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Der Eckernförder Sportverein von 1923 e. V. ist ein deutscher Fußballverein aus Eckernförde mit über 500 Mitgliedern. In der Vergangenheit gab es im Verein auch eine Tischtennisabteilung (1945 bis 2007) sowie auch Tennis-, Leichtathletik-, Box-, Feld-Handball-, Mutter-Kind-Turn- und Gymnastiksparten.

Eckernförder SV
Basisdaten
Name Eckernförder Sportverein von 1923 e. V.
Sitz Eckernförde, Schleswig-Holstein
Gründung 2. Mai 1923
Farben Schwarz-Weiß
Website www.eckernfördersv.de
Erste Fußballmannschaft
Cheftrainer Maik Haberlag
Spielstätte stadtwerke-arena bzw.
Martin-Kruse-Platz
Plätze ca. 3.500
Liga Landesliga Schleswig-Holstein
2024/25 13. Platz  ▼ (Oberliga Schleswig-Holstein)
Heim
Auswärts

Geschichte

Der Verein wurde als Fußballverein am 2. Mai 1923 als Nachfolger der aus dem ehemaligen Fußballclub „FC Harmonia Eckernförde“ 1919 entstandenen und mit Gründung des ESV gleichzeitig aufgelösten Fußballabteilung des „Eckernförder Männer-Turnvereins“ (EMTV) ins Leben gerufen. Vermutlich war die Diskussion um die so genannte Reinliche Scheidung zwischen Turnverbänden einerseits und Sportverbänden andererseits, die vorwiegend ab Ende 1923 vollzogen wurde, der Anlass für die Wiederabtrennung der Fußballsparte vom EMTV. Harmonia Eckernförde selbst soll nach einer Quelle angeblich bereits als Fußballspartenabspaltung aus dem EMTV hervorgegangen sein.

45 Sportfreunde nahmen 1923 an der Gründungsversammlung des Eckernförder SV von 1923 in „Schäfers Gasthaus“ teil.

Einen ersten Fußballverein mit dem Namen Eckernförder SV gab es bereits ab 1912; unbekannt ist, ob jener Eckernförder SV neben dem FC Harmonia Eckernförde und der EMTV-Fußballabteilung auch bereits als Vorgängerverein des 1923 gegründeten Vereins zu werten ist. Da seit 1907 immer nur ein Fußballverein aus Eckernförde in den DFB-Jahrbüchern genannt wurde, ist nicht auszuschließen, dass darüber hinaus ebenfalls der FC von 1907 Eckernförde und der FC Preußen 1911 Eckernförde Vorgängervereine des heutigen Eckernförder SV waren. Der „Stammbaum“ des Vereins könnte mithin wie folgt aussehen: FC von 1907 Eckernförde → FC Preußen 1911 Eckernförde → Eckernförder SV → (Eckernförder Männer-Turnverein ?) → FC Harmonia Eckernförde → Eckernförder Männer-Turnverein → Eckernförder SV.

Über den rein sportlichen Bereich des Eckernförder SV aus den Jahren vor 1940 ist relativ wenig bekannt: 1927 schloss sich mit Werner Kuhnt einer der besten deutschen Torhüter jener Zeit dem Verein an (Auswahlspieler Berlin-Brandenburgs, 1 Länderspiel für Deutschland), 1927 gewann der Verein den Kreispokal in Kiel (4:1 gegen Plöner BV), 1937 wurde der ESV Kreisklassenmeister Kiel und scheiterte anschließend in den Aufstiegsspielen zur zweitklassigen Bezirksliga am Luftwaffensportverein Schleswig (0:5 auf heimischen Platz am 30. Mai 1937, 2:1-Sieg in Schleswig am 4. Juni 1937). Vor Einführung der Gauligen war der Verein aber zwischen 1929 und 1933 schon einmal zweitklassig. Außer Kuhnt sind nur wenige Spieler aus der Frühzeit des Vereins bekannt – zu ihnen gehören die späteren Vereinsvorsitzenden Willi Brase (1941–1945 und 1967–1969) und Willi Haß (1923–1927 und 1950–1958), die auch Gründungsmitglieder waren. Gelegentlich wurden in den Anfangsjahren auch Freundschaftsspiele gegen den ein Jahr nach dem ESV (also 1924) gegründeten VfR Eckernförde ausgetragen, was eigentlich seinerzeit nicht gestattet war, da der VfR in den Ligen der damaligen DFB-Konkurrenz des Arbeitersportes (ATSB) kickte (und 1926 Kieler ATSB-Bezirksmeister wurde).

Seine „Blütezeit“ als Fußballverein erlebte der Eckernförder SV zwischen 1941 und 1956 als – nach den damaligen Spielklasseneinteilungen – Erst- und Zweitligist. Diese Vereinsperiode wurde stark durch den Zweiten Weltkrieg und dessen Folgen geprägt. Zunächst kamen während des Krieges mit den für die in Eckernförde ansässige Rüstungsindustrie, der Torpedo-Versuchsanstalt (TVA), benötigten Arbeitskräften (zuletzt nach Angaben bis zu 10.000) aus dem ganzen Reich auch gute Fußballspieler in die Stadt an der Ostsee und schlossen sich entweder der Betriebssportgemeinschaft TVA Eckernförde oder dem Eckernförder SV an. Die bekanntesten Fußballspieler des ESV gelangten (mit Ausnahme des Hamburgers Herbert Panse, der im Laufe der Saison 1946/47 zum ESV kam) mit der Flüchtlingswelle nach dem Zweiten Weltkrieg in die von Bomben nahezu verschont gebliebene Ostseestadt, deren Einwohnerzahl durch den Flüchtlingsstrom allein im Kalenderjahr 1945 von gut 16.000 auf gut 26.000 anschwoll und zwischenzeitlich im Mai sogar mit den rund 45.000 Flüchtlingen in der Stadt um die 60.000 betrug. Diese Welle führte ab 1945 allein schon mindestens vier Spieler zum ESV, die zuvor für den zuletzt fünfmaligen Ostpreußen-Meister VfB Königsberg gegen den Ball getreten hatten und auch in der ostpreußischen Auswahlmannschaft zum Einsatz kamen. Dass so kurz nach dem Krieg die Nahrungsmittelversorgung von Vereinsseite gesichert wurde, dürfte für manch einen Spieler Anreiz genug gewesen sein, zunächst für den ESV die Fußballstiefel zu schnüren. Anders als bei etlichen anderen schleswig-holsteinischen Vereinen, deren Mannschaften mit Ausnahme von zwei bis vier Spielern nur aus Flüchtlingen bestanden, spielten beim ESV auch diverse heimische Spieler nach dem Krieg mit.

Die Versorgung der ESV-Mannschaft verbesserte sich 1946 weiter, als der ESV von der britischen Militärregierung dazu auserkoren wurde, künftig regelmäßig Spiele gegen die Britische Militärauswahlmannschaft Schleswig-Holsteins zu bestreiten: fortan wurden die Spieler nach jedem Spiel gegen die Briten in ein Eckernförder Hotel zum Essen und Trinken satt eingeladen. Spielertrainer Kurt Baluses hatte zuvor dem Ansinnen der Briten entgegnet: wenn seine Mannschaft nichts zu essen bekäme, könne sie auch nicht spielen; nur von Rüben und Maisbrot könne man kein ordentlicher Fußballspieler sein. Der britische Militärgouverneur für Schleswig-Holstein William Asbury übernahm 1948 die Schirmherrschaft für den ESV.

Sportliche Erfolge in den 1940er Jahren

Bis Ende des Zweiten Weltkrieges

So kam es, dass der Eckernförder SV 1941 zusammen mit dem Lokalrivalen TVA Eckernförde, der ebenfalls für seine Heimspiele den ESV-Platz nutzte, zunächst in die Bezirksliga Schleswig-Holstein aufstieg, der damals zweithöchsten Spielklasse hinter der „Gauliga Nordmark“. Beide Teams spielten zusammen mit Luftwaffen-SV Schleswig, SV Ellerbek, SC Friedrichsort 08, VfB Kiel, Comet Kiel und Luftwaffen-SV Holtenau in der Weststaffel der vierstaffeligen Bezirksliga. Am 5. Oktober 1941 unterlag des ESV dem Ortsrivalen mit 3:7. Eine Saison später (1942/43) wurden die Bezirke in Sportkreise und die Bezirksliga offiziell in Kreisgruppe umbenannt und in nur noch drei Staffeln mit elf (statt bisher acht) Teams aufgeteilt; ESV wie TVA kamen in die Staffel „C“, die auch Nordstaffel genannt wurde. Außer TVA Eckernförde waren die Gegner in der Saison 1942/43: Flensburg 08, VfR Neumünster (als: Neumünster 1910), Rendsburger TSV, VfB Kiel, Post-SV Kiel, Kronsburg Kiel, Brunswik Kiel, Land und See (aus Neumünster) und Germaniawerft Kiel.

1944 wurde der Eckernförder SV Meister der Staffel „B“, punktegleich aufgrund des besseren Torverhältnisses vor Flensburg 08, nachdem die ersten beiden Heimspiele des ESV gegen Flensburg 08 (2:2 und 3:3) annulliert wurden und erst das dritte Heimspiel gegen die Rumstädter (5:2 am 11. Juni 1944) zählte. Die erste Begegnung wurde wegen einer Schiedsrichterfehlentscheidung, die zweite aufgrund nicht spielberechtigter Spieler auf Seiten von 08 annulliert. Weitere Gegner dieser Saison waren Union-Teutonia Kiel, SG Kronsburg Kiel, VfR Neumünster (in Neumünster gab es am 14. November 1943 einen 9:2-Sieg des ESV), Post-SV Kiel, Rendsburger TSV, Kriegsmarine Neumünster sowie Deutsche Werke Friedrichsort. Nach einer Aufstiegsrunde (2 von 3) stiegen beide Eckernförder Vereine (trotz der 1:6-Klatsche des ESV gegen TVA Eckernförde, dem Meister der Staffel „A“, in der Aufstiegsrunde) – erneut gemeinsam – in die „Gauliga Schleswig-Holstein“ auf – kriegsbedingt war die „Gauliga Nordmark“ zuvor (1942) aufgeteilt worden. Einer 2:4-Niederlage des ESV bei Ordnungspolizei Lübeck (heute: VfB Lübeck) am 13. August 1944 folgte ein 4:2-Sieg gegen TVA Eckernförde im einzigen Eckernförder Erstliga-Lokalderby am 10. September 1944 und danach schon der kriegsbedingte Spielbetriebsabbruch der Gauliga. Für beide Eckernförder Vertreter erwies sich ihre Gauligazugehörigkeit als ein sehr kurzes Last-Minute-Gauliga-Gastspiel. Das Lokalderby wurde noch „auf dem Bystedtredder“, also dem Martin-Kruse-Platz ausgetragen; erst im März 1945 wurde der Fußballplatz zum Gartenland umgepflügt und der ESV musste bis Juni 1949 zunächst seine Spiele auf dem Exer, später auf dem Carlshöhe-Sportplatz absolvieren.

Vorübergehend ab September 1944 bis zur Auflösung von TVA Eckernförde war es auch in Eckernförde – wie zuvor schon überall im Reich zwischen diversen Sportclubs – zu einer Kriegsspielgemeinschaft aus ESV und TVA gekommen. Zumindest zwei Begegnungen der KSG Eckernförde (mit einem Sieg und einer Niederlage) wurden im Rahmen einer Punkterunde der nach Abbruch der Gauligasaison Schleswig-Holstein 1944/45 eingeführten so genannten Gauliga Schleswig-Holstein, Staffel Kiel (und zwar in der Punkterunde mit dem Umland, es gab parallel dazu auch einen rein Kieler Wettbewerb) ausgetragen, der alle zwei Wochen stattfinden sollte. Geplant war auch, dass zusätzlich zu den Kieler und Eckernförder Teams Mannschaften aus Neumünster an dieser Punkterunde teilnehmen.

Nach dem Zweiten Weltkrieg

Erstklassig blieb der Eckernförder SV zunächst in den folgenden zwei Jahren nach Ende des Zweiten Weltkrieges, auch wenn die Erstklassigkeit in der britischen Besatzungszone (im Gegensatz zur amerikanischen und französischen) zuerst nur auf die Bezirksebenen beschränkt war. Eigentlich sollten Sportorganisationen (Sportvereine, -verbände, -vereinigungen etc.) nach der Direktive 23 des Alliierten Kontrollrats vom 17. Dezember 1945, Nr. 4a, 4b, sogar örtlichen Charakter besitzen und nur auf die Kreisebene beschränkt wirken dürfen, aber selbst in der britischen Zone sah man das nicht gar zu eng und wich fast überall von dieser Vorgabe ab. Ob überhaupt bei Verabschiedung dieser Direktive an politische Kreise, wie meist unterstellt, gedacht war, oder ob nur an die zuletzt bestehenden Termini und Definitionen der Begriffe Sportkreis und örtlicher Charakter angeknüpft wurde, ist ungewiss: seit 1942 war die Bezeichnung Sportbezirk in Sportkreis umbenannt und 1943 war der örtliche Charakter einer Sportveranstaltung als auf dem Gebiet einer Gaustufe stattfindenden definiert worden. Diese Regelung führte auch zu abweichenden Auslegungen und in Schleswig-Holstein dazu, dass am 13. Januar 1946 der Ligabetrieb auf Bezirksebene als höchster Ligaebene genehmigt wurde.

Vor Holstein Kiel wurde der Eckernförder SV 1946 Meister der Staffel „Schleswig-Holstein Ost A“ in der Punkterunde um die Bezirksmeisterschaft – entscheidend war der 1:0-Sieg der Eckernförder gegen Holstein Kiel durch ein Tor von Herbert Pommerenke auf dem heimischen Exer. In der Staffel B hatte sich Kilia Kiel durchgesetzt, doch dann endete die Meisterschaft wegen einer Spielsperre durch die Militärregierung ab dem 1. Mai zwecks „Reorganisierung des Sports“ vorzeitig, nachdem es zuvor schon eine winterbedingte Unterbrechung und ein dreiwöchiges Spielverbot gegeben hatte. Zu diesem Zeitpunkt hatten zwei Vereine die Punkterunde beendet, den anderen fehlte es noch an einer bis zwei Begegnungen.

Um dennoch zwei Teilnehmer des Bezirks an der Norddeutschen Meisterschaft zu ermitteln, die am letzten Juniwochenende beginnen sollte, setzte der Kieler Verband für Leibesübungen (KVL) eine Qualifikationsrunde an. Der ESV gewann 6:0 gegen den VfB Kiel (am 2. Juni) und 4:2 gegen den SC Friedrichsort 08 (am 6. Juni). Eigentlich hatten sich die Eckernförder damit für die Teilnahme schon qualifiziert, zusammen mit dem Sieger eines Wiederholungsspiels zwischen Holstein und Kilia, die sich nach Verlängerung am 2. Juni 1:1 getrennt hatten. „Aufgrund bisheriger beständiger Leistungen“ wurden vom damals zuständigen Gremium aber Kilia und Holstein als Teilnehmer nominiert. Nach einem Protest des derart ausgebooteten ESV kam es zunächst zu einem – von den britischen Militärbehörden nicht genehmigten – Entscheidungsspiel am 10. Juli 1946, das Holstein mit zwei eigens für dieses eine Spiel aus Südwestdeutschland „in einer Nacht- und Nebelaktion“ angeheuerten Spielern (es handelte sich dabei um Werner Baßler und Rudolf Jennewein, beide während des Krieges „Kriegsgastspieler“ bei Holstein) 4:2 vor 10.000 Zuschauern auf der Kieler Waldwiese gegen den ESV gewann.

