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Die Eisenbahnbrücke Wettingen Baden auch Untere Limmatbrücke wurde 1877 fertiggestellt Sie wurde im Auftrag der Schweize

Eisenbahnbrücke Wettingen–Baden

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Eisenbahnbrücke Wettingen–Baden
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Die Eisenbahnbrücke Wettingen–Baden (auch Untere Limmatbrücke) wurde 1877 fertiggestellt. Sie wurde im Auftrag der Schweizerischen Nordostbahn (NOB) und der Schweizerischen Nationalbahn (SNB) erbaut, führt dreigleisig über die Limmat, wobei zwei Gleise der Bahnstrecke Zürich–Baden dienen, wo die Brücke zwischen den Bahnhöfen Wettingen und Baden liegt, und das dritte Gleis der Bahnstrecke Zofingen–Wettingen dient, wo der nächste Bahnhof Baden Oberstadt ist. Der Fluss ist hier zugleich auch Gemeindegrenze zwischen Baden und Wettingen.

Untere Limmatbrücke
Nutzung
  • Bahnstrecken
    Zürich–Baden und
    Zofingen–Wettingen
  • Radfahrer
  • Fussgänger
Querung von Limmat
Ort Wettingen, Baden AG
Gesamtlänge 133,4 m
Anzahl der Öffnungen 3
Längste Stützweite 41,2 m + 51 m + 41,2 m
Höhe 33 m
Lage
Koordinaten 665628 / 25734447.46368.30905Koordinaten: 47° 27′ 49″ N, 8° 18′ 33″ O; CH1903: 665628 / 257344

Geschichte

Die Untere Limmatbrücke wurde 1877 in Betrieb genommen und ersetzte die Streckenführung entlang des westlichen Limmatufers, da sich diese durch heftige Erdrutsche als untauglich erwies. Die ursprüngliche Strecke der Nordbahn führte am linken Limmatufer entlang, wobei die Strecke einen Kriechhang durchquerte, der einen erhöhter Wartungsaufwand der Strecke notwendig machte. Auch wurde die Gemeinde Wettingen ohne Bahnhof umfahren. Im Zusammenhang mit den geplanten Streckenausbauten wurde im Bereich eine Streckenverlegung geplant, die den Ort Wettingen ebenfalls mit einem Bahnhof erschloss. Neben der SNB-Strecke Zofingen -Winterthur war von der NOB auch noch die Bülach-Baden-Bahn geplant, die hier ihren Endpunkt haben sollte. Die Verlegung geschah dadurch, dass man die alte Streckenführung streckte, und die Limmatschlaufe beim Kloster Wettingen mit zwei Brücken überquerte, wobei die hier beschriebene Brücke die nördlichere ist. Auf der Fläche zwischen dem Kloster und dem Dorf entstand der Bahnhof Wettingen. Die Untere Limmatbrücke ist 1875, also nach Fertigstellung der Oberen Limmatbrücke, begonnen worden.

Konstruktion

Erste Brücke (1875–1922)

Erste Brücke (1875–1922)
Konstruktion Gitterträger auf Mauerwerkspfeiler
Baukosten 660'000 Franken
Baubeginn 1875
Eröffnung 1877
Zustand ersetzt
Bauausführung Union, AG für Bergbau, Eisen- und Stahl-Industrie, Dortmund
Schliessung 1922
Lage
Koordinaten 665628 / 25734447.46368.30905

Die erste Brücke bestand aus drei einspurigen, genieteten Gitterträgern mit obenliegender Fahrbahn, so wie sie in den 1860er Jahren üblich waren. Diese Stahlkonstruktion ruhte auf zwei Pfeilern und den beiden Widerlagern, die in Mauerwerk aus Granit ausgeführt sind und auch noch beim heutigen Bauwerk verwendet werden. Die Gleise wurden auf der Eisenkonstruktion verlegt. Die Höhe der Fahrbahn über dem Fluss war bei 33 Metern bei mittlerer Wasserführung der Limmat. Das Gesamtgewicht der Brücke betrug 660 t, und die Baukosten beliefen sich auf 660'000 Franken. Die Gesamtlänge beträgt 133,4 m; die Einzelspannweiten 41,2 m, 51,0 m, 41,2 m. Die Bauausführung hatte die Union, AG für Bergbau, Eisen- und Stahl-Industrie in Dortmund.

