. Deutscher Kunstverlag, München 1990, S. 50.
- Claus Peter: Die Deutschen Glockenlandschaften. Westfalen. Deutscher Kunstverlag, München 1989, S. 71–72, ISBN 3-422-06048-0.
- Domchor St. Petrus - Bachoratorium und andere Musik, abgerufen am 25. Dezember 2024.
- Lange Nach der Kirchen, Projekte, abgerufen am 25. Dezember 2024.
- Eröffnung der Diaspora, Saison 2028, abgerufen am 25. Dezember 2024.
Koordinaten: 52° 16′ 39,2″ N, 8° 2′ 41″ O
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Der romisch katholische Dom St Peter auch Dom St Petrus in Osnabruck ist die Kathedrale des Bistums Osnabruck Der Dom ist ein spatromanisches Bauwerk und pragt seit seiner Entstehung die Silhouette der Stadt Hauptpatron ist Sankt Peter Dompfarrgemeinde gehort zum Dekanat Osnabruck Stadt des Bistums Osnabruck Osnabrucker Dom mit ungleichen Westturmen rechts der gotische Sudturm mit dem Glockengelaut links der romanische NordturmBaugeschichteVorlaufer Mittelschiff nach Osten romanische Fenster und gotische Spitzbogengewolbe zwei Seitenschiffsjoche pro Mittelschiffsjoch zwischen Vierung und Chor das Triumphkreuz von 1230 Funfzehn Jahre nach der Bistumsgrundung durch Karl den Grossen entstand 785 die erste Kirche Nach Zerstorung durch einen Brand im Jahre 890 vermutlich bei einem Uberfall der Normannen wurde sie wiederhergestellt Annahernd so viel Flache wie die heutige Kirche bedeckte erst die Basilika des 11 Jahrhunderts Sie hatte einen kreuzformigen Grundriss und einen mehrgeschossigen Westbau zwischen zwei Turmen Von ihr erhalten ist Mauerwerk im unteren Teil der Westfassade Heutiges Bauwerk Das gesamte Aussenmauerwerk des Osnabrucker Doms besteht aus Sandstein grosstenteils gequadert Um 1140 wurde der Westchor ausgebaut und mit einem Kreuzgratgewolbe versehen Im selben Jahrhundert wurde wahrscheinlich auch der Vierungsturm errichtet Mittelschiff nach Westen Spitzbogen des Gewolbes vor Rundbogen des Westbaues Ab 1218 wurden die meisten Teile des Kirchenschiffs umgestaltet Zuerst wurde das Querhaus ersetzt dann das Langhaus das 1272 fertiggestellt wurde In seinem gebundenen System umfasst das Mittelschiff drei Joche zwischen Westbau und Vierung die Seitenschiffe je sechs Seither haben zwar die Aussenwande rundbogige Tur und Fensteroffnungen wie fur die Romanik typisch aber samtliche Gewolbe von Langhaus und Querhaus sind Rippengewolbe und spitzbogig wie es der Gotik entspricht Allerdings entsprechen die Seitenschiffsgewolbe mit ihren kraftigen Bandrippen den Mittelschiffsgewolben des Wormser Doms der im Unterschied rundbogige Arkaden und Seitenschiffsgewolbe hat Spitzbogen haben auch die Arkaden zwischen Mittelschiff und Seitenschiffen und samtliche Gurtbogen Bemerkenswert ist dass die Kuppelgewolbe im Mittelschiff des Langhauses genauso hoch sind wie die Pfeiler die sie tragen Durch die Lage der Kampfer der Mittelschiffsgewolbe treten deren seitliche Schubkrafte so tief auf dass man es wagen konnte auf Strebebogen zu verzichten Entgegen fruheren Annahmen wird heute aus Stilvergleichen v a mit dem Mindener Dom geschlossen dass auch wichtige ostlichen Teile der Kirche vor dem Brand von 1254 errichtet wurden Der Brandschaden von 1254 erforderte allerdings erhebliche Reparaturen die Vierung wurde neu eingewolbt und die Vierungspfeiler verstarkt Der danach begonnene heutige Rechteckchor wurde 1270 fertiggestellt 1277 der neue Hochaltar geweiht Chorumgang und Marienkapelle wurden aber erst 150 Jahre spater angefugt 1434 bis 1444 Schon zwischen 1305 und 1350 hatte die Westfassade das grosse Rosenfenster