Schlussendlich griff die britische Militärregierung mit einem Maßnahmenkatalog ein: sie verweigerte den Bezirk-Ost-Teams die Reisegenehmigungen zur Norddeutschen Meisterschaft, untersagte den Punktspielbetrieb in Kiel, löste den KVL auf, sperrte Holsteins Vorstand auf Lebenszeit und die Mannschaft der „Störche“ bis zum 1. Oktober 1946 – eine Episode aus dem Themenbereich „Sport kurz nach dem 2. Weltkrieg“, die dazu führte, dass keiner der beteiligten Vereine an der (später sowieso im Viertelfinale abgebrochenen) Norddeutschen Meisterschaft teilnehmen konnte. Mitbetroffen von den Maßnahmen war auch der FC Kilia Kiel.

Dieser Wettbewerb um die Qualifikation zur Norddeutschen Meisterschaft bietet auch einen Beleg dafür, wie uneinheitlich die Datenlage aus jenen Tagen zum Teil ist: Nach abweichenden Quellenangaben handelte es sich bei diesem Wettbewerb nicht um eine separate Qualifikationsrunde, sondern um den Schleswig-Holsteinischen Landespokal oder die Ausscheidungsrunde für eine vorgesehene Norddeutsche Pokalmeisterschaft.

In der folgenden Saison 1946/47 galt der Eckernförder SV als Anwärter auf einen der beiden schleswig-holsteinischen Plätze für die neue Oberliga Nord als erster Spielklasse; durch ein damals als „sensationell“ empfundenes 2:4 am 30. März 1947 beim TSV Brunsbüttelkoog blieb er in der Ausscheidungsrunde um Aufstieg und Landesmeisterschaft Schleswig-Holstein 1946/47 aber auf der Strecke. Noch einmal ging es für den Eckernförder SV im Folgejahr 1948 um den Aufstieg in die Oberliga Nord: als Meister der Staffel Nord (vor Flensburg 08) in der neu geschaffenen – und zunächst für ein Jahr dreigeteilten – Landesliga Schleswig-Holstein patzte der Eckernförder SV (ohne drei verletzte Stammspieler) jedoch erneut in der Runde um die Landesmeisterschaft, die gleichzeitig eine Aufstiegsspielvorrunde zur Oberliga Nord war – Landesmeister wurde der Itzehoer SV, kein Verein aus Schleswig-Holstein stieg auf.

Ab etwa Herbst 1946 war der ESV in der Lage, Gastmannschaften zu bewirten, was dazu führte, dass seinerzeit erstklassige Mannschaften aus dem gesamten Norden und Westen Deutschlands gerne zu Freundschaftsspielen nach Eckernförde anreisten und gesättigt zwar und mit Kieler Sprotten und 'ner Kiste Bier im Gepäck, aber nicht immer mit einem Sieg in der Tasche die Heimreise wieder antreten konnten. „Trainer Kurt Baluses hat vor den Spielen immer alle Räuchereien der Stadt abgefahren und es sprach sich eben schnell herum, dass es beim ESV gut zu essen geben würde“, wird dazu der ehemalige ESV-Ligaspieler (1946–1956) Fritz Hansen zitiert.

Eines der diversen Spiele gegen die Britische Militärauswahlmannschaft Schleswig-Holsteins endete am 2. Januar 1949 mit einem 10:2-Sieg des ESV.

Als Trainer debütierten in den 1940er Jahren beim Eckernförder SV die beiden späteren Bundesligatrainer Kurt Baluses und Fritz Langner – beide in der Saison 1945/46 als Spielertrainer, Eduard Krause als Spielertrainer 1947/48, der spätere Oberligatrainer Herbert Panse (möglicherweise als Spielertrainer) 1949 oder 1950 sowie nach einzelnen Angaben in Fußballarchiven als Spielertrainer auch der spätere Oberliga- und Zweite-Bundesliga-Trainer Kurt Krause.

Kein Debütant, sondern bereits Gaumeister-Trainer des Eimsbütteler TV war der Altinternationale (8 Länderspiele für Deutschland) und spätere Oberligatrainer Walter Risse, der zur schleswig-holsteinischen Endrunde 1948 vorübergehend das ESV-Traineramt übernahm. Ebenfalls kein Neuling, sondern bereits ein „sehr alter Hase“ im Trainergeschäft war auch Sepp Kretschmann, der bereits seit den 1920er Jahren diverse teilweise recht prominente Vereine trainiert hatte; das Training des ESV übernahm er in der Saison 1949/50 zusätzlich zum Traineramt bei Holstein Kiel, weil dort sein Trainertätigkeitsbereich aufgrund der Suspendierung Holsteins aus der Oberliga Nord (wegen des Einsetzens des nicht spielberechtigten Spielers Willy Hamann in der Vorsaison) arg geschrumpft war.

Der Aderlass an guten Spielern setzte bereits 1946 ein als Fritz Langner den Verein in Richtung Itzehoer SV verließ. Dorthin folgten 1947 bis 1949 Kurt Baluses, Kurt Krause, Kurt Lingnau und Ekkehard Kunkel – letzterer, soweit bekannt, ein „ESV-Eigengewächs“. In den Westen und hier insbesondere zum SuS Niederschelden zog es u. a. Eduard Krause und Gerhard Thiele; Herbert Panse ging 1947 zunächst nach Eimsbüttel zurück, kam nochmals 1949 oder 1950 kurz als Trainer oder Spielertrainer zum ESV und spielte anschließend in der Oberliga West beim TSG Vohwinkel 80, einem Vorgängerverein des Wuppertaler SV.

Seit 1950

In der Saison 1950/51 keimte aufgrund erster Spielergebnisse erneut der Gedanke an das Erreichen der Oberligaaufstiegsrunde auf, zum Ende der Landesliga-Saison 1950/51 kam jedoch – nach abweichenden Angaben – nur der vierte oder fünfte Platz heraus. 1954 musste sich der ESV erst auf dem SHFV-Verbandstag im Juni in Eckernförde den Verbleib in der Landesliga erkämpfen. Bis 1956 verblieb der Verein in der Landesliga. Zwischen 1000 und 4000 zahlende Zuschauer hatten seit Mitte der 1940er Jahre die Heimspiele des ESV verfolgt. Dann folgte der Abstieg in die zunächst noch (bis 1963) drittklassige Bezirksliga. Seither ist der Verein dritt- bis sechstklassig. 1968 gehörte der ESV zu den Gründungsmitgliedern der neuen Landesliga Nord, die in den ersten 10 Jahren Verbandsliga Nord hieß.

Der Wiederaufstieg in die ursprünglich (1947) so benannte Landesliga Schleswig-Holstein, der heutigen Oberliga Schleswig-Holstein, gelang zum ersten Mal 1978 erst wieder, als diese inzwischen viertklassig war und gleichzeitig 1978/79 ihr Name in Verbandsliga Schleswig-Holstein geändert wurde. Zuvor war der Aufstieg zweimal – und insbesondere in der Aufstiegsrunde 1965 sehr knapp – verfehlt worden. Der obersten schleswig-holsteinischen Spielklasse gehörte der Verein in der Folgezeit von 1978 bis 1983, von 1990 bis 1991, von 1996 bis 1997, von 1999 bis 2002 an und war auch wieder für drei Saisons dabei, als die oberste Spielklasse des Landes 2008 unter dem Namen Schleswig-Holstein-Liga nach einer Ligareform Oberligastatus bekam. In der zweiten Saison qualifizierte sich der ESV als Tabellen-Siebenter für die Schleswig-Holsteinische Hallenmeisterschaft, wo er im Finalspiel gegen Holstein Kiel mit 0:3 verlor. Über 600 ESV-Fans waren mitgereist. Wieder Gründungsmitglied der Landesliga Schleswig wurde der ESV 2017, als nach einer weiteren Ligareform des SHFV eine neue Landesliga Schleswig-Holstein in zwei Staffeln zwischen der Oberliga Schleswig-Holstein und den vier Verbandsligen installiert wurde. Der Aufstieg in die Oberliga gelang 2019. In der anschließenden Saison hatte der Verein dann mächtig Massel gehabt, trotz seiner schlechtesten Saisonbilanz in der Vereinsgeschichte (mit nur einem Punkt aus den absolvierten 18 Spielen) nicht absteigen zu müssen: aufgrund der COVID-19-Pandemie wurde die Saison abgebrochen – es gab keine Absteiger. In der Folgesaison gab es immerhin drei Punkte aus den fünf absolvierten Spielen – bevor die Saison erneut abgebrochen wurde. In der Saison 2021/22 wurde der ESV Erster der Oberliga-Nordstaffel und in der anschließenden Meisterrunde Dritter.

Zwei der diversen Pokalspiele sind erwähnenswert: 1978 verlor der ESV nur knapp vor 2000 Zuschauern mit 1:2 gegen den damaligen Zweitligisten Holstein Kiel – Holstein war damit für die 1. DFB-Pokal-Hauptrunde qualifiziert. 2001 wurde der klassenhöhere VfR Neumünster nach einem 0:2-Pausenrückstand noch mit 7:3 bezwungen.

Stadtderbys auf Ligaebene gab es nur gegen TVA Eckernförde (mindestens 1941/42, 1942/43 und 1944/45, zuletzt auf Gauliganiveau), in der damals drittklassigen Bezirksliga gegen den VfR Eckernförde (1956/57, 1958/59 und 1961/62) sowie Eckernförde IF (1962/63).

Bekanntester Name dieser Vereinsepoche nach den 1950er Jahren dürfte wohl der von sein: der gebürtige Eckernförder, der seine Karriere beim Eckernförder Männer-Turn-Verein (EMTV) begann, spielte von 1965 bis 1973 bei Holstein Kiel in der Regionalliga Nord. Den Eckernförder SV trainierte er von 1974 bis 1992 – 1974–1989 als Spielertrainer – und danach wiederholt (zuletzt im Jahr 2002) als Interimstrainer; außerdem fungierte Medler jahrzehntelang als Zweiter Vorsitzender des Vereins und war ab 2013 auch eine Zeit lang Vereinsvorsitzender.

Obgleich die meisten Spieler des ESV seit den 1950er Jahren nur von lokalem bis regionalem Interesse sind, sollen doch einige neben Medler erwähnt werden: Dietmar Baumann wechselte 1966 zum VfL Wolfsburg, war 2001/02 ESV-Trainer; Ottmar Gerlach neben Kay Wussow wohl der bekannteste Torwart des ESV, seit 1982 ESV-Torhüter, war über 20 Jahre lang Stammkeeper; Karl-Heinz Kluge: sein für 1974 geplanter Wechsel in den Profikader des FC St. Pauli scheiterte an einer aufgetretenen Sportverletzung; Jürgen Kuzniacki war vor seinem Wechsel zum ESV 1979 U-16-Nationalspieler von Schalke 04 und Spieler in der Zweiten Bundesliga bei Holstein Kiel; Axel Palenczat (Anfang 1960er bis Mitte 1970er Jahre) kehrte nach dem Scheitern in der Regionalligaaufstiegsrunde mit Schleswig 06 1966 nach einem Jahr zum ESV zurück; Karl-Heinz Warner (Ende 1950er Jahre bis Ende 1960er Jahre) wollte – obwohl talentiert genug – nicht in höherklassige Vereine wechseln – meistens in der Liberoposition eingesetzt, war er der einzige ESV-Spieler, der auf allen Positionen vom Tor bis zum Mittelstürmer auflief.

Erfolge

  • 1929 Aufstieg in die damalige Zweitklassigkeit
  • 1937 Kreisklassenmeister der Kieler Staffel (damals dritthöchste Spielklasse), Aufstiegsspiele zur Bezirksliga
  • 1941 Aufstieg in die Bezirksliga Schleswig-Holstein, der damals zweithöchsten Spielklasse hinter der Gauliga Nordmark
  • 1944 Meister der Bezirksliga (bzw. Kreisgruppe) und Aufstieg in die erstklassige Gauliga Schleswig-Holstein
  • 1946 Bezirksmeister (höchste Spielklasse) vor Holstein Kiel, Teilnahme an der Norddeutschen Fußballmeisterschaft scheiterte an einer Entscheidung des damals zuständigen Verbandes
  • 1948 Meister der Staffel Nord der Landesliga (zweithöchste Spielklasse), Dritter der Landesmeisterschaft – gleichzeitig Aufstiegsvorrunde zur Oberliga Nord
  • Einzug in die 1. NFV-Pokal-Hauptrunde 1952 und 1953
  • 1978, 1990, 1996, 1999, 2008, 2019 Aufstiege in die seit 1974 viertklassige, seit 1994 fünftklassige höchste Liga Schleswig-Holsteins, der zuerst so genannten Landesliga Schleswig-Holstein mit den Namen Verbandsliga Schleswig-Holstein (Aufstiege 1978–1999), Schleswig-Holstein-Liga (2008) und Oberliga Schleswig-Holstein (2019)

Bekannte Spieler

Fußball

1920er und 1930er Jahre

  • Werner Kuhnt – 1 Länderspiel für Deutschland, Auswahlspieler Berlin-Brandenburgs

1940er und 1950er Jahre

  • (Auswahlspieler Schleswig-Holsteins)
  • Kurt Baluses (Auswahlspieler Ostpreußens und späterer Bundesligatrainer), spielte für den ESV auch Tischtennis
  • (Auswahlspieler Schleswig-Holsteins)
  • Eduard Krause (DM-Endrundenspieler, Auswahlspieler Ostpreußens)
  • Kurt Krause (Auswahlspieler Ostpreußens und des Baltenverbandes sowie späterer Oberliga- und Zweite-Bundesliga-Trainer)
  • Ekkehard Kunkel (späterer Oberligaspieler und Trainer)
  • Fritz Langner (Auswahlspieler Schlesiens und späterer Bundesligatrainer)
  • Kurt Lingnau (Auswahlspieler Ostpreußens), spielte für den ESV auch Tischtennis
  • (Auswahlspieler Schleswig-Holsteins)
  • Herbert Panse (Auswahlspieler Nordmarks und des NFV, 1 Länderspiel für Deutschland, späterer Oberligatrainer)
  • (späterer Auswahlspieler Westfalens)

Spätere Zeit

  • , zuvor Regionalligaspieler (begann seine Karriere beim Eckernförder MTV)
  • Jürgen Kuzniacki, zuvor Jugendnationalspieler und Spieler in der 2. Bundesliga
  • Christopher Avevor, Fußballprofi 2010–2023, deutscher Jugend-Nationalspieler, 2004 bis 2006 beim ESV Jugendspieler (begann seine Karriere zuvor bei Eckernförde IF)
  • Kevin Schulz, späterer Regionalliga- und Dritte-Liga-Spieler, war zeitweise Jugendspieler des ESV (begann zuvor seine Karriere beim Eckernförder MTV)
  • Ian-Prescott Claus, deutsch-US-amerikanischer Fußball- und Futsal-Spieler, deutscher Futsal-Nationalspieler, begann als Jugendlicher seine Karriere beim ESV

Tischtennis

  • Kurt Baluses (s. o.)
  • Karin Holm, Tischtennisspielerin beim ESV, 1972 Jugendvizelandesmeisterin im Einzel und Bundesranglistenspielerin
  • Kurt Lingnau (s. o.)

