Der Einsatzführungsdienst der Luftwaffe EinsFüDstLw ist ein Dienstteilbereich der deutschen Luftwaffe Die Führung erfolg
Einsatzführungsdienst

Der Einsatzführungsdienst der Luftwaffe (EinsFüDstLw) ist ein Dienstteilbereich der deutschen Luftwaffe. Die Führung erfolgt durch Luftraumüberwachungszentralen mit der NATO-Bezeichnung Control and Reporting Centre (CRC).
Auftrag
Als integraler Bestandteil der NATO-Luftverteidigung ist die Hauptaufgabe die Überwachung von zugewiesenen Lufträumen sowie die Koordination von Maßnahmen der Luftverteidigung.
- CRC
CRC (englisch Control and Reporting Centre) oder Luftraumüberwachungszentralen sind das terrestrische Pendant zum luftgestützten NATO-Airborne Warning and Control System (AWACS). Für die bodengebundene NATO-AWACS-Komponente stellen EinsFüDstLw und CRC den Großteil des Operator-Personals bereit. Dabei erfolgt der Einsatz im durchgängigen 24-Stundenbetrieb, 7 Tage die Woche, an 365 Tagen im Jahr und wird lediglich im Rahmen von Übungen und Wartung ausgesetzt. Der Zuständigkeitsbereich wird in solchen Fällen und bei Bedarf durch ein anderes CRC wahrgenommen, um weiterhin eine lückenlose Abdeckung des Luftraumes sicherzustellen.
Die CRC verfügen über FüWES Lw. Dort werden militärische und zivile Radar- und Flugplandaten zu einem identifizierten Luftlagebild aufbereitet und dargestellt. Dazu werden alle Luftfahrzeuge, Flugkörper und Flugobjekte erfasst und identifiziert. Das Luftlagebild wird als Recognized Air Picture über- und untergeordneten Gefechtsständen und Dienststellen zur Verfügung gestellt.
Sollte im Friedensbetrieb die Sichtidentifikation eines Luftfahrzeugs nötig sein, veranlasst das übergeordnete Combined Air Operations Centre (CAOC) über das CRC den Quick Reaction Alert einer Alarmrotte und die Leitung des Abfangeinsatzes. Hierbei besteht eine enge Zusammenarbeit mit den Kontrollstellen der zivilen Flugsicherung und dem Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat.
Geschichte
Der EinsFüDstLw ging aus dem Flugmelde- und -leitdienst (FlgM/LtDst) sowie dem späteren Radarführungsdienst (RadarFüDst) und dem Tieffliegermelde- und -leitdienst (TMLD) hervor.
Die Wiedervereinigung 1990 war verbunden mit der Übernahme der vollen Souveränität für den gesamten Luftraum. Damit stand die Luftwaffe vor massiven Herausforderungen. Die Integration des Radarführungsdienstes der NVA-Luftstreitkräfte (Originalbezeichnung Funktechnische Truppen – FuTT) – vor dem Hintergrund der geänderten Bedrohungs- und Finanzlage – bei einer gleichzeitigen Reduzierung von Personalstärke und Waffensystemen – musste unter hohem Zeitdruck ablaufen.
Zunächst wurden die Funktechnischen Bataillone (FuTB) zu den Radarführungabteilungen 31 in Parchim, 32 in Sprötau, 33 in Pragsdorf und 34 in Schönewalde umstrukturiert. Die restlichen FuTB wurden außer Dienst gestellt und aufgelöst. Einzelne Standorte wie beispielsweise die örtliche Funktechnische Kompanie 311 in Döbern wurden ebenfalls weiter betrieben.
Mit der veränderten Bedrohungslage und der Transformation des Radarführungsdienstes zum heutigen EinsFüDstLw in West und Ost wurden die Radarstandorte, CRC und EinsFüBer im Rahmen von Luftwaffenstrukturanpassungen bis 2010 ständig zurückgefahren, wobei der Personalbestand ebenfalls verringert werden musste.
Verbände, Dienststellen und Ausrüstung
Der EinsFüDstLw verfügt über Einsatzführungsbereiche (EinsFüBer auch EFB), CRC, stationäre Sensoren und mobile Radaranlagen der Typen Ground Master 406F, HADR, RRP 117 und RAT 31DL.