erhalten Weitere gotische Fenster bekam die Kathedrale erst 1453 Bischof Konrad III liess zwischen 1454 und 1482 das ganze Gebaude grundlich renovieren 1490 wurde die Kreuzkapelle angebaut Bis etwa 1500 hatte der Dom zwei gleich grosse romanische Westturme Von 1509 bis 1544 wurde der sudliche durch den grosseren heutigen gotischen Turm ersetzt und dieser mit einem hohen spitzen Pyramidendach versehen 1529 musste der Vierungsturm wieder stabilisiert werden Erst zwei Jahre spater erhielt die Kirche ihr heutiges Westportal nachdem dort die Taufkapelle entfernt worden war Im Abstand von mehr als anderthalb Jahrhunderten gingen die gotischen Turmhelme der Westturme verloren und wurden durch barocke Hauben ersetzt 1606 der nordliche 1769 1771 der sudliche Alexander Behnes der von 1882 bis 1910 fur die Erhaltung des Bauwerks verantwortlich war liess etliche Um und Anbauten vornehmen Im Zweiten Weltkrieg zerstorten Brandbomben das Domdach mit den barocken Hauben und einige Kirchenanbauten Beim Wiederaufbau erhielten die Turme Pyramidendacher geringer Hohe die den uberwiegend romanischen Charakter des Kirchenausseren betonen Das Osnabrucker Rad das durch Kriegseinwirkung am 13 September 1944 vom Sudturm sturzte wurde seitlich des Doms aufgestellt Fensterrose und spatgotisches Westportal Merian 1647 Osnabruck von Osten Cath S Petri Nr 13 mit hohem spitzen Sudturm und Haube auf dem Nordturm Dom zur Zeit des Zweiten Weltkriegs vor der Zerstorung der barocken Dacher Osnabrucker Rad vom gotischen Sudturm Sudseitenschiff des Langhauses spitzbogig mit Bandrippen Kreuzgang Kreuzgang um den Innenhof des Doms Der Kreuzgang schliesst sich im Suden an das Kirchenschiff an Er weist dreiteilige offene Pfeilerarkaden auf Im Ostflugel existieren Wurfelkapitelle die mit jenen im ehemaligen Westchor von 1140 korrespondieren Gewolbt ist der Ostteil des Kreuzgangs durch eine gurtlose Tonne mit Stichkappen Sud und Westflugel sind kreuzgratgewolbt auf Gurt und Schildbogen zweites Viertel 13 Jahrhunderts Im Zweiten Weltkrieg diente der zum Innenhof hin zugemauerte Kreuzgang als Luftschutzbunker AusstattungHochaltar und Chorgestuhl Hochaltar Der dreifluglige Hochaltar von 1894 1905 ist ein Werk des Osnabrucker Bildhauers Heinrich Seling 1843 1912 ebenso das Chorgestuhl Lettner Vom 1664 abgebrochenen Lettner des Doms blieben zwolf Statuen des Munsteraner Bildhauers Heinrich Brabender erhalten darunter Christus und Apostelfiguren ausserdem eine kleinere des Stifters Herzog Erich II von Sachsen Lauenburg Bischof von Munster Sie befinden sich im Diozesanmuseum Osnabruck Triumphkreuz Neben dem Taufbecken ist das Triumphkreuz von etwa 1230 das alteste Ausstattungsstuck Das Triumphkreuz weist eine Corpus Hohe von 3 85 Metern auf Der Kopf der aus Eichenholz gefertigten Skulptur enthalt die Reliquien der Heiligen Crispin Crispinian den Nebenpatronen der Domkirche sowie der heiligen Regina Aufgrund der Jahresringe im Eichenholz lasst sich die Skulptur auf das Ende des 12 Jahrhunderts datieren Stilistisch kann das Triumphkreuz mit Bronzearbeiten aus dem sachsisch westfalischen Grenzraum in Verbindung gebracht werden woraus sich eine Datierung in die erste Halfte des 13 Jahrhunderts ergibt Ein Indiz fur diesen Traditionszusammenhang ist auch die formale Auffassung als Gemmenkreuz Die ursprungliche Farbfassung lasst sich in Folge von Restaurierungen kaum mehr rekonstruieren daher sind hieraus keine weiteren Hinweise auf die Datierung zu gewinnen Wahrend die Christusfigur aufgrund einer fruheren Restaurierung in starken Kontrasten