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Ephraim Schröger polnisch Efraim Szreger 1727 in Thorn 16 August 1783 in Warschau war ein deutscher Architekt in Polen L

Ephraim Schröger

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Ephraim Schröger, polnisch Efraim Szreger (* 1727 in Thorn; † 16. August 1783 in Warschau) war ein deutscher Architekt in Polen.

Leben

Schröger ging 1743 bei dem Architekten Johann Sigmund Deybel in die Lehre. Nach dem Tode Deybels 1752 wurde er persönlicher Kondukteur Joachim Daniel von Jauchs, des Direktors des sächsischen Bauamtes in Warschau. Nach dessen Tod 1754 wurde Schröger vom sächsischen Bauamt mit gleichem Gehalt, wie er es seitens Jauch persönlich bezogen hatte – 300 Taler Jahresgehalt – weiterbeschäftigt. In der Folge erhielt Schröger private Bauaufträge polnischer Auftraggeber. Als 1764 das Bauamt aufgelöst wurde, sollte er zu halbem Gehalt als ältester diensttuender Kondukteur beibehalten werden, quittierte jedoch Ende 1764 den Dienst. 1765–1767 unternahm er eine Studienreise nach Frankreich und Italien. Sind seine früheren Werke dem Rokoko zuzurechnen, so gilt er seitdem als Hauptvertreter des frühklassizistischen Stils in Polen.

Werke

  • Vollendung 1754–1763 (Fassade und Innenraum) der Kirche des Heiligen Josef (auch: Visitantinnen-Kirche) zu Warschau, die Skulpturen, Stuckarbeiten, die Kanzel und der Hauptaltar wurden nach dem Entwurf von Schröger in der Werkstatt von Johann Georg Plersch angefertigt – eine der wenigen vollständig erhaltenen Kirchen Warschaus
  • 1754/55 Altstädtische Kirche in Thorn
  • 1755 Palais Lelewel in der Miodowastraße in Warschau
  • 1760 Fassade der Kirche der Dominikaner-Observanten
  • 1761/65 Erzbischöfliches Palais in Skierniewice
  • 1765 Kordega (Wache) des Potocki-Palastes in Warschau
  • 1772–1774 Szuster-Palais
  • 1774 Palais Tepper in Warschau
  • 1777 Palais Prymasowski in Warschau

Literatur

  • Walter Hentschel: Die sächsische Baukunst des 18. Jahrhunderts in Polen. Berlin 1976, 2 Bände, insbesondere Band 1 (Textband) S. 8off m.w.Nw. und Abbildungen
  • Stefan Łoza: Architekci i budowniczowie w Polsce. Warszawa 1954
  • Kwartalnik Architektury i Urbanistyki. nr 6, 1961 r., S. 153–60
  • A. Świechowska (Hrsg.): Katedra gnieźnieńska. T. I-II. Poznań 1968–70
  • Stanislaw Lorent: Efraim Szreger. Architekt polski XVIII wieku. Warszawa 1986, ISBN 83-01-05938-9
Normdaten (Person): GND: 136596177 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | LCCN: n85249318 | VIAF: 38362981 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Schröger, Ephraim
ALTERNATIVNAMEN Szreger, Efraim
KURZBESCHREIBUNG deutscher Architekt
GEBURTSDATUM 1727
GEBURTSORT Thorn
STERBEDATUM 16. August 1783
STERBEORT Warschau

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 19 Jul 2025 / 11:15

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Ephraim Schroger polnisch Efraim Szreger 1727 in Thorn 16 August 1783 in Warschau war ein deutscher Architekt in Polen LebenSchroger ging 1743 bei dem Architekten Johann Sigmund Deybel in die Lehre Nach dem Tode Deybels 1752 wurde er personlicher Kondukteur Joachim Daniel von Jauchs des Direktors des sachsischen Bauamtes in Warschau Nach dessen Tod 1754 wurde Schroger vom sachsischen Bauamt mit gleichem Gehalt wie er es seitens Jauch personlich bezogen hatte 300 Taler Jahresgehalt weiterbeschaftigt In der Folge erhielt Schroger private Bauauftrage polnischer Auftraggeber Als 1764 das Bauamt aufgelost wurde sollte er zu halbem Gehalt als altester diensttuender Kondukteur beibehalten werden quittierte jedoch Ende 1764 den Dienst 1765 1767 unternahm er eine Studienreise nach Frankreich und Italien Sind seine fruheren Werke dem Rokoko zuzurechnen so gilt er seitdem als Hauptvertreter des fruhklassizistischen Stils in Polen Kirche St Josef zu Warschau Gemalde von Bernardo Bellotto gen Canaletto 1780 Tepper Palais WarschauWerkeVollendung 1754 1763 Fassade und Innenraum der Kirche des Heiligen Josef auch Visitantinnen Kirche zu Warschau die Skulpturen Stuckarbeiten die Kanzel und der Hauptaltar wurden nach dem Entwurf von Schroger in der Werkstatt von Johann Georg Plersch angefertigt eine der wenigen vollstandig erhaltenen Kirchen Warschaus 1754 55 Altstadtische Kirche in Thorn 1755 Palais Lelewel in der Miodowastrasse in Warschau 1760 Fassade der Kirche der Dominikaner Observanten 1761 65 Erzbischofliches Palais in Skierniewice 1765 Kordega Wache des Potocki Palastes in Warschau 1772 1774 Szuster Palais 1774 Palais Tepper in Warschau 1777 Palais Prymasowski in WarschauLiteraturWalter Hentschel Die sachsische Baukunst des 18 Jahrhunderts in Polen Berlin 1976 2 Bande insbesondere Band 1 Textband S 8off m w Nw und Abbildungen Stefan Loza Architekci i budowniczowie w Polsce Warszawa 1954 Kwartalnik Architektury i Urbanistyki nr 6 1961 r S 153 60 A Swiechowska Hrsg Katedra gnieznienska T I II Poznan 1968 70 Stanislaw Lorent Efraim Szreger Architekt polski XVIII wieku Warszawa 1986 ISBN 83 01 05938 9Normdaten Person GND 136596177 lobid GND Explorer OGND AKS LCCN n85249318 VIAF 38362981 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schroger EphraimALTERNATIVNAMEN Szreger EfraimKURZBESCHREIBUNG deutscher ArchitektGEBURTSDATUM 1727GEBURTSORT ThornSTERBEDATUM 16 August 1783STERBEORT Warschau

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