Die Dresdner Eislöwen sind eine Eishockeymannschaft aus Dresden die aus dem 1990 gegründeten Verein Eissportclub Dresden
Dresdner Eislöwen

Die Dresdner Eislöwen sind eine Eishockeymannschaft aus Dresden, die aus dem 1990 gegründeten Verein Eissportclub Dresden e. V. hervorgegangen ist. Der seit 2000 in die Betriebsgesellschaft ESCD Dresden mbH ausgelagerten Mannschaft gelang in der Saison 2024/25 der Aufstieg in die Deutsche Eishockey Liga. Zum Verein gehört zudem die Para-Eishockey-Mannschaft der Dresdner Eislöwen Sledge, die in der Deutschen Para-Eishockey Liga spielt.
Dresdner Eislöwen | |
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Größte Erfolge | |
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Vereinsinformationen | |
Geschichte | ESC Dresden (1990–2000) Dresdner Eislöwen (seit 2000) |
Spitzname | Die Eislöwen |
Stammverein | ESC Dresden e. V. |
Vereinsfarben | Blau-Weiß |
Liga | Deutsche Eishockey Liga (DEL) |
Spielstätte | Joynext Arena |
Kapazität | 4.412 Plätze (davon 3.099 Sitzplätze) |
Geschäftsführer | Maik Walsdorf |
Cheftrainer | Niklas Sundblad |
Kapitän | Travis Turnbull |
Saison 2024/25 | 4. Platz / Meister |
Die Mannschaften des Vereins tragen ihre Heimspiele in der 2007 fertiggestellten Joynext Arena aus, die bis zu 4.412 Zuschauern Platz bietet.
Geschichte
Die Anfänge
Anfang des 20. Jahrhunderts nahm 1909 mit dem Akademischen Sportclub das erste Mal eine Dresdner Eishockeymannschaft am internationalen Eishockeyturnier in Berlin teil, bestritt Spiele gegen Mannschaften aus Brüssel und Berlin und gewann das Turnier. In den folgenden Jahren erreichte der ASC mehrfach die Sächsische Vizemeisterschaft hinter dem Leipziger SC. Im Jahr 1934 gewann Blau-Weiß Dresden das erste Mal die Sachsenmeisterschaft und nahm an der Endrunde der Deutschen Meisterschaft teil. In Schierke trafen die Dresdner auf die Mannschaften des SV Rastenburg, des Bobclubs Erfurt, des Berliner HC sowie des . Vier Jahre später erreichte der Verein die Vorrunde der Deutschen Meisterschaft in Nürnberg, konnte sich aber nicht gegen den Berliner SC, den EV Füssen und den SV Rastenburg durchsetzen und belegte Platz vier. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die BSG KWU Dresden erster Sachsenmeister, wobei die Heimspiele im alten Eisstadion an der ausgetragen wurden. Eine andere Dresdner Mannschaft, die BSG Einheit Süd, nahm an dem erstmals ausgetragenen Berliner Kunsteis-Turnier in der ehemaligen Werner-Seelenbinder-Halle teil.
Ab der Spielzeit 1951/52 gehörte die BSG Einheit Süd zu den Teilnehmern der DDR-Oberliga, stieg jedoch 1953 in die zweitklassige Liga ab. Am 27. Januar 1952 wurde in Dresden ein Natureisstadion eröffnet, das Rudolf-Harbig-Eisstadion an der Lennéstraße, wo heute die SG Dynamo Dresden Fußball spielt. Das Eröffnungsspiel gegen ein Berliner Kombinat wurde vor 10.000 Zuschauern ausgetragen. Zur Saison 1954/55 wurde die erste Mannschaft des BSG zur HSG Wissenschaft TH Dresden delegiert, während das zweite Team von Einheit Süd in der dritten Spielklasse antrat. Da die HSG Wissenschaft am Saisonende aus der 1. Liga in die 2. Liga abstieg, trafen die beiden Dresdner Mannschaften in der Saison 1955/56 in letzterer aufeinander.
Acht Jahre später, am 26. Dezember 1960, wurde das Kunsteisstadion an der Pieschener Allee mit einem Spiel zwischen einer Bezirksauswahl Dresden und dem ASK Vorwärts Erfurt eingeweiht. In seiner neuen Heimspielstätte vermied der SC Einheit Dresden mit zwei Siegen gegen die BSG Wismut Wilkau-Haßlau den Abstieg aus der Oberliga. In der DDR galt der Eishockeysport ab 1970 als nicht „förderungswürdig“. Aus diesem Grund gab es von diesem Zeitpunkt bis 1990 nur zwei Standorte, wo Profieishockey gespielt wurde. An anderen Orten gab es lediglich eine so genannte „Bestenermittlung“, die in wenigen Turnieren einmal im Jahr stattfand. Der 1970 aus der Oberliga abgestiegene SC Einheit Dresden hatte seit der Reduzierung auf die Eishockeystandorte Berlin und Weißwasser kein reguläres Eishockeyteam mehr. Zwölf Jahre später wurde wieder ein Eishockeyspiel in Dresden durchgeführt, als die BSG Kraftverkehr auf eine Hobbymannschaft aus Erfurt traf. In den folgenden Jahren nahm die BSG an der DDR-Bestenermittlung in Crimmitschau teil und belegte meist hintere Plätze.
Das erste Spiel in Dresden nach der Wende fand im März 1990 statt, als eine Dresdner Auswahl auf die TSG Darmstadt traf. Das Spiel endete 6:2 für Dresden.
Gründungszeit (1990–1999)
Kurz nach der Wende entstanden viele Eishockeyvereine in Ostdeutschland neu. Einer der ersten war der ESC Dresden, der am 28. April 1990 gegründet wurde und ab der Spielzeit 1990/91 an der ebenfalls neu geschaffenen Sachsenliga teilnahm. Über diese Meisterschaft des Landes Sachsen versuchte die erste Mannschaft des ESCD, sich für die Profiligen des Deutschen Eishockey-Bundes (DEB) zu qualifizieren.
Saison | Liga | Vorrunde | Endrunde |
---|---|---|---|
1990/91 | SaL | – | 4. Platz |
1991/92 | SaL | 2. Platz | 3. Platz |
1992/93 | SaL | – | 4. Platz |
1993/94 | SaL | – | 1. Platz ↑ |
1994/95 | SaL | – | 1. Platz ↑ |
1994/95 | Sä-BöL | – | 6. Platz |
1995/96 | RL-O | 3. Platz | 4. Platz |
1996/97 | SaL | – | 2. Platz |
1997/98 | SaL | – | 1. Platz ↑ |
1998/99 | SaL | – | 1. Platz ↑ |
↑↓ in der Auf-/Abstiegsrunde der jeweiligen Liga
Im Sommer 1993 gründete sich zur Unterstützung der Mannschaft eine „Initiativgruppe Eishockey 2000“ um die damaligen Eishockeyspieler , Steffen Hofmann, Karl-Heinz Domschke und Sven Rohrbach. Zudem wurde eine leistungsorientierte Mannschaft zusammengestellt, die die Sachsenmeisterschaft 1994 gewann. In den anschließenden Qualifikationsspielen für die 2. Liga trafen die Dresdner erstmals in Pflichtspielen auf bayerische Mannschaften, wobei nur ein Sieg gelang, aber viele Zuschauer die Heimspiele in der Eishalle an der Pieschener Allee besuchten.
Aufgrund der Dominanz der Sachsenliga im Vorjahr gründete der ESCD 1994 eine böhmisch-sächsische Liga, die eine Saison durchgeführt wurde. In der Folgesaison nahm die erste Mannschaft des ESCD an der Regionalliga Nord/Ost teil und belegte den sechsten Platz. Nachdem einige wichtige Sponsoren 1996 ihre Verträge nicht verlängert hatten, musste sich der ESC zu Beginn der Spielzeit 1996/97 wieder in die Sachsenliga zurückziehen und belegte Platz zwei hinter der Spielgemeinschaft Chemnitz.
Ein Jahr später folgte ein neuer Anlauf, aus der Sachsenliga aufzusteigen, indem der Verein eine stärkere Mannschaft, unter anderem mit Thomas Wagner und Steffen Thau vom ES Weißwasser, verpflichtete. Ein Höhepunkt der Spielzeit 1997/98 war das Spiel der Eislöwen gegen ein DEL-Allstar-Team am 15. Februar 1998, wobei die DEL zum ersten Mal in ihrer Geschichte ein Auswahlteam zusammenstellte. Dabei wurde der Ehrenbully vom sächsischen Ministerpräsidenten Kurt Biedenkopf durchgeführt. Die Heimspiele der Saison 1997/98 besuchten bis zu 1200 Fans und der ESCD gewann sowohl 1998 als auch 1999 die Meisterschaft ohne Punktverlust. In den Aufstiegsspielen waren die meist bayerischen Mannschaften wie der ESC München, EHC Bad Aibling, TSV Hügelsheim, EA Kempten, EHC Memmingen oder die Schwenninger Fire Wings dem ESC überlegen. In den Aufstiegsspielen verzeichnete der Verein einen Zuschauerschnitt von 2300 Besuchern, zudem war die Eishalle im März 1999 mit 2865 Zuschauern zum ersten Mal seit den 1950er Jahren zu einem Meisterschaftsspiel ausverkauft.
Im Frühsommer 1999 suchte der Deutsche Eishockey-Bund zunächst weitere Teilnehmer für die viertklassige Regionalliga-Süd. Nach einigen Insolvenzen von Vereinen aus dem Norden Deutschlands fehlten vor allem Mannschaften für die drittklassige Oberliga Nord. Zunächst erklärte sich die Vereinsführung des ESCD bereit, in der Regionalliga zu starten. Als jedoch die Chance bestand, in der dritten Spielklasse anzutreten, wurde diese wahrgenommen. Damit stieg der ESC Dresden ohne sportliche Qualifikation, aber mit verstärktem Kader und dem Zusatznamen „Eislöwen“ um zwei Ligen auf. Neuer Trainer wurde der Tscheche Ivan Horák, der zusammen mit Neuzugang Jan Tábor den Oberligakader zusammenstellte.
Etablierung in der Oberliga (1999–2005)
Das erste Oberligajahr begann mit einem 7:3-Sieg gegen die Herne Miners vor 1111 Zuschauern. Am Ende der Vorrunde qualifizierten sich die Eislöwen mit Tabellenplatz acht als Aufsteiger aus der fünften Spielklasse für die Oberliga-Play-offs. An diesem Erfolg hatten vor allem im Tor, der ehemalige tschechische Nationalspieler František Procházka in der Abwehr und die beiden Stürmer und großen Anteil. Der erste Play-off-Gegner, der EV Duisburg, war für die Eislöwen zu stark, so dass die Saison nach dem Viertelfinale beendet war.
Im Sommer 2000 wurde Ivan Horak als Trainer durch abgelöst, während Horak als Assistenztrainer im Verein blieb. In der folgenden Spielzeit erreichte der ESC trotz finanzieller Probleme und damit verbundener Spielerabgänge die Play-offs und überstand die erste Runde gegen den Südoberligisten Deggendorf. Im Halbfinale gab es das Sachsen-Derby gegen den ETC Crimmitschau, welches der ETC mit 3:1-Siegen gewann – mit dem Gewinn des folgenden Halbfinales stieg der ETC in die 2. Bundesliga auf.
Saison | Liga | Vorrunde | Endrunde |
---|---|---|---|
1999/00 | OL-N | 8. Platz | Viertelfinale |
2000/01 | OL-N | 3. Platz | Viertelfinale ↑ |
2001/02 | OL | 5. Platz | Halbfinale ↑ |
2002/03 | OL (Gruppe SO) | 3. Platz | Vizemeister↑ |
2003/04 | OL (Staffel NO) | 2. Platz | Viertelfinale ↑ |
2004/05 | OL (Staffel NO) | 1. Platz | Meister ↑ |
↑↓ in der Auf-/Abstiegsrunde der jeweiligen Liga
In der Saison 2001/02 wurde eine eingleisige Oberliga gespielt, da viele Clubs aus finanziellen Gründen ihre Mannschaften zurückgezogen hatten oder in Insolvenz gegangen waren. Auch die Eislöwen mussten lange um eine Oberliga-Lizenz kämpfen, die mithilfe von Sponsoren und der Stadt Dresden im Juli 2001 erteilt wurde. Durch Platz fünf am Ende der Doppelrunde traf der ESC wie im Vorjahr im Viertelfinale der Play-offs auf Deggendorf und erreichte das Halbfinale. Allerdings verlor die Dresdner Mannschaft die Serie gegen den späteren Meister und Aufsteiger Landshut Cannibals.
Die folgende Spielzeit brachte den Eislöwen mehr Erfolg: Nachdem sie die Vorrunde überstanden und mit Jiří Kochta einen neuen Trainer bekamen, zogen sie in die Meisterrunde, die Play-offs und schließlich in das Finale ein. Allerdings besiegten dort die Blue Devils Weiden die Eislöwen. Damit verpassten die den Aufstieg erneut, da es in dieser Spielzeit nur einen Aufsteiger in die zweite Spielklasse gab. In der folgenden Spielzeit 2003/04 gab es durch Insolvenzen in der Zweiten Liga gleich drei Aufsteiger, die Eislöwen verloren jedoch in der ersten Runde der Play-offs gegen den EHC München.
Vor der Spielzeit 2004/05 wurde der Kader der Eislöwen, beispielsweise durch Jan Schertz, Robin Sochan und Iiro Itämies, qualitativ verbessert. Der DEL-Rekordmeister, die Adler Mannheim, wurde in einem Testspiel mit 2:1 bezwungen. Dieses Ergebnis und die weiteren Vorbereitungsspiele zeigten einen positiven Trend, so dass die Eislöwen zu den Favoriten um den Aufstieg gehörten. Die Mannschaft wurde souverän Erster der Vorrundenstaffel Nord-Ost und in der Meisterrunde belegte sie Platz zwei hinter dem EHC München. Die erste Play-off-Runde gegen den EV Ravensburg wurde gewonnen, bevor die Halbfinal-Serie gegen die Hannover Indians folgte. Die ersten beiden Spiele verloren die Eislöwen knapp, entschieden die folgenden Partien der Play-off-Serie jedoch alle für sich. Da zwei Mannschaften aufstiegsberechtigt waren, war damit zugleich der sportliche Aufstieg in die 2. Bundesliga gesichert. Den Abschluss der Saison bildete die enge Finalserie gegen den EHC München, die im Penaltyschießen entschieden wurde. Die Eislöwen errangen den größten Erfolg in der Vereinsgeschichte – den Gewinn der Oberligameisterschaft.
Aufstiege und Abstieg (2005–2009)
Für die erste Bundesligasaison in der Geschichte des Dresdner Eishockeys verpflichtete Manager Jan Tábor einige erfahrene Zweitligaspieler, zu denen David Musial und Marek Mastič gehörten. Als Aufsteiger etablierte sich das Team schnell in der Bundesliga und setzte sich in der Tabellenspitze fest. Die Adler Mannheim revanchierten sich in der ersten Runde des DEB-Pokals für die Niederlage im Vorjahr und die Eislöwen unterlagen vor heimischer Kulisse mit 1:2. Am Ende der Vorrunde qualifizierten sich die Eislöwen mit Platz sieben für die Play-offs. Dort bezwangen sie im Viertelfinale die Landshut Cannibals mit 4:3. Im Halbfinale scheiterten die Eislöwen nach drei Spielen am Sieger der Vorrunde, dem REV Bremerhaven. Im Laufe dieser Saison standen die Dresdner 23-mal an der Spitze der Tabelle. Herausragende Akteure in den Reihen der Dresdner waren Andrej Kaufmann, Gregory Schmidt und Marek Mastič im Tor, wobei Kaufmann den Verein nach der Saison in Richtung Wolfsburg verließ.
