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Elsa Brändström

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Elsa Brändström
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Elsa Brändström, bekannt und geehrt auch als Elsa Brandström (* 26. März 1888 in Sankt Petersburg; † 4. März 1948 in Cambridge, Massachusetts), war eine schwedische Philanthropin. Sie wurde als „Engel von Sibirien“ bekannt, da sie sich besonders für deutsche und österreichische Kriegsgefangene in den russischen Gefangenenlagern des Ersten Weltkrieges einsetzte.

Leben und Wirken

Elsa Brändström war die Tochter des schwedischen Militärattachés in Russland Per Henrik Edvard Brändström (1850–1921) und seiner Frau Anna Wilhelmina Eschelsson (1855–1913). Sie besuchte Anna Sandströms Lehrerinnenseminar in Stockholm und kehrte 1908 zu ihren Eltern nach Sankt Petersburg zurück. Dort führte sie zunächst ein unbeschwertes Leben als Dame der höheren Gesellschaft. 1913 starb ihre Mutter.

Erster Weltkrieg

Elsa Brändström erlebte den Beginn des Ersten Weltkrieges in St. Petersburg und meldete sich freiwillig als Krankenschwester bei der russischen Armee. Im Jahr 1915 reiste sie für das Schwedische Rote Kreuz nach Sibirien, um dort für die deutschen Kriegsgefangenen in russischem Gewahrsam eine medizinische Grundversorgung einzurichten. Beim ersten Besuch eines sibirischen Lagers mit ihrer Helferin traf sie auf desolate Zustände in völlig überfüllten Baracken. In den Holzschuppen grassierte Fleckfieber; es mangelte an Betten, Decken, Wasser und Waschmöglichkeiten. Brändström infizierte sich bereits bei ihrer ersten Sibirienreise selbst auch mit Fleckfieber. Sie wurde von amerikanischen YMCA-Männern, die auch in der Gefangenenbetreuung tätig waren, auf einem Schlitten ins nächste weit abgelegene Krankenhaus gebracht. Dort erholte sie sich langsam von der schweren Erkrankung. Neben dem Fleckfieber führten auch Typhus, Erfrierungen, Hunger oder Durchfall zu einer Sterblichkeitsquote bis 80 %. Brändström und Heidenstam setzten sich bei den russischen Behörden erfolgreich für eine bessere Betreuung der Kriegsgefangenen ein und organisierten Hilfe über das Deutsche, Schwedische und Österreichische Rote Kreuz. Die Maßnahmen zeigten Erfolg: Im Lager Krasnojarsk sank die Sterblichkeit im Lauf der Zeit auf 18 %. Auch in diesem Lager erkrankte Brändström schwer und befürchtete zu sterben. Da sie große Angst davor hatte, in einem Massengrab zu enden, zimmerten die Kriegsgefangenen einen Sarg, den sie an Brändströms Bett stellten. Danach erholte sie sich wieder und wurde gesund.

Nach ihrer Rückkehr nach St. Petersburg half sie beim Aufbau einer schwedischen Hilfsorganisation. Ihre Arbeit wurde durch den Ausbruch der Oktoberrevolution von 1917 erheblich behindert. 1918 wurde ihr die Arbeitserlaubnis entzogen, sie reiste jedoch trotzdem zwischen 1919 und 1920 mehrmals nach Sibirien. Wegen einer sehr schweren Erkrankung ihres Vaters wollte Brändström nach Schweden zurückkehren, was sich wegen der russischen Revolution aber als sehr schwierig erwies. Nach einer sechswöchigen Geiselhaft in Omsk konnte sie schließlich nach Schweden ausreisen und organisierte von dort aus Geldsammlungen für die Kriegsgefangenen.

Friedenszeit

Die lange lebensbedrohliche Krankheit ihres Vaters und schließlich sein Tod im November 1921 belasteten Brändström sehr. Sie litt auch stark darunter, dass sie sich in dieser Zeit nicht ausreichend um die Kriegsgefangenen kümmern konnte, die trotz des Kriegsendes immer noch in Sibirien unter unmenschlichen Bedingungen festgehalten wurden. Zeitweilig litt Brändström deswegen auch unter einer Depression. Trotzdem schrieb sie in dieser Zeit ein Buch über ihre Erlebnisse in Russland. 1922 erschien ihr Buch Unter Kriegsgefangenen in Rußland und Sibirien 1914–1920. Es wurde ein großer Erfolg. Die Einnahmen setzte Brändström ein, um ein Arbeitssanatorium für ehemalige kriegsgefangene Deutsche in Bad Marienborn (Landkreis Bautzen) zu errichten. Sie kümmerte sich dort um deutsche Heimkehrer, um Kinder von verstorbenen Kriegsgefangenen und um Kinder von traumatisierten Kriegsgefangenen. Sie erwarb die Schreibermühle bei Lychen (Uckermark) und gründete dort ein Heim für Kinder. 1923 unternahm sie auf eigene Kosten eine sechsmonatige Vortragsreise in die USA, um 100.000 US-Dollar für ein Kinderheim zu sammeln, das sie noch im selben Jahr in Mittweida im Schloss Neusorge für 200 Kinder einrichtete und sieben Jahre lang betrieb. 1925 folgte eine Vortragsreise durch Schweden. Sie war eine Mitbegründerin der Studienstiftung des deutschen Volkes. 1927 wurde ihr von der Universität Tübingen die Ehrendoktorwürde verliehen.

Im Jahr 1929 reiste sie in die 1922 gegründete Sowjetunion, um Ansiedlungsmöglichkeiten für ehemalige Kriegsgefangene in Sibirien zu schaffen, musste das Vorhaben aber aufgeben, da private Initiativen im Sowjetsystem nicht gewollt waren. Noch im selben Jahr heiratete sie in Schmeckwitz-Marienborn den Ministerialbeamten und Professor Robert Ulich und zog mit ihm nach Dresden. 1931 verkaufte sie die Schreibermühle und übergab das Heim Neusorge an den Leipziger Fürsorgeverband. Sie gründete die Elsa-Brändström-Werbegemeinschaft der Frauen (Fonds für Studiengelder ehemaliger Kinder aus Neusorge). Am 3. Januar 1932 kam ihre Tochter Brita in Dresden zur Welt, nachdem Brändström-Ulich vorher mehrere Fehlgeburten hatte. Hitler und sein Propagandaminister Goebbels wollten Brändström-Ulich für die Nationalsozialisten gewinnen, sie lehnte aber eine Kooperation kategorisch ab.

