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Dieser Artikel befasst sich mit der Energieversorgung im technischen Sinne Für die energieliefernden Prozesse bei Lebewe

Elektrizitätsversorgung

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Elektrizitätsversorgung
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Dieser Artikel befasst sich mit der Energieversorgung im technischen Sinne. Für die energieliefernden Prozesse bei Lebewesen siehe Energiestoffwechsel, für den Spezialfall in der Muskelzelle siehe Energiebereitstellung, für die Ernährungsweise von Lebewesen siehe Stoff- und Energiewechsel.
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Energieversorgung bezeichnet die Versorgung von Endkunden mit Strom, Gas und Fernwärme. Traditionell handelt es sich um einen Aufgabenbereich kommunaler Unternehmen.

Abgrenzung

Energieversorgung bezeichnet nach der im Energiewirtschaftsgesetz (EnWG) hinterlegten Definition die Versorgung von Endverbrauchern mit den leitungsgebundenen Energieträgern Elektrischer Strom, Gas und Fernwärme. So heißt es in der Einleitung des EnWG:

  1. Zweck des Gesetzes ist eine möglichst sichere, preisgünstige, verbraucherfreundliche, effiziente und umweltverträgliche leitungsgebundene „Versorgung der Allgemeinheit mit Elektrizität, Gas und Wasserstoff“, die zunehmend auf erneuerbaren Energien beruht.
  2. Die Regulierung der „Elektrizitäts- und Gasversorgungsnetze“ dient den Zielen der Sicherstellung eines wirksamen und unverfälschten Wettbewerbs bei der Versorgung mit Elektrizität und Gas und der Sicherung eines langfristig angelegten leistungsfähigen und zuverlässigen Betriebs von „Energieversorgungsnetzen“.

Im Gegensatz dazu wird der Wirtschaftszweig gemäß NACE, der sich mit allen Energieträgern und der gesamten Wertschöpfungskette von der Erschließung der Energiequellen bis zur Verteilung an Endverbraucher befasst als Energiewirtschaft bezeichnet. Letztere umfasst auch alle Vorstufen wie Stein- und Braunkohlebergbau oder Öl- und Gasförderung, also die Gewinnung von Energierohstoffen (englisch Upstream), dann Ferntransport, Speicherung und Veredelung z. B. in Pipelines und Erdölraffinerien (englisch Midstream) sowie die nicht-leitungsgebundene Verteilung von Fest- und Flüssigbrennstoffen. Dieser Weg der Energie von Import und Förderung über die Wandlung in andere Energieformen bis zum Endverbrauch wird von Industrieländern in Energiebilanzen quantitativ verfolgt.

Geschichte

→ Hauptartikel: Geschichte der deutschen Elektrizitätswirtschaft und Geschichte der deutschen Gasversorgung
→ Hauptartikel: Geschichte der Windenergienutzung und Geschichte der Photovoltaik

In industriell hoch entwickelten Ländern haben sich seit dem 19. Jahrhundert Unternehmen mit der Bereitstellung von technisch bequem nutzbarer und wirtschaftlich hervorragend kontrollierbarer Energie für den allgemeinen Verbrauch beschäftigt. Hierbei stand zunächst die Gasversorgung mit Stadtgas, dann die preisgünstige und zuverlässige Erzeugung elektrischer Energie sowie die Übertragung an die Verbraucher im Vordergrund. Sehr schnell zogen die Kommunen die Versorgung mit Strom und Gas als kommunale Aufgabe weitgehend an sich. Dabei nutzten sie ihr Wegerecht und das noch heute vorhandene Instrument des Konzessionsvertrages, um ihr städtisches Versorgungsgebiet gegen andere Anbieter zu verteidigen. Die städtischen Werke waren dabei für Beschaffung und Vertrieb von Strom und Gas wie auch für den Bau und den Betrieb der Netze verantwortlich.

Dies wurde erst durch die Neuregulierung der Energiewirtschaft im Jahre 1996 aufgehoben. Seither gelten die oben beschriebenen gesetzlichen Rollenverteilungen und eine freie Lieferantenwahl.

Energieversorgungsunternehmen

Energieversorgungsunternehmen i. S. v. § 3 Nr. 18 EnWG sind „natürliche oder juristische Personen, die Energie an andere liefern, ein Energieversorgungsnetz betreiben oder an einem Energieversorgungsnetz als Eigentümer Verfügungsbefugnis besitzen; der Betrieb einer Kundenanlage oder einer Kundenanlage zur betrieblichen Eigenversorgung macht den Betreiber nicht zum Energieversorgungsunternehmen“.

Rollen in der Energieversorgung

→ Hauptartikel: Energiemarkt#Marktdesign der Energiewirtschaft

Das EnWG unterscheidet verschiedene Rollen in der Energieversorgung. Diese Rollen sind Gegenstand europäischer Regulierung und wurden in allen europäischen Ländern so umgesetzt:

  • Übertragungsnetzbetreiber Strom (ÜNB) bzw. Marktgebietsverantwortlicher Gas (MGV)
  • Verteilnetzbetreiber Strom (VNB)
  • Lieferant: dies ist der Vertragspartner, mit dem der Strom- oder Gasvertrag abgeschlossen wird
  • Bilanzkreisverantwortlicher: Über den Bilanzkreisverantwortlichen läuft der Energiehandel. Er muss gegenüber dem Übertragungsnetzbetreiber sicherstellen, dass der Bilanzkreis ausgeglichen ist, d. h. ebenso viel Energie pro Viertelstunde gekauft oder eingespeist wie verkauft oder geliefert wurde.

Lieferanten können einen eigenen Bilanzkreis führen und selbst im Energiehandel tätig sein, sie können dies aber auch anderen überlassen, die in ihrem Auftrag Energiehandelsverträge abschließen. Netzbetrieb und Energielieferung müssen von getrennten Unternehmen wahrgenommen werden.

Lieferanten

Der Lieferant (LF) ist verantwortlich für die Belieferung von Marktlokationen (Zählpunkten), die Energie verbrauchen und die Abnahme der Energie von Marktlokationen, die Energie erzeugen. Lieferanten sind die Vertragspartner für den Endkunden. Lieferanten müssen mit den Verteilnetzbetreibern, aus deren Netzen Energie entnommen oder in deren Netze Energie eingespeist werden soll sogenannte Lieferantenrahmenverträge abschließen. Dies regelt den Zugang zum Energieversorgungsnetz.

