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Egbert Weiß 25 Januar 1931 in Berlin 29 Januar 2022 ebenda war ein deutscher Jurist Über 21 Jahre war er Richter am Kamm

Egbert Weiß

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Egbert Weiß
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Egbert Weiß (* 25. Januar 1931 in Berlin; † 29. Januar 2022 ebenda) war ein deutscher Jurist. Über 21 Jahre war er Richter am Kammergericht. Öffentlich bekannt wurde er durch seine Beteiligung an Strafverfahren mit politischem Hintergrund. Seit Jahrzehnten arbeitete er auch als Studentenhistoriker, vor allem über Studentenverbindungen.

Schule und Studium

Weiß war Schüler der Hermann-Löns-Oberschule in Berlin-Neukölln. Im Zweiten Weltkrieg, in dem sein mit dem Ritterkreuz dekorierter Vater Herbert Weiß 1945 als Major der Reserve fiel, kam er in Internate der Kinderlandverschickung in Westpreußen (1941), in der Slowakei (1942), in Oberkrain/Slowenien (1943–1944) und Kärnten (1944–1946). In der Nachkriegszeit ging er bis zum Abitur 1949 auf die spätere Albert-Schweitzer-Schule (Berlin-Neukölln). Danach arbeitete er ein Jahr lang im und im Tiefbau. Zugleich betrieb er ein Abendstudium an der Deutschen Hochschule für Politik.

Im Wintersemester 1950/51 begann Weiß Rechtswissenschaft an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen zu studieren. Im November 1950 wurde er Fuchs im Corps Lusatia Leipzig, das in Erlangen die Nachfolge des Corps Misnia IV angetreten hatte. Nach drei Aktivensemestern wechselte er an die Freie Universität Berlin. Im Sommersemester 1952 wurde er noch im Corps Marchia Berlin aktiv, um ihm beim Neuaufbau zu helfen. Als das Corps Lusatia im April 1958 von Erlangen nach Berlin verlegte, wirkte er erneut als Aktiver mit. Die beiden juristischen Staatsexamen bestand er 1954 und 1958.

Berliner Justizdienst

Am 1. April 1959 trat er als Gerichtsassessor in den Justizdienst des Landes Berlin (West). Er war überwiegend in Strafsachen eingesetzt; ein Jahr war er bei der Staatsanwaltschaft. Am 1. November 1962 wurde er Landgerichtsrat am Landgericht Berlin.

NS-Prozess

Als Mitglied des Schwurgerichts war er beteiligt an dem politisch umstrittenen Freispruch von Hans-Joachim Rehse, dem früheren Kammergerichtsrat und Beisitzer am Volksgerichtshof. Unter Berufung auf die Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs sprach das Schwurgericht am 6. Dezember 1968 Rehse, der 1943 und 1944 an Todesurteilen des Volksgerichtshofs wegen „Feindbegünstigung“ und „Wehrkraftzersetzung“ mitgewirkt hatte, von dem Vorwurf des Mordes und versuchten Mordes in den angeklagten sieben Fällen frei. Als Berichterstatter verfasste Weiß die schriftlichen Urteilsgründe.

Terroristenprozesse

Anschließend zum Untersuchungsrichter I beim Landgericht bestellt, führte er 1970/71 unter anderem die Voruntersuchung gegen Ulrike Meinhof und weitere Mitglieder der Rote Armee Fraktion wegen versuchten Mordes im Zusammenhang mit der Befreiung des Gefangenen Andreas Baader. Am 1. Mai 1972 zum Kammergerichtsrat ernannt, war er in mehreren Strafsenaten des Kammergerichts überwiegend in Revisionssachen tätig. Als Richter des 1. Strafsenats wirkte er in erstinstanzlichen Staatsschutzsachen mit. Sie betrafen in den Terroristenprozessen insbesondere Mitglieder der Rote Armee Fraktion und der Bewegung 2. Juni sowie Agenten des Ministeriums für Staatssicherheit der DDR.

Die Serie der Verfahren gegen Mitglieder krimineller und terroristischer Vereinigungen vor dem Kammergericht begann 1972/73 mit der Strafsache gegen Horst Mahler wegen schweren Raubes, an der Weiß als Berichterstatter mitwirkte. In der Strafsache gegen Ralf Reinders, Till Meyer und andere Mitglieder der Bewegung 2. Juni wegen Entführung des CDU-Landesvorsitzenden Peter Lorenz und Ermordung des Kammergerichtspräsidenten Günter von Drenkmann 1978/80 war er als stellvertretender Senatsvorsitzender für die Entscheidungen über den Vollzug der Untersuchungshaft, vor allem für die Postkontrolle zuständig.