1933 nahm Robert Ulich eine Professur an der Harvard University an, da er als bekannter Sozialist Repressalien des NS-Regimes befürchtete. Er übersiedelte mit seiner Familie in die USA, wo sich Elsa Brändström-Ulich um Flüchtlingshilfe für ankommende Deutsche und Österreicher kümmerte. 1939 eröffnete sie den „Window-Shop“, ein Restaurant als Arbeitsbeschaffungsmaßnahme für Flüchtlinge in Cambridge (Massachusetts), einem Vorort von Boston. Diese Einrichtung wurde 1948 zu ihren Ehren in „Elsa Brandstrom Ulich Assistance Fund“ umbenannt.

Zweiter Weltkrieg

Gegen Kriegsende begann sie mit einer Hilfsaktion für notleidende Kinder in Deutschland, woraus schließlich die Organisationen CARE International (Cooperative for American Relief in Europe) und CRALOG (Council of Relief Agencies Licensed for Operation in Germany) entstanden. Im Jahr 1945 unternahm sie eine letzte Vortragsreise durch Europa für den Save the Children Fund.

Ihre letzte geplante Reise (nach Deutschland) konnte sie wegen ihrer Krankheit nicht mehr antreten. Elsa Brändström starb 1948 in Cambridge an Knochenkrebs im Alter von 59 Jahren. Ihre letzte Ruhestätte fand sie auf dem Nordfriedhof von Solna außerhalb von Stockholm.

Zitate

„Der Krieg hat viele Heldinnen in den verschiedenen Nationen hervorgebracht, aber nach meiner Meinung nie wieder jemanden, der mehr wert wäre, verehrt zu werden, als Elsa Brändström.“

– Alfred Knox

„Es ist ein kostbares Geschenk, einem Menschen zu begegnen, in dem die Liebe – und das heißt Gott – sich so überwältigend offenbart. Solcher Liebe gegenüber verlieren theologische Anmaßung und fromme Isolierung ihren Boden. […] Ihr Leben war der unwiderlegbare Beweis für die Wahrheit, daß Liebe die vollkommenste Seinsmacht ist, auch in einem Jahrhundert, das zu den dunkelsten, zerstörendsten und grausamsten aller Jahrhunderte seit Beginn der Menschheitsgeschichte gehört.“

– Paul Tillich

Werke

  • 1921 Bland krigsfångar i Ryssland och Sibirien 1914–1920. 1922 auf Deutsch von Margarete Klante: Unter Kriegsgefangenen in Rußland und Sibirien – 1914–1920
  • Hanna Lieker-Wentzlau (Hg.), Elsa Brändström, Margarete Klante u. a.: Elsa Brändström – Dank. Das Ehrenbuch nordischer und deutscher Schwesternhilfe für die Kriegsgefangenen in Sibirien, Heliand (sieben Auflagen von 1932 bis 1942)

Ehrungen

Auszeichnungen

  • Silberplakette des Deutschen Reiches, 1920
  • Vereinigte Friedrichs-Universität Halle-Wittenberg (ab 1933 Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg), Ehrenmitglied, 7. Februar 1921
  • Universität Tübingen, Ehrendoktor der Rechte, 1926: Der deutsche Diplomat Harry Graf Kessler (1868–1937) bezeichnete sie dabei als „Die nordische Jeanne d'Arc“.
  • Universität Upsala in Schweden, Ehrendoktor
  • Universität Königsberg, Ehrendoktor
  • Zahlreiche Ehrungen verschiedener Korporationen
  • Fünfmal offiziell für den Friedensnobelpreis nominiert: 1922, 1923 (zweimal), 1928 und 1929
  • Goldene Seraphinenmedaille zum Königlichen Seraphinenorden, Verdienstorden des Königreiches Schweden

Gedenktag

Der 4. März ist im Evangelischen Namenkalender Gedenktag für Elsa Brändström.

Denkmäler

  • Skulptur zum Gedenken an Elsa Brändström in Krems an der Donau, darunter eine Gedenktafel, die sie als „Engel der österr. Kriegsgefangenen in Sibirien 1914–1920“ würdigt
  • Das Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkriegs in Wurzen, vollendet von Georg Wrba und eingeweiht am 11. Mai 1930, zeigt Elsa Brändström als Sanitäterin. Auf einer Gedenktafel, die am 8. März 2016 in Wurzen enthüllt wurde, ist zu lesen: „Elsa Brändström stand den Künstlern Arthur Lange und Georg Wrba Modell für die Plastik des Denkmals.“
  • Brändström-Denkmal vor Schloss Neusorge, eingeweiht am 19. September 2014

Elsa Brändström als Namensgeberin

  • Viele Straßen in Deutschland und Österreich tragen ihren Namen, z. B. in Hannover-Linden,Freiburg im Breisgau,Halle (Saale), in Bonn-Beuel, die Elsa-Brändström-Straße in Berlin-Pankow, Dülmen, Mainz, Lüdenscheid, Osnabrück, Schortens und Solingen, die Brändströmstraße in Wuppertal, in Jena, Mannheim und Lünen oder auch der Elsa-Brändström-Weg in Münster, Gotha und Wennigsen (Deister). In Österreich gibt es die Elsa-Brandström-Straße in der Stadt Amstetten, Niederösterreich.
  • Namensgeberin für Schulen, z. B. das Elsa-Brändström-Gymnasium Oberhausen, Elsa-Brändström-Gymnasium München, die Elsa-Brändström-Realschule in Essen oder die Elsa-Brändström-Schule Hannover (siehe auch Elsa-Brändström-Schule). In Österreich gibt es die Volksschule und den Kindergarten Elsa-Brandström in der Stadt Amstetten, Niederösterreich.
  • Auch Vereine und gemeinnützige Organisationen sind nach ihr benannt. 1948 Benennung der DRK-Schwesternschaft Elsa Brändström e. V., deren Mutterhaus sich in den Anfangsjahren beim Marinelazarett Flensburg-Mürwik befand und heutzutage bei der Teufelsbrücke im Stadtteil Fruerlund.
  • Evangelisches Gemeindehaus Elsa Brändström in Demmin und Elsa Brändström Haus in Hamburg