Saison | Liga | Vorrunde | Endrunde |
---|---|---|---|
2005/06 | 2. BL | 7. Platz | Halbfinale ↑ |
2006/07 | 2. BL | 11. Platz | Abstieg ↓ |
2007/08 | OL (Nord) | 1. Platz | Meister ↑ |
2008/09 | 2. BL | 12. Platz | – |
↑↓ in der Auf-/Abstiegsrunde der jeweiligen Liga
Für die Spielzeit 2006/07 musste Jiří Kochta neun neue Spieler in die Mannschaft integrieren, da einige Leistungsträger der vergangenen Jahre die Eislöwen verlassen hatten. Im Oktober 2006 stabilisierte sich die Mannschaft, gewann acht Heimspiele in Folge und punktete hin und wieder bei Auswärtsspielen, so dass sich die Eislöwen im vorderen Tabellendrittel festsetzten. Großen Anteil an dieser Leistungssteigerung hatte die erste Reihe mit Daniel Menge, Martin Sekera und Gregory Schmidt. Aufgrund mehrerer Verletzungen setzten die Eislöwen im Laufe der Spielzeit mit Mastič, Norbert Pascha und Vlastimil Lakosil drei verschiedene Torhüter ein. Nach einer Niederlagenserie trat Trainer Jiří Kochta Anfang Februar 2007 zurück. Seinen Posten übernahm am 8. Februar , der jedoch keine sofortigen Erfolge brachte. Die Eislöwen verpassten mit einem Abstand von sechs Punkten die Play-offs und traten in den Play-downs gegen die Lausitzer Füchse an. Die Lausitzer hatten mit Nolan McDonald einen überragenden Torhüter, so dass die Dresdner nach zwei Siegen und vier Niederlagen im Modus Best of Seven sportlich in die Oberliga abstiegen.
Nach dem Abstieg in die dritte Spielklasse wurde die Mannschaft der Eislöwen stark verändert. Verpflichtet wurden neben Spielern der tschechoslowakischen Eishockeyschule zwei Kanadier, Kevin Gardner und Jason Lundmark. Außerdem kehrte Publikumsliebling Petr Sikora nach einem Jahr beim SC Riessersee in die Mannschaft zurück. Des Weiteren wurde mit Marian Hurtík ein neuer Trainer eingestellt. Während der Vorbereitung auf die Saison wurde mit der Freiberger Arena die neue Heimspielstätte der Eislöwen eröffnet. Die Saison 2007/08 begann mit Serien von sieben Siegen und 15 Heimsiegen. Als sich gegen Jahreswechsel die Niederlagen häuften, wurden einige Spieler ausgewechselt. Da das Saisonziel Wiederaufstieg zwischenzeitlich gefährdet schien, kümmerten sich seit Ende Februar 2008 Manager Jan Tábor und der verletzte Spieler Petr Sikora um das operative Training, während Hurtik als Co-Trainer beschäftigt wurde. Am Ende der regulären Saison stand die Mannschaft auf Platz eins der Nordgruppe. Im Viertelfinale besiegte das Team den ESV Kaufbeuren in fünf Spielen mit 4:1. Im Halbfinale folgte eine Serie gegen den EV Füssen, welche die Eislöwen mit 4:1 gewannen. Damit war das vor der Saison ausgegebene Ziel – der sofortige Wiederaufstieg in die 2. Bundesliga – erreicht. Da keine Finalspiele im Spielmodus der Oberliga vorgesehen waren und der direkte Vergleich gegen den EC Bad Tölz gewonnen wurde, erreichten die Eislöwen zudem die zweite Oberligameisterschaft der Vereinsgeschichte.
Mit einem Großteil der Aufstiegsmannschaft und einem neuen Co-Trainer, dem Deutsch-Rumänen Otto Keresztes, begann die Saison 2008/09. Aufgrund einer Serie von Niederlagen legte Jan Tábor im Oktober 2008 sein Traineramt nieder und Keresztes übernahm es. Als auch dieser Wechsel keine Erfolge brachte, wurde im Januar 2009 mit Markus Berwanger ein neuer Cheftrainer verpflichtet. Ende Januar beendete Jan Tábor seine Tätigkeit als Sportmanager, sein Amt wurde Mitte Februar mit Steffen Ziesche, dem ehemaligen Manager der Eisbären Berlin Juniors, neu besetzt. Trotz der personellen Veränderungen erreichte die Mannschaft den 12. und damit vorletzten Tabellenplatz. Die anschließende Play-down-Runde wurde nicht ausgespielt, da während der Saison die Tölzer Löwen einen Insolvenzantrag stellten und somit vorzeitig als einziger Absteiger feststanden.
Wirtschaftliche Probleme und Sanierungskonzept (2009–2018)
Saison | Liga | Vorrunde | Endrunde |
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2009/10 | 2. BL | 9. Platz | Pre-Play-offs↑ |
2010/11 | 2. BL | 6. Platz | Halbfinale↑ |
2011/12 | 2. BL | 13. Platz | 1. Platz ↓ |
2012/13 | 2. BL | 10. Platz | – |
2013/14 | DEL2 | 7. Platz | Viertelfinale↑ |
2014/15 | DEL2 | 10. Platz | Viertelfinale↑ |
2015/16 | DEL2 | 7. Platz | Halbfinale↑ |
2016/17 | DEL2 | 4. Platz | Viertelfinale↑ |
2017/18 | DEL2 | 8. Platz | Pre-Play-offs↑ |
2018/19 | DEL2 | 9. Platz | Halbfinale↑ |
2019/20 | DEL2 | 10. Platz | Pre-Play-offs↑ |
2020/21 | DEL2 | 13. Platz | – |
2021/22 | DEL2 | 2. Platz | Viertelfinale↑ |
2022/23 | DEL2 | 5. Platz | Viertelfinale↑ |
2023/24 | DEL2 | 13. Platz | ↓ |
2024/25 | DEL2 | 4. Platz | Meister↑ |
↑↓ in der Auf-/Abstiegsrunde der jeweiligen Liga
Vor der Spielzeit 2009/10 verpflichtete Sportmanager Steffen Ziesche eine komplett neue Mannschaft, einzig Jason Miller bekam eine Vertragsverlängerung. Kurz vor Saisonstart gab der neue Geschäftsführer Matthias Broda der Eislöwen Spielbetriebs GmbH eine Etat-Unterdeckung von etwa 500.000 Euro bekannt, so dass die Eishockeyspielbetriebsgesellschaft (ESBG) mit Lizenzentzug drohte. Der Entzug der Lizenz wurde durch die Akquise neuer Sponsoren, die Erhöhung von bestehenden Sponsoring-Verträgen, durch Patronatserklärungen vieler Fans und die Stundung von Mietkosten an die Stadt Dresden verhindert. Als Bestrafung für die falschen Angaben des alten Geschäftsführers im Rahmen der Lizenzierung wurden den Eislöwen acht Punkte abgezogen.
Auch vor der Saison 2010/11 musste die wirtschaftliche Situation dem Aufsichtsrat der ESBG vorgestellt werden. Die Sitzung ergab, dass durch die Eislöwen zunächst die wirtschaftlichen Grundlagen für die Lizenzerteilung zu schaffen seien. So mussten bis zum 30. Juni 2010 zwei Auflagen – die Klärung der Mietverträge und der Rangrücktritt der Verbindlichkeiten mit der Landeshauptstadt – erfüllt werden. Anfang Juli 2010 erhielten die Dresdner Eislöwen die Lizenz.
Im Februar 2012 traten am Dach der EnergieVerbund Arena Risse auf, so dass Wasser in das Gebäude eindrang und zu Schäden an Anlagen führte. Durch eine notdürftige Reparatur konnte die Saison 2011/12 zu Ende gespielt werden, ehe ab Juli 2012 eine Sanierung des Hallendaches erfolgte. Durch die Baumaßnahmen konnten die Eislöwen vor der folgenden Spielzeit keine Vorbereitungs-Heimspiele durchführen und traten bis Ende Oktober 2012 ausschließlich zu Auswärtsspielen an. Durch die Einnahmeausfälle kam es zu Liquiditätsengpässen bei der Spielbetriebsgesellschaft.
Im Mai 2013 wurde erneut eine drohende Insolvenz abgewendet, als der Stadtrat einem Rangrücktritt zustimmte und Schulden in Höhe von über 470.000 Euro stundete.
Mit Volker Schnabel wurde im Frühjahr 2014 ein neuer Geschäftsführer vorgestellt, der die Sanierung der Spielbetriebs-GmbH als vorrangiges Ziel sah.
Im April 2014 stimmte der Dresdner Stadtrat dem Sanierungskonzept der Eislöwen zu und verzichtete dabei auf etwa 300.000 Euro Schulden. Zudem wurden Schulden in Höhe von 150.000 Euro gestundet und die Miete für die Arena verringert. Im April 2018 wurde die letzte Rate a 50.000 Euro an die Stadt zurückgezahlt und damit die Sanierung des Klubs abgeschlossen. Zudem wurde im Frühjahr 2018 die Geschäftsführung der Spielbetriebsgesellschaft sowie die sportliche Führung neu aufgestellt.
Trainerwechsel, Konsolidierung und DEL-Aufstieg (2018–2025)
Im Jahr 2021 wurde erstmals in der Geschichte der Eislöwen die Position des Sportdirektors etabliert und mit besetzt. Dieser formte in den folgenden Jahren ein sportliches Umfeld, um ambitionierte Sportler und Trainer wie Andrew Yogan, Niklas Sundblad, Drew LeBlanc oder Dane Fox verpflichten zu können. Zudem schuf er mit Manager Maik Walsdorf die Voraussetzungen, um jährlich die DEL-Bürgschaft zu hinterlegen und damit die wirtschaftlichen Bedingungen für einen Aufstieg zu erfüllen. So wurde unter anderem im Sommer 2024 ein Videowürfel über der Eisfläche der Arena installiert. Durch eine Erhöhung der Einlagen hatten die Eislöwen in der Saison 2024/25 einen Etat von etwa 4,5 Millionen Euro und gehörten damit zu den finanziellen Spitzenklubs der Liga. Am Ende der Hauptrunde 2024/25 belegten die Eislöwen den vierten Platz, nachdem sie die Tabelle lange angeführt hatten. In den Playoffs besiegten sie die Starbulls Rosenheim, die Kassel Huskies und im Finale die Ravensburg Towerstars und stiegen damit in die DEL auf. Ende Juni 2025 erhielten die Eislöwen die Lizenz für die Deutsche Eishockey Liga.
Mannschaft
Kader der Saison 2025/26
Stand: 17. Juli 2025
Nr. | Nat. | Spieler | Pos. | Geburtsdatum | im Team seit | Geburtsort |
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51 | G | 11. März 2006 | 2024 | Mannheim, Deutschland | ||
35 | Július Hudáček | G | 9. August 1988 | 2025 | Spišská Nová Ves, Tschechoslowakei | |
62 | Janick Schwendener | G | 30. Juni 1992 | 2021 | Chur, Schweiz | |
61 | Justin Braun | D | 10. Februar 1987 | 2025 | Vadnais Heights, Minnesota, USA | |
23 | D | 18. September 1997 | 2024 | Landshut, Deutschland | ||
25 | D | 5. Dezember 1993 | 2024 | Calgary, Alberta, Kanada | ||
57 | D | 6. Mai 1996 | 2025 | Växjö, Schweden | ||
24 | Simon Karlsson – A | D | 23. Juli 1993 | 2021 | Karlskrona, Schweden | |
56 | D | 21. August 2007 | 2020 | Dresden, Deutschland | ||
Alec McCrea | D | 12. Januar 1995 | 2025 | San Diego, Kalifornien, USA | ||
75 | D | 14. Oktober 2002 | 2020 | Halle (Saale), Deutschland | ||
33 | David Suvanto | D | 18. August 1994 | 2021 | Hedemora, Schweden | |
92 | Tomáš Andres – A | C | 12. April 1996 | 2021 | Ústí nad Labem, Tschechien | |
F | 4. August 2006 | 2022 | Deutschland | |||
17 | Lance Bouma | LW | 25. März 1990 | 2025 | Provost, Alberta, Kanada | |
27 | Dane Fox | LW | 13. Oktober 1993 | 2024 | Chatham, Ontario, Kanada | |
F | 6. März 2006 | 2023 | Berlin, Deutschland | |||
47 | RW | 5. September 1995 | 2024 | Rýmařov, Tschechien | ||
32 | LW | 22. Januar 2003 | 2016 | Dresden, Deutschland | ||
73 | F | 31. Januar 2003 | 2025 | Oberndorf bei Salzburg, Österreich | ||
9 | Drew LeBlanc | C | 29. Juni 1989 | 2024 | Hermantown, Minnesota, USA | |
84 | Trevor Parkes | RW | 13. Mai 1991 | 2025 | Fort Erie, Ontario, Kanada | |
20 | RW | 2. August 2004 | 2023 | Solingen, Deutschland | ||
19 | Niklas Postel | C | 19. März 1998 | 2022 | Schongau, Deutschland | |
63 | David Rundqvist – A | C | 13. Januar 1993 | 2021 | Karlstad, Schweden | |
74 | Tomáš Sýkora | LW | 4. Juli 1990 | 2024 | Banská Bystrica, Tschechoslowakei | |
91 | Travis Turnbull – C | C | 7. Juli 1986 | 2024 | Chesterfield, Missouri, USA | |
12 | Andrew Yogan | C | 4. Dezember 1991 | 2024 | Coconut Creek, Florida, USA |
Trainerstab
Tätigkeit | Nat. | Name | Geburtsdatum | Im Team seit | Geburtsort |
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Cheftrainer | Niklas Sundblad | 3. Januar 1973 | 2024 | Stockholm, Schweden | |
Co-Trainer | 10. Oktober 1985 | 2018 | Finnland |
Bedeutende frühere Mannschaften
Oberliga-Meistermannschaft 2004/05
Dem Eislöwen-Kader der Spielzeit 2004/05 gehörten 20 Spieler an, so dass Trainer Jiří Kochta nur drei Angriffsreihen zur Verfügung standen. verließ die Mannschaft im Dezember 2004, dafür verstärkten sich die Eislöwen im Januar 2005 mit Gregory Schmidt, der vom ERV Schweinfurt nach Dresden kam.
Position | Name |
Tor: | Iiro Itämies, Norbert Pascha |
Verteidigung: | Petr Molnár, Jakub Körner, Martin Masak, Robert Hoffmann, Robin Sochan, Jan Schertz, , |
Sturm: | Kilian Glück, Pavel Vít, , Petr Sikora, Petr Hrubý, Andreas Henkel, Gregory Schmidt, , Mike Dolezal, Jędrzej Kasperczyk |
Trainer: | Jiří Kochta (Chef-Trainer), Jan Tábor (Manager) |
Oberliga-Meistermannschaft 2007/08
Vor der Saison 2007/08 wurde ein großer Teil der Mannschaft ausgetauscht, nur Norbert Pascha, Marcel Linke, Kilian Glück, Pavel Vít, Petr Hrubý und Michael Schmerda erhielten eine Vertragsverlängerung. Während der Saison verließen David Musial, Erik Pipp und Markus Rohde die Eislöwen, dafür kehrte Jakub Körner nach Dresden zurück und sowohl Jason Deleurme, als auch Michal Schön wurden neu verpflichtet.
Position | Name |
Tor: | Michal Mařík, Norbert Pascha |
Verteidigung: | Jason Lundmark, Marcel Linke, Andreas Maier, Martin Hamann, Roman Weilert, Jakub Körner |
Sturm: | Kilian Glück, Pavel Vít, Adriano Carciola, Petr Sikora, Petr Hrubý, Kevin Gardner, Jason Deleurme, David Čermák, Michael Schmerda, Markus Guggemos, Daniel Menge, Jiří Mikesz, Michal Schön |
Trainer: | Jan Tábor (Chef-Trainer), Marian Hurtík und Petr Sikora (Co-Trainer) |
DEL2-Meistermannschaft 2024/25
Vor der Saison 2024/25 wurde die Mannschaft stark verstärkt, unter anderem mit zwei Meisterspielern der Eisbären Regensburg – Andrew Yogan und – sowie Dane Fox und Drew LeBlanc aus der DEL. Kurz vor Beginn der Playoffs wurde zudem noch zur Stärkung der Abwehr verpflichtet.