Um seine Kunden versorgen zu können, muss der Lieferant:

  • Absatzprognosen für Strom- und Gasabsatz im Haushaltskundenportfolio erstellen,
  • Lastprognosen für individuelle (Groß-)kunden erstellen,
  • eine Einkaufsstrategie am Terminmarkt umsetzen und selbst oder über Vermittler an den Strom-, CO2- und Gashandelsmärkten teilnehmen,
  • Terminpreise stunden- oder viertelstundenscharf prognostizieren (siehe HPFC),
  • Preise kalkulieren und Mengen-, Preis- und Bonitätsrisiken kalkulieren,
  • sein Produktportfolio gestalten und sich mit Stromqualitäten (Grünstrom) und Zertifikaten auseinandersetzen,
  • im Rahmen einer Wärmewende möglicherweise das Fernwärmenetz und den entsprechenden Absatz ausbauen und den Anteil erneuerbarer Wärme erhöhen,
  • möglicherweise in eigene Stromerzeugung investieren und solche Projekte planen und durchrechnen
  • eigene Kraftwerke am Markt optimal einsetzen (siehe Kraftwerkseinsatzoptimierung)

Grundversorger

Ein spezieller Lieferant ist in jedem Netzgebiet der Grundversorger. Es ist der Lieferant, der die meisten Haushaltskunden in einem Netzgebiet der allgemeinen Versorgung beliefert. Der Grundversorger ist verpflichtet, jeden Haushaltskunden im Netzgebiet zu allgemeinen öffentlich bekanntgegebenen Preisen zu versorgen. Regelungen dazu finden sich in § 36 EnWG. Beim Grundversorger landen somit Kunden mit schlechter Bonität, die anderweitig keinen Vertrag abschließen können oder gleichgültige Stromabnehmer, die ihren Vertrag durch Nutzung der Steckdose abschließen.

Netzbetreiber

Der Netzbetrieb bleibt auch nach der Neuregulierung seit 1996 als natürliches Monopol erhalten. Daher werden von der Bundesnetzagentur Gewinnobergrenzen festgesetzt. Mögliche Gewinne für die Netzbetreiber ergeben sich aus einem Bonus-/Malussystem für die Netzqualität, die sich an einem Durchschnitt orientieren. Mit Regulierungskonten werden Bonus- oder Malusumstände aus dem einen Jahr erst im Folgejahr für die Netzbetreiber kassenwirksam. Störungen des Netzes die länger als drei Minuten andauern, müssen der Bundesnetzagentur gemeldet werden.

Energieträger

Fossile Energiequellen

→ Hauptartikel: Fossile Energie

Die chemische Bindungsenergie der organischen, kohlenstoffhaltigen Substanzen kann sehr leicht durch Verbrennen in thermische Energie überführt werden. Die meisten hochverfügbaren und mit geringem technischem Aufwand verheizbaren Materialien sind Kohlenwasserstoffe, die aus den Zuckern der Kohlenstoff-Assimilation phototropher Pflanzen stammen. Die Energiedichte der bei vollständiger Verbrennung des Ausgangsstoffs freigesetzten Energie pro Kilogramm ist bei fossilen Kohlenwasserstoffen befriedigend. Die fossilen Energieträger sind ein Brennstoffkonzentrat aus prähistorischer Biomasse; sie wurden deshalb zu den bevorzugten Primärquellen der Energieversorgung.

Beim Verbrennen von fossilen Energieträgern wie Öl oder Kohle entstehen große Mengen des Treibhausgases Kohlendioxid (je ein Kohlenstoffatom und zwei Sauerstoff-Atome bilden ein CO2-Molekül), das zur globalen Erwärmung beiträgt.

Erneuerbare Energien

→ Hauptartikel: Erneuerbare Energien

Die im Sonnenlicht, dem Wind, dem Erdmantel sowie dem Wasser befindliche Energie kann mit Hilfe von erneuerbaren Energien genutzt werden. Dies geschieht über Windkraftanlagen, Photovoltaik- und Solarthermieanlagen, Geothermiekraftwerke, Wasserkraftwerke sowie die Biomassenutzung. Während die Wasserkraft eine schon seit langer Zeit genutzte Technologie darstellt, handelt es sich bei den anderen Technologien wie der Photovoltaik oder der Stromerzeugung mittels Windenergie um relativ neue Möglichkeiten der Energiewandlung, die erst seit den 1980er und 1990er Jahren verstärkt zum Einsatz kommen, jedoch hohe Wachstumsraten aufweisen. Sie werden in vielen Ländern im Hinblick auf den Umwelt- und Klimaschutz sowie ihrer CO2-Neutralität gefördert.

Hölzer und sonstige Biomasse als Träger energiereicher, unter Nutzung von Sonnenenergie nachwachsender Kohlenstoffverbindungen müssen getrocknet werden und weisen auch dann noch einen geringeren spezifischen Heizwert auf, als die Fraktionsprodukte aus der Mineralölindustrie. Die Erzeugung der Energieträger (Biogas und Biokraftstoff) für Zwecke der Energieversorgung in volkswirtschaftlich relevantem Maßstab ist nicht unproblematisch, wie man dem Spannungsverhältnis zur Lebensmittelversorgung und zu Natur- und Landschaftsschutz entnehmen kann.

Kernbrennstoffe

→ Hauptartikel: Kernenergie

Kernbrennstoffe wie Uran und Plutonium können in Kernreaktoren gespalten werden, um Wärmeenergie zu erzeugen, um Wasser zu verdampfen und um damit Turbinen anzutreiben, die dann – wie in allen anderen Wärmekraftwerken auch – in Generatoren elektrischen Strom erzeugen. So kann elektrische Energie ohne den Ausstoß von klimaschädlichen Gasen wie CO2 gewonnen werden, allerdings fallen radioaktive Abfälle an, deren Endlagerung bislang ungeklärt ist.

Die Katastrophe von Tschernobyl hat der Akzeptanz von Kernkraftwerken sehr geschadet und in manchen Staaten wie Italien zum Ausstieg aus dieser Art der Energieerzeugung geführt. Andere Staaten wie Frankreich haben sich davon nicht beeinflussen lassen.

In Schweden wurde am 23. März 1980 eine Volksabstimmung gegen Kernenergie erfolgreich durchgeführt. Der nachfolgende Beschluss des Parlamentes, keine weiteren Kernkraftwerke mehr zu bauen und die vier vorhandenen bis 2000 abzuschalten, wurde am 5. Februar 2009 revidiert: Das 1980 beschlossene Verbot von Reaktorneubauten wurde aufgehoben. Die zehn schwedischen Kernreaktoren dürfen erneuert und erweitert werden. Auch nach der Nuklearkatastrophe von Fukushima (2011) hält Schweden am Einsatz der Kernenergie fest.

→ Hauptartikel: Kernenergie in Schweden

Deutschland hat im April 2023 die letzten drei Kernreaktoren endgültig abgeschaltet.

In der Schweiz wurde, mit Annahme der Energiestrategie 2050 am 21. Mai 2017, ein Bewilligungsverbot für neue Kernkraftwerke erlassen.

Die „Rohenergie“ der Energiequellen wie Erdöl und Uran ist oft nicht ohne vorhergehende Wandlung nutzbar und wird deshalb teilweise in transportfähige und speicherbare Energieträger umgewandelt. Nur auf diese Weise kann eine flächendeckende Energieversorgung geschaffen werden.

Primär- und Sekundärenergie

Energieträger werden primäre und sekundäre Energieträger unterschieden. Primäre Energieträger werden direkt gefördert. Es handelt sich zum Beispiel um Erdöl, Kohle und Gas. Sekundäre Energieträger gehen aus primären Energieträgern durch eine verlustbehaftete Wandlung hervor, zum Beispiel Kraftstoffe und Strom.

Die Kombination aus Primär- und Sekundärenergien, die tatsächlich verbraucht wird, bezeichnet man als Endenergie.