Filme

  • Elsa Brändström: Stationen eines ungewöhnlichen Lebens, Fernsehfilm (D), 1970/1971, Erstausstrahlung: 26. März 1971, ZDF. Regie: Fritz Umgelter, Drehbuch: Hans Wiese. Darsteller: Renate Zillessen (als Elsa Brandström), Hans Epskamp (als General Brandström), Heidi Leupolt-Kröll (als Ethel von Heidenstam), Alexis von Hagemeister (als Carl Gerhard von Heidenstam), Günter Mack (als Alfred Knox), Volkert Kraeft (als Jan Lundberg), Sigfrit Steiner, Alf Marholm (als Professor Ulrich), Gisela Hoeter, Berta Drews.
  • Elsa Brändström – Der Engel von Sibirien, Teil der Serie Geschichte Mitteldeutschlands, Erstausstrahlung: 17. August 2014.

Ausstellung und Sammlung

Elsa Brändström ist eine Ausstellung gewidmet, die 2017 und 2018 im Frauenmuseum Bonn, im Tapetenwerk Leipzig und in der Klosterkirche Grimma Station machte. Geschaffen haben sie 40 Künstlerinnen der GEDOK Bonn und Leipzig, der 1926 gegründeten Künstlerinnenvereinigung.

2022 übernahm das Stadtarchiv der Stadt Mittweida die Elsa-Brändström-Sammlung, bestehend aus verschiedenen Büchern, Schriften, Briefen, aber auch Postkarten und Bildern zu Brändströms Leben und Wirken.

Literatur

  • Eduard Juhl, Margarete Klante, Herta Epstein: Elsa Brändström. Weg und Werk einer großen Frau in Schweden, Sibirien, Deutschland und Amerika. Quell-Verlag, Stuttgart 1962.
  • Norgard Kohlhagen: Elsa Brändström. Die Frau, die man Engel nannte. Eine Biographie. 1992, ISBN 3-7918-1983-6.
  • Dietmar Kruczek: Eine Frau zwischen den Fronten. Das Leben der Elsa Brändström. Aussaat, 2000, ISBN 3-7615-5158-4.
  • Magdalena Padberg: Das Leben der Elsa Brändström. Ein Hilfswerk in drei Erdteilen. Herder, Freiburg 1989, ISBN 3-451-08641-7.
  • Heinz Vonhoff: Elsa Brändström. Ein Leben für Gefangene, Verfolgte und Hilflose. Claudius, München 1982, ISBN 3-583-31003-9.
  • Gerhard Zimmermann: Liebe hat Augen, Hände und Füße: Elsa Brändström – Maximilian Kolbe – Mutter Teresa – Friedrich von Bodelschwingh – Elly Heuss-Knapp – Albert Schweitzer. ISBN 3-7673-7142-1.
  • Friedrich Wilhelm Bautz: Brandstrom, Elsa. In: Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon (BBKL). Band 1, Bautz, Hamm 1975. 2., unveränderte Auflage. Hamm 1990, ISBN 3-88309-013-1, Sp. 729–731 (Artikel/Artikelanfang im Internet-Archive).
  • Magdalene von Walsleben (Freifrau von Steinaecker): Die deutsche Schwester in Sibirien: Aufzeichnungen von einer Reise durch die sibirischen Gefangenenlager vom Ural bis Wladiwostok, Furche, Berlin (1919) Werkansicht.
  • Alexander von Schlieben: Heldinnen vom Roten Kreuz: Lazaretterzählungen, Ellersiek (1916).
  • Ludwig Detter: Eine Deutsche Heldin: Erlebnisse Einer Roten Kreuz Schwester – Nach Aufzeichnungen von Hertha Immensee, P. List (1916) ISBN 978-1-168-57931-7.
  • Ilse Franke: Deutsche Treue: Kriegslieder einer deutschen Frau – Unsern deutschen und österreichischen Helden gewidmet Hesse & Becker, 1915 Werkansicht.
  • Rudolf Voemel: Deutsche Frauen, deutsche Treue! Ein Wort des Trostes an unsere deutschen Frauen und Jungfrauen, Verlag des Westdeutschen Jünglingsbundes (1914) Werkansicht.
  • Jost Meyen: Elsa Brändström und die Kriegsgefangenen - Die sibirische Tragödie 1914 - 1921. Neuenburg a. R. 2021, ISBN 9783754320907.
Presse-Veröffentlichungen
  • Elsa Brandström zum Gedenken. In: Die Zeit, Nr. 11/1948, Nachruf.
Zeitungs-Beiträge
  • Kai-Uwe Brand: Der Engel von Sibirien stand Modell (über Wurzens Kriegsgefallenen-Denkmal, wo es sich nach neuen Erkenntnissen bei der modellierten Frauenperson um Elsa Brändström handelt). In: Leipziger Volkszeitung, Ausgabe Muldental, 9. März 2016, S. 29
  • Haig Latchinian: Der Engel von Sibirien (über die Brändström-Ausstellung in der Klosterkirche Grimma), März 2018. Erschienen in der Leipziger Volkszeitung, Ausgabe Muldental, ganzseitiger Beitrag ("Thema des Tages"), 24. März 2018, S. 35

Weblinks

Commons: Elsa Brändström – Sammlung von Bildern
  • Literatur von und über Elsa Brändström im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
  • Bildpostkarte mit Unterschrift
  • Zeitungsartikel über Elsa Brändström in den Historischen Pressearchiven der ZBW
  • Petra Löschke: Elsa Brändström zum 125. Geburtstag. Der „Engel von Sibirien“ wirkte ein Jahrzehnt in Sachsen, 2013 (PDF)
  • Nachlass Bundesarchiv N 878

