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Dreizehn Stühle Alternativtitel 13 Stühle ist ein deutscher Schwarzweißfilm von E W Emo Das Drehbuch wurde von Per Schwe

Dreizehn Stühle

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Dreizehn Stühle
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Dreizehn Stühle (Alternativtitel: 13 Stühle) ist ein deutscher Schwarzweißfilm von E. W. Emo. Das Drehbuch wurde von Per Schwenzen und E. W. Emo geschrieben. Die Uraufführungen erfolgten am 16. September 1938 im Capitol in Dresden, am 20. September 1938 in Wien und am 18. Oktober 1938 in Berlin im Ufa-Palast am Zoo.

Film
Titel Dreizehn Stühle
Produktionsland Deutschland
Originalsprache Deutsch
Erscheinungsjahr 1938
Länge 87 Minuten
Stab
Regie E. W. Emo
Drehbuch Per Schwenzen, E. W. Emo
Produktion E. W. Emo
Musik Nico Dostal
Kamera Eduard Hoesch
Schnitt Munni Obal
Besetzung
  • Heinz Rühmann: Friseur Felix Rabe
  • Hans Moser: Trödler Alois Hofbauer
  • Annie Rosar: Karoline
  • Inge List: Lilly Walter
  • Hedwig Bleibtreu: Oberschwester im Waisenhaus
  • Clementia Egies: Lillys Freundin
  • Karl Skraup: Möbelladenbesitzer
  • Rudolf Carl: Portier von der Lerchengasse
  • Richard Eybner: Oskar
  • Alfred Neugebauer: Eberhardt
  • : Frau Eberhardt
  • Hans Unterkircher: Zauberer
  • Mihail Xantho: Rechtsanwalt Pfannkuch
  • : Alter Mann
  • Josefine Kramer-Glöckner: Alte Frau
  • : Sohn Fritz
  • Ferdinand Mayerhofer: Mann mit den Handwagen
  • Karl Ehmann: Vollstreckungsbeamter
  • Wilhelm Schich: Auktionator
  • Louise Kartousch: Verkäuferin im Modesalon
  • Josef Stiegler: Amtsgerichtsrat
  • Ernst Reitter: Antiquitätensammler
  • Emmy Flemmich: Antiquitätensammlers Frau
  • Carl Günther: Chefarzt der Nervenheilanstalt
  • : Assistenzarzt
  • : Inhaber des Friseursalons
  • Wiener Sängerknaben: Chor im Waisenhaus
  • : Ober im Tanzlokal
  • Mimi Stelzer: Stubenmädchen Rosa

Handlung

Der Friseurladenbesitzer Felix Rabe reist nach Wien, um das Erbe seiner verstorbenen Tante Barbara anzutreten. Die Tante hinterlässt ihm aber nur 13 Stühle. Um sich die Rückfahrkarte leisten zu können, verkauft er den Nachlass an den Trödler Alois Hofbauer. Als er die Nacht in der Wohnung seiner verstorbenen Tante verbringt, findet er einen Brief, aus dem hervorgeht, dass ihr ganzes Vermögen von 100.000 Mark in einen dieser Stühle eingenäht ist.

Alle 13 Stühle sind aber inzwischen an verschiedene Kunden verkauft worden. Felix verspricht Hofbauer zehn Prozent Anteil am Vermögen, wenn er ihm hilft, die Stühle wieder zu finden. Eine Jagd nach den Stühlen beginnt. Die turbulente Suche führt durch Wohnungen, Bevölkerungsschichten und zu den verschiedensten Personen. Keine Situation bleibt den beiden erspart, zeitweilig werden sie ins Irrenhaus gesteckt. Nach und nach finden sie tatsächlich alle Stühle, aber jeder ist der falsche. Der letzte, der wirklich das Geld enthält, befindet sich in einem Waisenhaus.

Dort ist das Geld im Stuhl aber schon entdeckt worden, und die Oberschwester wie die Waisenkinder sind überglücklich, denn sie halten das Geld für eine edle Spende. Rabe und Hofbauer sehen ein, dass sie von hier nichts zurückfordern können. Doch bald danach werden beide dank eines von Rabe erfundenen Haarwuchsmittels doch noch reiche Männer.

