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Die evangelische Dorfkirche Neulietzegöricke ist ein denkmalgeschütztes Kirchengebäude in Neulietzegöricke einem Ortstei

Dorfkirche Neulietzegöricke

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Dorfkirche Neulietzegöricke
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Die evangelische Dorfkirche Neulietzegöricke ist ein denkmalgeschütztes Kirchengebäude in Neulietzegöricke, einem Ortsteil der Gemeinde Neulewin im Landkreis Märkisch-Oderland in Brandenburg. Die Kirchengemeinde gehört zum Kirchenkreis Oderland-Spree der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz.

Architektur und Baugeschichte

Das erste Kirchengebäude in Neulietzegöricke wurde 1769 als Fachwerkkirche erbaut und war das erste Sakralgebäude, das in einem der im Oderbruch angelegten Kolonistendörfer errichtet wurde. Da jedoch beim Bau nur minderwertiges Baumaterial verwendet wurde, wies das Gebäude bereits 1782 erhebliche bauliche Mängel auf, die jedoch aus finanziellen Gründen nicht behoben werden konnten. Im Jahr 1832 brannte die Kirche ab, da für einen Neubau allerdings ebenfalls nicht die nötigen Mittel vorhanden waren, mussten die Bewohner für Gottesdienste auf umliegende Kirchengemeinden ausweichen.

Die heutige Dorfkirche Neulietzegöricke wurde ab 1839 unter der Leitung des Bauinspektors Karl August Schweiger aus Wriezen errichtet. Am 28. Oktober 1840 wurde die Kirche geweiht. Das Gebäude befindet sich in der Mitte des Dorfangers von Neulietzegöricke. Bei dem Bau handelt es sich um einen spätklassizistischen Saalbau mit quadratischem Turm unter einem flachen Pyramidendach. Im Kern wurde die Dorfkirche wiederum als Fachwerkkirche errichtet, die Fassade ist jedoch von innen verputzt und von außen mit Ziegeln verblendet, um den Eindruck einer solideren Bauweise zu vermitteln.

Das Kirchenschiff hat über hohe Segmentbogenfenster sowie segmentbogige Zugänge zum Kirchturm sowie zum Chor. Im Inneren verfügt die Dorfkirche Neulietzegöricke über eine Balkendecke aus der Mitte des 19. Jahrhunderts. Zwischen 2003 und 2011 erfolgte eine umfangreiche Sanierung der Dorfkirche. Neulietzegöricke ist Sitz eines Pfarrsprengels, zu der neben Neulietzegöricke auch die Kirchengemeinden Altreetz, , Neuküstrinchen und Neulewin gehören.

Ausstattung

Die Dorfkirche Neulietzegöricke verfügt über eine einheitliche Ausstattung aus der Bauzeit. Sie hat eine dreiseitige Empore auf kräftigen Pfeilern, die bis zur Decke reichen, die Brüstungen der Empore sind mit floral-ornamentaler Schablonenmalerei verziert. Dazu gibt es in der Kirche einen schlichten Kanzelaltar mit gerundetem Kanzelkorb und eine hölzerne Taufe. Die Orgel wurde zwischen 1843 und 1845 von der Berliner Firma Gebr. Dinse.

1909 erfolgte eine erstmalige Sanierung des Innenraums. Ab 2003 wurde der Innenraum der Kirche, der von Holzwürmern befallen war, begast und die Fenster wurden nach Denkmalschutzbestimmungen erneuert. Die Orgel befindet sich in einem mangelhaften Zustand, ist aber spielbar.

Literatur

  • Georg Dehio: Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler – Brandenburg. 2. Auflage. 2012, ISBN 978-3-422-03123-4, S. 743 f. 

Weblinks

Commons: Dorfkirche Neulietzegöricke – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Eintrag zur Denkmalobjektnummer 09180589 in der Denkmaldatenbank des Landes Brandenburg
  • Pfarrsprengel Neulietzegöricke auf der Seite des Kirchenkreises Oderland-Spree

Einzelnachweise

  1. Förderkreis Alte Kirchen Berlin-Brandenburg. Abgerufen am 22. September 2018
  2. Eintrag zur Denkmalobjektnummer 09180589 in der Denkmaldatenbank des Landes Brandenburg Abgerufen am 22. September 2018
  3. Georg Dehio: Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler. Begründet vom Tag für Denkmalpflege 1900, Fortgeführt von Ernst Gall, Neubearbeitung besorgt durch die Dehio-Vereinigung und die Vereinigung der Landesdenkmalpfleger in der Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch: Brandenburgisches Landesamt für Denkmalpflege und Archäologisches Landesmuseum. Brandenburg: bearbeitet von Gerhard Vinken und anderen, durchgesehen von Barbara Rimpel. Deutscher Kunstverlag, München/Berlin 2012, ISBN 978-3-422-03123-4, S. 743f.