Einzelnachweise

  1. Gunnar Carlquist (Hrsg.): Svensk uppslagsbok. Förlagshuset Norden AB, Malmö, 1955, Band 5, S. 163.
  2. O. Wieselgren: Elsa Brändström. In: Svenskt biografiskt lexikon. Band 6. Stockholm 1926, S. 612. 
  3. Timo Gantert: Deutsche und österreichische Kriegsgefangene des Ersten Weltkriegs in russisch-sowjetischem Gewahrsam. Physische und psychische Traumatisierungen im Spiegel der Erinnerungsliteratur, 1917–1937, Dissertation Institut für Geschichte der Medizin der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, akademischer Betreuer Wolfgang U. Eckart, 2008, Elsa Brändström S. 16–17, S. 45–49, S. 95–103, S. 155. Gantert: Traumatisierungen Kriegsgefangene
  4. Der „Engel von Sibirien“ gab Hitler einen Korb. Die Welt, 25. März 2013, abgerufen am 19. Februar 2015. 
  5. Norgard Kohlhagen: Elsa Brandström. Die Frau, die man Engel nannte. Quell Verlag. Stuttgart. 1991
  6. Das Motto ihrer 1922 errichteten deutschen Stiftung „Arbeitssanatorium für ehemalige kriegsgefangene Deutsche“ lautete „Du sollst an Deutschlands Zukunft glauben“ und folgte einem Gedicht von Albert Matthai. Es grüßte später von jedem Gebäude der Stiftung. (Eduard Juhl / Margarete Klante / Herta Epstein: Elsa Brändström. Weg und Werk einer großen Frau in Schweden, Sibirien, Deutschland, Amerika, Stuttgart: Quell 1962, S. 214)
  7. Schreibermühle Lychen, abgerufen am 19. März 2023.
  8. Elsa Brändström zum 125. Geburtstag. (PDF; 186 kB) Gesundheit Sachsen, 2013, abgerufen am 19. Februar 2015. 
  9. Eleanor Roosevelt: My Day, August 7, 1959. The George Washington University, abgerufen am 19. Februar 2015 (englisch). 
  10. Window Shop (Cambridge, Mass.) Records, 1939–1992: A Finding Aid. Radcliffe College, Oktober 1994, archiviert vom Original am 9. Februar 2012; abgerufen am 19. Februar 2015 (englisch). 
  11. Der „Engel von Sibirien“ wäre heute 120 geworden mittelbayerische.de, 27. März 2008.
  12. Paul Tillich: Das neue Sein. Evangelisches Verlagswerk Stuttgart, 2. Aufl. 1959, S. 34 ff.
  13. In den Zeitungen Halles wurde betont, dass diese Ehrung als „Ausdruck der Dankbarkeit für die den deutschen Kriegsgefangenen in Rußland alle die Jahre hindurch erwiesene unvergeßliche Fürsorge und für die von ihr unter den größten Mühen und Gefahren mit unerschrockener Einsetzung des Lebens durchgeführte helfende Tätigkeit im Dienste besonders auch der deutschen akademischen Jugend“ vollzogen worden ist.
  14. In: Das Tagebuch 1880–1937, Band 8, S. 735
  15. Historische Vorläufer moderner Organisationen
  16. The Nomination Database for the Nobel Prize in Peace, 1901–1956
  17. Der Königliche Seraphinenorden (sv. Kungliga Serafimerorden), auch Das blaue Band (Det blå bandet) genannt, ist seit 1748 der Hausorden und der höchste Verdienstorden des Königreiches Schweden. Zum Orden gehört auch die äußerst seltene goldene Seraphinenmedaille. Sie zeigt das Brustbild Friedrichs I., hängt an einer Krone und goldenen Kettchen und wurde an Personen verliehen, die außerordentliche Verdienste in der Armen- und Krankenpflege erworben hatten. Im ganzen 20. Jahrhundert wurde sie zweimal verliehen, u. a. an Elsa Brändström.
  18. Liturgische Konferenz (Hrsg.): Das Kirchenjahr. Evangelischer Sonn- und Feiertagskalender 2019/2020. Hamburg 2019, S. 34–39 (Namenkalender).
  19. Wurzener Denkmal wird 80 (Memento vom 8. Juli 2020 im Internet Archive) Leipziger Volkszeitung, 28. April 2010.
  20. Kai-Uwe Brandt: „Der Engel von Sibirien“ – Wurzen will Elsa Brändström würdigen – Mahnmal der berühmten Krankenschwester Thema im Kulturausschuss / Konsulin: „Riesenschatz für Wurzen“. In: Leipziger Volkszeitung, Ausgabe Muldental, 30. Mai 2015, S. 29.
  21. Bedeutende Frauen in Hannover, PDF-Datei, S. 62
  22. Straßennamen. Stadt Freiburg, abgerufen am 12. Januar 2025. 
  23. Elsa Brändström (1971). Internet Movie Database, abgerufen am 20. Februar 2015 (englisch). 
  24. Elsa Brändström – Der Engel von Sibirien mdr.de
  25. Detlef Rohde: Ausstellung über Elsa Brändström wird in der Grimmaer Klosterkirche eröffnet. In: Leipziger Volkszeitung, Online-Portal. Abgerufen am 25. März 2018. 
  26. Renate Faerber-Husemann: Ausstellung über Elsa Brändström: Der „Engel von Sibirien“. In: Vorwärts (Deutschland), Online-Portal. Abgerufen am 25. März 2018. 
  27. Stadtnachrichten Mittweida vom 14. April 2022, Seite 8
  28. Magdalene Philippine Caroline Auguste Erika Wilhelmine Freifrau von Steinaecker (geborene von Walsleben; 1871–1959)
Normdaten (Person): GND: 118514407 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | LCCN: n80159245 | VIAF: 5722009 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Brändström, Elsa
KURZBESCHREIBUNG schwedische Philanthropin
GEBURTSDATUM 26. März 1888
GEBURTSORT Sankt Petersburg
STERBEDATUM 4. März 1948
STERBEORT Cambridge, Massachusetts, USA