Zwei Beschlüsse, mit denen Weiß die Aushändigung von Postsendungen an den inhaftierten Mitangeklagten Fritz Teufel untersagt hatte, gelangten an die Öffentlichkeit. Fritz Teufel hat ihm dafür in der Spaßguerilla ein „Denkmal“ gesetzt. Im Märchen von Ali und Fatima ist Weiß als böser Wesir „Egbert Dreckpferd, auch Schreckschwert“ verewigt. Er sorgt für Sicherheit und Ordnung, flüstert dem kranken König schlimme Sachen ein und wird zur Strafe von den Mächtigen des Schicksals „ans Jammergericht in Berlin verschlagen, wo er sich mit den Angeklagten rumärgern muß bis zum Herzinfarkt“.

Gedenktafel am ehemaligen Reichskriegsgericht 1989

Aufsehen erregte die von Weiß ausgelöste „Gedenktafel-Episode“: Am 8. Juni 1989 begrüßten Demonstranten in West-Berlin einen in Hamburg verurteilten Totalverweigerer als „50.000. Kriegsdienstflüchtling“, protestierten gegen die Bundeswehr und riefen zu Aktionen gegen Berliner Betriebe auf, die für die Rüstungsindustrie arbeiteten. Sie versammelten sich vor dem Gebäude des Kammergerichts und des 5. Strafsenats des Bundesgerichtshofs in der Witzlebenstraße, in dem bis 1943 das Reichskriegsgericht residiert hatte. Begleitet von Ansprachen der Vizepräsidentin des Abgeordnetenhauses von Berlin, Hilde Schramm, und der Bezirksbürgermeisterin von Charlottenburg enthüllten sie eine vom Büro für ungewöhnliche Maßnahmen gefertigte Gedenktafel, deren Aufschrift die dort einst vom Reichskriegsgericht verurteilten Wehrdienstverweigerer und Widerstandskämpfer würdigte. Die provisorische Gedenktafel, die später durch eine metallene ersetzt werden sollte, stellten sie ohne Genehmigung des Hausherrn auf einem Mauervorsprung neben dem Eingang des Gerichts ab. Weiß sah darin einen Missbrauch des Dienstgebäudes für nicht zu billigende politische Zwecke, entfernte am nächsten Tag die zurückgelassene Pressspanplatte, ließ sie durch einen in der Nähe beschäftigten Bauarbeiter zerkleinern und steckte die Teile in einen Müllcontainer. Zeitungsberichte darüber veranlassten die Justizsenatorin Jutta Limbach, gegen Weiß das förmliche Disziplinarverfahren einzuleiten; sie blieb aber in beiden Instanzen erfolglos. Die Politische Abteilung der Staatsanwaltschaft bei dem Landgericht leitete gegen Weiß ein Ermittlungsverfahren wegen Sachbeschädigung ein, das sie aber mit der Begründung einstellte, der Beschuldigte habe von der „Herrenlosigkeit“ der zurückgelassenen Holztafel ausgehen können. Auch nach der Beschwerde des Büros für ungewöhnliche Maßnahmen, das sich auf sein Eigentum an der Tafel berief, blieb die Staatsanwaltschaft bei ihrer Entscheidung.

Landesverratsverfahren

Für die Tochter des Journalisten Carl von Ossietzky, den das Reichsgericht in der Weimarer Republik 1931 wegen Verrats militärischer Geheimnisse zu einem Jahr und sechs Monaten Gefängnis verurteilt hatte, reichte der Rechtsanwalt Heinrich Hannover bei dem Kammergericht einen Antrag auf Wiederaufnahme jenes Verfahrens ein. Als Berichterstatter wirkte Weiß an dem Beschluss des 1. Strafsenats vom 11. Juli 1991 mit, der den Wiederaufnahmeantrag als unzulässig verwarf.

Ruhestand

1993 trat Weiß in den Ruhestand. Er starb kurz nach seinem 91. Geburtstag im Berliner Sankt-Gertrauden-Krankenhaus.

Ehren- und Nebenämter

1961–1993 war Weiß in Berlins Freiwilliger Polizei-Reserve, seit 1968 als Hundertschaftsführer. 1975–1977 gehörte er dem Ehrengerichtshof für Rechtsanwälte Berlin an.

Studentenhistoriker

Weiß engagierte sich über Jahrzehnte in der Studentengeschichte. Seine Publikationen befassen sich vor allem mit den Leipziger und Berliner Studentenverbindungen. Schwerpunkte sind die Mensur, das Duell und die Leipziger Universitätsgeschichte. Er hat die Rolle von Corpsstudenten bei der Fluchthilfe der Gruppe Fuchs in West-Berlin aufgearbeitet.