Position | Name |
Tor: | Danny aus den Birken, Janick Schwendener |
Verteidigung: | , , , Vincent Hessler, Simon Karlsson, , , , David Suvanto, Arne Uplegger |
Sturm: | Tomáš Andres, Yannick Drews, Dane Fox, , , Drew LeBlanc, , , Johan Porsberger, Niklas Postel, David Rundqvist, , Tomáš Sýkora, Travis Turnbull, Mitch Wahl, Andrew Yogan |
Trainer: | Niklas Sundblad (Chef-Trainer), (Co-Trainer) |
Spieler
Gesperrte Nummern
- #7 – einer der „Aufbauhelfer“ des Dresdner Eishockeysports nach 1990, heute Nachwuchstrainer beim ESC Dresden und beim Sächsischen Eissportverband
- #10 Sami Kaartinen – Mit 155 Toren zwischen 2009 und 2015 Bester Torschütze und Publikumsliebling der Eislöwen
- #22 Petr Sikora – Topscorer der Eislöwen und über viele Jahre Publikumsliebling.
Vereinsinterne Rekorde
Seit 1999 haben viele Spieler das Eis für die Eislöwen betreten. Zu den überragenden Akteuren der Eislöwen gehören die Tschechen Petr Sikora und Pavel Vít.
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(alle Statistiken befinden sich auf dem Stand zum Ende der Saison 2022/23; für die Zeit vor 1999 liegen keine Statistiken vor)
Bedeutende ehemalige Spieler
Den Dresdner Fans sind folgende Spieler besonders in Erinnerung, da sie sich bei den Eislöwen durch viele erzielte Tore, Teamgeist oder Kampfbereitschaft auszeichneten.
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Teilnahmen von Spielern am ESBG All-Star Game
Das ESBG-Allstar-Game fand zwischen 2006 und 2008 jährlich statt und vereinte die besten Spieler der 2. Bundes- und Oberliga.
(Jahr/Team und Position in Klammern)
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Teilnahmen von Spielern am DEL All-Star-Game
Da das DEL All-Star Game 2008 in der Freiberger Arena in Dresden ausgetragen wurde, durften die Fans jeweils einen Spieler der Eislöwen für das Team Europa und Team Nordamerika nominieren. Zudem rückte der Dresdner Torhüter Michal Mařík wegen einer Verletzung von Dimitrij Kotschnew in das Team der Europäer nach.
- Petr Sikora
(2008/Team Europa, Stürmer) - Kevin Gardner
(2008/Team Nordamerika, Stürmer) - Michal Mařík
(2008/Nachrücker für das Team Europa, Torhüter)
Trainer
Seit Gründung des ESC Dresden haben vor allem Trainer aus der ehemaligen Tschechoslowakei das Eishockey in Dresden geprägt. Zunächst wurde die Mannschaft von Rolf Thieme betreut, der bei der ersten DDR-Meisterschaft 1949 als Spieler aktiv war. In der Spielzeit 1993/94 übernahm Christian Domschke den Trainerposten, der heute noch im Traditionsteam der Eislöwen aufläuft.
Bisherige Trainer der Dresdner Eislöwen | ||
Zeitraum | Trainer | Co-Trainer |
1989–1993 | Rolf Thieme | |
1993–1994 | Christian Domschke und Stefan Berger | |
1994–1998 | (Spielertrainer) | |
1998–1999 | Viktor Lukeš | |
1999–2000 | Ivan Horák | |
2001–Dez. 2002 | Ivan Horák (2000/01) | |
Dez. 2002–Feb. 2007 | Jiří Kochta | Jan Schertz (2006/07) |
Feb.–April 2007 | ||
April 2007–Jan. 2008 | Marian Hurtík | |
Jan.–Okt. 2008 | Jan Tábor | Marian Hurtík (Jan.–April 2008) |
Otto Keresztes (April–Okt. 2008) | ||
Okt. 2008–Jan. 2009 | Otto Keresztes | |
Jan. 2009–März 2009 | Markus Berwanger | Otto Keresztes |
April 2009-Dez. 2015 | Thomas Popiesch | Moritz Schmidt (2009–2011), (2012/13) |
Mirco Theurer (2011–2012) | ||
Anton Raubal (2013–2015) | ||
Jan. 2016–2017 | Bill Stewart | Jochen Molling (ab Jun. 2016) |
2017–2018 | Franz Steer | |
Juni–Okt. 2018 | Jochen Molling | Petteri Kilpivaara |
Okt. 2018–Okt. 2019 | ||
Okt. 2019–Dez. 2020 | Rico Rossi | |
Dez. 2020–Feb. 2023 | Andreas Brockmann | |
Feb.–Apr. 2023 | Petteri Kilpivaara | Steven Rupprich |
Okt. 2023–Dez. 2023 | Corey Neilson | Petteri Kilpivaara |
Nov. 2023 –Jan. 2024 | Petteri Kilpivaara | Steven Rupprich |
seit Jan. 2024 | Niklas Sundblad | Petteri Kilpivaara |
Nachdem in der Sachsenliga lange als Spielertrainer gearbeitet hatte, wurde mit dem Aufstieg in die Oberliga der Tscheche Ivan Horák verpflichtet, der die Mannschaft in der ersten Oberliga-Spielzeit in die Play-offs führte. Im Sommer 2000 wurde die Mannschaft von übernommen, der zuvor Vereine wie den EHC Straubing, EV Landshut und den EC Villacher SV betreut hatte. Er führte das Team bis in das Halbfinale der Play-offs 2001/02, wurde jedoch aufgrund sportlicher Misserfolge im Dezember 2002 entlassen.
Sein Amt übernahm der ehemalige Weltmeister Jiří Kochta, der das Dresdner Eishockey in den folgenden fünf Jahren prägen sollte. Zusammen mit dem ehemaligen Spieler und damaligen Manager Jan Tábor verpflichtete er immer wieder tschechische Eishockeyspieler, mit denen er das in Tschechien typische, technisch versierte Eishockey kultivierte. Kochta erreichte in der Saison 2004/05 den größten Erfolg der Vereinsgeschichte, als er die Mannschaft zur Oberligameisterschaft und zum Aufstieg in die 2. Bundesliga führte. In der folgenden Spielzeit führte er die Eislöwen bis ins Play-off-Halbfinale, trat jedoch aufgrund sportlicher Erfolglosigkeit im Februar 2007 von seinem Amt zurück. Er blieb dem Verein in der Funktion des Spielerbeobachters erhalten. Als Nachfolger wurde der Slowake verpflichtet, der den Abstieg in die Oberliga nicht verhinderte.
Im April 2007 wurde Marian Hurtík als Cheftrainer unter Vertrag genommen, der die Mannschaft zurück in die 2. Bundesliga führen sollte. Nach einigen Niederlagen im Januar 2007 übernahm Manager Jan Tábor jedoch das operative Training sowie die Spielbetreuung. Auch nach dem Wiederaufstieg arbeitete Tábor als Trainer und Manager weiter, ihm zur Seite stand der ehemalige Spieler Otto Keresztes. Nach einer Niederlagenserie zu Beginn der Spielzeit 2008/09 trat Tábor vom Traineramt zurück und der unerfahrene Keresztes wurde Cheftrainer. Da sich der Erfolg abermals nicht einstellte, wurde mit Markus Berwanger im Januar 2009 ein neuer Trainer vorgestellt. Sein Vertrag sowie der seines Assistenten wurde nicht über die Saison hinaus verlängert.
Zur Saison 2009/10 wurde Thomas Popiesch als neuer Trainer vorgestellt, der vom ostsächsischen Konkurrenten Lausitzer Füchse nach Dresden wechselte. Ihm stand zwischen 2009 und 2011 Moritz Schmidt als Co-Trainer zur Seite. Dieser wurde im Sommer 2011 durch ersetzt. Im Sommer 2013 übernahm der Oberbayer Anton Raubal das Amt des Co-Trainers, welches jener für zwei Jahre innehatte.
Am Silvestertag 2015 wurde Thomas Popiesch wegen anhaltender Erfolglosigkeit von seinen Aufgaben entbunden, zudem soll es teamintern starke Differenzen gegeben haben. Der im Nachwuchs des Vereins tätige Jukka Ollila übernahm die Mannschaft zunächst interimsmäßig. Noch vor dem nächsten Punktspiel gab der Verein die Verpflichtung von Bill Stewart als neuen Cheftrainer bekannt. Nach der Saison 2016/17 verlängerte Stewart seinen Vertrag nicht und die Eislöwen verpflichteten Franz Steer als Ersatz. Im Juni 2018 wurde Steers Assistent Jochen Molling zum Cheftrainer befördert, nach einem schlechten Saisonstart jedoch im Oktober 2018 entlassen. Ihm folgte der Kanadier nach, der bis September 2019 Cheftrainer war und durch Rico Rossi ersetzt wurde. Rossi wiederum arbeitete bei den Eislöwen bis Dezember 2020, ehe er nach nur 11 Punkten aus 14 Saisonspielen entlassen wurde und durch Andreas Brockmann ersetzt wurde. Im Februar 2023 wurde Brockmann suspendiert und durch seinen Co-Trainer Petteri Kilpivaara ersetzt.
Vor der Saison 2023/24 wurde Corey Neilson verpflichtet, aber bereits im November 2023 entlassen. Anschließend wurde die Mannschaft erneut von Petteri Kilpivaara betreut, ehe im Januar 2024 mit Niklas Sundblad ein neuer Cheftrainer unter Vertrag genommen wurde.
Stammverein
ESC Dresden
Der Eissportclub Dresden e. V. wurde 1990 gegründet, um nach der politischen Wende die zuvor im SC Einheit Dresden beheimateten Wintersportarten und den Eishockeysport in Dresden zu fördern und weiterzuentwickeln. Als Vereinsfarben wurden in Anlehnung an den STHC Blau-Weiß Dresden die Farben blau und weiß gewählt. Neben der Seniorenmannschaft, die der Sachsenliga angehörte, waren weitere Senioren-, Hobby- und Nachwuchsmannschaften im Verein organisiert. Im Jahr 1997 verließ die damalige 1c-Mannschaft den Verein und gründete den EHV Dresden „The Devils“, der zunächst in der Landesliga Sachsen startete und heute der Sachsenliga angehört. Im Rahmen der Aufnahme des ESC Dresden in die Oberliga wurde eine Spielbetriebsgesellschaft, die ESCD „Dresdner Eislöwen“ GmbH, gegründet, die sich um alle Belange der Profi-Mannschaft kümmerte.
Der Beiname Eislöwen ging aus einer privat herausgebrachten Stadionzeitschrift hervor, die den Titel Der Eislöwe trug. Diese zu den Heimspielen erscheinende Fanzeitung stellte bis 1998 das Programmheft des ESC Dresden dar, so dass der Eislöwe nach und nach zum Synonym für den ESCD wurde. Einer der Herausgeber gründete zudem den „Fanclub Eislöwen“ (später „Fanclub Eislöwen ’97“), so dass der Name weitere Verbreitung fand und von den lokalen Medien aufgegriffen wurde.
Aufgrund massiver finanzieller Probleme ging die Eislöwen-Betriebsgesellschaft am 4. Januar 2001 in Insolvenz. Das führte zur Abspaltung der Nachwuchsmannschaften vom Stammverein und zur Gründung des EHC „Neue Eislöwen“ Dresden. Kurze Zeit später wurde die Betriebsgesellschaft ESCD Dresden mbH gegründet, die seither den Spielbetrieb der ersten Mannschaft organisiert und finanziert.
EHC Neue Eislöwen
Um den Eishockeynachwuchs aus Dresden gezielt zu fördern, wurde der EHC „Neue Eislöwen“ e. V. 2001 gegründet. Er war später mit mehr als 150 aktiven Mitgliedern der drittgrößte sächsische Nachwuchs-Eishockeyverein. Er unterhielt Trainingsgruppen von der Laufschule bis zu den Senioren, die seit der Saison 2005/06 in der Sachsenliga spielten. Seit dem Bau der Joynext Arena verfügte der Verein über entsprechende Rahmenbedingungen, um einer effizienten Nachwuchsförderung gerecht zu werden. Zudem existierte ein Kooperationsvertrag sowohl mit der Spielbetriebs-GmbH, als auch mit dem Stammverein ESC Dresden.
Rückkehr zum ESC Dresden
Nach einer vertraglichen Vereinbarung zwischen EHC und ESC vom Januar 2008 traten alle Nachwuchsspieler zum 1. Mai 2008 wieder in den ESC Dresden über. Der Nachwuchs ist seitdem wieder Mitglied im Hauptverein ESC Dresden, bildet die Abteilung Nachwuchs/Amateure und tritt unter dem Namen ESC Dresden in der Ostdeutschen Meisterschaft, der Schüler-Bundesliga und der Sachsenliga an. Der Beiname „Die Jungen Wilden“ und das Logo der Nachwuchsmannschaften wurden beibehalten. Die Abteilung umfasste in der Saison 2009/10 mehr als 220 aktive Sportler, darunter 180 Kinder und Jugendliche, 15 weibliche Spieler, 24 Amateure der Sachsenliga-Mannschaft sowie 27 Hobbyspieler der „Dresdner Frösche“.
Heute gehören die Abteilungen Sledge-Eishockey, Alte Herren/Traditionsteam, Nachwuchs/Amateure und Fans/Sponsoren zum Verein. Der Eissportclub Dresden ist Mehrheitsgesellschafter nach Stimmanteilen der Betriebsgesellschaft ESCD Dresden mbH und mit dieser durch einen Kooperationsvertrag verbunden. Der ESC Dresden hatte 2011 insgesamt 487 Mitglieder. 2014 nannte sich die Nachwuchsabteilung von Junge Wilde in Dresden Eislöwen Juniors um. Zudem wurde erstmals eine U19-Mannschaft in der DNL2 angemeldet, die 2016 in die höchste Spielklasse (DNL, Gruppe Blau) aufgenommen wurde. 2018 wurden die Nachwuchs-Jahrgänge eingefroren, so dass seither die U20-Mannschaft der Eislöwen Juniors den Verein vertritt. Parallel dazu spielt die U17-Mannschaft des Vereins seither in der bundesweiten U17-Spielklasse des DEB, zuvor war die U16-Mannschaft ab 2008 in der Schüler-Bundesliga aktiv. 2022 schaffte das U20-Team den Aufstieg aus der Division II in die höchste Spielklasse, die Division I.
Erfolge:
- Amateure:
- Meister der Sachsenliga 2006, 2009 und Qualifikation für die Regionalliga Ost
- Sachsenpokalsieger 2009
- U20-Mannschaft: Aufstieg in die U20-DNL Division I 2022
- U19-Mannschaft: Aufnahme in die DNL 2016
- U17-Mannschaft: Dritter Platz deutsche Meisterschaft 2023; Deutscher U17-Vizemeister 2025
- U15-Mannschaft: Deutscher Vizemeister 2023
- Schüler: Ostdeutscher Meister 2008 und Aufstieg in die Schüler-Bundesliga
- Kleinschüler: Ostdeutscher Meister 2006
2015 wurde vom DEB das „5-Sterne-Nachwuchsprogramm“ eingeführt, dass die Nachwuchsarbeit in deutschen Eishockeyvereinen langfristig verbessern soll und dabei die Qualität an festen Kriterien misst. Seit 2016 erhielt der ESC Dresden jeweils die höchstmögliche Bewertung mit fünf Sternen, teils als einziger Klub der DEL2. 2025 erhielt der ESC Dresden erstmals und als einziger Club der DEL2 die Auszeichnung „5-Sterne-Plus“.
Spielstätten
Eissporthalle Pieschener Allee
Die Dresdner Eislöwen spielten seit ihrer Gründung in der Eissporthalle Dresden an der Pieschener Allee, welche im Ostrasportpark zwischen der Innenstadt und dem Messegelände lag. Das Fassungsvermögen betrug 2865 Zuschauer. Die Tribünen waren überwiegend mit Holzbänken versehen. Da das 1969 errichtete Gebäude während der Flut 2002 stark in Mitleidenschaft gezogen worden war und in der Ostra-Flutrinne stand, wurde seit Juni 2005 unweit der alten Halle eine neue Eishalle gebaut. Die alte Halle wurde am 29. Februar 2008 gesprengt.