Ein EinsFüBer entspricht einem Verband auf Regimentsebene.
Ausrüstung
Als Air Command and Control System wird das GIADS verwendet. Das bis 2010 noch teilweise verwendet ARKONA (FüWES) kommt nur noch im Rahmen von Deployable Air Situation Display and Interface Processor System (DASDIPS) zum Einsatz.
Weiter im CRC verwendete Systeme sind CRC System Interface (CSI), CIMACT und ASGW. Die Radarsensordaten werden über das militärische Radardatennetz (MilRADNET) und über das zivile RADNET der DFS übertragen. Zudem verfügen die CRC über diverse Anbindungen taktischer Datenlinks (TDL) und das Have Quick-kompatible Second generation Anti-Jam Tactical UHF Radio for NATO (SATURN).
Führungszentrale Nationale Luftverteidigung
Vorgesetztes Einsatzkommando für nationale Missionen ist seit 1. Juli 2003 die Führungszentrale Nationale Luftverteidigung (FüZNatLV) in Uedem als militärischer Beitrag zum Nationalen Lage- und Führungszentrum für Sicherheit im Luftraum (NLFZ SiLuRa).
EinsFüBer 1
Der Einsatzführungsbereich 1 war in der Zollernalb-Kaserne in Meßstetten stationiert. In seiner Verantwortung stand in der Regel die Überwachung des süddeutschen Luftraums und die enge Koordination mit den südlichen Nachbarstaaten Deutschlands.
Gemäß dem Konzept zur Stationierung der Bundeswehr in Deutschland 2011 des Bundesministers der Verteidigung vom 26. Oktober 2011 wurde der Betrieb des Einsatzführungsbereichs 1 am 1. Oktober 2013 eingestellt und der Verband mit Wirkung zum 31. Dezember 2013 aufgelöst.
- Siehe hierzu
EinsFüBer 2
Der Einsatzführungsbereich 2 in Erndtebrück (Hachenberg-Kaserne) (⊙ ) stellt neben den Einsatzaufgaben auch die zentrale Ausbildungsstätte für den EinsFüDstLw. In der Hachenberg-Kaserne wird die lehrgangsgebundene Ausbildung für Unteroffiziere, Feldwebel und der Offiziere des EinsFüDst Lw sowie den Tactical Air Command and Control Sector (TACCS) einige NATO-Partner durchgeführt.
In der Hachenberg-Kaserne ist auch der Dienstsitz für das Systemzentrum 25 (SysZ 25).
- Siehe hierzu
EinsFüBer 3
Der Einsatzführungsbereich 3 ist in Schönewalde (Holzdorf) stationiert und ist für die Luftraumüberwachung im Osten Deutschlands in Koordination mit den östlichen Nachbarn verantwortlich. Das CRC befindet sich im Bunker Harald.
- Siehe hierzu
Verlegefähiges CRC
Neben dem stationären verbunkerten Gefechtsstand in Schönewalde verfügt der EinsFüBer 3 zusätzlich am Standort Holzdorf über ein Deployable CRC (DCRC) mit EinsUstgKp. Das vollwertig mit GIADS, CSI, MilRADNET, TDL, SATURN und CIMACT ausgerüstete DCRC ist weltweit verlegbar und einsatzfähig.
Struktur Einsatzführungsverband
Ein EinsFüBer gliedert sich in eine Einsatzführungsstaffel (EinsFüStff), in der die taktischen Aufgaben im CRC abgearbeitet werden, und eine Einsatzunterstützungsstaffel (EinsUstgStff). Ihm unterstehen Abgesetzte Technische Züge (AbgTZg), die den Betrieb der zum Teil weit vom CRC entfernten Radar- und Fernmeldeanlagen sicherstellen.
Der Kommandeur eines EinsFüBer/CRC ist in der Regel ein Oberst. Dem Kommandeur steht ein Stab zur Seite.
Besonderheit
Der EinsFüBer 4 in Aurich wurde am 17. Dezember 2010 außer Dienst gestellt und in der Folgezeit aufgelöst.
