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Erzgebirgische Heimatblätter

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Erzgebirgische Heimatblätter
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Erzgebirgische Heimatblätter mit dem Untertitel Zeitschrift für Heimatfreunde ist der Name einer Zeitschrift, die seit 1979 unter diesem Titel erscheint und derzeit vom Kulturbund Landesverband Sachsen e. V. in der Redaktion von Britta Günther und Nicole Günther herausgegeben wird.

Erzgebirgische Heimatblätter
Beschreibung Regionalgeschichtliche Berichte aus dem Erzgebirge
Sprache Deutsch
Verlag ERZDRUCK GmbH
Erstausgabe 1979
Erscheinungsweise zweimonatlich
Verkaufte Auflage 3600 Exemplare
()
Verbreitete Auflage 3400 Abonnements, 900 Exemplare für den Buch- und Zeitschriftenhandel und für Museen Exemplare
()
Chefredakteur Britta Günther, Nicole Günther
Herausgeber Kulturbund e. V., Landesverband Sachsen
Weblink erzdruck.de
ISSN (Print) 0232-6078

Geschichte

Die Erzgebirgischen Heimatblätter entstanden durch die Zusammenlegung der beiden heimatkundlichen Zeitschriften Der Heimatfreund für das Erzgebirge und Unsere Heimat, die von 1956 bis 1978 durch die Kreisleitung Stollberg bzw. Kreisleitung Marienberg des Kulturbundes der DDR herausgegeben worden waren. Herausgeber der nun auf das gesamte Erzgebirge konsolidierten Zeitschrift war ab 1979 die Kulturbund-Bezirksleitung Karl-Marx-Stadt. Die enthaltenen Aufsätze in den jährlich sechs Heften spiegeln die vielfältigen Interessen der Autoren, was sich in einem breitgefächerten Themenkreis – von Heimatkunde und Heimatgeschichte, über Volkskunde und Mundartpflege bis hin zu Fragestellungen zu Natur und Umwelt – niederschlägt. Daneben sind in den 1980er Jahren Beiträge und Leitartikel zu den kulturpolitischen Zielen des Kulturbundes und des von der SED geführten Staates breit vertreten. Von 1979 bis 1991 war Redakteur der Zeitschrift, bis 1988 Bernd Wiefel stellvertretender Redakteur. Im Wendejahr 1989 wurde eine Auflage von 26.000 Stück vertrieben.

Mit der Wende veränderte sich die gesamte Kulturlandschaft im Erzgebirge. Neben dem Kulturbund wurden traditionsreiche Vereine wie der Erzgebirgsverein, der Freiberger Altertumsverein oder der Landesverein Sächsischer Heimatschutz wiederbegründet, die eigene Zeitschriften und Schriftenreihen unterhalten. Die Erzgebirgischen Heimatblätter – von 1991 bis 1999 redaktionell betreut durch sowie von 1999 bis 2012 durch Lothar Riedel – blieben in Trägerschaft des nun als Verein agierenden Kulturbundes. Seit 1993 werden sie durch die Druck- und Verlagsgesellschaft Marienberg (firmiert seit 2016 als ERZDRUCK GmbH) verlegt und vertrieben. Neben Verbesserungen der typographischen Qualität und der Gestaltungsmöglichkeiten wurden nun auch erweiterte Themenstellungen und andere Blickwinkel möglich als in der DDR. Es ist artikuliertes Ziel, das Erzgebirge – unter kritischer Einbeziehung älterer Literatur – in allen thematischen Facetten und in seiner gesamten regionalen Breite in quellenmäßig abgesicherten Beiträgen abzubilden. Seit dem Jahrgang 2013 liegt die Redaktion in der Hand von Britta Günther. Ihr steht ein Redaktionsbeirat zur Seite, dem unter anderem Klaus Gumnior, Claus Leichsenring, Karl-Heinz Melzer, Rainer Sennewald, Wolfgang Uhlmann, Elvira Werner und Michael Wetzel angehören.

Zu den bekannten regelmäßigen Autoren gehören und gehörten daneben Manfred Blechschmidt, Volkmar Hellfritzsch, Karlheinz Hengst, Frieder Jentsch, Werner Kaden, Bernd Lahl, Karl Hans und Manfred Pollmer, Karsten Richter, Walter Schurig, Joachim Seyffarth, Werner Spickenreuther, Christian Teller und .

Sonstige

Erzgebirgische Heimatblätter war jedoch auch der Name des Illustrierter Heimatbote für unsere Erzgebirger in Heimat und Fremde, die von 1926 bis 1945 an jedem Wochenende als Beilage zur Obererzgebirgischen Zeitung, zum Ehrenfriedersdorfer Wochenblatt, zum Wochenblatt und Anzeiger für Eppendorf und Umgegend und zum Nachrichtenblatt Johanngeorgenstadt erschienen ist. Druck und Verlag erfolgte von Friedrich Seidel, die Hauptschriftleitung lag bei Siegfried Seidel, beide in Buchholz i. Sa.

Literatur

  • Hildegard Uhlmann: Register Erzgebirgische Heimatblätter Jahrgänge 1979 bis 2003. Marienberg 2004.
  • Britta Günther: Die Erzgebirgischen Heimatblätter im 40. Jahr, in: Erzgebirgische Heimatblätter 40 (2018), Heft 1, S. 2–3.