Joynext Arena
Saison | Heim- spiele | Zuschauer- zahl | Zuschauer- schnitt |
2008/091 | 24 | 68.501 | 2.854 |
2009/101 | 26 | 71.988 | 2.769 |
2010/111 | 24 | 64.994 | 2.708 |
2011/121 | 24 | 59.133 | 2.463 |
2012/131 | 24 | 65.443 | 2.727 |
2013/142 | 27 | 74.344 | 2.753 |
2014/152 | 26 | 72.211 | 2.777 |
2015/162,3 | 26 | 97.733 | 3.759 |
2016/172 | 26 | 73.923 | 2.843 |
2017/182 | 26 | 72.282 | 2.780 |
2018/192 | 26 | 66.864 | 2.572 |
2019/202,3 | 26 | 99.077 | 3.811 |
2020/214 | 23 | 0 | 0 |
2021/222,4 | 26 | 27.464 | 1.056 |
2022/232 | 26 | 70.372 | 2.707 |
2023/24² | 26 | 85.552 | 3.290 |
1Hauptrunde 2. Bundesliga (ohne Playoffs oder Abstiegsrunde) |
Zur Saison 2007/08 zogen die Eislöwen in den neu gebauten Sportkomplex um, der aus einer Eissporthalle, einer Eistrainingsfläche und einer Ballspielhalle besteht. Im August 2007 wurden die Namensrechte für drei Jahre an das Freiberger Brauhaus verkauft, so dass der Baukomplex von da an Freiberger Arena hieß. Ende 2010 erwarb die EnergieVerbund Dresden GmbH, Dachmarke für die Versorger Drewag und ENSO, für drei Jahre die Namensrechte. Bis 2022 trug die Halle den Namen EnergieVerbund Arena, seither heißt sie Joynext Arena.
Vereinskultur
Marketing und Werbung
Durch die Dresdner Verkehrsbetriebe als Partner und Sponsor wird seit 2014 eine Straßenbahn im Eislöwen-Design als Werbefläche eingesetzt. Der Mannschaftsbus, ebenfalls im Eislöwen-Design, wurde 2016 durch den Reiseveranstalter Ideal Tours zur Verfügung gestellt.
Durch die Initiative zweier Speditionen existieren seit Ende 2018 respektive November 2019 zwei LKW-Auflieger in einer Eislöwen-Beklebung.
Fans und Rivalitäten
Die Fans der Dresdner Eislöwen sind in einer Vielzahl von Fanclubs organisiert und unterstützen die Mannschaft mit Gesängen und rhythmischem Trommeln. Zudem werden bei speziellen Spielen Choreographien in der Fankurve durchgeführt. In der Eishalle an der Pieschener Allee versammelte sich der „harte Kern“ der Fans meist im südlichen Teil der großen Stehplatztribüne, von wo aus die Fangesänge angestimmt wurden.
Seit dem Umzug in die Eisarena befindet sich dieses Zentrum im westlichen Teil der Fankurve. Mehrere Fanclubs unterhalten freundschaftliche Verbindungen mit Fanclubs anderer Vereine wie dem ERC Selb und dem HC Ambrì-Piotta. Als Ansprechpartner sowohl für die Fans als auch für den Verein und die Betriebsgesellschaft wurde 2007 ein Fanrat geschaffen, der zudem stark in die Organisation von Veranstaltungen wie Sonderzugfahrten, Mannschaftspräsentationen und Saisonabschlussfeiern eingebunden ist. Weiterhin existiert innerhalb des Vereins ESCD eine Sektion Fans/Sponsoren, die die Interessen der Fans gegenüber dem Verein vertritt.
Aufgrund der geographischen Nähe existieren Rivalitäten zu den anderen sächsischen Eishockeyvereinen, insbesondere zu den Lausitzer Füchsen. Dies äußert sich zum einen in einer angeheizten bis aggressiven Stimmung bei den Spielen zwischen beiden Mannschaften, zum anderen in einem erhöhten Sicherheitsaufwand durch Security und Polizei sowie in regelmäßig ausverkauften Eishallen bei diesen Derbys.
Maskottchen
Das erste Maskottchen der Dresdner Eislöwen trug den Namen „Leon“ und begrüßte seit Beginn der 2000er Jahre die Zuschauer vor dem Spiel. Am 8. Februar 2009 wurde im Rahmen eines Familienspieltages das neue Maskottchen „Jago“ vorgestellt, das genau wie sein Vorgänger einen Löwen im Trikot der Eislöwen darstellt. Zudem betritt vor jedem Heimspiel ein grüner Škoda-Teddy das Eis, um die Zuschauer zu begrüßen.
Partnerschaften
Während der Saison 2001/02 wechselte der ehemalige Sachsenliga-Spieler der Eislöwen, Matthias Klatt, zu den Eisbären Berlin. Im Gegenzug statteten die Berliner Hardy Gensel, der zuvor beim SC Bietigheim-Bissingen gespielt hatte, mit einer Förderlizenz für die Eislöwen aus. In der Spielzeit 2008/09 existierte eine Partnerschaft mit den Hamburg Freezers, die vier Spieler mit einer Förderlizenz für die Eislöwen ausstatteten. Im Gegenzug erhielten drei Spieler der Eislöwen eine Förderlizenz für die Freezers. Im Laufe der Spielzeit kam es jedoch zu keinem Spieleraustausch zwischen beiden Clubs.
Ab November 2008 wurde Jiří Mikesz per Förderlizenz an die Blue Lions Leipzig ausgeliehen und kehrte aufgrund von Verletzungen anderer Spieler zu Jahresbeginn 2009 in die Eislöwen-Mannschaft zurück. Ende Januar 2009 wurde zudem Arturs Kruminsch von den Eisbären Juniors Berlin verpflichtet und mit einer Förderlizenz für die Eislöwen ausgestattet.
Vor der Spielzeit 2009/10 wurde die Zusammenarbeit mit den Eisbären Berlin intensiviert, da diese ihr Oberliga-Team aufgelöst hatten. Damit fiel den Eislöwen die Aufgabe zu, Nachwuchsspieler der Eisbären aus der Deutschen Nachwuchs-Liga an die DEL heranzuführen. Infolge dieser Kooperation wurden zunächst Laurin Braun, Patrick Pohl, Dominik Bielke und Steve Hanusch mit einer Förderlizenz ausgestattet. Im Oktober erhielten zusätzlich die Brüder Alexander und Daniel Weiß, Constantin Braun sowie zwei weitere Nachwuchsspieler eine Förderlizenz für die Eislöwen. Mit dem Weggang von Steffen Ziesche im Sommer 2010 wurde auch die Zusammenarbeit mit den Eisbären beendet.
In der Saison 2010/11 kooperierten die Eislöwen mit FASS Berlin – dessen Förderlizenzspieler kamen jedoch nur vereinzelt zum Einsatz. Zudem wurden mit Henry Martens und Norman Martens zwei Spieler verpflichtet, die Förderlizenzen von DEL-Klubs besaßen. Im Jahr 2012 wurde ein Kooperationsvertrag mit dem ERV Chemnitz 07 geschlossen, dessen Ziel die enge Zusammenarbeit und der gegenseitige Austausch von Spielern mit Förderlizenz war. Ab der Saison 2013/14 wurde die Kooperation mit den Eisbären wieder aufgenommen und bis zum Ende der Saison 2015/16 fortgesetzt. In der Saison 2016/17 waren die Kölner Haie Kooperationspartner der Eislöwen. Seit der Saison 2017/18 hat der Verein keinen DEL-Partner, da die Kölner Haie die zuvor geschlossene Partnerschaft beendeten und die geänderten Durchführungsbestimmungen keine Kooperation zwischen DEL und DEL2 mehr voraussetzten. Daraufhin wurde in der Saison 2018/19 die bestehende Kooperation mit den Black Dragons Erfurt aus der Oberliga Nord erweitert.
Nach dreijähriger Pause ohne DEL-Partner wurde für die Saison 2020/21 eine Kooperation mit der Düsseldorfer EG geschlossen.
Weblinks
- Offizielle Website
- Website des Stammvereins
- Ehemalige Website der Nachwuchsmannschaften (Neue Eislöwen) ( vom 23. Januar 2010 im Internet Archive)
- Klaus Wolf: Dresden auf dem Weg in die DEL. Im Ostragehege soll eine 9 000 Zuschauer fassende Arena für das Eishockey-Team entstehen. Berliner Zeitung, 15. April 2000, abgerufen am 31. Juli 2012.
Einzelnachweise
- Traditionsturnier Ost-Eishockey 2005 am 16./17. April 2005 in Erfurt. Visitenkarte: Dresdner Alt-Löwen. In: lotok.de. Archiviert vom 3. Juni 2016; abgerufen am 2. Mai 2015. (nicht mehr online verfügbar) am
- Heiko Tomaszewski: Die Deutschen Eishockeymeister seit 1912 (Spielergebnisse und Meisterteams). Teil 2: 1933–1945. In: oocities.org/ht40699. Juli 2001, abgerufen am 2. Mai 2015.
- Eishockey in der Friedrichstadt. In: dsc-museum.de. 22. Februar 2016, abgerufen am 23. April 2020.
- Heute gehören sie zum Traditionsteam der Eislöwen.
- Lothar Martin: In Deutschland wird das „tschechische Eishockey“ besonders in Dresden geschätzt. In: radio.cz. 29. Oktober 2003, abgerufen am 2. Mai 2015.
- eisloewen.de, Geschichte des ESCD – Allgemein ( vom 6. Januar 2008 im Internet Archive)
- Ehrengäste anlässlich 25 Profi-Eishockey in Dresden | Dresdner Eislöwen. In: eisloewen.de. 11. September 2024, abgerufen am 12. September 2024.
- eisloewen.de, Rückblick 1999/2000 ( vom 6. Januar 2008 im Internet Archive)
- fanclub-freital.de, Team der Dresdner Eislöwen Saison 2000/2001 ( vom 1. August 2012 im Webarchiv archive.today)
- eisloewen.de, Rückblick 2001/2002 ( vom 22. Januar 2009 im Internet Archive)
- eisloewen.de, Rückblick Saison 2002/2003 ( vom 22. Januar 2009 im Internet Archive)
- eishockey.info, Eislöwen Oberliga-Meister 2005
- hockeydb.com, 2005-06 Dresden Ice Lions
- hockeydb.com, 2006-07 Dresden Ice Lions
- lr-online.de, Torwart-Wechsel im Fuchsbau: McDonald geht, MacDonald kommt
- esbg.de, Play-offs in der 2. Bundesliga ohne Tölzer Löwen ( vom 10. März 2009 im Internet Archive)
- sz-online.de, Dresdner Eislöwen droht Lizenzentzug ( vom 4. März 2016 im Internet Archive)
- dresden-fernsehen.de, Stadt unterstützt die Dresdner Eislöwen, 8. September 2009, abgerufen am 4. September 2012
- Sächsische Zeitung Online, Dresdner Eislöwen mit Acht-Punkte-Abzug bestraft ( vom 22. Januar 2015 im Internet Archive), 11. September 2009, abgerufen am 4. September 2012
- Eislöwen-Boss Broda atmet auf: Lizenz ist sicher. dnn-online.de, 7. Juli 2010, archiviert vom 12. August 2012; abgerufen am 16. Januar 2023. (nicht mehr online verfügbar) am
- Eislöwen erhalten Zweitliga-Lizenz. In: radiodresden.de. 9. Juli 2010, abgerufen am 8. April 2019.
- dresdeneins.tv, Eislöwen haben Dachschaden ( vom 4. März 2016 im Internet Archive), 24. August 2012, abgerufen am 8. April 2019
- Stadt bietet Eislöwen Liquiditätshilfe an. Landeshauptstadt Dresden, 30. Juli 2012, archiviert vom 4. März 2016; abgerufen am 17. September 2015 (Pressemitteilung). (nicht mehr online verfügbar) am
- sz-online.de, Eislöwen-Lizenz hängt am seidenen Faden ( vom 4. März 2016 im Internet Archive), 29. Mai 2013, abgerufen am 28. April 2015
- dnn-online.de, Dresdner Eislöwen vorerst gerettet – Stadt stundet 472.000 Euro, 31. Mai 2013, abgerufen am 28. April 2015
- dnn-online.de, Volker Schnabel bringt die Eislöwen wieder in ruhiges Fahrwasser, 25. April 2014, abgerufen am 28. April 2015
- dnn-online.de, Dresdner Eislöwen vorerst gerettet – Stadtrat stimmt Sanierungskonzept zu, 16. April 2015, abgerufen am 28. April 2015
- sz-online.de, Eislöwen haben Sanierung überstanden, 17. April 2018
- Dresdner Eislöwen: Massive Veränderungen. In: wetterauer-zeitung.de. 26. Oktober 2018, abgerufen am 26. Oktober 2018.
- Alexander Hiller: Was der neue Eislöwen-Chef alles verändern will. In: saechsische.de. 5. Mai 2021, abgerufen am 30. April 2025.
- mdr.de: Dresdner Eislöwen: Der 7-Millionen-Euro-Plan für die DEL. In: mdr.de. 23. Dezember 2024, abgerufen am 30. April 2025.
- Voraussetzung für möglichen Aufstieg 2022: Dresdner Eislöwen hinterlegen Bürgschaft für die PENNY DEL. In: eishockeynews.de. 30. April 2025, abgerufen am 30. April 2025.
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- Sami Kaartinen beendet Laufbahn. In: eisloewen.de. 15. Juni 2016, archiviert vom 15. Juni 2016; abgerufen am 15. Juni 2016. am
- Enrico Lucke: Sonntag bekommt Eislöwen-Idol Sikora seine große Ehrung. 12. September 2017, archiviert vom 13. September 2017; abgerufen am 13. September 2017. (nicht mehr online verfügbar) am
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- eisloewen.de, Rückblick 2000/01 ( vom 22. Januar 2009 im Internet Archive)
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- Dresdner Eislöwen trennen sich von Head Coach Andreas Brockmann – Bisheriger Co-Trainer Petteri Kilpivaara übernimmt bis auf Weiteres. In: eishockeynews.de. 7. Februar 2023, abgerufen am 18. April 2023.
- mdr.de: Dresdner Eislöwen trennen sich von Trainer Neilson - Kilpivaara übernimmt. In: mdr.de. 13. November 2023, abgerufen am 11. Januar 2024.
- mdr.de: Eishockey: Dresdner Eislöwen holen Meistertrainer und Torwartlegende. In: mdr.de. 11. Januar 2024, abgerufen am 11. Januar 2024.
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- DEB-Ligen: Jungadler Mannheim sichern sich den U17-Meistertitel. In: deb-online.de. 13. April 2025, abgerufen am 30. April 2025.
- U15 ist Deutscher Vizemeister 2022/23. In: eissportclub-dresden.de. 5. April 2023, abgerufen am 30. Mai 2023.
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- Eissportclub Dresden ist 5-Sterne-Klub. In: wochenkurier.info. 6. April 2016, abgerufen am 6. April 2022.
- „5-Sterne-Nachwuchsprogramm“: Elf Vereine erhalten Bestwertung. In: deb-online.de. 31. März 2017, abgerufen am 6. April 2022.
- DEB 5-Sterne-Programm: Ergebnisse der Zertifizierung stehen fest. In: del-2.org. Abgerufen am 30. April 2025.
