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Eduard Scheuble seit 1889 Eduard Schäubli 2 März 1866 in Lienheim in Baden 15 November 1923 in Bassersdorf heimatberecht

Eduard Schäubli

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Eduard Scheuble, seit 1889 Eduard Schäubli (* 2. März 1866 in Lienheim in Baden; † 15. November 1923 in Bassersdorf), heimatberechtigt seit 1889 in Nürensdorf, war ein deutsch-schweizerischer Lehrer, Unternehmer und Politiker.

Leben

Familie

Eduard Schäubli war der Sohn des Textilarbeiters Josef Scheuble und dessen Ehefrau Ursula (geb. Hügli).

Er war in erster Ehe mit Barbara Lina (geb. Wegmann) und in zweiter Ehe mit Elise (geb. Hess, verw. Fischer) verheiratet; er hatte mehrere Kinder.

1889 benannte er sich in Schäubli um.

Im Jahre 1896 errichtete er am Stiegweg in Bassersdorf sein Wohnhaus Zum Freieck.

Werdegang

Eduard Schäubli kam 1872 mit seinen Eltern von Deutschland in die Schweiz und wuchs in ärmlichen Verhältnissen in Bülach auf.

Er besuchte das Lehrerseminar in Küsnacht (siehe Kantonsschule Küsnacht) und war von 1887 bis 1892 als Lehrer in Nürensdorf sowie in Wallisellen tätig.

1891 war er Mitgründer und Redaktor der Wochenzeitung Die Glatt als politisches Organ und Anzeiger, die in der Buchdruckerei Schwarz in Bassersdorf gedruckt wurde. In der Firma Schäubli und Bühler, die von Buchdrucker Bühler nach dem Kauf der Druckerei Schwarz gegründet worden war, war Eduard Schäubli für die redaktionelle Führung und Herausgabe der Zeitschrift Illustrirte Schweizer Familie als Beilage zur Glatt verantwortlich. Nach Streitigkeiten trennten sich die beiden und Schäubli erhielt die Schweizer Familie zugesprochen, musste diese jedoch auswärts drucken lassen. 1899 liess er neben seinem Wohnhaus in Bassendorf eine einstöckige Druckerei bauen, um die Schweizer Familie wieder selber drucken zu können. Er gab dem Haus den Namen Gutenberg, nach dem Buchdruck-Erfinder.

Politisches und gesellschaftliches Wirken

Eduard Schäubli war Mitglied der Linksdemokraten, gehörte aber später zu den Grütlianern und der Sozialdemokratischen Partei.

Von 1905 bis 1915 war er im Gemeinderat in Bassersdorf vertreten und wurde Präsident der Sekundarschulpflege.

Er war von 1907 bis 1920 im Zürcher Kantonsrat und gehörte vom 2. Dezember 1919 bis zum 3. Dezember 1922 in der sozialdemokratischen Fraktion dem Nationalrat an; er verzichtete 1922 auf eine Wiederwahl, weil er von den radikalen Sozialisten wegen seiner Treue zu den Grütlianern angefeindet wurde.

Eduard Schäubli gehörte als Mitglied der Aufsichtkommissionen des Lehrerseminars Küsnacht, der zürcherischen Strafanstalt und des kantonalen Elektrizitätswerks an.

Er verfasste als Turninspektor in Bassersdorf eine Anleitung zum Turnunterricht.

Dem Schulreisefond des Lehrerseminars Küsnacht vererbte er 2.000 Schweizer Franken.

Schriften (Auswahl)

  • Zusammenstellung von Ordnungs-, Frei- , Stab- und Geräteübungen für die Primar- und Sekundarschulen des Bezirks Bülach.

Literatur

  • Eduard Schäubli. In: Neue Zürcher Zeitung vom 15. November 1923. S. 3 (Digitalisat).
  • Eduard Schäubli. In: Grütlianer vom 15. November 1923. S. 2 (Digitalisat).
  • Eduard Schäubli. In: Neue Zürcher Zeitung vom 17. November 1923. S. 2 (Digitalisat).

Weblinks

  • Susanne Peter-Kubli: Eduard Schäubli. In: Historisches Lexikon der Schweiz.
  • Eduard Schäubli. In: Schweizerische Eliten im 20. Jahrhundert.
  • Eduard Schäubli auf der Website der Bundesversammlung(Eingereichte Vorstösse).
  • Eduard Schäubli. In: Indexeintrag: Deutsche Biographie.
  • Eduard Schäuble. In: Verein KULTUR-NETZ Bassersdorf.