erschienen war wurde bei einer Massnahme von 2003 auf eine weichere und naturlichere Farbgebung Wert gelegt Taufbecken Taufbecken von 1225 Das bronzene Taufbecken aus der Zeit um 1225 nennt in einem Inschriftenband den Namen des Stifters Wilbernus Petre Der Stiftername in lateinischer Form ist mit Wilbrand von Oldenburg dem Bischof von Paderborn in Verbindung gebracht worden Wilbrand stiftete zur selben Zeit das kostbare bronzene Taufbecken des Hildesheimer Doms wo er 1219 1225 Dompropst war bevor er 1226 zum Bischof von Paderborn erhoben wurde Im selben Jahr verwaltete er auch das Bistum Osnabruck Das Stifterbild des Taufbeckens in Hildesheim ist mit dem lateinischen Namen Wilbernus bezeichnet daher wird vermutet dass das Taufbecken in Osnabruck ebenfalls von Wilbrand von Oldenburg gestiftet wurde Apostelfiguren im Langhaus An den Pfeilern im Mittelschiff befinden sich acht Apostelfiguren aus bemaltem Sandstein Die uberlebensgrossen Figuren waren ursprunglich im Chorumgang aufgestellt Sie stehen auf Konsolen deren erneuerte Sockelinschriften die Namen der Apostel tragen Unterhalb der Inschriften sind die Wappenschilde der jeweiligen Stifter angebracht An der Konsole des Bartholomaus befindet sich das Wappenschild des Lambert von Snetlage der von 1496 bis zu seinem Tod 1526 Domdechant war Die Sandsteinfiguren entstammen der Werkstatt des Bildhauers Evert van Roden in Munster In dieser Werkstatt sind auch die drei erhaltenen Figuren des 1944 zerstorten Margarethen Altars in der Zeit um 1520 entstanden ebenso die um 1525 gefertigte Steinfigur der Rosenkranzmadonna die zu den qualitatsvollsten Arbeiten Evert van Rodens zahlt Kanzel Kanzel von 1751 Zu den wenigen erhaltenen Werken des Rokokos gehort die Kanzel im zweiten Joch des Mittelschiffes Sie besteht aus rotlich gefarbtem Kunstmarmor und wurde 1752 von aus Paderborn gefertigt Die drei Flachreliefs am Corpus zeigen die Berufung des Apostels Petrus die im Neuen Testament in dreifacher Weise referiert wird Der Schalldeckel der Kanzel trug bis 1868 eine Mosesfigur die heute als verloren gelten muss OrgelnHauptorgel unter dem romanischen Kreuzgratgewolbe des Westbaues Der Dom verfugt uber zwei Orgeln Die Hauptorgel im Westwerk und im nordlichen Querschiff eine kleine Chororgel Daneben gibt es im nicht offentlich zuganglichen Kirchenmusikseminar im Kreuzgang des Domes eine weitere Orgel der Firma Kreienbrink Sie dient lediglich als Ubungsinstrument fur die Schuler des Seminars Hauptorgel Die Hauptorgel mit 53 Registern wurde 2003 von der Fa Kuhn Mannedorf Schweiz erbaut Sie ersetzt eine im Sudturm in einer Nische akustisch ungunstig platzierte Vorgangerorgel von Franz Breil 1963 Der Standort vor der Rosette ermoglicht eine gute Klangabstrahlung jedoch war der Platz zwischen der Empore und der Rosette zu klein um dort ein fur diese Kirche ausreichend grosses Orgelwerk bauen zu konnen Um die Sicht auf das Rundfenster dennoch freizuhalten wurde die vorhandene Empore abgerissen und etwas tiefer eine neue auf der die Orgel nun steht gebaut Die Spielanlage befindet sich in der Orgel mittig uber der Orgelruckwand mit Blickrichtung zum Altar Elektrisch angekoppelt ist ein kleines Turmwerk mit weiteren vier Registern Kegelladen das im 1 Stock des grossen Sudwestturms untergebracht ist Es ist schwellbar und verfugt uber eine Schall Absorptionskammer I Hauptwerk C a30 1 Principal 16 0 2 Principal 0 8 0 3 Doppelflote 0 8 0 4 Gedeckt 0 8 0 5 Viola 0 8 0 6 Octave 0 4 0 7 Hohlflote 0 4 0 8 Quinte 0 2 2 3 0 9 Superoctave 0 2 10 Mixtur major IV 0 2 2 3 11 