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- eissport-weisswasser.de, Bitterer Nachgeschmack nach Sachsenderby
- eissport-weisswasser.de, Null Toleranz gegenüber Störern
- eissport-weisswasser.de, Umfangreiches Sicherheitspaket zu den Play-downs ( vom 28. Juli 2012 im Webarchiv archive.today)
- eissport-weisswasser.de, Seltenheitswert: Schwabe geizt nicht … mit Strafen ( vom 29. Juli 2012 im Webarchiv archive.today)
- fcbadlions.blogspot.de, Eislöwen kooperieren mit Freezers ( vom 4. März 2016 im Internet Archive), 3. September 2008, abgerufen am 4. September 2012
- lvz-online.de, Jiri Mikesz kommt per Förderlizenz von Dresden nach Leipzig ( vom 28. Dezember 2008 im Internet Archive)
- blog.eisbaerlin.de, Eisbären kooperieren mit Dresden – Eisbären Juniors nicht in die Oberliga, 28. Mai 2009, abgerufen am 4. September 2012
- icehockeypage.net, Weitere Förderlizenzspieler für die Dresdner Eislöwen
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- Förderlizenz-Spieler aus Berlin: Thomas Supis kommt zum Einsatz. In: eishockey-magazin.de. 20. September 2013, abgerufen am 1. Juni 2016.
- Dresdner Eislöwen: Eislöwen und Eisbären setzen Kooperation fort – Acht Förderlizenzen vergeben. In: eishockey.info. 23. Juli 2014, abgerufen am 1. Juni 2016.
- Zusammenarbeit – Dresdner Eislöwen kooperieren künftig mit Kölner Haien. In: dnn.de. 1. Juni 2016, archiviert vom 1. Juni 2016; abgerufen am 1. Juni 2016. (nicht mehr online verfügbar) am
- Dresden hat wieder einen DEL-Kooperationspartner. In: del-2.org. 28. Mai 2020, abgerufen am 2. Juni 2020.
Autor: www.NiNa.Az
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Die Dresdner Eislowen sind eine Eishockeymannschaft aus Dresden die aus dem 1990 gegrundeten Verein Eissportclub Dresden e V hervorgegangen ist Der seit 2000 in die Betriebsgesellschaft ESCD Dresden mbH ausgelagerten Mannschaft gelang in der Saison 2024 25 der Aufstieg in die Deutsche Eishockey Liga Zum Verein gehort zudem die Para Eishockey Mannschaft der Dresdner Eislowen Sledge die in der Deutschen Para Eishockey Liga spielt Dresdner EislowenGrosste ErfolgeDEL2 Meister 2025 Oberliga Meister 2005 und 2008VereinsinformationenGeschichte ESC Dresden 1990 2000 Dresdner Eislowen seit 2000 Spitzname Die EislowenStammverein ESC Dresden e V Vereinsfarben Blau WeissLiga Deutsche Eishockey Liga DEL Spielstatte Joynext ArenaKapazitat 4 412 Platze davon 3 099 Sitzplatze Geschaftsfuhrer Maik WalsdorfCheftrainer Niklas SundbladKapitan Travis TurnbullSaison 2024 25 4 Platz Meister Die Mannschaften des Vereins tragen ihre Heimspiele in der 2007 fertiggestellten Joynext Arena aus die bis zu 4 412 Zuschauern Platz bietet GeschichteDie Anfange 100 Jahre Eishockey in Dresden Fan Choreografie 4 Januar 2009 Anfang des 20 Jahrhunderts nahm 1909 mit dem Akademischen Sportclub das erste Mal eine Dresdner Eishockeymannschaft am internationalen Eishockeyturnier in Berlin teil bestritt Spiele gegen Mannschaften aus Brussel und Berlin und gewann das Turnier In den folgenden Jahren erreichte der ASC mehrfach die Sachsische Vizemeisterschaft hinter dem Leipziger SC Im Jahr 1934 gewann Blau Weiss Dresden das erste Mal die Sachsenmeisterschaft und nahm an der Endrunde der Deutschen Meisterschaft teil In Schierke trafen die Dresdner auf die Mannschaften des SV Rastenburg des Bobclubs Erfurt des Berliner HC sowie des Vier Jahre spater erreichte der Verein die Vorrunde der Deutschen Meisterschaft in Nurnberg konnte sich aber nicht gegen den Berliner SC den EV Fussen und den SV Rastenburg durchsetzen und belegte Platz vier Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die BSG KWU Dresden erster Sachsenmeister wobei die Heimspiele im alten Eisstadion an der ausgetragen wurden Eine andere Dresdner Mannschaft die BSG Einheit Sud nahm an dem erstmals ausgetragenen Berliner Kunsteis Turnier in der ehemaligen Werner Seelenbinder Halle teil Eroffnungsspiel des Kunsteisstadions 1960 Ab der Spielzeit 1951 52 gehorte die BSG Einheit Sud zu den Teilnehmern der DDR Oberliga stieg jedoch 1953 in die zweitklassige Liga ab Am 27 Januar 1952 wurde in Dresden ein Natureisstadion eroffnet das Rudolf Harbig Eisstadion an der Lennestrasse wo heute die SG Dynamo Dresden Fussball spielt Das Eroffnungsspiel gegen ein Berliner Kombinat wurde vor 10 000 Zuschauern ausgetragen Zur Saison 1954 55 wurde die erste Mannschaft des BSG zur HSG Wissenschaft TH Dresden delegiert wahrend das zweite Team von Einheit Sud in der dritten Spielklasse antrat Da die HSG Wissenschaft am Saisonende aus der 1 Liga in die 2 Liga abstieg trafen die beiden Dresdner Mannschaften in der Saison 1955 56 in letzterer aufeinander Acht Jahre spater am 26 Dezember 1960 wurde das Kunsteisstadion an der Pieschener Allee mit einem Spiel zwischen einer Bezirksauswahl Dresden und dem ASK Vorwarts Erfurt eingeweiht In seiner neuen Heimspielstatte vermied der SC Einheit Dresden mit zwei Siegen gegen die BSG Wismut Wilkau Hasslau den Abstieg aus der Oberliga In der DDR galt der Eishockeysport ab 1970 als nicht forderungswurdig Aus diesem Grund gab es von diesem Zeitpunkt bis 1990 nur zwei Standorte wo Profieishockey gespielt wurde An anderen Orten gab es lediglich eine so genannte Bestenermittlung die in wenigen Turnieren einmal im Jahr stattfand Der 1970 aus der Oberliga abgestiegene SC Einheit Dresden hatte seit der Reduzierung auf die Eishockeystandorte Berlin und Weisswasser kein regulares Eishockeyteam mehr Zwolf Jahre spater wurde wieder ein Eishockeyspiel in Dresden durchgefuhrt als die BSG Kraftverkehr auf eine Hobbymannschaft aus Erfurt traf In den folgenden Jahren nahm die BSG an der DDR Bestenermittlung in Crimmitschau teil und belegte meist hintere Platze Das erste Spiel in Dresden nach der Wende fand im Marz 1990 statt als eine Dresdner Auswahl auf die TSG Darmstadt traf Das Spiel endete 6 2 fur Dresden Siehe auch Eishockey in der DDR Grundungszeit 1990 1999 Kurz nach der Wende entstanden viele Eishockeyvereine in Ostdeutschland neu Einer der ersten war der ESC Dresden der am 28 April 1990 gegrundet wurde und ab der Spielzeit 1990 91 an der ebenfalls neu geschaffenen Sachsenliga teilnahm Uber diese Meisterschaft des Landes Sachsen versuchte die erste Mannschaft des ESCD sich fur die Profiligen des Deutschen Eishockey Bundes DEB zu qualifizieren Saison Liga Vorrunde Endrunde1990 91 SaL 4 Platz1991 92 SaL 2 Platz 3 Platz1992 93 SaL 4 Platz1993 94 SaL 1 Platz 1994 95 SaL 1 Platz 1994 95 Sa BoL 6 Platz1995 96 RL O 3 Platz 4 Platz1996 97 SaL 2 Platz1997 98 SaL 1 Platz 1998 99 SaL 1 Platz in der Auf Abstiegsrunde der jeweiligen Liga Im Sommer 1993 grundete sich zur Unterstutzung der Mannschaft eine Initiativgruppe Eishockey 2000 um die damaligen Eishockeyspieler Steffen Hofmann Karl Heinz Domschke und Sven Rohrbach Zudem wurde eine leistungsorientierte Mannschaft zusammengestellt die die Sachsenmeisterschaft 1994 gewann In den anschliessenden Qualifikationsspielen fur die 2 Liga trafen die Dresdner erstmals in Pflichtspielen auf bayerische Mannschaften wobei nur ein Sieg gelang aber viele Zuschauer die Heimspiele in der Eishalle an der Pieschener Allee besuchten Aufgrund der Dominanz der Sachsenliga im Vorjahr grundete der ESCD 1994 eine bohmisch sachsische Liga die eine Saison durchgefuhrt wurde In der Folgesaison nahm die erste Mannschaft des ESCD an der Regionalliga Nord Ost teil und belegte den sechsten Platz Nachdem einige wichtige Sponsoren 1996 ihre Vertrage nicht verlangert hatten musste sich der ESC zu Beginn der Spielzeit 1996 97 wieder in die Sachsenliga zuruckziehen und belegte Platz zwei hinter der Spielgemeinschaft Chemnitz Ein Jahr spater folgte ein neuer Anlauf aus der Sachsenliga aufzusteigen indem der Verein eine starkere Mannschaft unter anderem mit Thomas Wagner und Steffen Thau vom ES Weisswasser verpflichtete Ein Hohepunkt der Spielzeit 1997 98 war das Spiel der Eislowen gegen ein DEL Allstar Team am 15 Februar 1998 wobei die DEL zum ersten Mal in ihrer Geschichte ein Auswahlteam zusammenstellte Dabei wurde der Ehrenbully vom sachsischen Ministerprasidenten Kurt Biedenkopf durchgefuhrt Die Heimspiele der Saison 1997 98 besuchten bis zu 1200 Fans und der ESCD gewann sowohl 1998 als auch 1999 die Meisterschaft ohne Punktverlust In den Aufstiegsspielen waren die meist bayerischen Mannschaften wie der ESC Munchen EHC Bad Aibling TSV Hugelsheim EA Kempten EHC Memmingen oder die Schwenninger Fire Wings dem ESC uberlegen In den Aufstiegsspielen verzeichnete der Verein einen Zuschauerschnitt von 2300 Besuchern zudem war die Eishalle im Marz 1999 mit 2865 Zuschauern zum ersten Mal seit den 1950er Jahren zu einem Meisterschaftsspiel ausverkauft Im Fruhsommer 1999 suchte der Deutsche Eishockey Bund zunachst weitere Teilnehmer fur die viertklassige Regionalliga Sud Nach einigen Insolvenzen von Vereinen aus dem Norden Deutschlands fehlten vor allem Mannschaften fur die drittklassige Oberliga Nord Zunachst erklarte sich die Vereinsfuhrung des ESCD bereit in der Regionalliga zu starten Als jedoch die Chance bestand in der dritten Spielklasse anzutreten wurde diese wahrgenommen Damit stieg der ESC Dresden ohne sportliche Qualifikation aber mit verstarktem Kader und dem Zusatznamen Eislowen um zwei Ligen auf Neuer Trainer wurde der Tscheche Ivan Horak der zusammen mit Neuzugang Jan Tabor den Oberligakader zusammenstellte Etablierung in der Oberliga 1999 2005 Das erste Oberligajahr begann mit einem 7 3 Sieg gegen die Herne Miners vor 1111 Zuschauern Am Ende der Vorrunde qualifizierten sich die Eislowen mit Tabellenplatz acht als Aufsteiger aus der funften Spielklasse fur die Oberliga Play offs An diesem Erfolg hatten vor allem im Tor der ehemalige tschechische Nationalspieler Frantisek Prochazka in der Abwehr und die beiden Sturmer und grossen Anteil Der erste Play off Gegner der EV Duisburg war fur die Eislowen zu stark so dass die Saison nach dem Viertelfinale beendet war Im Sommer 2000 wurde Ivan Horak als Trainer durch abgelost wahrend Horak als Assistenztrainer im Verein blieb In der folgenden Spielzeit erreichte der ESC trotz finanzieller Probleme und damit verbundener Spielerabgange die Play offs und uberstand die erste Runde gegen den Sudoberligisten Deggendorf Im Halbfinale gab es das Sachsen Derby gegen den ETC Crimmitschau welches der ETC mit 3 1 Siegen gewann mit dem Gewinn des folgenden Halbfinales stieg der ETC in die 2 Bundesliga auf Saison Liga Vorrunde Endrunde1999 00 OL N 8 Platz Viertelfinale2000 01 OL N 3 Platz Viertelfinale 2001 02 OL 5 Platz Halbfinale 2002 03 OL Gruppe SO 3 Platz Vizemeister 2003 04 OL Staffel NO 2 Platz Viertelfinale 2004 05 OL Staffel NO 1 Platz Meister in der Auf Abstiegsrunde der jeweiligen Liga In der Saison 2001 02 wurde eine eingleisige Oberliga gespielt da viele Clubs aus finanziellen Grunden ihre Mannschaften zuruckgezogen hatten oder in Insolvenz gegangen waren Auch die Eislowen mussten lange um eine Oberliga Lizenz kampfen die mithilfe von Sponsoren und der Stadt Dresden im Juli 2001 erteilt wurde Durch Platz funf am Ende der Doppelrunde traf der ESC wie im Vorjahr im Viertelfinale der Play offs auf Deggendorf und erreichte das Halbfinale Allerdings verlor die Dresdner Mannschaft die Serie gegen den spateren Meister und Aufsteiger Landshut Cannibals Jiri Kochta Trainer von 2002 bis 2007 Die folgende Spielzeit brachte den Eislowen mehr Erfolg Nachdem sie die Vorrunde uberstanden und mit Jiri Kochta einen neuen Trainer bekamen zogen sie in die Meisterrunde die Play offs und schliesslich in das Finale ein Allerdings besiegten dort die Blue Devils Weiden die Eislowen Damit verpassten die den Aufstieg erneut da es in dieser Spielzeit nur einen Aufsteiger in die zweite Spielklasse gab In der folgenden Spielzeit 2003 04 gab es durch Insolvenzen in der Zweiten Liga gleich drei Aufsteiger die Eislowen verloren jedoch in der ersten Runde der Play offs gegen den EHC Munchen Vor der Spielzeit 2004 05 wurde der Kader der Eislowen beispielsweise durch Jan Schertz Robin Sochan und Iiro Itamies qualitativ verbessert Der DEL Rekordmeister die Adler Mannheim wurde in einem Testspiel mit 2 1 bezwungen Dieses Ergebnis und die weiteren Vorbereitungsspiele zeigten einen positiven Trend so dass die Eislowen zu den Favoriten um den Aufstieg gehorten Die Mannschaft wurde souveran Erster der Vorrundenstaffel Nord Ost und in der Meisterrunde belegte sie Platz zwei hinter dem EHC Munchen Die erste Play off Runde gegen den EV Ravensburg wurde gewonnen bevor die Halbfinal Serie gegen die Hannover Indians folgte Die ersten beiden Spiele verloren die Eislowen knapp entschieden die folgenden Partien der Play off Serie jedoch alle fur sich Da zwei Mannschaften aufstiegsberechtigt waren war damit zugleich der sportliche Aufstieg in die 2 Bundesliga gesichert Den Abschluss der Saison bildete die enge Finalserie gegen den EHC Munchen die im Penaltyschiessen entschieden wurde Die Eislowen errangen den grossten Erfolg in der Vereinsgeschichte den Gewinn der Oberligameisterschaft Aufstiege und Abstieg 2005 2009 Fur die erste Bundesligasaison in der Geschichte des Dresdner Eishockeys verpflichtete Manager Jan Tabor einige erfahrene Zweitligaspieler zu denen David Musial