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Engelbert Hüging 19 August 1957 in Rheine ist ein ehemaliger deutscher Tischtennisspieler 1978 war er deutscher Meister

Engelbert Hüging

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Engelbert Hüging (* 19. August 1957 in Rheine) ist ein ehemaliger deutscher Tischtennisspieler. 1978 war er deutscher Meister im Einzel.

Werdegang

Seine größten sportlichen Erfolge hatte Hüging von Mitte der 1970er bis Mitte der 1980er Jahre. In dieser Zeit nahm er dreimal an Weltmeisterschaften und viermal an Europameisterschaften teil. Zwischen 1974 und 1985 wurde er 60-mal zu Länderspielen eingeladen.

Bei den EMs 1980 und 1982 erreichte er das Viertelfinale, unterlag dann aber gegen Jacques Secrétin und Tibor Klampár.

Hüging galt als unbequem, weil er Kritik ohne Ansehen der Person äußerte. Zudem galt er als Individualist, der sich nur ungern unterordnete. Am Ende der Saison 1980/81 hörte er mit dem Tischtennisspielen auf, feierte jedoch einige Monate später sein Comeback. Dieses gestaltete er sehr erfolgreich. So gewann er mit dem TTC Simex Jülich an der Seite von Ulf Carlsson und Michael Plum den Europapokal (Tischtennis) 1984.

Spielweise

Hüging war reiner Defensivspieler. Er benutzte einen Tischtennisschläger mit einem griffigen Backsidebelag auf der Vorhandseite und einem Langnoppenbelag mit Sandwichunterlage auf der Rückhandseite (Tackiness D 1,5 mm/Feint long 1,0 mm). Durch taktisches Drehen des Schlägers, der damals noch auf beiden Seiten gleichfarbig sein durfte, produzierte er Schnittwechsel, die technisch unversierte Spieler zu „leichten Fehlern“ verleiteten, aber auch guten Technikern Probleme bereiten konnten. Aufgrund dieser von manchen Zeitgenossen nur auf das Material zurückgeführten Spielstärke wurde er auch als „Materialspieler“ bezeichnet. Nach Einführung der Zweifarbenregel 1986 sank seine Spielstärke so massiv, dass er seine Karriere als Trainer beim VfB Lübeck – mit gelegentlichen Einsätzen als Spieler – fortsetzte.

Ende der Laufbahn

Ende 1995 wanderte Hüging nach Australien aus. Hier arbeitet er als Landestrainer (nicht Nationaltrainer) für den Bundesstaat Queensland. Auch dort bestritt er weiter Turniere bspw. die Brisbane Open.

Erfolge

  • Nationale deutsche Meisterschaften
    • 1978 Lübeck: 1. Platz Einzel, 3. Platz Doppel (mit Georg Nicklas)
    • 1979 Rüsselsheim: 2. Platz Einzel, 3. Platz Doppel (mit Georg Nicklas), 2. Platz Mixed (mit Monika Stork)
    • 1982 Hannover: 4. Platz Einzel
  • Teilnahme an 3 Weltmeisterschaften
    • 1975 in Kalkutta: 8. Platz mit Herrenteam
    • 1979 in Pjöngjang: Achtelfinale Doppel, 11. Platz mit Herrenteam
    • 1985 in Göteborg: Achtelfinale Doppel, 17. Platz mit Herrenteam
  • Teilnahme an 4 Europameisterschaften
    • 1978 in Duisburg: 8. Platz mit Herrenteam
    • 1980 in Bern: Viertelfinale im Einzel, 2. Platz mit Herrenteam
    • 1982 in Budapest: Viertelfinale im Einzel, 6. Platz mit Herrenteam
    • 1984 in Moskau: 9. Platz mit Herrenteam
  • Europe TOP-12
    • 1979 in Kristianstad: 12. Platz
  • Europapokal der Landesmeister
    • 1984: 1. Platz mit TTC Simex Jülich
    • 1988: 1. Platz mit TTC Zugbrücke Grenzau
  • Internationale Meisterschaften
    • 1976 Belgien: 2. Platz Mannschaftswettbewerb
    • 1977 Skandinavien: 2. Platz Mannschaftswettbewerb
    • 1978 Frankreich: 2. Platz Mannschaftswettbewerb
    • 1978 Deutschland: 2. Platz Mannschaftswettbewerb
    • 1983 USA: 2. Platz Einzel
  • Bundesranglistenturniere
    • 1979 in Hattersheim: 1. Platz
    • 1980 in Neckarsulm: 3. Platz
    • 1982 in Kleve: 3. Platz
  • Deutsche Mannschaftsmeisterschaften
    • 1987 in Hagen: 1. Platz mit TTC Zugbrücke Grenzau
  • Deutsche Pokalmeisterschaften
    • 1983 in Jülich 1. Platz mit TTC Simex Jülich
    • 1987 in Bayreuth 1. Platz mit TTC Zugbrücke Grenzau
  • Jugendturniere
    • 1975 Europameisterschaft: 2. Platz Mixed (mit Marie-France Germiat, Belgien)
    • 1975 Internationale Meisterschaft Deutschland in Dillingen: 1. Platz Einzel, 1. Platz mit Jungen-Team
    • 1975 Internationale Meisterschaft Frankreich: 1. Platz Einzel
  • Ranglisten
    • 1978 – 1979: 2. Platz in der deutschen Rangliste
    • 1980: 12. Platz europäischer Verband ETTU
    • 1980: 22. Platz ITTF-Weltrangliste
  • Vereine
    • ???? – 1974 DJK Rheine
    • 1974 – 1975 TTV Metelen
    • 1975 – 1985 TTC Simex Jülich
    • 1985 – 1987 TTC Zugbrücke Grenzau
    • 1988 – 1990 Spvg Steinhagen
    • 1990 – 1995 VfB Lübeck (Sportlicher Leiter, Spielertrainer)