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 19 Jul 2025 / 01:15

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Brandstrom ist eine Weiterleitung auf diesen Artikel Weitere Bedeutungen sind unter Brandstrom Begriffsklarung aufgefuhrt Elsa Brandstrom bekannt und geehrt auch als Elsa Brandstrom 26 Marz 1888 in Sankt Petersburg 4 Marz 1948 in Cambridge Massachusetts war eine schwedische Philanthropin Sie wurde als Engel von Sibirien bekannt da sie sich besonders fur deutsche und osterreichische Kriegsgefangene in den russischen Gefangenenlagern des Ersten Weltkrieges einsetzte Elsa Brandstrom 1929 Leben und WirkenElsa Brandstrom 1906 Elsa Brandstrom war die Tochter des schwedischen Militarattaches in Russland Per Henrik Edvard Brandstrom 1850 1921 und seiner Frau Anna Wilhelmina Eschelsson 1855 1913 Sie besuchte Anna Sandstroms Lehrerinnenseminar in Stockholm und kehrte 1908 zu ihren Eltern nach Sankt Petersburg zuruck Dort fuhrte sie zunachst ein unbeschwertes Leben als Dame der hoheren Gesellschaft 1913 starb ihre Mutter Erster Weltkrieg Elsa Brandstrom erlebte den Beginn des Ersten Weltkrieges in St Petersburg und meldete sich freiwillig als Krankenschwester bei der russischen Armee Im Jahr 1915 reiste sie fur das Schwedische Rote Kreuz nach Sibirien um dort fur die deutschen Kriegsgefangenen in russischem Gewahrsam eine medizinische Grundversorgung einzurichten Beim ersten Besuch eines sibirischen Lagers mit ihrer Helferin traf sie auf desolate Zustande in vollig uberfullten Baracken In den Holzschuppen grassierte Fleckfieber es mangelte an Betten Decken Wasser und Waschmoglichkeiten Brandstrom infizierte sich bereits bei ihrer ersten Sibirienreise selbst auch mit Fleckfieber Sie wurde von amerikanischen YMCA Mannern die auch in der Gefangenenbetreuung tatig waren auf einem Schlitten ins nachste weit abgelegene Krankenhaus gebracht Dort erholte sie sich langsam von der schweren Erkrankung Neben dem Fleckfieber fuhrten auch Typhus Erfrierungen Hunger oder Durchfall zu einer Sterblichkeitsquote bis 80 Brandstrom und Heidenstam setzten sich bei den russischen Behorden erfolgreich fur eine bessere Betreuung der Kriegsgefangenen ein und organisierten Hilfe uber das Deutsche Schwedische und Osterreichische Rote Kreuz Die Massnahmen zeigten Erfolg Im Lager Krasnojarsk sank die Sterblichkeit im Lauf der Zeit auf 18 Auch in diesem Lager erkrankte Brandstrom schwer und befurchtete zu sterben Da sie grosse Angst davor hatte in einem Massengrab zu enden zimmerten die Kriegsgefangenen einen Sarg den sie an Brandstroms Bett stellten Danach erholte sie sich wieder und wurde gesund Nach ihrer Ruckkehr nach St Petersburg half sie beim Aufbau einer schwedischen Hilfsorganisation Ihre Arbeit wurde durch den Ausbruch der Oktoberrevolution von 1917 erheblich behindert 1918 wurde ihr die Arbeitserlaubnis entzogen sie reiste jedoch trotzdem zwischen 1919 und 1920 mehrmals nach Sibirien Wegen einer sehr schweren Erkrankung ihres Vaters wollte Brandstrom nach Schweden zuruckkehren was sich wegen der russischen Revolution aber als sehr schwierig erwies Nach einer sechswochigen Geiselhaft in Omsk konnte sie schliesslich nach Schweden ausreisen und organisierte von dort aus Geldsammlungen fur die Kriegsgefangenen Friedenszeit Die lange lebensbedrohliche Krankheit ihres Vaters und schliesslich sein Tod im November 1921 belasteten Brandstrom sehr Sie litt auch stark darunter dass sie sich in dieser Zeit nicht ausreichend um die Kriegsgefangenen kummern konnte die trotz des Kriegsendes immer noch in Sibirien unter unmenschlichen Bedingungen festgehalten wurden Zeitweilig litt Brandstrom deswegen auch unter einer Depression Trotzdem schrieb sie in dieser Zeit ein Buch uber ihre Erlebnisse in Russland 1922 erschien ihr Buch Unter Kriegsgefangenen in Russland und Sibirien 1914 1920 Es wurde ein grosser Erfolg Die Einnahmen setzte Brandstrom ein um ein Arbeitssanatorium fur ehemalige kriegsgefangene Deutsche in Bad Marienborn Landkreis Bautzen zu errichten Sie kummerte sich dort um deutsche Heimkehrer um Kinder von verstorbenen Kriegsgefangenen und um Kinder von traumatisierten Kriegsgefangenen Sie erwarb die Schreibermuhle bei Lychen Uckermark und grundete dort ein Heim fur Kinder 1923 unternahm sie auf eigene Kosten eine sechsmonatige Vortragsreise in die USA um 100 000 US Dollar fur ein Kinderheim zu sammeln das sie noch im selben Jahr in Mittweida im Schloss Neusorge fur 200 Kinder einrichtete und sieben Jahre lang betrieb 1925 folgte eine Vortragsreise durch Schweden Sie war eine Mitbegrunderin der Studienstiftung des deutschen Volkes 1927 wurde ihr von der Universitat Tubingen die Ehrendoktorwurde verliehen Im Jahr 1929 reiste sie in die 1922 gegrundete Sowjetunion um Ansiedlungsmoglichkeiten fur ehemalige Kriegsgefangene in Sibirien zu schaffen musste das Vorhaben aber