und Marek Mastic gehorten Als Aufsteiger etablierte sich das Team schnell in der Bundesliga und setzte sich in der Tabellenspitze fest Die Adler Mannheim revanchierten sich in der ersten Runde des DEB Pokals fur die Niederlage im Vorjahr und die Eislowen unterlagen vor heimischer Kulisse mit 1 2 Am Ende der Vorrunde qualifizierten sich die Eislowen mit Platz sieben fur die Play offs Dort bezwangen sie im Viertelfinale die Landshut Cannibals mit 4 3 Im Halbfinale scheiterten die Eislowen nach drei Spielen am Sieger der Vorrunde dem REV Bremerhaven Im Laufe dieser Saison standen die Dresdner 23 mal an der Spitze der Tabelle Herausragende Akteure in den Reihen der Dresdner waren Andrej Kaufmann Gregory Schmidt und Marek Mastic im Tor wobei Kaufmann den Verein nach der Saison in Richtung Wolfsburg verliess Saison Liga Vorrunde Endrunde2005 06 2 BL 7 Platz Halbfinale 2006 07 2 BL 11 Platz Abstieg 2007 08 OL Nord 1 Platz Meister 2008 09 2 BL 12 Platz in der Auf Abstiegsrunde der jeweiligen Liga Marek Mastic geschlagen Saison 2005 06 Fur die Spielzeit 2006 07 musste Jiri Kochta neun neue Spieler in die Mannschaft integrieren da einige Leistungstrager der vergangenen Jahre die Eislowen verlassen hatten Im Oktober 2006 stabilisierte sich die Mannschaft gewann acht Heimspiele in Folge und punktete hin und wieder bei Auswartsspielen so dass sich die Eislowen im vorderen Tabellendrittel festsetzten Grossen Anteil an dieser Leistungssteigerung hatte die erste Reihe mit Daniel Menge Martin Sekera und Gregory Schmidt Aufgrund mehrerer Verletzungen setzten die Eislowen im Laufe der Spielzeit mit Mastic Norbert Pascha und Vlastimil Lakosil drei verschiedene Torhuter ein Nach einer Niederlagenserie trat Trainer Jiri Kochta Anfang Februar 2007 zuruck Seinen Posten ubernahm am 8 Februar der jedoch keine sofortigen Erfolge brachte Die Eislowen verpassten mit einem Abstand von sechs Punkten die Play offs und traten in den Play downs gegen die Lausitzer Fuchse an Die Lausitzer hatten mit Nolan McDonald einen uberragenden Torhuter so dass die Dresdner nach zwei Siegen und vier Niederlagen im Modus Best of Seven sportlich in die Oberliga abstiegen Markus Berwanger Trainer Januar bis April 2009 Nach dem Abstieg in die dritte Spielklasse wurde die Mannschaft der Eislowen stark verandert Verpflichtet wurden neben Spielern der tschechoslowakischen Eishockeyschule zwei Kanadier Kevin Gardner und Jason Lundmark Ausserdem kehrte Publikumsliebling Petr Sikora nach einem Jahr beim SC Riessersee in die Mannschaft zuruck Des Weiteren wurde mit Marian Hurtik ein neuer Trainer eingestellt Wahrend der Vorbereitung auf die Saison wurde mit der Freiberger Arena die neue Heimspielstatte der Eislowen eroffnet Die Saison 2007 08 begann mit Serien von sieben Siegen und 15 Heimsiegen Als sich gegen Jahreswechsel die Niederlagen hauften wurden einige Spieler ausgewechselt Da das Saisonziel Wiederaufstieg zwischenzeitlich gefahrdet schien kummerten sich seit Ende Februar 2008 Manager Jan Tabor und der verletzte Spieler Petr Sikora um das operative Training wahrend Hurtik als Co Trainer beschaftigt wurde Am Ende der regularen Saison stand die Mannschaft auf Platz eins der Nordgruppe Im Viertelfinale besiegte das Team den ESV Kaufbeuren in funf Spielen mit 4 1 Im Halbfinale folgte eine Serie gegen den EV Fussen welche die Eislowen mit 4 1 gewannen Damit war das vor der Saison ausgegebene Ziel der sofortige Wiederaufstieg in die 2 Bundesliga erreicht Da keine Finalspiele im Spielmodus der Oberliga vorgesehen waren und der direkte Vergleich gegen den EC Bad Tolz gewonnen wurde erreichten die Eislowen zudem die zweite Oberligameisterschaft der Vereinsgeschichte Mit einem Grossteil der Aufstiegsmannschaft und einem neuen Co Trainer dem Deutsch Rumanen Otto Keresztes begann die Saison 2008 09 Aufgrund einer Serie von Niederlagen legte Jan Tabor im Oktober 2008 sein Traineramt nieder und Keresztes ubernahm es Als auch dieser Wechsel keine Erfolge brachte wurde im Januar 2009 mit Markus Berwanger ein neuer Cheftrainer verpflichtet Ende Januar beendete Jan Tabor seine Tatigkeit als Sportmanager sein Amt wurde Mitte Februar mit Steffen Ziesche dem ehemaligen Manager der Eisbaren Berlin Juniors neu besetzt Trotz der personellen Veranderungen erreichte die Mannschaft den 12 und damit vorletzten Tabellenplatz Die anschliessende Play down Runde wurde nicht ausgespielt da wahrend der Saison die Tolzer Lowen einen Insolvenzantrag stellten und somit vorzeitig als einziger Absteiger feststanden Wirtschaftliche Probleme und Sanierungskonzept 2009 2018 Saison Liga Vorrunde Endrunde2009 10 2 BL 9 Platz Pre Play offs 2010 11 2 BL 6 Platz Halbfinale 2011 12 2 BL 13 Platz 1 Platz 2012 13 2 BL 10 Platz 2013 14 DEL2 7 Platz Viertelfinale 2014 15 DEL2 10 Platz Viertelfinale 2015 16 DEL2 7 Platz Halbfinale 2016 17 DEL2 4 Platz Viertelfinale 2017 18 DEL2 8 Platz Pre Play offs 2018 19 DEL2 9 Platz Halbfinale 2019 20 DEL2 10 Platz Pre Play offs 2020 21 DEL2 13 Platz 2021 22 DEL2 2 Platz Viertelfinale 2022 23 DEL2 5 Platz Viertelfinale 2023 24 DEL2 13 Platz 2024 25 DEL2 4 Platz Meister in der Auf Abstiegsrunde der jeweiligen Liga Vor der Spielzeit 2009 10 verpflichtete Sportmanager Steffen Ziesche eine komplett neue Mannschaft einzig Jason Miller bekam eine Vertragsverlangerung Kurz vor Saisonstart gab der neue Geschaftsfuhrer Matthias Broda der Eislowen Spielbetriebs GmbH eine Etat Unterdeckung von etwa 500 000 Euro bekannt so dass die Eishockeyspielbetriebsgesellschaft ESBG mit Lizenzentzug drohte Der Entzug der Lizenz wurde durch die Akquise neuer Sponsoren die Erhohung von bestehenden Sponsoring Vertragen durch Patronatserklarungen vieler Fans und die Stundung von Mietkosten an die Stadt Dresden verhindert Als Bestrafung fur die falschen Angaben des alten Geschaftsfuhrers im Rahmen der Lizenzierung wurden den Eislowen acht Punkte abgezogen Auch vor der Saison 2010 11 musste die wirtschaftliche Situation dem Aufsichtsrat der ESBG vorgestellt werden Die Sitzung ergab dass durch die Eislowen zunachst die wirtschaftlichen Grundlagen fur die Lizenzerteilung zu schaffen seien So mussten bis zum 30 Juni 2010 zwei Auflagen die Klarung der Mietvertrage und der Rangrucktritt der Verbindlichkeiten mit der Landeshauptstadt erfullt werden Anfang Juli 2010 erhielten die Dresdner Eislowen die Lizenz Im Februar 2012 traten am Dach der EnergieVerbund Arena Risse auf so dass Wasser in das Gebaude eindrang und zu Schaden an Anlagen fuhrte Durch eine notdurftige Reparatur konnte die Saison 2011 12 zu Ende gespielt werden ehe ab Juli 2012 eine Sanierung des Hallendaches erfolgte Durch die Baumassnahmen konnten die Eislowen vor der folgenden Spielzeit keine Vorbereitungs Heimspiele durchfuhren und traten bis Ende Oktober 2012 ausschliesslich zu Auswartsspielen an Durch die Einnahmeausfalle kam es zu Liquiditatsengpassen bei der Spielbetriebsgesellschaft Im Mai 2013 wurde erneut eine drohende Insolvenz abgewendet als der Stadtrat einem Rangrucktritt zustimmte und Schulden in Hohe von uber 470 000 Euro stundete Mit Volker Schnabel wurde im Fruhjahr 2014 ein neuer Geschaftsfuhrer vorgestellt der die Sanierung der Spielbetriebs GmbH als vorrangiges Ziel sah Im April 2014 stimmte der Dresdner Stadtrat dem Sanierungskonzept der Eislowen zu und verzichtete dabei auf etwa 300 000 Euro Schulden Zudem wurden Schulden in Hohe von 150 000 Euro gestundet und die Miete fur die Arena verringert Im April 2018 wurde die letzte Rate a 50 000 Euro an die Stadt zuruckgezahlt und damit die Sanierung des Klubs abgeschlossen Zudem wurde im Fruhjahr 2018 die Geschaftsfuhrung der Spielbetriebsgesellschaft sowie die sportliche Fuhrung neu aufgestellt Trainerwechsel Konsolidierung und DEL Aufstieg 2018 2025 Im Jahr 2021 wurde erstmals in der Geschichte der Eislowen die Position des Sportdirektors etabliert und mit besetzt Dieser formte in den folgenden Jahren ein sportliches Umfeld um ambitionierte Sportler und Trainer wie Andrew Yogan Niklas Sundblad Drew LeBlanc oder Dane Fox verpflichten zu konnen Zudem schuf er mit Manager Maik Walsdorf die Voraussetzungen um jahrlich die DEL Burgschaft zu hinterlegen und damit die wirtschaftlichen Bedingungen fur einen Aufstieg zu erfullen So wurde unter anderem im Sommer 2024 ein Videowurfel uber der Eisflache der Arena installiert Durch eine Erhohung der Einlagen hatten die Eislowen in der Saison 2024 25 einen Etat von etwa 4 5 Millionen Euro und gehorten damit zu den finanziellen Spitzenklubs der Liga Am Ende der Hauptrunde 2024 25 belegten die Eislowen den vierten Platz nachdem sie die Tabelle lange angefuhrt hatten In den Playoffs besiegten sie die Starbulls Rosenheim die Kassel Huskies und im Finale die Ravensburg Towerstars und stiegen damit in die DEL auf Ende Juni 2025 erhielten die Eislowen die Lizenz fur die Deutsche Eishockey Liga MannschaftKader der Saison 2025 26 Stand 17 Juli 2025 Nr Nat Spieler Pos Geburtsdatum im Team seit Geburtsort51 Deutschland G 11 Marz 2006 2024 Mannheim Deutschland35 Slowakei Julius Hudacek G 9 August 1988 2025 Spisska Nova Ves Tschechoslowakei62 Janick Schwendener G 30 Juni 1992 2021 Chur Schweiz61 Vereinigte Staaten Justin Braun D 10 Februar 1987 2025 Vadnais Heights Minnesota USA23 Deutschland D 18 September 1997 2024 Landshut Deutschland25 Kanada D 5 Dezember 1993 2024 Calgary Alberta Kanada57 Schweden D 6 Mai 1996 2025 Vaxjo Schweden24 Simon Karlsson A D 23 Juli 1993 2021 Karlskrona Schweden56 Deutschland D 21 August 2007 2020 Dresden DeutschlandVereinigte Staaten Alec McCrea D 12 Januar 1995 2025 San Diego Kalifornien USA75 Deutschland D 14 Oktober 2002 2020 Halle Saale Deutschland33 David Suvanto D 18 August 1994 2021 Hedemora Schweden92 Tomas Andres A C 12 April 1996 2021 Usti nad Labem TschechienDeutschland F 4 August 2006 2022 Deutschland17 Kanada Lance Bouma LW 25 Marz 1990 2025 Provost Alberta Kanada27 Kanada Dane Fox LW 13 Oktober 1993 2024 Chatham Ontario KanadaDeutschland F 6 Marz 2006 2023 Berlin Deutschland47 RW 5 September 1995 2024 Rymarov Tschechien32 Deutschland LW 22 Januar 2003 2016 Dresden Deutschland73 F 31 Januar 2003 2025 Oberndorf bei Salzburg Osterreich9 Vereinigte Staaten Drew LeBlanc C 29 Juni 1989 2024 Hermantown Minnesota USA84 Kanada Trevor Parkes RW 13 Mai 1991 2025 Fort Erie Ontario Kanada20 Deutschland RW 2 August 2004 2023 Solingen Deutschland19 Deutschland Niklas Postel C 19 Marz 1998 2022 Schongau Deutschland63 David Rundqvist A C 13 Januar 1993 2021 Karlstad Schweden74 Tomas Sykora LW 4 Juli 1990 2024 Banska Bystrica Tschechoslowakei91 Travis Turnbull C C 7 Juli 1986 2024 Chesterfield Missouri USA12 Vereinigte Staaten Andrew Yogan C 4 Dezember 1991 2024 Coconut Creek Florida USA Trainerstab Tatigkeit Nat Name Geburtsdatum Im Team seit GeburtsortCheftrainer Schweden Niklas Sundblad 3 Januar 1973 2024 Stockholm SchwedenCo Trainer Finnland 10 Oktober 1985 2018 FinnlandBedeutende fruhere Mannschaften Oberliga Meistermannschaft 2004 05 Dem Eislowen Kader der Spielzeit 2004 05 gehorten 20 Spieler an so dass Trainer Jiri Kochta nur drei Angriffsreihen zur Verfugung standen verliess die Mannschaft im Dezember 2004 dafur verstarkten sich die Eislowen im Januar 2005 mit Gregory Schmidt der vom ERV Schweinfurt nach Dresden kam Position NameTor Iiro Itamies Norbert PaschaVerteidigung Petr Molnar Jakub Korner Martin Masak Robert Hoffmann Robin Sochan Jan Schertz Sturm Kilian Gluck Pavel Vit Petr Sikora Petr Hruby Andreas Henkel Gregory Schmidt Mike Dolezal Jedrzej KasperczykTrainer Jiri Kochta Chef Trainer Jan Tabor Manager Oberliga Meistermannschaft 2007 08 Vor der Saison 2007 08 wurde ein grosser Teil der Mannschaft ausgetauscht nur Norbert Pascha Marcel Linke Kilian Gluck Pavel Vit Petr Hruby und Michael Schmerda erhielten eine Vertragsverlangerung Wahrend der Saison verliessen David Musial Erik Pipp und Markus Rohde die Eislowen dafur kehrte Jakub Korner nach Dresden zuruck und sowohl Jason Deleurme als auch Michal Schon wurden neu verpflichtet Position NameTor Michal Marik Norbert PaschaVerteidigung Jason Lundmark Marcel Linke Andreas Maier Martin Hamann Roman Weilert Jakub KornerSturm Kilian Gluck Pavel Vit Adriano Carciola Petr Sikora Petr Hruby Kevin Gardner Jason Deleurme David Cermak Michael Schmerda Markus Guggemos Daniel Menge Jiri Mikesz Michal SchonTrainer Jan Tabor Chef Trainer Marian Hurtik und Petr Sikora Co Trainer DEL2 Meistermannschaft 2024 25 Vor der Saison 2024 25 wurde die Mannschaft stark verstarkt unter anderem mit zwei Meisterspielern der Eisbaren Regensburg Andrew Yogan und sowie Dane Fox und Drew LeBlanc aus der DEL Kurz vor Beginn der Playoffs wurde zudem noch zur Starkung der Abwehr verpflichtet Position NameTor Danny aus den Birken Janick SchwendenerVerteidigung Vincent Hessler Simon Karlsson David Suvanto Arne UpleggerSturm Tomas Andres Yannick Drews Dane Fox Drew LeBlanc Johan Porsberger Niklas Postel David Rundqvist Tomas Sykora Travis Turnbull Mitch Wahl Andrew YoganTrainer Niklas Sundblad Chef Trainer Co Trainer SpielerDie Trikots der gesperrten Nummern in der Joynext ArenaSami Kaartinen erzielte 155 Tore im Trikot der EislowenPetr Sikora li Topscorer der EislowenGesperrte Nummern 7 einer der