Turnierergebnisse

Verband Veranstaltung Jahr Ort Land Einzel Doppel Mixed Team
FRG  Europameisterschaft  1982  Budapest  HUN   Viertelfinale       
FRG  Europameisterschaft  1982  Budapest  HUN         2
FRG  Europameisterschaft  1980  Bern  SUI   Viertelfinale      2
FRG  Jugend-Europameisterschaft (Kadetten)  1972  Vejle  DEN   Silber       
FRG  EURO-TOP12  1979  Kristianstad  SWE   12       
FRG  Weltmeisterschaft  1985  Göteborg  SWE   Qual  letzte 16  keine Teiln.  17 
FRG  Weltmeisterschaft  1979  Pyongyang  PRK   letzte 32  letzte 16  keine Teiln.  11 
FRG  Weltmeisterschaft  1975  Calcutta  IND   letzte 128  letzte 32  letzte 64  8 

Literatur

  • Rahul Nelson: Querkopf, Lebenskünstler, Individualist – oder was: Engelbert Hüging, Zeitschrift DTS, 1986/11 S. 36–39

Einzelnachweise

  1. Zeitschrift DTS, 1981/19 S. 19
  2. Zeitschrift DTS, 1996/1, S. 39.
  3. Zeitschrift DTS, 1997/8, S. 24 + 2001/5, S. 25.
  4. About Table Tennis QLD: Brisbane Open. Abgerufen am 19. September 2019 (englisch). 
  5. 20160514 Brisbane Open - Open Single Final: Simon Gerada vs Engelbert Huging. Abgerufen am 19. September 2019. 
  6. ITTF-Statistik (Memento vom 30. September 2007 im Internet Archive) (abgerufen am 8. September 2011)
Personendaten
NAME Hüging, Engelbert
KURZBESCHREIBUNG deutscher Tischtennisspieler
GEBURTSDATUM 19. August 1957
GEBURTSORT Rheine