Der Weltenergiebedarf ist die Menge an Primärenergie, die weltweit im Jahr benötigt wird. Er ist in den letzten Jahren und Jahrzehnten deutlich angestiegen. Da fossile Energien endlich und immer teurer und aufwändiger zu fördern sind, ist ein Wohlstand, wie er in den heutigen Industrieländern vorhanden ist nur für alle Nationen erreichbar, wenn er mit deutlich geringerem Energiebedarf und auf Basis erneuerbarer Energieträger erreicht werden kann.

Elektrische Energie

→ Hauptartikel: Stromerzeugung, Stromerzeugung in Deutschland und Stromhandel

Die mit Abstand vielseitigste Energieart ist die elektrische Energie, die Grundlage der Elektrizitätsversorgung. Elektrische Energie lässt sich mit sehr geringen Verlusten in alle anderen Energiearten umwandeln. Die außergewöhnlich universelle Verwendbarkeit der elektrischen Energie drückt sich in der breiten Verfügbarkeit von Wandlern aus, die elektrische Energie in Wärmeenergie (Elektroheizung), kinetische Energie (Motor), Lichtenergie (Leuchtmittel), Schallenergie (Lautsprecher), elektromagnetische Wellen (Sendeanlage), chemische Energieformen (Elektrolyse) oder potentielle Energie (Elektromagnet) umwandeln.

Strom hält jedoch in Deutschland nur etwa 20 % am Endenergieverbrauch. Eine größere Rolle spielen das im Verkehrssektor verbrauchte Erdöl und das im Wärmemarkt benötigte Erdgas.

Hauptnachteil der elektrischen Energie ist deren begrenzte Speicherbarkeit. Sie lässt sich zwar in geringen Mengen in Kondensatoren speichern, für nennenswerte Energiemengen sind jedoch verlustbehaftete Umwege über andere Energiearten in Akkumulatoren, Pumpspeicherwerken oder Druckluftspeichern erforderlich. Andere Energiespeicher wie Wasserstoff oder Schwungräder werden dagegen gegenwärtig nur für relativ geringe Energiemengen genutzt (siehe auch Energiespeicher). Die Speicherkapazität des deutschen Erdgasnetzes für Wasserstoff liegt bei mehr als 200.000 GWh und kann den Energiebedarf mehrerer Monate zwischenspeichern. Zum Vergleich: die Kapazität aller deutschen Pumpspeicherkraftwerke beträgt dagegen nur 40 GWh. Das Erdgasnetz ist für die Aufnahme von Wasserstoff geeignet. Der Speicherbedarf einer künftigen Stromversorgung in Deutschland, die zu 80 % auf Windkraft- und Photovoltaikanlagen basiert, wird mit 30.000 GWh abgeschätzt und wäre damit bereits problemlos durch die vorhandenen Gasspeicher zu decken. Die ebenfalls gelegentlich vorgeschlagene Speicherung größerer Energiemengen zum Ausgleich von Schwankungen in der Stromversorgung in ganz Europa mit Pumpspeicherkraftwerken in Skandinavien oder den Alpen ist mit dem gegenwärtigen Stromnetzen nicht realisierbar. Aufgrund der hohen Verluste, die bei Wechselstromübertragung über große Distanzen entstehen, müsste dazu zunächst das derzeitige Höchstspannungsnetz mit 420 kV durch eines mit ca. 1250 kV überlagert oder eine Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragung (HGÜ) aufgebaut werden.

Errichtung, Betrieb und Instandhaltung elektrischer Übertragungsnetze und die elektrischen Übertragungsverluste verursachen Kosten. Deshalb ist es bei der Standortwahl von Kraftwerken unbedingt erforderlich zu prüfen, ob die Umwandlung in elektrische Energie entfernt vom Ort des Verbrauchs erfolgt (verbrauchsferne Erzeugung) und dann übertragen wird. Mitunter ist es wirtschaftlicher, flüssige oder gasförmige Energieträger wie Öl, Erdgas, Industriegase, Fernwärme und Nahwärme über Rohrleitungen (Pipeline) zu transportieren und Kraftwerke direkt dort zu errichten, wo die elektrische Energie benötigt wird (verbrauchsnahe Erzeugung).

Erdgas

→ Hauptartikel: Erdgas, Gashandel und Energiemarkt

Erdgas wird in Deutschland und in vielen anderen Industrieländern hauptsächlich zur Versorgung mit Nutzwärme in der Industrie und in Wohngebäuden genutzt. Um den Erdgasverbrauch zu senken, ist somit eine neue Strategie in der Wärmeversorgung, d. h. eine Wärmewende, erforderlich. Erdgas wird über ein weltweites Pipelinenetz verteilt, in geringem Maße auch als LNG verflüssigt und verschifft.

Der Anteil von Gas am Primärenergieverbrauch in Deutschland beträgt ca. 23 %.

Gasverbrauch in Deutschland 2019, Zahlen: AG Energiebilanzen, Energiebilanz 2019

  • Kokereien, Steinkohlezechen, Mineralölindustrie, Erdöl- und Erdgasgewinnung … (4.0%)
  • Nichtenergetischer Verbrauch (4.6%)
  • Gewerbe, Handel u.Dienstleistungen (12.1%)
  • Haushalte (Heizung) (29.5%)
  • Verkehr (0.2%)
  • Industrie (24.6%)
  • Strom- und Heizkraftwerke (25.0%)
  • In Deutschland wird nach Energiebilanz Deutschland ca. 40 % des Primärenergiebedarfs an Erdgas von Haushalt und Gewerbe verwendet, 29 % allein für die Heizung privater Haushalte. Dagegen beträgt der gesamte industrielle Bedarf (Stand 2019) nur 24 % des Primärenergiebedarfs.

    Erdgas wird weiterhin in Gasturbinenkraftwerken, GuD-Kraftwerken sowie Gasmotorenkraftwerken verstromt. Diese Kraftwerke werden in Deutschland in erster Linie zur Deckung von Spitzenlast verwendet, die Leistung der dort genutzten Gasturbinen kann – im Vergleich zu Kohle- und Kernkraftwerken – gut (das heißt: zeitnah) geregelt werden. Nach der Energiebilanz Deutschlands von 2019 ging ca. 24 % des Primärenergiebedarfs an Erdgas in Deutschland in die Stromerzeugung. Der Anteil von Erdgas an der Stromerzeugung (am erzeugten Strom) in Deutschland im Jahr 2019 lag bei 15 %. Er ist durch die Energiewende nicht wesentlich gesunken. In einigen Ländern spielt die Stromproduktion aus Gas eine größere Rolle, so wird in Russland: ca. 50 % des Stroms aus Gas erzeugt.

    Mit einem Anteil von 25,6 % haben Gase, die neben Erdgas auch Flüssiggas, Raffineriegas, Kokereigas und Gichtgas beinhalten, den zweitgrößten Anteil vom Endenergieverbrauch in Deutschland im Jahr 2018. Strom hält im Vergleich dazu nur etwa 20 % am Endenergieverbrauch.

    Erdöl

    → Hauptartikel: Erdöl und Kraftstoff

    Erdöl wird weltweit über Pipelines distributiert und verschifft. Mineralöl machte im Jahr 2017 34 % des deutschen Primärenergieverbrauchs und 29 % des deutschen Endenergieverbrauchs aus. Hauptverbraucher ist der Verkehrssektor.

