Erich Eduard Josef Schönfelder 23 April 1885 in Frankfurt Main 5 Mai 1933 in Berlin war ein deutscher Schauspieler und F
Erich Schönfelder

Erich Eduard Josef Schönfelder (* 23. April 1885 in Frankfurt/Main; † 5. Mai 1933 in Berlin) war ein deutscher Schauspieler und Filmregisseur.
Leben
Schönfelder begann schon als 18-Jähriger seine Schauspieler-Karriere, die er zunächst in einem Tourneetheater, dann, ab 1920, in der deutschen Hauptstadt verfolgte. Dort hat er, wie er selbst Auskunft gab, „an nicht weniger als sieben Berliner Theatern [...] als Komiker gewirkt“ und sich „dabei, wie ich glaube, einen guten Namen geschaffen.“ Erste Drehbücher verfasste er mit Ernst Lubitsch und Hanns Kräly, dann holte ihn Paul Davidson auch als Darsteller zum Film, wo er zunächst in komischen Rollen mitwirkte.
Der Produzent Paul Heidemann setzte Schönfelder ab 1920 als Filmregisseur ein. Mit der damals sehr populären Ossi Oswalda als Hauptdarstellerin verzeichnete er bald einige Kassenerfolge. Schönfelder spezialisierte sich auf eher schlichte Unterhaltungsfilme wie Militärpossen, Verwechslungskomödien und andere Lustspiele. Ein großer Erfolg war in diesem Genre der Film Prinzessin Trulala mit Lilian Harvey. Aber mit der Verfilmung des Gerhart-Hauptmann-Dramas Der Biberpelz beschäftigte er sich auch mit einem künstlerisch anspruchsvollen Stoff.
Filmografie
Regie
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Schauspieler (Auswahl)
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Drehbuchautor (Auswahl)
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Weblinks
- Erich Schönfelder bei IMDb
Einzelnachweise
- Geburtsregister Standesamt Frankfurt am Main, Nr. 1352/1885; kostenpflichtig abrufbar auf Ancestry.com
- Landesarchiv Berlin, Sterberegister Standesamt Berlin-Schöneberg 2, Nr. 365/1933
- Erich Schönfelder. In: Hermann Treuner (Hrsg.): Filmkünstler (= Wir über uns selbst. Bd. 1). Sibyllen-Verlag, Berlin 1928.
- Kay Weniger: Das große Personenlexikon des Films. Die Schauspieler, Regisseure, Kameraleute, Produzenten, Komponisten, Drehbuchautoren, Filmarchitekten, Ausstatter, Kostümbildner, Cutter, Tontechniker, Maskenbildner und Special Effects Designer des 20. Jahrhunderts. Band 7: R – T. Robert Ryan – Lily Tomlin. Schwarzkopf und Schwarzkopf, Berlin 2001, ISBN 3-89602-340-3, S. 164.
Personendaten | |
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NAME | Schönfelder, Erich |
ALTERNATIVNAMEN | Schönfelder, Erich Eduard Josef |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Schauspieler und Filmregisseur |
GEBURTSDATUM | 23. April 1885 |
GEBURTSORT | Frankfurt am Main |
STERBEDATUM | 5. Mai 1933 |
STERBEORT | Berlin |
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Erich Eduard Josef Schonfelder 23 April 1885 in Frankfurt Main 5 Mai 1933 in Berlin war ein deutscher Schauspieler und Filmregisseur LebenSchonfelder begann schon als 18 Jahriger seine Schauspieler Karriere die er zunachst in einem Tourneetheater dann ab 1920 in der deutschen Hauptstadt verfolgte Dort hat er wie er selbst Auskunft gab an nicht weniger als sieben Berliner Theatern als Komiker gewirkt und sich dabei wie ich glaube einen guten Namen geschaffen Erste Drehbucher verfasste er mit Ernst Lubitsch und Hanns Kraly dann holte ihn Paul Davidson auch als Darsteller zum Film wo er zunachst in komischen Rollen mitwirkte Der Produzent Paul Heidemann setzte Schonfelder ab 1920 als Filmregisseur ein Mit der damals sehr popularen Ossi Oswalda als Hauptdarstellerin verzeichnete er bald einige Kassenerfolge Schonfelder spezialisierte sich auf eher schlichte Unterhaltungsfilme wie Militarpossen Verwechslungskomodien und andere Lustspiele Ein grosser Erfolg war in diesem Genre der Film Prinzessin Trulala mit Lilian Harvey