Bekannte Trainer

  • Werner Kuhnt? (angebl. in 1930er/Anf. 1940er Jahre, wäre dann Trainerdebüt) – 1 Länderspiel für Deutschland
  • Fritz Langner, 1945–1946, Spielertrainer, Trainerdebüt – späterer Bundesligatrainer u. a. bei Werder Bremen, TSV 1860 München und dem FC Schalke 04
  • Kurt Baluses, 1946–1947 und n. A. auch 1953/54, Spielertrainer, Trainerdebüt – späterer Bundesligatrainer beim VfB Stuttgart
  • Eduard Krause, 1947/48, Spielertrainer, Trainerdebüt – DM-Endrundenspieler vom VfB Königsberg
  • Kurt Krause?, (Spielertrainer, wäre dann Trainerdebüt) – späterer Oberliga- und Zweite-Bundesliga-Trainer u. a. beim FC St. Pauli
  • Walter Risse, interimsweise im Mai 1948 – 8 Länderspiele für Deutschland, späterer Oberligatrainer u. a. beim FC St. Pauli
  • Herbert Panse, 1949 oder 1950, Trainer oder Spielertrainer, Trainerdebüt – 1 Länderspiel für Deutschland, späterer Oberligatrainer bei Altona 93
  • Sepp Kretschmann, 1949/50 – Gauliga- und Oberligatrainer u. a. bei Borussia Dortmund, Werder Bremen, Bayer 04 Leverkusen und Holstein Kiel
  • Atze Bornemann, 1970/71 (in einzelnen Spielen des ESV auch Spieler) – zuvor Oberligaspieler bei Holstein Kiel und Regionalligaspieler beim VfB Lübeck
  • , 1974–1992 und u. a. 2002, Spielertrainer bis 1989 – zuvor Regionalligaspieler bei Holstein Kiel

Sonstige Personen

  • William Asbury, Schirmherr des ESV 1948 ff.
  • Hanns Schoberth, Mannschaftsarzt des ESV 1977 ff.

Ligazugehörigkeit und Saisonbilanzen

Ligaebene als Zeitachse

Ligazugehörigkeit im Überblick

1923 bis 1974
Zeitraum Liganame Ligaebene
1923/24 – 1928/29 Klasse mit unterschiedlichen Namen, u. a. 2. Kreisliga – Staffel Kiel drittklassig
1929/30 – 1932/33 Klasse mit unterschiedlichen Namen, u. a. 1. Kreisliga – Staffel Kiel zweitklassig
1933/34 – 1940/41 Klasse mit unterschiedlichen Namen, u. a. 1. Kreisliga – Staffel Kiel drittklassig
1941/42 Bezirksliga Schleswig-Holstein (auch Bezirksklasse genannt), „Weststaffel“ zweitklassig
1942/43 – 1943/44 Bezirksliga SH (offiziell: Kreisgruppe), Staffel „C“ (42/43), Staffel „B“ (43/44) zweitklassig
1944/45 Gauliga Schleswig-Holstein (offiziell: Sportbereichsklasse) (anschl. Teilnahme der KSG Eckernförde an der Gauliga SH, Staffel Kiel) erstklassig
1945/46 Bezirksmeisterschaft SH Ost A, auch A-Klasse genannt erstklassig
1946/47 Bezirksmeisterschaft, auch Erste Klasse genannt, mit anschl. Ausspielung der Landesmeisterschaft (höchster Wettbewerb) und des Oberligaaufstiegs erstklassig
1947/48 Landesliga SH, Staffel Nord zweitklassig
1948/49 – 1955/56 Landesliga Schleswig-Holstein (1953–1968 offiziell: 1. Amateurliga), die heutige Oberliga Schleswig-Holstein zweitklassig
1956/57 – 1962/63 Bezirksliga SH Ost (offiziell: 2. Amateurliga) drittklassig
1963/64 – 1967/68 Bezirksliga SH Ost (offiziell: 2. Amateurliga) viertklassig
1968/69 – 1973/74 Verbandsliga SH, Staffel Nord viertklassig
1974 – heute
Zeitraum Liganame Ligaebene
1974/75 – 1977/78 Verbandsliga SH, Staffel Nord fünftklassig
1978/79 – 1982/83 Verbandsliga Schleswig-Holstein, die heutige Oberliga Schleswig-Holstein (Namenstausch zwischen bish. Landesliga u. bish. Verbandsliga) viertklassig
1983/84 – 1989/90 Landesliga SH, Staffel Nord fünftklassig
1990/91 Verbandsliga Schleswig-Holstein viertklassig
1991/92 – 1993/94 Landesliga SH, Staffel Nord fünftklassig
1994/95 – 1995/96 Landesliga SH, Staffel Nord sechstklassig
1996/97 Verbandsliga Schleswig-Holstein fünftklassig
1997/98 – 1998/99 Landesliga SH, Staffel Nord sechstklassig
1999/2000–2001/02 Verbandsliga Schleswig-Holstein fünftklassig
2002/03 – 2007/08 Bezirksoberliga SH, Staffel Ost sechstklassig
2008/09 – 2010/11 Schleswig-Holstein-Liga, die heutige Oberliga Schleswig-Holstein fünftklassig
2011/12 – 2016/17 Verbandsliga SH Nord-Ost sechstklassig
2017/18 – 2018/19 Landesliga SH, Staffel Schleswig sechstklassig
2019/20 – 2024/25 Oberliga Schleswig-Holstein fünftklassig
2025/26 – Landesliga SH, Staffel Schleswig sechstklassig

Saisonbilanzen ab 1943/44 im Einzelnen

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Saisonbilanzen 1943/44 bis 2024/25
Spielzeit (blau=Saisonartikel) Liga Ligaebene Platzierung Tore Punkte Anmerkungen
1943/44 Bezirksliga Schleswig-Holstein offiziell: Kreisgruppe, Staffel B 2 1. Platz … … punktegleich vor Flensburg 08, erst das dritte Heimspiel (5:2) gegen 08 zählte; nach Aufstiegsspielrunde Aufstieg in die Gauliga
1944/45 Gauliga Schleswig-Holstein : offiziell: Sportbereichsklasse 1 5. Platz bei Spielbetriebsabbruch 6:6 2:2 kriegsbedingt wurde die Saison danach abgebrochen; anschl. Teiln. der KSG Eckernförde aus ESV und TVA an der sog. Gauliga SH, Staffel Kiel mit Umlandteams – ebenfalls abgebr.
1945/46 Bezirksmeisterschaft SH Ost A (Anm. s. o.) auch: A-Klasse genannt 1 1. Platz 25:5 11:1 wäre damit eigentlich für die Norddeutsche Meisterschaft qualifiziert gewesen
1946/47 Landesmeisterschaft Schleswig-Holstein 1 - - - in der Vorrunde der Endrunde gegen TSV Brunsbüttelkoog 2:4 ausgeschieden; zuvor für die Endrunde qualifiziert auf Bezirksebene (Bezirksmeisterschaft bzw. Erste Klasse)
1947/48 Landesliga Schleswig-Holstein, Staffel Nord 2 1. Platz 53:22 27:9 qualifiziert für die eingleisige Landesliga 1948/49; in der anschl. Endrunde um die schlesw.-holsteinische Meisterschaft Platz 3
1948/49 Landesliga Schleswig-Holstein, die heutige Oberliga Schleswig-Holstein 2 6. Platz 42:41 22:22
1949/50 Landesliga Schleswig-Holstein 2 6. Platz 37:40 23:21
1950/51 Landesliga Schleswig-Holstein 2 4. Platz 43:39 26:18 nach der im Deutschen Fußballarchiv veröffentlichten Abschlusstabelle
1951/52 Landesliga Schleswig-Holstein 2 10. Platz 61:74 26:34
1952/53 Landesliga Schleswig-Holstein 2 11. Platz 67:85 27:33
1953/54 Landesliga Schleswig-Holstein 2 13. Platz 53:73 26:34 aufgrund der Aufstockung der Landesliga 1954/55 wurde das Entscheidungsspiel um den dritten Absteiger zwischen ESV und Kilia Kiel gegenstandslos
1954/55 Landesliga Schleswig-Holstein 2 10. Platz 63:74 34:34 ab dieser Saison hieß die Liga offiziell 1. Amateurliga; die Bezeichnung als Landesliga blieb aber – auch in SHFV- und Zeitungspublikationen – gebräuchlich
1955/56 Landesliga Schleswig-Holstein 2 16. Platz 37:75 18:46 Abstieg in die Bezirksliga
1956/57 Bezirksliga Schleswig-Holstein Ost, Eiderstaffel 3 5. Platz 63:38 32:20 offiziell hieß die Bezirksliga 2. Amateurliga; analog zur Landesliga blieb die Bezeichnung Bezirksliga gebräuchlich
1957/58 Bezirksliga SH Ost, Fördestaffel 3 10. Platz 53:51 25:31
1958/59 Bezirksliga SH Ost, Eiderstaffel 3 6. Platz 55:38 33:27
1959/60 Bezirksliga SH Ost, Eiderstaffel 3 8. Platz 50:63 28:32
1960/61 Bezirksliga SH Ost, Eiderstaffel 3 9. Platz 59:65 29:31
1961/62 Bezirksliga SH Ost, Eiderstaffel 3 7. Platz 55:55 31:29
1962/63 Bezirksliga SH Ost, Fördestaffel 3 6. Platz 72:58 31:29
1963/64 Bezirksliga SH Ost, Eiderstaffel 4 (durch Gründung der Bundesliga) 9. Platz 56:55 26:32
1964/65 Bezirksliga SH Ost, Fördestaffel 4 2. Platz 87:40 46:14 in der Aufstiegsspielrunde 1965 zur Landesliga gescheitert
1965/66 Bezirksliga SH Ost, Fördestaffel 4 9. Platz 54:49 26:34
1966/67 Bezirksliga SH Ost, Eiderstaffel 4 2. Platz 71:59 38:22 In der Aufstiegsspielrunde 1967 zur Landesliga gescheitert
1967/68 Bezirksliga SH Ost, Fördestaffel 4 5. Platz 67:59 38:22 qualifiziert für den Aufstieg in die neue Verbandsliga Nord
1968/69 Verbandsliga Schleswig-Holstein, Staffel Nord 4 11. Platz 57:64 26:34 diese Liga hieß ab 1978/79 Landesliga
1969/70 Verbandsliga SH, Staffel Nord 4 4. Platz 61:60 33:27
1970/71 Verbandsliga SH, Staffel Nord 4 11. Platz 52:53 25:35
1971/72 Verbandsliga SH, Staffel Nord 4 8. Platz 56:50 28:32
1972/73 Verbandsliga SH, Staffel Nord 4 5. Platz 55:45 32:28
1973/74 Verbandsliga SH, Staffel Nord 4 4. Platz 61:36 37:23
1974/75 Verbandsliga SH, Staffel Nord 5 (durch Gründung der 2. Bundesliga) 3. Platz 73:32 40:20
1975/76 Verbandsliga SH, Staffel Nord 5 4. Platz 57:42 36:24
1976/77 Verbandsliga SH, Staffel Nord 5 3. Platz 62:33 40:20
1977/78 Verbandsliga SH, Staffel Nord 5 1. Platz 60:19 44:16 Aufstieg in die Verbandsliga Schleswig-Holstein
1978/79 Verbandsliga Schleswig-Holstein, die heutige Oberliga Schleswig-Holstein 4 6. Platz 56:54 32:28 Namenstausch zwischen bisheriger Verbandsliga und bisheriger Landesliga, die inzwischen auch offiziell wieder so hieß
1979/80 Verbandsliga Schleswig-Holstein 4 10. Platz 38:47 29:31
1980/81 Verbandsliga Schleswig-Holstein 4 9. Platz 50:59 27:33
1981/82 Verbandsliga Schleswig-Holstein 4 9. Platz 43:48 30:30
1982/83 Verbandsliga Schleswig-Holstein 4 15. Platz 35:62 18:42 Abstieg in die Landesliga
1983/84 Landesliga Schleswig-Holstein, Staffel Nord 5 5. Platz 59:45 34:26
1984/85 Landesliga SH, Staffel Nord 5 9. Platz 47:52 29:31
1985/86 Landesliga SH, Staffel Nord 5 13. Platz 38:49 25:35
1986/87 Landesliga SH, Staffel Nord 5 4. Platz 66:44 32:28
1987/88 Landesliga SH, Staffel Nord 5 7. Platz 53:43 33:27
1988/89 Landesliga SH, Staffel Nord 5 7. Platz 44:47 28:32
1989/90 Landesliga SH, Staffel Nord 5 1. Platz 61:27 41:19 Aufstieg in die Verbandsliga
1990/91 Verbandsliga Schleswig-Holstein 4 15. Platz 32:70 17:43 Abstieg in die Landesliga
1991/92 Landesliga Schleswig-Holstein, Staffel Nord 5 5. Platz 70:38 42:18 nur einen Punkt hinter dem Meister Wiker SV und punktegleich mit dem Zweiten Holstein Kiel II
1992/93 Landesliga SH, Staffel Nord 5 12. Platz 36:38 27:33
1993/94 Landesliga SH, Staffel Nord 5 9. Platz 30:36 27:33
1994/95 Landesliga SH, Staffel Nord 6 (durch Gründung der Oberliga Hamburg/Schl.-Holstein) 6. Platz 37:34 33:27
1995/96 Landesliga SH, Staffel Nord 6 1. Platz 69:27 65 Aufstieg in die Verbandsliga
1996/97 Verbandsliga Schleswig-Holstein 5 14. Platz 31:65 21 Abstieg in die Landesliga
1997/98 Landesliga Schleswig-Holstein, Staffel Nord 6 9. Platz 54:45 42
1998/99 Landesliga SH, Staffel Nord 6 2. Platz 67:36 65 Aufstieg in die Verbandsliga

Entscheidungsspiele gegen den FC Dornbreite Lübeck wurden durch den Verzicht von Phönix Lübeck gegenstandslos

