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Elektrowärme und Elektroheizung sind in der Wärmetechnik und Elektrotechnik Sammelbegriffe für Wärme bzw thermische Ener

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Elektrowärme und Elektroheizung sind in der Wärmetechnik und Elektrotechnik Sammelbegriffe für Wärme bzw. thermische Energie, die durch Umwandlung aus elektrischer Energie entsteht. Das zugrunde liegende Prinzip ist das Stromwärmegesetz.

In diesem Zusammenhang werden auch die Begriffe Stromwärme und joulesche Wärme verwendet, allerdings nicht einheitlich, teilweise im Sinne von Energie, teilweise von Leistung.

Insbesondere seit Beginn des 20. Jahrhunderts setzte sich in einer Anzahl von Bereichen – von Haushaltsgeräten bis zur industriellen Anwendung – die Heizung durch Elektrowärme gegenüber der direkten Beheizung durch Befeuerung mit einem Brennstoff wie Holz, Kohle, Gas oder Öl durch. Die Gründe waren vielfältig, sie reichten von wirtschaftlichen Überlegungen sowie Brandschutz und Sicherheit bis hin zu besserer Handhabung und mehr Bequemlichkeit und Komfort.

Ein Nachteil in der Nutzung ergibt sich aus der durch Wandlung verschiedener Energiearten entstehenden Wirkungsgrad-Kette sowie aus Leitungs-bedingten Transportverlusten: Da bis vor einigen Jahrzehnten das Stromnetz zu großen Teilen durch thermische Kraftwerke gespeist worden ist – von Photovoltaik, Wasserkraft und Windenergie werde hier einmal abgesehen –, ist in gewisser vereinfachender Näherung thermische Energie im Kraftwerk zunächst in elektrische Energie gewandelt worden, um in der Elektroheizung schließlich wieder in thermische Energie überführt zu werden (Dieses vereinfachende Nährerungsmodell ist mittlerweile nicht mehr zu akzeptieren, da sich der Anteil erneuerbarer Energien am Strommix in den letzten Jahren deutlich erhöht hat.). Gäbe es, hypothetisch gedacht, ausschließlich thermische Kraftwerke, so würde dies zu einem Gesamtwirkungsgrad inkl. Verteilverluste von nur ca. 33 % bis zur Steckdose führen. Diesem Umstand wurde erst in den letzten Jahrzehnten breitere Aufmerksamkeit zuteil. Der besagte Umstand steht auch mit den Gesetzmäßigkeiten der Thermodynamik und dem Carnot-Wirkungsgrad in Zusammenhang. Mit Blick auf das, was von der Steckdose ausgehend, auf der Verbraucherseite passiert, so liegt der elektrische Wirkungsgrad, etwa von Widerstandsheizungen, typisch bei 95–99,8 %.

Arten der Elektrowärme

Energiequelle Untergruppe Anwendungen
elektrischer Strom Widerstandsheizung Heizlüfter, Eierkocher, Elektrogebäudeheizung, Elektroherd, Elektrokamin, Glühlampe, Glühwendel, Heizelement, Heißluftgebläse, Lötkolben, Wasserkocher, Wäschetrockner, Tauchsieder, Heizstrahler, u.v.a.m.
Wärmepumpe Wärmepumpenheizung
Lichtbogen Schweißen, Lichtbogenofen
elektromagnetische Felder Induktive Erwärmung Induktionsofen, Induktionskochfeld, Tiegelofen, Wirbelstrombremse
Kapazitive Erwärmung (dielektrische ~) Mikrowellenherd, Hochfrequenzfeld-Heizung, Diathermie
elektromagnetische Strahlen Infrarotstrahlung Infrarot-Behandlung, Infrarotwärmekabine
Laserstrahl Laserschweißen, Laserschneiden, Lasermedizin
Plasmastrahl Plasma-Schmelzschneiden
Elektronenstrahl Elektronenstrahlschweißen

Literatur

  • Manfred Rudolph, Helmut Schaefer: Elektrothermische Verfahren: Grundlagen, Technologien, Anwendungen. Springer Verl., Berlin 1989, ISBN 3-540-51064-8.