Hintergrund

Die Idee wurde dem satirischen Roman Zwölf Stühle (russisch Двенадцать стульев) (1928, deutsch 1930) der sowjetischen Schriftsteller Ilja Ilf und Jewgeni Petrow entlehnt. Hauptfigur ist der Gauner Ostap Bender. Wegen der Herkunft eines der Originalautoren wird die Vorlage im Vorspann nicht erwähnt. Der Handlungsstrang, in dem ein Friseur und ein Antiquar nach den Stühlen suchen, wurde der ersten Verfilmung des Romans, dem polnisch-tschechischen Film Dwanaście krzeseł – Dvanáct křesel (Zwölf Stühle) von Michał Waszyński und Martin Frič aus dem Jahr 1933 übernommen, dort allerdings mit einem anderen, von der Romanvorlage ebenfalls abweichenden Ausgang der Geschichte.

Die Geschichte von E. W. Emo wurde auch im deutschsprachigen Raum mehrmals verfilmt als Das Glück liegt auf der Straße (1957), als Fernsehserie Rabe, Pilz und dreizehn Stühle (1972) sowie als Fernsehfilm Mein Opa und die 13 Stühle (1997).

Kritiken

„Streckenweise zwar etwas klamaukhaftes Grotesk-Lustspiel, doch mit Witz und Temperament inszeniert und vergnüglich gespielt.“

– Lexikon des internationalen Films

„Deutsche Adaption der Sozialismus-Groteske Zwölf Stühle der Sowjetautoren Ilja Ilf und Jewgeni Petrowitsch Petrow – ins bieder Kleinbürgerliche gewendet; […] nicht ohne Witz, aber ohne die Aggressivität der – verleugneten – Vorlage. (Wertung: 2½ Sterne – überdurchschnittlich)“

– Lexikon Filme im Fernsehen

„Man muß sehend und lachend erleben, welch einen hanebüchenen und eulenspiegelhaften Unfug die Zwei treiben, wie sie unerschöpflich an köstlichen und verrückten Einfällen sind, wie einer den anderen hetzt, so daß sie kurz vor dem überraschenden und glücklichen Ende mit vollem Recht in einer Irrenanstalt landen“

– Filmwelt, 1938

Siehe auch

  • Liste der während der NS-Zeit im Deutschen Reich uraufgeführten deutschen Spielfilme

Weblinks

  • Dreizehn Stühle bei IMDb
  • Dreizehn Stühle bei filmportal.de

Einzelnachweise

  1. Dreizehn Stühle. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 28. September 2011. 
  2. Adolf Heinzlmeier, Berndt Schulz: Lexikon „Filme im Fernsehen“ (Erweiterte Neuausgabe). Rasch und Röhring, Hamburg 1990, ISBN 3-89136-392-3, S. 172

