Ein eidgenössisches Diplom ist ein Diplom das vom Staatssekretariat für Bildung Forschung und Innovation SBFI festgelegt
Eidgenössisches Diplom

Ein eidgenössisches Diplom ist ein Diplom, das vom Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation (SBFI) festgelegten Berufen nach einer bestandenen höheren Fachprüfung (HFP) erteilt wird. Das eidgenössische Diplom bildet die nächsthöhere Stufe des eidg. Fachausweises (FA), der mit einer eidgenössischen Berufsprüfung erteilt wird. Die gesetzliche Grundlage bildet das Bundesgesetz über die Berufsbildung (Berufsbildungsgesetz, BBG). Träger eines eidgenössischen Diploms dürfen den geschützten Titel eidgenössisch diplomierte(r) (Abkürzung: eidg. dipl.) tragen.
Die höhere Fachprüfung hat sich aus der Meisterprüfung entwickelt. Die Ausbildung gehört zur Dualen Ausbildung und erfolgt berufsbegleitend. Voraussetzung für die Zulassung zur Prüfung ist normalerweise ein Fähigkeitszeugnis (EFZ) mit einer abgeschlossenen Berufsprüfung BP (eidg. Fachausweis) sowie ein mehrjähriger Praxisnachweis. Ausbildung und Prüfung sind praxisorientiert und stärker spezialisiert als eine vergleichbare Hochschulausbildung. Höhere Fachprüfungen verfolgen zwei Ziele: Zum einen qualifizieren sie Berufsleute als Experten in ihrem Berufsfeld. Zum anderen bereiten sie Absolvierende auf das Leiten eines Unternehmens vor. Einzelne höhere Berufsausbildungen wie zum Beispiel diejenigen aus dem Finanzbereich finden in der Schweiz normalerweise nicht – wie in anderen Ländern üblich – an der Hochschule statt. Die höhere Berufsbildung stellt zusammen mit den Hochschulen die Tertiärstufe des schweizerischen Bildungswesens dar. Träger der Ausbildung und Prüfung ist normalerweise der Bund zusammen mit dem betreffenden Branchenverband. Die Diplom-Buchhalterprüfung wurde vom Kaufmännischen Verband Schweiz 1909 das erste Mal durchgeführt. 1934 erhielt sie mit dem neuen schweizerischen Berufsbildungsgesetz die staatliche Anerkennung.
Laut Angaben des Bundesamtes für Berufsbildung und Technologie gibt es in der Schweiz rund 370 eidgenössische Berufs- und höhere Fachprüfungen. Der Grossteil der Abschlüsse entfällt jedoch auf einen kleinen Kreis von Berufen. Während die meisten eidgenössischen Berufsprüfungen in den Berufen Marketingplaner, Personalfachmann, Buchhalter und Informatiker durchgeführt werden, entfallen die meisten Abschlüsse bei den eidgenössischen höheren Fachprüfungen auf die Bereiche Wirtschaftsinformatik, Verkaufsleitung, Finanzanalyse und Landwirtschaft.
Jährlich werden in der Schweiz rund 12'000 Fachausweise und 4'000 Diplome verliehen.
Siehe auch
- Verband der diplomierten Experten in Rechnungslegung und Controlling
- Höhere Fachprüfung
Weblinks
- Bundesgesetz über die Berufsbildung (Berufsbildungsgesetz, BBG)
- Eidgenössische Prüfungen beim SBFI
- Berufs- und Höhere Fachprüfungen beim SBFI
- Bundesbeiträge beim SBFI
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Ein eidgenossisches Diplom ist ein Diplom das vom Staatssekretariat fur Bildung Forschung und Innovation SBFI festgelegten Berufen nach einer bestandenen hoheren Fachprufung HFP erteilt wird Das eidgenossische Diplom bildet die nachsthohere Stufe deseidg Fachausweises FA der mit einer eidgenossischen Berufsprufung erteilt wird Die gesetzliche Grundlage bildet das Bundesgesetz uber die Berufsbildung Berufsbildungsgesetz BBG Trager eines eidgenossischen Diploms durfen den geschutzten Titel eidgenossisch diplomierte r Abkurzung eidg dipl tragen Die hohere Fachprufung hat sich aus der Meisterprufung entwickelt Die Ausbildung gehort zur Dualen Ausbildung und erfolgt berufsbegleitend Voraussetzung fur die Zulassung zur Prufung ist normalerweise ein Fahigkeitszeugnis EFZ mit einer abgeschlossenen Berufsprufung BP eidg Fachausweis sowie ein mehrjahriger Praxisnachweis Ausbildung und Prufung sind praxisorientiert und starker spezialisiert als eine vergleichbare Hochschulausbildung Hohere Fachprufungen verfolgen zwei Ziele Zum einen qualifizieren sie Berufsleute als Experten in ihrem Berufsfeld Zum anderen bereiten sie Absolvierende auf das Leiten eines Unternehmens vor Einzelne hohere Berufsausbildungen wie zum Beispiel diejenigen aus dem Finanzbereich finden in der Schweiz normalerweise nicht wie in anderen Landern ublich an der Hochschule statt Die hohere Berufsbildung stellt zusammen mit den Hochschulen die Tertiarstufe des schweizerischen Bildungswesens dar Trager der Ausbildung und Prufung ist normalerweise der Bund zusammen mit dem betreffenden Branchenverband Die Diplom Buchhalterprufung wurde vom Kaufmannischen Verband Schweiz 1909 das erste Mal durchgefuhrt 1934 erhielt sie mit dem neuen schweizerischen Berufsbildungsgesetz die staatliche Anerkennung Laut Angaben des Bundesamtes fur Berufsbildung und Technologie gibt es in der Schweiz rund 370 eidgenossische Berufs und hohere Fachprufungen Der Grossteil der Abschlusse entfallt jedoch auf einen kleinen Kreis von Berufen Wahrend die meisten eidgenossischen Berufsprufungen in den Berufen Marketingplaner Personalfachmann Buchhalter und Informatiker durchgefuhrt werden entfallen die meisten Abschlusse bei den eidgenossischen hoheren Fachprufungen auf die Bereiche Wirtschaftsinformatik Verkaufsleitung Finanzanalyse und Landwirtschaft Jahrlich werden in der Schweiz rund 12 000 Fachausweise und 4 000 Diplome verliehen Siehe auchVerband der diplomierten Experten in Rechnungslegung und Controlling Hohere FachprufungWeblinksBundesgesetz uber die Berufsbildung Berufsbildungsgesetz BBG Eidgenossische Prufungen beim SBFI Berufs und Hohere Fachprufungen beim SBFI Bundesbeitrage beim SBFI