Mixtur minor III 0 1 1 3 12 Kornett II V 0 8 13 Trompete 16 14 Trompete 0 8 II Positiv schwellbar C a315 Lieblich Gedeckt 16 16 Geigenprincipal 0 8 17 Rohrflote 0 8 18 Dulciana 0 8 19 Octave 0 4 20 Flute douce 0 4 21 Flageolet 0 2 22 Larigot 0 1 1 3 23 Mixtur IV 0 2 24 Sesquialtera II 0 2 2 3 25 Trompete 0 8 26 Englisch Horn 0 8 Tremulant III Schwellwerk C a327 Salicional 16 28 Flute harmonique 0 8 29 Concertflote 0 8 30 Viola di Gamba 0 8 31 Vox coelestis 0 8 32 Principal 0 4 33 Traversflote 0 4 34 Fugara 0 4 35 Nasard 0 2 2 3 36 Flautino 0 2 37 Terz 0 1 3 5 38 Basson 16 39 Tuba 0 8 40 Oboe 0 8 41 Vox humana 0 8 42 Clairon 0 4 Tremulant Pedal C f143 Untersatz 32 44 Principal 16 45 Subbass 16 46 Violonbass 16 47 Octavbass 0 8 48 Gedeckt 0 8 49 Violoncello 0 8 50 Choralbass 0 4 51 Rauschpfeife II 0 2 2 3 52 Posaune 16 53 Trompete 0 8 Turmwerk C a354 Stentorgambe 8 55 Klarinette 8 56 Flauto mirabilis 8 57 Tuba 8 Koppeln Normalkoppeln II I III I III II I P II P III P Suboktavkoppeln III I Superoktavkoppeln III P Turmwerkkoppeln TW I TW II TW III TW P AnmerkungenDurchschlagende Zungen Zirkularlabium Mutin Cavaille Coll Mutin Cavaille Coll Orgel aus dem Jahr 1898 Zudem verfugt der Dom seit 1999 uber eine Orgelraritat An der Nordwand des Querschiffs steht als Chororgel ein Instrument aus der Werkstatt Mutin Cavaille Coll erbaut im Jahre 1898 Die Orgel hat 12 Register mit 3 zusatzlichen Transmissionen ins Pedal Hinter den stummen Zierpfeifen des Prospekts befinden sich 800 klingende Pfeifen die samtlich schwellbar sind I Grand Orgue C 1 Principal 0 8 2 Bourdon 16 3 Flute harmonique 0 8 4 Bourdon 0 8 5 Prestant 0 4 II Recit expressif C 0 6 Cor de Nuit 8 0 7 Voix Celeste 8 0 8 Flute octaviante 4 0 9 Plein Jeu 4 rangs10 Trompette harmon 8 11 Basson Hautbois 8 Tremulant Pedale C 12 Soubasse aus G O 16 13 Basse aus G O 0 8 14 Bourdon aus G O 0 8 Manualkoppeln Rec G O Rec 16 G O Pedalkoppeln G O P Rec P AppelltrittDom St Peter bei NachtGelautBis zum Zweiten Weltkrieg hing im Sudturm ein bedeutendes mittelalterliches Gelaut das im Krieg zerstort wurde Im stahlernen Glockenstuhl des grossen Sudwestturmes hangt ein sechsstimmiges Gussstahlgelaut das zu den besten des Bochumer Vereines zahlt Die Glocken wurden in der sogenanntenVersuchsrippe 7 V7 einer Moll Oktav Rippe gegossen Das 1951 gegossene Gussstahlgelaut des Paderborner Domes erklingt in der gleichen Disposition und gilt als das erste Grossgelaut in der damals neu entwickelten V7 Rippe Glocke Name Gussjahr Giesser Gussort Durchmesser Masse Schlagton HT 1 16 1 Maria Immaculata 1954 Bochumer Verein 2360 mm 4828 kg fis0 22 Petrus 1954 Bochumer Verein 1980 mm 2804 kg a0 23 Crispinus und Crispinianus 1954 Bochumer Verein 1800 mm 2113 kg h0 14 Wiho 1954 Bochumer Verein 1600 mm 1562 kg cis1 05 Gosbert 1954 Bochumer Verein 1350 mm 0 933 kg e1 06 Adolf von Tecklenburg 1954 Bochumer Verein 1180 mm 0 623 kg fis1 0Gemeindeleben Auswahl Die Petrusgemeinde unterhalt einen Kinderchor der unter anderem schon fur Aufnahmen von Weihnachtsmusik zur Verfugung stand Im Kirchenraum finden neben den rein kirchlichen Nutzungen auch Kulturveranstaltungen statt die mit christlichen Themen in Zusammenhang stehen Siehe auchDer Lowenpudel ein Standbild vor dem DomLiteraturHeinrich Feldwisch Dentrup und Andreas Jung Osnabruck Dom und Domschatz Die Blauen Bucher Konigstein im Taunus 1980 Uwe Lobbedey Die Baugeschichte des Doms zu Osnabruck In Internationale Tagung der Dombaumeister Munsterbaumeister und Huttenmeister Osnabruck 8 12 Oktober 2002 Tagesdokumentation Osnabruck 