Unterstellungsverhältnis und Zuständigkeit
Die EinsFü-Verbände mit dem jeweiligen CRC sind truppendienstlich dem Zentrum Luftoperationen unterstellt. Zur Erfüllung nationaler Missionen unterstehen die CRC dem Nationalen Lage- und Führungszentrum für Sicherheit im Luftraum, ebenfalls beim Zentrum Luftoperationen der Luftwaffe.
Die CRC sind bereits im Friedensbetrieb NATO Command Forces, das heißt, sie sind für den Einsatz unmittelbar den übergeordneten NATO Combined Air Operations Centre (CAOC) unterstellt.
Im Fall einer erforderlichen Übernahme der in rein nationaler Verantwortung wahrzunehmenden Missionen, wie beispielsweise Renegade Aircraft Investigation, geht die Verantwortung auf die FüZNatLV über, die ihrerseits für den konkreten Einsatzfall dem Inspekteur der Luftwaffe als German Air Defence Commander untersteht.
Die militärisch operationelle Richtlinien- und Weisungskompetenz geht vom Luftwaffenführungskommando aus. Beschaffung und Nutzungsmanagement der Radaranlagen, FüWES Lw und Beistellsysteme einschließlich Softwarepflege und Änderung (SWPÄ) sowie Konfigurationskontrolle fallen in die Zuständigkeit Waffensystemkommando der Luftwaffe.
Weblinks
- Der Einsatzführungsdienst der Luftwaffe auf der Homepage der Luftwaffe
- Die Einsatzführungsverbände auf der Homepage der Luftwaffe
Einzelnachweise
- Gernot Morbach, Günter Sudhoff: „Der Einsatzführungsdienst der Luftwaffe Gestern – Heute – Morgen“, in: Strategie & Technik, Oktober 2008, S. 39ff
- Gunnar Digutsch: Die NVA und die Armee der Einheit. In: Frank Nägler: Die Bundeswehr 1955 bis 2005. Rückblenden, Einsichten, Perspektiven. Oldenbourg Wissenschaftsverlag, München 2007, ISBN 978-3-486-57958-1, S. 470
- Der Einsatzführungsdienst der Luftwaffe - eingesehen am 11. August 2010
- CRC System Interface (CSI)
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Der Einsatzfuhrungsdienst der Luftwaffe EinsFuDstLw ist ein Dienstteilbereich der deutschen Luftwaffe Die Fuhrung erfolgt durch Luftraumuberwachungszentralen mit der NATO Bezeichnung Control and Reporting Centre CRC Grosser Arber mit den beiden Radarkuppeln des AbgTZg 133RRP 117 AbgTZg 353 Berlin TempelhofEhemaliger Radarturm auf der WasserkuppeAuftragAls integraler Bestandteil der NATO Luftverteidigung ist die Hauptaufgabe die Uberwachung von zugewiesenen Luftraumen sowie die Koordination von Massnahmen der Luftverteidigung CRC CRC englisch Control and Reporting Centre oder Luftraumuberwachungszentralen sind das terrestrische Pendant zum luftgestutzten NATO Airborne Warning and Control System AWACS Fur die bodengebundene NATO AWACS Komponente stellen EinsFuDstLw und CRC den Grossteil des Operator Personals bereit Dabei erfolgt der Einsatz im durchgangigen 24 Stundenbetrieb 7 Tage die Woche an 365 Tagen im Jahr und wird lediglich im Rahmen von Ubungen und Wartung ausgesetzt Der Zustandigkeitsbereich wird in solchen Fallen und bei Bedarf durch ein anderes CRC wahrgenommen um weiterhin eine luckenlose Abdeckung des Luftraumes sicherzustellen Die CRC verfugen uber FuWES Lw Dort werden militarische und zivile Radar und Flugplandaten zu einem identifizierten Luftlagebild aufbereitet und dargestellt Dazu werden alle Luftfahrzeuge Flugkorper und Flugobjekte erfasst und identifiziert Das Luftlagebild wird als Recognized Air Picture uber und untergeordneten Gefechtsstanden und Dienststellen zur Verfugung gestellt Sollte im Friedensbetrieb die