    Andere Energieträger

    Die Verteilung von Feststoffen wie Steinkohle und Holz oder Kleinmengen von Heizöl und Kraftstoff (Benzin und Dieselkraftstoff) erfolgt durch Verschiffung, Bahntransport und LKW.

    Energiespeicher

    → Hauptartikel: Energiespeicher

    Für den Umstieg auf regenerative Energiequellen müssen ausreichend dimensionierte Energiespeicher errichtet werden. Für dieses Fernziel gibt es aktuell noch keinen erprobten und wirtschaftlichen Lösungsansatz. Große Bedeutung als Langfristspeicher wird der Power-to-Gas-Technologie zugebilligt, von der bisher (Stand 2013) jedoch nur eine Reihe von Testanlagen in Betrieb sind. Für die Speicherung kleiner Strommengen über Stunden und Tage stehen Pumpspeicherkraftwerke zur Verfügung. Für Wohn- und Gewerbegebäude existieren Wärmespeicher, in denen während der warmen Jahreszeit gewonnene solarthermische Energie gespeichert werden kann, sodass während des Winterhalbjahres nur geringfügig zugeheizt werden muss (siehe auch: Sonnenhaus). Die Speicherung von fossilen Energieträgern wie Erdgas oder Erdöl zum jahreszeitlichen Ausgleich wird mit Untergrundspeichern bewältigt.

    Sicherheitsrisiken

    Durch die enorme Abhängigkeit der modernen Industriestaaten von ihrer Energieversorgung stellt diese ein großes Sicherheitsrisiko dar.

    USA

    In den USA bestehen auf Regierungsebene seit den 90er Jahre, verstärkt nach den Terroranschlägen am 11. September 2001, intensive Bemühungen, diese Risiken zu analysieren und Notfallszenarien zu erarbeiten.

    Europäische Union

    2004 wurde vom europäischen Rat vorgeschlagen eine Strategie für den Schutz von kritischen Infrastrukturen zu formulieren und 2008 eine entsprechende Richtlinie der Europäischen Union veröffentlicht. Es folgte die Entwicklung eines „Europäischen Programmes für den Schutz kritischer Infrastrukturen“ (EPSKI). 2022 machten Explosionen an den Erdgas-Pipelines in der Ostsee zwischen Russland und Deutschland den Gastransport unmöglich.

    Ukraine

    Die Angriffe der russischen Armee mit Langstreckenraketen und Drohnen im Rahmen des Angriffskrieges auf die Ukraine 2022 führten im Oktober 2022 zu massiven Störungen im Stromversorgungsnetz der Ukraine.

    Roman

    Der Roman Blackout – Morgen ist es zu spät von Marc Elsberg aus 2012 beschreibt einen generellen Stromausfall in Europa. Das Buch wurde zum Bestseller mit 1,9 Millionen verkauften Exemplaren.

    Siehe auch

    • Ethikkommission für eine sichere Energieversorgung
    • Liste von Abkürzungen zum Energiemarkt und zur Energieversorgung

    Literatur

    • Wilm Tegethoff: Das Recht der öffentlichen Energieversorgung. ETV seit 1982 (Erstauflage), zusammen mit Ulrich Büdenbender, Heinz Klinger.
    • Wilm Tegethoff: Probleme der räumlichen Energieversorgung. Vincentz, Hannover 1986, ISBN 3-87870-765-7.
    • Jochen Monstadt: Die Modernisierung der Stromversorgung. Regionale Energie- und Klimapolitik im Liberalisierungs- und Privatisierungsprozess. Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden 2004, ISBN 3-531-14277-1.
    • Thomas Schöne: Vertragshandbuch Stromwirtschaft. Praxisgerechte Gestaltung und rechtssichere Anwendung. Vwew Energieverlag, 2008, ISBN 978-3-8022-0865-2.
    • Energieversorgung für die Zukunft. In: Technologien für das 21. Jahrhundert. F. A. Brockhaus, Leipzig/Mannheim 2000, ISBN 3-7653-7945-X, S. 203–297.
    • Brockhaus Mensch, Natur, Technik: Die Zukunft unseres Planeten: Der Energiemix fürs 21. Jahrhundert. Verlag Wissenmedia, ISBN 3-7653-7946-8, S. 274–395.

    Weblinks

    Commons: Energieversorgung – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
    Wiktionary: Energieversorgung – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
    • Literatur von und über Energieversorgung im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
    • Energiestudie: Reserven, Ressourcen und Verfügbarkeit von Energierohstoffen 2016. (Memento vom 23. März 2017 im Internet Archive) (BGR – PDF, 27 MB)
    • Energie und Umwelt – Zentrales Problem einer globalisierten Welt. (Memento vom 15. April 2013 im Webarchiv archive.today) Quelle: OEW
    • Energie Übersicht Energie Übersicht – Eine visuelle Überprüfung der Förder- und Verbrauchs Trends der Nationen; Daten aus der BP Statistical Review 2009 (deutsch, englisch).

    Einzelnachweise

    1. Gesetz über die Elektrizitäts- und Gasversorgung. Abgerufen am 18. Juli 2022. 
    2. Beschaffungsstrategie Strom & Gas. Abgerufen am 18. Juli 2022. 
    3. Die HPFC. Abgerufen am 18. Juli 2022. 
    4. Risikomanagement nach KonTraG. Abgerufen am 18. Juli 2022. 
    5. Schweden erneuert KKW
    6. Kernkraft in Schweden. In: Schweden aktuell. 30. März 2011, eingefügt am 16. März 2012.
    7. Kernkraft: Darum stieg Schweden wieder ein. In: Welt am Sonntag. 19. Juni 2011, eingefügt am 16. März 2012.
    8. Gesamtausgabe der Energiedaten – Datensammlung des BMWI. xlsx Dokument. In: bmwi.de. Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, 22. Juni 2020, abgerufen am 25. August 2020. 
    9. Ökostrom als Erdgas speichern (Quelle: Fraunhofer-Institut für Energiewirtschaft und Energiesystemtechnik Stand: 26. April 2010)
    10. Jens Hüttenrauch, Gert Müller-Syring: Zumischung von Wasserstoff zum Erdgas. (Memento vom 18. Dezember 2016 im Internet Archive) (Quelle: Deutscher Verein des Gas und Wasserfaches Stand Oktober 2010; PDF-Datei; 176 kB)
    11. Volker Quaschning: Würde da nicht das Licht ausgehen? In: Sonne Wind & Wärme. 07/2012, S. 10–12.
    12. Jörg Moll: Der große Blackout und die Strategien dagegen. (Film im wmv-Format), 3sat hitec, 17. Juni 2007.
    13. AG Energiebilanzen – Energiebilanzen 2018 und 2019. Abgerufen am 26. März 2022. 
    14. Nettostromerzeugung nach Energieträgern. Abgerufen am 26. März 2022. 
    15. Länderprofil Russland. (PDF) Abgerufen am 4. April 2022. 
    16. Peter Cissek: Mit 120 Euro Heizkosten durchs Jahr: Im Ganzjahres-Solarhaus in Neustadt. In: Ostthüringer Zeitung. 1. Juni 2012, abgerufen am 13. Dezember 2013 (Bezahlschranke, archiviert 2013 von Archive.today). 
    17. Report of the President of the United States on the status of Federal Critical Infrastructure Protection activities. (PDF) Abgerufen am 23. Januar 2021 (englisch). 
    18. Richtlinie 2008/114/EG des Rates vom 8. Dezember 2008 über die Ermittlung und Ausweisung europäischer kritischer Infrastrukturen und die Bewertung der Notwendigkeit, ihren Schutz zu verbessern, abgerufen am 23. Januar 2021
    19. Mitteilung der Kommission über ein Europäisches Programm für den Schutz kritischer Infrastrukturen , abgerufen am 23. Januar 2021
    20. Nord-Stream-Pipelines Keine gemeinsamen Ermittlungen. Abgerufen am 23. Januar 2021. 
    21. ‘Massive blackouts’ as 30 % of Ukraine’s power stations destroyed in just over a week, Zelensky says. Abgerufen am 23. Januar 2021. 
    Normdaten (Sachbegriff): GND: 4014736-8 (GND Explorer, lobid, OGND, AKS) | LCCN: sh85043147 | NDL: 00561935