Aber mit der Verfilmung des Gerhart Hauptmann Dramas Der Biberpelz beschaftigte er sich auch mit einem kunstlerisch anspruchsvollen Stoff FilmografieRegie 1919 Das Madchen aus dem wilden Westen 1920 Die rote Katze 1920 Fakir der Liebe 1920 Kakadu und Kiebitz 1920 Putschliesel 1920 Rolf inkognito 1921 Der Stier von Olivera 1921 Ein Erpressertrick 1922 Die funf Frankfurter 1922 Im Kampf mit dem unsichtbaren Feind 1922 Miss Rockefeller filmt 1922 Papa kann s nicht lassen 1923 Im Namen des Konigs 1924 Der geheime Agent 1924 Gehetzte Menschen 1925 Der Liebeskafig 1925 Die Frau mit dem Etwas 1925 Luxusweibchen 1926 Der Feldherrnhugel gemeinsam mit Hans Otto Lowenstein der Autor des Stucks Alexander Roda Roda spielte die Hauptrolle des Korpskommandanten 1926 Prinzessin Trulala 1926 Vater werden ist nicht schwer nach Mein erstes Abenteuer von Ernst von Wolzogen 1927 Das Schicksal einer Nacht 1927 Der Soldat der Marie 1927 Die rollende Kugel 1927 Im Luxuszug 1927 Wie heirate ich meinen Chef 1927 Das Fraulein von Kasse 12 1928 Der Biberpelz 1928 Der Ladenprinz 1928 Aus dem Tagebuch eines Junggesellen 1929 Kehre zuruck Alles vergeben 1929 Trust der Diebe 1929 Fraulein Lausbub 1930 Gehetzte Madchen 1931 Das Geheimnis der roten Katze 1931 Der Liebesarzt 1931 Der Nachste bitte 1931 Ein ausgekochter Junge 1931 In Wien hab ich einmal ein Madel geliebt 1931 Schon ist die Manoverzeit 1932 Kampf 1932 Aus einer kleinen Residenz 1932 Zu Befehl Herr UnteroffizierSchauspieler Auswahl 1915 Die Klabriaspartie 1916 Die silberne Kugel 1916 Dr Satansohn 1916 Schuhpalast Pinkus 1917 Hoheit Radieschen 1917 Prinz Sami 1917 Das fidele Gefangnis 1917 Der Golem und die Tanzerin 1918 Der Rodelkavalier 1919 Die beiden Gatten der Frau Ruth 1919 Meyer aus Berlin 1920 Rolf inkognito 1921 Ein Erpressertrick 1921 Papa kann s nicht lassen 1924 Gehetzte Menschen 1925 Kampf um die Scholle 1928 Der Kampf der Tertia 1930 Der GreiferDrehbuchautor Auswahl 1916 Schuhpalast Pinkus Co Autor Hanns Kraly 1916 Die Klabriaspartie 1917 Ossi s Tagebuch Co Autor Ernst Lubitsch 1917 Wenn vier dasselbe tun Co Autor Ernst Lubitsch 1917 Der Blusenkonig 1917 Kasekonig Hollander 1918 Der Rodelkavalier Co Autor Ernst Lubitsch 1918 Das Madel vom Ballett 1919 Meine Frau die Filmschauspielerin Co Autoren Hanns Kraly und Ernst Lubitsch 1919 Das Madchen aus dem wilden Westen 1919 Meyer aus Berlin Co Autor Hanns Kraly 1920 Kakadu und Kiebitz Co Autor Tyll Uhl 1920 Putschliesel Co Autor Tyll Uhl 1921 Amor am Steuer Co Autor Ludwig Tell Story Erich Friesen 1921 Der Stier von Olivera Co Autor Dimitri Buchowetzki nach einem Stuck von Heinrich Lilienfein 1921 Ein Erpressertrick Co Autor Georg Schmidt Rudow 1921 Papa kann s nicht lassen Co Autor Alfred Fekete WeblinksErich Schonfelder bei IMDbEinzelnachweiseGeburtsregister Standesamt Frankfurt am Main Nr 1352 1885 kostenpflichtig abrufbar auf Ancestry com Landesarchiv Berlin Sterberegister Standesamt Berlin Schoneberg 2 Nr 365 1933 Erich Schonfelder In Hermann Treuner Hrsg Filmkunstler Wir uber uns selbst Bd 1 Sibyllen Verlag Berlin 1928 Kay Weniger Das grosse Personenlexikon des Films Die Schauspieler Regisseure Kameraleute Produzenten Komponisten Drehbuchautoren Filmarchitekten Ausstatter Kostumbildner Cutter Tontechniker Maskenbildner und Special Effects Designer des 20 Jahrhunderts Band 7 R T Robert Ryan Lily Tomlin Schwarzkopf und Schwarzkopf Berlin 2001 ISBN 3 89602 340 3 S 164 Normdaten Person GND 1062382404 lobid GND Explorer OGND AKS VIAF 312620611 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schonfelder ErichALTERNATIVNAMEN Schonfelder Erich Eduard JosefKURZBESCHREIBUNG deutscher Schauspieler und FilmregisseurGEBURTSDATUM 23 April 1885GEBURTSORT Frankfurt am MainSTERBEDATUM 5 Mai 1933STERBEORT Berlin