aufgeben da private Initiativen im Sowjetsystem nicht gewollt waren Noch im selben Jahr heiratete sie in Schmeckwitz Marienborn den Ministerialbeamten und Professor Robert Ulich und zog mit ihm nach Dresden 1931 verkaufte sie die Schreibermuhle und ubergab das Heim Neusorge an den Leipziger Fursorgeverband Sie grundete die Elsa Brandstrom Werbegemeinschaft der Frauen Fonds fur Studiengelder ehemaliger Kinder aus Neusorge Am 3 Januar 1932 kam ihre Tochter Brita in Dresden zur Welt nachdem Brandstrom Ulich vorher mehrere Fehlgeburten hatte Hitler und sein Propagandaminister Goebbels wollten Brandstrom Ulich fur die Nationalsozialisten gewinnen sie lehnte aber eine Kooperation kategorisch ab 1933 nahm Robert Ulich eine Professur an der Harvard University an da er als bekannter Sozialist Repressalien des NS Regimes befurchtete Er ubersiedelte mit seiner Familie in die USA wo sich Elsa Brandstrom Ulich um Fluchtlingshilfe fur ankommende Deutsche und Osterreicher kummerte 1939 eroffnete sie den Window Shop ein Restaurant als Arbeitsbeschaffungsmassnahme fur Fluchtlinge in Cambridge Massachusetts einem Vorort von Boston Diese Einrichtung wurde 1948 zu ihren Ehren in Elsa Brandstrom Ulich Assistance Fund umbenannt Zweiter Weltkrieg Grab der Familie Brandstrom in Schweden Gegen Kriegsende begann sie mit einer Hilfsaktion fur notleidende Kinder in Deutschland woraus schliesslich die Organisationen CARE International Cooperative for American Relief in Europe und CRALOG Council of Relief Agencies Licensed for Operation in Germany entstanden Im Jahr 1945 unternahm sie eine letzte Vortragsreise durch Europa fur den Save the Children Fund Ihre letzte geplante Reise nach Deutschland konnte sie wegen ihrer Krankheit nicht mehr antreten Elsa Brandstrom starb 1948 in Cambridge an Knochenkrebs im Alter von 59 Jahren Ihre letzte Ruhestatte fand sie auf dem Nordfriedhof von Solna ausserhalb von Stockholm Zitate Der Krieg hat viele Heldinnen in den verschiedenen Nationen hervorgebracht aber nach meiner Meinung nie wieder jemanden der mehr wert ware verehrt zu werden als Elsa Brandstrom Alfred Knox Es ist ein kostbares Geschenk einem Menschen zu begegnen in dem die Liebe und das heisst Gott sich so uberwaltigend offenbart Solcher Liebe gegenuber verlieren theologische Anmassung und fromme Isolierung ihren Boden Ihr Leben war der unwiderlegbare Beweis fur die Wahrheit dass Liebe die vollkommenste Seinsmacht ist auch in einem Jahrhundert das zu den dunkelsten zerstorendsten und grausamsten aller Jahrhunderte seit Beginn der Menschheitsgeschichte gehort Paul TillichWerke1921 Bland krigsfangar i Ryssland och Sibirien 1914 1920 1922 auf Deutsch von Margarete Klante Unter Kriegsgefangenen in Russland und Sibirien 1914 1920 Hanna Lieker Wentzlau Hg Elsa Brandstrom Margarete Klante u a Elsa Brandstrom Dank Das Ehrenbuch nordischer und deutscher Schwesternhilfe fur die Kriegsgefangenen in Sibirien Heliand sieben Auflagen von 1932 bis 1942 EhrungenAuszeichnungen Briefmarke 1951 aus der Serie Helfer der MenschheitSkulptur mit Gedenktafel in Krems an der DonauDenkmal fur die Gefallenen des Ersten Weltkrieges in Wurzen 1930 mit Elsa Brandstrom als SanitaterinGedenktafel in WurzenSchwedischer Botschafter bei der Einweihung des Brandstrom Denkmals vor Schloss NeusorgeSilberplakette des Deutschen Reiches 1920 Vereinigte Friedrichs Universitat Halle Wittenberg ab 1933 Martin Luther Universitat Halle Wittenberg Ehrenmitglied 7 Februar 1921 Universitat Tubingen Ehrendoktor der Rechte 1926 Der deutsche Diplomat Harry Graf Kessler 1868 1937 bezeichnete sie dabei als Die nordische Jeanne d Arc Universitat Upsala in Schweden Ehrendoktor Universitat Konigsberg Ehrendoktor Zahlreiche Ehrungen verschiedener Korporationen Funfmal offiziell fur den Friedensnobelpreis nominiert 1922 1923 zweimal 1928 und 1929 Goldene Seraphinenmedaille zum Koniglichen Seraphinenorden Verdienstorden des Konigreiches SchwedenGedenktag Der 4 Marz ist im Evangelischen Namenkalender Gedenktag fur Elsa Brandstrom Denkmaler Skulptur zum Gedenken an Elsa Brandstrom in Krems an der Donau darunter eine Gedenktafel die sie als Engel der osterr Kriegsgefangenen in Sibirien 1914 1920 wurdigt Das Denkmal fur die Gefallenen des Ersten Weltkriegs in Wurzen vollendet von Georg Wrba und eingeweiht am 11 Mai 1930 zeigt Elsa Brandstrom als Sanitaterin Auf einer Gedenktafel die am 8 Marz 2016 in Wurzen enthullt wurde ist zu lesen Elsa Brandstrom stand den Kunstlern Arthur Lange und Georg Wrba Modell fur die Plastik des Denkmals Brandstrom Denkmal vor Schloss Neusorge eingeweiht am 19 September 2014Elsa Brandstrom als Namensgeberin Viele Strassen in Deutschland und Osterreich tragen ihren Namen z B in Hannover Linden Freiburg im Breisgau Halle Saale in Bonn Beuel die Elsa Brandstrom Strasse in Berlin Pankow Dulmen Mainz Ludenscheid Osnabruck Schortens