Aufbauhelfer des Dresdner Eishockeysports nach 1990 heute Nachwuchstrainer beim ESC Dresden und beim Sachsischen Eissportverband 10 Sami Kaartinen Mit 155 Toren zwischen 2009 und 2015 Bester Torschutze und Publikumsliebling der Eislowen 22 Petr Sikora Topscorer der Eislowen und uber viele Jahre Publikumsliebling Vereinsinterne Rekorde Seit 1999 haben viele Spieler das Eis fur die Eislowen betreten Zu den uberragenden Akteuren der Eislowen gehoren die Tschechen Petr Sikora und Pavel Vit RekordspielerPlatz Spieler Spiele1 Steven Rupprich 3612 Pavel Vit 3443 Petr Sikora 3344 Rene Kramer 3285 Sami Kaartinen 302 Punkte pro SpielPlatz Spieler Pkt Sp1 Kris Sparre 1 732 Jaroslav Buchal 1 553 1 474 Luigi Calce 1 385 Petr Sikora 1 36 Top ScorerPlatz Spieler Punkte T A 1 Petr Sikora 454 151 303 2 Jordan Knackstedt 356 118 238 3 Sami Kaartinen 331 155 176 4 Nick Huard 241 101 140 5 Patrick Jarrett 233 67 166 Top TorschutzenPlatz Spieler Tore1 Sami Kaartinen 1552 Petr Sikora 1513 Jordan Knackstedt 118 Top VorlagengeberPlatz Spieler Vorlagen1 Petr Sikora 3032 Jordan Knackstedt 2383 Sami Kaartinen 176 StrafminutenPlatz Spieler Minuten1 Pavel Vit 5352 Jakub Korner 4453 Robert Hoffmann 416 alle Statistiken befinden sich auf dem Stand zum Ende der Saison 2022 23 fur die Zeit vor 1999 liegen keine Statistiken vor Bedeutende ehemalige Spieler Den Dresdner Fans sind folgende Spieler besonders in Erinnerung da sie sich bei den Eislowen durch viele erzielte Tore Teamgeist oder Kampfbereitschaft auszeichneten Tschechien Jaroslav Jaro Buchal Sturmer 2000 2001 2007 Mit seinen 35 Toren und 50 Vorlagen in 44 Spielen in der Spielzeit 2000 01 gehort Buchal zu den effizientesten Spielern der Vereinsgeschichte so dass er am Ende der Spielzeit 2005 06 zuruck nach Dresden geholt wurde Deutschland Mike Dolezal Sturmer 2001 02 2003 2005 Mitglied der Meistermannschaft 2004 05 und aufgrund seiner Spieleinstellung und Personlichkeit einer der Publikumslieblinge Deutschland Guido Hiller Sturmer 1999 2002 Hiller war Assistenz Kapitan und einer der Fuhrungsspieler zu Beginn der Oberligazeit Deutschland Robert Hoffmann Verteidiger 2003 2006 Robuster Verteidiger der zur Meistermannschaft 2004 05 gehorte und bei den Fans aufgrund seiner kompromisslosen Spielweise und seines Kampfgeistes in Erinnerung bleibt Kanada Jordan Knackstedt Sturmer 2018 2023 Fuhrungsspieler langjahriger Kapitan und einer der Topscorer der Eislowen Uber 300 Pflichtspiele fur die Eislowen Deutschland Rene Kramer Verteidiger 2015 2021 Langjahriger Fuhrungsspieler und Kapitan der Eislowen Uber 300 Pflichtspiele fur die Eislowen Tschechien Martin Masak Verteidiger 1999 2005 Masak absolvierte sechs Spielzeiten in Dresden und ist der punktbeste Verteidiger der Eislowen seither Zudem gehorte er der Meistermannschaft 2004 05 an Tschechien Petr Molnar Verteidiger 1999 2005 Molnar war wie Masak sechs Jahre bei den Eislowen und gehorte ebenso dem Meisterkader der Saison 2004 05 an Im Gegensatz zu Masak war er ein eher defensiver Verteidiger der Tore des Gegners verhinderte Tschechien David Musial Sturmer 2005 2008 David Musial kam 2005 nach Dresden und gehorte bis 2008 mit seiner technisch versierten Spielweise zu den pragenden Figuren innerhalb der Mannschaft Tschechien Richard Richter Sturmer 2001 2004 Mit 206 Punkten in 163 Spielen fur die Eislowen gehorte Richter zu den effizientesten Spielern der fruhen 2000er Jahre Kanada Gregory Schmidt Sturmer 2004 2007 Schmidt gehorte zur Meistermannschaft 2004 05 und war einer der wenigen kanadischen Spieler die sich in Dresden durchsetzen konnten Er war massgeblich am Aufstieg und dem Erfolg in der 2 Bundesliga beteiligt Tschechien und Sturmer 1999 2001 Dieses Duo hatte grossen Anteil am guten Abschneiden der Eislowen in den ersten zwei Jahren nach dem Aufstieg in die Oberliga Sevciks 134 Scorerpunkte in 91 Pflichtspielen setzten bis heute Massstabe in Bezug auf Spieleffizienz Tschechien Torhuter 2000 2002 Robert Slavik war einer der Erfolgsgaranten der Eislowen in den ersten Jahren der Oberligateilnahme Tschechien Pavel Vit Sturmer 2002 2008 Pavel Vit absolvierte insgesamt sechs Spielzeiten in Dresden und gehorte ob seiner Spielweise und einstellung zu den beliebtesten Spielern bei den Fans Kanada Patrick Jarrett Sturmer 2009 2013 Patrick Jarrett war vier Spielzeiten in der 2 Bundesliga bei den Dresdner Eislowen wo sich der Kapitan mit seiner Einstellung schnell in die Herzen der Fans spielte Teilnahmen von Spielern am ESBG All Star Game David Musial Teilnehmer am All Star Game 2006Marian Hurtik Mitte Teilnehmer am All Star Game 2008 Das ESBG Allstar Game fand zwischen 2006 und 2008 jahrlich statt und vereinte die besten Spieler der 2 Bundes und Oberliga Jahr Team und Position in Klammern David Musial 2006 Team Schwarz Rot Gold Sturmer Andrej Kaufmann 2006 Team Schwarz Rot Gold Sturmer Jiri Kochta 2006 Team United Nations Trainer Daniel Menge 2007 Team Germany Sturmer Michal Marik 2008 Team United Nations Torhuter Marian Hurtik 2008 Team United Nations Trainer Teilnahmen von Spielern am DEL All Star Game Da das DEL All Star Game 2008 in der Freiberger Arena in Dresden ausgetragen wurde durften die Fans jeweils einen Spieler der Eislowen fur das Team Europa und Team Nordamerika nominieren Zudem ruckte der Dresdner Torhuter Michal Marik wegen einer Verletzung von Dimitrij Kotschnew in das Team der Europaer nach Petr Sikora 2008 Team Europa Sturmer Kevin Gardner 2008 Team Nordamerika Sturmer Michal Marik 2008 Nachrucker fur das Team Europa Torhuter TrainerSeit Grundung des ESC Dresden haben vor allem Trainer aus der ehemaligen Tschechoslowakei das Eishockey in Dresden gepragt Zunachst wurde die Mannschaft von Rolf Thieme betreut der bei der ersten DDR Meisterschaft 1949 als Spieler aktiv war In der Spielzeit 1993 94 ubernahm Christian Domschke den Trainerposten der heute noch im Traditionsteam der Eislowen auflauft Bisherige Trainer der Dresdner EislowenZeitraum Trainer Co Trainer1989 1993 Deutschland Rolf Thieme1993 1994 Deutschland Christian Domschke und Stefan Berger1994 1998 Tschechien Spielertrainer 1998 1999 Tschechien Viktor Lukes1999 2000 Tschechien Ivan Horak2001 Dez 2002 Tschechien Ivan Horak 2000 01 Dez 2002 Feb 2007 Tschechien Jiri Kochta Jan Schertz 2006 07 Feb April 2007 SlowakeiApril 2007 Jan 2008 Slowakei Marian HurtikJan Okt 2008 Jan Tabor Marian Hurtik Jan April 2008 Otto Keresztes April Okt 2008 Okt 2008 Jan 2009 Otto KeresztesJan 2009 Marz 2009 Deutschland Markus Berwanger Otto KeresztesApril 2009 Dez 2015 Deutschland Thomas Popiesch Moritz Schmidt 2009 2011 2012 13 Mirco Theurer 2011 2012 Anton Raubal 2013 2015 Jan 2016 2017 Kanada Bill Stewart Jochen Molling ab Jun 2016 2017 2018 Deutschland Franz SteerJuni Okt 2018 Deutschland Jochen Molling Finnland Petteri KilpivaaraOkt 2018 Okt 2019 KanadaOkt 2019 Dez 2020 Kanada Rico RossiDez 2020 Feb 2023 Deutschland Andreas BrockmannFeb Apr 2023 Finnland Petteri Kilpivaara Steven RupprichOkt 2023 Dez 2023 Kanada Corey Neilson Finnland Petteri KilpivaaraNov 2023 Jan 2024 Finnland Petteri Kilpivaara Steven Rupprichseit Jan 2024 Schweden Niklas Sundblad Finnland Petteri Kilpivaara Nachdem in der Sachsenliga lange als Spielertrainer gearbeitet hatte wurde mit dem Aufstieg in die Oberliga der Tscheche Ivan Horak verpflichtet der die Mannschaft in der ersten Oberliga Spielzeit in die Play offs fuhrte Im Sommer 2000 wurde die Mannschaft von ubernommen der zuvor Vereine wie den EHC Straubing EV Landshut und den EC Villacher SV betreut hatte Er fuhrte das Team bis in das Halbfinale der Play offs 2001 02 wurde jedoch aufgrund sportlicher Misserfolge im Dezember 2002 entlassen Jan Tabor Trainer von Januar bis Oktober 2008 Sein Amt ubernahm der ehemalige Weltmeister Jiri Kochta der das Dresdner Eishockey in den folgenden funf Jahren pragen sollte Zusammen mit dem ehemaligen Spieler und damaligen Manager Jan Tabor verpflichtete er immer wieder tschechische Eishockeyspieler mit denen er das in Tschechien typische technisch versierte Eishockey kultivierte Kochta erreichte in der Saison 2004 05 den grossten Erfolg der Vereinsgeschichte als er die Mannschaft zur Oberligameisterschaft und zum Aufstieg in die 2 Bundesliga fuhrte In der folgenden Spielzeit fuhrte er die Eislowen bis ins Play off Halbfinale trat jedoch aufgrund sportlicher Erfolglosigkeit im Februar 2007 von seinem Amt zuruck Er blieb dem Verein in der Funktion des Spielerbeobachters erhalten Als Nachfolger wurde der Slowake verpflichtet der den Abstieg in die Oberliga nicht verhinderte Im April 2007 wurde Marian Hurtik als Cheftrainer unter Vertrag genommen der die Mannschaft zuruck in die 2 Bundesliga fuhren sollte Nach einigen Niederlagen im Januar 2007 ubernahm Manager Jan Tabor jedoch das operative Training sowie die Spielbetreuung Auch nach dem Wiederaufstieg arbeitete Tabor als Trainer und Manager weiter ihm zur Seite stand der ehemalige Spieler Otto Keresztes Nach einer Niederlagenserie zu Beginn der Spielzeit 2008 09 trat Tabor vom Traineramt zuruck und der unerfahrene Keresztes wurde Cheftrainer Da sich der Erfolg abermals nicht einstellte wurde mit Markus Berwanger im Januar 2009 ein neuer Trainer vorgestellt Sein Vertrag sowie der seines Assistenten wurde nicht uber die Saison hinaus verlangert Thomas Popiesch Zur Saison 2009 10 wurde Thomas Popiesch als neuer Trainer vorgestellt der vom ostsachsischen Konkurrenten Lausitzer Fuchse nach Dresden wechselte Ihm stand zwischen 2009 und 2011 Moritz Schmidt als Co Trainer zur Seite Dieser wurde im Sommer 2011 durch ersetzt Im Sommer 2013 ubernahm der Oberbayer Anton Raubal das Amt des Co Trainers welches jener fur zwei Jahre innehatte Am Silvestertag 2015 wurde Thomas Popiesch wegen anhaltender Erfolglosigkeit von seinen Aufgaben entbunden zudem soll es teamintern starke Differenzen gegeben haben Der im Nachwuchs des Vereins tatige Jukka Ollila ubernahm die Mannschaft zunachst interimsmassig Noch vor dem nachsten Punktspiel gab der Verein die Verpflichtung von Bill Stewart als neuen Cheftrainer bekannt Nach der Saison 2016 17 verlangerte Stewart seinen Vertrag nicht und die Eislowen verpflichteten Franz Steer als Ersatz Im Juni 2018 wurde Steers Assistent Jochen Molling zum Cheftrainer befordert nach einem schlechten Saisonstart jedoch im Oktober 2018 entlassen Ihm folgte der Kanadier nach der bis September 2019 Cheftrainer war und durch Rico Rossi ersetzt wurde Rossi wiederum arbeitete bei den Eislowen bis Dezember 2020 ehe er nach nur 11 Punkten aus 14 Saisonspielen entlassen wurde und durch Andreas Brockmann ersetzt wurde Im Februar 2023 wurde Brockmann suspendiert und durch seinen Co Trainer Petteri Kilpivaara ersetzt Niklas Sundblad 2024 Vor der Saison 2023 24 wurde Corey Neilson verpflichtet aber bereits im November 2023 entlassen Anschliessend wurde die Mannschaft erneut von Petteri Kilpivaara betreut ehe im Januar 2024 mit Niklas Sundblad ein neuer Cheftrainer unter Vertrag genommen wurde StammvereinESC Dresden Hauptartikel ESC Dresden Logo des ESCD Der Eissportclub Dresden e V wurde 1990 gegrundet um nach der politischen Wende die zuvor im SC Einheit Dresden beheimateten Wintersportarten und den Eishockeysport in Dresden zu fordern und weiterzuentwickeln Als Vereinsfarben wurden in Anlehnung an den STHC Blau Weiss Dresden die Farben blau und weiss gewahlt Neben der Seniorenmannschaft die der Sachsenliga angehorte waren weitere Senioren Hobby und Nachwuchsmannschaften im Verein organisiert Im Jahr 1997 verliess die damalige 1c Mannschaft den Verein und grundete den EHV Dresden The Devils der zunachst in der Landesliga Sachsen startete und heute der Sachsenliga angehort Im Rahmen der Aufnahme des ESC Dresden in die Oberliga wurde eine Spielbetriebsgesellschaft die ESCD Dresdner Eislowen GmbH gegrundet die sich um alle Belange der Profi Mannschaft kummerte Der Beiname Eislowen ging aus einer privat herausgebrachten Stadionzeitschrift hervor die den Titel Der Eislowe trug Diese zu den Heimspielen erscheinende Fanzeitung stellte bis 1998 das Programmheft des ESC Dresden dar so dass der Eislowe nach und nach zum Synonym fur den ESCD wurde Einer der Herausgeber grundete zudem den Fanclub Eislowen spater Fanclub Eislowen 97 so dass der Name weitere Verbreitung fand und von den lokalen Medien aufgegriffen wurde Aufgrund massiver finanzieller Probleme ging die Eislowen Betriebsgesellschaft am 4 Januar 2001 in Insolvenz Das fuhrte zur Abspaltung der Nachwuchsmannschaften vom Stammverein und zur Grundung des EHC Neue Eislowen Dresden Kurze Zeit spater wurde die Betriebsgesellschaft ESCD Dresden mbH gegrundet die seither den Spielbetrieb der ersten Mannschaft organisiert und finanziert EHC Neue Eislowen Joynext Arena Um den Eishockeynachwuchs aus Dresden gezielt zu fordern wurde der EHC Neue Eislowen e V 2001 gegrundet Er war spater mit mehr als 150 aktiven Mitgliedern der drittgrosste sachsische Nachwuchs Eishockeyverein Er unterhielt Trainingsgruppen von der Laufschule bis zu den Senioren die seit der Saison 2005 06 in der Sachsenliga spielten Seit dem Bau der Joynext Arena verfugte der Verein uber entsprechende Rahmenbedingungen um einer effizienten Nachwuchsforderung gerecht zu werden Zudem