Siehe auch: Liste der Studentenverbindungen in Leipzig und Liste der Studentenverbindungen in Berlin

Einst und Jetzt

  • Lusatia kontra NSDStB. Die Auseinandersetzung mit dem NS-Studentenbund Leipzig 1934, Bd. 17 (1972), S. 145–153.
  • mit Max Küstner: Das Duell zu Connewitz 1828 vor dem Universitätsgericht Leipzig. Auszüge aus den Universitätsakten. Bd. 18 (1973), S. 98–101.
  • Der allgemeine Studentenausschuß Leipzig 1911 – Corpsstudentische Hochschulpolitik vor dem 1. Weltkrieg. Bd. 19 (1974), S. 104–110.
  • Corps Misnia IV
    • Teil 1: Die Constitution der Kameradschaft Markgraf von Meißen. Ein Beitrag zur Geschichte des Corps Misnia IV zu Leipzig. Bd. 19 (1974), S. 122–140.
    • Teil 2: Leipziger Mensuren im 2. Weltkrieg. Fortsetzung der Geschichte des Corps Misnia IV Leipzig [1942–1944]. Bd. 20 (1975), S. 60–77.
    • Teil 3: Leipziger Corpsleben im 2. Weltkrieg. Fortsetzung der Geschichte des Corps Misnia IV [1944/45]. Bd. 21 (1976), S. 137–152.
  • Burschenschaftliche Ideen im Corps. Ein Beitrag zum 160. Jahrestag des Wartburgfestes. Bd. 22 (1977), S. 89–98.
  • Der Bart des Pfarrers [Wilhelm] Henniger. Ein Corpsstudent in der badischen Revolution 1849. Bd. 26 (1981), S. 83–87.
  • Kollektivtyrannis der Orden? Bd. 27 (1982), S. 259–261.
  • Der Leipziger SC und die „Lolamannen“. Bd. 27 (1982), S. 261–263.
  • Lausitzer im Befreiungskrieg 1813/15. Bd. 29 (1984), S. 11–16.
  • Aus der Geschichte des Corporationsrings Berlin
    • Teil 1: Die Zeit der Verfolgungen [1948–1956]. Bd. 31 (1986), S. 81–101. – Nachtrag in Bd. 32 (1987), S. 283.
    • Teil 2: Die Blütezeit bis zur Universitätskrise [1957–1967]. Bd. 32 (1987), S. 59–86. GoogleBooks
    • Teil 3: Der C[orporations-]R[ing] in der Studentenrevolte [1967/68]. Bd. 33 (1988), S. 153–181.
    • Teil 4: Der CR während der Hochschulreform [1968–1974]. Bd. 35 (1990), S. 219–248.
  • Chargierter der Lusatia Leipzig um 1825. Ein Beitrag zur studentischen Uniformkunde. Bd. 32 (1987), S. 187–189.
  • Corpsstudenten im Vormärz – „Verfolgte“ und „Verfolger“. Bd. 33 (1988), S. 47–63 und Bd. 34 (1989), S. 264 f.
  • Corpsstudenten in der Paulskirche. Sonderheft 1990. GoogleBooks
  • Frankfurter und Berliner Märker 1811. Bd. 37 (1992), S. 186–187.
  • Berliner Unitistenloge? Eine falsche Spur. Bd. 37 (1992), S. 188–191.
  • Corpsstudenten im Reichstag des Norddeutschen Bundes. Ein Beitrag zum 130jährigen Jubiläum. Bd. 42 (1997), S. 9–40.
  • Eine Klarstellung zum Leipziger Bierstaat. Bd. 45 (2000), S. 19–21.
  • Carl Hoerder-Credé als Leipziger Westfale. Bd. 46 (2001), S. 347 f.
  • Wann wurde der SC zu Erlangen rekonstituiert? Bd. 48 (2003), S. 347.
  • Die Pistolenduelle der Leipziger Lausitzer im 19. Jahrhundert. Bd. 50 (2005), S. 161–189.
  • Das Leipziger Universitätsjubiläum 1809. Ein zeitgenössischer Bericht. Bd. 54 (2009), S. 17–51.
  • Mensuren mit Waffenwechsel in Leipzig und Jena. Bd. 54 (2009), S. 71–83.
  • Ein Leipziger Karzerbild als „Weltschrifterbe“. Bd. 55 (2010), S. 447–450.
  • Der Berliner SC-Pauk-Comment als Motor des waffenstudentischen Neubeginns in Mitteldeutschland. Bd. 56 (2011), S. 349–368.
  • Corpsstudenten im Leipziger Karzer. Täter und Zeugen vor dem Universitätsgericht 1862–1879. Bd. 61 (2016), S. 251–272.
Siehe auch: Verein für corpsstudentische Geschichtsforschung

Deutsche Corpszeitung

  • Das hochschulpolitische Mandat der Kösener Corps. 3/1969, S. 148–150.
  • Corpsstudentische Öffentlichkeitsarbeit – warum, wie und durch wen?. 1/1971, S. 17–20 und 2/1971, S. 115.
  • Grundsätze der Flugblattwerbung. 1/1974, S. 18–24 und 1/1978, S. 3–8.
  • Aufgaben der Zeitung eines Corps, 4/1977. S. 126–129.
  • Deutsche Antwort eines sächsischen Wenden. Zum 160. Geburtstag des Lausitzer Wendenführers Immisch. 1/1980, S. 15 und 2/1981, S. 92.
  • Keine Angst vor Walter Bloem! 2/1993, S. 19 f.
  • Auf den Spuren Karl Mays. Der blaurote Methusalem. Der Corpsstudent 4/1995, S. 214; auch abgedruckt in den KMG-Nachrichten der Karl-May-Gesellschaft Nr. 110, Dezember 1996, S. 18–20.