1999/2000 Verbandsliga Schleswig-Holstein 5 9. Platz 38:58 34
2000/01 Verbandsliga Schleswig-Holstein 5 9. Platz 39:63 29
2001/02 Verbandsliga Schleswig-Holstein 5 15. Platz 44:77 19 Abstieg in die Bezirksoberliga
2002/03 Bezirksoberliga Schleswig-Holstein, Staffel Ost 6 5. Platz 78:51 59
2003/04 Bezirksoberliga SH, Staffel Ost 6 2. Platz 80:37 69
2004/05 Bezirksoberliga SH, Staffel Ost 6 8. Platz 66:64 45
2005/06 Bezirksoberliga SH, Staffel Ost 6 6. Platz 69:68 41
2006/07 Bezirksoberliga SH, Staffel Ost 6 9. Platz 67:57 43
2007/08 Bezirksoberliga SH, Staffel Ost 6 1. Platz 62:37 56 Aufstieg in die Schleswig-Holstein-Liga
2008/09 Schleswig-Holstein-Liga, die heutige Oberliga Schleswig-Holstein 5 12. Platz 47:71 40 nach Ligareform jetzt im Status einer Oberliga
2009/10 Schleswig-Holstein-Liga 5 7. Platz 51:57 51
2010/11 Schleswig-Holstein-Liga 5 17. Platz 30:80 21 Abstieg in die Verbandsliga SH
2011/12 Verbandsliga Schleswig-Holstein Nord-Ost 6 4. Platz 66:42 55 das zunächst am „grünen Tisch“ für den ESV gewertete Spiel bei Inter Türkspor Kiel wurde nach Saisonende für Türkspor umgewertet
2012/13 Verbandsliga Schleswig-Holstein Nord-Ost 6 10. Platz 39:50 39
2013/14 Verbandsliga Schleswig-Holstein Nord-Ost 6 4. Platz 52:27 52 Abzug von drei Punkten
2014/15 Verbandsliga Schleswig-Holstein Nord-Ost 6 2. Platz 63:34 56 Aufstiegsrunde um den Platz eines eventuellen weiteren Aufsteigers wurde gegenstandslos
2015/16 Verbandsliga Schleswig-Holstein Nord-Ost 6 11. Platz 45:61 36
2016/17 Verbandsliga Schleswig-Holstein Nord-Ost 6 7. Platz 54:51 42 zum Saisonende Ligareform in Schleswig-Holstein: ESV qualifiziert für den Aufstieg in die neue zweigleisige Landesliga, Staffel: Schleswig
2017/18 Landesliga Schleswig-Holstein, Staffel Schleswig 6 12. Platz 53:65 31
2018/19 Landesliga Schleswig-Holstein, Staffel Schleswig 6 2. Platz 70:42 57 Aufstieg in die Oberliga Schleswig-Holstein
2019/20 Oberliga Schleswig-Holstein 5 16. Platz bei Spielbetriebsabbruch 20:69 1 Aufgrund der COVID-19-Pandemie Spielbetrieb abgebrochen; keine Absteiger
2020/21 Oberliga Schleswig-Holstein, Staffel Nord 5 7. Platz bei Spielbetriebsabbruch 8:12 3 Pandemiebedingte OL-Aufteilung in zwei Staffeln (mit geplanter anschl. Meister- und Abstiegsrunde); Spielbetrieb erneut abgebrochen; keine Auf- und Absteiger; in der nach Quotientenregelung errechneten Gesamttabelle Platz 15
2021/22 I Oberliga Schleswig-Holstein, Staffel Nord 5 1. Platz 23:11 28 erneute OL-Aufteilung in zwei Staffeln analog zur Vorsaison; qualifiziert für die anschließende Meisterrunde
2021/22 II Oberliga Schleswig-Holstein, Meisterrunde, auch: Aufstiegsrunde 5 3. Platz 27:20 25 Ergebnisübernahme der Spiele gegen die drei Mitqualifikanten aus der Staffel Nord
2022/23 Oberliga Schleswig-Holstein 5 7. Platz 59:58 48
2023/24 Oberliga Schleswig-Holstein 5 6. Platz 59:52 48
2024/25 Oberliga Schleswig-Holstein 5 13. Platz 53:68 32 Abstieg in die Landesliga Schleswig-Holstein, Staffel Schleswig (noch Tabellenfünfter nach der Hinrunde)
2025/26 Landesliga Schleswig-Holstein, Staffel Schleswig 6

Literatur

  • Patrick Nawe: 100 Jahre Holstein Kiel: Kieler S.V. Holstein von 1900. Berliner Sportverlag, 2000, ISBN 3-328-00891-8.
  • Eckernförder SV, Vereinschronik, 1973.
  • Eckernförder SV, Vereinschronik, 2. ergänzte Auflage, 1998.
  • Reinhard Gusner: Im Archiv geblättert, in SHFV-Fußball-Magazin, 2005-02, S. 31 ff. online
  • Kurt Baluses: Vorstellung beim VfB Stuttgart, Vereinsnachrichten 55/1960.
  • Uwe Danker: Die Jahrhundert-Story. (in den drei Buchbänden nicht veröffentlichter) Projekttext zur Geschichte Schleswig-Holsteins im 20. Jahrhundert.
  • Jens Reimer Prüß (Hrsg.): Spundflasche mit Flachpaßkorken: Die Geschichte der Oberliga Nord 1947–1963. 1. Auflage. Klartext Verlag, Essen 1991, ISBN 3-88474-463-1. 
  • 100 Jahre SuS Niederschelden/G, 2008, Vereinschronik des SuS 1908 Niederschelden/Gosenbach in Siegen.
  • Ilse Rathjen-Couscherung: Eckernförde unter britischer Besatzung, Heimatgemeinschaft Eckernförde, 2008, ISBN 978-3-00-025744-5.
  • Das Deutsche Fußballarchiv (f-archiv.de).
  • NordSport vom 2. August 2010.
  • Hardy Grüne: 90 Jahre: Eckernförder SV feiert Geburtstag, in Nordsport vom 6. Mai 2013
  • Peter Stäcker: Oldesloer Sportgeschichte im 20. Jahrhundert bzw. Auszüge aus der Oldesloer Sportgeschichte (war unter wechselnden Adressen und Titeln im Internet)

Weblinks

  • eckernfoerdersv.de
    • Vereinschronik von 1998
  • esv-liga.de (Memento vom 14. Dezember 2009 im Internet Archive) (Homepage der 1. Herrenmannschaft, Schleswig-Holstein-Liga)
  • siehe Seite 31 ff. (Memento vom 9. Januar 2006 im Internet Archive) (PDF; 7,99 MB)
  • Oberliga Nord 1947–1963, eingesetzte Spieler A bis Z (Memento vom 19. Juli 2011 im Internet Archive)
  • transfermarkt.de

Einzelnachweise und Anmerkungen

  1. nach Hirschi's Fussfallseiten: Vereinsgründungen bis 1920 (Memento vom 16. April 2014 im Internet Archive) erfolgte der Anschluss des FC Harmonia Eckernförde an den EMTV als dessen Fußballsparte am 8. Mai 1919
  2. so dargestellt bei Grüne
  3. Schäfers Gasthaus befand sich damals im südlichen Eckhaus Kieler Straße/Gänsemarkt
  4. Hardy Grüne: 90 Jahre: Eckernförder SV feiert Geburtstag in Nordsport vom 6. Mai 2013
  5. auch: FC Eckernförde 07; dieser Verein wurde dem DFB-Bezirk II (Holstein) zugeordnet, obwohl er eigentlich geographisch zum Bezirk I (Schleswig) gehörte; Fußball-Jahrbuch 1908 S. 216; Vereinslokal war die Ritterburg
  6. nach Angabe ging Preußen Eckernförde aus einem Schlagballverein hervor; Ref.: Willers Jessen, Christian Kock, Neubearbeitung: Klaus Jöns: Heimatbuch des Kreises Eckernförde Band I, 3. Auflage 1967, Seite 173
  7. FC von 1907 Eckernförde 1909: 58 Mitglieder; FC Preußen 1911 Eckernförde 1912: 31 Mitglieder; Eckernförder SV (der von 1912) 1913: 68 Mitglieder
  8. Chronik des VfR Eckernförde
  9. Der ATSB-Bezirk Kiel war einer von 3–4 Bezirken im ATSB-Kreis „3“ (Hamburg, Lübeck, Schleswig-Holstein, Mecklenburg). Anschließend spielte der VfR Eckernförde 1927 in der Kreisendrunde mit; Meister wurde SC Lorbeer 06 Hamburg
  10. wie zum Beispiel beim Itzehoer SV oder beim TSV Rot-Weiß Niebüll
  11. was nicht bedeutet, dass die Britische Militärauswahlmannschaft ausschließlich gegen den ESV antrat – es sind auch unregelmäßigere Begegnungen gegen andere Clubs bekannt, wie z. B. ein 2:1-Sieg gegen Holstein Kiel am 27. April 1947; ausschlaggebend für das Aussuchen des ESV als regelmäßigen Vergleichspartner dürfte die räumliche Nähe zu den britischen Militärgouverneuren Schleswig-Holsteins gewesen sein, die in der Nachbargemeinde Altenhof (bei Eckernförde) residierten
  12. Rathjen-Couscherung, Seite 212
  13. Rathjen-Couscherung Seite 211. Vgl. auch: Zwei Lichter in der Ferne. In: Der Spiegel. Nr. 3, 1948 (online). 
  14. Stormarnsche Zeitung vom 18. August 1941
  15. Schleswig-Holsteinische Landeszeitung vom 6. Oktober 1941
  16. Lübecker Zeitung vom 17. Juni 1942
  17. Schleswig-Holsteinische Landeszeitung vom 16. November 1943
  18. dritter Verein der Aufstiegsrunde war Luftwaffensportverein Lübeck (aufgelöst Mitte Sept. 1944 @1@2 (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2018. Suche in Webarchiven))
  19. Patrick Nawe: 100 Jahre Holstein Kiel: Kieler S.V. Holstein von 1900. Berliner Sportverlag, 2000, ISBN 3-328-00891-8, S. 60.
  20. Tabelle auf Gauliga Schleswig-Holstein 1944/45 unter Berufung auf: Hardy Grüne: Vom Kronprinzen bis zur Bundesliga. In: Enzyklopädie des deutschen Ligafußballs. Band 1. AGON, Kassel 1996, ISBN 3-928562-85-1. 
  21. Oldesloer Landbote vom 14. März 1942; siehe auch die offizielle Umbenennung der Bezirksligen in Kreisgruppe
  22. Reichssportführer Hans von Tschammer und Osten: Erlass vom Februar 1943, Nr. 2
  23. Diese und die folgenden Angaben in diesem Abschnitt beruhen auf dem Kieler Kurier, den Lübecker Nachrichten und dem Flensburger Tageblatt jeweils vom Frühjahr/Sommer 1946; vgl. auch Nawe (s. o.), S. 63 f.
  24. das Wiederholungsspiel war auf den 23. Juni terminiert worden, fand aber nicht statt
  25. Das war nicht der KVL, sondern die wenige Tage zuvor gegründete Interessengemeinschaft des norddeutschen Fußballs (IG) (noch war kein Norddeutscher Fußball-Verband wiedergegründet)
  26. so der damalige Holstein-Vorsitzende Egon Fleßner 2009 rückblickend, Ref.: online
  27. Egon Fleßner, seinerzeit als Vorsitzender von Holstein Kiel ins Kreuzfeuer der Kritik geraten, beschuldigte 2009 den damaligen ESV-Vorsitzenden (das war Albert Bertelsmeyer, Anm.) aus Rache der Militärregierung ein angebliches Geheimdokument vorgelegt zu haben, in dem Holstein und ESV die spätere Rechtsgültigkeit des Entscheidungsspiels vereinbart haben sollen; Ref: Patrick Nawe: Der Fußball als Lebensretter, In: shz-online vom 20. Juli 2009 online
  28. Landespokal lt. ESV-Chronik, Pokal-Ausscheidungsrunde für einen vorgesehenen Norddeutschen Pokal lt. Gusner, separate Qualifikation für die Norddeutsche Meisterschaft lt. Nawe
  29. Gerhard Thiele (TW), Alfred Adolph, Wilhelm Krause; Kieler Nachrichten vom 2. Mai 1948
  30. wie u. a. Altona 93 (Hamburg), SC Concordia von 1907 (Hamburg), Eimsbütteler TV (Hamburg), Rot-Weiss Essen, TuS Helene Essen, Essener Stadtauswahl, Sportfreunde Katernberg (Essen), Hamborn 07 (Duisburg), VfB Peine
  31. Patrick Nawe: Fritz Hansen - ein Eckernförder Fußball-Pionier in Eckernförder Zeitung vom 3. Dez. 2012 (abgerufen am 6. Januar 2024)
  32. Das Sport-Megaphon und die Vereinschronik nennen Ede (Eduard) Krause als Spielertrainer, nicht Kurt Krause. Beide hatten beim VfB Königsberg gespielt.
  33. siehe Anmerkung unter „Bekannte Trainer“
  34. Jener aus Eckernförde stammende Willy Hamann bewarb sich übrigens zuvor beim ESV, der aber seine finanziellen Forderungen ablehnte, so dass Hamann sich Holstein anschloss (Sport-Megaphon-Berichterstattung über den „Fall Hamann“, u. a. Sport-Megaphon, 13. Dezember 1948); siehe dazu auch den Artikel Kilia Kiel
  35. im ersten Heimspiel Holsteins nach der Suspendierung (im zweiten insgesamt) am 5. Dezember 1948 spielten die Störche gegen den ESV 3:1.
  36. für Kurt Baluses wird teilweise noch eine Zwischenstation bei Rot-Weiß Niebüll angegeben; die Angaben reichen von „kurzzeitig“ bis maximal ein Jahr bei weltfussball.de, weder Kurt Baluses (Vorstellung beim VfB Stuttgart) noch Rot-Weiß Niebüll (Vereinschronik) bestätigen diese Station
  37. SuS Niederschelden und Eckernförder SV sind seit Pfingsten 1949 miteinander befreundete Vereine
  38. Thiele galt danach als bester Torwart Westfalens
  39. insgesamt wechselten zum SuS Niederschelden Gerhard Thiele (TW), Wolfgang Schwerdtfeger (TW), Eduard "Ede" Krause, Erich Mielkau, Gerhard Teichert sowie Horst und Günther Modi
  40. Herbert Panse auf sport.bild.de (Memento vom 14. Oktober 2017 im Internet Archive)
  41. nach abweichenden Quellenangaben: f-archiv.de (Memento vom 18. Dezember 2010 im Internet Archive) (Information auf dieser Seite nicht mehr auffindbar.) vs. (PDF)
  42. Der Eckernförder Anwalt Günter Loerke (nicht: Löhrke) argumentierte mit dem Hinweis, dass dem ESV keine Gelegenheit zu einem Wiederholungsspiel gegen den FC Holstein Segeberg gegeben worden sei, obwohl Segeberg „straffällig“ in der Liga-Begegnung mit dem ESV war. Dem ESV-Antrag auf Erhöhung der Team-Anzahl auf 18 wurde stattgegeben. (Das Entscheidungsspiel um den 3. Absteiger verlor der ESV gegen Kilia Kiel, es wurde durch die Verbandstagentscheidung gegenstandslos.); Ref.: Bericht des Sport-Megaphons, zitiert bei Peter Staecker hier (Memento vom 28. Mai 2018 im Internet Archive)
  43. Frauen und Mitglieder hatten freien Eintritt. Zudem war der Exerzierplatz, auf dem der ESV nach dem Zweiten Weltkrieg bis 1948 spielen musste, nach drei Seiten offen und daher nicht vollkommen abkassierbar
  44. KIELerleben vom 18. Januar 2010
  45. Eckernförder Zeitung vom 3. August 2001
  46. hierbei handelte es sich um die damals alljährlichen regionalen (Vor-)Runden des Norddeutschen Fußball-Verbandes zur Ermittlung der norddeutschen Teilnehmer am DFB-Pokal. Einen NFV-Pokal und einen Gewinner desselben gab es nicht in jedem Jahr; 1953 allerdings war der Hamburger SV Sieger des Wettbewerbes (3:2 im Endspiel gegen Holstein Kiel) und ebenfalls 1955, 1957, 1959 und 1960 - 1958 war es der VfL Osnabrück. Gegner des ESV waren der TSV DUWO 08 aus Hamburg (1952, 1:4 in Hamburg) und Göttingen 05 (1953, 0:6 in Eckernförde)
  47. ESV-Chronik von 1973, Seite 33
  48. ESV-Chronik von 1973, Seite 33
  49. Kieler Nachrichten, 22. Oktober 2009 (Memento vom 26. Oktober 2009 im Internet Archive)
  50. nach Zeitzeugen
  51. Transfermarkt.de
  52. Angaben, dass er ESV-Spielertrainer war wie z. B. unter Spielerdaten Oberliga Nord 1947–63 (Memento vom 19. Juli 2011 im Internet Archive) (dort: Statistik > Spieler K) können auf einer Verwechslung mit Eduard (s. o.) beruhen
  53. Kieler Nachrichten, 2. Mai 1948
  54. neben dem Traineramt bei Holstein Kiel, weil dort aufgrund der Suspendierung Holsteins aus der Oberliga Nord wegen des Einsatzes des nicht spielberechtigten Willy Hamann in der Vorsaison sein Aufgabenbereich beschränkt war.
  55. Nach der gemeinsamen Direktive 23 des Alliierten Kontrollrats vom 17. Dezember 1945 war eigentlich ausdrücklich eine Kreisgebundenheit von Sportorganisationen örtlichen Charakters gefordert, diese wurde aber fast überall missachtet, so dass tatsächlich der Spielbetrieb überwiegend auf der Ebene von Bezirken stattfand und teilweise sogar Oberligen gebildet wurden
  56. nach der unter @1@2pimms.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2018. Suche in Webarchiven) (PDF) veröffentlichten Tabelle: Platz 5 mit 43:29 Toren und 26:18 Punkten
  57. siehe dazu Eckernförder Zeitung vom 27. Juni 2012 Stefan Gerken: Nachholspiel-Posse immer skurriler
  58. wegen ungenügender Teilnahme eines ESV-Schiedsrichters an Lehrabenden, siehe Eckernförder Zeitung vom 2. Mai 2014
  59. SHFV: Wertung der Spielzeit 2019/20
  60. NDR-SH-online vom 10. März 2021, Abruf 12. März 2021