Sichtidentifikation eines Luftfahrzeugs notig sein veranlasst das ubergeordnete Combined Air Operations Centre CAOC uber das CRC den Quick Reaction Alert einer Alarmrotte und die Leitung des Abfangeinsatzes Hierbei besteht eine enge Zusammenarbeit mit den Kontrollstellen der zivilen Flugsicherung und dem Bundesministerium des Innern fur Bau und Heimat GeschichteDer EinsFuDstLw ging aus dem Flugmelde und leitdienst FlgM LtDst sowie dem spateren Radarfuhrungsdienst RadarFuDst und dem Tieffliegermelde und leitdienst TMLD hervor Die Wiedervereinigung 1990 war verbunden mit der Ubernahme der vollen Souveranitat fur den gesamten Luftraum Damit stand die Luftwaffe vor massiven Herausforderungen Die Integration des Radarfuhrungsdienstes der NVA Luftstreitkrafte Originalbezeichnung Funktechnische Truppen FuTT vor dem Hintergrund der geanderten Bedrohungs und Finanzlage bei einer gleichzeitigen Reduzierung von Personalstarke und Waffensystemen musste unter hohem Zeitdruck ablaufen Zunachst wurden die Funktechnischen Bataillone FuTB zu den Radarfuhrungabteilungen 31 in Parchim 32 in Sprotau 33 in Pragsdorf und 34 in Schonewalde umstrukturiert Die restlichen FuTB wurden ausser Dienst gestellt und aufgelost Einzelne Standorte wie beispielsweise die ortliche Funktechnische Kompanie 311 in Dobern wurden ebenfalls weiter betrieben Mit der veranderten Bedrohungslage und der Transformation des Radarfuhrungsdienstes zum heutigen EinsFuDstLw in West und Ost wurden die Radarstandorte CRC und EinsFuBer im Rahmen von Luftwaffenstrukturanpassungen bis 2010 standig zuruckgefahren wobei der Personalbestand ebenfalls verringert werden musste Verbande Dienststellen und AusrustungDer EinsFuDstLw verfugt uber Einsatzfuhrungsbereiche EinsFuBer auch EFB CRC stationare Sensoren und mobile Radaranlagen der Typen Ground Master 406F HADR RRP 117 und RAT 31DL Ein EinsFuBer entspricht einem Verband auf Regimentsebene Ausrustung Als Air Command and Control System wird das GIADS verwendet Das bis 2010 noch teilweise verwendet ARKONA FuWES kommt nur noch im Rahmen von Deployable Air Situation Display and Interface Processor System DASDIPS zum Einsatz Weiter im CRC verwendete Systeme sind CRC System Interface CSI CIMACT und ASGW Die Radarsensordaten werden uber das militarische Radardatennetz MilRADNET und uber das zivile RADNET der DFS ubertragen Zudem verfugen die CRC uber diverse Anbindungen taktischer Datenlinks TDL und das Have Quick kompatible Second generation Anti Jam Tactical UHF Radio for NATO SATURN Fuhrungszentrale Nationale LuftverteidigungVorgesetztes Einsatzkommando fur nationale Missionen ist seit 1 Juli 2003 die Fuhrungszentrale Nationale Luftverteidigung FuZNatLV in Uedem als militarischer Beitrag zum Nationalen Lage und Fuhrungszentrum fur Sicherheit im Luftraum NLFZ SiLuRa EinsFuBer 1 Der Einsatzfuhrungsbereich 1 war in der Zollernalb Kaserne in Messstetten stationiert In seiner Verantwortung stand in der Regel die Uberwachung des suddeutschen Luftraums und die enge Koordination mit den sudlichen Nachbarstaaten Deutschlands Gemass dem Konzept zur Stationierung der Bundeswehr in Deutschland 2011 des Bundesministers der Verteidigung vom 26 Oktober 2011 wurde der Betrieb des Einsatzfuhrungsbereichs 1 am 1 Oktober 2013 eingestellt und der Verband mit Wirkung zum 31 Dezember 2013 aufgelost Siehe hierzu Hauptartikel Einsatzfuhrungsbereich 1 EinsFuBer 2 Der Einsatzfuhrungsbereich 