Siehe auch: Deutsche Corpszeitung

Der Convent

  • Zur Praxis corpsstudentischer Aktionen. Jg.19 (1968), S. 279–283.
  • Das Wiedererstehen des Berliner SC nach dem Zweiten Weltkrieg. Jg. 25 (1974), S. 44–46.
  • Auf verlorenem Posten – ein Corpsstudent als Präsident der DDR-Länderkammer (Reinhold Lobedanz). Jg. 26 (1975), S. 17–19.
  • Eduard von Siebold als Corpsstudent. Jg. 27 (1976), S. 141.
  • Korporationsstudentischer Neubeginn 1946 in Erlangen. Jg. 28 (1977), S. 39–41.
Siehe auch: Convent Deutscher Akademikerverbände

Sonstiges

  • Corpsstudenten in der Paulskirche, in: Studenten-Kurier 2/1998, S. 7–11.
  • Corpsstudenten auf dem Wege zur deutschen Einheit – von der Paulskirche zum ersten Reichstag, in: Rolf-Joachim Baum (Hg.): Wir wollen Männer, wir wollen Taten! Deutsche Corpsstudenten von 1848 bis heute (Festschrift zum 150jährigen Bestehen des KSCV). Siedler, Berlin 1998, S. 84–110.
  • Richard Wagners missglückte Contrahagen, in: Studenten-Kurier 1/2007, S. 3–4.
  • Leipziger Studentenduelle im 19.Jahrhundert – ein Streifzug durch die Annalen der Lusatia, in: Sich stellen – und bestehen! Festschrift für Klaus Gerstein, hg. von Sebastian Sigler, 2. durchgesehene Auflage unter dem Titel: Die Vorträge der 70. Studentenhistorikertagung Berlin 2010. Beiträge zur deutschen Studentengeschichte, Essen 2012, ISBN 978-3-939413-30-1, S. 157–171.
  • Aktiv in der Monarchie. Leipziger Corpsstudenten 1807–1918. Lebensläufe der Leipziger Lausitzer. Festschrift zum 210. Stiftungsfest des Corps Lusatia, Leipzig 2017, lektoriert von Hans Lipp und Helmut Weiß. Verlagsdruckerei Schmidt, Neustadt an der Aisch 2017. ISBN 978-3-96049-017-3.
  • Aktiv in Leipzig, Erlangen und Berlin. Geschichte der Studentenverbindung Corps Lusatia von 1933 bis 1990. Berlin und Leipzig 2021. ISBN 978-3-96049-092-0.

Vorträge

  • Arbeitskreis der Studentenhistoriker, Berlin 1987, 2010
  • Oberlausitzer Hochschule Zittau/Görlitz, Zittau 1999, Görlitz 2006
  • Gesetzlose Gesellschaft zu Berlin, 2002
  • Verein für corpsstudentische Geschichtsforschung, Rudelsburg 1995, 2009

Ehrungen

  • Ehrenmitglied des Corps Lusatia Leipzig (1977)
  • Bundesverdienstkreuz am Bande (1987)

Literatur

  • Egbert Weiß, EM der Lusatia Leipzig. Deutsche Corpszeitung 2/1978, S. 59.
  • Hans Nehlep: Egbert Weiß, in: Friedhelm Golücke: Verfasserlexikon zur Studenten- und Universitätsgeschichte. SH-Verlag, Köln 2004, S. 346.

Weblinks

Commons: Egbert Weiß – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Literatur von und über Egbert Weiß im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
  • Egbert Weiß (VfcG)

Einzelnachweise

  1. Annemarie Nagel: Jugendnoteinsatz in Kreuzberg (2002).
  2. Kösener Corpslisten 1996, 87/1118; 91/732.
  3. Abdruck bei Jörg Friedrich: Freispruch für die Nazi-Justiz. Die Urteile gegen NS-Richter seit 1948. Eine Dokumentation. Rowohlt, Reinbek 1983, S. 463–486.
  4. Beschluß vom 2. November 1978 in: Der Spiegel (13. November 1978).
  5. Beschluß vom 6. Februar 1979 in: Mitteilungen der Notgemeinschaft für eine freie Universität, „Fachhochschule für Wirtschaft unter Hammer und Sichel – V“, Berlin, Mai 1979.
  6. Fritz Teufel, Robert Jarowoy: Märchen aus der Spaßgerilja. Verlag Libertäre Assoziation und Verlag Roter Funke, Berlin 1980.
  7. Berichte in Berliner Tageszeitungen: taz vom 9., 12., 13., 14., 15. und 16. Juni 1989; 8. und 10. Juli 1989; 2. und 29. September 1989, 18. Oktober 1989 und 28. Februar 1990. Der Tagesspiegel vom 10., 13., 14., 15. und 20. Juni 1989; 6., 7. und 8. Juli 1989, 27., 28. und 29. September 1989, 18. Oktober 1989 und 28. Februar 1990.
  8. Juristische Rundschau (JR) 1991, S. 479; Neue Juristische Wochenschrift (NJW) 1991, S. 2505; bestätigt durch den Bundesgerichtshof am 3. Dezember 1992 (NJW 1993, S. XIII).
  9. Mordbanditen, Agenten und Provokateure (M. Eggers, 2001) (Memento vom 17. Mai 2014 im Internet Archive) (PDF; 62 kB).
Normdaten (Person): GND: 1036763633 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | LCCN: no2017168001 | VIAF: 304636771 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Weiß, Egbert
KURZBESCHREIBUNG deutscher Jurist, Richter am Kammergericht, Studentenhistoriker
GEBURTSDATUM 25. Januar 1931
GEBURTSORT Berlin
STERBEDATUM 29. Januar 2022
STERBEORT Berlin