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 18 Jul 2025 / 14:29

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Der Eckernforder Sportverein von 1923 e V ist ein deutscher Fussballverein aus Eckernforde mit uber 500 Mitgliedern In der Vergangenheit gab es im Verein auch eine Tischtennisabteilung 1945 bis 2007 sowie auch Tennis Leichtathletik Box Feld Handball Mutter Kind Turn und Gymnastiksparten Eckernforder SVBasisdatenName Eckernforder Sportverein von 1923 e V Sitz Eckernforde Schleswig HolsteinGrundung 2 Mai 1923Farben Schwarz WeissWebsite www eckernfordersv deErste FussballmannschaftCheftrainer Maik HaberlagSpielstatte stadtwerke arena bzw Martin Kruse PlatzPlatze ca 3 500Liga Landesliga Schleswig Holstein2024 25 13 Platz Oberliga Schleswig Holstein Heim AuswartsGeschichteDer Verein wurde als Fussballverein am 2 Mai 1923 als Nachfolger der aus dem ehemaligen Fussballclub FC Harmonia Eckernforde 1919 entstandenen und mit Grundung des ESV gleichzeitig aufgelosten Fussballabteilung des Eckernforder Manner Turnvereins EMTV ins Leben gerufen Vermutlich war die Diskussion um die so genannte Reinliche Scheidung zwischen Turnverbanden einerseits und Sportverbanden andererseits die vorwiegend ab Ende 1923 vollzogen wurde der Anlass fur die Wiederabtrennung der Fussballsparte vom EMTV Harmonia Eckernforde selbst soll nach einer Quelle angeblich bereits als Fussballspartenabspaltung aus dem EMTV hervorgegangen sein 45 Sportfreunde nahmen 1923 an der Grundungsversammlung des Eckernforder SV von 1923 in Schafers Gasthaus teil Einen ersten Fussballverein mit dem Namen Eckernforder SV gab es bereits ab 1912 unbekannt ist ob jener Eckernforder SV neben dem FC Harmonia Eckernforde und der EMTV Fussballabteilung auch bereits als Vorgangerverein des 1923 gegrundeten Vereins zu werten ist Da seit 1907 immer nur ein Fussballverein aus Eckernforde in den DFB Jahrbuchern genannt wurde ist nicht auszuschliessen dass daruber hinaus ebenfalls der FC von 1907 Eckernforde und der FC Preussen 1911 Eckernforde Vorgangervereine des heutigen Eckernforder SV waren Der Stammbaum des Vereins konnte mithin wie folgt aussehen FC von 1907 Eckernforde FC Preussen 1911 Eckernforde Eckernforder SV Eckernforder Manner Turnverein FC Harmonia Eckernforde Eckernforder Manner Turnverein Eckernforder SV Uber den rein sportlichen Bereich des Eckernforder SV aus den Jahren vor 1940 ist relativ wenig bekannt 1927 schloss sich mit Werner Kuhnt einer der besten deutschen Torhuter jener Zeit dem Verein an Auswahlspieler Berlin Brandenburgs 1 Landerspiel fur Deutschland 1927 gewann der Verein den Kreispokal in Kiel 4 1 gegen Ploner BV 1937 wurde der ESV Kreisklassenmeister Kiel und scheiterte anschliessend in den Aufstiegsspielen zur zweitklassigen Bezirksliga am Luftwaffensportverein Schleswig 0 5 auf heimischen Platz am 30 Mai 1937 2 1 Sieg in Schleswig am 4 Juni 1937 Vor Einfuhrung der Gauligen war der Verein aber zwischen 1929 und 1933 schon einmal zweitklassig Ausser Kuhnt sind nur wenige Spieler aus der Fruhzeit des Vereins bekannt zu ihnen gehoren die spateren Vereinsvorsitzenden Willi Brase 1941 1945 und 1967 1969 und Willi Hass 1923 1927 und 1950 1958 die auch Grundungsmitglieder waren Gelegentlich wurden in den Anfangsjahren auch Freundschaftsspiele gegen den ein Jahr nach dem ESV also 1924 gegrundeten VfR Eckernforde ausgetragen was eigentlich seinerzeit nicht gestattet war da der VfR in den Ligen der damaligen DFB Konkurrenz des Arbeitersportes ATSB kickte und 1926 Kieler ATSB Bezirksmeister wurde Seine Blutezeit als Fussballverein erlebte der Eckernforder SV zwischen 1941 und 1956 als nach den damaligen Spielklasseneinteilungen Erst und Zweitligist Diese Vereinsperiode wurde stark durch den Zweiten Weltkrieg und dessen Folgen gepragt Zunachst kamen wahrend des Krieges mit den fur die in Eckernforde ansassige Rustungsindustrie der Torpedo Versuchsanstalt TVA benotigten Arbeitskraften zuletzt nach Angaben bis zu 10 000 aus dem ganzen Reich auch gute Fussballspieler in die Stadt an der Ostsee und schlossen sich entweder der Betriebssportgemeinschaft TVA Eckernforde oder dem Eckernforder SV an Die bekanntesten Fussballspieler des ESV gelangten mit Ausnahme des Hamburgers Herbert Panse der im Laufe der Saison 1946 47 zum ESV kam mit der Fluchtlingswelle nach dem Zweiten Weltkrieg in die von Bomben nahezu verschont gebliebene Ostseestadt deren Einwohnerzahl durch den Fluchtlingsstrom allein im Kalenderjahr 1945 von gut 16 000 auf gut 26 000 anschwoll und zwischenzeitlich im Mai sogar mit den rund 45 000 Fluchtlingen in der Stadt um die 60 000 betrug Diese Welle fuhrte ab 1945 allein schon mindestens vier Spieler zum ESV die zuvor fur den zuletzt funfmaligen Ostpreussen Meister VfB Konigsberg gegen den Ball getreten hatten und auch in der ostpreussischen Auswahlmannschaft zum Einsatz kamen Dass so kurz nach dem Krieg die Nahrungsmittelversorgung von Vereinsseite gesichert wurde durfte fur manch einen Spieler Anreiz genug gewesen sein zunachst fur den ESV die Fussballstiefel zu schnuren Anders als bei etlichen anderen schleswig holsteinischen Vereinen deren Mannschaften mit Ausnahme von zwei bis vier Spielern nur aus Fluchtlingen bestanden spielten beim ESV auch diverse heimische Spieler nach dem Krieg mit Die Versorgung der ESV Mannschaft verbesserte sich 1946 weiter als der ESV von der britischen Militarregierung dazu auserkoren wurde kunftig regelmassig Spiele gegen die Britische Militarauswahlmannschaft Schleswig Holsteins zu bestreiten fortan wurden die Spieler nach jedem Spiel gegen die Briten in ein Eckernforder Hotel zum Essen und Trinken satt eingeladen Spielertrainer Kurt Baluses hatte zuvor dem Ansinnen der Briten entgegnet wenn seine Mannschaft nichts zu essen bekame konne sie auch nicht spielen nur von Ruben und Maisbrot konne man kein ordentlicher Fussballspieler sein Der britische Militargouverneur fur Schleswig Holstein William Asbury ubernahm 1948 die Schirmherrschaft fur den ESV Sportliche Erfolge in den 1940er Jahren Bis Ende des Zweiten Weltkrieges So kam es dass der Eckernforder SV 1941 zusammen mit dem Lokalrivalen TVA Eckernforde der ebenfalls fur seine Heimspiele den ESV Platz nutzte zunachst in die Bezirksliga Schleswig Holstein aufstieg der damals zweithochsten Spielklasse hinter der Gauliga Nordmark Beide Teams spielten zusammen mit Luftwaffen SV Schleswig SV Ellerbek SC Friedrichsort 08 VfB Kiel Comet Kiel und Luftwaffen SV Holtenau in der Weststaffel der vierstaffeligen Bezirksliga Am 5 Oktober 1941 unterlag des ESV dem Ortsrivalen mit 3 7 Eine Saison spater 1942 43 wurden die Bezirke in Sportkreise und die Bezirksliga offiziell in Kreisgruppe umbenannt und in nur noch drei Staffeln mit elf statt bisher acht Teams aufgeteilt ESV wie TVA kamen in die Staffel C die auch Nordstaffel genannt wurde Ausser TVA Eckernforde waren die Gegner in der Saison 1942 43 Flensburg 08 VfR Neumunster als Neumunster 1910 Rendsburger TSV VfB Kiel Post SV Kiel Kronsburg Kiel Brunswik Kiel Land und See aus Neumunster und Germaniawerft Kiel 1944 wurde der Eckernforder SV Meister der Staffel B punktegleich aufgrund des besseren Torverhaltnisses vor Flensburg 08 nachdem die ersten beiden Heimspiele des ESV gegen Flensburg 08 2 2 und 3 3 annulliert wurden und erst das dritte Heimspiel gegen die Rumstadter 5 2 am 11 Juni 1944 zahlte Die erste Begegnung wurde wegen einer Schiedsrichterfehlentscheidung die zweite aufgrund nicht spielberechtigter Spieler auf Seiten von 08 annulliert Weitere Gegner dieser Saison waren Union Teutonia Kiel SG Kronsburg Kiel VfR Neumunster in Neumunster gab es am 14 November 1943 einen 9 2 Sieg des ESV Post SV Kiel Rendsburger TSV Kriegsmarine Neumunster sowie Deutsche Werke Friedrichsort Nach einer Aufstiegsrunde 2 von 3 stiegen beide Eckernforder Vereine trotz der 1 6 Klatsche des ESV gegen TVA Eckernforde dem Meister der Staffel A in der Aufstiegsrunde erneut gemeinsam in die Gauliga Schleswig Holstein auf kriegsbedingt war die Gauliga Nordmark zuvor 1942 aufgeteilt worden Einer 2 4 Niederlage des ESV bei Ordnungspolizei Lubeck heute VfB Lubeck am 13 August 1944 folgte ein 4 2 Sieg gegen TVA Eckernforde im einzigen Eckernforder Erstliga Lokalderby am 10 September 1944 und danach schon der kriegsbedingte Spielbetriebsabbruch der Gauliga Fur beide Eckernforder Vertreter erwies sich ihre Gauligazugehorigkeit als ein sehr kurzes Last Minute Gauliga Gastspiel Das Lokalderby wurde noch auf dem Bystedtredder also dem Martin Kruse Platz ausgetragen erst im Marz 1945 wurde der Fussballplatz zum Gartenland umgepflugt und der ESV musste bis Juni 1949 zunachst seine Spiele auf dem Exer spater auf dem Carlshohe Sportplatz absolvieren Vorubergehend ab September 1944 bis zur Auflosung von TVA Eckernforde war es auch in Eckernforde wie zuvor schon uberall im Reich zwischen diversen Sportclubs zu einer Kriegsspielgemeinschaft aus ESV und TVA gekommen Zumindest zwei Begegnungen der KSG Eckernforde mit einem Sieg und einer Niederlage wurden im Rahmen einer Punkterunde der nach Abbruch der Gauligasaison Schleswig Holstein 1944 45 eingefuhrten so genannten Gauliga Schleswig Holstein Staffel Kiel und zwar in der Punkterunde mit dem Umland es gab parallel dazu auch einen rein Kieler Wettbewerb ausgetragen der alle zwei Wochen stattfinden sollte Geplant war auch dass zusatzlich zu den Kieler und Eckernforder Teams Mannschaften aus Neumunster an dieser Punkterunde teilnehmen Nach dem Zweiten Weltkrieg Erstklassig blieb der Eckernforder SV zunachst in den folgenden zwei Jahren nach Ende des Zweiten Weltkrieges auch wenn die Erstklassigkeit in der britischen Besatzungszone im Gegensatz zur amerikanischen und franzosischen zuerst nur auf die Bezirksebenen beschrankt war Eigentlich sollten Sportorganisationen Sportvereine verbande vereinigungen etc nach der Direktive 23 des Alliierten Kontrollrats vom 17 Dezember 1945 Nr 4a 4b sogar ortlichen Charakter besitzen und nur auf die Kreisebene beschrankt wirken durfen aber selbst in der britischen Zone sah man das nicht gar zu eng und wich fast uberall von dieser Vorgabe ab Ob uberhaupt bei Verabschiedung dieser Direktive an politische Kreise wie meist unterstellt gedacht war oder ob nur an die zuletzt bestehenden Termini und Definitionen der Begriffe Sportkreis und ortlicher Charakter angeknupft wurde ist ungewiss seit 1942 war die Bezeichnung Sportbezirk in Sportkreis umbenannt und 1943 war der ortliche Charakter einer Sportveranstaltung als auf dem Gebiet einer Gaustufe stattfindenden definiert worden Diese Regelung fuhrte auch zu abweichenden Auslegungen und in Schleswig Holstein dazu dass am 13 Januar 1946 der Ligabetrieb auf Bezirksebene als hochster Ligaebene genehmigt wurde Vor Holstein Kiel wurde der Eckernforder SV 1946 Meister der Staffel Schleswig Holstein Ost A in der Punkterunde um die Bezirksmeisterschaft entscheidend war der 1 0 Sieg der Eckernforder gegen Holstein Kiel durch ein Tor von Herbert Pommerenke auf dem heimischen Exer In der Staffel B hatte sich Kilia Kiel durchgesetzt doch dann endete die Meisterschaft wegen einer Spielsperre durch die Militarregierung ab dem 1 Mai zwecks Reorganisierung des Sports vorzeitig nachdem es zuvor schon eine winterbedingte Unterbrechung und ein dreiwochiges Spielverbot gegeben hatte Zu diesem Zeitpunkt hatten zwei Vereine die Punkterunde beendet den anderen fehlte es noch an einer bis zwei Begegnungen Um dennoch zwei Teilnehmer des Bezirks an der Norddeutschen Meisterschaft zu ermitteln die am letzten Juniwochenende beginnen sollte setzte der Kieler Verband fur Leibesubungen KVL eine Qualifikationsrunde an Der ESV gewann 6 0 gegen den VfB Kiel am 2 Juni und 4 2 gegen den SC Friedrichsort 08 am 6 Juni Eigentlich hatten sich die Eckernforder damit fur die Teilnahme schon