    Autor: www.NiNa.Az

    Veröffentlichungsdatum: 06 Jul 2025 / 12:59

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    Dieser Artikel befasst sich mit der Energieversorgung im technischen Sinne Fur die energieliefernden Prozesse bei Lebewesen siehe Energiestoffwechsel fur den Spezialfall in der Muskelzelle siehe Energiebereitstellung fur die Ernahrungsweise von Lebewesen siehe Stoff und Energiewechsel Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst Energieversorgung bezeichnet die Versorgung von Endkunden mit Strom Gas und Fernwarme Traditionell handelt es sich um einen Aufgabenbereich kommunaler Unternehmen AbgrenzungEnergieversorgung bezeichnet nach der im Energiewirtschaftsgesetz EnWG hinterlegten Definition die Versorgung von Endverbrauchern mit den leitungsgebundenen Energietragern Elektrischer Strom Gas und Fernwarme So heisst es in der Einleitung des EnWG Zweck des Gesetzes ist eine moglichst sichere preisgunstige verbraucherfreundliche effiziente und umweltvertragliche leitungsgebundene Versorgung der Allgemeinheit mit Elektrizitat Gas und Wasserstoff die zunehmend auf erneuerbaren Energien beruht Die Regulierung der Elektrizitats und Gasversorgungsnetze dient den Zielen der Sicherstellung eines wirksamen und unverfalschten Wettbewerbs bei der Versorgung mit Elektrizitat und Gas und der Sicherung eines langfristig angelegten leistungsfahigen und zuverlassigen Betriebs von Energieversorgungsnetzen Im Gegensatz dazu wird der Wirtschaftszweig gemass NACE der sich mit allen Energietragern und der gesamten Wertschopfungskette von der Erschliessung der Energiequellen bis zur Verteilung an Endverbraucher befasst als Energiewirtschaft bezeichnet Letztere umfasst auch alle Vorstufen wie Stein und Braunkohlebergbau oder Ol und Gasforderung also die Gewinnung von Energierohstoffen englisch Upstream dann Ferntransport Speicherung und Veredelung z B in Pipelines und Erdolraffinerien englisch Midstream sowie die nicht leitungsgebundene Verteilung von Fest und Flussigbrennstoffen Dieser Weg der Energie von Import und Forderung uber die Wandlung in andere Energieformen bis zum Endverbrauch wird von Industrielandern in Energiebilanzen quantitativ verfolgt Geschichte Hauptartikel Geschichte der deutschen Elektrizitatswirtschaft und Geschichte der deutschen Gasversorgung Hauptartikel Geschichte der Windenergienutzung und Geschichte der Photovoltaik In industriell hoch entwickelten Landern haben sich seit dem 19 Jahrhundert Unternehmen mit der Bereitstellung von technisch bequem nutzbarer und wirtschaftlich hervorragend kontrollierbarer Energie fur den allgemeinen Verbrauch beschaftigt Hierbei stand zunachst die Gasversorgung mit Stadtgas dann die preisgunstige und zuverlassige Erzeugung elektrischer Energie sowie die Ubertragung an die Verbraucher im Vordergrund Sehr schnell zogen die Kommunen die Versorgung mit Strom und Gas als kommunale Aufgabe weitgehend an sich Dabei nutzten sie ihr Wegerecht und das noch heute vorhandene Instrument des Konzessionsvertrages um ihr stadtisches Versorgungsgebiet gegen andere Anbieter zu verteidigen Die stadtischen Werke waren dabei fur Beschaffung und Vertrieb von Strom und Gas wie auch fur den Bau und den Betrieb der Netze verantwortlich Dies wurde erst durch die Neuregulierung der Energiewirtschaft im Jahre 1996 aufgehoben Seither gelten die oben beschriebenen gesetzlichen Rollenverteilungen und eine freie Lieferantenwahl EnergieversorgungsunternehmenEnergieversorgungsunternehmen i S v 3 Nr 18 EnWG sind naturliche oder juristische Personen die Energie an andere liefern ein Energieversorgungsnetz betreiben oder an einem Energieversorgungsnetz als Eigentumer Verfugungsbefugnis besitzen der Betrieb einer Kundenanlage oder einer Kundenanlage zur betrieblichen Eigenversorgung macht den Betreiber nicht zum Energieversorgungsunternehmen Rollen in der Energieversorgung Hauptartikel Energiemarkt Marktdesign der Energiewirtschaft Das EnWG unterscheidet verschiedene Rollen in der Energieversorgung Diese Rollen sind Gegenstand europaischer Regulierung und wurden in allen europaischen Landern so umgesetzt Ubertragungsnetzbetreiber Strom UNB bzw Marktgebietsverantwortlicher Gas MGV Verteilnetzbetreiber Strom VNB Lieferant dies ist der Vertragspartner mit dem der Strom oder Gasvertrag abgeschlossen wird Bilanzkreisverantwortlicher Uber den Bilanzkreisverantwortlichen lauft der Energiehandel Er muss gegenuber dem Ubertragungsnetzbetreiber sicherstellen dass der Bilanzkreis ausgeglichen ist d h ebenso viel Energie pro Viertelstunde gekauft oder eingespeist wie verkauft oder geliefert wurde Lieferanten konnen einen eigenen Bilanzkreis fuhren und selbst im Energiehandel tatig sein sie konnen dies aber auch anderen uberlassen die in ihrem Auftrag Energiehandelsvertrage abschliessen Netzbetrieb und Energielieferung mussen von getrennten Unternehmen wahrgenommen werden Lieferanten Der Lieferant LF ist verantwortlich fur die Belieferung von Marktlokationen Zahlpunkten die Energie verbrauchen und die Abnahme der Energie von Marktlokationen die Energie erzeugen Lieferanten sind die Vertragspartner fur den Endkunden Lieferanten mussen mit den Verteilnetzbetreibern aus deren Netzen Energie entnommen oder in deren Netze Energie eingespeist werden soll sogenannte Lieferantenrahmenvertrage abschliessen Dies regelt den Zugang zum Energieversorgungsnetz Um seine Kunden versorgen zu konnen muss der Lieferant Absatzprognosen fur Strom und Gasabsatz im Haushaltskundenportfolio erstellen Lastprognosen fur individuelle Gross kunden erstellen eine Einkaufsstrategie am Terminmarkt umsetzen und selbst oder uber Vermittler an den Strom CO2 und Gashandelsmarkten teilnehmen Terminpreise stunden oder viertelstundenscharf prognostizieren siehe HPFC Preise kalkulieren und Mengen Preis und Bonitatsrisiken kalkulieren sein Produktportfolio gestalten und sich mit Stromqualitaten Grunstrom und Zertifikaten auseinandersetzen im Rahmen einer Warmewende moglicherweise das Fernwarmenetz und den entsprechenden Absatz