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 18 Jul 2025 / 21:28

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Egbert Weiss 25 Januar 1931 in Berlin 29 Januar 2022 ebenda war ein deutscher Jurist Uber 21 Jahre war er Richter am Kammergericht Offentlich bekannt wurde er durch seine Beteiligung an Strafverfahren mit politischem Hintergrund Seit Jahrzehnten arbeitete er auch als Studentenhistoriker vor allem uber Studentenverbindungen Egbert Weiss 2021 Schule und StudiumWeiss war Schuler der Hermann Lons Oberschule in Berlin Neukolln Im Zweiten Weltkrieg in dem sein mit dem Ritterkreuz dekorierter Vater Herbert Weiss 1945 als Major der Reserve fiel kam er in Internate der Kinderlandverschickung in Westpreussen 1941 in der Slowakei 1942 in Oberkrain Slowenien 1943 1944 und Karnten 1944 1946 In der Nachkriegszeit ging er bis zum Abitur 1949 auf die spatere Albert Schweitzer Schule Berlin Neukolln Danach arbeitete er ein Jahr lang im und im Tiefbau Zugleich betrieb er ein Abendstudium an der Deutschen Hochschule fur Politik Im Wintersemester 1950 51 begann Weiss Rechtswissenschaft an der Friedrich Alexander Universitat Erlangen zu studieren Im November 1950 wurde er Fuchs im Corps Lusatia Leipzig das in Erlangen die Nachfolge des Corps Misnia IV angetreten hatte Nach drei Aktivensemestern wechselte er an die Freie Universitat Berlin Im Sommersemester 1952 wurde er noch im Corps Marchia Berlin aktiv um ihm beim Neuaufbau zu helfen Als das Corps Lusatia im April 1958 von Erlangen nach Berlin verlegte wirkte er erneut als Aktiver mit Die beiden juristischen Staatsexamen bestand er 1954 und 1958 Berliner JustizdienstAm 1 April 1959 trat er als Gerichtsassessor in den Justizdienst des Landes Berlin West Er war uberwiegend in Strafsachen eingesetzt ein Jahr war er bei der Staatsanwaltschaft Am 1 November 1962 wurde er Landgerichtsrat am Landgericht Berlin NS Prozess Als Mitglied des Schwurgerichts war er beteiligt an dem politisch umstrittenen Freispruch von Hans Joachim Rehse dem fruheren Kammergerichtsrat und Beisitzer am Volksgerichtshof Unter Berufung auf die Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs sprach das Schwurgericht am 6 Dezember 1968 Rehse der 1943 und 1944 an Todesurteilen des Volksgerichtshofs wegen Feindbegunstigung und Wehrkraftzersetzung mitgewirkt hatte von dem Vorwurf des Mordes und versuchten Mordes in den angeklagten sieben Fallen frei Als Berichterstatter verfasste Weiss die schriftlichen Urteilsgrunde Terroristenprozesse Anschliessend zum Untersuchungsrichter I beim Landgericht bestellt fuhrte er 1970 71 unter anderem die Voruntersuchung gegen Ulrike Meinhof und weitere Mitglieder der Rote Armee Fraktion wegen versuchten Mordes im Zusammenhang mit der Befreiung des Gefangenen Andreas Baader Am 1 Mai 1972 zum Kammergerichtsrat ernannt war er in mehreren Strafsenaten des Kammergerichts uberwiegend in Revisionssachen tatig Als Richter des 1 Strafsenats wirkte er in erstinstanzlichen Staatsschutzsachen mit Sie betrafen in den Terroristenprozessen insbesondere Mitglieder der Rote Armee Fraktion und der Bewegung 2 Juni sowie Agenten des Ministeriums fur Staatssicherheit der DDR Die Serie der Verfahren gegen Mitglieder krimineller und terroristischer Vereinigungen vor dem Kammergericht begann 1972 73 mit der Strafsache gegen Horst Mahler wegen schweren Raubes an der Weiss als Berichterstatter mitwirkte In der Strafsache gegen Ralf Reinders Till Meyer und andere Mitglieder der Bewegung 2 Juni wegen Entfuhrung des CDU Landesvorsitzenden Peter Lorenz und Ermordung des Kammergerichtsprasidenten Gunter von Drenkmann 1978 80 war er als stellvertretender Senatsvorsitzender fur die Entscheidungen uber den Vollzug der Untersuchungshaft