qualifiziert zusammen mit dem Sieger eines Wiederholungsspiels zwischen Holstein und Kilia die sich nach Verlangerung am 2 Juni 1 1 getrennt hatten Aufgrund bisheriger bestandiger Leistungen wurden vom damals zustandigen Gremium aber Kilia und Holstein als Teilnehmer nominiert Nach einem Protest des derart ausgebooteten ESV kam es zunachst zu einem von den britischen Militarbehorden nicht genehmigten Entscheidungsspiel am 10 Juli 1946 das Holstein mit zwei eigens fur dieses eine Spiel aus Sudwestdeutschland in einer Nacht und Nebelaktion angeheuerten Spielern es handelte sich dabei um Werner Bassler und Rudolf Jennewein beide wahrend des Krieges Kriegsgastspieler bei Holstein 4 2 vor 10 000 Zuschauern auf der Kieler Waldwiese gegen den ESV gewann Schlussendlich griff die britische Militarregierung mit einem Massnahmenkatalog ein sie verweigerte den Bezirk Ost Teams die Reisegenehmigungen zur Norddeutschen Meisterschaft untersagte den Punktspielbetrieb in Kiel loste den KVL auf sperrte Holsteins Vorstand auf Lebenszeit und die Mannschaft der Storche bis zum 1 Oktober 1946 eine Episode aus dem Themenbereich Sport kurz nach dem 2 Weltkrieg die dazu fuhrte dass keiner der beteiligten Vereine an der spater sowieso im Viertelfinale abgebrochenen Norddeutschen Meisterschaft teilnehmen konnte Mitbetroffen von den Massnahmen war auch der FC Kilia Kiel Dieser Wettbewerb um die Qualifikation zur Norddeutschen Meisterschaft bietet auch einen Beleg dafur wie uneinheitlich die Datenlage aus jenen Tagen zum Teil ist Nach abweichenden Quellenangaben handelte es sich bei diesem Wettbewerb nicht um eine separate Qualifikationsrunde sondern um den Schleswig Holsteinischen Landespokal oder die Ausscheidungsrunde fur eine vorgesehene Norddeutsche Pokalmeisterschaft In der folgenden Saison 1946 47 galt der Eckernforder SV als Anwarter auf einen der beiden schleswig holsteinischen Platze fur die neue Oberliga Nord als erster Spielklasse durch ein damals als sensationell empfundenes 2 4 am 30 Marz 1947 beim TSV Brunsbuttelkoog blieb er in der Ausscheidungsrunde um Aufstieg und Landesmeisterschaft Schleswig Holstein 1946 47 aber auf der Strecke Noch einmal ging es fur den Eckernforder SV im Folgejahr 1948 um den Aufstieg in die Oberliga Nord als Meister der Staffel Nord vor Flensburg 08 in der neu geschaffenen und zunachst fur ein Jahr dreigeteilten Landesliga Schleswig Holstein patzte der Eckernforder SV ohne drei verletzte Stammspieler jedoch erneut in der Runde um die Landesmeisterschaft die gleichzeitig eine Aufstiegsspielvorrunde zur Oberliga Nord war Landesmeister wurde der Itzehoer SV kein Verein aus Schleswig Holstein stieg auf Ab etwa Herbst 1946 war der ESV in der Lage Gastmannschaften zu bewirten was dazu fuhrte dass seinerzeit erstklassige Mannschaften aus dem gesamten Norden und Westen Deutschlands gerne zu Freundschaftsspielen nach Eckernforde anreisten und gesattigt zwar und mit Kieler Sprotten und ner Kiste Bier im Gepack aber nicht immer mit einem Sieg in der Tasche die Heimreise wieder antreten konnten Trainer Kurt Baluses hat vor den Spielen immer alle Rauchereien der Stadt abgefahren und es sprach sich eben schnell herum dass es beim ESV gut zu essen geben wurde wird dazu der ehemalige ESV Ligaspieler 1946 1956 Fritz Hansen zitiert Eines der diversen Spiele gegen die Britische Militarauswahlmannschaft Schleswig Holsteins endete am 2 Januar 1949 mit einem 10 2 Sieg des ESV Als Trainer debutierten in den 1940er Jahren beim Eckernforder SV die beiden spateren Bundesligatrainer Kurt Baluses und Fritz Langner beide in der Saison 1945 46 als Spielertrainer Eduard Krause als Spielertrainer 1947 48 der spatere Oberligatrainer Herbert Panse moglicherweise als Spielertrainer 1949 oder 1950 sowie nach einzelnen Angaben in Fussballarchiven als Spielertrainer auch der spatere Oberliga und Zweite Bundesliga Trainer Kurt Krause Kein Debutant sondern bereits Gaumeister Trainer des Eimsbutteler TV war der Altinternationale 8 Landerspiele fur Deutschland und spatere Oberligatrainer Walter Risse der zur schleswig holsteinischen Endrunde 1948 vorubergehend das ESV Traineramt ubernahm Ebenfalls kein Neuling sondern bereits ein sehr alter Hase im Trainergeschaft war auch Sepp Kretschmann der bereits seit den 1920er Jahren diverse teilweise recht prominente Vereine trainiert hatte das Training des ESV ubernahm er in der Saison 1949 50 zusatzlich zum Traineramt bei Holstein Kiel weil dort sein Trainertatigkeitsbereich aufgrund der Suspendierung Holsteins aus der Oberliga Nord wegen des Einsetzens des nicht spielberechtigten Spielers Willy Hamann in der Vorsaison arg geschrumpft war Der Aderlass an guten Spielern setzte bereits 1946 ein als Fritz Langner den Verein in Richtung Itzehoer SV verliess Dorthin folgten 1947 bis 1949 Kurt Baluses Kurt Krause Kurt Lingnau und Ekkehard Kunkel letzterer soweit bekannt ein ESV Eigengewachs In den Westen und hier insbesondere zum SuS Niederschelden zog es u a Eduard Krause und Gerhard Thiele Herbert Panse ging 1947 zunachst nach Eimsbuttel zuruck kam nochmals 1949 oder 1950 kurz als Trainer oder Spielertrainer zum ESV und spielte anschliessend in der Oberliga West beim TSG Vohwinkel 80 einem Vorgangerverein des Wuppertaler SV Seit 1950 In der Saison 1950 51 keimte aufgrund erster Spielergebnisse erneut der Gedanke an das Erreichen der Oberligaaufstiegsrunde auf zum Ende der Landesliga Saison 1950 51 kam jedoch nach abweichenden Angaben nur der vierte oder funfte Platz heraus 1954 musste sich der ESV erst auf dem SHFV Verbandstag im Juni in Eckernforde den Verbleib in der Landesliga erkampfen Bis 1956 verblieb der Verein in der Landesliga Zwischen 1000 und 4000 zahlende Zuschauer hatten seit Mitte der 1940er Jahre die Heimspiele des ESV verfolgt Dann folgte der Abstieg in die zunachst noch bis 1963 drittklassige Bezirksliga Seither ist der Verein dritt bis sechstklassig 1968 gehorte der ESV zu den Grundungsmitgliedern der neuen Landesliga Nord die in den ersten 10 Jahren Verbandsliga Nord hiess Der Wiederaufstieg in die ursprunglich 1947 so benannte Landesliga Schleswig Holstein der heutigen Oberliga Schleswig Holstein gelang zum ersten Mal 1978 erst wieder als diese inzwischen viertklassig war und gleichzeitig 1978 79 ihr Name in Verbandsliga Schleswig Holstein geandert wurde Zuvor war der Aufstieg zweimal und insbesondere in der Aufstiegsrunde 1965 sehr knapp verfehlt worden Der obersten schleswig holsteinischen Spielklasse gehorte der Verein in der Folgezeit von 1978 bis 1983 von 1990 bis 1991 von 1996 bis 1997 von 1999 bis 2002 an und war auch wieder fur drei Saisons dabei als die oberste Spielklasse des Landes 2008 unter dem Namen Schleswig Holstein Liga nach einer Ligareform Oberligastatus bekam In der zweiten Saison qualifizierte sich der ESV als Tabellen Siebenter fur die Schleswig Holsteinische Hallenmeisterschaft wo er im Finalspiel gegen Holstein Kiel mit 0 3 verlor Uber 600 ESV Fans waren mitgereist Wieder Grundungsmitglied der Landesliga Schleswig wurde der ESV 2017 als nach einer weiteren Ligareform des SHFV eine neue Landesliga Schleswig Holstein in zwei Staffeln zwischen der Oberliga Schleswig Holstein und den vier Verbandsligen installiert wurde Der Aufstieg in die Oberliga gelang 2019 In der anschliessenden Saison hatte der Verein dann machtig Massel gehabt trotz seiner schlechtesten Saisonbilanz in der Vereinsgeschichte mit nur einem Punkt aus den absolvierten 18 Spielen nicht absteigen zu mussen aufgrund der COVID 19 Pandemie wurde die Saison abgebrochen es gab keine Absteiger In der Folgesaison gab es immerhin drei Punkte aus den funf absolvierten Spielen bevor die Saison erneut abgebrochen wurde In der Saison 2021 22 wurde der ESV Erster der Oberliga Nordstaffel und in der anschliessenden Meisterrunde Dritter Zwei der diversen Pokalspiele sind erwahnenswert 1978 verlor der ESV nur knapp vor 2000 Zuschauern mit 1 2 gegen den damaligen Zweitligisten Holstein Kiel Holstein war damit fur die 1 DFB Pokal Hauptrunde qualifiziert 2001 wurde der klassenhohere VfR Neumunster nach einem 0 2 Pausenruckstand noch mit 7 3 bezwungen Stadtderbys auf Ligaebene gab es nur gegen TVA Eckernforde mindestens 1941 42 1942 43 und 1944 45 zuletzt auf Gauliganiveau in der damals drittklassigen Bezirksliga gegen den VfR Eckernforde 1956 57 1958 59 und 1961 62 sowie Eckernforde IF 1962 63 Bekanntester Name dieser Vereinsepoche nach den 1950er Jahren durfte wohl der von sein der geburtige Eckernforder der seine Karriere beim Eckernforder Manner Turn Verein EMTV begann spielte von 1965 bis 1973 bei Holstein Kiel in der Regionalliga Nord Den Eckernforder SV trainierte er von 1974 bis 1992 1974 1989 als Spielertrainer und danach wiederholt zuletzt im Jahr 2002 als Interimstrainer ausserdem fungierte Medler jahrzehntelang als Zweiter Vorsitzender des Vereins und war ab 2013 auch eine Zeit lang Vereinsvorsitzender Obgleich die meisten Spieler des ESV seit den 1950er Jahren nur von lokalem bis regionalem Interesse sind sollen doch einige neben Medler erwahnt werden Dietmar Baumann wechselte 1966 zum VfL Wolfsburg war 2001 02 ESV Trainer Ottmar Gerlach neben Kay Wussow wohl der bekannteste Torwart des ESV seit 1982 ESV Torhuter war uber 20 Jahre lang Stammkeeper Karl Heinz Kluge sein fur 1974 geplanter Wechsel in den Profikader des FC St Pauli scheiterte an einer aufgetretenen Sportverletzung Jurgen Kuzniacki war vor seinem Wechsel zum ESV 1979 U 16 Nationalspieler von Schalke 04 und Spieler in der Zweiten Bundesliga bei Holstein Kiel Axel Palenczat Anfang 1960er bis Mitte 1970er Jahre kehrte nach dem Scheitern in der Regionalligaaufstiegsrunde mit Schleswig 06 1966 nach einem Jahr zum ESV zuruck Karl Heinz Warner Ende 1950er Jahre bis Ende 1960er Jahre wollte obwohl talentiert genug nicht in hoherklassige Vereine wechseln meistens in der Liberoposition eingesetzt war er der einzige ESV Spieler der auf allen Positionen vom Tor bis zum Mittelsturmer auflief Erfolge1929 Aufstieg in die damalige Zweitklassigkeit 1937 Kreisklassenmeister der Kieler Staffel damals dritthochste Spielklasse Aufstiegsspiele zur Bezirksliga 1941 Aufstieg in die Bezirksliga Schleswig Holstein der damals zweithochsten Spielklasse hinter der Gauliga Nordmark 1944 Meister der Bezirksliga bzw Kreisgruppe und Aufstieg in die erstklassige Gauliga Schleswig Holstein 1946 Bezirksmeister hochste Spielklasse vor Holstein Kiel Teilnahme an der Norddeutschen Fussballmeisterschaft scheiterte an einer Entscheidung des damals zustandigen Verbandes 1948 Meister der Staffel Nord der Landesliga zweithochste Spielklasse Dritter der Landesmeisterschaft gleichzeitig Aufstiegsvorrunde zur Oberliga Nord Einzug in die 1 NFV Pokal Hauptrunde 1952 und 1953 1978 1990 1996 1999 2008 2019 Aufstiege in die seit 1974 viertklassige seit 1994 funftklassige hochste Liga Schleswig Holsteins der zuerst so genannten Landesliga Schleswig Holstein mit den Namen Verbandsliga Schleswig Holstein Aufstiege 1978 1999 Schleswig Holstein Liga 2008 und Oberliga Schleswig Holstein 2019 Bekannte SpielerFussball 1920er und 1930er Jahre Werner Kuhnt 1 Landerspiel fur Deutschland Auswahlspieler Berlin Brandenburgs1940er und 1950er Jahre Auswahlspieler Schleswig Holsteins Kurt Baluses Auswahlspieler Ostpreussens und spaterer Bundesligatrainer spielte fur den ESV auch Tischtennis Auswahlspieler Schleswig Holsteins Eduard Krause DM Endrundenspieler Auswahlspieler Ostpreussens Kurt Krause Auswahlspieler Ostpreussens und des Baltenverbandes sowie spaterer Oberliga und Zweite Bundesliga Trainer Ekkehard Kunkel spaterer Oberligaspieler und Trainer Fritz Langner Auswahlspieler Schlesiens und spaterer Bundesligatrainer Kurt Lingnau Auswahlspieler Ostpreussens spielte fur den ESV auch Tischtennis Auswahlspieler Schleswig Holsteins Herbert