Einzelnachweise

  1. Ernst Bollinger: Illustrirte Wochenblätter. In: Historisches Lexikon der Schweiz. 18. Mai 2011, abgerufen am 2. November 2023.
  2. Bibliographie der Schweizerischen Landeskunde. Wyss, 1892 (google.com [abgerufen am 2. November 2023]). 
  3. Zürich. In: Neue Zürcher Zeitung 17. November 1923. Abgerufen am 3. November 2023. 
Normdaten (Person): GND: 101272364X (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | VIAF: 171383482 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Schäubli, Eduard
ALTERNATIVNAMEN Scheuble, Eduard (Geburtsname)
KURZBESCHREIBUNG Schweizer Lehrer, Unternehmer und Politiker
GEBURTSDATUM 2. März 1866
GEBURTSORT Lienheim, Baden
STERBEDATUM 15. November 1923
STERBEORT Bassersdorf

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 19 Jul 2025 / 08:48

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Eduard Scheuble seit 1889 Eduard Schaubli 2 Marz 1866 in Lienheim in Baden 15 November 1923 in Bassersdorf heimatberechtigt seit 1889 in Nurensdorf war ein deutsch schweizerischer Lehrer Unternehmer und Politiker LebenFamilie Eduard Schaubli war der Sohn des Textilarbeiters Josef Scheuble und dessen Ehefrau Ursula geb Hugli Er war in erster Ehe mit Barbara Lina geb Wegmann und in zweiter Ehe mit Elise geb Hess verw Fischer verheiratet er hatte mehrere Kinder 1889 benannte er sich in Schaubli um Im Jahre 1896 errichtete er am Stiegweg in Bassersdorf sein Wohnhaus Zum Freieck Werdegang Eduard Schaubli kam 1872 mit seinen Eltern von Deutschland in die Schweiz und wuchs in armlichen Verhaltnissen in Bulach auf Er besuchte das Lehrerseminar in Kusnacht siehe Kantonsschule Kusnacht und war von 1887 bis 1892 als Lehrer in Nurensdorf sowie in Wallisellen tatig 1891 war er Mitgrunder und Redaktor der Wochenzeitung Die Glatt als politisches Organ und Anzeiger die in der Buchdruckerei Schwarz in Bassersdorf gedruckt wurde In der Firma Schaubli und Buhler die von Buchdrucker Buhler nach dem Kauf der Druckerei Schwarz gegrundet worden war war Eduard Schaubli fur die redaktionelle Fuhrung und Herausgabe der Zeitschrift Illustrirte Schweizer Familie als Beilage zur Glatt verantwortlich Nach Streitigkeiten trennten sich die beiden und Schaubli erhielt die Schweizer Familie zugesprochen musste diese jedoch auswarts drucken lassen 1899 liess er neben seinem Wohnhaus in Bassendorf eine einstockige Druckerei bauen um die Schweizer Familie wieder selber drucken zu konnen Er gab dem Haus den Namen Gutenberg nach dem Buchdruck Erfinder Politisches und gesellschaftliches Wirken Eduard Schaubli war Mitglied der Linksdemokraten gehorte aber spater zu den Grutlianern und der Sozialdemokratischen Partei Von 1905 bis 1915 war er im Gemeinderat in Bassersdorf vertreten und wurde Prasident der Sekundarschulpflege Er war von 1907 bis 1920 im Zurcher Kantonsrat und gehorte vom 2 Dezember 1919 bis zum 3 Dezember 1922 in der sozialdemokratischen Fraktion dem Nationalrat an er verzichtete 1922 auf eine Wiederwahl weil er von den radikalen Sozialisten wegen seiner Treue zu den Grutlianern angefeindet wurde Eduard Schaubli gehorte als Mitglied der Aufsichtkommissionen des Lehrerseminars Kusnacht der zurcherischen Strafanstalt und des kantonalen Elektrizitatswerks an Er verfasste als Turninspektor in Bassersdorf eine Anleitung zum Turnunterricht Dem Schulreisefond des Lehrerseminars Kusnacht vererbte er 2 000 Schweizer Franken Schriften Auswahl Zusammenstellung von Ordnungs Frei Stab und Gerateubungen fur die Primar und Sekundarschulen des Bezirks Bulach LiteraturEduard Schaubli In Neue Zurcher Zeitung vom 15 November 1923 S 3 Digitalisat Eduard Schaubli In Grutlianer vom 15 November 1923 S 2 Digitalisat Eduard Schaubli In Neue Zurcher Zeitung vom 17 November 1923 S 2 Digitalisat WeblinksSusanne Peter Kubli Eduard Schaubli In Historisches Lexikon der Schweiz Eduard Schaubli In Schweizerische Eliten im 20 Jahrhundert Eduard Schaubli auf der Website der Bundesversammlung Eingereichte Vorstosse wbr Eduard Schaubli In Indexeintrag Deutsche Biographie Eduard Schauble In Verein KULTUR NETZ Bassersdorf EinzelnachweiseErnst Bollinger Illustrirte Wochenblatter In Historisches Lexikon der Schweiz 18 Mai 2011 abgerufen am 2 November 2023 Bibliographie der Schweizerischen Landeskunde Wyss 1892 google com abgerufen am 2 November 2023 Zurich In Neue Zurcher Zeitung 17 November 1923 Abgerufen am 3 November 2023 Normdaten Person GND 101272364X lobid GND Explorer OGND AKS VIAF 171383482 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schaubli EduardALTERNATIVNAMEN Scheuble Eduard Geburtsname KURZBESCHREIBUNG Schweizer Lehrer Unternehmer und PolitikerGEBURTSDATUM 2 Marz 1866GEBURTSORT Lienheim BadenSTERBEDATUM 15 November 1923STERBEORT Bassersdorf

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