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 18 Jul 2025 / 23:37

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Dreizehn Stuhle Alternativtitel 13 Stuhle ist ein deutscher Schwarzweissfilm von E W Emo Das Drehbuch wurde von Per Schwenzen und E W Emo geschrieben Die Urauffuhrungen erfolgten am 16 September 1938 im Capitol in Dresden am 20 September 1938 in Wien und am 18 Oktober 1938 in Berlin im Ufa Palast am Zoo FilmTitel Dreizehn StuhleProduktionsland DeutschlandOriginalsprache DeutschErscheinungsjahr 1938Lange 87 MinutenStabRegie E W EmoDrehbuch Per Schwenzen E W EmoProduktion E W EmoMusik Nico DostalKamera Eduard HoeschSchnitt Munni ObalBesetzungHeinz Ruhmann Friseur Felix Rabe Hans Moser Trodler Alois Hofbauer Annie Rosar Karoline Inge List Lilly Walter Hedwig Bleibtreu Oberschwester im Waisenhaus Clementia Egies Lillys Freundin Karl Skraup Mobelladenbesitzer Rudolf Carl Portier von der Lerchengasse Richard Eybner Oskar Alfred Neugebauer Eberhardt Frau Eberhardt Hans Unterkircher Zauberer Mihail Xantho Rechtsanwalt Pfannkuch Alter Mann Josefine Kramer Glockner Alte Frau Sohn Fritz Ferdinand Mayerhofer Mann mit den Handwagen Karl Ehmann Vollstreckungsbeamter Wilhelm Schich Auktionator Louise Kartousch Verkauferin im Modesalon Josef Stiegler Amtsgerichtsrat Ernst Reitter Antiquitatensammler Emmy Flemmich Antiquitatensammlers Frau Carl Gunther Chefarzt der Nervenheilanstalt Assistenzarzt Inhaber des Friseursalons Wiener Sangerknaben Chor im Waisenhaus Ober im Tanzlokal Mimi Stelzer Stubenmadchen RosaHandlungDer Friseurladenbesitzer Felix Rabe reist nach Wien um das Erbe seiner verstorbenen Tante Barbara anzutreten Die Tante hinterlasst ihm aber nur 13 Stuhle Um sich die Ruckfahrkarte leisten zu konnen verkauft er den Nachlass an den Trodler Alois Hofbauer Als er die Nacht in der Wohnung seiner verstorbenen Tante verbringt findet er einen Brief aus dem hervorgeht dass ihr ganzes Vermogen von 100 000 Mark in einen dieser Stuhle eingenaht ist Alle 13 Stuhle sind aber inzwischen an verschiedene Kunden verkauft worden Felix verspricht Hofbauer zehn Prozent Anteil am Vermogen wenn er ihm hilft die Stuhle wieder zu finden Eine Jagd nach den Stuhlen beginnt Die turbulente Suche fuhrt durch Wohnungen Bevolkerungsschichten und zu den verschiedensten Personen Keine Situation bleibt den beiden erspart zeitweilig werden sie ins Irrenhaus gesteckt Nach und nach finden sie tatsachlich alle Stuhle aber jeder ist der falsche Der letzte der wirklich das Geld enthalt befindet sich in einem Waisenhaus Dort ist das Geld im Stuhl aber schon entdeckt worden und die Oberschwester wie die Waisenkinder sind uberglucklich denn sie halten das Geld fur eine edle Spende Rabe und Hofbauer sehen ein dass sie von hier nichts zuruckfordern konnen Doch bald danach werden beide dank eines von Rabe erfundenen Haarwuchsmittels doch noch reiche Manner HintergrundDie Idee wurde dem satirischen Roman Zwolf Stuhle russisch Dvenadcat stulev 1928 deutsch 1930 der sowjetischen Schriftsteller Ilja Ilf und Jewgeni Petrow entlehnt Hauptfigur ist der Gauner Ostap Bender Wegen der Herkunft eines der Originalautoren wird die Vorlage im Vorspann nicht erwahnt Der Handlungsstrang in dem ein Friseur und ein Antiquar nach den Stuhlen suchen wurde der ersten Verfilmung des Romans dem polnisch tschechischen Film Dwanascie krzesel Dvanact kresel Zwolf Stuhle von Michal Waszynski und Martin Fric aus dem Jahr 1933 ubernommen dort allerdings mit einem anderen von der Romanvorlage ebenfalls abweichenden Ausgang der Geschichte Die Geschichte von E W Emo wurde auch im deutschsprachigen Raum mehrmals verfilmt als Das Gluck liegt auf der Strasse 1957 als Fernsehserie Rabe Pilz und dreizehn Stuhle 1972 sowie als Fernsehfilm Mein Opa und die 13 Stuhle 1997 Kritiken Streckenweise zwar etwas klamaukhaftes Grotesk Lustspiel doch mit Witz und Temperament inszeniert und vergnuglich gespielt Lexikon des internationalen Films Deutsche Adaption der Sozialismus Groteske Zwolf Stuhle der Sowjetautoren Ilja Ilf und Jewgeni Petrowitsch Petrow ins bieder Kleinburgerliche gewendet nicht ohne Witz aber ohne die Aggressivitat der verleugneten Vorlage Wertung 2 Sterne uberdurchschnittlich Lexikon Filme im Fernsehen Man muss sehend und lachend erleben welch einen hanebuchenen und eulenspiegelhaften Unfug die Zwei treiben wie sie unerschopflich an kostlichen und verruckten Einfallen sind wie einer den anderen hetzt so dass sie kurz vor dem uberraschenden und glucklichen Ende mit vollem Recht in einer Irrenanstalt landen Filmwelt 1938Siehe auchListe der wahrend der NS Zeit im Deutschen Reich uraufgefuhrten deutschen SpielfilmeWeblinksDreizehn Stuhle bei IMDb Dreizehn Stuhle bei filmportal deEinzelnachweiseDreizehn Stuhle In Lexikon des internationalen Films Filmdienst abgerufen am 28 September 2011 Adolf Heinzlmeier Berndt Schulz Lexikon Filme im Fernsehen Erweiterte Neuausgabe Rasch und Rohring Hamburg 1990 ISBN 3 89136 392 3 S 172

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