vor allem fur die Postkontrolle zustandig Zwei Beschlusse mit denen Weiss die Aushandigung von Postsendungen an den inhaftierten Mitangeklagten Fritz Teufel untersagt hatte gelangten an die Offentlichkeit Fritz Teufel hat ihm dafur in der Spassguerilla ein Denkmal gesetzt Im Marchen von Ali und Fatima ist Weiss als boser Wesir Egbert Dreckpferd auch Schreckschwert verewigt Er sorgt fur Sicherheit und Ordnung flustert dem kranken Konig schlimme Sachen ein und wird zur Strafe von den Machtigen des Schicksals ans Jammergericht in Berlin verschlagen wo er sich mit den Angeklagten rumargern muss bis zum Herzinfarkt Gedenktafel am ehemaligen Reichskriegsgericht 1989 Aufsehen erregte die von Weiss ausgeloste Gedenktafel Episode Am 8 Juni 1989 begrussten Demonstranten in West Berlin einen in Hamburg verurteilten Totalverweigerer als 50 000 Kriegsdienstfluchtling protestierten gegen die Bundeswehr und riefen zu Aktionen gegen Berliner Betriebe auf die fur die Rustungsindustrie arbeiteten Sie versammelten sich vor dem Gebaude des Kammergerichts und des 5 Strafsenats des Bundesgerichtshofs in der Witzlebenstrasse in dem bis 1943 das Reichskriegsgericht residiert hatte Begleitet von Ansprachen der Vizeprasidentin des Abgeordnetenhauses von Berlin Hilde Schramm und der Bezirksburgermeisterin von Charlottenburg enthullten sie eine vom Buro fur ungewohnliche Massnahmen gefertigte Gedenktafel deren Aufschrift die dort einst vom Reichskriegsgericht verurteilten Wehrdienstverweigerer und Widerstandskampfer wurdigte Die provisorische Gedenktafel die spater durch eine metallene ersetzt werden sollte stellten sie ohne Genehmigung des Hausherrn auf einem Mauervorsprung neben dem Eingang des Gerichts ab Weiss sah darin einen Missbrauch des Dienstgebaudes fur nicht zu billigende politische Zwecke entfernte am nachsten Tag die zuruckgelassene Pressspanplatte liess sie durch einen in der Nahe beschaftigten Bauarbeiter zerkleinern und steckte die Teile in einen Mullcontainer Zeitungsberichte daruber veranlassten die Justizsenatorin Jutta Limbach gegen Weiss das formliche Disziplinarverfahren einzuleiten sie blieb aber in beiden Instanzen erfolglos Die Politische Abteilung der Staatsanwaltschaft bei dem Landgericht leitete gegen Weiss ein Ermittlungsverfahren wegen Sachbeschadigung ein das sie aber mit der Begrundung einstellte der Beschuldigte habe von der Herrenlosigkeit der zuruckgelassenen Holztafel ausgehen konnen Auch nach der Beschwerde des Buros fur ungewohnliche Massnahmen das sich auf sein Eigentum an der Tafel berief blieb die Staatsanwaltschaft bei ihrer Entscheidung Landesverratsverfahren Fur die Tochter des Journalisten Carl von Ossietzky den das Reichsgericht in der Weimarer Republik 1931 wegen Verrats militarischer Geheimnisse zu einem Jahr und sechs Monaten Gefangnis verurteilt hatte reichte der Rechtsanwalt Heinrich Hannover bei dem Kammergericht einen Antrag auf Wiederaufnahme jenes Verfahrens ein Als Berichterstatter wirkte Weiss an dem Beschluss des 1 Strafsenats vom 11 Juli 1991 mit der den Wiederaufnahmeantrag als unzulassig verwarf Ruhestand1993 trat Weiss in den Ruhestand Er starb kurz nach seinem 91 Geburtstag im Berliner Sankt Gertrauden Krankenhaus Ehren und Nebenamter1961 1993 war Weiss in Berlins Freiwilliger Polizei Reserve seit 1968 als Hundertschaftsfuhrer 1975 1977 gehorte er dem Ehrengerichtshof fur Rechtsanwalte Berlin an StudentenhistorikerWeiss engagierte sich uber Jahrzehnte in der Studentengeschichte Seine Publikationen befassen sich vor allem mit den Leipziger und Berliner Studentenverbindungen Schwerpunkte sind die Mensur das Duell und die Leipziger Universitatsgeschichte Er hat die Rolle von Corpsstudenten bei der Fluchthilfe der Gruppe Fuchs in