2002 S 33 37 Uwe Lobbedey Die Ausgrabungen im Dom zu Osnabruck 1866 2003 Verlag Marie Leidorf Rahden 2016 ISBN 978 3 89646 979 3 Sabine Reichert Die Kathedrale der Burger Zum Verhaltnis von mittelalterlicher Stadt und Bischofskirche in Trier und Osnabruck Aschendorff Munster 2012 ISBN 978 3 402 15062 7 Josef Schewe Der Dom zu Osnabruck Schnell Kunstfuhrer 1119 10 Auflage Regensburg 2005 Hans Thummler Der Dom zu Osnabruck Deutsche Lande Deutsche Kunst Munchen Berlin 1954 Die Kunstdenkmaler der Provinz Hannover IV Regierungsbezirk Osnabruck 1 und 2 Stadt Osnabruck Selbstverlag der Provinzialverwaltung 1907 Heft 7 und 8 des Gesamtwerkes I Kirchen Kapellen Kloster und Stiftungen S 17 86 Der Dom archive org WeblinksCommons Dom St Peter Osnabruck Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Website des Doms St Peter Osnabruck 4 Kubische Panoramen des Doms St Peter Osnabruck Dom St Petrus im Denkmalatlas NiedersachsenEinzelnachweiseIm Dehio Bremen Niedersachsen 1992 S 1039 steht nur fast vollstandig gequadert Der Sandstein der umliegenden Auslaufer des Weserberglandes also Osning und Wiehengebirge ist in Osnabruck als mittelalterliches Baumaterial so selbstverstandlich dass er nicht ausdrucklich erwahnt wird Fertigstellung des Langhauses laut zitiert in Osnabruck Dom und Domschatz von Heinrich Feldwisch Drentrup und Andreas Jung 1980 Dehio Bremen Niedersachsen 1992 S 1043 untere Halfte Vierung und Chor der Kathedralkirche St Petrus zu Osnabruck Osnabrucker Dom In baufachinformation de Fraunhofer Informationszentrum Raum und Bau IRB archiviert vom Original am 17 Marz 2007 abgerufen am 21 August 2012 Ehemals verbunkerter Domkreuzgang Osnabruck In www luftschutzbunker osnabrueck de Abgerufen am 20 August 2012 Georg Dehio Handbuch der Deutschen Kunstdenkmaler Bremen Niedersachsen Munchen 1992 S 1043 f DI 26 Stadt Osnabruck Nr 99 Sabine Wehking in www inschriften net urn nbn de 0238 di026g003k0009907 Orgel des Kirchenmusikseminars auf Organ Index Orgeldetails Orgelbau Kuhn AG Abgerufen am 9 Mai 2020 Bistum Osnabruck Die Orgeln im Osnabrucker Dom Domorgelprospekt PDF Dokument 164 kB abgerufen am 2 April 2024 Aufnahme des Vollgelauts im Turm YouTube 28 November 2009 16 45 09 49 Kurt Kramer Hg Die Glocke und ihr Gelaute Geschichte Technologie und Klangbild vom Mittelalter bis zur Gegenwart Deutscher Kunstverlag Munchen 1990 S 50 Claus Peter Die Deutschen Glockenlandschaften Westfalen Deutscher Kunstverlag Munchen 1989 S 71 72 ISBN 3 422 06048 0 Domchor St Petrus Bachoratorium und andere Musik abgerufen am 25 Dezember 2024 Lange Nach der Kirchen Projekte abgerufen am 25 Dezember 2024 Eroffnung der Diaspora Saison 2028 abgerufen am 25 Dezember 2024 Bischofssitze der romisch katholischen Kirche in Deutschland Kathedralen Aachener Dom Augsburger Dom Bamberger Dom St Hedwigs Kathedrale Berlin Katholische Hofkirche Dresden Dom zu Eichstatt Erfurter Dom Essener Munster Freiburger Munster Fuldaer Dom Kathedrale St Jakobus Gorlitz St Marien Dom Hamburg Hildesheimer Dom Kolner Dom Limburger Dom Kathedrale St Sebastian Magdeburg Mainzer Dom Frauenkirche Munchen St Paulus Dom Munster Dom St Peter Osnabruck Paderborner Dom Dom St Stephan Passau Regensburger Dom Dom St Martin Rottenburg Speyerer Dom Trierer Dom Wurzburger Dom Konkathedralen Dom St Petri Bautzen Simultankirche Basilika St Peter Dillingen Freisinger Dom Domkirche St Eberhard Stuttgart 52 277569444444 8 0447222222222 Koordinaten 52 16 39 2 N 8 2 41 O Normdaten Geografikum GND 4356574 8 GND Explorer lobid OGND AKS LCCN n97125958 VIAF 150272075