Panse Auswahlspieler Nordmarks und des NFV 1 Landerspiel fur Deutschland spaterer Oberligatrainer spaterer Auswahlspieler Westfalens Spatere Zeit zuvor Regionalligaspieler begann seine Karriere beim Eckernforder MTV Jurgen Kuzniacki zuvor Jugendnationalspieler und Spieler in der 2 Bundesliga Christopher Avevor Fussballprofi 2010 2023 deutscher Jugend Nationalspieler 2004 bis 2006 beim ESV Jugendspieler begann seine Karriere zuvor bei Eckernforde IF Kevin Schulz spaterer Regionalliga und Dritte Liga Spieler war zeitweise Jugendspieler des ESV begann zuvor seine Karriere beim Eckernforder MTV Ian Prescott Claus deutsch US amerikanischer Fussball und Futsal Spieler deutscher Futsal Nationalspieler begann als Jugendlicher seine Karriere beim ESVTischtennis Kurt Baluses s o Karin Holm Tischtennisspielerin beim ESV 1972 Jugendvizelandesmeisterin im Einzel und Bundesranglistenspielerin Kurt Lingnau s o Bekannte TrainerWerner Kuhnt angebl in 1930er Anf 1940er Jahre ware dann Trainerdebut 1 Landerspiel fur Deutschland Fritz Langner 1945 1946 Spielertrainer Trainerdebut spaterer Bundesligatrainer u a bei Werder Bremen TSV 1860 Munchen und dem FC Schalke 04 Kurt Baluses 1946 1947 und n A auch 1953 54 Spielertrainer Trainerdebut spaterer Bundesligatrainer beim VfB Stuttgart Eduard Krause 1947 48 Spielertrainer Trainerdebut DM Endrundenspieler vom VfB Konigsberg Kurt Krause Spielertrainer ware dann Trainerdebut spaterer Oberliga und Zweite Bundesliga Trainer u a beim FC St Pauli Walter Risse interimsweise im Mai 1948 8 Landerspiele fur Deutschland spaterer Oberligatrainer u a beim FC St Pauli Herbert Panse 1949 oder 1950 Trainer oder Spielertrainer Trainerdebut 1 Landerspiel fur Deutschland spaterer Oberligatrainer bei Altona 93 Sepp Kretschmann 1949 50 Gauliga und Oberligatrainer u a bei Borussia Dortmund Werder Bremen Bayer 04 Leverkusen und Holstein Kiel Atze Bornemann 1970 71 in einzelnen Spielen des ESV auch Spieler zuvor Oberligaspieler bei Holstein Kiel und Regionalligaspieler beim VfB Lubeck 1974 1992 und u a 2002 Spielertrainer bis 1989 zuvor Regionalligaspieler bei Holstein KielSonstige PersonenWilliam Asbury Schirmherr des ESV 1948 ff Hanns Schoberth Mannschaftsarzt des ESV 1977 ff Ligazugehorigkeit und SaisonbilanzenLigaebene als Zeitachse Ligazugehorigkeit im Uberblick 1923 bis 1974 Zeitraum Liganame Ligaebene1923 24 1928 29 Klasse mit unterschiedlichen Namen u a 2 Kreisliga Staffel Kiel drittklassig1929 30 1932 33 Klasse mit unterschiedlichen Namen u a 1 Kreisliga Staffel Kiel zweitklassig1933 34 1940 41 Klasse mit unterschiedlichen Namen u a 1 Kreisliga Staffel Kiel drittklassig1941 42 Bezirksliga Schleswig Holstein auch Bezirksklasse genannt Weststaffel zweitklassig1942 43 1943 44 Bezirksliga SH offiziell Kreisgruppe Staffel C 42 43 Staffel B 43 44 zweitklassig1944 45 Gauliga Schleswig Holstein offiziell Sportbereichsklasse anschl Teilnahme der KSG Eckernforde an der Gauliga SH Staffel Kiel erstklassig1945 46 Bezirksmeisterschaft SH Ost A auch A Klasse genannt erstklassig1946 47 Bezirksmeisterschaft auch Erste Klasse genannt mit anschl Ausspielung der Landesmeisterschaft hochster Wettbewerb und des Oberligaaufstiegs erstklassig1947 48 Landesliga SH Staffel Nord zweitklassig1948 49 1955 56 Landesliga Schleswig Holstein 1953 1968 offiziell 1 Amateurliga die heutige Oberliga Schleswig Holstein zweitklassig1956 57 1962 63 Bezirksliga SH Ost offiziell 2 Amateurliga drittklassig1963 64 1967 68 Bezirksliga SH Ost offiziell 2 Amateurliga viertklassig1968 69 1973 74 Verbandsliga SH Staffel Nord viertklassig 1974 heute Zeitraum Liganame Ligaebene1974 75 1977 78 Verbandsliga SH Staffel Nord funftklassig1978 79 1982 83 Verbandsliga Schleswig Holstein die heutige Oberliga Schleswig Holstein Namenstausch zwischen bish Landesliga u bish Verbandsliga viertklassig1983 84 1989 90 Landesliga SH Staffel Nord funftklassig1990 91 Verbandsliga Schleswig Holstein viertklassig1991 92 1993 94 Landesliga SH Staffel Nord funftklassig1994 95 1995 96 Landesliga SH Staffel Nord sechstklassig1996 97 Verbandsliga Schleswig Holstein funftklassig1997 98 1998 99 Landesliga SH Staffel Nord sechstklassig1999 2000 2001 02 Verbandsliga Schleswig Holstein funftklassig2002 03 2007 08 Bezirksoberliga SH Staffel Ost sechstklassig2008 09 2010 11 Schleswig Holstein Liga die heutige Oberliga Schleswig Holstein funftklassig2011 12 2016 17 Verbandsliga SH Nord Ost sechstklassig2017 18 2018 19 Landesliga SH Staffel Schleswig sechstklassig2019 20 2024 25 Oberliga Schleswig Holstein funftklassig2025 26 Landesliga SH Staffel Schleswig sechstklassigSaisonbilanzen ab 1943 44 im Einzelnen Zur Ansicht der Tabelle rechts auf Ausklappen drucken Saisonbilanzen 1943 44 bis 2024 25 Spielzeit blau Saisonartikel Liga Ligaebene Platzierung Tore Punkte Anmerkungen1943 44 Bezirksliga Schleswig Holstein offiziell Kreisgruppe Staffel B 2 1 Platz punktegleich vor Flensburg 08 erst das dritte Heimspiel 5 2 gegen 08 zahlte nach Aufstiegsspielrunde Aufstieg in die Gauliga1944 45 Gauliga Schleswig Holstein offiziell Sportbereichsklasse 1 5 Platz bei Spielbetriebsabbruch 6 6 2 2 kriegsbedingt wurde die Saison danach abgebrochen anschl Teiln der KSG Eckernforde aus ESV und TVA an der sog Gauliga SH Staffel Kiel mit Umlandteams ebenfalls abgebr 1945 46 Bezirksmeisterschaft SH Ost A Anm s o auch A Klasse genannt 1 1 Platz 25 5 11 1 ware damit eigentlich fur die Norddeutsche Meisterschaft qualifiziert gewesen1946 47 Landesmeisterschaft Schleswig Holstein 1 in der Vorrunde der Endrunde gegen TSV Brunsbuttelkoog 2 4 ausgeschieden zuvor fur die Endrunde qualifiziert auf Bezirksebene Bezirksmeisterschaft bzw Erste Klasse 1947 48 Landesliga Schleswig Holstein Staffel Nord 2 1 Platz 53 22 27 9 qualifiziert fur die eingleisige Landesliga 1948 49 in der anschl Endrunde um die schlesw holsteinische Meisterschaft Platz 31948 49 Landesliga Schleswig Holstein die heutige Oberliga Schleswig Holstein 2 6 Platz 42 41 22 221949 50 Landesliga Schleswig Holstein 2 6 Platz 37 40 23 211950 51 Landesliga Schleswig Holstein 2 4 Platz 43 39 26 18 nach der im Deutschen Fussballarchiv veroffentlichten Abschlusstabelle1951 52 Landesliga Schleswig Holstein 2 10 Platz 61 74 26 341952 53 Landesliga Schleswig Holstein 2 11 Platz 67 85 27 331953 54 Landesliga Schleswig Holstein 2 13 Platz 53 73 26 34 aufgrund der Aufstockung der Landesliga 1954 55 wurde das Entscheidungsspiel um den dritten Absteiger zwischen ESV und Kilia Kiel gegenstandslos1954 55 Landesliga Schleswig Holstein 2 10 Platz 63 74 34 34 ab dieser Saison hiess die Liga offiziell 1 Amateurliga die Bezeichnung als Landesliga blieb aber auch in SHFV und Zeitungspublikationen gebrauchlich1955 56 Landesliga Schleswig Holstein 2 16 Platz 37 75 18 46 Abstieg in die Bezirksliga1956 57 Bezirksliga Schleswig Holstein Ost Eiderstaffel 3 5 Platz 63 38 32 20 offiziell hiess die Bezirksliga 2 Amateurliga analog zur Landesliga blieb die Bezeichnung Bezirksliga gebrauchlich1957 58 Bezirksliga SH Ost Fordestaffel 3 10 Platz 53 51 25 311958 59 Bezirksliga SH Ost Eiderstaffel 3 6 Platz 55 38 33 271959 60 Bezirksliga SH Ost Eiderstaffel 3 8 Platz 50 63 28 321960 61 Bezirksliga SH Ost Eiderstaffel 3 9 Platz 59 65 29 311961 62 Bezirksliga SH Ost Eiderstaffel 3 7 Platz 55 55 31 291962 63 Bezirksliga SH Ost Fordestaffel 3 6 Platz 72 58 31 291963 64 Bezirksliga SH Ost Eiderstaffel 4 durch Grundung der Bundesliga 9 Platz 56 55 26 321964 65 Bezirksliga SH Ost Fordestaffel 4 2 Platz 87 40 46 14 in der Aufstiegsspielrunde 1965 zur Landesliga gescheitert1965 66 Bezirksliga SH Ost Fordestaffel 4 9 Platz 54 49 26 341966 67 Bezirksliga SH Ost Eiderstaffel 4 2 Platz 71 59 38 22 In der Aufstiegsspielrunde 1967 zur Landesliga gescheitert1967 68 Bezirksliga SH Ost Fordestaffel 4 5 Platz 67 59 38 22 qualifiziert fur den Aufstieg in die neue Verbandsliga Nord1968 69 Verbandsliga Schleswig Holstein Staffel Nord 4 11 Platz 57 64 26 34 diese Liga hiess ab 1978 79 Landesliga1969 70 Verbandsliga SH Staffel Nord 4 4 Platz 61 60 33 271970 71 Verbandsliga SH Staffel Nord 4 11 Platz 52 53 25 351971 72 Verbandsliga SH Staffel Nord 4 8 Platz 56 50 28 321972 73 Verbandsliga SH Staffel Nord 4 5 Platz 55 45 32 281973 74 Verbandsliga SH Staffel Nord 4 4 Platz 61 36 37 231974 75 Verbandsliga SH Staffel Nord 5 durch Grundung der 2 Bundesliga 3 Platz 73 32 40 201975 76 Verbandsliga SH Staffel Nord 5 4 Platz 57 42 36 241976 77 Verbandsliga SH Staffel Nord 5 3 Platz 62 33 40 201977 78 Verbandsliga SH Staffel Nord 5 1 Platz 60 19 44 16 Aufstieg in die Verbandsliga Schleswig Holstein1978 79 Verbandsliga Schleswig Holstein die heutige Oberliga Schleswig Holstein 4 6 Platz 56 54 32 28 Namenstausch zwischen bisheriger Verbandsliga und bisheriger Landesliga die inzwischen auch offiziell wieder so hiess1979 80 Verbandsliga Schleswig Holstein 4 10 Platz 38 47 29 311980 81 Verbandsliga Schleswig Holstein 4 9 Platz 50 59 27 331981 82 Verbandsliga Schleswig Holstein 4 9 Platz 43 48 30 301982 83 Verbandsliga Schleswig Holstein 4 15 Platz 35 62 18 42 Abstieg in die Landesliga1983 84 Landesliga Schleswig Holstein Staffel Nord 5 5 Platz 59 45 34 261984 85 Landesliga SH Staffel Nord 5 9 Platz 47 52 29 311985 86 Landesliga SH Staffel Nord 5 13 Platz 38 49 25 351986 87 Landesliga SH Staffel Nord 5 4 Platz 66 44 32 281987 88 Landesliga SH Staffel Nord 5 7 Platz 53 43 33 271988 89 Landesliga SH Staffel Nord 5 7 Platz 44 47 28 321989 90 Landesliga SH Staffel Nord 5 1 Platz 61 27 41 19 Aufstieg in die Verbandsliga1990 91 Verbandsliga Schleswig Holstein 4 15 Platz 32 70 17 43 Abstieg in die Landesliga1991 92 Landesliga Schleswig Holstein Staffel Nord 5 5 Platz 70 38 42 18 nur einen Punkt hinter dem Meister Wiker SV und punktegleich mit dem Zweiten Holstein Kiel II1992 93 Landesliga SH Staffel Nord 5 12 Platz 36 38 27 331993 94 Landesliga SH Staffel Nord 5 9 Platz 30 36 27 331994 95 Landesliga SH Staffel Nord 6 durch Grundung der Oberliga Hamburg Schl Holstein 6 Platz 37 34 33 271995 96 Landesliga SH Staffel Nord 6 1 Platz 69 27 65 Aufstieg in die Verbandsliga1996 97 Verbandsliga Schleswig Holstein 5 14 Platz 31 65 21 Abstieg in die Landesliga1997 98 Landesliga Schleswig Holstein Staffel Nord 6 9 Platz 54 45 421998 99 Landesliga SH Staffel Nord 6 2 Platz 67 36 65 Aufstieg in die Verbandsliga Entscheidungsspiele gegen den FC Dornbreite Lubeck wurden durch den Verzicht von Phonix Lubeck gegenstandslos1999 2000 Verbandsliga Schleswig Holstein 5 9 Platz 38 58 342000 01 Verbandsliga Schleswig Holstein 5 9 Platz 39 63 292001 02 Verbandsliga Schleswig Holstein 5 15 Platz 44 77 19 Abstieg in die Bezirksoberliga2002 03 Bezirksoberliga Schleswig Holstein Staffel Ost 6 5 Platz 78 51 592003 04 Bezirksoberliga SH Staffel Ost 6 2 Platz 80 37 692004 05 Bezirksoberliga SH Staffel Ost 6 8 Platz 66 64 452005 06 Bezirksoberliga SH Staffel Ost 6 6 Platz 69 68 412006 07 Bezirksoberliga SH Staffel Ost 6 9 Platz 67 57 432007 08 Bezirksoberliga SH Staffel Ost 6 1 Platz 62 37 56 Aufstieg in die Schleswig Holstein Liga2008 09 Schleswig Holstein Liga die heutige Oberliga Schleswig Holstein 5 12 Platz 47 71 40 nach Ligareform jetzt im Status einer Oberliga2009 10 Schleswig Holstein Liga 5 7 Platz 51 57 512010 11 Schleswig Holstein Liga 5 17 Platz 30 80 21 Abstieg in die Verbandsliga SH2011 12 Verbandsliga Schleswig Holstein Nord Ost 6 4 Platz 66 42 55 das zunachst am grunen Tisch fur den ESV gewertete Spiel bei Inter Turkspor Kiel wurde nach Saisonende fur Turkspor umgewertet2012 13 Verbandsliga Schleswig Holstein Nord Ost 6 10 Platz 39 50 392013 14 Verbandsliga Schleswig Holstein Nord Ost 6 4 Platz 52 27 52 Abzug von drei Punkten2014 15 Verbandsliga Schleswig Holstein Nord Ost 6 2 Platz 63 34 56 Aufstiegsrunde um den Platz eines eventuellen weiteren Aufsteigers wurde gegenstandslos2015 16 