West Berlin aufgearbeitet Siehe auch Liste der Studentenverbindungen in Leipzig und Liste der Studentenverbindungen in Berlin Einst und Jetzt Lusatia kontra NSDStB Die Auseinandersetzung mit dem NS Studentenbund Leipzig 1934 Bd 17 1972 S 145 153 mit Max Kustner Das Duell zu Connewitz 1828 vor dem Universitatsgericht Leipzig Auszuge aus den Universitatsakten Bd 18 1973 S 98 101 Der allgemeine Studentenausschuss Leipzig 1911 Corpsstudentische Hochschulpolitik vor dem 1 Weltkrieg Bd 19 1974 S 104 110 Corps Misnia IV Teil 1 Die Constitution der Kameradschaft Markgraf von Meissen Ein Beitrag zur Geschichte des Corps Misnia IV zu Leipzig Bd 19 1974 S 122 140 Teil 2 Leipziger Mensuren im 2 Weltkrieg Fortsetzung der Geschichte des Corps Misnia IV Leipzig 1942 1944 Bd 20 1975 S 60 77 Teil 3 Leipziger Corpsleben im 2 Weltkrieg Fortsetzung der Geschichte des Corps Misnia IV 1944 45 Bd 21 1976 S 137 152 Burschenschaftliche Ideen im Corps Ein Beitrag zum 160 Jahrestag des Wartburgfestes Bd 22 1977 S 89 98 Der Bart des Pfarrers Wilhelm Henniger Ein Corpsstudent in der badischen Revolution 1849 Bd 26 1981 S 83 87 Kollektivtyrannis der Orden Bd 27 1982 S 259 261 Der Leipziger SC und die Lolamannen Bd 27 1982 S 261 263 Lausitzer im Befreiungskrieg 1813 15 Bd 29 1984 S 11 16 Aus der Geschichte des Corporationsrings Berlin Teil 1 Die Zeit der Verfolgungen 1948 1956 Bd 31 1986 S 81 101 Nachtrag in Bd 32 1987 S 283 Teil 2 Die Blutezeit bis zur Universitatskrise 1957 1967 Bd 32 1987 S 59 86 GoogleBooks Teil 3 Der C orporations R ing in der Studentenrevolte 1967 68 Bd 33 1988 S 153 181 Teil 4 Der CR wahrend der Hochschulreform 1968 1974 Bd 35 1990 S 219 248 Chargierter der Lusatia Leipzig um 1825 Ein Beitrag zur studentischen Uniformkunde Bd 32 1987 S 187 189 Corpsstudenten im Vormarz Verfolgte und Verfolger Bd 33 1988 S 47 63 und Bd 34 1989 S 264 f Corpsstudenten in der Paulskirche Sonderheft 1990 GoogleBooks Frankfurter und Berliner Marker 1811 Bd 37 1992 S 186 187 Berliner Unitistenloge Eine falsche Spur Bd 37 1992 S 188 191 Corpsstudenten im Reichstag des Norddeutschen Bundes Ein Beitrag zum 130jahrigen Jubilaum Bd 42 1997 S 9 40 Eine Klarstellung zum Leipziger Bierstaat Bd 45 2000 S 19 21 Carl Hoerder Crede als Leipziger Westfale Bd 46 2001 S 347 f Wann wurde der SC zu Erlangen rekonstituiert Bd 48 2003 S 347 Die Pistolenduelle der Leipziger Lausitzer im 19 Jahrhundert Bd 50 2005 S 161 189 Das Leipziger Universitatsjubilaum 1809 Ein zeitgenossischer Bericht Bd 54 2009 S 17 51 Mensuren mit Waffenwechsel in Leipzig und Jena Bd 54 2009 S 71 83 Ein Leipziger Karzerbild als Weltschrifterbe Bd 55 2010 S 447 450 Der Berliner SC Pauk Comment als Motor des waffenstudentischen Neubeginns in Mitteldeutschland Bd 56 2011 S 349 368 Corpsstudenten im Leipziger Karzer Tater und Zeugen vor dem Universitatsgericht 1862 1879 Bd 61 2016 S 251 272 Siehe auch Verein fur corpsstudentische Geschichtsforschung Deutsche Corpszeitung Das hochschulpolitische Mandat der Kosener Corps 3 1969 S 148 150 Corpsstudentische Offentlichkeitsarbeit warum wie und durch wen 1 1971 S 17 20 und 2 1971 S 115 Grundsatze der Flugblattwerbung 1 1974 S 18 24 und 1 1978 S 3 8 Aufgaben der Zeitung eines Corps 4 1977 S 126 129 Deutsche Antwort eines sachsischen Wenden Zum 160 Geburtstag des Lausitzer Wendenfuhrers Immisch 1 1980 S 15 und 2 1981 S 92 Keine Angst vor Walter Bloem 2 1993 S 19 f Auf den Spuren Karl Mays Der blaurote Methusalem Der Corpsstudent 4 1995 S 214 auch abgedruckt in den KMG Nachrichten der Karl May Gesellschaft Nr 110 Dezember 1996 S 18 20 Siehe auch Deutsche Corpszeitung Der Convent Zur Praxis corpsstudentischer Aktionen Jg 19 1968 S 279 283 Das Wiedererstehen des Berliner SC nach dem Zweiten Weltkrieg Jg 