ausbauen und den Anteil erneuerbarer Warme erhohen moglicherweise in eigene Stromerzeugung investieren und solche Projekte planen und durchrechnen eigene Kraftwerke am Markt optimal einsetzen siehe Kraftwerkseinsatzoptimierung Grundversorger Ein spezieller Lieferant ist in jedem Netzgebiet der Grundversorger Es ist der Lieferant der die meisten Haushaltskunden in einem Netzgebiet der allgemeinen Versorgung beliefert Der Grundversorger ist verpflichtet jeden Haushaltskunden im Netzgebiet zu allgemeinen offentlich bekanntgegebenen Preisen zu versorgen Regelungen dazu finden sich in 36 EnWG Beim Grundversorger landen somit Kunden mit schlechter Bonitat die anderweitig keinen Vertrag abschliessen konnen oder gleichgultige Stromabnehmer die ihren Vertrag durch Nutzung der Steckdose abschliessen Netzbetreiber Der Netzbetrieb bleibt auch nach der Neuregulierung seit 1996 als naturliches Monopol erhalten Daher werden von der Bundesnetzagentur Gewinnobergrenzen festgesetzt Mogliche Gewinne fur die Netzbetreiber ergeben sich aus einem Bonus Malussystem fur die Netzqualitat die sich an einem Durchschnitt orientieren Mit Regulierungskonten werden Bonus oder Malusumstande aus dem einen Jahr erst im Folgejahr fur die Netzbetreiber kassenwirksam Storungen des Netzes die langer als drei Minuten andauern mussen der Bundesnetzagentur gemeldet werden EnergietragerFossile Energiequellen Hauptartikel Fossile Energie Die chemische Bindungsenergie der organischen kohlenstoffhaltigen Substanzen kann sehr leicht durch Verbrennen in thermische Energie uberfuhrt werden Die meisten hochverfugbaren und mit geringem technischem Aufwand verheizbaren Materialien sind Kohlenwasserstoffe die aus den Zuckern der Kohlenstoff Assimilation phototropher Pflanzen stammen Die Energiedichte der bei vollstandiger Verbrennung des Ausgangsstoffs freigesetzten Energie pro Kilogramm ist bei fossilen Kohlenwasserstoffen befriedigend Die fossilen Energietrager sind ein Brennstoffkonzentrat aus prahistorischer Biomasse sie wurden deshalb zu den bevorzugten Primarquellen der Energieversorgung Beim Verbrennen von fossilen Energietragern wie Ol oder Kohle entstehen grosse Mengen des Treibhausgases Kohlendioxid je ein Kohlenstoffatom und zwei Sauerstoff Atome bilden ein CO2 Molekul das zur globalen Erwarmung beitragt Erneuerbare Energien Hauptartikel Erneuerbare Energien Die im Sonnenlicht dem Wind dem Erdmantel sowie dem Wasser befindliche Energie kann mit Hilfe von erneuerbaren Energien genutzt werden Dies geschieht uber Windkraftanlagen Photovoltaik und Solarthermieanlagen Geothermiekraftwerke Wasserkraftwerke sowie die Biomassenutzung Wahrend die Wasserkraft eine schon seit langer Zeit genutzte Technologie darstellt handelt es sich bei den anderen Technologien wie der Photovoltaik oder der Stromerzeugung mittels Windenergie um relativ neue Moglichkeiten der Energiewandlung die erst seit den 1980er und 1990er Jahren verstarkt zum Einsatz kommen jedoch hohe Wachstumsraten aufweisen Sie werden in vielen Landern im Hinblick auf den Umwelt und Klimaschutz sowie ihrer CO2 Neutralitat gefordert Holzer und sonstige Biomasse als Trager energiereicher unter Nutzung von Sonnenenergie nachwachsender Kohlenstoffverbindungen mussen getrocknet werden und weisen auch dann noch einen geringeren spezifischen Heizwert auf als die Fraktionsprodukte aus der Mineralolindustrie Die Erzeugung der Energietrager Biogas und Biokraftstoff fur Zwecke der Energieversorgung in volkswirtschaftlich relevantem Massstab ist nicht unproblematisch wie man dem Spannungsverhaltnis zur Lebensmittelversorgung und zu Natur und Landschaftsschutz entnehmen kann Kernbrennstoffe Hauptartikel Kernenergie Kernbrennstoffe wie Uran und Plutonium konnen in Kernreaktoren gespalten werden um Warmeenergie zu erzeugen um Wasser zu verdampfen und um damit Turbinen anzutreiben die dann wie in allen anderen Warmekraftwerken auch in Generatoren elektrischen Strom erzeugen So kann elektrische Energie ohne den Ausstoss von klimaschadlichen Gasen wie CO2 gewonnen werden allerdings fallen radioaktive Abfalle an deren Endlagerung bislang ungeklart ist Die Katastrophe von Tschernobyl hat der Akzeptanz von Kernkraftwerken sehr geschadet und in manchen Staaten wie Italien zum Ausstieg aus dieser Art der Energieerzeugung gefuhrt Andere Staaten wie Frankreich haben sich davon nicht beeinflussen lassen In Schweden wurde am 23 Marz 1980 eine Volksabstimmung gegen Kernenergie erfolgreich durchgefuhrt Der nachfolgende Beschluss des Parlamentes keine weiteren Kernkraftwerke mehr zu bauen und die vier vorhandenen bis 2000 abzuschalten wurde am 5 Februar 2009 revidiert Das 1980 beschlossene Verbot von Reaktorneubauten wurde aufgehoben Die zehn schwedischen Kernreaktoren durfen erneuert und erweitert werden Auch nach der Nuklearkatastrophe von Fukushima 2011 halt Schweden am Einsatz der Kernenergie fest Hauptartikel Kernenergie in Schweden Deutschland hat im April 2023 die letzten drei Kernreaktoren endgultig abgeschaltet In der Schweiz wurde mit Annahme der Energiestrategie 2050 am 21 Mai 2017 ein Bewilligungsverbot fur neue Kernkraftwerke erlassen Die Rohenergie der Energiequellen wie Erdol und Uran ist oft nicht ohne vorhergehende Wandlung nutzbar und wird deshalb teilweise in transportfahige und speicherbare Energietrager umgewandelt Nur auf diese Weise kann eine flachendeckende Energieversorgung geschaffen werden Primar und Sekundarenergie Energietrager werden primare und sekundare Energietrager unterschieden Primare Energietrager werden direkt gefordert Es handelt sich zum Beispiel um Erdol Kohle und Gas Sekundare Energietrager gehen aus primaren Energietragern durch eine verlustbehaftete Wandlung hervor zum Beispiel Kraftstoffe und Strom Die Kombination aus Primar und Sekundarenergien die tatsachlich verbraucht wird bezeichnet man als Endenergie Der Weltenergiebedarf ist die Menge an Primarenergie die weltweit im Jahr benotigt wird Er ist in den letzten Jahren und Jahrzehnten deutlich angestiegen Da fossile Energien endlich und immer