und Solingen die Brandstromstrasse in Wuppertal in Jena Mannheim und Lunen oder auch der Elsa Brandstrom Weg in Munster Gotha und Wennigsen Deister In Osterreich gibt es die Elsa Brandstrom Strasse in der Stadt Amstetten Niederosterreich Namensgeberin fur Schulen z B das Elsa Brandstrom Gymnasium Oberhausen Elsa Brandstrom Gymnasium Munchen die Elsa Brandstrom Realschule in Essen oder die Elsa Brandstrom Schule Hannover siehe auch Elsa Brandstrom Schule In Osterreich gibt es die Volksschule und den Kindergarten Elsa Brandstrom in der Stadt Amstetten Niederosterreich Auch Vereine und gemeinnutzige Organisationen sind nach ihr benannt 1948 Benennung der DRK Schwesternschaft Elsa Brandstrom e V deren Mutterhaus sich in den Anfangsjahren beim Marinelazarett Flensburg Murwik befand und heutzutage bei der Teufelsbrucke im Stadtteil Fruerlund Evangelisches Gemeindehaus Elsa Brandstrom in Demmin und Elsa Brandstrom Haus in Hamburg Diese Tafel am Haus Bad Marienborn in Schmeckwitz erinnert an Elsa Brandstrom Haus Bad Marienborn in SchmeckwitzAuf der gegenuberliegenden Strassenseite ein Schaukasten Zur Erinnerung an die Tatigkeit der Schwedin Elsa Brandstrom fur ihr aufopferungsvolles Wirken in Bad Marienborn SchmeckwitzNeben der ev luth Dorfkirche erinnert ein Denkmal an das Wirken von Elsa Brandstrom in SchmeckwitzFilmeElsa Brandstrom Stationen eines ungewohnlichen Lebens Fernsehfilm D 1970 1971 Erstausstrahlung 26 Marz 1971 ZDF Regie Fritz Umgelter Drehbuch Hans Wiese Darsteller Renate Zillessen als Elsa Brandstrom Hans Epskamp als General Brandstrom Heidi Leupolt Kroll als Ethel von Heidenstam Alexis von Hagemeister als Carl Gerhard von Heidenstam Gunter Mack als Alfred Knox Volkert Kraeft als Jan Lundberg Sigfrit Steiner Alf Marholm als Professor Ulrich Gisela Hoeter Berta Drews Elsa Brandstrom Der Engel von Sibirien Teil der Serie Geschichte Mitteldeutschlands Erstausstrahlung 17 August 2014 Ausstellung und SammlungElsa Brandstrom ist eine Ausstellung gewidmet die 2017 und 2018 im Frauenmuseum Bonn im Tapetenwerk Leipzig und in der Klosterkirche Grimma Station machte Geschaffen haben sie 40 Kunstlerinnen der GEDOK Bonn und Leipzig der 1926 gegrundeten Kunstlerinnenvereinigung 2022 ubernahm das Stadtarchiv der Stadt Mittweida die Elsa Brandstrom Sammlung bestehend aus verschiedenen Buchern Schriften Briefen aber auch Postkarten und Bildern zu Brandstroms Leben und Wirken LiteraturEduard Juhl Margarete Klante Herta Epstein Elsa Brandstrom Weg und Werk einer grossen Frau in Schweden Sibirien Deutschland und Amerika Quell Verlag Stuttgart 1962 Norgard Kohlhagen Elsa Brandstrom Die Frau die man Engel nannte Eine Biographie 1992 ISBN 3 7918 1983 6 Dietmar Kruczek Eine Frau zwischen den Fronten Das Leben der Elsa Brandstrom Aussaat 2000 ISBN 3 7615 5158 4 Magdalena Padberg Das Leben der Elsa Brandstrom Ein Hilfswerk in drei Erdteilen Herder Freiburg 1989 ISBN 3 451 08641 7 Heinz Vonhoff Elsa Brandstrom Ein Leben fur Gefangene Verfolgte und Hilflose Claudius Munchen 1982 ISBN 3 583 31003 9 Gerhard Zimmermann Liebe hat Augen Hande und Fusse Elsa Brandstrom Maximilian Kolbe Mutter Teresa Friedrich von Bodelschwingh Elly Heuss Knapp Albert Schweitzer ISBN 3 7673 7142 1 Friedrich Wilhelm Bautz Brandstrom Elsa In Biographisch Bibliographisches Kirchenlexikon BBKL Band 1 Bautz Hamm 1975 2 unveranderte Auflage Hamm 1990 ISBN 3 88309 013 1 Sp 729 731 Artikel Artikelanfang im Internet Archive Magdalene von Walsleben Freifrau von Steinaecker Die deutsche Schwester in Sibirien Aufzeichnungen von einer Reise durch die sibirischen Gefangenenlager vom Ural bis Wladiwostok Furche Berlin 1919 Werkansicht Alexander von Schlieben Heldinnen vom Roten Kreuz Lazaretterzahlungen Ellersiek 1916 Ludwig Detter Eine Deutsche Heldin Erlebnisse Einer Roten Kreuz Schwester Nach Aufzeichnungen von Hertha Immensee P List 1916 ISBN 978 1 168 57931 7 Ilse Franke Deutsche Treue Kriegslieder einer deutschen Frau Unsern deutschen und osterreichischen Helden gewidmet Hesse amp Becker 1915 Werkansicht Rudolf Voemel Deutsche Frauen deutsche Treue Ein Wort des Trostes an unsere deutschen Frauen und Jungfrauen Verlag des Westdeutschen Junglingsbundes 1914 Werkansicht Jost Meyen Elsa Brandstrom und die Kriegsgefangenen Die sibirische Tragodie 1914 1921 Neuenburg a R 2021 ISBN 9783754320907 Presse VeroffentlichungenElsa Brandstrom zum Gedenken In Die Zeit Nr 11 1948 Nachruf Zeitungs BeitrageKai Uwe Brand Der Engel von Sibirien stand Modell uber Wurzens Kriegsgefallenen Denkmal wo es sich nach neuen Erkenntnissen bei der modellierten Frauenperson um Elsa Brandstrom handelt In Leipziger Volkszeitung Ausgabe Muldental 9 Marz 2016 S 29 Haig Latchinian Der Engel von Sibirien uber die Brandstrom Ausstellung in der Klosterkirche Grimma Marz 2018 Erschienen in der Leipziger Volkszeitung Ausgabe Muldental ganzseitiger Beitrag