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Egon Kähler

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Egon Kähler (* 26. September 1925 in Lübeck; † 29. Juni 1992 in Riga) war ein deutscher Politiker (SPD). Von 1963 bis 1979 war er Mitglied der Bremischen Bürgerschaft und saß dort von 1975 bis 1979 der SPD-Fraktion vor.

Biografie

Ausbildung und Beruf

Kähler erlernte den Beruf eines Maschinenschlossers. Im Zweiten Weltkrieg diente er seit 1943 bei der Marine. Von 1945 bis 1947 war er unter einem US-Kommando bei einem deutschen Minensuchverband. Seit 1950 war er als Maschinenschlosser beim Bremer Vulkan in Bremen-Nord beschäftigt. Hier wurde er seit 1959 zum Mitglied des Betriebsrats gewählt. Er war von 1963 bis 1992 Geschäftsführer der damals kommunalen Bremischen Gesellschaft für Stadterneuerung, Stadtentwicklung und Wohnungsbau.

Politik

Kähler beantragte am 14. Januar 1943 die Aufnahme in die NSDAP und wurde zum 20. April desselben Jahres aufgenommen (Mitgliedsnummer 9.447.733). Er fiel unter die Generalamnestie jugendlicher Mitläufer und war nach dem Krieg der SPD in Bremen-Nord. Ihm war die Aussöhnung nach dem Krieg wichtig. Viele Verbindungen nach Israel und Polen wurden im Rahmen von Städtepartnerschaften auf seine Initiative geknüpft.

Von 1963 bis 1979 war er 16 Jahre lang Mitglied der Bremischen Bürgerschaft und wirkte in verschiedenen Deputationen und Ausschüssen der Bürgerschaft. Er wurde 1971 Stellvertretender Fraktionsvorsitzender und war als Nachfolger Walter Franke (SPD) vom März 1975 bis 1979 Fraktionsvorsitzender der SPD-Fraktion. In dieser Funktion folgte ihm Klaus Wedemeier (SPD).

Die Egon-Kähler-Straße in Bremen - Obervieland wurde nach ihm benannt.

Schriften

  • Politik für Bremen. Bremen 1975.

Quellen

  • Norbert Korfmacher: Mitgliederverzeichnis der Bremischen Bürgerschaft 1946 bis 1996 (= Kommunalpolitik. Band 1). LIT, Münster 1997, ISBN 3-8258-3212-0.
  • Bremische Bürgerschaft (Hrsg.), Karl-Ludwig Sommer: Die NS-Vergangenheit früherer Mitglieder der Bremischen Bürgerschaft. Projektstudie und wissenschaftliches Colloquium (= Kleine Schriften des Staatsarchivs Bremen. Heft 50). Staatsarchiv Bremen, Bremen 2014, ISBN 978-3-925729-72-0.

Einzelnachweise

  1. Bundesarchiv R 9361-IX KARTEI/18831407
Vorsitzende der SPD-Fraktion in der Bremischen Bürgerschaft

August Hagedorn (1946) | Carl Stockhinger (1946–1951) | Richard Boljahn (1951–1968) | Gustav Böhrnsen (1968–1971) | Walter Franke (1971–1975) | Egon Kähler (1975–1979) | Klaus Wedemeier (1979–1985) | Konrad Kunick (1985–1987) | Claus Dittbrenner (1987–1995) | Christian Weber (1995–1999) | Jens Böhrnsen (1999–2005) | Carsten Sieling (2005–2009) | Björn Tschöpe (2009–2019) | Andreas Bovenschulte (2019) | Mustafa Güngör (seit 2019)

Normdaten (Person): Wikipedia-Personensuche | Kein GND-Personendatensatz. Letzte Überprüfung: 28. Januar 2019.
Personendaten
NAME Kähler, Egon
KURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker (SPD), MdBB
GEBURTSDATUM 26. September 1925
GEBURTSORT Lübeck
STERBEDATUM 29. Juni 1992
STERBEORT Riga

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 18 Jul 2025 / 10:26

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Egon Kahler 26 September 1925 in Lubeck 29 Juni 1992 in Riga war ein deutscher Politiker SPD Von 1963 bis 1979 war er Mitglied der Bremischen Burgerschaft und sass dort von 1975 bis 1979 der SPD Fraktion vor BiografieAusbildung und Beruf Kahler erlernte den Beruf eines Maschinenschlossers Im Zweiten Weltkrieg diente er seit 1943 bei der Marine Von 1945 bis 1947 war er unter einem US Kommando bei einem deutschen Minensuchverband Seit 1950 war er als Maschinenschlosser beim Bremer Vulkan in Bremen Nord beschaftigt Hier wurde er seit 1959 zum Mitglied des Betriebsrats gewahlt Er war von 1963 bis 1992 Geschaftsfuhrer der damals kommunalen Bremischen Gesellschaft fur Stadterneuerung Stadtentwicklung und Wohnungsbau Politik Kahler beantragte am 14 Januar 1943 die Aufnahme in die NSDAP und wurde zum 20 April desselben Jahres aufgenommen Mitgliedsnummer 9 447 733 Er fiel unter die Generalamnestie jugendlicher Mitlaufer und war nach dem Krieg der SPD in Bremen Nord Ihm war die Aussohnung nach dem Krieg wichtig Viele Verbindungen nach Israel und Polen wurden im Rahmen von Stadtepartnerschaften auf seine Initiative geknupft Von 1963 bis 1979 war er 16 Jahre lang Mitglied der Bremischen Burgerschaft und wirkte in verschiedenen Deputationen und Ausschussen der Burgerschaft Er wurde 1971 Stellvertretender Fraktionsvorsitzender und war als Nachfolger Walter Franke SPD vom Marz 1975 bis 1979 Fraktionsvorsitzender der SPD Fraktion In dieser Funktion folgte ihm Klaus Wedemeier SPD Die Egon Kahler Strasse in Bremen Obervieland wurde nach ihm benannt SchriftenPolitik fur Bremen Bremen 1975 QuellenNorbert Korfmacher Mitgliederverzeichnis der Bremischen Burgerschaft 1946 bis 1996 Kommunalpolitik Band 1 LIT Munster 1997 ISBN 3 8258 3212 0 Bremische Burgerschaft Hrsg Karl Ludwig Sommer Die NS Vergangenheit fruherer Mitglieder der Bremischen Burgerschaft Projektstudie und wissenschaftliches Colloquium Kleine Schriften des Staatsarchivs Bremen Heft 50 Staatsarchiv Bremen Bremen 2014 ISBN 978 3 925729 72 0 EinzelnachweiseBundesarchiv R 9361 IX KARTEI 18831407Vorsitzende der SPD Fraktion in der Bremischen Burgerschaft August Hagedorn 1946 Carl Stockhinger 1946 1951 Richard Boljahn 1951 1968 Gustav Bohrnsen 1968 1971 Walter Franke 1971 1975 Egon Kahler 1975 1979 Klaus Wedemeier 1979 1985 Konrad Kunick 1985 1987 Claus Dittbrenner 1987 1995 Christian Weber 1995 1999 Jens Bohrnsen 1999 2005 Carsten Sieling 2005 2009 Bjorn Tschope 2009 2019 Andreas Bovenschulte 2019 Mustafa Gungor seit 2019 Normdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 28 Januar 2019 PersonendatenNAME Kahler EgonKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker SPD MdBBGEBURTSDATUM 26 September 1925GEBURTSORT LubeckSTERBEDATUM 29 Juni 1992STERBEORT Riga

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