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Das Döbbelinsche Theater war ein Theater in Alt Berlin Geschichte1764 1765 wurde das Gebäude im Innenhof der Behrenstraß

Döbbelinsches Theater

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Döbbelinsches Theater
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Das Döbbelinsche Theater war ein Theater in Alt-Berlin.

Geschichte

1764/1765 wurde das Gebäude im Innenhof der Behrenstraße 13 (Nr. 55 seit der Neunummerierung 1800) im Auftrag des Schauspielers und Theaterunternehmers Franz Schuch d. J. errichtet, einem Sohn des vorigen Prinzipals Franz Schuch d. Ä., der erfolgreich als Widerpart der Schönemannschen und Ackermannschen Truppe gewirkt hatte. Das Haus wurde zunächst als Schuchisches Comödienhaus bezeichnet. 1765 wurde der Spielbetrieb aufgenommen. Ab 1768 übernahm Karl Theophil Döbbelin die Interimsdirektion des Theaters. Nach dem Tod von Schuch d. J. 1771 erfolgte am 10. Juni eine Wiederaufnahme des Spielbetriebs unter Heinrich Gottfried Koch, der aber bereits am 3. Januar 1775 starb. Am 17. April 1775 erfolgte die Wiederaufnahme des Spielbetriebs in einer zweiten Ära Döbbelin, die dann erst mit dessen Wechsel im Jahr 1786 in das Französische Komödienhaus am Gendarmenmarkt endete.

1774 wurde Johann Wolfgang von Goethes Götz von Berlichingen unter Leitung von Heinrich Gottfried Koch uraufgeführt.

Am 14. April 1783 wurde in dem Döbbelinschen Theater Gotthold Ephraim Lessings Nathan der Weise uraufgeführt.

Am 12. März 1799 erwarb Bartolomeo Verona das Theatergebäude von Joseph Pinetti de la Mercy. Er ließ das Bauwerk vermutlich im November 1799 niederreißen.

Auf annähernd demselben Grundstück befindet sich seit 1892 das heute als Komische Oper Berlin bekannte Theater unter den Linden (Architekturbüro Fellner & Helmer).

Literatur

  • Dagmar Claus: Einer, der den Hanswurst vertrieb. Carl Theophil Doebbelin (1727–1793). In: Berlinische Monatsschrift (Luisenstädtischer Bildungsverein). Heft 2, 1997, ISSN 0944-5560, S. 68–70 (luise-berlin.de). 

Weblinks

  • Stadtplan und Baugeschichte auf dem Portal Berliner Klassik

Einzelnachweise

  1. Gotthold Ephraim Lessing. (Memento vom 18. April 2009 im Internet Archive) derkanon.de
  2. Guy Leclerc: Das Haus Verona-Blesson. In: Berlinische Monatsschrift (Luisenstädtischer Bildungsverein). Heft 5, 2001, ISSN 0944-5560, S. 64–75 (luise-berlin.de). 

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 21 Jul 2025 / 06:23

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Das Dobbelinsche Theater war ein Theater in Alt Berlin Geschichte1764 1765 wurde das Gebaude im Innenhof der Behrenstrasse 13 Nr 55 seit der Neunummerierung 1800 im Auftrag des Schauspielers und Theaterunternehmers Franz Schuch d J errichtet einem Sohn des vorigen Prinzipals Franz Schuch d A der erfolgreich als Widerpart der Schonemannschen und Ackermannschen Truppe gewirkt hatte Das Haus wurde zunachst als Schuchisches Comodienhaus bezeichnet 1765 wurde der Spielbetrieb aufgenommen Ab 1768 ubernahm Karl Theophil Dobbelin die Interimsdirektion des Theaters Nach dem Tod von Schuch d J 1771 erfolgte am 10 Juni eine Wiederaufnahme des Spielbetriebs unter Heinrich Gottfried Koch der aber bereits am 3 Januar 1775 starb Am 17 April 1775 erfolgte die Wiederaufnahme des Spielbetriebs in einer zweiten Ara Dobbelin die dann erst mit dessen Wechsel im Jahr 1786 in das Franzosische Komodienhaus am Gendarmenmarkt endete 1774 wurde Johann Wolfgang von Goethes Gotz von Berlichingen unter Leitung von Heinrich Gottfried Koch uraufgefuhrt Am 14 April 1783 wurde in dem Dobbelinschen Theater Gotthold Ephraim Lessings Nathan der Weise uraufgefuhrt Am 12 Marz 1799 erwarb Bartolomeo Verona das Theatergebaude von Joseph Pinetti de la Mercy Er liess das Bauwerk vermutlich im November 1799 niederreissen Auf annahernd demselben Grundstuck befindet sich seit 1892 das heute als Komische Oper Berlin bekannte Theater unter den Linden Architekturburo Fellner amp Helmer LiteraturDagmar Claus Einer der den Hanswurst vertrieb Carl Theophil Doebbelin 1727 1793 In Berlinische Monatsschrift Luisenstadtischer Bildungsverein Heft 2 1997 ISSN 0944 5560 S 68 70 luise berlin de WeblinksStadtplan und Baugeschichte auf dem Portal Berliner KlassikEinzelnachweiseGotthold Ephraim Lessing Memento vom 18 April 2009 im Internet Archive derkanon de Guy Leclerc Das Haus Verona Blesson In Berlinische Monatsschrift Luisenstadtischer Bildungsverein Heft 5 2001 ISSN 0944 5560 S 64 75 luise berlin de

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