Weblinks

  • Literatur in und über die Erzgebirgischen Heimatblätter in der Sächsischen Bibliografie

Einzelnachweise

  1. Erzgebirgische Heimatblätter. In: Home – Verlag. Auf Erzdruck.de, abgerufen am 8. Oktober 2020.
Normdaten (Werk): GND: 4828857-3 (GND Explorer, lobid, OGND, AKS)

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 16 Jul 2025 / 17:20

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Erzgebirgische Heimatblatter mit dem Untertitel Zeitschrift fur Heimatfreunde ist der Name einer Zeitschrift die seit 1979 unter diesem Titel erscheint und derzeit vom Kulturbund Landesverband Sachsen e V in der Redaktion von Britta Gunther und Nicole Gunther herausgegeben wird Erzgebirgische HeimatblatterBeschreibung Regionalgeschichtliche Berichte aus dem ErzgebirgeSprache DeutschVerlag ERZDRUCK GmbHErstausgabe 1979Erscheinungsweise zweimonatlichVerkaufte Auflage 3600 Exemplare Verbreitete Auflage 3400 Abonnements 900 Exemplare fur den Buch und Zeitschriftenhandel und fur Museen Exemplare Chefredakteur Britta Gunther Nicole GuntherHerausgeber Kulturbund e V Landesverband SachsenWeblink erzdruck deISSN Print 0232 6078GeschichteDie Erzgebirgischen Heimatblatter entstanden durch die Zusammenlegung der beiden heimatkundlichen Zeitschriften Der Heimatfreund fur das Erzgebirge und Unsere Heimat die von 1956 bis 1978 durch die Kreisleitung Stollberg bzw Kreisleitung Marienberg des Kulturbundes der DDR herausgegeben worden waren Herausgeber der nun auf das gesamte Erzgebirge konsolidierten Zeitschrift war ab 1979 die Kulturbund Bezirksleitung Karl Marx Stadt Die enthaltenen Aufsatze in den jahrlich sechs Heften spiegeln die vielfaltigen Interessen der Autoren was sich in einem breitgefacherten Themenkreis von Heimatkunde und Heimatgeschichte uber Volkskunde und Mundartpflege bis hin zu Fragestellungen zu Natur und Umwelt niederschlagt Daneben sind in den 1980er Jahren Beitrage und Leitartikel zu den kulturpolitischen Zielen des Kulturbundes und des von der SED gefuhrten Staates breit vertreten Von 1979 bis 1991 war Redakteur der Zeitschrift bis 1988 Bernd Wiefel stellvertretender Redakteur Im Wendejahr 1989 wurde eine Auflage von 26 000 Stuck vertrieben Mit der Wende veranderte sich die gesamte Kulturlandschaft im Erzgebirge Neben dem Kulturbund wurden traditionsreiche Vereine wie der Erzgebirgsverein der Freiberger Altertumsverein oder der Landesverein Sachsischer Heimatschutz wiederbegrundet die eigene Zeitschriften und Schriftenreihen unterhalten Die Erzgebirgischen Heimatblatter von 1991 bis 1999 redaktionell betreut durch sowie von 1999 bis 2012 durch Lothar Riedel blieben in Tragerschaft des nun als Verein agierenden Kulturbundes Seit 1993 werden sie durch die Druck und Verlagsgesellschaft Marienberg firmiert seit 2016 als ERZDRUCK GmbH verlegt und vertrieben Neben Verbesserungen der typographischen Qualitat und der Gestaltungsmoglichkeiten wurden nun auch erweiterte Themenstellungen und andere Blickwinkel moglich als in der DDR Es ist artikuliertes Ziel das Erzgebirge unter kritischer Einbeziehung alterer Literatur in allen thematischen Facetten und in seiner gesamten regionalen Breite in quellenmassig abgesicherten Beitragen abzubilden Seit dem Jahrgang 2013 liegt die Redaktion in der Hand von Britta Gunther Ihr steht ein Redaktionsbeirat zur Seite dem unter anderem Klaus Gumnior Claus Leichsenring Karl Heinz Melzer Rainer Sennewald Wolfgang Uhlmann Elvira Werner und Michael Wetzel angehoren Zu den bekannten regelmassigen Autoren gehoren und gehorten daneben Manfred Blechschmidt Volkmar Hellfritzsch Karlheinz Hengst Frieder Jentsch Werner Kaden Bernd Lahl Karl Hans und Manfred Pollmer Karsten Richter Walter Schurig Joachim Seyffarth Werner Spickenreuther Christian Teller und SonstigeErzgebirgische Heimatblatter war jedoch auch der Name des Illustrierter Heimatbote fur unsere Erzgebirger in Heimat und Fremde die von 1926 bis 1945 an jedem Wochenende als Beilage zur Obererzgebirgischen Zeitung zum Ehrenfriedersdorfer Wochenblatt zum Wochenblatt und Anzeiger fur Eppendorf und Umgegend und zum Nachrichtenblatt Johanngeorgenstadt erschienen ist Druck und Verlag erfolgte von Friedrich Seidel die Hauptschriftleitung lag bei Siegfried Seidel beide in Buchholz i Sa LiteraturHildegard Uhlmann Register Erzgebirgische Heimatblatter Jahrgange 1979 bis 2003 Marienberg 2004 Britta Gunther Die Erzgebirgischen Heimatblatter im 40 Jahr in Erzgebirgische Heimatblatter 40 2018 Heft 1 S 2 3 WeblinksLiteratur in und uber die Erzgebirgischen Heimatblatter in der Sachsischen BibliografieEinzelnachweiseErzgebirgische Heimatblatter In Home Verlag Auf Erzdruck de abgerufen am 8 Oktober 2020 Normdaten Werk GND 4828857 3 GND Explorer lobid OGND AKS

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