  • Bau der ersten Unteren Limmatbrücke 1875

Zweite Brücke (1922–heute)

Zweite Brücke (1922–heute)
Konstruktion Fachwerkträger auf Mauerwerkspfeiler
Baukosten 660'000 Franken
Eröffnung 1922
Zustand in Betrieb
Bauausführung
  • Wartmann, Vallette und Cie, Brugg
  • Buss AG, Basel
  • Löhle und Kern AG, Zürich
  • Conrad Zschokke AG, Döttingen
Lage
Koordinaten 665628 / 25734447.46368.30905

Die erste Brückenkonstruktion wurde 1922 durch einen Neubau in ähnlicher Bauweise ersetzt. Dazu wurde neben der Brücke die neue Eisenkonstruktion mit genieteten Fachwerkträgern errichtet, die dann zwischen die alten Widerlager geschoben wurde. Das Gesamtgewicht der Brücke erhöhte sich auf 1170 t. Neben den drei Gleisen verläuft seither ein Fussgängersteg.

Die zweite Brücke von 1922 wurde von Wartmann, Vallette und Cie in Brugg, Buss AG in Basel, Löhle und Kern AG in Zürich und der Conrad Zschokke AG in Döttingen ausgeführt. Im Unterschied zum Vorgängerbau sind hier die drei einspurigen Fachwerkträger mit einfachen Strebenzügen und abgesetztem Fussgängersteg ausgeführt. Das Gewicht beträgt 3 × 390 t, also 1170 t. Als Besonderheit gilt der Bau, bei dem die einzelnen Stahlkästen von aussen her konstruiert und anschliessend an ihre endgültige Position geschoben wurden, um weiterhin auf zwei Gleisen den Fahrbetrieb aufrechterhalten zu können. Sie gilt als die damals grösste Brückenverschiebung der Schweiz.

  • Nordseite
  • Südseite

Weblinks

Commons: Eisenbahnbrücke Wettingen-Baden – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 17 Jul 2025 / 22:14