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 20 Jul 2025 / 07:46

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Engelbert Huging 19 August 1957 in Rheine ist ein ehemaliger deutscher Tischtennisspieler 1978 war er deutscher Meister im Einzel WerdegangSeine grossten sportlichen Erfolge hatte Huging von Mitte der 1970er bis Mitte der 1980er Jahre In dieser Zeit nahm er dreimal an Weltmeisterschaften und viermal an Europameisterschaften teil Zwischen 1974 und 1985 wurde er 60 mal zu Landerspielen eingeladen Bei den EMs 1980 und 1982 erreichte er das Viertelfinale unterlag dann aber gegen Jacques Secretin und Tibor Klampar Huging galt als unbequem weil er Kritik ohne Ansehen der Person ausserte Zudem galt er als Individualist der sich nur ungern unterordnete Am Ende der Saison 1980 81 horte er mit dem Tischtennisspielen auf feierte jedoch einige Monate spater sein Comeback Dieses gestaltete er sehr erfolgreich So gewann er mit dem TTC Simex Julich an der Seite von Ulf Carlsson und Michael Plum den Europapokal Tischtennis 1984 SpielweiseHuging war reiner Defensivspieler Er benutzte einen Tischtennisschlager mit einem griffigen Backsidebelag auf der Vorhandseite und einem Langnoppenbelag mit Sandwichunterlage auf der Ruckhandseite Tackiness D 1 5 mm Feint long 1 0 mm Durch taktisches Drehen des Schlagers der damals noch auf beiden Seiten gleichfarbig sein durfte produzierte er Schnittwechsel die technisch unversierte Spieler zu leichten Fehlern verleiteten aber auch guten Technikern Probleme bereiten konnten Aufgrund dieser von manchen Zeitgenossen nur auf das Material zuruckgefuhrten Spielstarke wurde er auch als Materialspieler bezeichnet Nach Einfuhrung der Zweifarbenregel 1986 sank seine Spielstarke so massiv dass er seine Karriere als Trainer beim VfB Lubeck mit gelegentlichen Einsatzen als Spieler fortsetzte Ende der LaufbahnEnde 1995 wanderte Huging nach Australien aus Hier arbeitet er als Landestrainer nicht Nationaltrainer fur den Bundesstaat Queensland Auch dort bestritt er weiter Turniere bspw die Brisbane Open ErfolgeNationale deutsche Meisterschaften 1978 Lubeck 1 Platz Einzel 3 Platz Doppel mit Georg Nicklas 1979 Russelsheim 2 Platz Einzel 3 Platz Doppel mit Georg Nicklas 2 Platz Mixed mit Monika Stork 1982 Hannover 4 Platz EinzelTeilnahme an 3 Weltmeisterschaften 1975 in Kalkutta 8 Platz mit Herrenteam 1979 in Pjongjang Achtelfinale Doppel 11 Platz mit Herrenteam 1985 in Goteborg Achtelfinale Doppel 17 Platz mit HerrenteamTeilnahme an 4 Europameisterschaften 1978 in Duisburg 8 Platz mit Herrenteam 1980 in Bern Viertelfinale im Einzel 2 Platz mit Herrenteam 1982 in Budapest Viertelfinale im Einzel 6 Platz mit Herrenteam 1984 in Moskau 9 Platz mit HerrenteamEurope TOP 12 1979 in Kristianstad 12 PlatzEuropapokal der Landesmeister 1984 1 Platz mit TTC Simex Julich 1988 1 Platz mit TTC Zugbrucke GrenzauInternationale Meisterschaften 1976 Belgien 2 Platz Mannschaftswettbewerb 1977 Skandinavien 2 Platz Mannschaftswettbewerb 1978 Frankreich 2 Platz Mannschaftswettbewerb 1978 Deutschland 2 Platz Mannschaftswettbewerb 1983 USA 2 Platz EinzelBundesranglistenturniere 1979 in Hattersheim 1 Platz 1980 in Neckarsulm 3 Platz 1982 in Kleve 3 PlatzDeutsche Mannschaftsmeisterschaften 1987 in Hagen 1 Platz mit TTC Zugbrucke GrenzauDeutsche Pokalmeisterschaften 1983 in Julich 1 Platz mit TTC Simex Julich 1987 in Bayreuth 1 Platz mit TTC Zugbrucke GrenzauJugendturniere 1975 Europameisterschaft 2 Platz Mixed mit Marie France Germiat Belgien 1975 Internationale Meisterschaft Deutschland in Dillingen 1 Platz Einzel 1 Platz mit Jungen Team 1975 Internationale Meisterschaft Frankreich 1 Platz EinzelRanglisten 1978 1979 2 Platz in der deutschen Rangliste 1980 12 Platz europaischer Verband ETTU 1980 22 Platz ITTF WeltranglisteVereine 1974 DJK Rheine 1974 1975 TTV Metelen 1975 1985 TTC Simex Julich 1985 1987 TTC Zugbrucke Grenzau 1988 1990 Spvg Steinhagen 1990 1995 VfB Lubeck Sportlicher Leiter Spielertrainer TurnierergebnisseVerband Veranstaltung Jahr Ort Land Einzel Doppel Mixed TeamFRG Europameisterschaft 1982 Budapest HUN Viertelfinale FRG Europameisterschaft 1982 Budapest HUN 2FRG Europameisterschaft 1980 Bern SUI Viertelfinale 2FRG Jugend Europameisterschaft Kadetten 1972 Vejle DEN Silber FRG EURO TOP12 1979 Kristianstad SWE 12 FRG Weltmeisterschaft 1985 Goteborg SWE Qual letzte 16 keine Teiln 17 FRG Weltmeisterschaft 1979 Pyongyang PRK letzte 32 letzte 16 keine Teiln 11 FRG Weltmeisterschaft 1975 Calcutta IND letzte 128 letzte 32 letzte 64 8 LiteraturRahul Nelson Querkopf Lebenskunstler Individualist oder was Engelbert Huging Zeitschrift DTS 1986 11 S 36 39EinzelnachweiseZeitschrift DTS 1981 19 S 19 Zeitschrift DTS 1996 1 S 39 Zeitschrift DTS 1997 8 S 24 2001 5 S 25 About Table Tennis QLD Brisbane Open Abgerufen am 19 September 2019 englisch 20160514 Brisbane Open Open Single Final Simon Gerada vs Engelbert Huging Abgerufen am 19 September 2019 ITTF Statistik Memento vom 30 September 2007 im Internet Archive abgerufen am 8 September 2011 PersonendatenNAME Huging EngelbertKURZBESCHREIBUNG deutscher TischtennisspielerGEBURTSDATUM 19 August 1957GEBURTSORT Rheine

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