teurer und aufwandiger zu fordern sind ist ein Wohlstand wie er in den heutigen Industrielandern vorhanden ist nur fur alle Nationen erreichbar wenn er mit deutlich geringerem Energiebedarf und auf Basis erneuerbarer Energietrager erreicht werden kann Elektrische Energie Hauptartikel Stromerzeugung Stromerzeugung in Deutschland und Stromhandel Die mit Abstand vielseitigste Energieart ist die elektrische Energie die Grundlage der Elektrizitatsversorgung Elektrische Energie lasst sich mit sehr geringen Verlusten in alle anderen Energiearten umwandeln Die aussergewohnlich universelle Verwendbarkeit der elektrischen Energie druckt sich in der breiten Verfugbarkeit von Wandlern aus die elektrische Energie in Warmeenergie Elektroheizung kinetische Energie Motor Lichtenergie Leuchtmittel Schallenergie Lautsprecher elektromagnetische Wellen Sendeanlage chemische Energieformen Elektrolyse oder potentielle Energie Elektromagnet umwandeln Strom halt jedoch in Deutschland nur etwa 20 am Endenergieverbrauch Eine grossere Rolle spielen das im Verkehrssektor verbrauchte Erdol und das im Warmemarkt benotigte Erdgas Hauptnachteil der elektrischen Energie ist deren begrenzte Speicherbarkeit Sie lasst sich zwar in geringen Mengen in Kondensatoren speichern fur nennenswerte Energiemengen sind jedoch verlustbehaftete Umwege uber andere Energiearten in Akkumulatoren Pumpspeicherwerken oder Druckluftspeichern erforderlich Andere Energiespeicher wie Wasserstoff oder Schwungrader werden dagegen gegenwartig nur fur relativ geringe Energiemengen genutzt siehe auch Energiespeicher Die Speicherkapazitat des deutschen Erdgasnetzes fur Wasserstoff liegt bei mehr als 200 000 GWh und kann den Energiebedarf mehrerer Monate zwischenspeichern Zum Vergleich die Kapazitat aller deutschen Pumpspeicherkraftwerke betragt dagegen nur 40 GWh Das Erdgasnetz ist fur die Aufnahme von Wasserstoff geeignet Der Speicherbedarf einer kunftigen Stromversorgung in Deutschland die zu 80 auf Windkraft und Photovoltaikanlagen basiert wird mit 30 000 GWh abgeschatzt und ware damit bereits problemlos durch die vorhandenen Gasspeicher zu decken Die ebenfalls gelegentlich vorgeschlagene Speicherung grosserer Energiemengen zum Ausgleich von Schwankungen in der Stromversorgung in ganz Europa mit Pumpspeicherkraftwerken in Skandinavien oder den Alpen ist mit dem gegenwartigen Stromnetzen nicht realisierbar Aufgrund der hohen Verluste die bei Wechselstromubertragung uber grosse Distanzen entstehen musste dazu zunachst das derzeitige Hochstspannungsnetz mit 420 kV durch eines mit ca 1250 kV uberlagert oder eine Hochspannungs Gleichstrom Ubertragung HGU aufgebaut werden Errichtung Betrieb und Instandhaltung elektrischer Ubertragungsnetze und die elektrischen Ubertragungsverluste verursachen Kosten Deshalb ist es bei der Standortwahl von Kraftwerken unbedingt erforderlich zu prufen ob die Umwandlung in elektrische Energie entfernt vom Ort des Verbrauchs erfolgt verbrauchsferne Erzeugung und dann ubertragen wird Mitunter ist es wirtschaftlicher flussige oder gasformige Energietrager wie Ol Erdgas Industriegase Fernwarme und Nahwarme uber Rohrleitungen Pipeline zu transportieren und Kraftwerke direkt dort zu errichten wo die elektrische Energie benotigt wird verbrauchsnahe Erzeugung Endenergieverbrauch nach AnwendungsbereichenErdgas Hauptartikel Erdgas Gashandel und Energiemarkt Erdgas wird in Deutschland und in vielen anderen Industrielandern hauptsachlich zur Versorgung mit Nutzwarme in der Industrie und in Wohngebauden genutzt Um den Erdgasverbrauch zu senken ist somit eine neue Strategie in der Warmeversorgung d h eine Warmewende erforderlich Erdgas wird uber ein weltweites Pipelinenetz verteilt in geringem Masse auch als LNG verflussigt und verschifft Der Anteil von Gas am Primarenergieverbrauch in Deutschland betragt ca 23 Gasverbrauch in Deutschland 2019 Zahlen AG Energiebilanzen Energiebilanz 2019 Kokereien Steinkohlezechen Mineralolindustrie Erdol und Erdgasgewinnung 4 0 Nichtenergetischer Verbrauch 4 6 Gewerbe Handel u Dienstleistungen 12 1 Haushalte Heizung 29 5 Verkehr 0 2 Industrie 24 6 Strom und Heizkraftwerke 25 0 In Deutschland wird nach Energiebilanz Deutschland ca 40 des Primarenergiebedarfs an Erdgas von Haushalt und Gewerbe verwendet 29 allein fur die Heizung privater Haushalte Dagegen betragt der gesamte industrielle Bedarf Stand 2019 nur 24 des Primarenergiebedarfs Erdgas wird weiterhin in Gasturbinenkraftwerken GuD Kraftwerken sowie Gasmotorenkraftwerken verstromt Diese Kraftwerke werden in Deutschland in erster Linie zur Deckung von Spitzenlast verwendet die Leistung der dort genutzten Gasturbinen kann im Vergleich zu Kohle und Kernkraftwerken gut das heisst zeitnah geregelt werden Nach der Energiebilanz Deutschlands von 2019 ging ca 24 des Primarenergiebedarfs an Erdgas in Deutschland in die Stromerzeugung Der Anteil von Erdgas an der Stromerzeugung am erzeugten Strom in Deutschland im Jahr 2019 lag bei 15 Er ist durch die Energiewende nicht wesentlich gesunken In einigen Landern spielt die Stromproduktion aus Gas eine grossere Rolle so wird in Russland ca 50 des Stroms aus Gas erzeugt Mit einem Anteil von 25 6 haben Gase die neben Erdgas auch Flussiggas Raffineriegas Kokereigas und Gichtgas beinhalten den zweitgrossten Anteil vom Endenergieverbrauch in Deutschland im Jahr 2018 Strom halt im Vergleich dazu nur etwa 20 am Endenergieverbrauch Erdol Hauptartikel Erdol und Kraftstoff Erdol wird weltweit uber Pipelines distributiert und verschifft Mineralol machte im Jahr 2017 34 des deutschen Primarenergieverbrauchs und 29 des deutschen Endenergieverbrauchs aus Hauptverbraucher ist der Verkehrssektor Andere Energietrager Die Verteilung von Feststoffen wie Steinkohle und Holz oder Kleinmengen von Heizol und Kraftstoff Benzin und Dieselkraftstoff erfolgt durch Verschiffung Bahntransport und LKW Energiespeicher Hauptartikel Energiespeicher Fur den Umstieg auf regenerative Energiequellen mussen ausreichend dimensionierte Energiespeicher errichtet werden Fur