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Die Eisenbahnbrucke Wettingen Baden auch Untere Limmatbrucke wurde 1877 fertiggestellt Sie wurde im Auftrag der Schweizerischen Nordostbahn NOB und der Schweizerischen Nationalbahn SNB erbaut fuhrt dreigleisig uber die Limmat wobei zwei Gleise der Bahnstrecke Zurich Baden dienen wo die Brucke zwischen den Bahnhofen Wettingen und Baden liegt und das dritte Gleis der Bahnstrecke Zofingen Wettingen dient wo der nachste Bahnhof Baden Oberstadt ist Der Fluss ist hier zugleich auch Gemeindegrenze zwischen Baden und Wettingen Untere LimmatbruckeNutzung Bahnstrecken Zurich Baden und Zofingen Wettingen Radfahrer FussgangerQuerung von LimmatOrt Wettingen Baden AGGesamtlange 133 4 mAnzahl der Offnungen 3Langste Stutzweite 41 2 m 51 m 41 2 mHohe 33 mLageKoordinaten 665628 257344 47 4636 8 30905 Koordinaten 47 27 49 N 8 18 33 O CH1903 665628 257344Eisenbahnbrucke Wettingen Baden Stadt Wettingen GeschichteDie Untere Limmatbrucke wurde 1877 in Betrieb genommen und ersetzte die Streckenfuhrung entlang des westlichen Limmatufers da sich diese durch heftige Erdrutsche als untauglich erwies Die ursprungliche Strecke der Nordbahn fuhrte am linken Limmatufer entlang wobei die Strecke einen Kriechhang durchquerte der einen erhohter Wartungsaufwand der Strecke notwendig machte Auch wurde die Gemeinde Wettingen ohne Bahnhof umfahren Im Zusammenhang mit den geplanten Streckenausbauten wurde im Bereich eine Streckenverlegung geplant die den Ort Wettingen ebenfalls mit einem Bahnhof erschloss Neben der SNB Strecke Zofingen Winterthur war von der NOB auch noch die Bulach Baden Bahn geplant die hier ihren Endpunkt haben sollte Die Verlegung geschah dadurch dass man die alte Streckenfuhrung streckte und die Limmatschlaufe beim Kloster Wettingen mit zwei Brucken uberquerte wobei die hier beschriebene Brucke die nordlichere ist Auf der Flache zwischen dem Kloster und dem Dorf entstand der Bahnhof Wettingen Die Untere Limmatbrucke ist 1875 also nach Fertigstellung der Oberen Limmatbrucke begonnen worden KonstruktionErste Brucke 1875 1922 Erste Brucke 1875 1922 Erste Brucke 1875 1922 Konstruktion Gittertrager auf MauerwerkspfeilerBaukosten 660 000 FrankenBaubeginn 1875Eroffnung 1877Zustand ersetztBauausfuhrung Union AG fur Bergbau Eisen und Stahl Industrie DortmundSchliessung 1922LageKoordinaten 665628 257344 47 4636 8 30905 Die erste Brucke bestand aus drei einspurigen genieteten Gittertragern mit obenliegender Fahrbahn so wie sie in den 1860er Jahren ublich waren Diese Stahlkonstruktion ruhte auf zwei Pfeilern und den beiden Widerlagern die in Mauerwerk aus Granit ausgefuhrt sind und auch noch beim heutigen Bauwerk verwendet werden Die Gleise wurden auf der Eisenkonstruktion verlegt Die Hohe der Fahrbahn uber dem Fluss war bei 33 Metern bei mittlerer Wasserfuhrung der Limmat Das Gesamtgewicht der Brucke betrug 660 t und die Baukosten beliefen sich auf 660 000 Franken Die Gesamtlange betragt 133 4 m die Einzelspannweiten 41 2 m 51 0 m 41 2 m Die Bauausfuhrung hatte die Union AG fur Bergbau Eisen und Stahl Industrie in Dortmund Bau der ersten Unteren Limmatbrucke 1875Zweite Brucke 1922 heute Zweite Brucke 1922 heute Zweite Brucke 1922 heute Konstruktion Fachwerktrager auf MauerwerkspfeilerBaukosten 660 000 FrankenEroffnung 1922Zustand in BetriebBauausfuhrung Wartmann Vallette und Cie Brugg Buss AG Basel Lohle und Kern AG Zurich Conrad Zschokke AG DottingenLageKoordinaten 665628 257344 47 4636 8 30905 Die erste Bruckenkonstruktion wurde 1922 durch einen Neubau in ahnlicher Bauweise ersetzt Dazu wurde neben der Brucke die neue Eisenkonstruktion mit genieteten Fachwerktragern errichtet die dann zwischen die alten Widerlager geschoben wurde Das Gesamtgewicht der Brucke erhohte sich auf 1170 t Neben den drei Gleisen verlauft seither ein Fussgangersteg Die zweite Brucke von 1922 wurde von Wartmann Vallette und Cie in Brugg Buss AG in Basel Lohle und Kern AG in Zurich und der Conrad Zschokke AG in Dottingen ausgefuhrt Im Unterschied zum Vorgangerbau sind hier die drei einspurigen Fachwerktrager mit einfachen Strebenzugen und abgesetztem Fussgangersteg ausgefuhrt Das Gewicht betragt 3 390 t also 1170 t Als Besonderheit gilt der Bau bei dem die einzelnen Stahlkasten von aussen her konstruiert und anschliessend an ihre endgultige Position geschoben wurden um weiterhin auf zwei Gleisen den Fahrbetrieb aufrechterhalten zu konnen Sie gilt als die damals grosste Bruckenverschiebung der Schweiz Nordseite SudseiteWeblinksCommons Eisenbahnbrucke Wettingen Baden Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien

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