Thema des Tages 24 Marz 2018 S 35WeblinksCommons Elsa Brandstrom Sammlung von Bildern Literatur von und uber Elsa Brandstrom im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Bildpostkarte mit Unterschrift Zeitungsartikel uber Elsa Brandstrom in den Historischen Pressearchiven der ZBW Petra Loschke Elsa Brandstrom zum 125 Geburtstag Der Engel von Sibirien wirkte ein Jahrzehnt in Sachsen 2013 PDF Nachlass Bundesarchiv N 878EinzelnachweiseGunnar Carlquist Hrsg Svensk uppslagsbok Forlagshuset Norden AB Malmo 1955 Band 5 S 163 O Wieselgren Elsa Brandstrom In Svenskt biografiskt lexikon Band 6 Stockholm 1926 S 612 Timo Gantert Deutsche und osterreichische Kriegsgefangene des Ersten Weltkriegs in russisch sowjetischem Gewahrsam Physische und psychische Traumatisierungen im Spiegel der Erinnerungsliteratur 1917 1937 Dissertation Institut fur Geschichte der Medizin der Ruprecht Karls Universitat Heidelberg akademischer Betreuer Wolfgang U Eckart 2008 Elsa Brandstrom S 16 17 S 45 49 S 95 103 S 155 Gantert Traumatisierungen Kriegsgefangene Der Engel von Sibirien gab Hitler einen Korb Die Welt 25 Marz 2013 abgerufen am 19 Februar 2015 Norgard Kohlhagen Elsa Brandstrom Die Frau die man Engel nannte Quell Verlag Stuttgart 1991 Das Motto ihrer 1922 errichteten deutschen Stiftung Arbeitssanatorium fur ehemalige kriegsgefangene Deutsche lautete Du sollst an Deutschlands Zukunft glauben und folgte einem Gedicht von Albert Matthai Es grusste spater von jedem Gebaude der Stiftung Eduard Juhl Margarete Klante Herta Epstein Elsa Brandstrom Weg und Werk einer grossen Frau in Schweden Sibirien Deutschland Amerika Stuttgart Quell 1962 S 214 Schreibermuhle Lychen abgerufen am 19 Marz 2023 Elsa Brandstrom zum 125 Geburtstag PDF 186 kB Gesundheit Sachsen 2013 abgerufen am 19 Februar 2015 Eleanor Roosevelt My Day August 7 1959 The George Washington University abgerufen am 19 Februar 2015 englisch Window Shop Cambridge Mass Records 1939 1992 A Finding Aid Radcliffe College Oktober 1994 archiviert vom Original am 9 Februar 2012 abgerufen am 19 Februar 2015 englisch Der Engel von Sibirien ware heute 120 geworden mittelbayerische de 27 Marz 2008 Paul Tillich Das neue Sein Evangelisches Verlagswerk Stuttgart 2 Aufl 1959 S 34 ff In den Zeitungen Halles wurde betont dass diese Ehrung als Ausdruck der Dankbarkeit fur die den deutschen Kriegsgefangenen in Russland alle die Jahre hindurch erwiesene unvergessliche Fursorge und fur die von ihr unter den grossten Muhen und Gefahren mit unerschrockener Einsetzung des Lebens durchgefuhrte helfende Tatigkeit im Dienste besonders auch der deutschen akademischen Jugend vollzogen worden ist In Das Tagebuch 1880 1937 Band 8 S 735 Historische Vorlaufer moderner Organisationen The Nomination Database for the Nobel Prize in Peace 1901 1956 Der Konigliche Seraphinenorden sv Kungliga Serafimerorden auch Das blaue Band Det bla bandet genannt ist seit 1748 der Hausorden und der hochste Verdienstorden des Konigreiches Schweden Zum Orden gehort auch die ausserst seltene goldene Seraphinenmedaille Sie zeigt das Brustbild Friedrichs I hangt an einer Krone und goldenen Kettchen und wurde an Personen verliehen die ausserordentliche Verdienste in der Armen und Krankenpflege erworben hatten Im ganzen 20 Jahrhundert wurde sie zweimal verliehen u a an Elsa Brandstrom Liturgische Konferenz Hrsg Das Kirchenjahr Evangelischer Sonn und Feiertagskalender 2019 2020 Hamburg 2019 S 34 39 Namenkalender Wurzener Denkmal wird 80 Memento vom 8 Juli 2020 im Internet Archive Leipziger Volkszeitung 28 April 2010 Kai Uwe Brandt Der Engel von Sibirien Wurzen will Elsa Brandstrom wurdigen Mahnmal der beruhmten Krankenschwester Thema im Kulturausschuss Konsulin Riesenschatz fur Wurzen In Leipziger Volkszeitung Ausgabe Muldental 30 Mai 2015 S 29 Bedeutende Frauen in Hannover PDF Datei S 62 Strassennamen Stadt Freiburg abgerufen am 12 Januar 2025 Elsa Brandstrom 1971 Internet Movie Database abgerufen am 20 Februar 2015 englisch Elsa Brandstrom Der Engel von Sibirien mdr de Detlef Rohde Ausstellung uber Elsa Brandstrom wird in der Grimmaer Klosterkirche eroffnet In Leipziger Volkszeitung Online Portal Abgerufen am 25 Marz 2018 Renate Faerber Husemann Ausstellung uber Elsa Brandstrom Der Engel von Sibirien In Vorwarts Deutschland Online Portal Abgerufen am 25 Marz 2018 Stadtnachrichten Mittweida vom 14 April 2022 Seite 8 Magdalene Philippine Caroline Auguste Erika Wilhelmine Freifrau von Steinaecker geborene von Walsleben 1871 1959 Normdaten Person GND 118514407 lobid GND Explorer OGND AKS LCCN n80159245 VIAF 5722009 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Brandstrom ElsaKURZBESCHREIBUNG schwedische PhilanthropinGEBURTSDATUM 26 Marz 1888GEBURTSORT Sankt PetersburgSTERBEDATUM 4 Marz 1948STERBEORT Cambridge Massachusetts USA

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