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Ewald Wüst 29 September 1875 in Halle 19 April 1934 in Kiel war ein deutscher Geologe und Paläontologe sowie Botaniker E

Ewald Wüst

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Ewald Wüst (* 29. September 1875 in Halle; † 19. April 1934 in Kiel) war ein deutscher Geologe und Paläontologe sowie Botaniker.

Leben

Wüst war der Sohn des Professors Albert Wüst. Er ging in Halle, Sangerhausen und Arnstadt aufs Gymnasium (Abitur 1895) und studierte in Halle und Straßburg (1897/98), war in Halle ab 1899 Assistent bei von Karl von Fritsch, promovierte dort 1900 (Das Pliozän und das älteste Pleistozän Thüringens) und habilitierte sich 1903, worauf er bis 1910 Privatdozent in Halle war. 1910 wurde er als Nachfolger von Hippolyt Haas außerordentlicher Professor für Historische Geologie und Paläontologie und Abteilungsleiter am Mineralogischen Institut und Museum der Universität Kiel. 1920 erhielt er ein persönliches Ordinariat und 1925 wurde er ordentlicher Professor am neu eingerichteten Lehrstuhl für Geologie und Direktor des damals unabhängig gewordenen Geologisch-Paläontologischen Instituts. Er starb an Lungenkrebs.

Er befasste sich in seiner Zeit in Halle insbesondere mit der Säugetierfauna der Eiszeit (Pferde, Elefanten, Nashörner) in Thüringen und tat sich auch als Botaniker hervor.

1901 wurde er Mitglied der Deutschen Geologischen Gesellschaft und gehörte im August 1912 zu den 34 Gründungsmitgliedern der Paläontologischen Gesellschaft. 1925 wurde er zum Mitglied der Leopoldina gewählt.

Schriften

  • Untersuchungen über das Pliozän und das ältesta Pleistozän Thüringens nördlich vom Thüringer Walde und westlich von der Saale. E. Karras, Halle a. S. 1900 doi:10.5962/bhl.title.13977
  • Die Fossilführung des Mittleren Buntsandsteins der Mansfelder Mulde. Zeitschrift für Naturwissenschaften, 79, 109 – 126, Leipzig 1907.
  • Die erdgeschichtliche Entwicklung Schleswig-Holsteins bis zum Beginn des Eiszeitalters. In: Die Heimat. Bd. 25 (1915), Heft 1, Januar 1915, S. 9–16 (Digitalisat), Heft 2, Februar 1915, S. 28–35.

Literatur

  • Nachruf in Centralblatt für Mineralogie, Geologie und Paläontologie 1934.
  • Walter Wetzel: Ewald Wüst †. In: Die Heimat. Monatsschrift des Vereins zur Pflege der Natur- und Landeskunde in Nordelbingen. Bd. 44 (1934), Heft 6, Juni 1934, S. 161–164 (Digitalisat).

Weblinks

Wikisource: Ewald Wüst – Quellen und Volltexte
  • Horst Küppers Geschichte der Mineralogie in Kiel, pdf

Einzelnachweise

  1. Klaus-Jörg Barthel, Jürgen Pusch Die Botaniker des Kyffhäusergebietes, Weissdorn-Verlag 2005, mit Biographie
  2. Paläontologische Zeitschrift 1, Heft 1, März 1914
  3. Mitgliedseintrag von Ewald Wüst bei der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina, abgerufen am 2. Februar 2023.
Normdaten (Person): GND: 117376167 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | VIAF: 788551 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Wüst, Ewald
KURZBESCHREIBUNG deutscher Geologe und Paläontologe sowie Botaniker
GEBURTSDATUM 29. September 1875
GEBURTSORT Halle
STERBEDATUM 19. April 1934
STERBEORT Kiel

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 19 Jul 2025 / 12:38

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Ewald Wust 29 September 1875 in Halle 19 April 1934 in Kiel war ein deutscher Geologe und Palaontologe sowie Botaniker Ewald WustLebenWust war der Sohn des Professors Albert Wust Er ging in Halle Sangerhausen und Arnstadt aufs Gymnasium Abitur 1895 und studierte in Halle und Strassburg 1897 98 war in Halle ab 1899 Assistent bei von Karl von Fritsch promovierte dort 1900 Das Pliozan und das alteste Pleistozan Thuringens und habilitierte sich 1903 worauf er bis 1910 Privatdozent in Halle war 1910 wurde er als Nachfolger von Hippolyt Haas ausserordentlicher Professor fur Historische Geologie und Palaontologie und Abteilungsleiter am Mineralogischen Institut und Museum der Universitat Kiel 1920 erhielt er ein personliches Ordinariat und 1925 wurde er ordentlicher Professor am neu eingerichteten Lehrstuhl fur Geologie und Direktor des damals unabhangig gewordenen Geologisch Palaontologischen Instituts Er starb an Lungenkrebs Er befasste sich in seiner Zeit in Halle insbesondere mit der Saugetierfauna der Eiszeit Pferde Elefanten Nashorner in Thuringen und tat sich auch als Botaniker hervor 1901 wurde er Mitglied der Deutschen Geologischen Gesellschaft und gehorte im August 1912 zu den 34 Grundungsmitgliedern der Palaontologischen Gesellschaft 1925 wurde er zum Mitglied der Leopoldina gewahlt SchriftenUntersuchungen uber das Pliozan und das altesta Pleistozan Thuringens nordlich vom Thuringer Walde und westlich von der Saale E Karras Halle a S 1900 doi 10 5962 bhl title 13977 Die Fossilfuhrung des Mittleren Buntsandsteins der Mansfelder Mulde Zeitschrift fur Naturwissenschaften 79 109 126 Leipzig 1907 Die erdgeschichtliche Entwicklung Schleswig Holsteins bis zum Beginn des Eiszeitalters In Die Heimat Bd 25 1915 Heft 1 Januar 1915 S 9 16 Digitalisat Heft 2 Februar 1915 S 28 35 LiteraturNachruf in Centralblatt fur Mineralogie Geologie und Palaontologie 1934 Walter Wetzel Ewald Wust In Die Heimat Monatsschrift des Vereins zur Pflege der Natur und Landeskunde in Nordelbingen Bd 44 1934 Heft 6 Juni 1934 S 161 164 Digitalisat WeblinksWikisource Ewald Wust Quellen und Volltexte Horst Kuppers Geschichte der Mineralogie in Kiel pdfEinzelnachweiseKlaus Jorg Barthel Jurgen Pusch Die Botaniker des Kyffhausergebietes Weissdorn Verlag 2005 mit Biographie Palaontologische Zeitschrift 1 Heft 1 Marz 1914 Mitgliedseintrag von Ewald Wust bei der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina abgerufen am 2 Februar 2023 Normdaten Person GND 117376167 lobid GND Explorer OGND AKS VIAF 788551 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Wust EwaldKURZBESCHREIBUNG deutscher Geologe und Palaontologe sowie BotanikerGEBURTSDATUM 29 September 1875GEBURTSORT HalleSTERBEDATUM 19 April 1934STERBEORT Kiel

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