25 1974 S 44 46 Auf verlorenem Posten ein Corpsstudent als Prasident der DDR Landerkammer Reinhold Lobedanz Jg 26 1975 S 17 19 Eduard von Siebold als Corpsstudent Jg 27 1976 S 141 Korporationsstudentischer Neubeginn 1946 in Erlangen Jg 28 1977 S 39 41 Siehe auch Convent Deutscher Akademikerverbande Sonstiges Corpsstudenten in der Paulskirche in Studenten Kurier 2 1998 S 7 11 Corpsstudenten auf dem Wege zur deutschen Einheit von der Paulskirche zum ersten Reichstag in Rolf Joachim Baum Hg Wir wollen Manner wir wollen Taten Deutsche Corpsstudenten von 1848 bis heute Festschrift zum 150jahrigen Bestehen des KSCV Siedler Berlin 1998 S 84 110 Richard Wagners missgluckte Contrahagen in Studenten Kurier 1 2007 S 3 4 Leipziger Studentenduelle im 19 Jahrhundert ein Streifzug durch die Annalen der Lusatia in Sich stellen und bestehen Festschrift fur Klaus Gerstein hg von Sebastian Sigler 2 durchgesehene Auflage unter dem Titel Die Vortrage der 70 Studentenhistorikertagung Berlin 2010 Beitrage zur deutschen Studentengeschichte Essen 2012 ISBN 978 3 939413 30 1 S 157 171 Aktiv in der Monarchie Leipziger Corpsstudenten 1807 1918 Lebenslaufe der Leipziger Lausitzer Festschrift zum 210 Stiftungsfest des Corps Lusatia Leipzig 2017 lektoriert von Hans Lipp und Helmut Weiss Verlagsdruckerei Schmidt Neustadt an der Aisch 2017 ISBN 978 3 96049 017 3 Aktiv in Leipzig Erlangen und Berlin Geschichte der Studentenverbindung Corps Lusatia von 1933 bis 1990 Berlin und Leipzig 2021 ISBN 978 3 96049 092 0 Vortrage Arbeitskreis der Studentenhistoriker Berlin 1987 2010 Oberlausitzer Hochschule Zittau Gorlitz Zittau 1999 Gorlitz 2006 Gesetzlose Gesellschaft zu Berlin 2002 Verein fur corpsstudentische Geschichtsforschung Rudelsburg 1995 2009EhrungenEhrenmitglied des Corps Lusatia Leipzig 1977 Bundesverdienstkreuz am Bande 1987 LiteraturEgbert Weiss EM der Lusatia Leipzig Deutsche Corpszeitung 2 1978 S 59 Hans Nehlep Egbert Weiss in Friedhelm Golucke Verfasserlexikon zur Studenten und Universitatsgeschichte SH Verlag Koln 2004 S 346 WeblinksCommons Egbert Weiss Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Egbert Weiss im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Egbert Weiss VfcG EinzelnachweiseAnnemarie Nagel Jugendnoteinsatz in Kreuzberg 2002 Kosener Corpslisten 1996 87 1118 91 732 Abdruck bei Jorg Friedrich Freispruch fur die Nazi Justiz Die Urteile gegen NS Richter seit 1948 Eine Dokumentation Rowohlt Reinbek 1983 S 463 486 Beschluss vom 2 November 1978 in Der Spiegel 13 November 1978 Beschluss vom 6 Februar 1979 in Mitteilungen der Notgemeinschaft fur eine freie Universitat Fachhochschule fur Wirtschaft unter Hammer und Sichel V Berlin Mai 1979 Fritz Teufel Robert Jarowoy Marchen aus der Spassgerilja Verlag Libertare Assoziation und Verlag Roter Funke Berlin 1980 Berichte in Berliner Tageszeitungen taz vom 9 12 13 14 15 und 16 Juni 1989 8 und 10 Juli 1989 2 und 29 September 1989 18 Oktober 1989 und 28 Februar 1990 Der Tagesspiegel vom 10 13 14 15 und 20 Juni 1989 6 7 und 8 Juli 1989 27 28 und 29 September 1989 18 Oktober 1989 und 28 Februar 1990 Juristische Rundschau JR 1991 S 479 Neue Juristische Wochenschrift NJW 1991 S 2505 bestatigt durch den Bundesgerichtshof am 3 Dezember 1992 NJW 1993 S XIII Mordbanditen Agenten und Provokateure M Eggers 2001 Memento vom 17 Mai 2014 im Internet Archive PDF 62 kB Normdaten Person GND 1036763633 lobid GND Explorer OGND AKS LCCN no2017168001 VIAF 304636771 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Weiss EgbertKURZBESCHREIBUNG deutscher Jurist Richter am Kammergericht StudentenhistorikerGEBURTSDATUM 25 Januar 1931GEBURTSORT BerlinSTERBEDATUM 29 Januar 2022STERBEORT Berlin

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