dieses Fernziel gibt es aktuell noch keinen erprobten und wirtschaftlichen Losungsansatz Grosse Bedeutung als Langfristspeicher wird der Power to Gas Technologie zugebilligt von der bisher Stand 2013 jedoch nur eine Reihe von Testanlagen in Betrieb sind Fur die Speicherung kleiner Strommengen uber Stunden und Tage stehen Pumpspeicherkraftwerke zur Verfugung Fur Wohn und Gewerbegebaude existieren Warmespeicher in denen wahrend der warmen Jahreszeit gewonnene solarthermische Energie gespeichert werden kann sodass wahrend des Winterhalbjahres nur geringfugig zugeheizt werden muss siehe auch Sonnenhaus Die Speicherung von fossilen Energietragern wie Erdgas oder Erdol zum jahreszeitlichen Ausgleich wird mit Untergrundspeichern bewaltigt SicherheitsrisikenDurch die enorme Abhangigkeit der modernen Industriestaaten von ihrer Energieversorgung stellt diese ein grosses Sicherheitsrisiko dar USA In den USA bestehen auf Regierungsebene seit den 90er Jahre verstarkt nach den Terroranschlagen am 11 September 2001 intensive Bemuhungen diese Risiken zu analysieren und Notfallszenarien zu erarbeiten Europaische Union 2004 wurde vom europaischen Rat vorgeschlagen eine Strategie fur den Schutz von kritischen Infrastrukturen zu formulieren und 2008 eine entsprechende Richtlinie der Europaischen Union veroffentlicht Es folgte die Entwicklung eines Europaischen Programmes fur den Schutz kritischer Infrastrukturen EPSKI 2022 machten Explosionen an den Erdgas Pipelines in der Ostsee zwischen Russland und Deutschland den Gastransport unmoglich Ukraine Die Angriffe der russischen Armee mit Langstreckenraketen und Drohnen im Rahmen des Angriffskrieges auf die Ukraine 2022 fuhrten im Oktober 2022 zu massiven Storungen im Stromversorgungsnetz der Ukraine Roman Der Roman Blackout Morgen ist es zu spat von Marc Elsberg aus 2012 beschreibt einen generellen Stromausfall in Europa Das Buch wurde zum Bestseller mit 1 9 Millionen verkauften Exemplaren Siehe auchEthikkommission fur eine sichere Energieversorgung Liste von Abkurzungen zum Energiemarkt und zur EnergieversorgungLiteraturWilm Tegethoff Das Recht der offentlichen Energieversorgung ETV seit 1982 Erstauflage zusammen mit Ulrich Budenbender Heinz Klinger Wilm Tegethoff Probleme der raumlichen Energieversorgung Vincentz Hannover 1986 ISBN 3 87870 765 7 Jochen Monstadt Die Modernisierung der Stromversorgung Regionale Energie und Klimapolitik im Liberalisierungs und Privatisierungsprozess Verlag fur Sozialwissenschaften Wiesbaden 2004 ISBN 3 531 14277 1 Thomas Schone Vertragshandbuch Stromwirtschaft Praxisgerechte Gestaltung und rechtssichere Anwendung Vwew Energieverlag 2008 ISBN 978 3 8022 0865 2 Energieversorgung fur die Zukunft In Technologien fur das 21 Jahrhundert F A Brockhaus Leipzig Mannheim 2000 ISBN 3 7653 7945 X S 203 297 Brockhaus Mensch Natur Technik Die Zukunft unseres Planeten Der Energiemix furs 21 Jahrhundert Verlag Wissenmedia ISBN 3 7653 7946 8 S 274 395 WeblinksCommons Energieversorgung Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Wiktionary Energieversorgung Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen Literatur von und uber Energieversorgung im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Energiestudie Reserven Ressourcen und Verfugbarkeit von Energierohstoffen 2016 Memento vom 23 Marz 2017 im Internet Archive BGR PDF 27 MB Energie und Umwelt Zentrales Problem einer globalisierten Welt Memento vom 15 April 2013 im Webarchiv archive today Quelle OEW Energie Ubersicht Energie Ubersicht Eine visuelle Uberprufung der Forder und Verbrauchs Trends der Nationen Daten aus der BP Statistical Review 2009 deutsch englisch EinzelnachweiseGesetz uber die Elektrizitats und Gasversorgung Abgerufen am 18 Juli 2022 Beschaffungsstrategie Strom amp Gas Abgerufen am 18 Juli 2022 Die HPFC Abgerufen am 18 Juli 2022 Risikomanagement nach KonTraG Abgerufen am 18 Juli 2022 Schweden erneuert KKW Kernkraft in Schweden In Schweden aktuell 30 Marz 2011 eingefugt am 16 Marz 2012 Kernkraft Darum stieg Schweden wieder ein In Welt am Sonntag 19 Juni 2011 eingefugt am 16 Marz 2012 Gesamtausgabe der Energiedaten Datensammlung des BMWI xlsx Dokument In bmwi de Bundesministerium fur Wirtschaft und Energie 22 Juni 2020 abgerufen am 25 August 2020 Okostrom als Erdgas speichern Quelle Fraunhofer Institut fur Energiewirtschaft und Energiesystemtechnik Stand 26 April 2010 Jens Huttenrauch Gert Muller Syring Zumischung von Wasserstoff zum Erdgas Memento vom 18 Dezember 2016 im Internet Archive Quelle Deutscher Verein des Gas und Wasserfaches Stand Oktober 2010 PDF Datei 176 kB Volker Quaschning Wurde da nicht das Licht ausgehen In Sonne Wind amp Warme 07 2012 S 10 12 Jorg Moll Der grosse Blackout und die Strategien dagegen Film im wmv Format 3sat hitec 17 Juni 2007 AG Energiebilanzen Energiebilanzen 2018 und 2019 Abgerufen am 26 Marz 2022 Nettostromerzeugung nach Energietragern Abgerufen am 26 Marz 2022 Landerprofil Russland PDF Abgerufen am 4 April 2022 Peter Cissek Mit 120 Euro Heizkosten durchs Jahr Im Ganzjahres Solarhaus in Neustadt In Ostthuringer Zeitung 1 Juni 2012 abgerufen am 13 Dezember 2013 Bezahlschranke archiviert 2013 von Archive today Report of the President of the United States on the status of Federal Critical Infrastructure Protection activities PDF Abgerufen am 23 Januar 2021 englisch Richtlinie 2008 114 EG des Rates vom 8 Dezember 2008 uber die Ermittlung und Ausweisung europaischer kritischer Infrastrukturen und die Bewertung der Notwendigkeit ihren Schutz zu verbessern abgerufen am 23 Januar 2021 Mitteilung der Kommission uber ein Europaisches Programm fur den Schutz kritischer Infrastrukturen abgerufen am 23 Januar 2021 Nord Stream Pipelines Keine gemeinsamen Ermittlungen Abgerufen am 23 Januar 2021 Massive blackouts as 30 of Ukraine s power stations destroyed in just over a week Zelensky says Abgerufen am 23 Januar 2021 Normdaten Sachbegriff GND 4014736 8 GND Explorer lobid OGND AKS LCCN sh85043147 NDL 00561935

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