2 in Erndtebruck Hachenberg Kaserne 50 99237 8 23825 stellt neben den Einsatzaufgaben auch die zentrale Ausbildungsstatte fur den EinsFuDstLw In der Hachenberg Kaserne wird die lehrgangsgebundene Ausbildung fur Unteroffiziere Feldwebel und der Offiziere des EinsFuDst Lw sowie den Tactical Air Command and Control Sector TACCS einige NATO Partner durchgefuhrt In der Hachenberg Kaserne ist auch der Dienstsitz fur das Systemzentrum 25 SysZ 25 Siehe hierzu Hauptartikel Einsatzfuhrungsbereich 2 EinsFuBer 3 Der Einsatzfuhrungsbereich 3 ist in Schonewalde Holzdorf stationiert und ist fur die Luftraumuberwachung im Osten Deutschlands in Koordination mit den ostlichen Nachbarn verantwortlich Das CRC befindet sich im Bunker Harald Siehe hierzu Hauptartikel Einsatzfuhrungsbereich 3 Verlegefahiges CRC Neben dem stationaren verbunkerten Gefechtsstand in Schonewalde verfugt der EinsFuBer 3 zusatzlich am Standort Holzdorf uber ein Deployable CRC DCRC mit EinsUstgKp Das vollwertig mit GIADS CSI MilRADNET TDL SATURN und CIMACT ausgerustete DCRC ist weltweit verlegbar und einsatzfahig Struktur Einsatzfuhrungsverband Ein EinsFuBer gliedert sich in eine Einsatzfuhrungsstaffel EinsFuStff in der die taktischen Aufgaben im CRC abgearbeitet werden und eine Einsatzunterstutzungsstaffel EinsUstgStff Ihm unterstehen Abgesetzte Technische Zuge AbgTZg die den Betrieb der zum Teil weit vom CRC entfernten Radar und Fernmeldeanlagen sicherstellen Der Kommandeur eines EinsFuBer CRC ist in der Regel ein Oberst Dem Kommandeur steht ein Stab zur Seite Wappen des EFB 4Besonderheit Der EinsFuBer 4 in Aurich wurde am 17 Dezember 2010 ausser Dienst gestellt und in der Folgezeit aufgelost Unterstellungsverhaltnis und ZustandigkeitDie EinsFu Verbande mit dem jeweiligen CRC sind truppendienstlich dem Zentrum Luftoperationen unterstellt Zur Erfullung nationaler Missionen unterstehen die CRC dem Nationalen Lage und Fuhrungszentrum fur Sicherheit im Luftraum ebenfalls beim Zentrum Luftoperationen der Luftwaffe Die CRC sind bereits im Friedensbetrieb NATO Command Forces das heisst sie sind fur den Einsatz unmittelbar den ubergeordneten NATO Combined Air Operations Centre CAOC unterstellt Im Fall einer erforderlichen Ubernahme der in rein nationaler Verantwortung wahrzunehmenden Missionen wie beispielsweise Renegade Aircraft Investigation geht die Verantwortung auf die FuZNatLV uber die ihrerseits fur den konkreten Einsatzfall dem Inspekteur der Luftwaffe als German Air Defence Commander untersteht Die militarisch operationelle Richtlinien und Weisungskompetenz geht vom Luftwaffenfuhrungskommando aus Beschaffung und Nutzungsmanagement der Radaranlagen FuWES Lw und Beistellsysteme einschliesslich Softwarepflege und Anderung SWPA sowie Konfigurationskontrolle fallen in die Zustandigkeit Waffensystemkommando der Luftwaffe WeblinksDer Einsatzfuhrungsdienst der Luftwaffe auf der Homepage der Luftwaffe Die Einsatzfuhrungsverbande auf der Homepage der LuftwaffeEinzelnachweiseGernot Morbach Gunter Sudhoff Der Einsatzfuhrungsdienst der Luftwaffe Gestern Heute Morgen in Strategie amp Technik Oktober 2008 S 39ff Gunnar Digutsch Die NVA und die Armee der Einheit In Frank Nagler Die Bundeswehr 1955 bis 2005 Ruckblenden Einsichten Perspektiven Oldenbourg Wissenschaftsverlag Munchen 2007 ISBN 978 3 486 57958 1 S 470 Der Einsatzfuhrungsdienst der Luftwaffe eingesehen am 11 August 2010 CRC System Interface CSI