Einzelnachweise

  1. Ludwig Bergmann, Clemens Schaefer: Lehrbuch der Experimentalphysik, Band II, Elektrizität und Magnetismus. de Gruyter, 1971, S. 150
  2. Dieter Zastrow: Elektrotechnik: Ein Grundlagenlehrbuch. Vieweg + Teubner, 2010, S. 59
  3. Ulrich Harten: Physik: Eine Einführung für Ingenieure und Naturwissenschaftler. Springer, 2014, S. 186
  4. Andreas Binder: Elektrische Maschinen und Antriebe: Grundlagen, Betriebsverhalten. Springer, 2012, S. 430
  5. Günther Lehner: Elektromagnetische Feldtheorie für Ingenieure und Physiker. Springer, 2010, S. 111
  6. Wilhelm Raith: Elektromagnetismus. de Gruyter, 2006, S. 109

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 24 Jun 2025 / 05:04

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Elektrowarme und Elektroheizung sind in der Warmetechnik und Elektrotechnik Sammelbegriffe fur Warme bzw thermische Energie die durch Umwandlung aus elektrischer Energie entsteht Das zugrunde liegende Prinzip ist das Stromwarmegesetz Elektrischer Heizstrahler In diesem Zusammenhang werden auch die Begriffe Stromwarme und joulesche Warme verwendet allerdings nicht einheitlich teilweise im Sinne von Energie teilweise von Leistung Insbesondere seit Beginn des 20 Jahrhunderts setzte sich in einer Anzahl von Bereichen von Haushaltsgeraten bis zur industriellen Anwendung die Heizung durch Elektrowarme gegenuber der direkten Beheizung durch Befeuerung mit einem Brennstoff wie Holz Kohle Gas oder Ol durch Die Grunde waren vielfaltig sie reichten von wirtschaftlichen Uberlegungen sowie Brandschutz und Sicherheit bis hin zu besserer Handhabung und mehr Bequemlichkeit und Komfort Ein Nachteil in der Nutzung ergibt sich aus der durch Wandlung verschiedener Energiearten entstehenden Wirkungsgrad Kette sowie aus Leitungs bedingten Transportverlusten Da bis vor einigen Jahrzehnten das Stromnetz zu grossen Teilen durch thermische Kraftwerke gespeist worden ist von Photovoltaik Wasserkraft und Windenergie werde hier einmal abgesehen ist in gewisser vereinfachender Naherung thermische Energie im Kraftwerk zunachst in elektrische Energie gewandelt worden um in der Elektroheizung schliesslich wieder in thermische Energie uberfuhrt zu werden Dieses vereinfachende Nahrerungsmodell ist mittlerweile nicht mehr zu akzeptieren da sich der Anteil erneuerbarer Energien am Strommix in den letzten Jahren deutlich erhoht hat Gabe es hypothetisch gedacht ausschliesslich thermische Kraftwerke so wurde dies zu einem Gesamtwirkungsgrad inkl Verteilverluste von nur ca 33 bis zur Steckdose fuhren Diesem Umstand wurde erst in den letzten Jahrzehnten breitere Aufmerksamkeit zuteil Der besagte Umstand steht auch mit den Gesetzmassigkeiten der Thermodynamik und dem Carnot Wirkungsgrad in Zusammenhang Mit Blick auf das was von der Steckdose ausgehend auf der Verbraucherseite passiert so liegt der elektrische Wirkungsgrad etwa von Widerstandsheizungen typisch bei 95 99 8 Arten der ElektrowarmeEnergiequelle Untergruppe Anwendungenelektrischer Strom Widerstandsheizung Heizlufter Eierkocher Elektrogebaudeheizung Elektroherd Elektrokamin Gluhlampe Gluhwendel Heizelement Heissluftgeblase Lotkolben Wasserkocher Waschetrockner Tauchsieder Heizstrahler u v a m Warmepumpe WarmepumpenheizungLichtbogen Schweissen Lichtbogenofenelektromagnetische Felder Induktive Erwarmung Induktionsofen Induktionskochfeld Tiegelofen WirbelstrombremseKapazitive Erwarmung dielektrische Mikrowellenherd Hochfrequenzfeld Heizung Diathermieelektromagnetische Strahlen Infrarotstrahlung Infrarot Behandlung InfrarotwarmekabineLaserstrahl Laserschweissen Laserschneiden LasermedizinPlasmastrahl Plasma SchmelzschneidenElektronenstrahl ElektronenstrahlschweissenLiteraturManfred Rudolph Helmut Schaefer Elektrothermische Verfahren Grundlagen Technologien Anwendungen Springer Verl Berlin 1989 ISBN 3 540 51064 8 EinzelnachweiseLudwig Bergmann Clemens Schaefer Lehrbuch der Experimentalphysik Band II Elektrizitat und Magnetismus de Gruyter 1971 S 150 Dieter Zastrow Elektrotechnik Ein Grundlagenlehrbuch Vieweg Teubner 2010 S 59 Ulrich Harten Physik Eine Einfuhrung fur Ingenieure und Naturwissenschaftler Springer 2014 S 186 Andreas Binder Elektrische Maschinen und Antriebe Grundlagen Betriebsverhalten Springer 2012 S 430 Gunther Lehner Elektromagnetische Feldtheorie fur Ingenieure und Physiker Springer 2010 S 111 Wilhelm Raith Elektromagnetismus de Gruyter 2006 S 109

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