Verbandsliga Schleswig Holstein Nord Ost 6 11 Platz 45 61 362016 17 Verbandsliga Schleswig Holstein Nord Ost 6 7 Platz 54 51 42 zum Saisonende Ligareform in Schleswig Holstein ESV qualifiziert fur den Aufstieg in die neue zweigleisige Landesliga Staffel Schleswig2017 18 Landesliga Schleswig Holstein Staffel Schleswig 6 12 Platz 53 65 312018 19 Landesliga Schleswig Holstein Staffel Schleswig 6 2 Platz 70 42 57 Aufstieg in die Oberliga Schleswig Holstein2019 20 Oberliga Schleswig Holstein 5 16 Platz bei Spielbetriebsabbruch 20 69 1 Aufgrund der COVID 19 Pandemie Spielbetrieb abgebrochen keine Absteiger2020 21 Oberliga Schleswig Holstein Staffel Nord 5 7 Platz bei Spielbetriebsabbruch 8 12 3 Pandemiebedingte OL Aufteilung in zwei Staffeln mit geplanter anschl Meister und Abstiegsrunde Spielbetrieb erneut abgebrochen keine Auf und Absteiger in der nach Quotientenregelung errechneten Gesamttabelle Platz 152021 22 I Oberliga Schleswig Holstein Staffel Nord 5 1 Platz 23 11 28 erneute OL Aufteilung in zwei Staffeln analog zur Vorsaison qualifiziert fur die anschliessende Meisterrunde2021 22 II Oberliga Schleswig Holstein Meisterrunde auch Aufstiegsrunde 5 3 Platz 27 20 25 Ergebnisubernahme der Spiele gegen die drei Mitqualifikanten aus der Staffel Nord2022 23 Oberliga Schleswig Holstein 5 7 Platz 59 58 482023 24 Oberliga Schleswig Holstein 5 6 Platz 59 52 482024 25 Oberliga Schleswig Holstein 5 13 Platz 53 68 32 Abstieg in die Landesliga Schleswig Holstein Staffel Schleswig noch Tabellenfunfter nach der Hinrunde 2025 26 Landesliga Schleswig Holstein Staffel Schleswig 6LiteraturPatrick Nawe 100 Jahre Holstein Kiel Kieler S V Holstein von 1900 Berliner Sportverlag 2000 ISBN 3 328 00891 8 Eckernforder SV Vereinschronik 1973 Eckernforder SV Vereinschronik 2 erganzte Auflage 1998 Reinhard Gusner Im Archiv geblattert in SHFV Fussball Magazin 2005 02 S 31 ff online Kurt Baluses Vorstellung beim VfB Stuttgart Vereinsnachrichten 55 1960 Uwe Danker Die Jahrhundert Story in den drei Buchbanden nicht veroffentlichter Projekttext zur Geschichte Schleswig Holsteins im 20 Jahrhundert Jens Reimer Pruss Hrsg Spundflasche mit Flachpasskorken Die Geschichte der Oberliga Nord 1947 1963 1 Auflage Klartext Verlag Essen 1991 ISBN 3 88474 463 1 100 Jahre SuS Niederschelden G 2008 Vereinschronik des SuS 1908 Niederschelden Gosenbach in Siegen Ilse Rathjen Couscherung Eckernforde unter britischer Besatzung Heimatgemeinschaft Eckernforde 2008 ISBN 978 3 00 025744 5 Das Deutsche Fussballarchiv f archiv de NordSport vom 2 August 2010 Hardy Grune 90 Jahre Eckernforder SV feiert Geburtstag in Nordsport vom 6 Mai 2013 Peter Stacker Oldesloer Sportgeschichte im 20 Jahrhundert bzw Auszuge aus der Oldesloer Sportgeschichte war unter wechselnden Adressen und Titeln im Internet Weblinkseckernfoerdersv de Vereinschronik von 1998 esv liga de Memento vom 14 Dezember 2009 im Internet Archive Homepage der 1 Herrenmannschaft Schleswig Holstein Liga siehe Seite 31 ff Memento vom 9 Januar 2006 im Internet Archive PDF 7 99 MB Oberliga Nord 1947 1963 eingesetzte Spieler A bis Z Memento vom 19 Juli 2011 im Internet Archive transfermarkt deEinzelnachweise und Anmerkungennach Hirschi s Fussfallseiten Vereinsgrundungen bis 1920 Memento vom 16 April 2014 im Internet Archive erfolgte der Anschluss des FC Harmonia Eckernforde an den EMTV als dessen Fussballsparte am 8 Mai 1919 so dargestellt bei Grune Schafers Gasthaus befand sich damals im sudlichen Eckhaus Kieler Strasse Gansemarkt Hardy Grune 90 Jahre Eckernforder SV feiert Geburtstag in Nordsport vom 6 Mai 2013 auch FC Eckernforde 07 dieser Verein wurde dem DFB Bezirk II Holstein zugeordnet obwohl er eigentlich geographisch zum Bezirk I Schleswig gehorte Fussball Jahrbuch 1908 S 216 Vereinslokal war die Ritterburg nach Angabe ging Preussen Eckernforde aus einem Schlagballverein hervor Ref Willers Jessen Christian Kock Neubearbeitung Klaus Jons Heimatbuch des Kreises Eckernforde Band I 3 Auflage 1967 Seite 173 FC von 1907 Eckernforde 1909 58 Mitglieder FC Preussen 1911 Eckernforde 1912 31 Mitglieder Eckernforder SV der von 1912 1913 68 Mitglieder Chronik des VfR Eckernforde Der ATSB Bezirk Kiel war einer von 3 4 Bezirken im ATSB Kreis 3 Hamburg Lubeck Schleswig Holstein Mecklenburg Anschliessend spielte der VfR Eckernforde 1927 in der Kreisendrunde mit Meister wurde SC Lorbeer 06 Hamburg wie zum Beispiel beim Itzehoer SV oder beim TSV Rot Weiss Niebull was nicht bedeutet dass die Britische Militarauswahlmannschaft ausschliesslich gegen den ESV antrat es sind auch unregelmassigere Begegnungen gegen andere Clubs bekannt wie z B ein 2 1 Sieg gegen Holstein Kiel am 27 April 1947 ausschlaggebend fur das Aussuchen des ESV als regelmassigen Vergleichspartner durfte die raumliche Nahe zu den britischen Militargouverneuren Schleswig Holsteins gewesen sein die in der Nachbargemeinde Altenhof bei Eckernforde residierten Rathjen Couscherung Seite 212 Rathjen Couscherung Seite 211 Vgl auch Zwei Lichter in der Ferne In Der Spiegel Nr 3 1948 online Stormarnsche Zeitung vom 18 August 1941 Schleswig Holsteinische Landeszeitung vom 6 Oktober 1941 Lubecker Zeitung vom 17 Juni 1942 Schleswig Holsteinische Landeszeitung vom 16 November 1943 dritter Verein der Aufstiegsrunde war Luftwaffensportverein Lubeck aufgelost Mitte Sept 1944 1 2 Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im April 2018 Suche in Webarchiven Patrick Nawe 100 Jahre Holstein Kiel Kieler S V Holstein von 1900 Berliner Sportverlag 2000 ISBN 3 328 00891 8 S 60 Tabelle auf Gauliga Schleswig Holstein 1944 45 unter Berufung auf Hardy Grune Vom Kronprinzen bis zur Bundesliga In Enzyklopadie des deutschen Ligafussballs Band 1 AGON Kassel 1996 ISBN 3 928562 85 1 Oldesloer Landbote vom 14 Marz 1942 siehe auch die offizielle Umbenennung der Bezirksligen in Kreisgruppe Reichssportfuhrer Hans von Tschammer und Osten Erlass vom Februar 1943 Nr 2 Diese und die folgenden Angaben in diesem Abschnitt beruhen auf dem Kieler Kurier den Lubecker Nachrichten und dem Flensburger Tageblatt jeweils vom Fruhjahr Sommer 1946 vgl auch Nawe s o S 63 f das Wiederholungsspiel war auf den 23 Juni terminiert worden fand aber nicht statt Das war nicht der KVL sondern die wenige Tage zuvor gegrundete Interessengemeinschaft des norddeutschen Fussballs IG noch war kein Norddeutscher Fussball Verband wiedergegrundet so der damalige Holstein Vorsitzende Egon Flessner 2009 ruckblickend Ref online Egon Flessner seinerzeit als Vorsitzender von Holstein Kiel ins Kreuzfeuer der Kritik geraten beschuldigte 2009 den damaligen ESV Vorsitzenden das war Albert Bertelsmeyer Anm aus Rache der Militarregierung ein angebliches Geheimdokument vorgelegt zu haben in dem Holstein und ESV die spatere Rechtsgultigkeit des Entscheidungsspiels vereinbart haben sollen Ref Patrick Nawe Der Fussball als Lebensretter In shz online vom 20 Juli 2009 online Landespokal lt ESV Chronik Pokal Ausscheidungsrunde fur einen vorgesehenen Norddeutschen Pokal lt Gusner separate Qualifikation fur die Norddeutsche Meisterschaft lt Nawe Gerhard Thiele TW Alfred Adolph Wilhelm Krause Kieler Nachrichten vom 2 Mai 1948 wie u a Altona 93 Hamburg SC Concordia von 1907 Hamburg Eimsbutteler TV Hamburg Rot Weiss Essen TuS Helene Essen Essener Stadtauswahl Sportfreunde Katernberg Essen Hamborn 07 Duisburg VfB Peine Patrick Nawe Fritz Hansen ein Eckernforder Fussball Pionier in Eckernforder Zeitung vom 3 Dez 2012 abgerufen am 6 Januar 2024 Das Sport Megaphon und die Vereinschronik nennen Ede Eduard Krause als Spielertrainer nicht Kurt Krause Beide hatten beim VfB Konigsberg gespielt siehe Anmerkung unter Bekannte Trainer Jener aus Eckernforde stammende Willy Hamann bewarb sich ubrigens zuvor beim ESV der aber seine finanziellen Forderungen ablehnte so dass Hamann sich Holstein anschloss Sport Megaphon Berichterstattung uber den Fall Hamann u a Sport Megaphon 13 Dezember 1948 siehe dazu auch den Artikel Kilia Kiel im ersten Heimspiel Holsteins nach der Suspendierung im zweiten insgesamt am 5 Dezember 1948 spielten die Storche gegen den ESV 3 1 fur Kurt Baluses wird teilweise noch eine Zwischenstation bei Rot Weiss Niebull angegeben die Angaben reichen von kurzzeitig bis maximal ein Jahr bei weltfussball de weder Kurt Baluses Vorstellung beim VfB Stuttgart noch Rot Weiss Niebull Vereinschronik bestatigen diese Station SuS Niederschelden und Eckernforder SV sind seit Pfingsten 1949 miteinander befreundete Vereine Thiele galt danach als bester Torwart Westfalens insgesamt wechselten zum SuS Niederschelden Gerhard Thiele TW Wolfgang Schwerdtfeger TW Eduard Ede Krause Erich Mielkau Gerhard Teichert sowie Horst und Gunther Modi Herbert Panse auf sport bild de Memento vom 14 Oktober 2017 im Internet Archive nach abweichenden Quellenangaben f archiv de Memento vom 18 Dezember 2010 im Internet Archive Information auf dieser Seite nicht mehr auffindbar vs PDF Der Eckernforder Anwalt Gunter Loerke nicht Lohrke argumentierte mit dem Hinweis dass dem ESV keine Gelegenheit zu einem Wiederholungsspiel gegen den FC Holstein Segeberg gegeben worden sei obwohl Segeberg straffallig in der Liga Begegnung mit dem ESV war Dem ESV Antrag auf Erhohung der Team Anzahl auf 18 wurde stattgegeben Das Entscheidungsspiel um den 3 Absteiger verlor der ESV gegen Kilia Kiel es wurde durch die Verbandstagentscheidung gegenstandslos Ref Bericht des Sport Megaphons zitiert bei Peter Staecker hier Memento vom 28 Mai 2018 im Internet Archive Frauen und Mitglieder hatten freien Eintritt Zudem war der Exerzierplatz auf dem der ESV nach dem Zweiten Weltkrieg bis 1948 spielen musste nach drei Seiten offen und daher nicht vollkommen abkassierbar KIELerleben vom 18 Januar 2010 Eckernforder Zeitung vom 3 August 2001 hierbei handelte es sich um die damals alljahrlichen regionalen Vor Runden des Norddeutschen Fussball Verbandes zur Ermittlung der norddeutschen Teilnehmer am DFB Pokal Einen NFV Pokal und einen Gewinner desselben gab es nicht in jedem Jahr 1953 allerdings war der Hamburger SV Sieger des Wettbewerbes 3 2 im Endspiel gegen Holstein Kiel und ebenfalls 1955 1957 1959 und 1960 1958 war es der VfL Osnabruck Gegner des ESV waren der TSV DUWO 08 aus Hamburg 1952 1 4 in Hamburg und Gottingen 05 1953 0 6 in Eckernforde ESV Chronik von 1973 Seite 33 ESV Chronik von 1973 Seite 33 Kieler Nachrichten 22 Oktober 2009 Memento vom 26 Oktober 2009 im Internet Archive nach Zeitzeugen Transfermarkt de Angaben dass er ESV Spielertrainer war wie z B unter Spielerdaten Oberliga Nord 1947 63 Memento vom 19 Juli 2011 im Internet Archive dort Statistik gt Spieler K konnen auf einer Verwechslung mit Eduard s o beruhen Kieler Nachrichten 2 Mai 1948 neben dem Traineramt bei Holstein Kiel weil dort aufgrund der Suspendierung Holsteins aus der Oberliga Nord wegen des Einsatzes des nicht spielberechtigten Willy Hamann in der Vorsaison sein Aufgabenbereich beschrankt war Nach der gemeinsamen Direktive 23 des Alliierten Kontrollrats vom 17 Dezember 1945 war eigentlich ausdrucklich eine Kreisgebundenheit von Sportorganisationen ortlichen Charakters gefordert diese wurde aber fast uberall missachtet so dass tatsachlich der Spielbetrieb uberwiegend auf der Ebene von Bezirken stattfand und teilweise sogar Oberligen gebildet wurden nach der unter 1 2 pimms de Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im April 2018 Suche in Webarchiven PDF veroffentlichten Tabelle Platz 5 mit 43 29 Toren und 26 18 Punkten siehe dazu Eckernforder Zeitung vom 27 Juni 2012 Stefan Gerken Nachholspiel Posse immer skurriler wegen ungenugender Teilnahme eines ESV Schiedsrichters an Lehrabenden siehe Eckernforder Zeitung vom 2 Mai 2014 SHFV Wertung der Spielzeit 2019 20 NDR SH online vom 10 Marz 2021 Abruf 12 Marz 2021

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