52.76191514.238769Koordinaten: 52° 45′ 42,9″ N, 14° 14′ 19,6″ O

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 18 Jul 2025 / 17:42

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Die evangelische Dorfkirche Neulietzegoricke ist ein denkmalgeschutztes Kirchengebaude in Neulietzegoricke einem Ortsteil der Gemeinde Neulewin im Landkreis Markisch Oderland in Brandenburg Die Kirchengemeinde gehort zum Kirchenkreis Oderland Spree der Evangelischen Kirche Berlin Brandenburg schlesische Oberlausitz Dorfkirche NeulietzegorickeArchitektur und BaugeschichteDas erste Kirchengebaude in Neulietzegoricke wurde 1769 als Fachwerkkirche erbaut und war das erste Sakralgebaude das in einem der im Oderbruch angelegten Kolonistendorfer errichtet wurde Da jedoch beim Bau nur minderwertiges Baumaterial verwendet wurde wies das Gebaude bereits 1782 erhebliche bauliche Mangel auf die jedoch aus finanziellen Grunden nicht behoben werden konnten Im Jahr 1832 brannte die Kirche ab da fur einen Neubau allerdings ebenfalls nicht die notigen Mittel vorhanden waren mussten die Bewohner fur Gottesdienste auf umliegende Kirchengemeinden ausweichen Die heutige Dorfkirche Neulietzegoricke wurde ab 1839 unter der Leitung des Bauinspektors Karl August Schweiger aus Wriezen errichtet Am 28 Oktober 1840 wurde die Kirche geweiht Das Gebaude befindet sich in der Mitte des Dorfangers von Neulietzegoricke Bei dem Bau handelt es sich um einen spatklassizistischen Saalbau mit quadratischem Turm unter einem flachen Pyramidendach Im Kern wurde die Dorfkirche wiederum als Fachwerkkirche errichtet die Fassade ist jedoch von innen verputzt und von aussen mit Ziegeln verblendet um den Eindruck einer solideren Bauweise zu vermitteln Das Kirchenschiff hat uber hohe Segmentbogenfenster sowie segmentbogige Zugange zum Kirchturm sowie zum Chor Im Inneren verfugt die Dorfkirche Neulietzegoricke uber eine Balkendecke aus der Mitte des 19 Jahrhunderts Zwischen 2003 und 2011 erfolgte eine umfangreiche Sanierung der Dorfkirche Neulietzegoricke ist Sitz eines Pfarrsprengels zu der neben Neulietzegoricke auch die Kirchengemeinden Altreetz Neukustrinchen und Neulewin gehoren AusstattungDie Dorfkirche Neulietzegoricke verfugt uber eine einheitliche Ausstattung aus der Bauzeit Sie hat eine dreiseitige Empore auf kraftigen Pfeilern die bis zur Decke reichen die Brustungen der Empore sind mit floral ornamentaler Schablonenmalerei verziert Dazu gibt es in der Kirche einen schlichten Kanzelaltar mit gerundetem Kanzelkorb und eine holzerne Taufe Die Orgel wurde zwischen 1843 und 1845 von der Berliner Firma Gebr Dinse 1909 erfolgte eine erstmalige Sanierung des Innenraums Ab 2003 wurde der Innenraum der Kirche der von Holzwurmern befallen war begast und die Fenster wurden nach Denkmalschutzbestimmungen erneuert Die Orgel befindet sich in einem mangelhaften Zustand ist aber spielbar LiteraturGeorg Dehio Handbuch der Deutschen Kunstdenkmaler Brandenburg 2 Auflage 2012 ISBN 978 3 422 03123 4 S 743 f WeblinksCommons Dorfkirche Neulietzegoricke Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Eintrag zur Denkmalobjektnummer 09180589 in der Denkmaldatenbank des Landes Brandenburg Pfarrsprengel Neulietzegoricke auf der Seite des Kirchenkreises Oderland SpreeEinzelnachweiseForderkreis Alte Kirchen Berlin Brandenburg Abgerufen am 22 September 2018 Eintrag zur Denkmalobjektnummer 09180589 in der Denkmaldatenbank des Landes Brandenburg Abgerufen am 22 September 2018 Georg Dehio Handbuch der deutschen Kunstdenkmaler Begrundet vom Tag fur Denkmalpflege 1900 Fortgefuhrt von Ernst Gall Neubearbeitung besorgt durch die Dehio Vereinigung und die Vereinigung der Landesdenkmalpfleger in der Bundesrepublik Deutschland vertreten durch Brandenburgisches Landesamt fur Denkmalpflege und Archaologisches Landesmuseum Brandenburg bearbeitet von Gerhard Vinken und anderen durchgesehen von Barbara Rimpel Deutscher Kunstverlag Munchen Berlin 2012 ISBN 978 3 422 03123 4 S 743f 52 761915 14 238769 Koordinaten 52 45 42 9 N 14 14 19 6 O

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