existierte ein Kooperationsvertrag sowohl mit der Spielbetriebs GmbH als auch mit dem Stammverein ESC Dresden Ruckkehr zum ESC Dresden Nach einer vertraglichen Vereinbarung zwischen EHC und ESC vom Januar 2008 traten alle Nachwuchsspieler zum 1 Mai 2008 wieder in den ESC Dresden uber Der Nachwuchs ist seitdem wieder Mitglied im Hauptverein ESC Dresden bildet die Abteilung Nachwuchs Amateure und tritt unter dem Namen ESC Dresden in der Ostdeutschen Meisterschaft der Schuler Bundesliga und der Sachsenliga an Der Beiname Die Jungen Wilden und das Logo der Nachwuchsmannschaften wurden beibehalten Die Abteilung umfasste in der Saison 2009 10 mehr als 220 aktive Sportler darunter 180 Kinder und Jugendliche 15 weibliche Spieler 24 Amateure der Sachsenliga Mannschaft sowie 27 Hobbyspieler der Dresdner Frosche Heute gehoren die Abteilungen Sledge Eishockey Alte Herren Traditionsteam Nachwuchs Amateure und Fans Sponsoren zum Verein Der Eissportclub Dresden ist Mehrheitsgesellschafter nach Stimmanteilen der Betriebsgesellschaft ESCD Dresden mbH und mit dieser durch einen Kooperationsvertrag verbunden Der ESC Dresden hatte 2011 insgesamt 487 Mitglieder 2014 nannte sich die Nachwuchsabteilung von Junge Wilde in Dresden Eislowen Juniors um Zudem wurde erstmals eine U19 Mannschaft in der DNL2 angemeldet die 2016 in die hochste Spielklasse DNL Gruppe Blau aufgenommen wurde 2018 wurden die Nachwuchs Jahrgange eingefroren so dass seither die U20 Mannschaft der Eislowen Juniors den Verein vertritt Parallel dazu spielt die U17 Mannschaft des Vereins seither in der bundesweiten U17 Spielklasse des DEB zuvor war die U16 Mannschaft ab 2008 in der Schuler Bundesliga aktiv 2022 schaffte das U20 Team den Aufstieg aus der Division II in die hochste Spielklasse die Division I Erfolge Amateure Meister der Sachsenliga 2006 2009 und Qualifikation fur die Regionalliga Ost Sachsenpokalsieger 2009 U20 Mannschaft Aufstieg in die U20 DNL Division I 2022 U19 Mannschaft Aufnahme in die DNL 2016 U17 Mannschaft Dritter Platz deutsche Meisterschaft 2023 Deutscher U17 Vizemeister 2025 U15 Mannschaft Deutscher Vizemeister 2023 Schuler Ostdeutscher Meister 2008 und Aufstieg in die Schuler Bundesliga Kleinschuler Ostdeutscher Meister 2006 2015 wurde vom DEB das 5 Sterne Nachwuchsprogramm eingefuhrt dass die Nachwuchsarbeit in deutschen Eishockeyvereinen langfristig verbessern soll und dabei die Qualitat an festen Kriterien misst Seit 2016 erhielt der ESC Dresden jeweils die hochstmogliche Bewertung mit funf Sternen teils als einziger Klub der DEL2 2025 erhielt der ESC Dresden erstmals und als einziger Club der DEL2 die Auszeichnung 5 Sterne Plus SpielstattenEissporthalle Pieschener Allee Eissporthalle Pieschener Allee Die Dresdner Eislowen spielten seit ihrer Grundung in der Eissporthalle Dresden an der Pieschener Allee welche im Ostrasportpark zwischen der Innenstadt und dem Messegelande lag Das Fassungsvermogen betrug 2865 Zuschauer Die Tribunen waren uberwiegend mit Holzbanken versehen Da das 1969 errichtete Gebaude wahrend der Flut 2002 stark in Mitleidenschaft gezogen worden war und in der Ostra Flutrinne stand wurde seit Juni 2005 unweit der alten Halle eine neue Eishalle gebaut Die alte Halle wurde am 29 Februar 2008 gesprengt Joynext Arena Hauptartikel Joynext Arena Saison Heim spiele Zuschauer zahl Zuschauer schnitt2008 091 24 68 501 2 8542009 101 26 71 988 2 7692010 111 24 64 994 2 7082011 121 24 59 133 2 4632012 131 24 65 443 2 7272013 142 27 74 344 2 7532014 152 26 72 211 2 7772015 162 3 26 97 733 3 7592016 172 26 73 923 2 8432017 182 26 72 282 2 7802018 192 26 66 864 2 5722019 202 3 26 99 077 3 8112020 214 23 0 02021 222 4 26 27 464 1 0562022 232 26 70 372 2 7072023 24 26 85 552 3 2901Hauptrunde 2 Bundesliga ohne Playoffs oder Abstiegsrunde 2Hauptrunde DEL2 ohne Playoffs oder Abstiegsrunde 3inklusive Winter Derby 4Zuschauerbeschrankungen wegen COVID 19 Pandemie Zur Saison 2007 08 zogen die Eislowen in den neu gebauten Sportkomplex um der aus einer Eissporthalle einer Eistrainingsflache und einer Ballspielhalle besteht Im August 2007 wurden die Namensrechte fur drei Jahre an das Freiberger Brauhaus verkauft so dass der Baukomplex von da an Freiberger Arena hiess Ende 2010 erwarb die EnergieVerbund Dresden GmbH Dachmarke fur die Versorger Drewag und ENSO fur drei Jahre die Namensrechte Bis 2022 trug die Halle den Namen EnergieVerbund Arena seither heisst sie Joynext Arena VereinskulturMarketing und Werbung Eislowen Strassenbahn am Postplatz Durch die Dresdner Verkehrsbetriebe als Partner und Sponsor wird seit 2014 eine Strassenbahn im Eislowen Design als Werbeflache eingesetzt Der Mannschaftsbus ebenfalls im Eislowen Design wurde 2016 durch den Reiseveranstalter Ideal Tours zur Verfugung gestellt Durch die Initiative zweier Speditionen existieren seit Ende 2018 respektive November 2019 zwei LKW Auflieger in einer Eislowen Beklebung Fans und Rivalitaten Fans der Dresdner Eislowen in der alten Eishalle Die Fans der Dresdner Eislowen sind in einer Vielzahl von Fanclubs organisiert und unterstutzen die Mannschaft mit Gesangen und rhythmischem Trommeln Zudem werden bei speziellen Spielen Choreographien in der Fankurve durchgefuhrt In der Eishalle an der Pieschener Allee versammelte sich der harte Kern der Fans meist im sudlichen Teil der grossen Stehplatztribune von wo aus die Fangesange angestimmt wurden Seit dem Umzug in die Eisarena befindet sich dieses Zentrum im westlichen Teil der Fankurve Mehrere Fanclubs unterhalten freundschaftliche Verbindungen mit Fanclubs anderer Vereine wie dem ERC Selb und dem HC Ambri Piotta Als Ansprechpartner sowohl fur die Fans als auch fur den Verein und die Betriebsgesellschaft wurde 2007 ein Fanrat geschaffen der zudem stark in die Organisation von Veranstaltungen wie Sonderzugfahrten Mannschaftsprasentationen und Saisonabschlussfeiern eingebunden ist Weiterhin existiert innerhalb des Vereins ESCD eine Sektion Fans Sponsoren die die Interessen der Fans gegenuber dem Verein vertritt Aufgrund der geographischen Nahe existieren Rivalitaten zu den anderen sachsischen Eishockeyvereinen insbesondere zu den Lausitzer Fuchsen Dies aussert sich zum einen in einer angeheizten bis aggressiven Stimmung bei den Spielen zwischen beiden Mannschaften zum anderen in einem erhohten Sicherheitsaufwand durch Security und Polizei sowie in regelmassig ausverkauften Eishallen bei diesen Derbys Maskottchen Jiri Mikesz erhielt 2008 eine Forderlizenz fur die Blue Lions Leipzig Das erste Maskottchen der Dresdner Eislowen trug den Namen Leon und begrusste seit Beginn der 2000er Jahre die Zuschauer vor dem Spiel Am 8 Februar 2009 wurde im Rahmen eines Familienspieltages das neue Maskottchen Jago vorgestellt das genau wie sein Vorganger einen Lowen im Trikot der Eislowen darstellt Zudem betritt vor jedem Heimspiel ein gruner Skoda Teddy das Eis um die Zuschauer zu begrussen Partnerschaften Wahrend der Saison 2001 02 wechselte der ehemalige Sachsenliga Spieler der Eislowen Matthias Klatt zu den Eisbaren Berlin Im Gegenzug statteten die Berliner Hardy Gensel der zuvor beim SC Bietigheim Bissingen gespielt hatte mit einer Forderlizenz fur die Eislowen aus In der Spielzeit 2008 09 existierte eine Partnerschaft mit den Hamburg Freezers die vier Spieler mit einer Forderlizenz fur die Eislowen ausstatteten Im Gegenzug erhielten drei Spieler der Eislowen eine Forderlizenz fur die Freezers Im Laufe der Spielzeit kam es jedoch zu keinem Spieleraustausch zwischen beiden Clubs Ab November 2008 wurde Jiri Mikesz per Forderlizenz an die Blue Lions Leipzig ausgeliehen und kehrte aufgrund von Verletzungen anderer Spieler zu Jahresbeginn 2009 in die Eislowen Mannschaft zuruck Ende Januar 2009 wurde zudem Arturs Kruminsch von den Eisbaren Juniors Berlin verpflichtet und mit einer Forderlizenz fur die Eislowen ausgestattet Vor der Spielzeit 2009 10 wurde die Zusammenarbeit mit den Eisbaren Berlin intensiviert da diese ihr Oberliga Team aufgelost hatten Damit fiel den Eislowen die Aufgabe zu Nachwuchsspieler der Eisbaren aus der Deutschen Nachwuchs Liga an die DEL heranzufuhren Infolge dieser Kooperation wurden zunachst Laurin Braun Patrick Pohl Dominik Bielke und Steve Hanusch mit einer Forderlizenz ausgestattet Im Oktober erhielten zusatzlich die Bruder Alexander und Daniel Weiss Constantin Braun sowie zwei weitere Nachwuchsspieler eine Forderlizenz fur die Eislowen Mit dem Weggang von Steffen Ziesche im Sommer 2010 wurde auch die Zusammenarbeit mit den Eisbaren beendet In der Saison 2010 11 kooperierten die Eislowen mit FASS Berlin dessen Forderlizenzspieler kamen jedoch nur vereinzelt zum Einsatz Zudem wurden mit Henry Martens und Norman Martens zwei Spieler verpflichtet die Forderlizenzen von DEL Klubs besassen Im Jahr 2012 wurde ein Kooperationsvertrag mit dem ERV Chemnitz 07 geschlossen dessen Ziel die enge Zusammenarbeit und der gegenseitige Austausch von Spielern mit Forderlizenz war Ab der Saison 2013 14 wurde die Kooperation mit den Eisbaren wieder aufgenommen und bis zum Ende der Saison 2015 16 fortgesetzt In der Saison 2016 17 waren die Kolner Haie Kooperationspartner der Eislowen Seit der Saison 2017 18 hat der Verein keinen DEL Partner da die Kolner Haie die zuvor geschlossene Partnerschaft beendeten und die geanderten Durchfuhrungsbestimmungen keine Kooperation zwischen DEL und DEL2 mehr voraussetzten Daraufhin wurde in der Saison 2018 19 die bestehende Kooperation mit den Black Dragons Erfurt aus der Oberliga Nord erweitert Nach dreijahriger Pause ohne DEL Partner wurde fur die Saison 2020 21 eine Kooperation mit der Dusseldorfer EG geschlossen WeblinksCommons Dresdner Eislowen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Offizielle Website Website des Stammvereins Ehemalige Website der Nachwuchsmannschaften Neue Eislowen Memento vom 23 Januar 2010 im Internet Archive Klaus Wolf Dresden auf dem Weg in die DEL Im Ostragehege soll eine 9 000 Zuschauer fassende Arena fur das Eishockey Team entstehen Berliner Zeitung 15 April 2000 abgerufen am 31 Juli 2012 EinzelnachweiseTraditionsturnier Ost Eishockey 2005 am 16 17 April 2005 in Erfurt Visitenkarte Dresdner Alt Lowen In lotok de Archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar am 3 Juni 2016 abgerufen am 2 Mai 2015 Heiko Tomaszewski Die Deutschen Eishockeymeister seit 1912 Spielergebnisse und Meisterteams Teil 2 1933 1945 In oocities org ht40699 Juli 2001 abgerufen am 2 Mai 2015 Eishockey in der Friedrichstadt In dsc museum de 22 Februar 2016 abgerufen am 23 April 2020 Heute gehoren sie zum Traditionsteam der Eislowen Lothar Martin In Deutschland wird das tschechische Eishockey besonders in Dresden geschatzt In radio cz 29 Oktober 2003 abgerufen am 2 Mai 2015 eisloewen de Geschichte des ESCD Allgemein Memento vom 6 Januar 2008 im Internet Archive Ehrengaste anlasslich 25 Profi Eishockey in Dresden Dresdner Eislowen In eisloewen de 11 September 2024 abgerufen am 12 September 2024 eisloewen de Ruckblick 1999 2000 Memento vom 6 Januar 2008 im Internet Archive fanclub freital de Team der Dresdner Eislowen Saison 2000 2001 Memento vom 1 August 2012 im Webarchiv archive today eisloewen de Ruckblick 2001 2002 Memento vom 22 Januar 2009 im Internet Archive eisloewen de Ruckblick Saison 2002 2003 Memento vom 22 Januar 2009 im Internet Archive eishockey info Eislowen Oberliga Meister 2005 hockeydb com 2005 06 Dresden Ice Lions hockeydb com 2006 07 Dresden Ice Lions lr online de Torwart Wechsel im Fuchsbau McDonald geht MacDonald kommt esbg de Play offs in der 2 Bundesliga ohne Tolzer Lowen Memento vom 10 Marz 2009 im Internet Archive sz online de Dresdner Eislowen droht Lizenzentzug Memento vom 4 Marz 2016 im Internet Archive dresden fernsehen de Stadt unterstutzt die Dresdner Eislowen 8 September 2009 abgerufen am 4 September 2012 Sachsische Zeitung Online Dresdner Eislowen mit Acht Punkte Abzug bestraft Memento vom 22 Januar 2015 im Internet Archive 11 September 2009 abgerufen am 4 September 2012 Eislowen Boss Broda atmet auf Lizenz ist sicher dnn online de 7 Juli 2010 archiviert vom Original nicht mehr 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haben Sanierung uberstanden 17 April 2018 Dresdner Eislowen Massive Veranderungen In wetterauer zeitung de 26 Oktober 2018 abgerufen am 26 Oktober 2018 Alexander Hiller Was der neue Eislowen Chef alles verandern will In saechsische de 5 Mai 2021 abgerufen am 30 April 2025 mdr de Dresdner Eislowen Der 7 Millionen Euro Plan fur die DEL In mdr de 23 Dezember 2024 abgerufen am 30 April 2025 Voraussetzung fur moglichen Aufstieg 2022 Dresdner Eislowen hinterlegen Burgschaft fur die PENNY DEL In eishockeynews de 30 April 2025 abgerufen am 30 April 2025 Dresdener Eislowen High End Videowurfel fur beeindruckende Stadionerlebnisse In led display de Abgerufen am 30 April 2025 mdr de DEL2 Dresdner Eislowen sind erstklassig Das lange Warten hat ein Ende In mdr de 30 April 2025 abgerufen am 30 April 2025 PENNY DEL Alle 14 Clubs erhalten Lizenz Aufsteiger Dresden bestreitet Eroffnungsspiel bei Meister Berlin S In eishockeynews de 27 Juni 2025 abgerufen am 27 Juni 2025 hockeyweb de DEL2 Vorschau 2024 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